Siebenmal (!) Freischütz - ein Lernzirkel

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1 Siebenmal (!) Freischütz - ein Lernzirkel Eins! Waldvögel kommen herunter... Lies im schönen roten Buch und/oder in einem anderen Opernführer die Handlung des Stückes durch und versuche sie, ohne nachzusehen, einem anderen zu erklären. Du solltest nennen können: Jahr und Ort der Uraufführung und sieben (!) handelnde Personen und ihre Stimmlagen. Jahr und Ort der Uraufführung: Die handelnden Personen und ihre Stimmlagen:

2 Zwei! Ein schwarzer Eber raschelt durchs Gebüsch... Informiere dich über den Charakter der Agathe. Komponiere nach den von uns erarbeiteten Regeln 1 ein Rezitativ auf die folgenden Worte: Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich ihn [Max] gesehn? Ja, Liebe pflegt mit Kummer stets Hand in Hand zu gehn! Ob Mond auf seinem Pfad wohl lacht? Welch schöne Nacht! Du kannst bzw. solltest dir einen dem Rezitativ zugrundeliegenden harmonischen Ablauf vorstellen, brauchst ihn aber nicht zu notieren - es geht nur um die Singstimme! 1 Einfachste Faustregel für die Rezitativ-Komposition: Betontere Silben erhalten längere und höhere Noten und stehen auf schweren Taktzeiten!

3 Drei! Ein Sturm erhebt sich... Auf das eben komponierte Rezitativ folgt eine Arie, die sehr bekannt geworden ist. Das ist auch verständlich, denn sie ist sehr schön. Studiere nun diese Arie ein: Bist du Pianist, übe den Klavierpart! Spielst du ein Melodieinstrument, übe (ev. die von mir transkribierte) Gesangsstimme! Bist du keins von beiden - sei nicht traurig! Lerne den Text und übe den Gesangspart!

4 Vier! Rasseln, Peitschengeknall und Pferdegetrappel... Notiere sieben voll-verminderte Akkorde 2 aus der Wolfsschluchtsszene an der Tafel. Du solltest die theoretische Ableitung dieser Akkorde als tief alterierte Dominant-septnon- Akkorde mit tiefalterierter Non erläutern können! 2 Einfachste Faustregel: Der voll-verminderte Akkord besteht aus lauter kleinen Terzen. Du musst eventuell enharmonisch verwechseln, um diesen Terzaufbau zu erkennen.

5 Fünf! Wehe! Das wilde Heer... Die Wolfsschluchtsszene ist ein Beispiel, wie Musik, wie die Oper das Übernatürliche, Phantastische, Zauberhafte darstellen kann. Diskutiere mit einem Kurspartner über die These: Die Musik als Kunstform ist besonders gut geeignet, das Übernatürliche, Phantastische, Zauberhafte darzustellen. Versuche andere Beispiele zu finden.

6 Sechs! Wehe! Die Erde scheint zu schwanken... Der Komponist Ferrucio Busoni schrieb in seinem 1907 erstveröffentlichten Buch Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst : Immer wird das gesungene Wort auf der Bühne eine Konvention bleiben und ein Hindernis für alle wahrhaftige Wirkung: aus diesem Konflikt mit Anstand hervorzugehen, wird eine Handlung, in welcher die Personen singend agieren, von Anfang an auf das Unglaubhafte, Unwahre, Unwahrscheinliche gestellt sein müssen, auf daß eine Unmöglichkeit die andere stütze und so beide möglich und annehmbar werden. Schon deshalb, und weil er von vornherein dieses wichtigste Prinzip ignoriert, sehe ich den sogenannten italienischen Verismus für die musikalische Bühne als unhaltbar an. Bei der Frage über die Zukunft der Oper ist es nötig, über diese andere Klarheit zu gewinnen: An welchen Momenten ist die Musik auf der Bühne unerläßlich? Die präzise Antwort gibt diese Auskunft: Bei Tänzen, bei Märschen, bei Liedern und beim Eintreten des Übernatürlichen in die Handlung. Es ergibt sich demnach eine kommende Möglichkeit in der Idee des übernatürlichen Stoffes. Und noch eine: in der des absoluten Spieles, des unterhaltenden Verkleidungstreibens, der Bühne als offenkundige und angesagte Verstellung, in der Idee des Scherzes und der Unwirklichkeit als Gegensätze zum Ernste und zur Wahrhaftigkeit des Lebens. Dann ist es am rechten Platze, daß die Personen singend ihre Liebe beteuern und ihren Haß ausladen, und daß sie melodisch im Duell fallen, daß sie bei pathetischen Explosionen auf hohen Tönen Fermaten aushalten; es ist dann am rechten Platze, daß sie sich absichtlich anders gebärden als im Leben, anstatt daß sie (wie in unseren Theatern und in der Oper zumal) unabsichtlich alles verkehrt machen. Es sollte die Oper des Übernatürlichen oder des Unnatürlichen, als der allein ihr natürlich zufallenden Region der Erscheinungen und der Empfindungen, sich bemächtigen und dergestalt eine Scheinwelt schaffen, die das Leben entweder in einen Zauberspiegel oder einen Lachspiegel reflektiert; bewußt das geben will, was in dem wirklichen Leben nicht zu finden ist. Der Zauberspiegel für die ernste Oper, der Lachspiegel für die heitere. Und lasset Tanz und Maskenspiel und Spuk mit eingeflochten sein, auf daß der Zuschauer der anmutigen Lüge auf jedem Schritt gewahr bleibe und nicht sich ihr hingebe wie einem Erlebnis. Du solltest Busonis Argumente wiedergeben und kommentieren können. Nimm dazu auch deine Überlegungen aus Station Fünf mit hinzu.

7 Sieben! Hier bin ich! Versuche im WWW sieben (!) aussagekräftige Inszenierungsfotos des Freischütz zu finden (vorzugsweise die Agathenszene oder die Wolfsschluchtszene) und versuche, aus diesen Bildern die Inszenierungsabsichten zu erschließen.

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