11. FACHBEREICH BERUFUNGSPASTORAL

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1 Berufungspastoral 11. FACHBEREICH BERUFUNGSPASTORAL Aufgaben und Ziele Umsetzungsmöglichkeiten Hilfreiche Literatur Informationen, Materialien und Kontakte 1

2 Berufungspastoral 2

3 Berufungspastoral 11. FACHBEREICH BERUFUNGSPASTORAL Aufgaben und Ziele PERSÖNLICHE UND GEMEINSAME BERUFUNG Die Vorstellung, dass Gott Menschen ruft, gehört zur Grundvorstellung christlichen Redens von Gott. Gott ergreift die Initiative: Er ruft uns Menschen ins Leben, stattet uns aus mit einer Begabung, einem Potenzial, gibt unserem Leben einen Plan und ein Ziel. Er spricht uns an und fordert uns heraus, diese Gaben zu entfalten. Aufgabe des Menschen ist es, die Zeichen für Gottes Ruf wahrzunehmen, zu deuten und mit seinem Leben auf den Anruf Gottes Antwort zu geben. Durch die Taufe sind alle Christen berufen, gemeinsam Zeichen der Liebe Gottes unter den Menschen zu sein, mit ihren Begabungen Welt und Kirche mitzugestalten, Christus nachzufolgen und Verantwortung zu übernehmen und miteinander das Reich Gottes in unserer Welt zu verwirklichen: in der ganz persönlichen Lebenssituation, als Mann, als Frau, als Ehepaar und/oder Familie..., am konkreten Lebensort. Innerhalb dieser gemeinsamen Berufung ruft Jesus Menschen, entsprechend ihren je eigenen Charismen, zu besonderen Lebensständen, Sendungen und Aufgaben / Aufträgen: zum Priestertum, Diakonat, die Ordensweihe, die Berufung als Laie, das Charisma der Säkularinstitute, die Gesellschaften apostolischen Lebens, die Berufung zur Ehe, die verschiedenen laikalen Formen der Vereinigungen, die sich Ordensinstituten angeschlossen haben, die missionarischen Berufe, die neuen Formen des geweihten Lebens. 1, sowie die kirchlichen Berufe, wie PastoralassistentInnen, JugendleiterInnen, ReligionslehrerInnen...: So muss man nun immer mehr zu einer Förderung sämtlicher Berufungen gelangen, denn in der Kirche des Herrn wachsen wir entweder gemeinsam, oder keiner wächst. 2 BERUFUNGEN FÖRDERN Berufungen zu fördern und zu wecken, bedeutet zunächst, die unterschiedlichen Charismen (Begabungen) wahrzunehmen und sie als Geschenk und Auftrag von Gott begreiflich zu machen. Eine Berufung klären und ihr folgen bedeutet, dem Anruf Gottes Raum geben. Berufenen beistehen heißt, ihnen zu helfen, Ja zum Ruf Gottes sagen zu können. Meist sind es Eltern, Freunde, Priester, christliche Gemeinschaften, vor allem also Menschen, die selbst hellhörig sind für das Wirken Gottes in unserer Zeit, die zu Vermittlern, Helfern und Begleitern werden. Gerade die Pfarrgemeinde hat die Aufgabe, ein Klima zu schaffen, in dem Gottes Ruf gehört wird. Sie hat die Aufgabe, Menschen, die auf der Suche nach ihrer Berufung sind, Hilfestellung und Begleitung anzubieten. Innerhalb der Pfarrgemeinde sollen Berufungen wachsen, reifen, sich entfalten können. 1 In Verbo Tuo 22b 2 In Verbo Tuo 13c 3

4 Berufungspastoral Der Dienst an den Berufungen muss in den Pfarrgemeinden vom Pfarrgemeinderat immer wieder unterstützt und wach gehalten werden, um eine Kultur der Berufung 3 zu schaffen! Der/die Verantwortliche für Berufungspastoral soll gemeinsam mit dem PGR und wenn möglich mit der ganzen Pfarrgemeinde (immer wieder) in Erinnerung rufen, dass alle Frauen und Männer in der Pfarrgemeinde durch die Taufe gemeinsam von Gott gerufen sind. (Wer bin ich als Getaufte/r? Wer sind wir gemeinsam als Kirche?) Weiters geht es darum, Menschen/die Pfarre zu unterstützen, innerhalb dieser gemeinsamen Berufung nach der persönlichen Berufung zu fragen: Wozu bin ich persönlich berufen? Wo und wie kann ich Gott in meinem konkreten Leben nachfolgen? Diese Frage führt manchmal zu einer weiteren Entscheidung: Wie will ich diese Berufung leben? Welche Möglichkeiten hat Gott für mich ganz persönlich? Möchte ich Gott vielleicht in einer intensiveren Form, in einer besonderen Berufung nachfolgen? Hier geht es für den/die Verantwortliche darum, Interessierte behutsam anzusprechen und Informationsmöglichkeiten anzubieten Umsetzungsmöglichkeiten Das Anliegen der Weckung und Förderung von Berufungen im allgemeinen sowie geistlicher und kirchlicher Berufe im besonderen sollte also stets in der Pfarrgemeinde präsent sein. Es geht hier um ein zentrales Thema der Kirche, nicht um etwas, das eben auch dazugehört. Die Frage nach der Berufung ist ein wesentlicher Auftrag der Kirche, darum sollte sie zutiefst in die allgemeine Pastoral jeder Ortskirche einbezogen sein. 4 Konkrete Möglichkeiten, den Dienst an den Berufungen in die kirchlichen Grundvollzüge Liturgie/Gebet Communio (Gemeinschaft) Caritas/Diakonie und Verkündigung zu integrieren, möchte die folgende Zusammenstellung aufzeigen. Suchen Sie immer auch die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aus den genannten Bereichen. Liturgie/Gebet/Spiritualität Gestaltung des Weltgebetstages um Geistliche Berufe (Vierter Sonntag im Osterfestkreis) Angebote, damit (junge) Menschen den Dialog mit Gott entdecken können: z.b. Exerzitien (im Alltag), Einkehrtage, Kloster auf Zeit organisieren und anbieten Tauferneuerungs- und Berufungsfeiern aller Gläubigen, Wortgottesdienste, Fürbitten Gebetsstunden, Gebetskreise, Priesterdonnerstage, Anbetungsmonate 3 In Verbo Tuo, 13b. 4 Pastores dabo vobis, 34. 4

5 Berufungspastoral Gemeinschaft Stärkung der allgemeinen und gemeinsamen christlichen Berufung: z.b. Täuflinge begrüßen, ihnen Bild des Namenspatrons oder Gebet für den Lebensweg mitgeben Segen für Brautleute, Gebet um Berufung zu Ehe und Familie Gelegenheiten planen, wie junge Menschen geistliche/kirchliche Berufe kennen lernen können (Einkehrtag, Lebenszeugnis im Gottesdienst, Podiumsgespräche, Fußwallfahrten, Reisen...) evtl. auch gemeinsam mit ReligionslehrerInnen, JugendleiterInnen... Geistliche/Kirchliche Berufe, die in der Pfarre gewachsen sind, wertschätzen (z.b. zum Weltgebetstag oder Pfarrfest einladen, um ein Berufungszeugnis bitten) Informieren Sie sich selbst über Ordensgemeinschaften, Priesterseminar, Ausbildungsstätten für kirchliche Berufe und nutzen Sie die diözesanen/regionalen Angebote zu Weiterbildung und Austausch! Caritas/Diakonie Jungen Menschen Möglichkeiten zum Engagement vermitteln und dieses begleiten (Begleitung organisieren): Besuche im Altersheim oder Krankenhaus, Kinderbetreuung, Caritasladen oder Flohmarkt Verkündigung/Öffentlichkeitsarbeit Schritte in Verkündigung und religiöser Bildung planen, die in allen Gläubigen das Berufungsbewusstsein wecken: Einladung von Priestern, Ordensleuten etc. in Familienrunden, Pfarrgruppen; Exkursionen in Klöster... Gedanke der allgemeinen christlichen Berufung sowie der Notwendigkeit von geistlichen Berufen immer wieder auch in Sitzungen des PGR thematisieren; Hinweisen auf die Unverzichtbarkeit der gegenseitigen Wertschätzung (Laien- Geistliche, Hauptamtliche Ehrenamtliche, einzelne Dienste untereinander). (Junge) Menschen einfühlsam ansprechen, wenn Sie das Gefühl haben, er/sie hat ein Talent für einen geistlichen oder kirchlichen Beruf. Informationen über Berufe weitergeben; Kontakt zu entsprechenden Begleitern vermitteln. Nutzen Sie Schaukästen, Schriftenstand, Homepage (Links), Pfarrblatt Hilfreiche Literatur Canisiuswerk: Arbeitsmappe für Pfarrverantwortliche Karl Rahner/Herbert Vorgrimler: Kleines Konzilskompendium, Verlag Herder, Freiburg Päpstliches Werk für geistliche Berufe: In Verbo Tuo Neue Berufungen für ein neues Europa Schlussdokument des Europäischen Kongresses für die Berufungen zum Priestertum und Ordensleben in Europa, Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 131, Dieses und weitere interessante Dokumente zum Thema gibt es zum Download auf der Website der Berufungspastoral unter George Augustin/Günter Risse (Hg.): Die eine Sendung in vielen Diensten Gelingende Seelsorge als gemeinsame Aufgabe der Kirche, Bonifatius Verlag, Paderborn Gisbert Greshake: Priester sein in dieser Zeit. Theologie - Pastorale Praxis Spiritualität, Verlag Echter, 2005.

6 Berufungspastoral Joan Chittister: Unter der Asche ein Feuer Spiritueller Aufbruch heute, Don Bosco Verlag, Mirjam Schambeck/Walter Schupp (Hg.): Lebensentscheidung Projekt auf Zeit oder Bindung auf Dauer? Zu einer Frage des Ordenslebens heute, Echter Verlag, Regensburg Josef Maureder SJ: Wir kommen, wohin wir schauen Berufung leben heute, Verlag Tyrolia, Innsbruck Christa Baich sa/bernhard Körner: Was vom Himmel kommt, will aus der Erde wachsen Wege christlicher Berufung, Verlag Tyrolia, Innsbruck Herbert Alphonso, Die Persönliche Berufung, Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach Johannes Bours: Da frage Jesus ihn Schritte geistlicher Einübung in die Jesusnachfolge, Verlag Herder Sonderausgabe für das Canisiuswerk, Wien Cansiuswerk: Briefkurse Exerzitien im Alltag Informationen, Materialien und Kontakte Canisiuswerk Zentrum für geistliche Berufe Stephansplatz 6/Stiege 2/1. Stock 1010 Wien Tel.: 01/ Homepage: Berufungspastoral der Erzdiözese Wien Wollzeile Wien Mag. Andreas Schätzle (Diözesandirektor Canisiuswerk, Beauftragter für die Pastoral der geistlichen Berufungen der ED Wien) Mag. Nikolaus Haselsteiner (Assistent) Tel.: 0664/ Homepage: berufungen@edw.or.at Informationszentrum für geistliche Berufe Stephansplatz 6/Hof 1010 Wien Tel.: 01/ Homepage: 6

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