Gesundheitsbericht 2012 Ältere Beschäftigte. Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der älteren AOKversicherten Beschäftigten im Rheinland

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1 Gesundheitsbericht 2012 Ältere Beschäftigte Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten der älteren AOKversicherten Beschäftigten im Rheinland

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3 Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH im Auftrag der AOK Rheinland/Hamburg erstellt im Januar 2014 Team Gesundheitsberichterstattung Nils Torsten Krüger, Petra Meisel, Dr. Thorsten Flach Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Neumarkt Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/ Internet: 1

4 GLIEDERUNG Vorwort 1 Einleitung 3 2 Kernaussagen 4 3 Versichertenstruktur 6 4 Altersstrukturentwicklung 10 5 Krankheitsgeschehen Arbeitsunfähigkeitsfälle, -Tage und Falldauer Krankenstand Krankenstand nach Geschlecht Krankenstand regional Diagnosen Die häufigsten Diagnosen bei älteren Beschäftigten Ältere Beschäftigte versus jüngere Beschäftigte Regionales Auftreten der häufigsten Diagnosen 24 6 Geschlechtsspezifische Unterschiede 30 7 Branchenspezifische Analyse Versichertenstruktur in den Branchen Branchenkrankenstände Ältere Beschäftigte in Alten- und Pflegeheimen Krankenstand bei über 45-Jährigen in Alten- und Pflegeheimen (in %) Diagnosehauptgruppen in Alten- und Pflegeheimen Alten- und Pflegeheime Ältere Beschäftigte <> jüngere Beschäftigte 40 8 Zusammenfassung 43 9 Anhang Verwendete Kennzahlen ICD-10 Verzeichnis Diagnoseschlüssel Tabellen, Abbildungs- und Kartenverzeichnis Tabellen Abbildungen 48 2

5 1 EINLEITUNG Der Demografische Wandel bedingt, dass die Herausforderungen der Arbeitswelt zukünftig mit einer älteren und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung bewältigt werden müssen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben muss es deshalb ein wichtiges Ziel für Unternehmen sein, die Beschäftigungsfähigkeit ihrer älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten. Der vorliegende Gesundheitsbericht zeigt auf, welche physischen und psychischen Belastungen bei den AOK-versicherten Beschäftigten im Alter auftreten bzw. zunehmen. Geschlechterspezifische und regionale Unterschiede werden ebenfalls berücksichtigt. Nach einem allgemeinen Überblick bezüglich des Krankheitsgeschehens werden die relevantesten Diagnosen im Detail beschrieben. Da die psychischen Erkrankungen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den letzten Jahren immer mehr prägen - während die meisten anderen Diagnosen das Werteniveau kaum verändert haben - liegt ein Schwerpunkt des Berichts auf dieser Diagnosegruppe. Die Branchen mit den höchsten Anteilen an AOK-Versicherten sind im weiteren Verlauf aufgeführt, wobei die Alten- und Pflegeheime als Branche mit überdurchschnittlichem Krankenstand und hohem Altersdurchschnitt als Beispiel dienen. Nach einem Vergleich zwischen älteren und jüngeren Beschäftigten in dieser Branche folgt ein Fazit, welches den Bericht abschließt. Für den Begriff ältere Beschäftigte existiert momentan weder eine juristische, noch eine wissenschaftliche Definition. Häufig werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als älter bezeichnet, welche das 55. Lebensjahr überschritten haben. Das BGF-Institut hat sich entschieden, die Grenze früher zu setzen und das Krankengeschehen der Versicherten zu analysieren, welche etwa in der zweiten Hälfte ihres Arbeitslebens stehen. Deshalb werden in diesem Gesundheitsbericht die Beschäftigten ausgewertet, welche im Jahr Jahre oder älter waren. In der Analyse wird diese Gruppe als über 45-Jährige (Ü45) betitelt, wobei die AOK-versicherten Beschäftigten, welche im Auswertungsjahr 45 Jahre alt waren, ebenfalls in diese Gruppe fallen. Als Vergleich dient die Gruppe der AOK-versicherten Beschäftigten, welche im Jahr 2012 das 44. Lebensjahr noch nicht überschritten hat (U45). 3

6 2 KERNAUSSAGEN ALLGEMEIN 40,6% der AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland waren im Jahr 2012 älter als 45 Jahre. Der Krankenstand der über 45-Jährigen lag 2012 bei 6,77% (Rheinland gesamt: 5,18%). Die Fallhäufigkeit bei älteren Beschäftigten ist geringer, es fallen aber deutlich mehr Arbeitsunfähigkeitstage an. Muskel/Skelett- und Herz/Kreislauferkrankungen sowie psychische Störungen prägen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der älteren Beschäftigten. Rückenschmerzen, depressive Episoden und Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) sorgten für die meisten Arbeitsunfähigkeitstage bei der alternden Belegschaft. S. 7 S. 15 S. 12 S. 19 S. 22 GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE Der Anteil der Frauen an den über 45-jährigen AOK-versicherten Beschäftigten lag im Jahr 2012 bei rund 40%. Bei älteren weiblichen Beschäftigten (6,83%) war der Krankenstand 2012 höher als bei den Männern (6,72%). Bei beiden Geschlechtern sind Muskel/Skeletterkrankungen für die höchste Anzahl an Ausfalltagen verantwortlich. Neben diesen bestimmten bei den Frauen die psychischen Störungen, bei den Männern die Herz/Kreislauferkrankungen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Sowohl bei den AOK-versicherten Männern, als auch bei den weiblichen AOK- Mitgliedern steigen die krankheitsbedingten Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen seit Jahren kontinuierlich an. Signifikante Unterschiede gibt es bei den Ausfalltagen durch depressive Episoden (Frauen: 219 Tage; Männer 116 Tage je 100 VJ) und bei der chronisch ischämischen Herzkrankheit (Männer: 83 Tage; Frauen: 23 Tage je 100 VJ). S. 9 S. 16 S. 31 S. 32 S. 35 REGIONALE UNTERSCHIEDE Im Kreis Mettmann war der Anteil der über 45-Jährigen mit 46,7% am höchsten, in Köln mit 36,8% am geringsten. Die höchste Fallhäufigkeit wies das Bergische Städtedreieck (Wuppertal, Solingen, Remscheid) auf. Hier wurden zwischen 162 und 160 Fälle je 100 VJ gemessen. Im Kreis Kleve die Region mit dem geringsten Wert - waren es weniger als 130 Fälle. S. 8 S. 14 4

7 Mit 7,69% hatten die über 45-Jährigen in Remscheid und Oberhausen im Jahr 2012 die höchsten Krankenstände. Bonn (6,26%) und Köln (6,21%) wiesen deutlich geringere Werte auf. Oberhausen (378,4 Tage), Duisburg (365,5 Tage) und Essen (353,8 Tage) hatten die höchsten Ausfalltage durch Rückenschmerzen je 100 VJ. Aufgrund einer depressiven Episode gab es die höchste Anzahl an Ausfalltagen( je 100 VJ) in Wuppertal (204,9 Tage), Mülheim an der Ruhr (199,3 Tage) und Remscheid (191,7 Tage). Arbeitsunfähigkeitstage (je 100 VJ) durch hohen Blutdruck (essentielle Hypertonie) entstanden am meisten im Kreis Aachen (191,1 Tage), Düren-Jülich (168,0 Tage), Essen (166,5 Tage) sowie dem Kreis Wesel (160,5 Tage). S. 17 S. 26 S. 30 S. 28 BRANCHENSPEZIFISCHE DIFFERENZEN Die höchsten Anteile an über 45-jährigen AOK-Versicherten gab es 2012 in der Öffentlichen Verwaltung (60,4%). Die Callcenter waren die jüngste Branche; bei nur rund 17,6% lag hier der Anteil der älteren Beschäftigten Die über 45-jährigen Beschäftigten in den Gießereien hatten mit 9,09 Prozent den mit Abstand höchsten Krankenstand im Jahr Es folgten die Callcenter und die Altenund Pflegheime mit einem nahezu identischen Krankenstand von jeweils rund 8,6 Prozent. Der Krankenstand bei den älteren Beschäftigten in den Alten- und Pflegheimen steigt seit Jahren kontinuierlich an, im Auswertungsjahr lag er bei 8,59 Prozent. Bei den psychischen Erkrankungen in den Alten- und Pflegeheimen erhöhten sich die Ausfalltage (je 100 VJ) innerhalb der letzten fünf Jahre um rund 50 Prozent. Unter den Top 6 der häufigsten Ausfalltage befinden sich bei den älteren Beschäftigten drei Diagnosen aus der Diagnosegruppe psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen (depressive Episode, Reaktionen auf schwere Belastungen, somatoforme Störungen. S. 36 S. 37 S. 38 S. 40 S. 43 5

8 3 VERSICHERTENSTRUKTUR Im Gesundheitsbericht Ältere Beschäftigte wird das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen von rund erwerbstätigen über 45-jährigen AOK-Versicherten im Rheinland analysiert. Diese waren in mehr als Unternehmen, vornehmlich im gewerblichen Bereich, beschäftigt. Die Zuordnung der AOK-versicherten Beschäftigten zu den Regionen (Kreisen und Städten) erfolgt über den Standort ihrer Arbeitsstätte und nicht über ihren Wohnort. Während die Daten der freiwillig Versicherten in Beschäftigungsverhältnissen in den Bericht einfließen, bleiben geringfügig Beschäftigte und Arbeitslose unberücksichtigt. Die Daten der Versicherten in Hamburg, die durch die Fusion seit 1. Juli 2006 zur AOK Rheinland/Hamburg gehören, fließen nicht in die Analyse mit ein. Rund zwei Fünftel (40,6 Prozent) aller über 45 Jahre 40,6% unter 45 Jahre 59,4% AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland waren im Jahr 2012 über 45 Jahre alt; 39,9 Prozent davon weiblich und 60,1 Prozent männlich. Abbildung 1: Prozentualer Anteil an über 45-jährigen Beschäftigten (2012) Die Anzahl der AOK-versicherten Beschäftigten, welche 45 Jahre oder älter sind, nimmt in den letzten Jahren kontinuierlich zu. Lag der Prozentanteil der über 45-Jährigen im Jahr 2008 noch bei 35,8 Prozent, so erreichte er im Auswertungsjahr einen Anteil von 40,6 Prozent (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: Prozentualer Anteil der über 45-jährigen Beschäftigten ( ) Beschäftigte über 45 Jahre Beschäftigte unter 45 Jahre Beschäftigte gesamt Beschäftigte über 45 Jahre (in %) 35,8 37,5 37,8 39,6 40,6 6

9 In den Regionen variiert der Anteil der über 45-jährigen AOK-Versicherten in einem Beschäftigtenverhältnis um fast zehn Prozentpunkte. Region Anteil der über 45-Jährigen in % KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 40,0 = 40,0 - < 41,5 = 41,5 - < 43,0 = 43,0 - > 44,5 > 44,5 Kreis Mettmann 46,7 Remscheid 45,5 Wuppertal 45,2 Düren-Jülich 44,7 Solingen 44,7 Oberberg 43,9 Rhein.-Berg.-Kreis 43,8 Euskirchen 43,7 Oberhausen 43,2 MG / Kreis Viersen 43,0 Rhein-Erft-Kreis 42,9 Rhein-Sieg-Kreis 42,9 Kreis Wesel 42,6 Neuss 42,6 Mülheim 42,4 Kreis Aachen 41,6 Krefeld 41,5 Leverkusen 41,3 Bonn 41,1 Kreis Heinsberg 40,8 Essen 40,5 Aachen 40,4 Düsseldorf 39,8 Duisburg 38,5 Kreis Kleve 37,8 Köln 36,8 Abbildung 2: Prozentuale Anteile der über 45-jährigen AOK-Versicherten regional Den höchsten Anteil hatte der Kreis Mettmann, in welchem im Jahr 2012 insgesamt 46,7 Prozent aller AOK-versicherten Beschäftigten 45 Jahre oder älter waren. In Remscheid (45,5 Prozent) und in Wuppertal (45,2 Prozent) waren die Anteile ebenfalls hoch. Unter dem Rheinlanddurchschnitt lagen sieht man vom Kreis Kleve ab vor allem die großen Universitätsstädte im Rheinland. Den geringsten Anteil an älteren Beschäftigten hatte im Jahr 2012 die Stadt Köln, in der lediglich etwas mehr als ein Drittel (36,8 Prozent) der AOK-Mitglieder in einem Beschäftigungsverhältnis älter als 45 Jahre waren. 7

10 Frauen versus Männer Bei den über 45-jährigen AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland überwiegen die Männer, die etwa 60 Prozent aller versicherten Beschäftigten stellen. Im Zeitverlauf der letzten fünf Jahre ist der Frauenanteil jedoch um mehr als einen Prozentpunkt angestiegen (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Entwicklung des Frauenanteils der über 45-jährigen AOK-versicherten Beschäftigten Anteil Frauen (über 45 Jahre) 38,8 39,1 39,4 39,4 39,9 Anteil Männer (über 45 Jahre) 61,2 60,9 60,6 60,6 60,1 KLE VIE MG HS AC-L DN AC WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 37,0 = 37,0 - < 39,0 = 39,0 - < 41,0 = 41,0 - < 43,0 >43,0 Frauenanteil bei Region über 45-Jährigen in % Aachen 45,7 Bonn 44,5 Solingen 44,3 Essen 43,9 Rhein.-Berg.-Kreis 42,2 Oberhausen 42,2 Düsseldorf 42,1 Köln 41,2 Mülheim 40,6 Wuppertal 40,1 Leverkusen 40,1 Rhein-Sieg-Kreis 39,6 MG/ Viersen 38,9 Düren-Jülich 38,9 Kreis Heinsberg 38,7 Krefeld 38,5 Kreis Wesel 38,5 Oberberg 38,3 Kreis Kleve 38,0 Duisburg 37,3 Remscheid 37,2 Kreis Mettmann 37,1 Kreis Aachen 36,9 Neuss 36,6 Euskirchen 35,5 Rhein-Erft-Kreis 33,9 Abbildung 3: Prozentualer Anteil Frauen über 45 Jahre in den Regionen des Rheinlandes 8

11 Signifikante Differenzen gibt es in der regionalen Betrachtung. Den prozentual höchsten Anteil an erwerbstätigen AOK-versicherten Frauen mit einem Mindestalter von 45 Jahren hatte im Jahr 2012 mit 45,7 Prozent die Stadt Aachen. In Bonn (44,5 Prozent), Solingen (44,5 Prozent) und Essen (43,9 Prozent) waren die Werte ähnlich hoch. Im Ranking waren neun Städte unter den ersten zehn Plätzen, wobei alle eine Frauenquote von über 40 Prozent aufwiesen. Mehr als zehn Prozentpunkte geringer waren dagegen die Werte in eher ländlich geprägten Regionen. Im Rhein-Erft-Kreis 2012 auf dem letzten Rang lag die Frauenquote bei nur rund einem Drittel (33,9 Prozent). Auch in Euskirchen (35,5 Prozent), in Neuss (36,6 Prozent) und im Kreis Aachen (36,9 Prozent) waren die Werte deutlich geringer als in den meisten Städten. 9

12 4 ALTERSSTRUKTURENTWICKLUNG Das Durchschnittsalter aller AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland ist im Vergleich zum Jahr 2011 deutlich angestiegen; insgesamt um 0,6 Jahre. In 2012 lag der Altersdurchschnitt bei 40,7 Jahren (2011: 40,1 Jahre). Im Vergleich zum Jahr 2008 ist das Durchschnittsalter um mehr als ein Jahr angestiegen. Männer unterschieden sich von Frauen durch einen höheren Durchschnittswert von 41,1 Jahren und waren damit in etwa ein Jahr älter als die Gruppe der Frauen (siehe Tabelle 3). Tabelle 3: Entwicklung des Durchschnittalters der AOK-Versicherten seit 2008 Jahr Frauen 39,0 39,2 39,3 39,5 40,2 Männer 39,8 40,2 40,2 40,4 41,1 Gesamt 39,5 39,8 39,8 40,1 40,7 Altersstufen Vergleicht man die Jahre 2008 und 2012 miteinander, dann sind deutliche Verschiebungen in den höheren Altersklassen festzustellen. 30,0% 25,0% 24,7% 26,6% 25,4% 20,0% 22,4% 21,3% 23,2% 16,4% 15,0% 10,0% 13,4% 15,2% 11,4% 5,0% ,0 bis 24 Jahre Jahre Jahre Jahre ab 55 Jahre Abbildung 4: Anteile der AOK-Versicherten in den Altersstufen (2008 und 2012) Während im Jahr 2008 noch 34,6 Prozent aller AOK-versicherten Beschäftigten älter als 45 Jahre waren, liegt der prozentuale Anteil im Jahr 2012 in dieser Altersgruppe schon bei 40,6 Prozent; eine Zunahme von sechs Prozentpunkten (siehe Abbildung 4). 10

13 5 KRANKHEITSGESCHEHEN 5.1 ARBEITSUNFÄHIGKEITSFÄLLE, -TAGE UND FALLDAUER Berücksichtigt werden die AU-Tage, die im Jahr 2012 (Auswertungsjahr) angefallen sind, unabhängig vom Fallbeginn oder Fallende. AU-Fälle je 100 VJ AU-Tage je 100 VJ 146,8 über 45 Jahre 2.469,9 über 45 Jahre 166,1 unter 45 Jahre 1.407,6 unter 45 Jahre Fälle Tage Abbildung 5: AU-Fälle und AU-Tage je 100 VJ bei älteren und jüngeren Beschäftigten (2012) Die Krankenstandanalysen der Kassen belegen, dass ältere Beschäftigte in der Regel weniger häufig ausfallen als die Jüngeren. 1 Die Arbeitsunfähigkeitsdauer im Falle einer Erkrankung ist dafür aber oft deutlich länger. Abbildung 5 lässt erkennen, dass die Anzahl der Ausfalltage (je 100 VJ) bei den über 45-jährigen AOK-Versicherten in einem Beschäftigungsverhältnis trotz erkennbar geringerer Fallzahl im Jahr 2012 etwa 75 Prozent höher war, als bei den Beschäftigten, welche im Auswertungsjahr jünger als 45 Jahre waren. Bei durchschnittlich rund 24,7 Kalendertagen lag die Fehlzeit bei den über 45-Jährigen; diesen standen circa 14,1 Kalendertage bei den Jüngeren gegenüber (siehe Abbildung 5). Bezüglich der durchschnittlichen Dauer eines Krankheitsfalls gab es ebenfalls signifikante Unterschiede. Ein Krankheitsfall bei unter 45-Jährigen dauerte im Schnitt 8,5 Tage; bei über 45- Jährigen hingegen schon 16,8 Tage, also fast doppelt so lange (siehe Tabelle 4). 1 siehe dazu Rheinlandbericht 2012 (AOK), DAK Gesundheitsreport, TK Gesundheitsreport

14 Tabelle 4: AU-Fälle, Falldauer und AU-Tage bei über 45-jährigen Beschäftigten (m/w) AU-Fälle je 100 VJ Ø Falldauer AU-Tage je 100 VJ Frauen (U45) 166,9 8, ,0 Männer (U45) 165,5 8, ,7 Gesamt (U45) 166,1 8, ,6 Frauen (Ü45) 149,9 16, ,3 Männer (Ü45) 144,8 17, ,3 Gesamt (Ü45) 146,8 16, ,9 Bei weiblichen AOK-versicherten Beschäftigten über 45 Jahren wurden 2012 etwas mehr AU- Fälle und AU-Tage erfasst als bei den Männern. Die durchschnittliche AU-Dauer war bei den Frauen allerdings geringer (Frauen: 16,6 Tage; Männer: 17,0 Tage). 12

15 Regionale Differenzen Region AU-Fälle je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 130 = < 140 = < 150 = > 160 > 160 Wuppertal 163,28 Solingen 160,56 Remscheid 160,51 Oberberg 155,70 Krefeld 153,94 Bonn 151,36 Düsseldorf 151,28 Leverkusen 150,20 Rhein.-Berg.-Kreis 147,98 Rhein-Sieg-Kreis 147,30 Kreis Mettmann 147,05 Euskirchen 146,64 Köln 146,47 Essen 145,58 Düren-Jülich 145,28 Rhein-Erft-Kreis 145,06 Neuss 144,84 Aachen 144,77 MG / Kreis Viersen 143,66 Kreis Aachen 142,42 Mülheim 141,90 Duisburg 139,02 Kreis Heinsberg 138,76 Oberhausen 136,43 Kreis Wesel 132,22 Kreis Kleve 129,34 Abbildung 6: AU-Fälle bei über 45-jährigen Beschäftigten regional (2012) Die Fallhäufigkeit war 2012 bei den über 45-jährigen AOK-Versicherten im Bergischen Städtedreieck Wuppertal, Solingen, Remscheid deutlich überdurchschnittlich. In allen drei Regionen traten bei 100 ganzjährig Versicherten mehr als 160 AU-Fälle auf. Die Kreise Wesel (132,2 Fälle) und Kleve (129,3 Fälle) rangierten am Ende und wiesen die geringste Anzahl an Fällen auf. Wuppertal, Solingen und Remscheid hatten zusätzlich zu einem überdurchschnittlichen Anteil an über 45-jährigen AOK-versicherten Beschäftigten (siehe dazu Abbildung 2) auch die höchste Anzahl an Arbeitsunfähigkeitsfällen in dieser Altersgruppe aufzuweisen. 13

16 5.2 KRANKENSTAND Der Gesamtkrankenstand im Rheinland lag im Jahr 2012 bei 5,18% (2011: 5,20%). 3,77% entfielen in den Bereich der Kurzzeiterkrankung bis zu 42 AU-Tagen und 1,41% waren Langzeiterkrankungen Krankenstand <= 42 Tage Krankenstand > 42 Tage 8 6,70 6,83 6,90 6,69 6,77 6 2,20 2,27 2,28 2,16 2,30 in Prozent 4 2 4,51 4,55 4,62 4,52 4, Abbildung 7: Krankenstände bei über 45-jährigen Beschäftigten ( ) Der Krankenstand der über 45-Jährigen lag 2012 um 1,59 Prozentpunkte über dem Durchschnitt aller AOK-versicherten Beschäftigten im Rheinland. Im Vergleich zum Jahr 2011 stieg er leicht an, wobei sich vor allem der Langzeitkrankenstand erhöht hat (2011: 2,16%; 2012: 2,30%). Insgesamt betrachtet sind die Schwankungen beim Krankenstand in dieser Altersgruppe in den letzten Jahren moderat. 2 vgl. dazu Rheinlandbericht

17 5.2.1 KRANKENSTAND NACH GESCHLECHT Im Rheinland war der Krankenstand aller weiblichen und männlichen AOK-versicherten Beschäftigten im Jahr 2012 nahezu identisch (Frauen: 5,18%; Männer: 5,17%). 8 6,83 6,72 Prozent ,33 2,28 > 42 Tage < 42 Tage 4,51 4,44 0 Frauen Männer Abbildung 8: Krankenstand der über 45-jährigen Beschäftigten nach Geschlecht Bei den über 45-jährigen Versicherten lagen die Krankenstände 2012 bei beiden Geschlechtern deutlich über dem Durchschnittswert im Rheinland. Mit 6,83% war der Krankenstand bei den Frauen etwas höher als bei den Männern (6,72%). Sowohl beim Krankenstand bis zu sechs Wochen, als auch beim Langzeitkrankenstand lagen die weiblichen Beschäftigten über den Werten der Männer. 15

18 5.2.2 KRANKENSTAND REGIONAL Region Krankenstand Ü45 in % KLE VIE MG HS AC AC-L DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Gesamtkrankenstand in %: < 6,3 = 6,3 - < 6,7 = 6,7 - < 7,1 = 7,1 - < 7,5 >7,5 Remscheid 7,69 Oberhausen 7,69 Wuppertal 7,48 Kreis Aachen 7,47 Essen 7,45 Düren-Jülich 7,42 Mülheim 7,30 Duisburg 7,24 Kreis Wesel 7,12 MG/ Viersen 7,01 Krefeld 7,01 Solingen 7,01 Kreis Heinsberg 6,96 Aachen 6,83 Rhein-Erft-Kreis 6,82 Oberberg 6,82 Kreis Mettmann 6,68 Rhein.-Berg.-Kreis 6,61 Düsseldorf 6,53 Euskirchen 6,49 Leverkusen 6,45 Neuss 6,44 Kreis Kleve 6,29 Rhein-Sieg-Kreis 6,28 Bonn 6,26 Köln 6,21 Abbildung 9: Gesamtkrankenstand der über 45-Jährigen in den Regionen (2012) Die höchsten Krankenstände bei über 45-jährigen AOK-Versicherten in einem Beschäftigungsverhältnis wurden mit jeweils 7,69% in Remscheid und in Oberhausen gemessen. Es folgten Wuppertal (7,48%) und der Kreis Aachen (7,47%), welche im Jahr 2012 ebenfalls Werte von fast 7,50% aufwiesen. Somit lagen die drei Regionen mit den höchsten Werten östlich des Rheins. Die geringsten Werte wurden im Kreis Kleve (6,29%), im Rhein-Sieg-Kreis (6,28%), in Bonn (6,26%) sowie in Köln (6,21%) gemessen, wo die Werte alle mindestens 1,4 Prozentpunkte unter dem Niveau der beiden Spitzenplätze lagen (siehe Abbildung 9). 16

19 Langzeitkrankenstand 3,0 2,5 2,0 2,81 2,78 2,75 2,65 2,64 2,62 2,59 2,58 2,54 2,51 2,43 2,41 2,37 2,35 2,34 2,32 2,31 2,29 2,25 2,18 2,17 2,13 2,10 2,05 2,02 1,96 1,5 1,0 0,5 0,0 Abbildung 10: Langzeitkrankenstand der über 45-Jährigen in den Regionen (2012) Auch beim Langzeitkrankenstand der über 45-jährigen Versicherten rangierte Remscheid auf dem ersten Platz. 2,81% der Versichertentage waren in dieser Region Krankengeldtage. Der Kreis Aachen lag mit 2,78% auf Platz zwei, gefolgt von Oberhausen auf Rang drei (2,75%). Deutlich geringere Prozentanteile wiesen die großen Universitätsstädte Düsseldorf, Köln und Bonn auf, in welchen die Werte nur zwischen 2,05% und 1,96% lagen. 17

20 5.3 DIAGNOSEN Prozentuale Anteile der AU-Tage % % % % % % 17,34 % 16,27 % 18,63 % 13,17 % 15,29 % 9,06 % 12,19 % 8,54 % 2,98 % 4,61 % 5,38 % 6,61 % 6,03 % 24,46 % 11,38 % 8,71 % 4,89 % 1,58 % 4,42 % 1,59 % 4,15 % 2,73 % U 45 Ü 45 Sonstige Muskel/Skelett Psyche Atemwege Verletzungen Herz/Kreislauf Nerven/Sinne Verdauung Neubildungen Stoffwechsel Infektionen Abbildung 11: AU-Tage ausgewählter Diagnosen U45 und Ü45 Beschäftigte (2012) Bei den prozentualen Anteilen der Arbeitsunfähigkeitstage in den einzelnen Diagnosen gibt es erkennbare Unterschiede zwischen den beiden analysierten Altersgruppen. Abbildung 11 lässt erkennen, dass Muskel/Skelett- und Herz/Kreislauferkrankungen, Neubildungen sowie Stoffwechselerkrankungen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der älteren Beschäftigten deutlich mehr prägen als das der Jüngeren. Bei insgesamt rund 41,6% lag der Anteil dieser vier Diagnosen bei den älteren AOK-Versicherten. Dem stehen nur circa 24,8% bei den Jüngeren gegenüber. Dagegen haben Atemwegs- und Verdauungserkrankungen, Infektionen sowie Verletzungen eine größere Relevanz bei jüngeren AOK-versicherten Beschäftigten. Auch die Anteile der Ausfalltage bei den psychischen Erkrankungen waren bei den jüngeren AOK-Mitgliedern höher. 18

21 5.3.1 DIE HÄUFIGSTEN DIAGNOSEN BEI ÄLTEREN BESCHÄFTIGTEN Im Jahr 2012 wurde bei den über 45-jährigen Beschäftigten am häufigsten die Diagnose Rückenschmerzen attestiert. Etwa jeder Fünfte fiel aufgrund dieser Diagnose aus. Ungefähr jeder achte Beschäftigte erkrankte aufgrund einer akuten Infektion an mehreren oder nicht näher bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege. Diese Diagnose lag auf Platz zwei. Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) und akute Bronchitis folgten auf Platz drei und vier. Die Fallhäufigkeit war bei den beiden letztgenannten Diagnosen ähnlich hoch (siehe Abbildung 12). AU-Fälle Rückenschmerzen 19,87 Akute Infektionen an mehreren.. 11,95 Essentielle (primäre) Hypertonie Akute Bronchitis 7,41 7,29 Diarrhoe und Gastroenteritis 5,56 Depressive Episode Sonstige Bandscheibenschäden Schulterläsionen Reaktionen auf schwere Belastungen Chronische ischämische Herzkrankheit Spondylose Somatoforme Störungen Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus 3,88 3,23 3,09 2,97 2,20 2,12 1,90 1,82 1, AU-Fälle je 100 VJ Abbildung 12: Häufigste AU-Fälle bei über 45-jährigen AOK-Versicherten (2012) 19

22 AU-Dauer Depressive Episode 38,67 Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) Sonstige Bandscheibenschäden Schulterläsionen Reaktionen auf schwere Belastungen Chronische ischämische Herzkrankheit Somatoforme Störungen 28,45 28,37 27,16 26,15 25,39 25,23 nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus Spondylose Essentielle (primäre) Hypertonie 17,40 20,98 20,25 Rückenschmerzen 14,05 Akute Bronchitis Akute Infektionen an mehreren.. Diarrhoe und Gastroenteritis 5,31 6,55 7, Kalendertage Abbildung 13: Längste AU-Dauer bei über 45-jährigen AOK-Versicherten (2012) Die längsten Ausfälle gab es 2012 aufgrund einer diagnostizierten depressiven Episode. Rund 38,7 Kalendertage fiel ein älterer Beschäftigter durchschnittlich aus, wenn er diese Diagnose erhielt. Mit weitem Abstand folgten Erkrankungen am Muskel-Skelett-Apparat (Gonarthrose, sonstige Bandscheibenschäden, Schulterläsionen), welche alle zwischen 27 und 29 Kalendertagen andauerten. 20

23 AU-Tage Rückenschmerzen 279,14 Depressive Episode Essentielle (primäre) Hypertonie 128,96 150,03 Sonstige Bandscheibenschäden Schulterläsionen Akute Infektionen an mehreren.. Reaktionen auf schwere Belastungen 91,63 83,92 78,26 77,68 Akute Bronchitis Chronische ischämische Herzkrankheit Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) Somatoforme Störungen Spondylose nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus Diarrhoe und Gastroenteritis 57,74 55,85 51,77 47,94 42,94 37,14 29, AU-Tage je 100 VJ Abbildung 14: Häufigste AU-Tage bei über 45-jährigen AOK-Versicherten (2012) Für die meisten Ausfalltage waren wiederum Rückenschmerzen verantwortlich. Je 100 Versichertenjahre fielen hier rund 280 Fehltage an, d.h. im Schnitt fiel jeder über 45-jährige AOK- Versicherte in einem Beschäftigungsverhältnis etwa drei Tage aufgrund dieser Diagnose aus. Auf Rang zwei lag die depressive Episode, welche bei der Fallzahl nur auf Platz sechs rangierte. Grund dafür sind lange Ausfallzeiten bei dieser Diagnose (siehe Abbildung 14). Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) auf Rang drei gelegen hatte ebenfalls großen Einfluss auf das AU-Geschehen bei älteren Beschäftigten. 21

24 5.3.2 ÄLTERE BESCHÄFTIGTE VERSUS JÜNGERE BESCHÄFTIGTE Wie an der Anzahl der Fehltage zu erkennen (siehe Abbildung 14) prägen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen bei den älteren Beschäftigten hauptsächlich Muskel/Skeletterkrankungen (Rückenschmerzen), Herz/Kreislauferkrankungen (Bluthochdruck) sowie psychische Störungen (depressive Episoden). Im Folgenden werden diese drei Diagnosehauptgruppen der Gruppe der jüngeren Beschäftigten gegenübergestellt. AU-Fälle bei unter und über 45-Jährigen im Vergleich 80 AU-Fälle U45 AU-Fälle Ü , , ,32 10,10 12,01 5,02 0 Muskel/Skelett Herz/Kreislauf Psyche Abbildung 15: AU-Fälle bei jüngeren und älteren AOK-Versicherten im Vergleich (2012) Rund 50 Prozent höher war die Fallhäufigkeit bei Muskel/Skeletterkrankungen in der Gruppe der älteren Beschäftigten. Herz/Kreislauferkrankungen wurden hier sogar mehr als zweieinhalbmal so häufig diagnostiziert. Dagegen war die Differenz bei den psychischen Erkrankungen erkennbar geringer (ca Prozent bei den älteren Beschäftigten). 22

25 AU-Tage bei unter und über 45-Jährigen im Vergleich ,71 AU-Tage U45 AU-Tage Ü ,48 307,69 410,30 240, ,38 0 Muskel/Skelett Herz/Kreislauf Psyche Abbildung 16: AU-Tage bei jüngeren und älteren AOK-Versicherten im Vergleich (2012) Noch deutlicher werden die Unterschiede bei Betrachtung der Arbeitsunfähigkeitstage. Durch die i.d.r. merklich längere Genesungsdauer bei älteren Beschäftigten steigen die krankheitsbedingten Ausfalltage signifikant an. Etwa zweieinhalbmal so hoch waren sie bei den Muskel/Skeletterkrankungen, sogar fast ein Sechsfaches betrugen sie bei den Herz/Kreislauferkrankungen. Auch bei den psychischen Erkrankungen lag die Differenz zwischen den beiden Altersgruppen bei über 70 Prozent. 23

26 5.3.3 REGIONALES AUFTRETEN DER HÄUFIGSTEN DIAGNOSEN Regional betrachtet erkennt man deutliche Unterschiede in der Prävalenz der relevantesten Diagnosen für das AU-Geschehen der älteren Beschäftigten. AU-Fälle Rückenschmerzen Region AU-Fälle je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 19 = 19 - < 20 = 20 - < 21 = 21 - > 22 > 22 Duisburg 22,60 Remscheid 22,46 Oberhausen 22,31 Krefeld 21,92 Wuppertal 21,41 Mülheim 21,19 Oberberg 21,14 Neuss 20,92 Bonn 20,77 Rhein-Erft-Kreis 20,77 Essen 20,68 Rhein-Sieg-Kreis 20,52 Euskirchen 20,51 Düsseldorf 20,40 MG / Kreis Viersen 20,23 Düren-Jülich 20,20 Kreis Wesel 20,16 Köln 20,04 Kreis Mettmann 19,75 Rhein.-Berg.-Kreis 19,49 Solingen 19,44 Kreis Aachen 19,06 Kreis Heinsberg 19,00 Aachen 18,67 Leverkusen 18,64 Kreis Kleve 18,36 Abbildung 17: AU-Fälle durch Rückenschmerzen bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Bei älteren Beschäftigten in Duisburg, Remscheid und Oberhausen war die Fallhäufigkeit bei Rückenbeschwerden am höchsten. Fast jeder Vierte über 45-Jährige fiel 2012 aufgrund dieser Diagnose aus. Dagegen waren die Werte in Aachen, Leverkusen und vor allem im Kreis Kleve erkennbar geringer. 24

27 AU-Tage Rückenschmerzen Region AU-Tage je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 250 = < 280 = < 310 = > 340 > 340 Oberhausen 378,42 Duisburg 365,52 Essen 353,79 Düren-Jülich 346,18 Kreis Wesel 337,82 Mülheim 337,15 Krefeld 322,84 MG / Kreis Viersen 315,02 Kreis Heinsberg 299,74 Kreis Aachen 295,72 Rhein-Erft-Kreis 294,02 Wuppertal 282,28 Neuss 281,00 Düsseldorf 277,86 Kreis Mettmann 275,74 Oberberg 271,57 Remscheid 271,23 Köln 260,86 Bonn 259,66 Aachen 254,54 Kreis Kleve 253,50 Rhein-Sieg-Kreis 252,42 Euskirchen 250,53 Solingen 250,06 Leverkusen 240,92 Rhein.-Berg.-Kreis 239,84 Abbildung 18: AU-Tage durch Rückenschmerzen bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Bei der Anzahl an Ausfalltagen lagen Duisburg (378,4 Tage) und Oberhausen (365,5 Tage) mit Abstand an der Spitze. Auch Essen (353,8 Tage) und Düren-Jülich (346,2 Tage), auf Rang drei und vier gelegen, wiesen deutlich überdurchschnittliche Werte auf. Auffallend ist, dass Remscheid bei der Anzahl an Fehltagen nur im unteren Mittelfeld rangiert (siehe Abbildung 18). Die durchschnittliche Dauer der AU-Fälle ist in dieser Region somit unterdurchschnittlich. Die geringsten Arbeitsunfähigkeitszeiten aufgrund von Rückenschmerzen hatten Leverkusen (240,9 Tage) sowie der Rheinisch-Bergische Kreis (239,8 Tage). 25

28 AU-Fälle Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) Region AU-Fälle je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 7,0 = 7,0 - < 7,5 = 7,5 - < 8,0 = 8,0 - > 8,5 >8,5 Remscheid 9,04 Oberberg 8,89 Essen 8,85 Düren-Jülich 8,67 Duisburg 8,46 Wuppertal 8,33 Oberhausen 8,07 Mülheim 8,04 Kreis Wesel 8,01 Solingen 7,99 Kreis Aachen 7,90 Krefeld 7,90 Kreis Mettmann 7,86 Kreis Kleve 7,80 Rhein-Erft-Kreis 7,78 Rhein-Sieg-Kreis 7,47 Düsseldorf 7,36 Rhein.-Berg.-Kreis 7,27 Kreis Heinsberg 7,24 Neuss 7,18 Leverkusen 7,17 MG / Kreis Viersen 7,12 Aachen 7,08 Bonn 7,06 Euskirchen 7,04 Köln 6,95 Abbildung 19: AU-Fälle durch Bluthochdruck bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Unter hohem Blutdruck hatten die älteren Beschäftigten in Remscheid, Oberberg, Essen und Düren-Jülich am häufigsten zu leiden. Auffällig ist, dass mit Ausnahme von Düren-Jülich sich alle Regionen mit hohen Werten östlich des Rheins befinden. Aachen, Bonn, Euskirchen und Köln wiesen hingegen die geringsten Werte auf. 26

29 AU-Tage Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) Region AU-Tage je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 100 = < 120 = < 140 = > 160 > 160 Kreis Aachen 191,06 Düren-Jülich 168,04 Essen 166,49 Kreis Wesel 160,48 Aachen 157,18 Rhein-Erft-Kreis 156,12 Kreis Heinsberg 151,12 Mülheim 149,49 Solingen 148,13 Kreis Kleve 147,06 Oberhausen 140,82 MG / Kreis Viersen 140,57 Remscheid 138,57 Duisburg 137,52 Wuppertal 132,29 Oberberg 132,10 Euskirchen 131,81 Düsseldorf 127,63 Rhein-Sieg-Kreis 127,24 Neuss 127,11 Kreis Mettmann 122,21 Krefeld 121,61 Rhein.-Berg.-Kreis 121,03 Köln 119,90 Bonn 100,21 Leverkusen 99,33 Abbildung 20: AU-Tage durch Bluthochdruck bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Betrachtet man sich die Arbeitsunfähigkeitstage, welche bei den über 45-jährigen Beschäftigten aufgrund von Ausfällen durch Bluthochdruck anfielen, so entsteht ein anderes Bild. Im Kreis Aachen waren die Fehlzeiten aufgrund dieser Diagnose mit erkennbarem Abstand am höchsten. Fast zwei Tage war ein über 45-jähriger Beschäftigter im Schnitt in dieser Region nicht arbeitsfähig, in Leverkusen die Region mit dem geringsten Wert war es lediglich ein Tag. 27

30 AU-Fälle depressive Episode Region AU-Fälle je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 3,0 = 3,0 - < 3,5 = 3,5 - < 4,0 = 4,0 - > 4,5 > 4,5 Wuppertal 5,31 Remscheid 4,73 Solingen 4,66 Düsseldorf 4,39 Kreis Aachen 4,32 Aachen 4,25 Essen 4,21 Bonn 4,11 Krefeld 4,07 Köln 4,00 Neuss 3,98 Mülheim 3,94 Kreis Heinsberg 3,94 Rhein-Sieg-Kreis 3,93 Euskirchen 3,93 Rhein-Erft-Kreis 3,91 Kreis Mettmann 3,74 Duisburg 3,72 Kreis Wesel 3,58 Leverkusen 3,54 MG / Kreis Viersen 3,54 Oberberg 3,44 Düren-Jülich 3,38 Oberhausen 3,36 Rhein.-Berg.-Kreis 3,27 Kreis Kleve 2,93 Abbildung 21: AU-Fälle durch depressive Episode bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Im Regionalvergleich sticht bei der depressiven Episode die Stadt Wuppertal hervor, die 2012 mit erkennbarem Abstand an der Spitze vor Remscheid und Solingen lag. Relativ wenige depressive Episoden wurden in Düren-Jülich, in Oberhausen, im Rheinisch-Bergischer-Kreis und im Kreis Kleve diagnostiziert. 3 3 Vgl. dazu auch den Gesundheitsreport Psychische Erkrankungen in den Regionen

31 AU-Tage depressive Episode Region AU-Tage je 100 VJ (Ü45) KLE VIE MG HS AC-L AC DN WES OB DU MH E KR D ME W NE SG RS LEV GL K BM SU BN EU GM Klassengrenzen: < 130 = < 150 = < 170 = > 190 > 190 Wuppertal 204,90 Mülheim 199,27 Remscheid 191,71 Essen 184,11 Kreis Heinsberg 183,73 Duisburg 165,52 Aachen 165,15 Solingen 164,48 Düsseldorf 162,55 Neuss 161,88 Bonn 158,21 Kreis Wesel 157,94 MG / Kreis Viersen 155,31 Kreis Aachen 154,99 Kreis Mettmann 152,55 Rhein.-Berg.-Kreis 150,32 Köln 149,90 Euskirchen 146,71 Oberberg 146,02 Krefeld 144,45 Rhein-Erft-Kreis 144,33 Düren-Jülich 141,13 Leverkusen 139,15 Rhein-Sieg-Kreis 132,73 Oberhausen 123,67 Kreis Kleve 115,24 Abbildung 22: AU-Tage durch depressive Episode bei über 45-jährigen Beschäftigten 2012 Auch bei der Anzahl an Ausfalltagen liegt Wuppertal an der Spitze. Jeder ganzjährig Versicherte in dieser Region fiel 2012 durchschnittlich mehr als zwei Tage aufgrund einer depressiven Episode aus. Deutlich überdurchschnittlich waren die Werte auch in Mülheim an der Ruhr (199,3 Tage je 100 VJ) und Remscheid (191,7 Tage je 100 VJ), wobei Mülheim bei der Fallzahl nur im Mittelfeld rangierte (vgl. dazu Abbildung 21). Deutlicher geringere Fehlzeiten aufgrund einer depressiven Episode wies der Kreis Kleve auf, in welchem lediglich rund 115,2 Ausfalltage anfielen. Auch in Oberhausen (123,7 Tage je 100 VJ) lag der Wert bei dieser Diagnose merklich unter dem Niveau der anderen Regionen. 29

32 6 GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass sich Männer und Frauen in der Ausprägung von Gesundheit und Krankheit erkennbar unterscheiden. Einfluss darauf hat außer der psychischen und physischen Konstitution auch die Persönlichkeitsstruktur (z.b. die Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder die Risikobereitschaft) im Zusammenspiel mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten der Arbeits- und Lebensbedingungen. Die Auswirkungen z.b. der unterschiedlichen Lebensweisen auf die Gesundheit werden im Alter zunehmend deutlicher, wie auch an den Arbeitsunfähigkeitszeiten der älteren Beschäftigten festzumachen ist. AU-Tage bei über 45-Jährigen (Frauen/Männer) 0,00 % 16,97 % 15,89 % Sonstige 0,00 % Muskel/Skelett 23,43 % 25,30 % Psyche 0,00 % 0,00 % AU Tage in % 14,57 % 9,49 % 8,88 % 8,56 % 9,58 % Atemwege Verletzungen Herz/Kreislauf Nerven/Sinne 0,00 % 7,03 % 6,72 % 10,28 % 5,46 % 5,34 % Verdauung Neubildungen 0,00 % 4,29 % 5,14 % 5,48 % 3,81 % 3,91 % 4,54 % 2,65 % 2,68 % Frauen Männer Stoffwechsel Infektionen Abbildung 23: AU-Tage prozentual bei Frauen und Männern (2012) Während bei Männern neben den Muskel/Skeletterkrankungen die Erkrankungen am Herz- Kreislauf-System größte Relevanz im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen haben, sind es bei den über 45-jährigen Frauen hauptsächlich die psychischen Erkrankungen, welche neben ebenfalls Muskel/Skeletterkrankungen das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen prägen. Abgesehen von 30

33 den sonstigen Erkrankungen 4 liegen psychische Leiden bei Frauen auf Rang zwei, bei den Männern nur auf dem vierten Platz, noch hinter den Verletzungen (Arbeitsunfälle, Freizeit- und Haushaltsunfälle). Bei weiblichen Beschäftigten nahmen die Atemwegserkrankungen den dritten Rang ein (siehe Abbildung 23). Ein Blick auf die Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitstage durch psychische Erkrankungen lässt erkennen, dass die Bedeutung dieser Diagnose für das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen nicht nur bei den älteren weiblichen AOK-Versicherten in den letzten Jahren zunimmt (siehe Abbildung 24). 600 Frauen Männer Ausfalltage je 100 VJ ,3 431,1 454,9 483,2 483,2 246,4 272,0 288,6 291,7 325, Psychische Erkrankungen Abbildung 24: AU-Tage psychische Erkrankungen bei über 45-Jährigen nach Geschlecht Bei den über 45-jährigen Männern stieg die Anzahl an Ausfalltagen innerhalb der letzten fünf Jahre um fast 32 Prozent an (Frauen : rund 20 Prozent), während es bei fast allen weiteren Diagnosegruppen kaum Erhöhungen innerhalb dieses Zeitraumes gab. 4 Alle nicht aufgeführten Diagnosegruppen werden unter die Gruppe der Sonstigen Erkrankungen gefasst. 31

34 Im Jahr 2012 waren unter den Top 14-Diagnosen sortiert nach Fallhäufigkeit - bei den über 45-jährigen Frauen und Männern alleine drei F-Diagnosen (depressive Episode, somatoforme Störungen, Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen). Die Gewichtung bei den Geschlechtern ist allerdings sehr unterschiedlich. AU-Fälle (Frauen/Männer) Rückenschmerzen Akute Infektionen an mehreren.. Akute Bronchitis Essentielle (primäre) Hypertonie Diarrhoe und Gastroenteritis Depressive Episode Reaktionen auf schwere Belastungen Schulterläsionen Sonstige Bandscheibenschäden Somatoforme Störungen Spondylose Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus Chronische ischämische Herzkrankheit 3,65 2,80 1,49 2,64 2,30 2,06 1,94 1,78 2,31 1,13 1,02 2,18 3,01 3,34 2,97 3,09 4,35 5,52 6,98 8,13 8,16 6,84 5,42 6,08 11,37 13,58 17,52 22, AU-Fälle je 100 VJ Abbildung 25: AU-Fälle Männer/Frauen über 45 Jahre im Vergleich (2012) Frauen Männer Ältere AOK-versicherte Männer sind deutlich häufiger von Rückenschmerzen betroffen. Mehr als ein Viertel höher waren die Ausfälle im Jahr 2012 im Vergleich zu den Frauen. Chronisch ischämische Herzkrankheiten waren bei den Männern sogar um ein Dreifaches höher. Generell sind fast alle Diagnosen, welche das Muskel/Skelett- und das Herz/Kreislauf-System betreffen, bei den Männern stärker ausgeprägt, als bei den Frauen. Dagegen wird deutlich, welche Rolle die psychischen Erkrankungen im AU-Geschehen der Frauen spielen. Sowohl bei der depressiven Episode, als auch bei Reaktionen auf schwere Belastungen und somatoformen Störungen war die Fallhäufigkeit verglichen mit den Männern signifikant höher (siehe Abbildung 25). 32

35 AU-Dauer (Frauen/Männer) Depressive Episode Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) Sonstige Bandscheibenschäden Schulterläsionen Somatoforme Störungen Reaktionen auf schwere Belastungen Chronische ischämische Herzkrankheit nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus Spondylose Essentielle (primäre) Hypertonie Rückenschmerzen Akute Bronchitis Akute Infektionen an mehreren.. Diarrhoe und Gastroenteritis 6,55 6,54 5,32 5,30 7,93 7,94 13,94 14,41 21,44 21,38 20,67 20,53 18,57 16,66 22,52 27,49 31,12 28,66 29,02 26,70 28,09 24,01 26,97 26,33 26,65 26,87 38,62 39, Kalendertage Abbildung 26: AU-Dauer Männer/Frauen über 45 Jahre im Vergleich (2012) Frauen Männer Bezüglich der Falldauer sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede lediglich bei einigen Diagnosen auffällig, in der überwiegenden Anzahl aber ähnlich. Vor allem bei der chronisch ischämischen Herzkrankheit variiert die durchschnittliche Dauer eines Erkrankungsfalls bei Männern und Frauen deutlich. Mehr als vier Kalendertage beträgt der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern (Frauen: 22,52 Tage; Männer: 26,87 Tage). Bei den weiblichen Beschäftigten, welche im Jahr 2012 älter als 45 Jahre waren, dauerten Abnutzungen des Kniegelenks (Gonarthrose) dagegen durchschnittlich rund dreieinhalb Tage länger als bei Männern. 33

36 AU-Tage (Frauen/Männer) Rückenschmerzen Depressive Episode Reaktionen auf schwere Belastungen Essentielle (primäre) Hypertonie Akute Infektionen an mehreren.. Schulterläsionen Sonstige Bandscheibenschäden Somatoforme Störungen Akute Bronchitis Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) Spondylose Diarrhoe und Gastroenteritis nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus Chronische ischämische Herzkrankheit 115,97 114,03 74,40 88,85 89,18 83,31 104,70 81,28 35,69 71,31 55,35 64,52 53,37 55,44 47,52 42,27 28,84 32,19 49,47 24,16 22,95 57,48 83,07 116,19 151,60 218,97 252,32 311, AU-Tage je 100 VJ Abbildung 27: AU-Tage Männer/Frauen über 45 Jahre im Vergleich (2012) Frauen Männer Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der über 45-Jährigen ist sowohl bei den Frauen, als auch bei den Männern von den Rückenschmerzen geprägt. Bei beiden Geschlechtern fielen hier die meisten Fehltage an. Allerdings war die Anzahl der Ausfalltage aufgrund einer depressiven Episode bei den Frauen ähnlich hoch, während bei den Männern der Bluthochdruck (Essentielle primäre Hypertonie) auf dem zweiten Rang lag (siehe Abbildung 27). Einen signifikanten Unterschied gab es - wie auch schon bei den AU-Fällen bei der chronisch ischämischen Herzkrankheit. Fast um ein Vierfaches höher waren hier die Arbeitsunfähigkeitstage je 100 VJ bei den Männern. 34

37 7 BRANCHENSPEZIFISCHE ANALYSE 7.1 VERSICHERTENSTRUKTUR IN DEN BRANCHEN Bei der branchenspezifischen Analyse muss berücksichtigt werden, dass die Anteile an älteren Beschäftigten in den Branchen mit den höchsten Anteilen an AOK-versicherten Beschäftigten stark variieren. Branche Prozentualer Anteil an über 45-Jährigen Allg. öffentl. Verwaltung 60,4 H. v. Papier/Pappe/P-Waren 58,5 Gießereien 58,2 Textilbranche 57,3 H. v. Metallerzeugnissen 53,3 Alten- und Pflegeheime 52,0 Herst. Von Kunststoffwaren 51,3 Herst. von Kraftfahrzeugen 50,9 Bauhauptgewerbe 50,5 Metallerzeug- und bearbeitung 50,0 Maschinenbau 49,8 Verkehr/Lagerei 49,7 Chemiebranche 49,3 Gebäudereinigung 48,3 Herst. von Nahrungsmitteln 45,9 Großhandel 44,0 Sozialversicherung 42,9 Krankenhäuser 40,7 Ausbaugewerbe 32,0 Gastgewerbe 31,3 Einzelhandel 30,2 Finanzen/Versicherungen 29,2 Arbeitnehmerüberlassung 27,2 Callcenter 17,6 Abbildung 28: Prozentuale Anteile an über 45-Jährigen in den Branchen (2012) Während die Finanz- und Versicherungsbranche, die Zeitarbeitsfirmen und die Callcenter eher jüngere Branchen sind hier liegen die Prozentanteile an über 45-Jährigen jeweils bei unter 30 Prozent findet man die höchsten Anteile an älteren AOK-Mitgliedern vor allem in der Öffentlichen Verwaltung, dem Handwerk sowie in der Pflegebrache. 35

38 In der Öffentlichen Verwaltung lagen die Anteile der über 45-jährigen Beschäftigten bei rund 60 Prozent. Ähnlich hoch (zwischen 57 und 59 Prozent) waren die Anteile in der Papierherstellung, den Gießereien sowie in der Textilbranche. Schon mit einigem Abstand folgten die Herstellung von Metallerzeugnissen (53,3 Prozent) und die Alten- und Pflegeheime (52,0 Prozent). 7.2 BRANCHENKRANKENSTÄNDE Prozent 10 Gießereien Callcenter Alten- und Pflegeheime Allg. öffentl. Verw altung Krankenhäuser H. v. Papier/Pappe/P-Waren Herst. von Nahrungsmitteln H. v. Metallerzeugnissen Herst. von Kraftfahrzeugen Chemiebranche Herst. Von Kunststoffw aren Bauhauptgew erbe Metallerzeug- und bearbeitung Verkehr/Lagerei Maschinenbau Großhandel Textilbranche Ausbaugew erbe Einzelhandel Gebäudereinigung Arbeitnehmerüberlassung Finanzen/Versich. Gastgew erbe 9,09 8,63 8,59 8,20 8,15 7,97 7,69 7,64 7,58 7,42 7,42 7,42 7,29 6,93 6,71 6,47 6,36 6,27 6,10 6,03 5,59 5,48 5,08 Abbildung 29: Krankenstände der über 45-jährigen Beschäftigten in den Branchen (2012) Die über 45-jährigen Beschäftigten in den Gießereien hatten mit 9,09 Prozent den mit Abstand höchsten Krankenstand im Jahr Es folgten die Callcenter und die Alten- und Pflegheime mit einem nahezu identischen Krankenstand von jeweils rund 8,6 Prozent. Den geringsten Krankenstand wies im Auswertungsjahr das Gastgewerbe auf. Mit 5,08 Prozent war der Krankenstand in dieser Branche um vier Prozentpunkte geringer als in den Gießereien. Auch die über 45-Jährigen in der Finanz/Versicherungs- und Zeitarbeitsbranche hatten im Jahr 2012 deutlich geringere Krankenstände als die Beschäftigten in dieser Alterskategorie in den anderen Branchen im Rheinland (siehe Abbildung 29). 36

39 7.3 ÄLTERE BESCHÄFTIGTE IN ALTEN- UND PFLEGEHEIMEN Die Alten- und Pflegeheime bieten ein gutes Beispiel, um die Auswirkungen des Demographischen Wandels zu verdeutlichen. Die Beschäftigten in dieser Branche sind bis zu ihrem Eintritt in die Rente hohen berufsspezifischen Belastungen ausgesetzt, da die Anzahl chronisch Kranker und schwer pflegebedürftiger Menschen immer weiter ansteigt. Parallel dazu wird das Personal im Gesundheitswesen immer älter, bzw. muss länger arbeiten, da zu wenig junge Fachkräfte nachrücken. Die rund AOK-versicherten Beschäftigten in den Alten- und Pflegeheimen im Rheinland hatten 2012 einen Altersdurchschnitt von 43,3 Jahren. Damit lagen sie mehr als zweieinhalb Jahre über dem Rheinlanddurchschnitt (40,7 Jahre). Mehr als die Hälfte der Beschäftigten waren im Auswertungsjahr älter als 45 Jahre (siehe Abbildung 28) KRANKENSTAND BEI ÜBER 45-JÄHRIGEN IN ALTEN- UND PFLEGEHEIMEN (IN %) ,22 8,32 8,51 8,57 8, Abbildung 30: Krankenstand bei über 45-Jährigen in Alten- und Pflegeheimen ( ) Der Krankenstand der über 45-jährigen AOK-versicherten Beschäftigten in den Alten- und Pflegeheimen steigt seit Jahren kontinuierlich an. Innerhalb der letzten fünf Jahre kam es zu einer Erhöhung von insgesamt 0,37 Prozentpunkten (siehe Abbildung 30). Verglichen mit dem Krankenstand von allen über 45-jährigen Beschäftigten im Rheinland lag er um 1,82 Prozentpunkte darüber. 37

40 7.3.2 DIAGNOSEHAUPTGRUPPEN IN ALTEN- UND PFLEGEHEIMEN Muskel/Skeletterkrankungen und psychische Störungen prägen (mittlerweile) das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der über 45-Jährigen in den Alten- und Pflegeheimen. AU Tage 2008 (in %) AU Tage 2012 (in %) Muskel/Skelett Psyche 25,41 24,79 Atemwege Herz/Kreislauf 26,09 24,10 2,26 5,17 6,48 8,07 9,05 9,12 9,65 Verletzungen Neubildungen Verdauung Infektionen Sonstige 2,54 4,53 5,28 7,90 8,71 8,01 12,84 Abbildung 31: Anteile der AU-Tage in Alten- und Pflegeheimen bei ausgewählten Diagnosen Während im Jahr 2008 die Ausfalltage durch psychischen Erkrankungen prozentual gesehen noch auf gleichem Niveau mit den Atemwegs- und Herz/Kreislauferkrankungen lagen, war der Abstand zu diesen Diagnosehauptgruppen im Jahr 2012 schon sehr deutlich. Insgesamt erhöhte sich der Anteil der psychischen Erkrankungen von 9,65 auf 12,84 Prozent; ein Anstieg von insgesamt 3,19 Prozentpunkten. Bei fast allen weiteren Diagnosehauptgruppen nahmen die Anteile dagegen im gleichen Zeitraum ab. Lediglich die infektiösen Erkrankungen erhöhten sich parallel zu den psychischen Leiden etwas (siehe Abbildung 31). 38

41 Psychische Erkrankungen Falldauer und AU-Tage ,0 400 Tage Dauer 394,0 422,3 39,0 38,0 AU-Tage je 100 VJ ,8 319,1 344,5 37,0 36,0 35,0 34,0 33,0 Falldauer ,0 31, ,0 Abbildung 32: Falldauer und AU-Tage bei über 45-Jährigen in Alten- und Pflegeheimen (2012) Verantwortlich für die Verschiebung innerhalb der Diagnosegruppen ist ein deutlicher Anstieg der AU-Dauer bei diagnostizierten psychischen Erkrankungen in dieser Altersgruppe. Um fast vier Tage erhöhte sich diese von (siehe Abbildung 32), was die Anzahl der Ausfalltage im gleichen Zeitraum um mehr als 50 Prozent ansteigen ließ (von 277,8 auf 422,3 AU- Tage je 100 VJ). 39

42 7.3.3 ALTEN- UND PFLEGEHEIME ÄLTERE BESCHÄFTIGTE <> JÜNGERE BESCHÄFTIGTE AU-Fälle Rückenschmerzen 16,07 21,36 Akute Infektionen an mehreren.. 14,24 17,79 Akute Bronchitis 9,15 9,37 Essentielle (primäre) Hypertonie 2,00 8,44 Diarrhoe und Gastroenteritis 7,55 15,82 Depressive Episode 5,32 7,08 Reaktionen auf schwere Belastungen 5,27 5,17 Schulterläsionen 1,27 3,69 Somatoforme Störungen 2,99 3,34 Sonstige Bandscheibenschäden 1,97 3,06 Spondylose 1,03 2,74 Gonarthrose (Arthrose des Kniegelenks) Chronische ischämische Herzkrankheit nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus 0,23 2,12 0,12 1,58 0,26 1,39 Ü45 U AU-Fälle je 100 VJ Abbildung 33: AU-Fälle bei älteren und jüngeren Beschäftigten in Alten- und Pflegeheimen (2012) Schweres Heben und Tragen sowie auch häufiges Gehen und Stehen können das Muskel- Skelett-System stark belasten. Dies manifestiert sich auch beim Blick auf die am häufigsten auftretenden Diagnosen in Alten-und Pflegeheimen (siehe Abbildung 33). Durchschnittlich etwa jeder Fünfte über 45-Jährige, welcher in einem Alten- und Pflegeheim tätig war, fiel 2012 aufgrund von Rückenschmerzen aus. Auch bei den jüngeren Beschäftigten bekam ungefähr jeder Sechste diese Diagnose gestellt. Lediglich infolge von akuten Infektionen an mehreren nicht näher bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege fehlten die Jüngeren häufiger. Eine deutlich höhere Gewichtung hatten in dieser Altersgruppe auch Magen-Darm-Erkrankungen wie Diarrhoe und Gastroenteritis, aufgrund dessen die unter 45-Jährigen in den Alten- und Pflegeheimen etwa doppelt so häufig ausfielen wie die älteren Beschäftigten. Bei allen weiteren Muskel/Skelett- und Herz/Kreislauferkrankungen sowie auch bei den meisten psychischen Leiden war die Fallhäufigkeit bei den über 45-Jährigen jeweils immer merklich höher als in der Ver- 40

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