2: 3: ) NB-
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- Anneliese Böhme
- vor 7 Jahren
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1 4Aufgabe 1: Welche Antwort ist richtig? Das matching principle besagt, dass... a.) Aufwendungen grundsätzlich der Periode zugerechnet werden, in der die korrespondieren- den Erträge realisiert sind. b.) Aufwendungen grundsätzlich der Folgeperiode zugerechnet werden, in der die korrespondierenden Erträge realisiert sind. c.) Aufwendungen grundsätzlich der Periode zugerechnet werden, in der die korrespondieren- den Gewinne realisiert sind. d.) AufwendungengrundsätzlichderPeriodezugerechnetwerden,inderdieZahlungseingänge gebucht wurden. Aufgabe 2: Welche Antwort ist richtig? a.) Positive Neubewertungsdifferenzen erhöhen den Wert der achanlage und den Periodenerfolg. b.) Positive Neubewertungsdifferenzen erhöhen nicht den Wert der achanlage, aber den Periodenerfolg. c.) Positive Neubewertungsdifferenzen erhöhen den Wert der achanlage, aber nicht den Perio- dengewinn. (da Neubewertungen erfolgsneutral gebucht werden) d.) Positive Neubewertungsdifferenzen erhöhen den Wert der achanlage und den Periodenge- winn. Aufgabe 3: Ein Unternehmen kauft am eine Immobilie für Am wurde das Gebäude mit neu bewertet. Das Unternehmen beauftragt einen Gutachter mit der Er- mittlung des Marktwertes des Gebäudes am Dieser schätzt den Marktwert auf Am wir die Immobilie für verkauft. tichtag Wert( ) NB- Rücklage ( ) Ertrag ( ) Aufwand ( ) a) Wie lautet der Buchungssatz am Zugang bei Neubewertungsaufwand (Aufwandskonto); Abgang bei Gebäude (Aktivkonto) o Neubewertungsaufwand an Gebäude: b) In welcher öhe ist die Buchung am erfolgswirksam - am ist die Buchung nur zu einem Betrag von erfolgswirksam, da dies eine Rückstellung (Neubewertungsrücklage Ertragskonto) bewirkt. Die anderen dienen als Kompensation des Neubewertungsaufwandes in Form der Gutschrift auf dem Erfolgskonto Zuschreibungserträge - Gebäude (Zugang) an o Zuschreibungserträge : o Neubewertungsrücklage: c) Wie lautet die Buchung vom ? Ist sie erfolgswirksam? Wenn ja, in welcher öhe? - Am Wird auf dem Bankkonto gutgeschrieben (oll, da Aktiv). - Auf dem Konto Neubewertungsrücklage findet ein Abgang iv statt, da die NB- Rücklage aufgelöst wird. Diese wird dem Konto Gewinnrücklage (Erfolgskonto, Passiv) gutgeschrieben.
2 - Bei dem Konto Gebäude gehen ab (aben, da Aktiv) - Bei dem Konto Erträge gehen zu (Ertragskonto, Passiv, aben) omit: - Bank Neubewertungsrücklage o An Gebäude (abgang): o Erträge (Zugang): o Gewinndrücklage (Zugang): Aufgabe 4: Die Eröffnungsbuchung für das Konto Fertige Erzeugnisse lautet: Fertige Erzeugnisse an EBK Im Laufe des Geschäftsjahres werden fertige Erzeugnisse verkauft, die einen erstellwert von haben. a.) Mit welchen Buchungen wird das Konto Fertige Erzeugnisse abgeschlossen, wenn am Ende des Geschäftsjahres ein Inventurbestand an fertigen Erzeugnissen im Wert von er- mittelt wird? Fertige Erzeugnisse (Aktiv) EBK Endbestand aldo: Der Endbestand ist aus der Inventur zu ermittelt. o Bestandsveränderung (Inventur (oll)) an Fertige Erzeugnisse: Abschluss an BK: o BK an Fertige Erzeugnisse: b.) Wie hoch ist der erstellwert der im Geschäftsjahr produzierten Menge? Der erstellwert der prod. Menge beläuft sich zu =
3 Aufgabe 5: Am Ende des Geschäftsjahres 2009 ermittelt ein Unternehmen bei der Inventur einen Bestand an Fertigen Erzeugnissen im Wert von und einen Bestand an Unfertigen Erzeugnissen im Wert von In der Eröffnungsbilanz des Unternehmens waren die Fertigen Erzeugnisse allerdings mit und die Unfertigen Erzeugnisse mit 0 ausgewiesen. a.) Mit welcher Buchung wird das Konto Bestandsveränderungen nach Abschluss aller Bestandskonten abgeschlossen? Man soll hier erkennen, dass die Konten Fertige und Unfertige Erzeugnisse Unterkonten des Kontos Bestandsveränderungen darstellen! Fertige Erzeugnisse Abschluss des kontos Fertige Erzeugnisse: Inventar an Fertige Erzeugnisse: EBK Endbestand à Inventar (Minderbestand): Abschluss des Kontos Unfertige Erzeugnisse: Unfertige Erzeugnisse an Inventar: Inventar wird über die GuV abgeschlossen Unfertige Erzeugnisse EBK 0 Endbestand à Inventar (Mehrbestand): Bestandsveränderung (Inventar) Minderbestand (FE). Mehrbestand (UE): à GuV: b.) Welche Eigenkapitalveränderung ergibt sich unter diesen Bedingungen, wenn im Berichtsjahr Aufwand und Umsatzerlöse gebucht wurden? Führen ie die dazugehörige Buchung durch. Aufwand: à EK: (Zu) GuV Ertrag: Inventar: Abschluss der GuV durch Buchungssatz: GuV an EK:
4 Allgemeine Anmerkungen zu fertigen / unfertigen Erzeugnissen - Da meiner Meinung nach in der Vorlesung dies nie richtig eingeführt wurde, hier etwas genauere Informationen zur Buchung von fertigen und unfertigen Erzeugnissen - Es kann vorkommen, dass ein Unternehmen nicht alle Produkte, die es hergestellt hat, auch verkauft. Dies muss entsprechend in der Bilanz berücksichtigt werden durch ein Konto Fertige Erzeugnisse, welches ein Bestandskonto darstellt. Auf diesem Konto findet ein Zugang durch den chlussbestand auf der aben- eite statt. o Nach Zugang des chlussbestandes (durch Inventur) wird ein aldo gebildet. Ist dieses aldo auf der aben- eite, dann liegt ein Minderbestand vor (also war vorher mehr auf dem Konto). o Liegt ein aldo auf der oll- eite vor, so ist der Wert des chlussbestandes größer und entsprechend liegt ein Mehrbestand vor! - Genauso kann es vorkommen, dass ein Unternehmen zu Jahresende nicht alle Produkte erzeugen kann und somit unfertige Produkte in der Produktion hat. Auch diese müssen berücksichtigt werden. ierfür gilt dann wiederum, dass ein Bestandskonto Unfertige Erzeugnisse eingerichtet wird, dass auch durch einen Zugang des chlussbestandes auf der aben- eite ausgezeichnet ist. o o Nach Zugang des chlussbestandes (durch Inventur) wird ein aldo gebildet. Liegt dabei ein aldo auf der haben- eite vor, dann ist dies ein Minderbestand, da der Wert des chlussbestandes geringer ist, als der des Anfangsbestandes Liegt ein aldo auf der oll- eite vor, so ist der chlussbestand größer als der Anfangsbestand und somit liegt ein Mehrbestand vor. - ACTUNG: Der Abschluss der beiden Bestandskonten erfolgt über ein ERFOLGKONTO Bestandsveränderungen, welches dann über die GuV abgeschlossen wird und somit das EK verändert! o Übersicht: Fertige Erzeugnisse (Bestandskonto) Bestandsveränderungen (Erfolgskonto) Abschluss über GuV Unfertige Erzeugnisse (Bestandskonto)
5 - Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen: Fertige Erzeugnisse Anfangsbest Endbestand à Minderbest Bestandsveränderungen an Fertige Erzeugnisse (Minderb.) Unfertige Erzeugnisse Anfangsbest. 0 Endbestand à Mehrbest Unfertige Erzeugnisse (Mehrb.) an Bestandsveränderungen Bestandsveränderungen Minderbstand (FE) Mehrbestand (UE) à GuV Bestandsveränderungen an GuV Gewinn- und Verlustrechnung Posten Umsatzerlöse à Gewinn (EK Erhöhung) Bestandsveränderungen (Mehrb.) omit ist auch dies abgeschlossen und kann erfolgswirksam verbucht werden! Aufgabe 6: Die Baumann AG vertreibt Gartenartikel, unter anderem ein Gartenhäuschen et aus olz. Am hatte die Baumann AG keine Gartenhäuschen ets mehr im Lager. Im Laufe des Jahres 2009 nehmen ie also folgende Einkäufe dieses ets vor: Das Unternehmen konnte in diesem Jahr 180 tück verkaufen. a) Wie werden das Lager und die verkauften ets bei Anwendung der FIFO- Methode bewertet? - First in First Out: *186+90*170+5*181 = Abgang - Das Lager wird bewertet zu 10*183+40*182*25*181 = b) Welchen Wert haben die verkauften ets bei Anwendung der gewogenen Durchschnittsme- thode? Durchschnittsmethode: - Gesamtwert des Lagers: Teile im Lager: Durchscnittspreis: 178,55 Bei Verkauften Teilen von 180 tück à 180*178,55 = 13391, Januar 20 tück März
6 65 tück April 90 tück Juni 30 tück Juli 40 tück eptember 10 tück 183
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