Grundlagen der Informatik II
|
|
- Gregor Albert
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3 Professor Dr. Hartmut Schmeck Miniaufgabe * bevor es losgeht * Wie stellt man in einem regulären Ausdruck die Sprache dar, die das leere Wort enthält? a) Als λ b) Als φ c) Als φ d) Als λ KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
2 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3 Professor Dr. Hartmut Schmeck Denn: L φ = L φ = φ = φ i i 0 = λ φ φ φ = {λ} (dabei ist λ = φ 0 ; φ = φ 1 ; φ φ = φ 2 ; Miniaufgabe * bevor es losgeht * Wie stellt man in einem regulären Ausdruck die Sprache dar, die das leere Wort enthält? a) Als λ b) Als φ Beispiel: c) Als φ d) Als λ L φ + ab = {λ, ab} (Als Abkürzung kann aber bspw. λ φ definiert werden.) KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
3 Terminankündigungen Bonusklausur Anmeldung: Melden Sie sich frühzeitig an! Nachträgliche Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden! Erste Saalübung Termin: , 11:30 13:00 Uhr, Gerthsen Hörsaal Zusammenfassung des Vorlesungsstoffs aus der ersten Vorlesungshälfte Vorrechnen typischer Klausuraufgaben zu den vorgestellten Themen Die Saalübung wird nicht aufgezeichnet 3 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
4 Für die Fleißigen Weitere Aufgaben zu den Themen dieses Tutoriums Aus dem Aufgabenpool bzw. Übungsbuch: Kapitel 6: Kontextfreie Grammatiken (KON-AB, KON-AC, KON-AD), Kapitel 7: Pumping-Lemma (PUM-AC, PUM-AL, PUM-AD, PUM-AG, PUM-AI, PUM-AJ, PUM-AK, PUM-AM, PUM-AH, PUM-AE), Kapitel 8: Turingmaschinen (8 Aufgaben), Kapitel 9: Kontextsensitive und monotone Grammatiken (8 Aufgaben), Kapitel 10: Berechenbarkeits- und Komplexitätstheorie (12 Aufgaben). Auf Übungsblatt 3 (4 Aufgaben, relativ schwer, aber erkenntnisreich) Aufgaben, die mit für zuhause markiert sind: HU-3-1 bis HU-3-4 Bei Fragen oder Kommentaren zu allen Aufgaben nutzen Sie das Q/A-Forum oder fragen Sie Ihren Tutor. Klick 4 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
5 Einführungsaufgabe: Pumping-Lemma Wie ist das Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen definiert? Sei L eine kontextfreie Sprache. Dann gibt es eine Konstante n N, sodass für alle Wörter z L mit z n eine Zerlegung z = uvwxy existiert mit: (a) vwx n, (b) vx 1 (c) für alle i N 0 gilt: uv i wx i y L vv xx uvv vvwxx xxy L(A) Wie kann man diese Aussage herleiten? Da L kontextfrei ist, existiert eine kontextfreie Grammatik G mit L G = L. Aus dem Ableitungsbaum ist ersichtlich, dass genügend lange Wörter zwei Pumpstellen enthalten, die gleichzeitig gepumpt werden können. 5 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
6 Aufgabe 1: Pumping Lemma Gegeben sei die Sprache L = a i b j c k 1 i j k N}. Ist L kontextfrei? 6 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
7 Aufgabe 1: Pumping Lemma Gegeben sei die Sprache L = Lösung: a i b j c k 1 i j k N}. Ist L kontextfrei? Wähle ein Wort z = a n b n c n L mit z = 3 n n und n beliebig. Betrachte eine beliebige Partition von z mit z = uvwxy = a n b n c n mit (1) vwx n, (2) vx 1. Daraus folgt n n n a ab bc c vwx vwx vwx Wenn L kontextfrei wäre, könnte man eine kontextfreie Grammatik dafür angeben. Wenn nicht, kann das PPL nicht gelten. 7 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
8 Aufgabe 1: Pumping Lemma n n n a ab bc c vwx vwx vwx vwx vwx vx kann maximal zwei der drei Symbole a, b, c enthalten, da vwx n Enthält vx ein a, so enthält es kein c. Für ein i > 1 enthält jedes uv i wx i y weniger c s als a s oder b s. Enthält vx kein a, so enthält es mindestens ein b oder c. Für i = 0 enthält uwy also mehr a s als b s oder c s. So haben wir für jede mögliche Zerlegung uvwxy von z, für die (1) und (2) gilt, ein i gefunden, für das gilt uv i wx i y L. Dies ist ein Widerspruch zur Bedingung (3) i ε N 0 : uv i wx i yε L des Pumping- Lemmas. Gemäß der Folgerung aus dem Pumping-Lemma ist demnach L nicht kontextfrei. 8 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
9 Einführungsaufgabe: Turingmaschine Wie ist eine Turingmaschine definiert und wie prüft man die Akzeptanz eines Wortes w? Definition: TM = E, B, S, δ, s 0, F mit {R, L, N} Überführungsfunktion: δ s, b = (s, b, d) Akzeptanz von w prüfen: λ, s 0, w (u, s, v) mit s F, u, v B, w E und es gibt keine Folgekonfiguration von (u, s, v) Eine Konfiguration bestimmt eindeutig den Gesamtzustand einer Turingmaschine inklusive Bandinhalt und Kopfposition. 9 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
10 Aufgabe 4: Turingmaschinen a) Definieren Sie eine Turingmaschine TM 1, die zu der als Binärzahl interpretierten Bandinschrift eine 1 hinzuzählt. Verfeinern Sie dazu die in der Vorlesung vorgestellte Version, so dass sie auch ohne die Annahme mindestens einer 0 funktioniert. Der Schreib-/Lesekopf soll im Endzustand auf dem äußerst linken Zeichen stehen bleiben. * s 0 * 10 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
11 Aufgabe 4: Turingmaschinen a) Definieren Sie eine Turingmaschine TM 1, die zu der als Binärzahl interpretierten Bandinschrift eine 1 hinzuzählt. Verfeinern Sie dazu die in der Vorlesung vorgestellte Version, so dass sie auch ohne die Annahme mindestens einer 0 funktioniert. Der Schreib-/Lesekopf soll im Endzustand auf dem äußerst linken Zeichen stehen bleiben. * * Lösung: s 0 Lesen von links nach rechts bis Ende: TM 1 = E 1, B 1, S 1, δ 1, s 0, F 1 E 1 = {0,1} B 1 = {0,1, } S 1 = {s 0, s 1, s 2, s e } F 1 = {s e } δ s 0 (s 0,0, R) (s 0,1, R) (s 1,, L) s 1 s 2 11 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
12 Aufgabe 4: Turingmaschinen Falls letzte Zahl 0 ist: * = 1: δ s 0 (s 0,0, R) (s 0,1, R) (s 1,, L) s 1 s 2 (s 2, 1, L) (s 2, 0, L) (s 2, 1, L) (s e,, R) Falls letzte Zahl 1 ist: * = 10: 0 eintragen und 1 mitschleppen bis 0 oder * δ s 0 (s 0,0, R) (s 0,1, R) (s 1,, L) s 1 (s 2,1, L) (s 1, 0, L) (s e, 1, N) s 2 (s 2,0, L) (s 2,1, L) (s e,, R) * * Skript ID Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
13 Aufgabe 4: Turingmaschinen TM 1 = E 1, B 1, S 1, δ 1, s 0, F 1 E 1 = {0,1} B 1 = {0,1, } S 1 = {s 0, s 1, s 2, s e } F 1 = {s e } Was ändert sich, wenn man nicht über den linken Rand hinaus schreiben darf, das Ergebnis aber trotzdem in jedem Fall korrekt auf dem Band stehen muss? δ 1 : (s 0,0) (s 0,0,R) Ganz nach rechts wandern. (s 0,1) (s 0,1,R) Ganz nach rechts wandern. (s 0, ) (s 1,,L) Rechtes Zeichen erreicht, positioniere auf äußerst rechtes Zeichen. (s 1,0) (s 2,1,L) = 1 und fertig gerechnet, nur noch wieder ans Ende gehen. (s 1,1) (s 1,0,L) = 10, 0 eintragen und Übertrag mitschleppen bis 0 oder. (s 1, ) (s e,1,n) Übertrag bis ans linke Ende mitgeschleppt, neue höhere Stelle borgen und 1 eintragen, danach fertig. (s 2,0) (s 2,0,L) Es gibt nichts mehr zu rechnen, nur noch wieder bis ans linke Ende marschieren. (s 2,1) (s 2,1,L) Es gibt nichts mehr zu rechnen, nur noch wieder bis ans linke Ende marschieren. (s 2, ) (s e,,r) Gerade übers linke Ende hinweg gelesen, deshalb ein Schritt zurück, stehenbleiben und fertig. 13 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
14 Aufgabe 4: Turingmaschinen b) Definieren Sie eine Turingmaschine TM 2, die rechts neben die Bandinschrift (mit E 2 = {0,1}) ein E schreibt und links neben die Bandinschrift ein A. Das Band ist nach links und rechts unbegrenzt. TM 2 startet in der Konfiguration (λ, s 0, w) mit Startzustand s 0 und stoppt in Endzustand s e. * s 0 * 14 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
15 Aufgabe 4: Turingmaschinen b) Definieren Sie eine Turingmaschine TM 2, die rechts neben die Bandinschrift (mit E 2 = {0,1}) ein E schreibt und links neben die Bandinschrift ein A. Das Band ist nach links und rechts unbegrenzt. TM 2 startet in der Konfiguration (λ, s 0, w) mit Startzustand s 0 und stoppt in Endzustand s e. * * s 0 Lösung: TM 2 = E 2, B 2, S 2, δ 2, s 0, F 2 E = {0,1} 2 B 2 = {0,1, A, E, } S = {s 2 0, s 1, s e } F 2 = {s e } Zustandstafel: δ 2 : (s 0, 0) (s 0, 0, L) einen Schritt nach links (s 0, 1) (s 0, 1, L) einen Schritt nach links (s 0, ) (s 1, A, R) A schreiben und nach rechts gehen (s 1, 0) (s 1, 0, R) nach rechts (s 1, 1) (s 1, 1, R) nach rechts (s 1, ) (s e, E, N) E schreiben und stehenbleiben δ s 0 (s 0,0, L) (s 0,1, L) (s 1, A, R) s 1 (s 1,0, R) (s 1,1, R) (s e, E, N) MiniEx ID Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
16 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine universelle Turingmaschine U ist in der Lage, die Kodierung einer beliebigen anderen Turingmaschine M mitsamt einer Eingabe w als Eingabe zu interpretieren und eine Berechnung von M auf w zu simulieren. WAHR FALSCH 16 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
17 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine universelle Turingmaschine U ist in der Lage, die Kodierung einer beliebigen anderen Turingmaschine M mitsamt einer Eingabe w als Eingabe zu interpretieren und eine Berechnung von M auf w zu simulieren. X WAHR FALSCH 17 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
18 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine universelle Turingmaschine U ist in der Lage, die Kodierung einer beliebigen anderen Turingmaschine M mitsamt einer Eingabe w als Eingabe zu interpretieren und eine Berechnung von M auf w zu simulieren. X WAHR FALSCH Entspannender, aber wichtiger Relax-Hintergrund: Das entspricht der Definition einer universellen Turingmaschine. 18 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
19 Einführungsaufgabe: Zeitkomplexität Was ist eine Polynomialzeitreduktion? Q f P In polynomieller Zeit berechenbar L Q g L P P, Q: L P, L Q : f, g: Probleme Mengen von Lösungen zu P bzw. Q in polynomieller Zeit berechenbare Funktionen Polynomialzeitreduzierbarkeit Q pol P: Q heißt auf P polynomialzeit-reduzierbar gdw. Q durch f in P transformiert werden kann, und jede Lösung L P von f(q) = P durch g in eine Lösung L Q von Q transformiert werden kann. 19 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
20 Aufgabe 6: Komplexität Zeigen Sie, dass polynomielle Reduzierbarkeit transitiv ist, d.h. falls Probleme A, B, C und Funktionen f, g existieren und A f B B g C und gilt, dann existiert eine Funktion h, so dass A h C. Die Funktionen f, g, h sind dabei in Polynomialzeit berechenbar. 20 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
21 Aufgabe 6: Komplexität Lösung: A f B bedeutet, dass man A durch f in B transformieren kann und die Lösung L B mit einer Funktion f in eine Lösung von A rücktransformieren kann. Es gilt also: L A = f (L B ) = f (L f (A)) mit f O(n p ), f O(n p ) Analog: L B = g (L C ) = g (L g (B)) mit g O(n q ), g O(n q ). A f B L A f Jetzt definiert man h = g f und h = f g Dann gilt: C = g(b) = g(f (A)) = h(a) und L A = f (L B ) = f (g (L C )) = h (L C ) mit h O(n p + n q ) und h O(n p + n q ) Ohne Beschränkung der Allgemeinheit sei p q und p q Dann gilt: h O(n p ) und h O(n p ) => h ist polynomialzeit-berechenbar L B 21 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
22 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe NP-vollständige Probleme sind die schwierigsten Probleme, die es gibt. WAHR FALSCH 22 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
23 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe NP-vollständige Probleme sind die schwierigsten Probleme, die es gibt. WAHR X FALSCH 23 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
24 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe NP-vollständige Probleme sind die schwierigsten Probleme, die es gibt. Und wo liegt NP-vollständig im Diagramm? WAHR X FALSCH Semientsch. (E ) Entscheidbar EXPSPACE EXPTIME PSPACE Entspannender, aber wichtiger P Relax-Hintergrund: Es gibt Probleme, die nicht in NP liegen und daher noch schwieriger sind. Die meisten Probleme aus E sind nicht einmal semientscheidbar, also außerhalb des äußersten Kreises. Allerdings ist für viele der Inklusionsbeziehungen nicht bekannt, ob sie unterschiedlich sind (wichtigste Frage: P = NP?). NP 24 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
25 Einführungsaufgabe: Grammatiken Wie ist eine Grammatik aufgebaut? Wie unterscheiden sich die einzelnen Grammatiken der Chomsky-Hierarchie voneinander? G = (N, T, P, S) N: Menge der Nonterminalsymbole Bei allen Typen, außer Typ 1, sind auch Übergänge A λ erlaubt. T: Menge der Terminalsymbole P: Menge der Produktionen S: Startsymbol Unterscheidung in den erlaubten Produktionsregeln Typ Produktionsvorschrift Beispiele Typ-3 Grammatik (regulär) Typ-2 Grammatik (kontextfrei) Typ-1 Grammatik (kontextsensitiv) (monoton äquivalent) Typ-0 Grammatik (allgemein) Kontextsensitive Grammatiken sind monoton. Monotone Grammatiken können in kontextsensitive umgewandelt werden. Links darf nur ein Nonterminalzeichen stehen Rechts steht entweder ein Terminalzeichen oder ein Terminalzeichen gefolgt von einem Nonterminalzeichen Links darf nur ein Nonterminalzeichen stehen Rechter Teil beliebig Es darf nur ein Nonterminalzeichen ersetzt werden Der Kontext rechts und links neben dem Nonterminalzeichen muss erhalten bleiben Keine verkürzenden Regeln S a A aa S BASAa B A aasbb aaabb bas baa Regeln beliebig SACB XYa 25 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
26 Aufgabe 8: Grammatiken a) Bringen Sie die folgende Grammatik in Chomsky-Normalform (CNF): Skript ID-8145 N = {S, A} T = {a, b, +, x} P = { S A A + S, A x aaa bab } 26 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
27 Aufgabe 8: Grammatiken a) Bringen Sie die folgende Grammatik in Chomsky-Normalform (CNF): Lösung: Skript ID-8145 N = {S, A} T = {a, b, +, x} P = { S A A + S, A x aaa bab } Nach dem Verfahren aus der Vorlesung wird die vorgegebene Grammatik umgeformt in die CNF der Form: G CNF = (NCNF, T, PCNF, S) Es sind nur Regeln der Form N NN oder N T erlaubt. (1) Mache G λ-frei. (Dieser Schritt entfällt.) (2) Eliminiere reine Umbenennungen: Die einzige Umbenennung, die vorkommt ist S A. Dieses A wird ersetzt durch seine Produktionen: P = {S x aaa bab A + S, A x aaa bab} 27 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
28 Aufgabe 8: Grammatiken (3) Forme so um, dass die rechte Seite entweder ein Terminalsymbol oder beliebig viele Nonterminalsymbole besitzt. P = {S x GAG BAB ACS, A x GAG BAB, G a, B b, C +} (4) Ersetze jede Regel, auf deren rechten Seite mindestens drei Nonterminalsymbole stehen. N CNF = {S, A, B, C, D, E, F, G} T = {a, b, +, x} P CNF = {S x GF BE AD, F AG, E AB, A x GF BE, G a, B b, D CS, C +} Skript ID Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
29 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ S a S S AAX S S A S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 29 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
30 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a S S AAX S S A S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 30 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
31 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a S S AAX S S A S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 31 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
32 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX S S A S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 32 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
33 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 33 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
34 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 34 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
35 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ 35 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
36 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ X 36 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
37 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ X X 37 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
38 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX A a Y a Z λ X X 38 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
39 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX X X A a Y a Z λ X X 39 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
40 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX X X A a X X X X Y a Z λ X X 40 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
41 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX X X A a X X X X Y a X X X X Z λ X X 41 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
42 Aufgabe 8: Grammatiken b) Entscheiden Sie für die gegebene Grammatik G 2 = ( S, S, A, B, X, Y, Z, a, P, S), welche Regeln rechtslinear, kontextfrei, kontextsensitiv und/oder monoton sind. Betrachten Sie die einzelnen Regeln hierbei unabhängig voneinander. Typ rechtslinear kontextfrei kontextsensitiv monoton S λ X X S a X X X X S S AAX X X X S S A X X X S ZB X X X BA YAB YA AY BX λ BX BAX X X A a X X X X Y a X X X X Z λ X X X X 42 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
43 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine kontextfreie Grammatik kann nie durch einen endlichen Automaten dargestellt werden. WAHR FALSCH 43 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
44 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine kontextfreie Grammatik kann nie durch einen endlichen Automaten dargestellt werden. WAHR X FALSCH 44 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
45 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Eine kontextfreie Grammatik kann nie durch einen endlichen Automaten dargestellt werden. WAHR X FALSCH Entspannender, aber wichtiger Relax-Hintergrund: Typ 3 (von EA erkennbar) ist Teilmenge von Typ 2 (kontextfrei). Nur weil eine Grammatik kontextfrei ist, heißt das also noch lange nicht, dass es für die Sprache L(G) keine Grammatik gibt, die rechtslinear ist. 45 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
46 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Für eine reguläre Sprache gilt das Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen. WAHR FALSCH 46 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
47 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Für eine reguläre Sprache gilt das Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen. X WAHR FALSCH 47 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
48 Multiple-Choice-Relax-Aufgabe Für eine reguläre Sprache gilt das Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen. X WAHR FALSCH Entspannender, aber wichtiger Relax-Hintergrund: L 3 regulär L 2 (kontextfrei) L 1 (kontextsensitiv) L 0 (allgemein) P(E ) Da die Sprache regulär ist, ist sie auch kontextfrei und demnach ist auch das Pumping- Lemma für kontextfreie Sprachen erfüllt (das Pumping-Lemma für reguläre Sprachen natürlich auch). 48 Grundlagen der Informatik II Tutorium 3
Grundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 3 L φ Professor Dr. Hartmut Schmeck Denn: = L φ = φ = ራ i 0 = λ φ φ φ = {λ} (dabei ist λ = φ 0 ; φ = φ 1 ; φ φ = φ 2 ; φ i Miniaufgabe * bevor es losgeht * Wie stellt
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 2 Professor Dr. Hartmut Schmeck Miniaufgabe * bevor es losgeht * Finden Sie die drei Fehler in der Automaten- Definition. δ: A = E, S, δ, γ, s 0, F, E = 0,1, S = s
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 1 Professor Dr. Hartmut Schmeck KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu elearning Konzept 2 Grundlagen der Informatik II Tutorium 1
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 2 Professor Dr. Hartmut Schmeck Miniaufgabe * bevor es losgeht * Finden Sie die drei Fehler in der Automaten- Definition. δδ: AA = EE, SS, δδ, γ, ss 0, FF, EE = 0,1,
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 4 Professor Dr. Hartmut Schmeck Ob P = NP, ist ein offenes Problem. d) ist Quatsch, weil pol eine ordnende Relation ist. In der Arithmetik gilt ja auch nicht x y y
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (III) 17.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 17. Januar 2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 18.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der
MehrLösung zur Klausur. Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004
Lösung zur Klausur Grundlagen der Theoretischen Informatik im WiSe 2003/2004 1. Geben Sie einen deterministischen endlichen Automaten an, der die Sprache aller Wörter über dem Alphabet {0, 1} akzeptiert,
MehrMusterlösung Informatik-III-Klausur
Musterlösung Informatik-III-Klausur Aufgabe 1 (1+4+3+4 Punkte) (a) 01010 wird nicht akzeptiert: s q 0 q 1 q 2 f q 2 10101 wird akzeptiert: s q 2 q 2 f q 2 f (b) ε: {s, q 0, q 1, q 2 }, {f} 0: {s, q 0,
Mehr1. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004. Mit Lösung!
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 23/4 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 2. Februar 24. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 23/24 Mit Lösung! Beachten Sie:
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrRekursiv aufzählbare Sprachen
Kapitel 4 Rekursiv aufzählbare Sprachen 4.1 Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Durch Zulassung komplexer Ableitungsregeln können mit Grammatiken größere Klassen als die kontextfreien Sprachen beschrieben
MehrTutoraufgabe 1 (ɛ-produktionen):
Prof aa Dr J Giesl Formale Systeme, Automaten, Prozesse SS 2010 M Brockschmidt, F Emmes, C Fuhs, C Otto, T Ströder Hinweise: Die Hausaufgaben sollen in Gruppen von je 2 Studierenden aus dem gleichen Tutorium
Mehr2. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik
2. Teilklausur zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik Ulrich Furbach Claudia Schon Christian Schwarz Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz Fachbereich Informatik, Universität Koblenz-Landau
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Ausgabe 10. Januar 2018 Abgabe 23. Januar 2018, 11:00 Uhr (im
MehrEinführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt Lösungsskizze 7
Prof. J. Esparza Technische Universität München S. Sickert, J. Krämer KEINE ABGABE Einführung in die theoretische Informatik Sommersemester 2017 Übungsblatt 7 Übungsblatt Wir unterscheiden zwischen Übungs-
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik Musterlösungen zu ausgewählten Übungsaufgaben
Dieses Dokument soll mehr dazu dienen, Beispiele für die formal korrekt mathematische Bearbeitung von Aufgaben zu liefern, als konkrete Hinweise auf typische Klausuraufgaben zu liefern. Die hier gezeigten
Mehr2. Übungsblatt 6.0 VU Theoretische Informatik und Logik
2. Übungsblatt 6.0 VU Theoretische Informatik und Logik 25. September 2013 Aufgabe 1 Geben Sie jeweils eine kontextfreie Grammatik an, welche die folgenden Sprachen erzeugt, sowie einen Ableitungsbaum
MehrGrundlagen der Informatik II Übungsblatt: 1, WS 17/18 mit Lösungen
PD. Dr. Pradyumn hukla Marlon Braun Micaela Wünsche Dr. Friederike Pfeiffer-Bohnen Dr. Lukas König Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren Grundlagen der Informatik II Übungsblatt:,
MehrAufgabentypen: Spickerblatt: kontextfrei (Typ 2): zusätzlich: u ist eine!"# v 1
Info4 Stoff Aufgabentypen: Grammatik CH einordnen NFA DFA Grammatik Chomsky-NF CYK-Algorithmus: Tabelle / Ableitungsbäume Grammatik streng kf. Grammatik Grammatik Pumping Lemma Beweis, dass Gr. nicht reg,
MehrDie mathematische Seite
Kellerautomaten In der ersten Vorlesung haben wir den endlichen Automaten kennengelernt. Mit diesem werden wir uns in der zweiten Vorlesung noch etwas eingängiger beschäftigen und bspw. Ansätze zur Konstruktion
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 5 Professor Dr. Hartmut Schmeck Mathematisch sind Schaltnetze eine Teilmenge der Schaltwerke, aber i.a. wird letzterer Begriff nur verwendet, wenn es tatsächlich rückgekoppelte
MehrAutomaten und formale Sprachen Klausurvorbereitung
Automaten und formale Sprachen Klausurvorbereitung Rami Swailem Mathematik Naturwissenschaften und Informatik FH-Gießen-Friedberg Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 2 Altklausur Jäger 2006 8 1 1 Definitionen
MehrÜbung zur Vorlesung Grundlagen der theoretischen Informatik. Aufgabenblatt 7 Lösungen. Wiederholung: Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen
Prof. Dr. Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau Fachbereich 4: Informatik Dennis Peuter 01. Juni 2017 Übung zur Vorlesung Grundlagen der theoretischen Informatik Aufgabenblatt 7 Lösungen
MehrTheorie der Informatik. Theorie der Informatik. 6.1 Einführung. 6.2 Alphabete und formale Sprachen. 6.3 Grammatiken. 6.4 Chomsky-Hierarchie
Theorie der Informatik 17. März 2014 6. Formale Sprachen und Grammatiken Theorie der Informatik 6. Formale Sprachen und Grammatiken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 17. März 2014 6.1 Einführung
MehrKurz-Skript zur Theoretischen Informatik I
Kurz-Skript zur Theoretischen Informatik I Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 2 Reguläre Ausdrücke 4 3 Endliche Automaten 5 3.1 Vollständige endliche Automaten................................... 6 3.2 ε
MehrTyp-1-Sprachen. Satz 1 (Kuroda ( ) 1964)
Typ-1-Sprachen Satz 1 (Kuroda (1934-2009) 1964) Eine Sprache L hat Typ 1 (= ist kontextsensitiv) genau dann, wenn sie von einem nichtdeterministischen LBA erkannt wird. Beweis: Sei zunächst L Typ-1-Sprache.
Mehrq 0 q gdw. nicht (q A) (q A) q i+1 q gdw. q i q oder ( a Σ) δ(q, a) i δ(q, a) L = {a n b n : n N} für a, b Σ, a b
Kap. 2: Endliche Automaten Myhill Nerode 2.4 Minimalautomat für reguläre Sprache Abschnitt 2.4.3 L Σ regulär der Äuivalenzklassen-Automat zu L ist ein DFA mit minimaler Zustandszahl (= index( L )) unter
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Übung am 3..2 INSTITUT FÜR THEORETISCHE KIT 7..2 Universität des Andrea Landes Schumm Baden-Württemberg - Theoretische und Grundlagen der Informatik INSTITUT FÜR
MehrTuringmaschinen Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität alias Theoretische Informatik: Komplexitätstheorie und effiziente Algorithmen
Vorlesung Berechenbarkeit und Komplexität alias Theoretische Informatik: und effiziente Algorithmen Wintersemester 2011/12 Schematische Darstellung einer Turing-Maschine: Kopf kann sich nach links und
MehrChomsky-Grammatiken 16. Chomsky-Grammatiken
Chomsky-Grammatiken 16 Chomsky-Grammatiken Ursprünglich von Chomsky in den 1950er Jahren eingeführt zur Beschreibung natürlicher Sprachen. Enge Verwandschaft zu Automaten Grundlage wichtiger Softwarekomponenten
Mehr2. Gegeben sei folgender nichtdeterministischer endlicher Automat mit ɛ-übergängen:
Probeklausur Automatentheorie & Formale Sprachen WiSe 2012/13, Wiebke Petersen Name: Matrikelnummer: Aufgabe A: Typ3-Sprachen 1. Konstruieren Sie einen endlichen Automaten, der die Sprache aller Wörter
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 15.01.2015 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 15.01.2015 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
Mehr8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen
8. Turingmaschinen und kontextsensitive Sprachen Turingmaschinen (TM) von A. Turing vorgeschlagen, um den Begriff der Berechenbarkeit formal zu präzisieren. Intuitiv: statt des Stacks bei Kellerautomaten
Mehr2. Gegeben sei folgender nichtdeterministischer endlicher Automat mit ɛ-übergängen:
Probeklausur Automatentheorie & Formale Sprachen WiSe 2012/13, Wiebke Petersen Name: Matrikelnummer: Aufgabe A: Typ3-Sprachen 1. Konstruieren Sie einen endlichen Automaten, der die Sprache aller Wörter
MehrKapitel: Die Chomsky Hierarchie. Die Chomsky Hierarchie 1 / 14
Kapitel: Die Chomsky Hierarchie Die Chomsky Hierarchie 1 / 14 Allgemeine Grammatiken Definition Eine Grammatik G = (Σ, V, S, P) besteht aus: einem endlichen Alphabet Σ, einer endlichen Menge V von Variablen
MehrInformales Beispiel. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 6 Eigenschaften kontextfreier Sprachen. Grammatiken. Anmerkungen
Informales Beispiel Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 6 Eigenschaften kontextfreier Sprachen Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 22. April 2014 I L IL ID L a b c D 0 1 2 3 4 Eine
MehrGrundbegriffe der Informatik Tutorium 12
Grundbegriffe der Informatik Tutorium 12 Tutorium Nr. 16 Philipp Oppermann 28. Januar 2015 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum
MehrGrundbegriffe der Informatik Tutorium 11
Grundbegriffe der Informatik Tutorium 11 Tutorium Nr. 32 Philipp Oppermann 29. Januar 2014 KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum
MehrKlausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnr. anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer:
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (I) 3.06.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Organisatorisches 1. Teilklausur: Mittwoch,
MehrKontextfreie Grammatiken
Kontextfreie Grammatiken Bisher haben wir verschiedene Automatenmodelle kennengelernt. Diesen Automaten können Wörter vorgelegt werden, die von den Automaten gelesen und dann akzeptiert oder abgelehnt
MehrReguläre Sprachen. R. Stiebe: Theoretische Informatik für ING-IF und Lehrer,
Reguläre Sprachen Reguläre Sprachen (Typ-3-Sprachen) haben große Bedeutung in Textverarbeitung und Programmierung (z.b. lexikalische Analyse) besitzen für viele Entscheidungsprobleme effiziente Algorithmen
Mehr2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2014/2015
2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2014/2015 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnummer anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Beachten Sie: Bringen Sie
MehrTheoretische Informatik. Berechenbarkeit
Theoretische Informatik Berechenbarkeit 1 Turing Maschine Endlicher Automat mit unendlichem Speicher Ein Modell eines realen Computers Was ein Computer berechnen kann, kann auch eine TM berechnen. Was
MehrÜbungen zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik, Blatt 12 LÖSUNGEN
Universität Heidelberg / Institut für Informatik 7. Juli 24 Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Nadine Losert Übungen zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik, Blatt 2 LÖSUNGEN Aufgabe Verwenden
MehrKlausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)
Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren 17.02.2014 Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Semester: (WS 2013/14)
MehrTutorium 23 Grundbegriffe der Informatik (10. Sitzung)
Tutorium 23 Grundbegriffe der Informatik (10. Sitzung) Tutor: Felix Stahlberg SOFTWARE DESIGN AND QUALITY GROUP Source: pixelio.de KIT The cooperation of Forschungszentrum Karlsruhe GmbH and Universität
MehrGrundlagen der Informatik II
Grundlagen der Informatik II Tutorium 5 Professor Dr. Hartmut Schmeck Miniaufgabe * bevor es losgeht * Die folgende Abbildung zeigt ein a) Schaltnetz b) Schaltwerk c) Schaltgetriebe KIT University of the
MehrAutomaten und Formale Sprachen SoSe 2007 in Trier. Henning Fernau Universität Trier
Automaten und Formale Sprachen SoSe 2007 in Trier Henning Fernau Universität Trier fernau@uni-trier.de 1 Automaten und Formale Sprachen Gesamtübersicht Organisatorisches Einführung Endliche Automaten und
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik 4. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen (IV) 31.05.2017 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Übersicht 1. Motivation 2. Terminologie
MehrHochschule Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences Grantham-Allee Sankt Augustin
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Uniersity of Applied Sciences Grantham-Allee 20 53757 Sankt Augustin Director b-it Applied Science Institute Fachbereich Informatik Prof. Dr. Kurt-Ulrich Witt Mathematische und
MehrFalls H die Eingabe verwirft, so wissen wir, dass M bei Eingabe w nicht hält. M hält im verwerfenden Haltezustand. Beweis:
1 Unentscheidbarkeit 2 Grundlagen der Theoretischen Informatik Till Mossakowski Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Wintersemester 2014/15 #include char *s="include
MehrInformatik IV Theoretische Informatik: Formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeit und NP-Vollständigkeit. Zugangsnummer: 9201
Informatik IV Theoretische Informatik: Formale Sprachen und Automaten, Berechenbarkeit und NP-Vollständigkeit Wiederholung Kapitel 3 und 4 http://pingo.upb.de Zugangsnummer: 9201 Dozent: Jun.-Prof. Dr.
MehrWS06/07 Referentin: Katharina Blinova. Formale Sprachen. Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven
WS06/07 Referentin: Katharina Blinova Formale Sprachen Hauptseminar Intelligente Systeme Dozent: Prof. Dr. J. Rolshoven 1. Allgemeines 2. Formale Sprachen 3. Formale Grammatiken 4. Chomsky-Hierarchie 5.
MehrFormale Sprachen. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marian KOGLER
Formale Sprachen Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marian KOGLER Grammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind Grammatiken.
MehrKontextfreie Sprachen
Kontextfreie Sprachen Bedeutung: Programmiersprachen (Compilerbau) Syntaxbäume Chomsky-Normalform effiziente Lösung des Wortproblems (CYK-Algorithmus) Grenzen kontextfreier Sprachen (Pumping Lemma) Charakterisierung
MehrVorlesung im Sommersemester Informatik IV. Probeklausurtermin: 21. Juni 2016
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Informatik Prof. Dr. J. Rothe Universitätsstr. 1, D-40225 Düsseldorf Gebäude: 25.12, Ebene: O2, Raum: 26 Tel.: +49 211 8112188, Fax: +49 211 8111667 E-Mail:
MehrKontextfreie Sprachen
Kontextfreie Sprachen besitzen große Bedeutung im Compilerbau Chomsky-Normalform effiziente Lösung des Wortproblems (CYK-Algorithmus) Grenzen kontextfreier Sprachen (Pumping Lemma) Charakterisierung durch
MehrAutomatentheorie und formale Sprachen
Automatentheorie und formale Sprachen VL 8 Chomsky-Grammatiken Kathrin Hoffmann 23. Mai 2012 Hoffmann (HAW Hamburg) Automatentheorie und formale Sprachen 23.5. 2012 250 Wortproblem Wortproblem ist das
Mehr3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar?
3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von 14 1. Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar? A. Gegeben eine kontextfreie Grammatik G. Gibt es ein
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 18. Januar 2018 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 18.01.2018 Dorothea Wagner - Theoretische Grundlagen der Informatik INSTITUT FÜR THEORETISCHE KIT Die Forschungsuniversität
MehrHauptklausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2011/2012
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Hauptklausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2011/2012 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnr. anbringen
Mehr1. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von 14
1. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von 14 1. Welche der folgenden Aussagen zu Normalformen einer aussagenlogischen Formel A ist falsch? A. Für Formel A existiert eine KNF K, sodass
MehrEinführung in die Theoretische Informatik I/ Grundlagen der Theoretischen Informatik. SS 2007 Jun.-Prof. Dr. Bernhard Beckert Ulrich Koch
Einführung in die Theoretische Informatik I/ Grundlagen der Theoretischen Informatik SS 2007 Jun.-Prof. Dr. Bernhard Beckert Ulrich Koch 3. Teilklausur 25. 07. 2007 Persönliche Daten bitte gut leserlich
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
1 Grundlagen der Theoretischen Informatik Till Mossakowski Fakultät für Informatik Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Wintersemester 2014/15 2 Kontextfreie Grammatiken Definition: Eine Grammatik G
MehrMusterlösung zur Hauptklausur Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2013/14
Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Jörn Müller-Quade Musterlösung zur Hauptklausur Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 23/4 Vorname Nachname Matrikelnummer Hinweise Für die
MehrFormalismen für REG. Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 7 Kontextfreie Sprachen. Das Pumping Lemma. Abschlusseigenschaften
Formalismen für RE Formale rundlagen der Informatik 1 Kapitel 7 Kontextfreie Sprachen Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de Satz Zu jeder regulären Sprache L gibt es einen DFA A mit L(A) =
MehrMaike Buchin 18. Februar 2016 Stef Sijben. Probeklausur. Theoretische Informatik. Bearbeitungszeit: 3 Stunden
Maike Buchin 8. Februar 26 Stef Sijben Probeklausur Theoretische Informatik Bearbeitungszeit: 3 Stunden Name: Matrikelnummer: Studiengang: Geburtsdatum: Hinweise: Schreibe die Lösung jeder Aufgabe direkt
MehrTU Berlin Nachklausur TheGI 2 Automaten und Komplexität (Niedermeier/Hartung/Nichterlein, Sommersemester 2012)
Berlin, 05. Oktober 2012 Name:... Matr.-Nr.:... TU Berlin Nachklausur TheGI 2 Automaten und Komplexität (Niedermeier/Hartung/Nichterlein, Sommersemester 2012) 1 2 3 4 5 6 7 Σ Bearbeitungszeit: 60 min.
MehrKlausur: Berechenbarkeit und Komplexität (Niedermeier/Chen/Froese/Sorge, Sommersemester 2016)
Technische Universität Berlin, Berlin, 28.07.2016 Name:... Matr.-Nr.:... Klausur: Berechenbarkeit und Komplexität (Niedermeier/Chen/Froese/Sorge, Sommersemester 2016) Einlesezeit: Bearbeitungszeit: Max.
MehrFormale Sprachen. Grammatiken. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie. Rudolf FREUND, Marion OSWALD. Grammatiken: Ableitung
Formale Sprachen rammatiken und die Chomsky-Hierarchie Rudolf FREUND, Marion OSWALD rammatiken Das fundamentale Modell zur Beschreibung von formalen Sprachen durch Erzeugungsmechanismen sind rammatiken.
MehrTheoretische Informatik Testvorbereitung Moritz Resl
Theoretische Informatik Testvorbereitung Moritz Resl Bestandteile einer Programmiersprache: a) Syntax (Form): durch kontextfreie Grammatik beschrieben b) Semantik (Bedeutung) 1.) Kontextfreie Sprachen
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 23.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Terminologie 2. Endliche Automaten und reguläre Sprachen
MehrGrammatiken. Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V. Startsymbol S V. Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S)
Grammatiken Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V Startsymbol S V Produktionen P ( (V Σ) \ Σ ) (V Σ) Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S) Schreibweise für Produktion (α, β) P: α β 67 /
MehrFormale Grundlagen der Informatik
Formale Grundlagen der Informatik / 2015 1 Reguläre Ausdrücke Kommen in der Praxis immer dann vor, wenn standardisierte Eingaben erforderlich sind: Telefonnummern: +Land (0) Ort Anschluß Dateinamen: (A-Z,
MehrGrammatik Prüfung möglich, ob eine Zeichenfolge zur Sprache gehört oder nicht
Zusammenhang: Formale Sprache Grammatik Formale Sprache kann durch Grammatik beschrieben werden. Zur Sprache L = L(G) gehören nur diejenigen Kombinationen der Zeichen des Eingabealphabets, die durch die
Mehr(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen
(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen (siehe auch bei den Aufgaben zu endlichen Automaten) 1) Eine Grammatik G sei gegeben durch: N = {S, A}, T = {a, b, c, d}, P = { (S, Sa), (S, ba), (A, ba), (A, c),
MehrGrundbegriffe der Informatik
Grundbegriffe der Informatik Tutorium 4 26..25 INSTITUT FÜR THEORETISCHE INFORMATIK KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu
MehrBeschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen
Beschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen Für eine Grammatik G = (N, T, P, S) führen wir die folgenden drei Komplexitätsmaße ein: Var(G) = #(N), Prod(G) = #(P ), Symb(G) = ( α + β + 1). α β
MehrA : z z A : z z : ( z, x, z ) δ
Informatik IV, SoS2003 1 Definition 1.1 Ein Quintupel A =(X,Z,z 0,δ,Z f )heißt nichtdeterministischer endlicher Automat (NEA): 1. X, Z sind endliche nichtleere Mengen. 2. z 0 Z 4. δ Z X Z Informatik IV,
MehrMotivation natürliche Sprachen
Motivation natürliche Sprachen (Satz) (Substantivphrase)(Verbphrase) (Satz) (Substantivphrase)(Verbphrase)(Objektphrase) (Substantivphrase) (Artikel)(Substantiv) (Verbphrase) (Verb)(Adverb) (Substantiv)
Mehr1. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2004/2005
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 2004/05 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 24. Februar 2005 1. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2004/2005 Aufkleber Beachten
MehrFrank Heitmann 2/47. 1 Ein PDA beginnt im Startzustand z 0 und mit im Keller. 2 Ist der Automat
Formale Grundlagen der Informatik 1 Kapitel 5 Über reguläre Sprachen hinaus und (Teil 2) Frank Heitmann heitmann@informatik.uni-hamburg.de 21. April 2015 Der Kellerautomat - Formal Definition (Kellerautomat
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie 15 Ziele vgl. AFS: Berechnungsmodelle für Typ-0- und Typ-1-Sprachen (Nicht-)Abschlußeigenschaften
MehrZusammenfassung Grundzüge der Informatik 4
Zusammenfassung Grundzüge der Informatik 4 Sommersemester 04 Thorsten Wink 21. September 2004 Version 1.2 Dieses Dokument wurde in L A TEX 2εgeschrieben. Stand: 21. September 2004 Inhaltsverzeichnis 1
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I
Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik / Einführung in die Theoretische Informatik I Bernhard Beckert Institut für Informatik Sommersemester 2007 B. Beckert Grundlagen d. Theoretischen Informatik:
MehrTuringmaschinen. Sabine Kuske: Turingmaschinen; 23.Juni 2008
1 Turingmaschinen Von Alan Turing in den 30er Jahren dieses Jahrhunderts eingeführt Eines der ältesten Berechenbarkeitsmodelle Idee: den mechanischen Anteil des Rechnens mit Bleistift und Radiergummi auf
MehrÜbungsblatt 1 - Lösung
Formale Sprachen und Automaten Übungsblatt 1 - Lösung 24. April 2013 1 Wiederholung: Relationen 1. Was ist eine Relation? Definiere (auf grundlegende Begriffe der Mengenlehre kannst du dabei zurückgreifen).
MehrAufgabe Mögliche Punkte Erreichte Punkte a b c d Σ a b c d Σ x1 13
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 2003/04 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 14. April 2004 2. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004 Hier Aufkleber
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Sommersemester 2015 29.04.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Motivation 2. Terminologie 3. Endliche Automaten und reguläre
MehrFORMALE SYSTEME. 3. Vorlesung: Endliche Automaten. TU Dresden, 17. Oktober Markus Krötzsch
FORMALE SYSTEME 3. Vorlesung: Endliche Automaten Markus Krötzsch TU Dresden, 17. Oktober 2016 Rückblick Markus Krötzsch, 17. Oktober 2016 Formale Systeme Folie 2 von 31 Wiederholung Mit Grammatiken können
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 11. Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 7. April 2014 Kontextsensitive und allgemeine Grammatiken Wiederholung: (kontextsensitive)
Mehr11. Übung Formale Grundlagen der Informatik
Institut für Informatik der Universität Zürich Sommersemester 2002 11. Übung Formale Grundlagen der Informatik Norbert E. Fuchs (fuchs@ifi.unizh.ch) Verantwortlicher Assistent Bruno Nietlispach (nietli@ifi.unizh.ch)
MehrKontextsensitive und Typ 0 Sprachen Slide 2. Die Turingmaschine
Kontextsensitive und Typ 0 Sprachen Slide 2 Die Turingmaschine DTM = Deterministische Turingmaschine NTM = Nichtdeterministische Turingmaschine TM = DTM oder NTM Intuitiv gilt: DTM = (DFA + dynamischer
MehrGrundlagen der Theoretischen Informatik
Grundlagen der Theoretischen Informatik Wintersemester 2007 / 2008 Prof. Dr. Heribert Vollmer Institut für Theoretische Informatik 29.10.2007 Reguläre Sprachen Ein (deterministischer) endlicher Automat
MehrTheoretische Informatik Mitschrift
Theoretische Informatik Mitschrift 2. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Beispiel: Syntaxdefinition in BNF :=
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Theoretische Grundlagen der Informatik Vorlesung am 10.01.2012 INSTITUT FÜR THEORETISCHE 0 KIT 12.01.2012 Universität des Dorothea Landes Baden-Württemberg Wagner - Theoretische und Grundlagen der Informatik
MehrKapitel 3: Grundlegende Ergebnisse aus der Komplexitätstheorie Gliederung
Gliederung 1. Berechenbarkeitstheorie 2. Grundlagen 3. Grundlegende Ergebnisse aus der Komplexitätstheorie 4. Die Komplexitätsklassen P und NP 5. Die Komplexitätsklassen RP und BPP 3.1. Ressourcenkompression
Mehr