RoMed Klinikum Rosenheim: Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Wasserburg am Inn und Rosenheim

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1 RoMed Klinikum Rosenheim: Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Wasserburg am Inn und Rosenheim

2 Irmgard Weise RoMed Klinikum Rosenheim OP-Fachschwester Fachkunde I III Lehrerin für Pflegeberufe Schwerpunkt Aus und Weiterbildung von OP und ZSVA Mitarbeitern Wer bin ich?

3 Neue Mitarbeiter neue Medizinprodukte was tun? Irmgard Weise RoMed Klinikum Rosenheim Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Fachbereich Weiterbildung und Ausbildung von OP und ZSVA Mitarbeitern

4 ZSVA-Gewünschte Kompetenzen Sorgfalt Handwerkliches Geschick Gute Feinmotorik Schnelle Auffassungsgabe Technisches Interesse Teamfähigkeit Fundierte Fachlichkeit

5 Erwartungen an Wissensstand und Können Flexibilität Ständig neue weiterentwickelte Instrumentengruppen! Sind Sie immer auf dem aktuellen Stand!?

6 Anspruch des Gesetzgebers 4 MPBetreibV Instandhaltung: Abs.(1) Der Betreiber darf nur Personen (...) mit der Instandhaltung ( ) von MP beauftragen, die die Sachkenntnis (...) zur ordnungsgemäßen Ausführung dieser Aufgabe besitzen. Absatz (2): Die Aufbereitung von bestimmungsgemäß keimarm oder steril zur Anwendung kommenden MP ist unter Berücksichtigung der Angaben des Herstellers (...) mit geeigneten validierten Verfahren so durchzuführen, dass der Erfolg dieser Verfahren nachvollziehbar gewährleistet ist (...).

7 Anforderungen und Voraussetzungen Einarbeitung: begleitet, kontrolliert und dokumentiert Weiterbildung: Fachkunde I Hygieneplan: Für alle Mitarbeiter verständlich und zugänglich! Aktuelle schriftliche Arbeitsanweisungen Aktuelle schriftliche Verfahrensanweisungen Voraussetzung: QMSystem QMHandbuch Hygieneplan

8 Voraussetzungen für die Sachkunde der ZSVA - Mitarbeiter Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen und Schulungen Wissensvermittlung und Lernen braucht Zeit und Raum! Mitarbeiter mit dem Talent zur Anleitung und Schulung (wäre toll!)

9 Neue Instrumentensysteme Leihinstrumente -Was ist zu tun? Übergeordnet ist wichtig... Kommunikation zwischen Schnittstelle OP und ZSVA Täglicher Informationsaustausch über aktuellen OP-Plan

10 Neue Instrumentensysteme Leihinstrumente -Was ist zu tun? Übergeordnet ist wichtig... Bei Bestellung von Leihinstrumenten auch schriftliche Meldung an ZSVA: - Was? - Von welcher Firma? - Wann Anlieferung und wann soll das Instrumentarium angewendet werden? - Wie viele Container?

11 Neue Instrumentensysteme Leihinstrumente -Was ist zu tun? Übergeordnet ist wichtig... Bestätigung der Meldung! Klären ob. Schulung der ZSVA Mitarbeiter und evtl. auch OP-Mitarbeiter notwendig? Gemeinsamer Schulungstermin sinnvoll (ZSVA und OP)?

12 Neue Instrumentensysteme Leihinstrumente -Was ist zu tun? Innerhalb der ZSVA ist wichtig... Festlegung der Dringlichkeit! Festlegung ob Schulung notwendig? Festlegung von Zeitpunkt und Raum! Teilnahme der Mitarbeiter sicher stellen!

13 Neue Instrumentensysteme Leihinstrumente -Was ist zu tun? Systematisierung der Schulung durch eine Schulungsleitlinie : 10-Punkte-Programm! * *Erarbeitet vom Münchner Arbeitskreis Medizinprodukteschulung (2000)

14 10-Punkte-Programm Voraussetzung = Herstellerangabe zur Aufbereitung! Entsorgungs- und Reinigungshinweise ggf. Anleitung zum Zerlegen der Instrumente Anweisungen zur Reinigungskontrolle und Instrumentenpflege Anleitung zur Montage einzelner Komponenten Beschreibung der Funktionskontrolle

15 10-Punkte-Programm 1 Bezeichnung des Medizinproduktes 2 Verwendungszweck 3 Funktionsweise und technischer Aufbau, Klassifizierung 4 Bestandteile das Systems: Zahl der Container und Siebeinsätze und Zusatzteile

16 10-Punkte-Programm 5 Entsorgung, Reinigung und Desinfektion: Vorreinigung, Zerlegen, manuelle Aufbereitungsschritte z.b. im Ultraschallbad notwendig oder empfohlen, RDG Programm 6 Reinigungskontrolle, Zusammenbau, Pflege und Funktionsprüfung 7 Verpackung

17 10-Punkte-Programm als Schulungsleitlinie 8 Sterilisationsprogramm 9 Zeit für praktische Übungen 10 Dokumentation: Protokoll der Schulung! - Für die Abteilung: Anwesenheitsliste - Persönlich in Fortbildungs- und Schulungsnachweis (eventuell!)

18 10-Punkte-Programm Bildungsnachweis und Gerätepass (MPG) für den einzelnen Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen des Gesundheitswesens

19 10-Punkte-Programm Quellen: Medizinprodukte Betreiberverordnung Bildungsnachweisheft Klinikum Rosenheim Münchner Arbeitskreis Medizinprodukteschulung (2000.) Leitlinie für Einweisung in aktive Medizinprodukte. Die Schwester /Der Pfleger 39. Jahrgang 4/00.. S

20 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!

21

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