Tutorium Filmtheorie, Filmanalyse und Filmtheorie
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- Catharina Schäfer
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1 Tutorium Filmtheorie, Filmanalyse und Filmtheorie Friedrich-Schiller-Universität Jena Sommersemester 2009 Philosophische Fakultät / Institut für Kunstgeschichte Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der Medien Tutoren: Katharina Saalfeld & Alexander Paulski
2 Referate halten
3 Zum Referatsbegriff Was ist ein Referat? Nur wer weiß, was ein Referat ist, kann es auch richtig halten schriftliche, zum Vortrag gedachte Arbeit referiert werden können Texte und Themen
4 Das Referat Probleme einer schwitzt, die anderen schlafen Fehler bei der Präsentation des Stoffes demotivieren Auditorium und Referenten gleichermaßen - sachliche Gründe / Verständnisgründe - Über- / Unterforderung des Auditoriums - personelle Gründe (Anwesenheit von Kommilitonen und Dozenten) - technische Gründe (wie halte ich Referate?, Probleme mit der Technik, etc.) Fehler bei der Absprache mit den Mitreferenten irritieren alle und werfen ein schlechtes Licht auf das Referat (inkl. angenommener Vorbereitung) Referate und Statements müssen nicht perfekt sein seht Referate als Übungsfeld für spätere wichtige Präsentationen, etc.
5 Das Referat Probleme einer schwitzt, die anderen schlafen Fehler bei der Präsentation des Stoffes demotivieren Auditorium und Referenten gleichermaßen - sachliche Gründe / Verständnisgründe - Über- / Unterforderung des Auditoriums - personelle Gründe (Anwesenheit von Kommilitonen und Dozenten) - technische Gründe (wie halte ich Referate?, Probleme mit der Technik, Rhetorik, Präsentationsgestaltung, Reduktion und Rekonstruktion der etc.) Kernaussagen als elementare Techniken Fehler bei der Absprache mit den Mitreferenten irritieren alle und werfen ein schlechtes Licht auf das Referat (inkl. angenommener Vorbereitung) Referate und Statements müssen nicht perfekt sein seht Referate als Übungsfeld für spätere wichtige Präsentationen, etc.
6 Das Referat erste Schritte (Vorbereitungsphase 1) erste vorbereitende Schritte bestehen Exzerpieren und der Gliederung des Themas - Literaturrecherche - Lesen wissenschaftlicher Texte - Zitate und Zusammenfassungen mit Seiten- und bibliographischer Angabe - Sekundärliteratur - Argumentationslogik (bspw. chonologisch) - Zusammenhänge darstellen können beginnt rechtzeitig / kennt Euer Arbeitstempo
7 Das Referat Phase 2 scheut Euch ggf. nicht, die Sprechstunde des Dozenten wahrzunehmen bei Gruppenarbeiten: schafft Euch einen Überblick und teilt dann gerecht auf Präsentationsmittel sollten von einer Person zusammengefügt werden, damit sie aus einem Guss kommen ggf. sollten Präsentationen schon vorher im Netz bereitstehen
8 Das Referat Phase 3 brecht das Material immer weiter runter, so dass das Elementare übrig bleibt und dennoch gut verständlich ist sucht entsprechende Filmausschnitte (rechnet die Zeit mit ein) sprecht das Referat ggf. vorher durch und achtet auf die Zeit vergesst das Handout nicht
9 Das Referat Texte referieren beginnt mit kurzen biographischen Angaben zum Autor sagt ggf. etwas zu seiner Denktradition, um den Einstieg einfacher und nachvollziehbarer zu machen macht Angaben zum Text und seiner Herkunft erörtert von vorn herein die Struktur und Gliederung des Textes Texte werden stets wertfrei und ohne das Zutun der eigenen Meinung referiert Fazit und Aufstellung von (provokanten) Thesen, um die Diskussion anzuregen (seid auf den etwaigen Verlauf der Diskussion vorbereitet)
10 Das Referat Der Autor - Beispiel für einen Einstieg ins Referat Theodor Wiesengrund Adorno ( * in Frankfurt a.m., in Visp, Schweiz) jüdischer Herkunft akademischer Lehrer der Soziologie & Philosophie Frankfurter Schule (Horkheimer, Benjamin) Nach 1945 intellektuell führende Rolle im Frankfurter Institut für Sozialforschung Dialektik der Aufklärung, Philosophie der neuen Musik, Minima Moralia, Negative Dialetik, Ästhetische Theorien stirbt am Brustattentat
11 Das Referat Einige Tipps einige Sätze könnt ihr ausformulieren und niederschreiben laut lesen und wichtiges anstreichen und dann reduzieren freier Vortrag oder Karteikärtchen: hjkhkjhnasilu.bsduglkebdshfbfgdsagkgsdj hggbsakfkjd dsghjagldjsvalkjlfvid dsgdaölgzdflökhbtittendvkfjdsvjkgln.dvjsackfgklgjhfkbkbnrustghvkhgh kjbrustgkljkjvjkhjmuschiv,afsjjchfk gjhgjhgjh hkjljljlkjlkjlkj jgjkhlkjöllkh hjkhklhjh dhgfhjklj gkjhlkhhgjkh vbjjhhkh jjkjk hjlköknlkl bnk.m, fggeuh der Einsatz verschiedener Medien oder kurze, interaktive Unterbrechungen lockern Euren Vortrag auf versucht Euch an visuellen Darstellungen (Modelle, etc.)
12 Das Referat halten Der Einstieg Gliederung als erste Orientierungshilfe Interesse am Thema wecken (provokante Fragen, Zitate, Anekdoten, etc.) Ziele benennen und Schwerpunkte hervorheben auf Handout verweisen
13 Das Referat halten Vermittlung Darstellung, Definition, Erklärung und kritisches Analysieren der Kernaussagen Auf das Wesentliche beschränken und Beispiele nutzen Zuhörer aktiv einbinden und zusätzlich nach dem Verständnis fragen wichtige Passagen noch mal zusammenfassen, bevor es weitergeht Trennen von Text und Interpretation Zitate kenntlich machen auf Reaktionen der Zuhörer achten
14 Das Referat halten Ausstieg kündigt das Ende an zusammenfassende Gedanken formulieren noch mal in globalen Kontext einbetten offene Fragen ansprechen evtl. Ausblick formulieren (Forschung, Anregung an HA-Themen, etc.) Diskussion
15 Formalia: Das Handout Aufbau und Zweck gilt als Orientierungshilfe enthält die wichtigsten Punkte des Referates außerdem Literaturangaben Definitionen, Abbildungen, Beispiele; Interessantes (Erklärung, Information) Verweis auf Sekundärliteratur Platz für Notizen umfasst 1-2 Seiten auf dem Kopf: Name der Uni, Institut, Fakultät, Seminar, Semester - Datum, Dozent/in, Refernt/in
16 Formalia: Overhead und freie Präsentation Verwendung, Anwendung und Einsatz Overhead Gliederung Punkte schrittweise aufdecken Visualisierung von Modellen (Erläuterung der Genese) Stichpunkte aktive Teilnahme des Publikums (Brainstorming, etc.) freie Präsentation starker Bezug zum Handout Tafel verwenden
17 Formalia: Powerpoint / Keynote / Open Office VeRwENdUng, AnWEnDUNG & 1Satz erste Folie vgl. Kopf des Handouts letzte Folie Literaturangaben Unterstützung des Referats (nicht alles steht drauf) keine Sounds, es sei denn, sie sind wichtig achtet auf den HiNTeRGrUNd min. Sch größe 18 Animationen nur dort, wo sie sich anbieten (Bsp.: Modell) Ihr solltet außerdem darauf achten, den Text auf den Folien zu reduzieren. Natürlich habt Ihr tolle Schriften auf dem Computer, die einfach besser aussehen und die Präsentation ästhetisch ansprechender machen. Aber es geht ja um Wissenschaft und nicht um Kunst. Aber was auch noch ganz elementar ist - ich mein, ihr habt das letzte Woche ja auch gesehen: haltet Alternativen bei technischen Problemen bereit. Bspw. in Form eines Ausdrucks
18 Thesenpapier Ersatz des Handouts durch ein Thesenpapier knapp formulierter Vortragsleitfaden Begleitung des Referats / Nachvollzug des logischen Aufbaus soll Kommunikation auf sachlicher Ebene in Gang bringen wichtige Aussagen, um die es im Referat geht, in Kurzform darstellen die so gewonnenen Thesen in eine logische Reihenfolge bringen einzelne Thesen prägnant und genau formulieren Hinweise auf weitere Begründungen, Belege, Bsp. In Kurzform ergänzen Quellenverweise ergänzen
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