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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Luftpaläste in der Heimat Wie meine Eltern zu ewigen Migranten wurden Autor: Redaktion: Regie: Mohamed Amjahid Karin Hutzler Alexander Schuhmacher Sendung: Dienstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo: Musik - Jil Jilala - Lach aàyacheine: Wieso lebst du? Zitator: Mensch, wieso lebst du? Man lebt für sich und kennt nur sich selbst Mensch, wieso lebst du? Kein Sinn, kein Ziel Wieso lebst du? Latifa (Mutter): (spricht marokkanisches Arabisch) Schneide deinem Vater ein bisschen Käse ab. (flüstert) Und gib ihm bloß kein Croissant, er sollte lieber Brot essen. Guten Morgen, Sonnenschein! Alaoui (Vater): (spricht marokkanisches Arabisch) Meine Lieben, guten Morgen! Wie habt ihr geschlafen? Du ja anscheinend gut. Mohamed hat mich aufgeweckt, aber dann bin ich wieder eingeschlafen. Ich wusste, dass du gleich wieder einschläfst. Pass auf, deine Hose rutscht bald ganz nach unten. Mohamed: (spricht marokkanisches Arabisch) Sprecher overvoice Mohamed: Möchtest du Brot oder ein Croissant? Heute fühlen sich meine Füße so schwer an, ich konnte kaum die vielen Treppen steigen. Naja, was soll ich essen? 2

3 Mohamed: (spricht marokkanisches Arabisch) Sprecher overvoice Mohamed: Es gibt Croissant und Brot. Gib mir, was Gott vorgesehen hat. Kannst du bitte die Mütze absetzen, damit ein wenig Luft an deinen Kopf kommt? ) Mohamed: (spricht marokkanisches Arabisch) Sprecher overvoice Mohamed: Was hättest du nun gerne? Brot oder Croissant? Nur Käse und Tee. Atmo: Teeatmo Atmo: Schmatzen/Schlürfen Erzähler (=Mohamed): Alaoui Amjahid ist mein Vater. Im Viertel wird er ehrfürchtig L-Hajj Lalman, deutscher Pilger, genannt. Mitte der neunziger Jahre kehrte er aus Deutschland in die marokkanische Stadt Meknes zurück. Aber davor ist er zuerst nach Mekka gepilgert. Atmo: Schmatzen/Schlürfen Erzähler (=Mohamed): Nach dem Frühstück hat mein Vater seine Mütze wieder aufgesetzt. Ihm ist kalt, obwohl es schon morgens 25 Grad warm ist. Im Sommer 1995 sind wir also aus Deutschland zurück nach Marokko und haben unsere Straße in Meknes vor lauter Müll nicht wiedergefunden. Die Leute haben ihren Abfall überall hin geschmissen. Orangenschalen, Honigmelonen- und Wassermelonenreste, je nach Jahreszeit lag anderer Müll auf dem Boden. Da habe ich mir gedacht: Sauberkeit gehört zum wahren Glauben dazu. 3

4 Ich habe einen LKW gemietet und drei Arbeiter angeheuert: Von unten bei der Apotheke bis oben auf den Gipfel des Hügels, neben der Grundschule, haben sie alles weggeräumt. Ich wollte, dass unser Viertel schön ist. Wir haben einen kleinen Garten hier vor unserem Haus angelegt. Und deine Mutter hat ihn jeden Morgen aufs neue entmüllt. Ich habe einen Gärtner beauftragt, Blumen zu pflanzen, die haben sie dann alle geklaut. Den Rasen hätten sie auch mitgenommen, wenn sie das gekonnt hätten. Ja, wir haben alles schön hergerichtet. Gott segne unsere Tage in dieser und in der anderen Welt. So, ich räume mal den Tisch ab. Ist dir kalt? Warte, ich decke dich zu, Arme hoch! So muss man die Decke um ihn wickeln, wie ein Kokon. Und natürlich sind seine Füße wieder mal nackt! Habe ich überhaupt Strümpfe an? Die Gasflasche ist wieder mal leer. Was? Ich sagte, ich muss die Gasflasche in der Küche austauschen. Schon wieder? Der Teufel sei verdammt! Sei bloß vorsichtig. Gott möge dich beschützen. 4

5 Heutzutage halten diese Flaschen noch nicht mal eine Woche! Gib mir meine andere Decke, deck mich zu! Und vergiss meine Füße nicht! Ja!? Mach mal den Fernseher an! Atmo: Fernsehen Erzähler: Seiner Lieblingsbeschäftigung, Fernsehen gucken, geht mein Vater nur noch mit geschlossenen Augen nach. Viel sieht er nicht mehr. 25 Jahre Qualitätskontrolle in der Frankfurter Glasfabrik haben ihn sein Augenlicht gekostet, sagt er immer. Halb schlummernd, mit geschlossenen Augen, verfolgt er Serien und Sitcoms, die wie in einer Endlosschleife im marokkanischen Staatsfernsehen laufen. Welche Schauspieler gerade zu sehen sind, ruft ihm meine Mutter zu, auch wenn sie in der Küche nebenan das Mittagessen zubereitet, denn die marokkanischen Fernsehstars erkennt sie an ihren Stimmen. Atmo: Fernsehen im Hintergrund 1986 hatten wir angefangen, das Haus hier zu bauen. Da warst du noch gar nicht geboren. Als es fertig war, habe ich es komplett umbauen lassen. Der Architekt hatte mich betrogen, man hat sich den Kopf an der Decke gestoßen, wenn man die Treppe hoch ging. (Acht Millionen Franc kostete mich der Umbau!) Damit ja auch alles so wird, wie ich es mir vorgestellt habe, bin ich 1990 von Deutschland nach Marokko gefahren. Ich weiß es noch ganz genau, weil damals der Irakkrieg ausgebrochen ist. Bush Senior gegen Saddam Hussein. Mein Marokko ist das beste Land, das Gott je geschaffen hat. Heute noch! Ich bin mir sicher, dass marokkanische Clementinen in Berlin viel teurer sind als die spanischen. Weil sie frischer sind und besser schmecken. Karotten in Deutschland sind vergammelt. Hier sind Karotten saftig und knackig. Und die Sonne scheint immer. Die Wahrheit ist, dass in Marokko das beste Gemüse auf Gottes Erde wächst. Atmo: Küche, Öffnen des Schnellkochtopfs Erzähler: Die neue Propangasflasche ist montiert. Das Hühnchen im Schnellkochtopf ist auch bald fertig: Nur das Restwasser im Topf muss noch verdampfen, damit die Zwiebelsoße dick und salzig wird. 5

6 Atmo: Geschirr Damals wollte ich unbedingt nach Marokko zurück, weil wir in Deutschland wirklich schlecht gelebt haben. Wir haben in einer Dachwohnung in Frankfurt Höchst gewohnt, im Sommer sind wir vor Hitze fast weggeschmolzen, und im Winter haben wir uns einen abgefroren, weil es keine richtige Heizung gab. Wir hatten kein Kinderzimmer, keine richtige Küche, nicht mal eine Dusche. Die Toilette war im Treppenhaus. Dein Vater hat als Gastarbeiter nicht genug für eine größere Wohnung verdient, und das Sozialamt wollte uns auch nicht helfen. Ich habe ihnen gesagt, dass wir ein Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, eine Dusche oder ein Bad, wenigstens ein Klo in der Wohnung brauchen. Sie wollten uns aber nicht helfen. Da haben wir beschlossen, nach Marokko zurückzugehen. Euch Kinder wollten wir natürlich mitnehmen. Das Jugendamt war dagegen. Aber wir hatten unsere Entscheidung getroffen, 1000 D-Mark Kaltmiete für eine größere Wohnung konnten wir uns damals nicht leisten. Achtzehn Jahre habe ich in dieser Dachwohnung ausgehalten. Keine Fenster, ohne Klo, ohne Bad: ich musste mit euch Kindern immer die Treppe runter rennen, vom dritten Stock, damit ihr rechtzeitig auf die Toilette gehen konntet. Mohamed: (spricht marokkanisches Arabisch) Sprecher overvoice Mohamed: Und dann habt ihr hier in Marokko ein Haus gebaut? Ja, das war bezahlbar. In Marokko konnte man sich damals ein großes Haus leisten. Heute ist natürlich alles teuer geworden. Ich bin wegen der Wohnsituation, wegen der Lebensqualität nach Marokko zurück. Ich hatte keine Lust mehr auf die Enge in Deutschland. (Atmo) Die vom Jugendamt wollten nicht, dass ihr drei Kinder nach Marokko mitkommt. Sie wollten, dass wir euch in einem Heim lassen und ihr weiter in Frankfurt zur Schule geht. Eine Frau vom Jugendamt hat Einspruch gegen unsere Rückkehr nach Marokko eingelegt und mich sogar verklagt, weil ihr noch so jung wart. Aber ihr wolltet natürlich alle mit. Nach 30 Monaten habe ich den Prozess gewonnen, und wir durften endlich gehen. Ich konnte doch nicht nach Marokko und meine Kinder in Deutschland lassen! Der Hauptgrund, warum ich 1995 beschlossen hatte, Deutschland zu verlassen? 6

7 Meine Rente war viel zu niedrig für ein Leben dort, denn ich habe zu wenig in die Rentenkasse einbezahlt. Ich bin auch mit 60 schon in Rente gegangen. Atmo: Husten Gott sei gepriesen, ich habe viel gearbeitet. Deutschland hat mich gut behandelt, und ich habe alles gegeben, habe Tag und Nacht geschuftet. Ich habe in einer Glasfabrik in Frankfurt am Band gearbeitet. Auf der einen Seite kam Altglas in die Maschine rein, auf der anderen kam neues Glas aus der Maschine raus. Erzähler: Tagsüber hat mein Vater in der Qualitätskontrolle der Glasfabrik hunderte Parfümflakons kontrolliert, abends als Reinigungskraft in öffentlichen Gebäuden gearbeitet. Das Geld für die fünfköpfige Familie hat gerade mal so gereicht. Die Frührente kam 1994 mit der Schließung des Frankfurter Werks. Mein Vater bekam eine Abfindung, die in das Haus in Marokko geflossen ist. Atmo: Musik - Jil Jilala - Ila dake El Hal Zitator: Wenn es eng wird, helfen keine Worte Keine Träume, keine Geister Schon gar nicht Geld oder Anpassung Wenn es eng wird, helfen keine Worte Atmo: Rasiergerät (mit Gespräch) Atmo: Schere Erzähler: Abdelmajid ist zu Besuch. Er ist Frisör und der beste Freund meines Vaters. Es gibt nicht viel zu schneiden an der Halbglatze, nur der Bart muss getrimmt werden. Seitdem mein Vater vor einigen Monaten einen Schlaganfall hatte, geht er nicht mehr vor die Tür. Die Nachbarn könnten ihn mit seinem Rollator auslachen, befürchtet meine Mutter. Könnt ihr euch erinnern, wann ihr euch zum ersten Mal getroffen habt? Abdelmajid: Sprecher overvoice Abdelmajid: Mmmmh, lass mich mal überlegen 7

8 An einem 11. Abdelmajid: Sprecher overvoice Abdelmajid: 1995? Oder 1996? Ich habe mich zuerst nicht getraut, zu dir in den Laden zu kommen. Drei Monate bin ich daran vorbei gegangen. Fast immer hattest du eine Korankassette laufen. Abdelmajid: Sprecher overvoice Abdelmajid: Ja, er hat mich drei Monate von Weitem gemustert. Damals hatte er noch den weißen Mercedes 250. Der Bezirksbürgermeister hat mich damals gefragt, ob er meinen deutschen Mercedes kaufen könne. Da hab ich zu ihm gesagt: dann kann ich dir gleich meine Frau dazu geben. (Am Ende habe ich das Auto aber doch verkauft.) Atmo: Schere Abdelmajid: Sprecher overvoice Abdelmajid: Mein Laden ist hier neben der Moschee, und zu mir kommen nur gute Menschen, so wie der Hajj. Es ist eine sehr ruhige Straße, es gibt keine Probleme. Gott sei gepriesen. Achtung! Nicht bewegen, die Rasierklinge ist scharf! Atmo: Einschäumen und Rasur Atmo: Kinder auf der Straße 8

9 Wir hatten große Probleme, in Marokko anzukommen und uns wieder heimisch zu fühlen. Ich musste mich oft beherrschen, Geduld haben mit meinen Landsleuten. Ich merkte, dass ich mich an die deutsche Kultur mit ihren Rechten und Gesetzen gewöhnt hatte. Dann kam ich hierher und habe was ganz anderes vorgefunden. Ich wollte, dass meine Kinder den Koran lesen und Arabisch lernen. Aber schließlich habe ich herausgefunden, dass der Islam hier gar keine so große Rolle spielt. In Deutschland habe ich eher danach gelebt. Hier musste ich lernen, die Macht des Stärkeren zu akzeptieren. Der Verkehrspolizist, der Beamte, der Lehrer, jeder tut das, was er für richtig hält. Daran musste ich mich gewöhnen und mich zusammenreißen, damit mein großer Traum von der Heimat für mich und meine Kinder in Erfüllung geht. Erzähler: Dennoch war das Leben schön für meine Eltern: Jahrelang ging mein Vater fünf Mal am Tag zur Moschee, betete, setzte sich danach in den Frisörladen von Abdelmajid, kam nach Hause, aß und legte sich schlafen. Meine Mutter betete zuhause, besuchte Freunde und Verwandte, kochte und putzte fast täglich mindestens eins der drei Stockwerke des Hauses. Nachdem die drei Kinder nach Deutschland zurückgegangen sind, hat sich für meine Eltern vieles geändert. Aber vor allem, seitdem die Mobilität meines Vaters nach seinem Schlaganfall eingeschränkt ist. Meine Eltern sitzen jetzt in ihrem kleinen Palast fest, und mein Vater schwört, dass er ihn auch nie wieder verlassen wird, komme was wolle: Auch wenn sie mir hier in Marokko die ganze Welt, Afrika, Asien, Europa anbieten, auch wenn sie mir alle Euros und Dollar auf dieser Welt geben, ich gehe nie wieder in ein marokkanisches Krankenhaus! Es gibt nur einen Gott, und Mohammed ist sein Prophet: Ich will in meinem eigenen Haus sterben. Wenn der Tod kommt, dann geht es direkt von hier aus zum Friedhof. Im Krankenhaus hatten sie meine Blutgruppe nicht. Man bekommt erst Blut, wenn Leute für einen spenden. Mein bester Freund Abdelmajid hat Blut gespendet, ein armer Mann hier aus der Nachbarschaft und vier junge Männer, die Mama organisiert hat. Der Arzt sagte, ich solle mich selbst um Blut kümmern. Wie? Das sei mein Problem. In der Notaufnahme musste ich mir einen Eimer mieten, damit ich urinieren konnte. Es gibt keine Toiletten im Krankenhaus! Es war noch nicht mal ein richtiger Eimer, es war ein alter Wasserkanister, den sie aufgeschnitten haben. Das soll eine Notaufnahme sein? 9

10 Außerdem mussten wir die Leute in der Notaufnahme schmieren, damit wir überhaupt rein kommen. Ein Mann steht an der Tür und lässt niemanden rein. Wir haben ihm jedes Mal Geld gegeben. Wenn deine Mutter mir etwas zum Essen bringen und mich waschen wollte, musste sie immer bezahlen. Krankenhäuser in Deutschland und Krankenhäuser hier, das ist ein Unterschied wie zwischen Himmel und Hölle. Ich weiß gar nicht, wie ich deiner Mutter danken soll! Sie brachte heißes Wasser mit ins Krankenhaus, in Wasserkanistern abgefüllt. Es gab einen gekachelten Raum, vielleicht anderthalb Meter breit, dort hat sie mich gewaschen. Ich frage mich, wo die Menschenrechte geblieben sind, von denen sie in diesem Land immer reden? Man nimmt in Kauf, dass ein Patient einen Monat im Krankenhaus bleiben soll, ohne ein Mal gewaschen zu werden. Es gibt selbst vor dem Essen kein Wasser zum Hände waschen. Ich weiß nicht, wie ich deiner Mutter danken soll! Gott bewahre sie vor allen Krankheiten! Atmo: Wanduhr tickt Wir haben ein großes Haus, aber heute spüre ich, dass ich mich irgendwie auch an Deutschland gewöhnt habe. Wir hatten eine Krankenversicherung. Wir sind einfach zur Behandlung gegangen, wenn wir krank waren: Orthopäde, Augenarzt, Hals- Nasen-Ohren-Arzt, Kinderarzt. Ja, hier in Marokko haben wir ein Haus, Sonne, Natur. Aber wo sind die Ärzte? Ich war seit 1995 nicht beim Frauenarzt. Das können sich nur Superreiche leisten. Mein Ohr hat sich neulich entzündet, und ich musste es für Rial spülen lassen. Mit dem Zahnarzt ist es dasselbe. Wir sind alt geworden. Ich habe Knochenschmerzen, aber ich kann hier nicht zum Orthopäden, das ist zu teuer. Latifa: (spricht marokkanisches Arabisch, weint) Wenn man nicht reich ist, stirbt man in diesem Land. Eine Behandlung beim Orthopäden kann schnell mal 1000 Euro kosten. Ich bin seit Monaten mit deinem Vater in Krankenhäusern unterwegs, wir geben alles dafür aus, aber es geht ihm nicht besser. Im Gegenteil. Labortests, Blutkonserven, Medikamente, nichts hilft, und wir sind nur frustriert und finanziell ruiniert. Gesundheitsversorgung, das ist das Einzige, warum ich es bereue, dass wir Deutschland verlassen haben. Ich versuche, nicht zu oft darüber nachzudenken, sonst werde ich nur noch trauriger. Atmo: Musik - Jil Jilala - La Taïsse: sei nicht traurig 10

11 Zitator: Oh Hoffender, sei nicht traurig, sei nie traurig Nach harten Zeiten kommt immer die Erlösung und die Sterne zu Besuch. 11

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