Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen

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1 Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. W. Michaeli Tel Fax

2 IKV-Standorte in Aachen Pontstraße Institutsleitung und Sekretariat Spritzgießen PUR-Technologie Ausbildung/Handwerk Seffenter Weg 201 Faserverstärkte Kunststoffe Extrusion und Weiterverarbeitung Formteilauslegung/Werkstofftechnik Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung

3 Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) Gründung 1950 mit Unterstützung einer Fördervereinigung Angliederung an die RWTH Aachen Fördervereinigung mit 257 Mitgliedern Rohstoffhersteller Maschinenhersteller Kunststoffverarbeiter Forschungsinstitute Verbände Personal im IKV : 67 wissenschaftliche Angestellte 55 Angestellte in Laboren, Werkstätten, Verwaltung etc. 200 studentische Hilfskräfte (Stand: August 2008)

4 Aufgaben des IKV Ausbildung Studierender zu Nachwuchskräften für Führungspositionen in Wirtschaft und Wissenschaft Förderung von Innovation durch praxisorientierte Forschung und Technologietransfer Berufliche Aus- und Weiterbildung Beinhaltet alle technologischen, werkstoffkundlichen, prüf- und anwendungstechnischen Fragestellungen auf dem Thermoplast-, Duroplast- und Elastomersektor

5 Verknüpfungen zwischen IKV, Fördervereinigung und Hochschule Fördervereinigung Vorstand Geschäftsführer Kuratorium Mitgliederversammlung Fachbeiräte IKV Institutsleiter Institutsleitung SG EXT KAP FAWT FVK HW Fachabteilungen RWTH Aachen Rektor Kanzler Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung

6 Organisationsform des IKV

7 Ausbildung von Studierenden und wissenschaftlichen Nachwuchskräften für die Industrie Vorlesungen und Übungen Studien- und Diplomarbeiten STUDIERENDE DIPLOM-INGENIEUR studentische Mitarbeit INDUSTRIE WISS. NACHWUCHSKRÄFTE Projektleitung von Forschungsvorhaben, kooperative Industriekontakte Gremienarbeit, Veröffentlichungen, Vorträge, Dissertation Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten, Übungen DOKTOR-INGENIEUR

8 Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem IKV INDUSTRIEBERATUNG durch IKV-Mitarbeiter SEMINARE und SCHULUNGEN am IKV und in Unternehmen VERBUNDPROJEKTE mit mehreren Firmen und Instituten Industrielle GEMEINSCHAFTSFORSCHUNG GRUNDLAGENFORSCHUNG (Einzelgruppen, Forschergruppen, SFB)

9 Mitgliedschaft in der Fördervereinigung des Instituts für Kunststoffverarbeitung Industrielle Gemeinschaftsforschung aktive Mitgestaltung der Forschung Kosten- und Risikominimierung Forschung und Entwicklung im Zuschnitt auf Ihr Unternehmen Nachwuchsqualifizierung Studenten der Kunststofftechnik Studien- und Diplomarbeiter Ausbildung von Führungsnachwuchs Kontakt zu Absolventen Zugriff auf aktuelle F&E-Ergebnisse Abruf von Ergebnisberichten Literaturdatenbank persönlicher Kontakt zu IKV-Mitarbeitern und Absolventen Kolloquien, Seminare, Konferenzen Nutzung innovativer Ressourcen Berichte im Leihverkehr Labore, Anlagen, Geräte Datenbanken, Archive interdisziplinäre Zusammenarbeit

10 Durchgängigkeit der Forschungsund Entwicklungsschwerpunkte THERMOPLASTE, DUROPLASTE, ELASTOMERE, FASERVERSTÄRKTE KUNSTSTOFFE, SONDERWERKSTOFFE PRODUKT- ANFOR- DERUNGEN SPRITZGIESSEN, EXTRUSION, WEITERVERARBEITUNG, PRESSEN, SONDERVERFAHREN Stoffdaten, Werkstoffmodelle CAD, CAE, Gestaltungsund Auslegungsregeln SPC, Statistische Versuchsplanung Werkstoffauswahl Produktgestaltung und -auslegung Qualitätssicherung Werkstoffentwicklung Produktprototyp Prototypwerkzeug/ -maschine, CAM UMWELTSCHUTZ, RECYCLING CAD, CAE, Auslegungsregeln Fertigungsplanung, PPS, Maschinenauswahl Fertigung, Analyse komplexer, gekoppelter Prozesse Messen, Steuern, Regeln, Optimierung/ Sensorik/BDE Werkzeugund Maschinenauslegung Qualitätssensoren, -regelung PRODUKT BETRIEBSORGANISATION, FABRIKPLANUNG

11 IKV-Haushalt: Mittelverteilung % Projektbezogene Förderung durch öffentliche Geldgeber 26 % Industrielle Gemeinschaftsforschung (BMWi über AiF) 12 % Grundlagenforschung (DFG, EU) 6 % Verbundforschung (BMBF, EU) 0 % Andere Geldgeber (Land NRW, Stiftungen) 13 % Institutionelle Förderung durch öffentliche Geldgeber 2 % Handwerk 11 % RWTH Aachen 43 % Vereinigung und Gemeinschaftsforschung mit Industriepartnern

12 Abteilung Spritzgießen Verfahrenstechnik Werkzeugtechnik Maschinentechnik Sonderverfahren Verfahrenskombination Sonderwerkstoffe Schlüsseltechnologien Temperierkonzepte Prozessüberwachung Sonderverfahren Rapid Prototyping/Tooling Antriebskonzepte SG von Kleinstbauteilen SG von Integralschäumen Wasserinjektionstechnik Simulation Betriebsorganisation Polyurethantechnologie Prozesssimulation Innere Eigenschaften Integrative Simulation SG-Sonderverfahren Benchmarking Betriebsvergleich Technisches Consulting Prozess(ketten)analyse Verarbeitung von Hartund Weichschäumen Werkzeugtechnik Verstärkte Polyurethane Dipl.-Ing. O. Grönlund Tel

13 Abteilung Extrusion und Weiterverarbeitung Aufbereitung / Reaktive Extrusion Werkzeugtechnologie Blas- / Thermoformen Prozessauslegung Materialentwicklung Mikro- und Nanofüllstoffe Simulation / FEM Softwareentwicklung Simulation / FEM Automatische Optimierung Werkzeugbeschichtung Thermoformen Streckblasformen Extrusionsblasformen Dehnrheologie Folien- / Laborextrusion Granulatreibwerte Mikrostrukturen Flach- und Schlauchfolie Abkühlprozesse Schaumextrusion / Bildverarbeitung Kautschukverarbeitung Maschinentechnik Verfahrenstechnik 2D / 3D Bildverarbeitung Qualitätskontrolle Thermoformen Streckblasformen Extrusionsblasformen Mischungsaufbereitung Dehnrheologie Kautschukextrusion Chemisches und physikalisches Schäumen Dipl.-Ing. L. Ederleh Tel

14 Abteilung Formteilauslegung / Werkstofftechnik Formteilkonzeption Oberflächentechnik Von der Idee bis zur Serie Werkstoffauswahl Kunststoffgerechte Auslegung Schweiß- und Fügetechnik Prozessauswahl und -optimierung Schweißnahteigenschaften Werkstoffauswahl Funktionalisierung Prozessentwicklung und -optimierung Charakterisierung Virtuelle Bauteilentwicklung Mechanische Auslegung Unverstärkte bzw. verstärkte Thermoplaste Elastomere Materialmodellierung (FEM) Nicht-lineare Viskoelastizität Crash Akustisches Verhalten Langzeitige Beanspruchung Versagenskriterien Lebensdauer Einlegeteile Werkzeugverformung Langzeitverhalten / Alterung Dipl.-Ing. T. Arping Tel

15 Abteilung Faserverstärkte Kunststoffe / PUR-Technologie Auslegung/ Dimensionierung Analyse des FVK-spezifischen Materialverhaltens Modellierung des Bruchverhaltens Werkstoffauswahl Kennwertermittlung FEM-Simulation FVK-Verarbeitungstechnologien Pressen von thermo- und duroplastischen Pressmassen Flüssigimprägnierverfahren (Harzinjektion und -infusion), auch für Thermoplastmatrices Umformtechnik für thermoplastische FVK Rovingverarbeitung PUR-Technologie PUR-Pultrusion Sprühimprägnierung Structural-RIM Materialmodellierung und -charakterisierung Dipl.-Ing. J. Strohhäcker Tel

16 Zentrum für Kunststoffanalyse und -prüfung (KAP) Anspruch Kundenkreis Rohstoffhersteller Kunststoffverarbeiter Nutzer von Kunststoffprodukten Ingenieurbüros Konzentration aller analytischen und prüftechnischen Aktivitäten Lösungen aus einer Hand Lösungsfindung für aktuelle Problemstellungen aus der industriellen Produktion und Entwicklung problem- und termingerechte Unterstützung ingenieurgerechte und praxisnutzbare Lösungen für komplexe Problemumfelder Voraussetzungen Dienstleistung am Puls der Forschung Kontinuität in der Kundenbetreuung und fachlichen Qualifikation durch profiliertes Personal Zertifiziert nach ISO 9001:2000 Zertifikat-Registrier-Nr QM Dr. rer. nat. R. Dahlmann Tel

17 Abteilung Ausbildung / Handwerk Aufgabenschwerpunkte: Lehrgänge zum Thema Kunststoffverarbeitung im Handwerk Einrichtung von derzeit 40 Kunststoff- Kursstätten fachliche Betreuung der Kunststoff- Kursstätten Entwicklung von berufsbegleitenden Qualifikationsmodulen Mitarbeit in technisch-wissenschaftlichen Verbänden fachliche Leitstelle des Technologie- Transfer-Rings Handwerk NRW Dipl.-Ing. L. Wolters Tel

18 Anfahrt zum IKV und zu seinen Außenstellen