Haushaltsnahe Dienstleistungen

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1 Workshop Chancen und Ideen für die Gestaltung der Gesundheitswelten älterer Menschen Haushaltsnahe Dienstleistungen Mareike Bröcheler Justus-Liebig-Universität Gießen München, 18. Okt Bild:

2 Worüber reden wir? Arbeit & Fürsorge Care-Arbeit Hauswirtschaft & Neue Hausarbeit Hausarbeit = Arbeit des Alltags L e b e n s f ü h r u n g 2

3 Nutzen Hauswirtschaftlicher Dienste KDA-Modell der Lebensqualität Hauswirtschaft (KDA-Modell der Lebensqualität, Quelle: Schack/Pfannes 2014: 12) 3

4 Nutzen Hauswirtschaftlicher Dienste Spezifisches Anleiten in der Hauswirtschaftlichen Betreuung (dgh 2012: 24) 4

5 Haushaltsnahe Dienstleistungen sachbezogene Dienstleistungen (keine Anwesenheit der NutzerInnen erforderlich) personenbezogene Dienstleistungen (Beteiligung der NutzerInnen) Unterstützung bei Behördengängen Hilfe bei Medien- und IT-Nutzung Mahlzeitengestaltung Freizeitgestaltung, kulturelle Teilhabe Tierbetreuung Reparaturen (einfach) Körperpflege Fahrdienste Begleitung bei Arztbesuchen Gartenarbeiten Einkauf Reinigung Urlaubsdienst 5

6 Haushaltsnahe Dienstleistungen sind notwendig, um den Alltag in privaten Haushalten zu bewältigen werden von Nicht-Haushaltsmitgliedern gegen Entgelt erbracht dienen der Entlastung, Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen in der privaten Häuslichkeit (Lebensqualität) bieten gleichzeitig Arbeitsmarktpotenziale (Arbeitsmarktperspektive) (Schack/Pfannes 2014) 6

7 Haushaltsnahe Dienstleistungen Personen- und Situationsorientierung individuelle Handlungs- und Entscheidungsspielräume achten Versorgung und Betreuung PROFESSIONALISIERUNG Dienstleistung als Prozess (Prinzip der vollständigen Handlung) Kommunikation und Interaktion über Wünsche, Erwartungen, Bedarfe Wissen und Können fachlich fundiert (dgh/kompetenzzentrum PQHD 2015: 14 f.) 7

8 Entlastung im Haushalt Wer fragt haushaltsnahe Dienstleistungen (HDL) aktuell nach? Alleinstehende und in Paarhaushalt lebende Ältere Familienhaushalte mit zwei Erwerbstätigen Paare ohne Kinder mit hohem Einkommen Einflussfaktoren o Finanzen o Unterstützungsbedarf o Verfügbarkeit HDL Geschätztes Nachfragepotenzial % ~ 10 % aller Haushalte nutzen gelegentlich oder regelmäßig HDL (Enste et al. 2009; Prognos 2012; Weinkopf 2015) 8

9 Unterstützungsbedarfe im Alter I Wohnen Pflege HDL (Schack/Pfannes 2014: 95) 9

10 Unterstützungsbedarfe im Alter II (Hoberg/Klie/Künzel 2013: 12) 10

11 Aktuell: Herausforderungen! Markt professioneller Dienste und Spektrum der Angebote vielerorts schwer überschaubar Florierender Schwarzmarkt Steigende Anzahl pseudo-professioneller Vermittlungsangebote Online (Hauswirtschaft und Pflege) Qualitätsstandards (?) Bezahlbarkeit 11

12 Vielfalt haushaltsbezogener Dienstleistungen Markt HDL! Haushaltsnahe Dienstleistungsunternehmen Online- Vermittlungsplattformen Nachbarschaftshilfen Solo-Selbstständige Hauswirtschafter_innen Mahlzeitendienste Pflegedienste 12

13 Markt HDL! Information für Privathaushalte I Informationsportal des BMFSFJ Verbände 13

14 Markt HDL! Information für Privathaushalte II Regionale Anbieterportale NRW (Verbraucherzentrale) Baden Württemberg u. a. Mehrgenerationenhäuser Pflegestützpunkte 14

15 Qualität! Professionalisierung durch Qualitätssicherung DIN SPEC Personen- und haushaltsbezogene Dienstleistungen Information, Beratung und Vermittlung (seit April 2015) DIN SPEC Personen- und haushaltsbezogene Dienstleistungen Dienstleistungserbringung in Arbeit Qualitätskriterien der Verbraucherzentrale NRW Regionale Siegel!? Durchblick für Privathaushalte?! 15

16 Relevanz & Nutzen für Senior_innen! Entlastung von Hausarbeit Förderung der Beteiligung, Erhalt von Fähigkeiten und Gesundheit Pflegebedürftigkeit vorbeugen Kommunikation, Gesellschaft Steigerung von Wohlbefinden und Lebensqualität Verbleib in den eigenen 4 Wänden (Eigene Darstellung nach Schack/Pfannes 2014: 95) 16

17 Vielen Dank Mareike Bröcheler, M. Sc. Justus-Liebig-Universität Gießen Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft Bismarckstr. 37, Gießen Tel.: 0641/

18 Zum Weiterlesen Angermann, Annette (2011): Eldercare Services in Europa. Pflege, familienunterstützende und haushaltsnahe Dienstleistungen für ältere Menschen. Berlin. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (Hrsg.) (2012): Aktionsprogramm Mehrgenerationenhaus II Schwerpunktthema haushaltsnahe Dienstleistungen. Berlin. Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.v. (dgh) (Hrsg.) (2012): Den Alltag leben! Hauswirtschaftliche Betreuung. Ein innovativer Weg für soziale Einrichtungen und Dienste. Osnabrück. Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen und Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) e. V. (Hrsg): Qualifizierung für haushaltsbezogene Dienstleistungen. Das dgh-rahmencurriculum. Gießen/Rheine 2015 Pfannes, Ulrike; Schack, Pirjo (2014): Metastudie haushaltsbezogene Dienstleistungen, im Rahmen des Projektes des vzbv: Gutes Leben im Alter Verbraucherpolitische Aspekte des demografischen Wandels am Beispiel Wohnen, haushaltsnahe Dienstleistungen und Pflege, hrsg. vom Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv), Berlin. Weinkopf, Claudia (2005): Haushaltsnahe Dienstleistungen für Ältere Expertise für den 5. Altenbericht der Bundesregierung. Potentiale des Alters in Wirtschaft und Gesellschaft der Beitrag älterer Menschen zum Zusammenhalt der Generationen. Institut Arbeit und Technik / Wissenschaftszentrum NRW. Gelsenkirchen 18

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