Welche Blutzuckerwerte gibt es?

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1 Welche Blutzuckerwerte gibt es?

2 Es gibt verschiedene Blutzuckerwerte. Einmal kennen Sie den so genannten Langzeitblutzuckerwert oder HbA1c Wert, den Ihr Arzt im allgemeinen bestimmt. Dann sind da noch der Nüchternblutzuckerwert und der so genannte postprandiale Blutzuckerwert nach dem Essen. Die letzten beiden Werte können Sie zu Hause selbst messen mit Blut aus Ihrer Fingerkuppe. Alle drei Werte sagen etwas darüber aus, wie gut Ihr Diabetes unter Kontrolle ist, denn wenn einer dieser Werte über längere Zeit zu hoch ist, dann hat das negative Folgen für Ihre Gesundheit. Der HbA1c Wert Der Langzeitblutzuckerwert oder HbA1c Wert gibt Ihnen eine Aussage darüber, wie gut oder schlecht die Blutzuckerwerte innerhalb der letzten 2-3 Monate eingestellt waren. Grundlage hierfür ist, dass Zucker bzw. Glukosemoleküle sich in den roten Blutkörperchen an den Blutfarbstoff Hämoglobin anlagern. Je mehr Glukosemoleküle im Blut zirkulieren um so mehr von ihnen binden an das Hämoglobin. Bei hohen Blutzuckerspiegeln bindet mehr Glukose an das 2

3 Hämoglobin, bei niedrigen Blutzuckerspiegeln weniger. Als HbA1c Wert bezeichnen wir den Anteil der zuckergebundenen Hämoglobinmoleküle am Gesamthämoglobin. Wir messen den Wert deshalb in %. Ein hoher HbA1c Wert bedeutet, dass Ihr Blutzucker in den letzten 2-3 Monaten schlecht eingestellt war, ein niedriger Wert zeigt, dass er gut eingestellt ist. Die Aussage, die dieser Wert macht, bezieht sich deshalb auf die vergangenen 2-3 Monate, weil dies die Lebensdauer der roten Blutkörperchen ist. Nach dieser Zeit werden diese Zellen jeweils wieder abgebaut und wieder neue aufgebaut. Wie hoch der HbA1c Gehalt ist, das hängt sowohl von Ihrem Nüchternblutzuckerwert als auch von Ihren Blutzuckerwerten nach dem Essen ab. Der rote Blutfarbstoff merkt sich alle Anstiege des Blutzuckerspiegels solange das rote Blutkörperchen lebt. Der Nüchternblutzuckerwert Der nächste Wert ist der so genannten Nüchternblutzuckerwert. Dies ist der Wert, den Sie am morgen, wenn Sie lange nichts gegessen haben in Ihrem Fingerkuppenblut messen können. 3

4 Der Blutzuckerspiegel, den Sie am morgen vor dem Frühstück messen, erklärt sich dadurch, dass der Körper in der Nacht den in der Leber gespeicherten Zucker ins Blut freisetzt, damit Ihr Gehirn und andere Zellen mit Energie versorgt sind, auch wenn Sie über längere Zeit nichts essen. Bei Menschen mit Diabetes wird in der Nacht oft zu viel Zucker freigesetzt; sie messen dann auch am morgen, wenn Sie nichts gegessen haben erhöhte Blutzuckerwerte. Wenn das bei Ihnen regelmäßig der Fall sein sollte, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, denn es gibt Medikamente und Insuline mit denen Sie hier gezielt gegensteuern können. Der Blutzuckerwert nach dem Essen Ein anderer Wert, denn Sie zu Hause bestimmen können ist der Blutzuckerwert 2 Stunden nach einer Mahlzeit. Bei Gesunden sorgt das Insulin dafür, dass der Blutzuckerspiegel 2 Stunden nach dem Essen wieder auf Werte unter 140 mg/dl bzw. 7,8 mmol/l absinkt. Bei Menschen mit Typ 2 Diabetes ist der Blutzuckergehalt 2 Stunden nach dem Essen häufig noch zu hoch, weil der Zucker nicht so schnell aus dem Blut entfernt werden kann. Grund dafür ist eine Insulinresistenz und ein Mangel an Insulin. (Unter dem Kapitel Was ist Diabetes können Sie mehr über diese Grundlagen erfahren. 4

5 Man spricht dann von einem erhöhten postprandialen Blutzuckerspiegel. Postprandial bedeutet hier so viel wie nach dem Essen. Wie wichtig sind die einzelnen Werte für meine Gesundheit? Für Ihre Gesundheit als Diabetiker ist es wichtig, dass sie alle drei Blutzuckerwerte unter Kontrolle haben. Der HbA1c Wert gibt Ihnen einen ziemlich guten Anhaltspunkt darüber wie gut Ihr Diabetes in den letzten drei Monaten eingestellt war auch wenn Sie nicht regelmäßig zu Hause Ihren Blutzucker messen. Wir wissen auch, dass der HbA1c Wert Ihnen zeigen kann, wie groß Ihr Risiko auf bestimmte Diabetesfolgen ist und zwar die Schädigung der kleinen Blutgefäße und der Nerven. Gemeint sind hier Folgeerkrankungen der Nieren, der Augen und der diabetische Fuß. Je besser Ihr HbA1c Wert umso geringer das Risiko für diese Folgeerkrankungen. Wenn Ihr HbA1c Wert also schlecht ist, dann können Sie sicher sein, dass jede auch nur geringe Verbesserung dieses Wertes Ihr Risiko für diese Diabetesfolgen verringert. 5

6 Auch der postprandiale Blutzuckerwert also der Wert 2 Stunden nach dem Essen kann Ihnen etwas über Ihr Risiko für Folgeerkrankungen sagen. Wir wissen inzwischen, dass Patienten, deren Blutzuckerwert zwei Stunden nach dem Essen regelmäßig zu hoch ist, ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen haben. Wenn sie diese Erhöhung allerdings wieder in den Griff bekommen, dann sinkt dieses Risiko wieder. Messen Sie von Zeit zu Zeit Ihren Blutzuckerspiegel nach dem Essen auch wenn Sie dies sonst nicht regelmäßig tun. Es gibt Patienten, die einen guten HbA1c Wert haben, deren Blutzuckerwerte nach dem Essen aber trotzdem zu hoch sind. Bei zu hohem Blutzuckerspiegel nach dem Essen können Sie auf verschiedene Weise gegensteuern: Es gibt Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigen lassen. Das sind solche mit einem hohen glykämischen Index (hierzu gehören stark gezuckerte Lebensmittel, Weissbrot, süße Limonaden usw); und es gibt Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel viel geringer ansteigen lassen (wie Gemüse, Vollkornbrot, ungesüßte Fruchtsaftschorlen), diese haben einen niedrigen glykämischen Index. Wenn Sie hier bevorzugt die günstigen Lebensmittel essen dann haben Sie schon viel für einen niedrigeren Blutzuckerspiegel getan und Sie schützen sich vor Herzkreislauferkrankungen. 6

7 Zusätzlich kann man bei Blutzuckerspitzen nach dem Essen mit Medikamenten oder Insulin gegensteuern. Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Arzt. Wenn Sie es noch nicht genau wissen, dann fragen Sie Ihren Arzt, wie hoch jeder dieser drei Werte bei Ihnen genau sein sollte. Schreiben Sie sich diese Werte auf, damit Sie diese zu Hause mit Ihren eigenen Messungen vergleichen können. Was Ihr Risiko für Herkreislauferkrankungen betrifft sei noch erwähnt, dass zu diesem Risiko natürlich nicht nur Ihr Diabetes allein beiträgt. Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel, schlechte Blutfettwerte und hoher Blutdruck jeder dieser Faktoren spielt eine Rolle für Ihr Risiko. Um sich vor diesen Folgen zu schützen, sollten Sie also alle diese Faktoren im Augen behalten. 7

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