ezürich ICT-Cluster Dialog 23. September 2016 Einblick die MSM-Research Studie zum Schweizer Internet of Things Markt
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- Daniela Krause
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1 ezürich ICT-Cluster Dialog 23. September 2016 Einblick die MSM-Research Studie zum Schweizer Internet of Things Markt Johannes Müller Head of Business Development, ELEKTRON AG Seite 1
2 Digitalisierung Die weltgrösste Taxifirma besitzt keine Taxis Der grösste Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten besitzt keine Immobilien Das grösste Telefonieunternehmen hat keine Telecom Infrastruktur Der weltgrösste Einzelhändler besitzt keine Waren Der populärste Medienkonzern kreiert keine Inhalte Die am schnellsten wachsende Bank hat kein Geld Das weltgrösste Kino hat keine Kinosäle Die grössten Softwarehändler entwickeln keine (oder kaum) Software Uber Airbnb Skype, WeChat Alibaba Facebook SocietyOne Netflix Apple & Google IoT ist überall Grundlage -> IoT ist ein grosser Treiber der Digitalisierung Seite 2
3 Motivation Studie für ELEKTRON AG: Rolle im IoT Markt? Welche Segmente sind Top- Wachstumsfelder in der Schweiz? Wo sehen Schweizer Kunden die Chancen und wo die Hürden? Wo kann ELEKTRON AG mit IoT wachsen? Seite 3
4 Research Basis und Methodik Seite 4
5 Toperkenntnisse zum Internet der Dinge in der Schweiz Der Begriff Internet der Dinge (IoT) ist nicht klar umrissen resp. nicht standardisiert. Grob gesprochen geht es darum, dass nicht mehr nur Menschen das Internet nutzen und dort Daten hinzufügen und abrufen, sondern auch Geräte, Schalter und Sensoren mit dem Web verbunden werden und es teils vollautomatisch nutzen -> Reale physikalische Welt wird ans Internet angeschlossen Noch stehen wir im Schweizer Markt mit Blick auf das "Internet der Dinge" am Anfang, die derzeitigen Projektumsätze bewegen sich im Vergleich zum ICT-Gesamtmarkt noch in marginaler Höhe. Der Markt entwickelt sich aber exponentiell, das Neuland hat sich mehr als tragfähig erwiesen. Sensorik schafft noch keine neuen Märke, das kundenfokussierte Konzept und die Erfüllung der Kunden- Erwartungen schaffen neue Businessmodelle mit Mehrwert. Aus Produkten werden Services. Aus bisherigen Services entstehen neue, mehrwertorientierte Businessmodelle. Sensoren und Vernetzung generieren Daten, aus Daten können Informationen gewonnen werden und Informationen schaffen die Basis für neue Businessmodelle. Die Ausgaben (Hardware, Software, Netze und Services) für Internet der Dinge im Schweizer Markt erreichen im 2016 knapp 460 Mio. Fr. Die Resultate der Studie zeigen auf, dass die Mehrheit der befragten ICT-Verantwortlichen den Begriff des "Internet of Things" mit der Maschinenkommunikation M2M (66%) und der "Industrie 4.0" (51%) verbinden. Seite 5
6 Toperkenntnisse zum Internet der Dinge in der Schweiz Die Mehrheit der Befragten geht offenbar davon aus, dass noch genügend Zeit für den Einstieg da ist. Aber Vorsicht: Die Disruption ist in vollem Gange. Digitalisierungsleader rechnen nicht in Jahren sondern in Monaten. 53% warten die weitere Entwicklung noch ab, der Einfluss auf das Business ist aus ihrer Perspektive noch nicht absehbar. Auch hier ist Vorsicht angesagt: Die Welle der Disruption rollt. Es käme einer strategischen Naivität gleich, die Zeichen der Zeit, das künftige Potential und Marktchancen nicht zu prüfen und Gefahr zu laufen, den Einstieg und Anschluss zu verpassen. Ein Start mit kleinen Schritten ist besser als Abwarten oder ein später und überhasteter Einstieg auf unbekanntes Terrain. Rapid Prototyping ist angesagt. Das grösste Wachstumspotential sehen die Befragten in den Bereichen ehealth, Smart City und Smart Home. Alles Bereiche, in denen ein persönlicher direkter Nutzen erwartet (und erhofft) wird. Die wichtigsten Fragen der Anwender betreffen die Sicherheit, annähernd zwei Drittel der Befragten stufen dies als die zentralen Hürden auf dem Weg in die Digitalisierung ein. Viel Differenzierungspotential für IoT-Anbieter und Dienstleister: Die wichtigsten Hürden und Hemmfaktoren sind Sicherheit und fehlendes internes Know How. Seite 6
7 Was verbinden Sie am ehesten mit dem Begriff "Internet der Dinge"? Mehrfachantworten möglich Maschinen kommunizieren 65.7% Industrie die intelligente & automatisierte Fabrik und Produktion Innovation und neue Geschäftsmöglichkeiten 50.7% 50.7% Die Digitalisierung des Lebens 49.3% Die globale Vernetzung 32.8% Die Zukunft und Rolle des Internet 20.9% Verbesserung des Kundenzugangs 10.4% Betrifft Dinge und Nutzung im Privatbereich 6.0% Seite 7
8 Wann wird Ihrer Meinung nach IoT vollumfänglich Realität und die Auswirkungen zum Tragen kommen? in den nächsten 3-5 Jahren Die Disruption ist in vollem Gange. Digitalisierungsleader rechnen nicht in Jahren sondern in Monaten. 52.2% in den nächsten 5-8 Jahren 20.9% in den nächsten 9-10 Jahren 13.4% in den nächsten 1-2 Jahren 9.0% später 3.0% Noch im laufenden Jahr 1.5% nie 0.0% Seite 8
9 Wie präsentiert sich die Situation konkret in Ihrem Unternehmen bezüglich Internet of Things? Mehrfachantworten möglich Wir warten die weitere Entwicklung noch ab, der Einfluss auf unser Business ist noch nicht absehbar 53.1% Wir diskutieren das Thema zurzeit 35.8% Wir betrachten das Thema als grosse Chance 34.6% Für unsere Branche hat das Thema IoT keine oder nur geringe Bedeutung 23.5% IoT hat grosse strategische Bedeutung und wird unser Business grundlegend verändern Erste Projekte sind bereits konkret geplant im 2016 Das Thema wird uns stark fordern und unsere Wettbewerbsfähigkeit bedrohen Wir setzen bereits entsprechende Lösungen/Produkte/Services ein Erste Projekte sind bereits konkret geplant im 2017 Erste Projekte sind bereits konkret geplant ab % 12.3% 6.2% 4.9% 3.7% 0.0% Seite 9
10 In welchen Branchen/Bereichen sehen Sie das grösste Wachstums-Potential durch IoT-Lösungen? Die wichtigsten ankreuzen Gesundheitswesen (ehealth) 53.7% Smart City (Smart Lighting, Public Services) Wohnen (Smart Home) / Building Industrie (Industrie 4.0), Manufacturing / Factory Logistik & Transport (Track & Trace) 41.8% 40.3% 37.3% 31.3% Wearables und Consumer Electronics 28.4% Banken 25.4% Energiebranche (Smart Metering) 17.9% Versicherungen 13.4% Seite 10
11 Mehr interessante Auswertungen in der Studie Welche Themen erachten Sie als bedeutend im Zusammenhang mit IoT? Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Herausforderungen und Problembereiche im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge? Welche Ziele, welche Kernaspekte verfolgen Sie primär mit IoT Lösungen? Welche Hemmfaktoren, welche Hürden stehen der Einführung resp. Nutzung im Wege? Gibt es in Ihrer Organisation bereits ein dediziertes Team, das sich mit dem Thema IoT und die Auswirkungen auf Ihre Unternehmung beschäftigt? Aus welchen Bereichen/Business Units wird das Thema hauptsächlich gefördert resp. angetrieben? Verfügen Sie bereits über ein dediziertes Budget im Bereich IoT? Wie wird sich Ihr Geschäft, resp. Ihr Umsatz / Ihre Kosten durch den Einsatz entsprechender Lösungen und Services aus dem Bereich IoT verändern? Mit welchen ICT-Anbietern, mit welchem ICT-Partner haben oder werden Sie bevorzugt IoT- Projekte realisieren? In welchen Bereichen rechnen Sie mit dem grössten Unterstützungsbedarf durch einen externen Dienstleister für IoT? Seite 11
12 Weitergehende Informationen und Links Neue Studie 2016: Internet der Dinge in der Schweiz 1-Tages-Intensiv-Workshop «Digitalisierung und Internet of Things (IoT)» am Dienstag, 27. September 2016 / Veranstaltungsort: Swissôtel, Zürich-Oerlikon ALSO Training «So verändern das Internet der Dinge und die Digitalisierung die ICT-Welt» Seite 12
13 Lösungen der ELEKTRON AG Von intelligenten Sensoren am Lichtpunkt bis zur zukünftigen Smart City Seite 13
14 Lösungen der ELEKTRON AG Prepayment Lösungen Gemeinschaftswaschküche Energieversorger Gemeinschaftsverpflegung / Kassensysteme Seite 14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitergehende Informationen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung und verweisen gerne auch auf unsere Webseite Seite 15
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