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1 Veranstaltung DAV, GSV, VSVI Asphalt und Umwelt Wiederverwendung von Asphalt in Bayern Nürnberg-Wetzendorf, Dipl.-Ing. Stefan Leitner

2 Technische Regelwerke - TL Asphalt-StB 07/13 - ZTV Asphalt-StB 07/13 - TL AG-StB 09 - M WA 09/13 Dazu bayerische Ergänzungen (z.b. Verwendung RC-Bindemittel) aber keine Einschränkungen der Zugabemenge

3 Gleichmäßigkeit Voraussetzung für die Verwendung von Asphaltgranulat ist eine für den Einsatzbereich ausreichende Gleichmäßigkeit. Zu untersuchen (je angefangene 500 t einer Halde): - Erweichungspunkt RuK [ C] - Bindemittelgehalt [M.-%] - Kornanteil < 0,063 mm [M.-%] - Kornanteil 0,063 mm 2 mm [M.-%] - Kornanteil > 2 mm [M.-%] -> rechnerische Ermittlung der Zugabemenge -> Abgleich mit maschinentechnischen Möglichkeiten

4 Asphaltgranulat Quelle: FGSV M WA

5 Wiederverwendeter Ausbauasphalt in Deutschland in Mio. t Quelle: DAV

6 Wiederverwendeter Ausbauasphalt Die Wiederverwendungsrate von Ausbauasphalt im heißen Asphaltmischgut ist von ca. 40 % im Jahr 1987 auf fast 90 % im Jahr 2013 gestiegen. Gründe: - Verbesserung bei getrennter Gewinnung (Fräsen) - Verbesserte Technologien - Verstärkte Berücksichtigung des Wiederverwendens in Regelwerken und Bauverträgen

7 Qualitätsoffensive Asphalt - Besichtigung vieler bayerischer Mischanlagen durch Straßenbauverwaltung (2011) Regelungen im Rahmen der Qualitätsoffensive (2012): - Erstprüfung + Klassifizierung sind Eignungsnachweis beizulegen - Auftraggeber führt Kontrolluntersuchungen am Asphaltgranulat durch

8 Lagerung Asphaltgranulat Oberste Baubehörde im Bild: SBV Bild: DAV

9 Lagerung Asphaltgranulat Oberste Baubehörde im Bild: SBV Bild: SBV

10 Kontrollprüfungen Asphaltgranulat - Erste Kontrollprüfungen im Jahr 2013: Große Abweichungen Kontrollprüfung Klassifizierung festgestellt - Ergebnis der Auswertung wurde Mischgutherstellern und Überwachungsstellen mitgeteilt. - Formblatt für Kontrollprüfungen wurde entwickelt und Prüfungen ausgeweitet ähnliche Ergebnisse wie 2013

11 Kontrollprüfungen Asphaltgranulat 40 25

12 Ergebnisse Kontrollprüfungen Asphaltgranulat -> Berechnung der maximal zulässigen Zugabemenge auf Basis der neuen Spannweiten zeigt, dass bei den untersuchten Mischgütern bei 35 % der in der Erstprüfung ausgewiesene Asphaltgranulatanteil zu hoch ist. Oberste Baubehörde im

13 Ergebnisse Kontrollprüfungen Mischgut Auswertung der entsprechenden Kontrollprüfungen am Mischgut und der fertigen Schicht zeigt keine unüblichen Mängel -> aber was ist mit Langzeitverhalten / Alterung?

14 Ergebnisse Kontrollprüfungen Oberste Baubehörde im -> Weitere Vorgehensweise? - Kontrollprüfungen am Asphaltgranulat werden fortgesetzt - Gezielte Untersuchung der auffälligen Abweichungen nach einer Liegezeit von einem Jahr, um Alterungsprozess des Bindemittels zu prüfen - Zeitliche Beschränkung der Wirksamkeit der Klassifizierung/Erstprüfung?

15 Fazit - Wiederverwendung von Asphalt trägt durch die Schonung natürlicher Ressourcen vorbildlich zur Umsetzung des KrWG bei - Qualitätsmanagement kann noch verbessert werden: Getrennte Gewinnung und Lagerung - Maschinentechnische Optimierung möglich - Überarbeitung Regelwerke notwendig um z.b. Zugabe von 2 Asphaltgranulatfraktionen zu regeln

16 Pech-/teerhaltige Straßenausbaustoffe Alte Straßen enthalten teilweise krebserregende teer- oder pechhaltige Bindemittel, die bei einer Erneuerung der Straße teilweise ausgebaut werden müssen.

17 Einstufung in Verwertungsklasse Oberste Baubehörde im Quelle: FGSV RuVA

18 Entsorgungsmöglichkeiten Quelle: FGSV RuVA

19 Entsorgungsmöglichkeiten - Wiederverwertung: - Beseitigung: Deponierung thermische Aufbereitung Quelle: FGSV Merkblatt Nr. 826

20 Jahresbericht 2013 BRH - Teer-/pechhaltige Straßenaufbruch vermehrt sich bei jedem Wiedereinbau - Nach 30 Jahren Erneuerung der Straße -> Mengenmehrung wiederholt sich - Geeignete Einbaumaßnahmen werden weniger - Einbau von teer-/pechhaltigen Straßenaufbruch von Staatsstraßen in Bundesstraßen nur bei ausgeglichener Mengenbilanz zulässig - Nachhaltige Alternative zum Wiedereinbau: thermische Verfahren

21 Thermisches Verfahren Bild: Recycling Kombinatie REKO B.V.; Anlage in Rotterdam

22 Thermisches Verfahren - Bei 850 C verbrennen organische Verunreinigungen, inkl. PAKs - Kies / Sand wird abgekühlt, abgesiebt und kann wieder im Straßenbau verwendet werden - Rauchgase werden abgekühlt -> Dampfentwicklung -> Dampfturbine -> Stromproduktion -> liefert 5 MW/h - Rauchgase werden umgewandelt -> Aus Schornstein entweicht nur Wasserdampf

23 Weitere Vorgehensweise Oberste Baubehörde im - BMVI wird voraussichtlich im Laufe des Jahres 2015 ARS zur Thematik herausgeben - Inhalt: kein Einbau von teer-/pechhaltigen Material in Bundesstraßen ab 2018(?) - Aber voraussichtl. keine Vorgabe, ob Deponierung oder thermische Verwertung - Bayern: Derzeit Diskussion die Aufbereitung mit mobilen Mischanlagen nicht mehr zuzulassen - Ausstieg aus Wiedereinbau wird vorbereitet

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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