Förderung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Niedersachsen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Förderung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Niedersachsen"

Transkript

1 Förderung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Niedersachsen 54. Fortbildungslehrgang des BWK Hochwasserrisiken managen 23. April 2014, Hannover Dipl.-Ing. Walter Schadt Aufgabenbereichsleiter II.2 D Entwurfsprüfung, Zuwendungen

2 Zuwendungen des Landes Niedersachsen für Fließgewässerentwicklung, Hochwasserschutz und Küstenschutz - Wasserwirtschaftliche Aufgaben werden in Niedersachsen vom Land, von Kommunen und wesentlich durch Wasserund Bodenverbände wahrgenommen. - Für erforderliche investive Maßnahmen wie Neubauten, Erhöhungs-/ Verstärkungsmaßnahmen u.ä. gewährt das Land Niedersachsen auf Antrag Zuwendungen durch den zuständigen NLWKN. - Neben gesetzlichen Regelungen liefern die durch Runderlass des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU) eingeführten Förderrichtlinien entscheidende Rahmenbedingungen. - Grundsatz: es wird nur das fachlich geprüfte notwendige Vorhaben im Rahmen finanzieller Möglichkeiten gefördert.

3 Förderung von Hochwasserschutzmaßnahmen Flächenvorsorge Bauvorsorge Verhaltensvorsorge Risikovorsorge Hochwasserschutz Technischer Hochwasserschutz Deiche, Mauern Hochwasservorsorge Hochwasserrückhaltebecken, Talsperren Gewässerausbau Stärkung der natürl. Wasserrückhalte in der Fläche Freiflächen, landwirtschaftliche Flächen Urbane Flächen Flussauen Ziel: Förderung von Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes im Binnenland zum Schutz vor einem HQ 100 Wer wird gefördert? Körperschaften des öffentlichen Rechts oder Unterhaltungspflichtige Was wird grundsätzlich gefördert? Neubau und Erweiterung von Hochwasserschutzanlagen wie Deiche, Dämme, Talsperren, Schöpfwerke sowie Nebenerfordernisse; nicht gefördert werden: Verwaltungsgebäude, Fahrzeuge und Geräte, mobile Hochwasserschutzwände, Hochwasserschutzanlagen zum Schutz geplanter Siedlungen, u.a.

4 Wie hoch ist der Zuschuss? Grundsätzlich 70 % der förderfähigen Kosten; bei Maßnahmen im übergeordneten wasserwirtschaftlichen Interesse 80 % bei Maßnahmen des ehemaligen Aufbauhilfefonds Elbe und bei nach NDG gewidmeten Deichen 100 % es gibt weitere Sonderfälle, die Ihnen Ihr Ansprechpartner erläutern kann

5 Die Förderung erfolgt auf Basis der Förderrichtlinie `Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen des Hochwasserschutzes im Binnenland in den Ländern Niedersachsen und Bremen (Rd.Erl. des Umweltministeriums vom ; Nds. MBl. Nr.47/2007 S ff.) Grundsätze bei der Bewilligung einer Förderung: Zweckmäßigkeit, Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit Bewilligungsbehörde NLWKN Ablauf der Bewilligung: Antragsberatung, Antragsprüfung, Bewilligung, Auszahlung, Abrechnung, Kontrolle der Verwendung und der Zweckbindungsfrist Was wird geprüft? a) Förderfähigkeit: Zweckmäßigkeit der Hochwasserschutzmaßnahme Linienführung, Schutzniveau HQ 100, schlüssiges Gesamtkonzept, Umfang der Sonderbauwerke, Deichscharte u.a. b) Förderwürdigkeit: Wirtschaftlichkeit - Aufwand zu Reduzierung der Schadenspotentiale c) Förderreife: Stand der Planungen, eigentumsrechtlicher Voraussetzungen und Zulassungen

6 Ansprechpartner für die Förderung von Maßnahmen des Hochwasserschutzes im Binnenland (Grundlage Unterhaltungsverbände gem. NWG) Grundsatz: im Zweifel kontaktieren Sie einen von Ihnen gewählten Standort der Direktion!

7 Ihre Ansprechpartner im Geschäftsbereich II / AB II.2 D des NLWKN Standort Norden Walter Schadt (Aufgabenbereichsleiter II.2) Standort Braunschweig Jörg Predöhl Standort Hannover Andreas Böhmert, Petra Hentschel, Hilke Prange, Jens Schatz Standort Lüneburg Uwe Adebahr, Ulrike Dehning, Simone Neumüller Standort Verden Friedolin Baumgärtner, Ralf Brandt, Dieter Coldewey, Elissa Kühler, Olaf Schmidt Standort Oldenburg Burkhard Bekendorf, Karin Hilgefort, Amabel Müller, Angelika Oehmen, Kathrin Schedemann

8 Ziele der Antragsberatung durch Ansprechpartner der Bewilligungsbehörde I - Ziele: Reihenfolge und Umfang verschiedener Projekte eines Maßnahmeträgers sollten mit den Ansprechpartnern vorerörtert werden, denn prioritäre Projekte sollen vordringlich geplant und gefördert werden. - Abgrenzung: Planungsaufgaben und Begleitung von zulassungs- oder vergaberechtllichen Fragestellungen obliegen den Ingenieurdienstleistern - den Ingenieurbüros oder auch einer NLWKN-Betriebsstelle -, nicht den Ansprechpartnern in der Bewilligungsbehörde.

9 Ziele der Antragsberatung durch Ansprechpartner der Bewilligungsbehörde II Vorteile einer frühen Rückkopplung: - Prioritäten werden früh bekannt, sodass unerwartet lange Wartezeiten bis zur Umsetzung vermieden werden - Wichtige Planungsvarianten werden früh erkannt und mit geplant - die Einstellung der Ko-Finanzierungsmittel der Träger in deren Haushalten kann früh und verlässlich erfolgen - notwendige Unterlagen zur Antragsstellung sind bekannt - und vor allem: spätere Antragsprüfung und das Zuwendungsverfahren werden erleichtert und verkürzt: - Vermeidung von nicht zuwendungsfähigen Antragsbestandteilen, - Zeitliche Optimierung von Bauabschnitten/ -ausgaben und Mittelauszahlungen, - Vermeidung von nicht zuwendungsfähigen Ausgaben, - Vermeidung von Rückforderungen im EU-Bewilligungsverfahren

10 Ziele der Antragsberatung durch Ansprechpartner der Bewilligungsbehörde III Hinweise für die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen aus Sicht der Bewilligungsbehörde

11 Förderung des Hochwasserschutzes in Niedersachsen Im jährlich fortgeschriebenen Bau- und Finanzierungsprogramm Hochwasserschutz im Binnenland stellt das Land Niedersachsen aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe des Bundes und der Länder sowie Mitteln der Europäischen Union 2014 bspw. rd. 16 Mio. für vordringliche Hochwasserschutzmaßnahmen zur Verfügung. Insgesamt konnten über das Bau- und Finanzierungsprogramm Hochwasserschutz im Binnenland seit 2005 rd. 135 Mio. für rd. 400 Maßnahmen bereitgestellt werden. Aus Mitteln des Elbe Aufbaufonds sind seit 2003 über 160 Mio. erfolgreich für die Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Elbe eingesetzt worden. Zur Aufstellung von Hochwasserschutzkonzeptionen an kleinen Gewässern (Förderprogramm Hochwasserschutzkonzeptionen) wurden von 2009 bis T bereitgestellt.

12 Beispiel Hochwasserrückhaltebecken an der Delme Hochwasserschutz für Delmenhorst Veranlassung durch Hochwasser 1998 Träger der Maßnahme Ochtumverband Fertigstellung der Maßnahme in 2014 Speichervolumen 1,8 Mio. m³, eingestaute Fläche 125 ha Finanzierung aus Mitteln des Hochwasserschutzes im Binnenland sowie Mitteln der Europäischen Gemeinschaft Kosten 19 Mio. Förderquote 70 % Betrieb und Unterhaltung des als Talsperre gewidmeten Beckens durch den Ochtumverband

13 Beispiel Deiche an der Elbe Veranlassung durch Hochwasser 2002 Insgesamt seit 2003 über 160 Mio. erfolgreich für die Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Elbe aus Mitteln des Elbe Aufbaufonds eingesetzt Laufzeit bis 2010 zzgl. Restabwicklung Träger der Maßnahmen bspw. Neuhauser Deichund Unterhaltungsverband, Artlenburger Deichverband Zukünftig Finanzierung aus Mitteln des Hochwasserschutzes im Binnenland sowie Mitteln der Europäischen Gemeinschaft

14 Impressionen Verschiedene Hochwasserschutzdeiche an Aller und Elbe deichgeschütztes Gebiet

15 Hochwasserschutz weiter im Fokus Das Bau- und Finanzierungsprogramm Hochwasserschutz im Binnenland wird jährlich fortgeschrieben und stellt auch zukünftig Mittel der Gemeinschaftsaufgabe des Bundes und der Länder sowie Mittel der Europäischen Union für Hochwasserschutzmaßnahmen bereit. Im Rahmen der neuen EU-Förderperiode sollen in Niedersachsen rd. 45 Mio. für die Förderung des Hochwasserschutzes bereitstehen. Der Aufbauhilfefonds Elbe ist ausgelaufen, hat jedoch mit der Aufbauhilfe Hochwasser 2013 ein Nachfolgeprogramm, über das die nächsten Jahre rd. 60 Mio. bereitstehen. Die Erarbeitung eines Nationalen Hochwasserschutzprogramms wurde von Bund und Ländern im Sept beschlossen. Der Hochwasserschutz steht mit Klimawandel und der Häufung von Extremereignissen vor neuen Herausforderungen. Der technische Hochwasserschutz bleibt eine tragende Säule im Hochwasserschutz, muss jedoch zunehmend flankiert werden von Vorsorgemaßnahmen und Maßnahmen der Wasserrückhaltung in der Fläche. Entwicklung hin zu integrativen Maßnahmen.

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Hochwasservorsorge und Gewässerentwicklung

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Hochwasservorsorge und Gewässerentwicklung Möglichkeiten der Maßnahmenfinanzierung und Förderung in Niedersachsen 10.02.2010 Walsrode Bauamtsrat Jens Schatz, NLWKN Direktion, Aufgabenbereich 2.2 Entwurfsprüfung und Zuwendung Weitere Informationen

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Aktueller Sachstand Förderrichtlinie Fließgewässerentwicklung 2014-2023 17.02.2016 Nienburg Bauamtsrat Jens Schatz, NLWKN Direktion, Aufgabenbereich 2.2 Entwurfsprüfung und Zuwendung Weitere Informationen

Mehr

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Vortrag zur EU-Fördermesse am 18.01.2016 bei der Region Hannover Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Vorhaben des Hochwasserschutzes im Binnenland im Land Niedersachsen und

Mehr

Unterstützung des Landes beim kommunalen Hochwasserschutz

Unterstützung des Landes beim kommunalen Hochwasserschutz Unterstützung des Landes beim kommunalen Hochwasserschutz Zweiter Erfahrungsaustausch Kommunaler Hochwasserschutz am 23. Mai 2016 in Hannover Nds. Ministerium f. Umwelt, Energie und Klimaschutz Ref.22:

Mehr

1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen

1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen zur Beseitigung oder Minderung von sowie Vorbeugung gegen Vernässungen oder Erosion im Land Sachsen- Anhalt RdErl. des MLU vom 20.01.2012 21.11-62145/3

Mehr

Nienburg, Jana Freimann. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

Nienburg, Jana Freimann. Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Vorstellung der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Vorhaben des Hochwasserschutzes im Binnenland, Küstenschutz und Übergangsund Küstengewässer Nienburg, 17.02.2016 Nds. Ministerium

Mehr

Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen

Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen Dr. Claudia Gallikowski Dienstag, den 22. September 2015 Gewässer-Nachbarschaften

Mehr

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein?

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Foto: H. Kauth Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Wie hoch ist das Hochwasserrisiko? Hochwasserstände am Rheinpegel Koblenz

Mehr

HWRM-Plan Kinzig Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene Kommune: Gewässer

HWRM-Plan Kinzig Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene Kommune: Gewässer Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene Kommune: Gewässer Ronneburg Fallbach Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Kommune: Ronneburg Gewässer: Fallbach Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes

Mehr

kein Lageplan vorhanden

kein Lageplan vorhanden kein Lageplan vorhanden HWRM-Plan Main in Hessen Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene HW - Brennpunkt: 13 Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen HW-Brennpunkt: 13 Kommune: Flörsheim am Main

Mehr

Die Hochwassergefahren- und Risikokarten liegen auf dem Tisch! - Was müssen wir tun? -

Die Hochwassergefahren- und Risikokarten liegen auf dem Tisch! - Was müssen wir tun? - Die Hochwassergefahren- und Risikokarten liegen auf dem Tisch! - Was müssen wir tun? - Informationsveranstaltung: Gewässerentwicklung und Hochwasservorsorge vor Ort geht s am besten gemeinsam am 4. März

Mehr

Hochwasserschutzkonzept Ediger-Eller

Hochwasserschutzkonzept Ediger-Eller Hochwasserschutzkonzept Ediger-Eller Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz Birgit Heinz-Fischer Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge

Mehr

Überschwemmungsgebiete (ÜSG)

Überschwemmungsgebiete (ÜSG) Überschwemmungsgebiete (ÜSG) Dietmar Dallmann Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Inhalt 1. Vorbemerkungen 2. Zuständigkeiten und gesetzliche Grundlagen 3. Stand der Bearbeitung

Mehr

Dezentrale Maßnahmen Chancen und Grenzen

Dezentrale Maßnahmen Chancen und Grenzen Dezentrale Maßnahmen Chancen und Grenzen Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher Wasserbau und Wasserwirtschaft Ostfalia Hochschule, Campus Suderburg Sprecher der DWA AG HW 4.3 Dezentraler Hochwasserschutz Gliederung

Mehr

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg

Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg Hochwasserrückhaltemaßnahmen in Tschechien und Thüringen gut für Prag, Dresden, Magdeburg - Untersuchungen im Rahmen einer deutsch-tschechischen Kooperation - Norbert Busch, Jörg Uwe Belz, Marcus Hatz

Mehr

Flussgebietsmodell und Hochwasserschutzkonzept Sachstandsbericht 06/2016

Flussgebietsmodell und Hochwasserschutzkonzept Sachstandsbericht 06/2016 Sachstandsbericht 06/2016 1 05.07.2016 Gliederung Untersuchungsgebiet Ergebnisse der Bestandsuntersuchung Hochwassergefahrenkarten Grundlagen für das Hochwasserschutzkonzept 2 05.07.2016 Untersuchungsgebiet

Mehr

Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft. Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher

Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft. Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher Dezentraler Hochwasserschutz Wasserrückhalt in Siedlung und Landschaft Prof. Dr.-Ing. Klaus Röttcher Gliederung Was sind dezentrale Maßnahmen zur Hochwasserminderung? Welche Synergien gibt es zwischen

Mehr

Maßnahmen nach dem Hochwasser der Elbe nach 2002

Maßnahmen nach dem Hochwasser der Elbe nach 2002 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Maßnahmen nach dem Hochwasser der Elbe nach 2002 Projekte im Landkreis Lüneburg Elbedeich und Hochwasserdeiche an

Mehr

Netzwerk Gewässerfreunde Niedersachsen. Alles an seinem Platz: Den Datenfundus der Verwaltung nutzen

Netzwerk Gewässerfreunde Niedersachsen. Alles an seinem Platz: Den Datenfundus der Verwaltung nutzen Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Netzwerk Gewässerfreunde Niedersachsen Alles an seinem Platz: Den Datenfundus der Verwaltung nutzen Oliver Melzer, NLWKN Hannover

Mehr

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten oder Maßnahmen zur Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten oder Maßnahmen zur Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum Stand: 01.04.2017 Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten oder Maßnahmen zur Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum Erl. d. MS v. 08.06.2016 104.12 43590/29

Mehr

Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen

Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen MD Hans-Josef Düwel MKULNV NRW Bild: Dr.-Klaus-Uwe-Gerhardt_pixelio Es gilt das gesprochene Wort Hochwasserschutz in Nordrhein-Westfalen ist unverzichtbar und hat

Mehr

Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Migrationsberatung Schleswig-Holstein (Förderrichtlinie Migrationsberatung)

Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Migrationsberatung Schleswig-Holstein (Förderrichtlinie Migrationsberatung) Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Migrationsberatung Schleswig-Holstein (Förderrichtlinie Migrationsberatung) vom 11.01.2016 Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten

Mehr

Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen

Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen Anpassungsstrategien für den Hochwasserschutz im Land Bremen Dipl.-Ing. Wilhelm Koldehofe Referatsleiter beim Bremischen Senator für Umwelt, Bau und Verkehr wilhelm.koldehofe@umwelt.bremen.de Überschwemmungsgefährdete

Mehr

Neubau des Elbedeiches mit Herstellung einer Hochwasserschutzwand in der Stadt Bleckede Dipl.-Ing. Heiko Warnecke

Neubau des Elbedeiches mit Herstellung einer Hochwasserschutzwand in der Stadt Bleckede Dipl.-Ing. Heiko Warnecke Neubau des Elbedeiches mit Herstellung einer Hochwasserschutzwand in der Stadt Bleckede Dipl.-Ing. Heiko Warnecke Präsentation anlässlich des Spundwandseminars 2014 in Dresden Hochwasserschutz für die

Mehr

Leben im Tal der Ahnungslosen? Hochwasserrisikomanagement in Rheinland-Pfalz

Leben im Tal der Ahnungslosen? Hochwasserrisikomanagement in Rheinland-Pfalz Leben im Tal der Ahnungslosen? Nach dem Starkregen im Moscheltal September 2014 Hochwasserrisikomanagement in Rheinland-Pfalz Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz

Mehr

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung

HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung HWS Passau, Gottfried-Schäffer-Straße Informationsveranstaltung 23.11.2016 Wolf-Dieter Rogowsky WWA Vorgesehener Ablauf Rechtliche und fachliche Grundlagen Vorstellung der Variantenuntersuchung Zuständigkeiten

Mehr

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun?

Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Örtliche Hochwasserschutzkonzepte/ Starkregen Was können Kommunen tun? Birgit Heinz-Fischer Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge ibh.rlp.de Öffentliche Hochwasservorsorge: Handlungsbereiche

Mehr

Aus- und Neubau der Hochwasserschutzanlagen in Dresden Stetzsch-Gohlis-Cossebaude

Aus- und Neubau der Hochwasserschutzanlagen in Dresden Stetzsch-Gohlis-Cossebaude Aus- und Neubau der Hochwasserschutzanlagen in Dresden Stetzsch-Gohlis-Cossebaude Dresden- Gohlis Fachseminar Stahlspundwände in Dresden Inhalt 1. Landestalsperrenverwaltung Sachsen (LTV) 2. Planung und

Mehr

Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet

Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet Hochwasservorsorge im Erfteinzugsgebiet Dr. Christian Gattke Erftverband 15.05.2014 BWK Landeskongress 2014 Gliederung Einleitung / Hochwassersituation im Erfteinzugsgebiet Hochwasserschutz im Erfteinzugsgebiet

Mehr

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene HW - Brennpunkt: 21 Lorch am Rhein - Lorch am Rhein - Lorchhausen Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes und Hinweise auf bereits umgesetzte Maßnahmen Der

Mehr

Organisation und Zuständigkeiten beim Hochwassermeldedienst in Niedersachsen

Organisation und Zuständigkeiten beim Hochwassermeldedienst in Niedersachsen Organisation und Zuständigkeiten beim Hochwassermeldedienst in Niedersachsen Pegel Hohnstorf Pegel Bleckede Informationstermin zur Hochwasservorhersage Elbe am 27. März 2014 beim NLWKN Bst. Lüneburg GB

Mehr

Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder

Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder Herstellung der Hochwassersicherheit der Außendeichsiedlung Lemwerder Dipl.-Ing. Kai Wienken Leitung GB II Planung und Bau Geschäftsbereich 2 Planung und Bau Landeseigener Maßnahmen sowie Maßnahmen Dritter

Mehr

Richtlinie über die Förderung von kommunalen Schwimmsportstätten in Schleswig-Holstein. (Schwimmsportstättenförderrichtlinie)

Richtlinie über die Förderung von kommunalen Schwimmsportstätten in Schleswig-Holstein. (Schwimmsportstättenförderrichtlinie) Richtlinie über die Förderung von kommunalen Schwimmsportstätten in Schleswig-Holstein (Schwimmsportstättenförderrichtlinie) Fundstelle: Amtsblatt Schl.-H. 2016, S. 194 Erlass des Ministeriums für Inneres

Mehr

Rahmenbedingungen zur Förderung über die LEADER Naturparkregion Lüneburger Heide

Rahmenbedingungen zur Förderung über die LEADER Naturparkregion Lüneburger Heide Rahmenbedingungen zur Förderung über die LEADER Naturparkregion Lüneburger Heide Von der Idee zum Projekt Informationen zur Projektförderung 1. Wer kann Anträge stellen? 1 2. Was wird gefördert? 1 3. In

Mehr

Fördermöglichkeiten für Projekte der WRRL an Gewässern zweiter Ordnung

Fördermöglichkeiten für Projekte der WRRL an Gewässern zweiter Ordnung Fördermöglichkeiten für Projekte der WRRL an Gewässern zweiter Ordnung WRRL-Qualifizierungsoffensive für Landschaftspflegeverbände in Thüringen 15. März 2011 Wer ist die Thüringer Aufbaubank? 1992 als

Mehr

Alles im Fluss auch bei Hochwasser?

Alles im Fluss auch bei Hochwasser? Alles im Fluss auch bei Hochwasser? Aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz an der Elbe in Niedersachsen nur kurz zum NLWKN in eigener Sache: Wir sind eine nachgeordnete Behörde des Niedersächsischen

Mehr

Förderrichtlinie RENplus

Förderrichtlinie RENplus Förderrichtlinie RENplus 2014-2020 MLUL, 20. Januar 2017 Kommunaler Klimaschutz - Informationsveranstaltung Seite 1 Allgemeine Informationen zu RENplus 2014-2020 - Ministerium für Wirtschaft und Energie

Mehr

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene. HW - Brennpunkt: 22. Amprion GmbH

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene. HW - Brennpunkt: 22. Amprion GmbH HW - Brennpunkt: 22 - Amprion GmbH Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes und Hinweise auf bereits umgesetzte Maßnahmen Die Amprion GmbH ist ein deutscher

Mehr

Hochwasserrisikomanagement im Land Brandenburg

Hochwasserrisikomanagement im Land Brandenburg Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Hochwasserrisikomanagement im Land Brandenburg Referat 64 der des MUGV Herr Stein 9. Februar 2011 0 Gliederung Hochwasserrisikomanagementrichtlinie

Mehr

Konsequenzen aus den Hochwasserereignissen 2013

Konsequenzen aus den Hochwasserereignissen 2013 Konsequenzen aus den Hochwasserereignissen 2013 Anne Rickmeyer Referat 22 Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz 23. April 2014 - BWK Hannover 1 Konsequenzen aus den Hochwasserereignissen

Mehr

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Integration von Spätaussiedlern und Ausländern durch das Land Sachsen-Anhalt

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Integration von Spätaussiedlern und Ausländern durch das Land Sachsen-Anhalt Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Integration von Spätaussiedlern und Ausländern durch das Land Sachsen-Anhalt RdErl. des MI vom 12. 8. 2004-42.1H-12230 1. Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen

Mehr

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check Zukunftsprogramm ländlicher Raum 2007-2013 Neue Herausforderungen Health-Check Verena Boehnke (83) Koordinatorin für ländliche Regionalentwicklung Gliederung: 1. Rechtsgrundlagen 2. Maßnahmen 3. Anforderungen

Mehr

Vorstellung der Hochwassergefahren- und Risikokarten

Vorstellung der Hochwassergefahren- und Risikokarten Vorstellung der Hochwassergefahren- und Risikokarten Vortrag anlässlich der Informationsveranstaltung Umsetzung der HWRM-RL in Niedersachsen Gliederung 1. Vorstellung Gefahrenkarten 2. Vorstellung Risikokarten

Mehr

66. (71.) Jahrgang Hannover, den Nummer 18

66. (71.) Jahrgang Hannover, den Nummer 18 66. (71.) Jahrgang Hannover, den.. 16 Nummer 18 I N H A L T A. Staatskanzlei Bek. 1.. 16, Öffentliche Bekanntmachung einer Auflistung von Hörfunkprogrammen...................... B. Ministerium für Inneres

Mehr

Zuständigkeiten beim Hochwasserschutz -Wer macht was?

Zuständigkeiten beim Hochwasserschutz -Wer macht was? Zuständigkeiten beim Hochwasserschutz -Wer macht was? Dr. Katrin Flasche, Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N., Hannover Schladen, den 02.12.2016 1 Hochwasser - Begriffe Natürlich: Hochwasser Hochwasser = mehr

Mehr

Hochwasserrisikomanagement in Niedersachsen

Hochwasserrisikomanagement in Niedersachsen Hochwasserrisikomanagement in Niedersachsen Auf dem Weg zum HWRM-Plan Vortrag anlässlich der Informationsveranstaltung Umsetzung der HWRM-RL in Niedersachsen am 23. April 2015 in Meppen Wilfried Seemann

Mehr

DWA-Audits Hochwasser wie gut sind wir vorbereitet zur nicht-baulichen Hochwasservorsorge. Statusvortrag Wiesbaden 21. April 2017

DWA-Audits Hochwasser wie gut sind wir vorbereitet zur nicht-baulichen Hochwasservorsorge. Statusvortrag Wiesbaden 21. April 2017 DWA-Audits Hochwasser wie gut sind wir vorbereitet zur nicht-baulichen Hochwasservorsorge Statusvortrag Wiesbaden 21. April 2017 Dr. W. Pflügner 1 Hintergründe: EU-Richtlinie über die Bewertung und das

Mehr

Förderperiode

Förderperiode Förderrichtlinie Aktion Fluss Hochwasserschutz und Fließgewässerentwicklung Agrarförderung, Infrastruktur, Umwelt (AIU) Hochwasserschutz und Fließgewässerentwicklung Aktion Fluss Richtlinie des Freistaates

Mehr

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL

EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL Umsetzung des NWG/WRRL in Niedersachsen EG-Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen Gebietskooperation im Bearbeitungsgebiet 14 Aller / Quelle Arbeit zum NWG/WRRL Vortrag zur Gründung der Gebietskooperation

Mehr

Innovative Bildungsprojekte der beruflichen Erstausbildung

Innovative Bildungsprojekte der beruflichen Erstausbildung Informationsveranstaltung zu ausgewählten EU-Förderprogrammen der EU- Förderperiode für den sozialen Bereich Innovative Bildungsprojekte der beruflichen Erstausbildung Das MK ist insgesamt mit vier ESF-Programmen

Mehr

Hochwasserrisikomanagement. in Rheinland-Pfalz

Hochwasserrisikomanagement. in Rheinland-Pfalz Hochwasserrisikomanagement in Rheinland-Pfalz 19. November 2013 Gebietsforum Sieg Referent: Dipl.-Ing. T. Müller ZIELE DER HWRM-RIL Bewertung und Management zur Verringerung von Hochwasserrisiken der hochwasserbedingten

Mehr

Kurzinformation Infrastruktur

Kurzinformation Infrastruktur Mit der Förderung werden Maßnahmen zur Stärkung der Regulationsfähigkeit des Landschaftswasserhaushaltes und der nachhaltigen naturnahen Entwicklung von Gewässern unterstützt. Ziel des Programms Mit dieser

Mehr

Fördermöglichkeiten für Unternehmen im Landkreis Grafschaft Bentheim

Fördermöglichkeiten für Unternehmen im Landkreis Grafschaft Bentheim Fördermöglichkeiten für Unternehmen im Landkreis Grafschaft Bentheim 20. September 2012 Kompetenzzentrum Wirtschaft NINO Hochbau Vortragsübersicht 1. Grundsätzliches zur Investitionsförderung 2. KMU-Förderung

Mehr

Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit Fördermöglichkeiten September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster

Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit Fördermöglichkeiten September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit Fördermöglichkeiten 1 6. September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster Fördermöglichkeiten zur Verbesserung der Gewässerdurchgängigkeit

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen des Maßnahmenformulars

Hinweise zum Ausfüllen des Maßnahmenformulars Maßnahmenformular zur Erfassung der Maßnahmen der Thüringer Gemeinden und Städte in Risikogebieten für die Umsetzung der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie Gemeinde, Gewässerabschnitt Um die nachteiligen

Mehr

Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz

Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit beim Hochwasserschutz Dr. Katrin Flasche, Kommunale Umwelt-AktioN U.A.N., Hannover Stade, den 21.11.2016 1 Inhalte Rechtlicher Hintergrund Aufgaben und Aufgabenverteilung

Mehr

Abschließende Beratung Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Landesregierung muss endlich handeln

Abschließende Beratung Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Landesregierung muss endlich handeln Rede von Sigrid Rakow, MdL zu TOP Nr. 19 Abschließende Beratung Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Landesregierung muss endlich handeln Antrag der Fraktion der CDU Drs. 17/5142 Beschlussempfehlung

Mehr

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt.

Eckpunkte der ELER-Förderung. für Niedersachsen und Bremen. Niedersachsen. Auftakt zur EU-Förderung Oldenburg, Rtrtrt. Niedersachsen Auftakt zur EU-Förderung 2014-2020 Rtrtrt Oldenburg, 14.07.2015 Gfh Fghj Eckpunkte der ELER-Förderung Fgh für Niedersachsen und Bremen Fgh Fgjhfg Christian Wittenbecher ELER-Verwaltungsbehörde

Mehr

Klimawandel und Hochwasserschutz Mögliche Anpassungsstrategien

Klimawandel und Hochwasserschutz Mögliche Anpassungsstrategien Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Klimawandel und Hochwasserschutz Mögliche Anpassungsstrategien Erkenntnisse zu Veränderungen im Hochwassergeschehen Handlungsmaßnahmen zum Hochwasserschutz

Mehr

Förderprogramm LEADER in Niedersachsen

Förderprogramm LEADER in Niedersachsen Hannover, 19.05.2017 Förderprogramm LEADER in Niedersachsen Antje Schlüter Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Referat 305 LEADER in Niedersachsen Seite 2

Mehr

Energieeffizienz im öffentlichen Bereich

Energieeffizienz im öffentlichen Bereich Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der Energieeinsparung und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen Förderrichtlinie Energieeinsparung

Mehr

Weser - Workshop 2011

Weser - Workshop 2011 Weser - Workshop 2011 Handlungsfeld Gewässerstruktur u. Durchgängigkeit Impulsreferat: Maßnahmendurchführung in Niedersachsen Porta-Westfalica, 14./15.04.2011 Nds. Ministerium f. Umwelt und Klimaschutz

Mehr

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg. Az.: /1158

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg. Az.: /1158 Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Az.: 3894.0/1158 Sonderprogramm 2015/2016 zur Förderung von Maßnahmen zum Umbau von Bushaltepunkten vom 22.05.2015 1. Allgemeines Das Land Baden-Württemberg

Mehr

Die Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt

Die Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt Die Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt Fachveranstaltung am 29. August 2012 10 Jahre nach dem Elbehochwasser in Sachsen-Anhalt Vortrag von Herrn Ministerialdirigent Dr. Wolfgang Milch

Mehr

Gralle & Partner Beratende Ingenieure mbb

Gralle & Partner Beratende Ingenieure mbb Nr.: 37.15 Sanierung der Nesserlander Schleuse in Emden Auftraggeber: ARGE Nesserlander Schleuse c/o Gebr. Neumann GmbH & Co. KG Schwabenstraße 42, 26723 Emden Auskunft: Herr Schulze, Tel.: 04921-9214

Mehr

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz vor Wolfsübergriffen im Rahmen der Richtlinie Wolf

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung für Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz vor Wolfsübergriffen im Rahmen der Richtlinie Wolf Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Betriebsstelle Hannover-Hildesheim Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Geschäftsbereich

Mehr

Begründung. zur. Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zum Schutz von Gewässern gegen Gefahren durch Altlasten

Begründung. zur. Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zum Schutz von Gewässern gegen Gefahren durch Altlasten Stand: 27.04.2016 Begründung zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zum Schutz von Gewässern gegen Gefahren durch Altlasten A. Anlass und Zweck der Fortsetzung der Fördermaßnahme Mit der bisherigen

Mehr

Auswirkungen der Hochwassergefahrenkarten Gewässernachbarschaftstag am 29. September 2010 in Remchingen

Auswirkungen der Hochwassergefahrenkarten Gewässernachbarschaftstag am 29. September 2010 in Remchingen Auswirkungen der Hochwassergefahrenkarten Gewässernachbarschaftstag am 29. September 2010 in Remchingen Bärbel Wallrabenstein, Landratsamt Enzkreis, Umweltamt 1 Gliederung Ausgangssituation, Rechtslage

Mehr

So fördert der Freistaat Sachsen Die Förderrichtlinie Klimaschutz

So fördert der Freistaat Sachsen Die Förderrichtlinie Klimaschutz So fördert der Freistaat Sachsen Die Förderrichtlinie Klimaschutz SAENA Informationsveranstaltung Energieeffiziente Straßenbeleuchtung Planung, Umsetzung, Finanzierung 30. März 2015 Gliederung 1. Rückblick

Mehr

Vorstellung der Gefahren- und Risikokarten

Vorstellung der Gefahren- und Risikokarten Vorstellung der Gefahren- und Risikokarten Vortrag anlässlich der Informationsveranstaltung Umsetzung der HWRM-RL in Niedersachsen am 11. September 2013 in Oldenburg Wilfried Seemann Gliederung 1. Vorstellung

Mehr

Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan

Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan Vortrag anlässlich der Informationsveranstaltung Umsetzung der HWRM-RL in Niedersachsen 1. Grundlagen zu HWRM-Plänen 2. Handlungsfelder des

Mehr

KMU-innovativ. Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand

KMU-innovativ. Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand Workshop Ressourceneffizienz vor Ort, 5. Mai 2010, Dresden Referent: André Greif, Projektträger Jülich Projektträger Jülich. Partner für Forschungsmanagement

Mehr

Workshop 3 Investive Wasser- und Umweltmaßnahmen

Workshop 3 Investive Wasser- und Umweltmaßnahmen Workshop 3 Investive Wasser- und Umweltmaßnahmen Energie und Klimaschutz 1 4.4 Spezieller Arten- und Biotopschutz (SAB) 5.1 Hochwasserschutz (HWS ) 5.1 Küstenschutz nur Bremen (KÜS) 7.1 Erhalt und Entwicklung

Mehr

Hochwasserrisikomanagementplanung in Brandenburg

Hochwasserrisikomanagementplanung in Brandenburg Hochwasserrisikomanagementplanung in Brandenburg Dr. Dorothee Bader Referat W16 Hochwasserrisikomanagement Wasserrahmenrichtlinie Saathain, Schwarze Elster, Okt. 2010 Foto: A. Purz 0 Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Landesweite Maßnahmen

Landesweite Maßnahmen esweite Maßnahmen Niedersächsische esbehörde für Straßenbau und Verkehr Niedersächsische esforsten esraumordnungsprogramm Niedersachsen 2012 Kampagne "Klimarisiko sehen - elementar versichern." Bau- und

Mehr

EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg

EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg Andreas Krimphoff, Dez. 54. BR Köln Köln, 19.11.2013 EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (2007 Verabschiedung, 2009-10 mit Novellierung des

Mehr

Hochwassergefährdung und Hochwasservorsorge in Bad Kreuznach

Hochwassergefährdung und Hochwasservorsorge in Bad Kreuznach Hochwassergefährdung und Hochwasservorsorge in Bad Kreuznach Dr. Barbara Manthe-Romberg Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,

Mehr

Förderung Effiziente Stadt

Förderung Effiziente Stadt Förderung Effiziente Stadt Der Rahmen: Operationelles Programm des Freistaates Thüringen für den Einsatz des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE in der Förderperiode 2014 2020 (OP EFRE Thüringen

Mehr

Förderung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach der ZILE-Richtlinie

Förderung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach der ZILE-Richtlinie Veranstaltung des Landessportbundes Förderprogramme Sportstättenbau in Niedersachsen am 19.05.2017 in Hannover Förderung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen nach der ZILE-Richtlinie Henning Isensee Niedersächsisches

Mehr

Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen

Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen Betriebsstelle Hannover-Hildesheim, GB IV Anne Richter gen. Kemmermann Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen 25.04.2017 Nr.: 1 Naturschutzstation Dümmer Nr.: 2 1 Naturschutzstation Dümmer

Mehr

Wo und wie stelle ich einen Antrag? Juliane Böcker, Landessportbund LSB,

Wo und wie stelle ich einen Antrag? Juliane Böcker, Landessportbund LSB, Wo und wie stelle ich einen Antrag? Juliane Böcker, Landessportbund LSB, 29.06.2015 Agenda 1. Antragstellung Kundenportal EFRE-Richtlinie Energieeinsparung und effizienz bei öffentlichen Trägern sowie

Mehr

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede 18.03.2015 1 Gliederung - Rechtlicher Rahmen - Ziele der Richtlinien

Mehr

Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan

Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan Die Maßnahmenerfassung - Auf dem Weg zum Risikomanagement-Plan Vortrag anlässlich der Informationsveranstaltung Umsetzung der HWRM-RL in Niedersachsen am 11. September 2013 in Oldenburg Marc Sommer 1.

Mehr

Die Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen erfolgt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Kap. 1005).

Die Förderung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen erfolgt im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Kap. 1005). Vorbemerkung: Nach 1 des Gesetzes über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAKG) in der jeweils geltenden Fassung werden Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur

Mehr

Angebote der KEAN für niedersächsische Kommunen Fördermittel für den kommunalen Klimaschutz

Angebote der KEAN für niedersächsische Kommunen Fördermittel für den kommunalen Klimaschutz Angebote der KEAN für niedersächsische Kommunen Fördermittel für den kommunalen Klimaschutz Informationsveranstaltung für Niedersachsen 20.11.2014 Ruth Drügemöller Ruth Drügemöller 1 Organisation der KEAN

Mehr

2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom

2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom 2170 Geltende Erlasse (SMBl. NRW.) mit Stand vom 31.7.2014 Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Umsetzung des Landesprogramms 1000 x 1000 - Anerkennung für den Sportverein RdErl. d. Ministeriums

Mehr

Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz

Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz Unterstützung der Kommunen bei Hochwasserabwehr und Hochwasserschutz Holger Diening Referatsleiter Wasserbau, Gewässerschutz, Flussgebietsmanagement im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,

Mehr

Niedersächsische Klimaanpassungsstrategie für das Handlungsfeld Wasserwirtschaft

Niedersächsische Klimaanpassungsstrategie für das Handlungsfeld Wasserwirtschaft Niedersächsische Klimaanpassungsstrategie für das Handlungsfeld Wasserwirtschaft 1. Entwicklung der Klimaanpassungsstrategie 2. Handlungsfeld Wasserwirtschaft 3. Aktuelles Anstoß: Klimawandel ist auch

Mehr

Förderung forstwirtschaftlicher Maßnahmen Übersicht und Hinweise zum Verfahren

Förderung forstwirtschaftlicher Maßnahmen Übersicht und Hinweise zum Verfahren Förderung forstwirtschaftlicher Maßnahmen Übersicht und Hinweise zum Verfahren Förderung forstwirtschaftlicher Maßnahmen Die Neufassung der niedersächsischen forstlichen Förderrichtlinien ist im Oktober

Mehr

Ausschreibung der Förderung von Ideenwettbewerben 2013 und durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern

Ausschreibung der Förderung von Ideenwettbewerben 2013 und durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern Schwerin, 05.09.2012 Ausschreibung der Förderung von Ideenwettbewerben 2013 und 2014 durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg- Vorpommern 1 Zuwendungszweck Die Unterstützung

Mehr

Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein

Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein Regionale Informationsveranstaltung, 17. November 2011 in Bad Bramstedt Hermann-Josef

Mehr

Die GAB Ansprechpartner für das Förderprogramm Alte Lasten Neue Energien

Die GAB Ansprechpartner für das Förderprogramm Alte Lasten Neue Energien Die GAB Ansprechpartner für das Förderprogramm Dr. Thilo Hauck Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern mbh (GAB) Informationsveranstaltung für Kommunen in Niederbayern am 17.09.2012 in Landshut,

Mehr

Städtebau und Dorferneuerung bei Bevölkerungsrückgängen - Handlungsansätze in der städtebaulichen Erneuerung -

Städtebau und Dorferneuerung bei Bevölkerungsrückgängen - Handlungsansätze in der städtebaulichen Erneuerung - Städtebau und Dorferneuerung bei Bevölkerungsrückgängen - Handlungsansätze in der städtebaulichen Erneuerung - Dr. Manfred Stehmeyer Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Mehr

Verwendungsnachweis zum Projekt Nr... vom...

Verwendungsnachweis zum Projekt Nr... vom... ......,... Name und Anschrift des Zuwendungsempfängers Ort, Datum nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen Förderabteilung Expo Plaza 1 30539 Hannover Verwendungsnachweis Kulturwirtschaftliche

Mehr

Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR

Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR Entwurf des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum EPLR 2014-2020 Workshop 3 3.2 Unterstützung für Investitionen in landwirtschaftliche Unternehmen Agrarinvestitionsförderungsprogramm, Bewässerung

Mehr

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene

HWRM-Plan Rheingau Maßnahmensteckbrief - lokale Planungsebene HW - Brennpunkt: 25 Wiesbaden - ESWE Versorgungs AG Maßnahmensteckbrief - Allgemeine Informationen Allgemeine Bewertung des Ist-Zustandes und Hinweise auf bereits umgesetzte Maßnahmen Die ESWE Versorgungs

Mehr

DBU, DWA, BMBF Innovationsforum Wasserwirtschaft 26./27. November 2013, Bad Honnef

DBU, DWA, BMBF Innovationsforum Wasserwirtschaft 26./27. November 2013, Bad Honnef DBU, DWA, BMBF Innovationsforum Wasserwirtschaft 26./27. November 2013, Bad Honnef Hochwasser Audit für Kommunen Unterstützung von Kommunen und Betrieben bei der Hochwasservorsorge, ARCADIS Deutschland

Mehr

Informationen zur Wasserrahmenrichtlinie

Informationen zur Wasserrahmenrichtlinie Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Informationen zur Wasserrahmenrichtlinie Wesentliche ökonomische Fragestellungen 1. Wie viel kosten die Maßnahmen (Kapital-

Mehr

Förderkriterien für die Gewährung von Zuwendungen der Regionalen Kulturförderung in Niedersachsen

Förderkriterien für die Gewährung von Zuwendungen der Regionalen Kulturförderung in Niedersachsen Förderkriterien für die Gewährung von Zuwendungen der Regionalen Kulturförderung in Niedersachsen 1. Förderzweck, Förderungsziel, Rechtsgrundlage 1.1 Der Landschaftsverband Hameln-Pyrmont gewährt als Regionale

Mehr