Jahresbericht das 115. Geschäftsjahr - Jeder. hat etwas, das ihn antreibt.

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1 Jahresbericht das 115. Geschäftsjahr - Jeder hat etwas, das ihn antreibt.

2 Antrieb Der menschliche Antrieb ist die grundlegende Kraft, die in uns Menschen steckt. Er gibt unserem Schaffen einen Sinn und sorgt dafür, dass wir unsere Ziele und Hoffnungen nie aus den Augen verlieren. 1

3 Vorwort des Vorstandes das nunmehr 115. Geschäftsjahr unserer Genossenschaftsbank liegt hinter uns. Ein Jahr, das nach wie vor von den Turbulenzen der internationalen Finanzkrise geprägt war, ein Jahr aber auch, das wir trotz dieser Verwerfungen abermals mit einem zufriedenstellenden Geschäftsergebnis abschließen konnten. In unserer langjährigen Geschichte gab es einige Wirtschaftskrisen zu durchstehen. Dennoch musste eine genossenschaftliche Bank noch nie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Unser Geschäftsmodell hat sich im Vergleich zu dem vieler anderer Institute als stabil und krisenfest erwiesen. Genossenschaften seien Kinder der Not, heißt es. Tatsächlich wurden viele Kreditgenossenschaften in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gegründet, als Menschen sich selbst helfen mussten. Möglicherweise ist das einer der Gründe, warum die Bedeutung unserer genossenschaftlichen Organisation für das deutsche Finanzsystem gerade in Krisenzeiten verstärkt ins Bewusstsein von Politik und Gesellschaft rückt. Die Volks- und Raiffeisenbanken erwiesen sich auch in der jüngsten Krise als die stabilste der drei Säulen des deutschen Finanzsystems. Die gesamte genossenschaftliche Bankengruppe hat in allen Teilen der Gesellschaft an Sympathiewerten und Vertrauen gewonnen. Bleibt zu hoffen, dass dieses Wissen im Bewusstsein der Menschen und der politischen Entscheidungsträger nachhaltig verankert ist. Der dauerhafte, stetige Erfolg unserer Volksbank verdeutlicht allerdings, dass die Stärken unserer Gemeinschaft kein Zeitphänomen sind. In unsicheren Zeiten hat sich unser Geschäftsmodell ebenso bewährt wie in Wachstumsphasen. Es muss also andere Gründe geben, warum unsere genossenschaftliche Organisation unabhängig von kurzfristigen Markttrends Werte schafft - Werte für Mitglieder und Kunden, Werte für Gesellschaft und unsere Region. Genau wie jeder Mensch hat auch jedes Unternehmen Ziele, Antriebe, Grundwerte, nach denen es handelt. Es sind unsere Antriebe, sehr geehrte Mitglieder und Kunden, die unsere Genossenschaftsbank einzigartig und dauerhaft erfolgreich machen, unsere Antriebe, die Vertrauen schaffen, Antriebe wie persönliche und örtliche Nähe, Kontinuität und Verlässlichkeit in unserem Handeln. Sie sind das Fundament für Vertrauen. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Mit klarem Augenmerk auf den individuellen Bedürfnissen unserer Mitglieder und Kunden ist es unser stärkster Antrieb, Sie bei der Realisierung Ihrer Antriebe und Ziele zu unterstützen. In unserem diesjährigen Geschäftsbericht zeigen wir Ihnen gern, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Volksbank Uelzen-Salzwedel eg und unsere genossenschaftliche Organisation im Allgemeinen antreibt. Wir laden Sie ein, mehr über Ihre Volksbank Uelzen-Salzwedel eg zu erfahren. Uelzen, im Mai 2010 Rainer Adamczyk Hans-Joachim Lohskamp Dieter Schoop 3

4 Weltwirtschaft Weltweite Erholung der Konjunktur Die globale Wirtschaft hat 2009 die Talsohle des weltweiten Abschwungs durchschritten. Massive geld- und fiskalpolitische Programme zur Unterstützung der einzelnen Wirtschaften haben einen wesentlichen Anteil an der zur Mitte des Jahres einsetzenden Aufhellung des Konjunkturbildes. Zögerliche Erholung in den USA Die Wirtschaft der USA hat zur Jahresmitte 2009 hin ihre schwerste Rezession seit der Weltwirtschaftskrise beendet. Ab dem dritten Quartal 2009 verzeichnete die US-Wirtschaft wieder positive Wachstumsraten. Insbesondere das umfangreiche Konjunkturprogramm der US-Regierung zeigte dabei Wirkung. Eine anhaltende Verschlechterung der Lage auf dem Arbeitsmarkt und eine damit einhergehende Schwäche des privaten Konsums ließen die konjunkturelle Erholung jedoch äußerst schwach ausfallen. Als Reaktion auf die mäßige konjunkturelle Lage beließ die Federal Reserve ihren Zielsatz für das Tagesgeld bis zum Jahresende unverändert in der Spanne von 0 bis 0,25 Prozent. Konjunkturerholung im Euroraum uneinheitlich Nach einem besonders schweren konjunkturellen Einbruch zu Beginn des Jahres 2009 ist der Euroraum in der zweiten Jahreshälfte wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Angeführt wurde die allerdings nur mäßig ausfallende wirtschaftliche Erholung von Frankreich und Deutschland. Die konjunkturelle Erholung ist maßgeblich auf die verschiedenen nationalen Konjunkturprogramme zurückzuführen, die die abrupt weggebrochene Nachfrage mehr und mehr ausglichen. In fast allen Ländern des Euroraums ist die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf dennoch spürbar angestiegen. Besonders ausgeprägt war die Verschärfung der Lage am Arbeitsmarkt in Ländern mit anhaltend instabilen Immobilienmärkten wie Spanien und Irland. Die EZB setzte ihren im Oktober 2008 begonnenen Lockerungskurs fort. Bis Mai 2009 senkte sie ihren Leitzins auf 1,0 Prozent und ließ diesen dort bis zum Jahresende unverändert. Massiver Produktionsrückgang in Japan Die ausgesprochen exportabhängige Volkswirtschaft Japans hat ähnlich stark wie Deutschland unter dem globalen Nachfragerückgang gelitten. In den ersten Monaten sackten Ausfuhr und Industrieproduktion um über ein Fünftel ab. Die robuste Entwicklung der chinesischen Wirtschaft trug allerdings zur Erholung der japanischen Konjunktur bei. Ab Mitte 2009 expandierte die japanische Wirtschaft wieder leicht. 4

5 finanzieller Lebensbegleiter sein Michael Schmidt Vermögensbetreuung, Ebstorf 5

6 Internationale Finanzmärkte Allgemeine Lage an den internationalen Finanzmärkten verbessert sich Mit außergewöhnlichen Maßnahmen gelang es, die Finanzwelt sowie die Konjunktur zu stabilisieren. DAX und Dow Jones konnten 2009 infolgedessen knapp die Hälfte ihrer erlittenen Verluste wieder gutmachen. Der Euro zeigte im Zuge eines steigenden Optimismus an den Märkten ein kontinuierliches Kursplus gegenüber dem US-Dollar und notierte am Ende des Jahres bei 1,44 US-Dollar. Aktienmärkte erholen sich Die Aktienmärkte haben im Jahr nach der Lehmann- Insolvenz einen Teil ihrer Verluste aus der Finanzkrise wieder ausgeglichen. Bereits im ersten Quartal 2009 erfuhren die Aktienmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks eine Trendwende. Nachdem es im Januar und Februar noch zu einer Verschärfung der Verlustentwicklung infolge negativer Zahlen aus der Finanzbranche gekommen war, setzten die Aktienmärkte nach vielversprechenden Quartalsergebnissen großer US-Finanzinstitute im März zu einer Rallye an. Begleitet wurde der Aufwärtstrend von einer weltweit überaus expansiven Geld- und Fiskalpolitik und der Erholung der Konjunktur. Der DAX konnte infolgedessen bis Ende 2009 einen Anstieg von knapp 62 Prozent im Vergleich zu seinen Jahrestiefs im März verzeichnen. Er verabschiedete sich mit Punkten aus dem Handelsjahr. Dies entspricht einem Jahreszuwachs von 24 Prozent. Fed setzt unkonventionelle Geldpolitik fort Die Federal Reserve (Fed) begegnete den globalen Finanzmarktturbulenzen und dem darauf folgenden weltweiten konjunkturellen Einbruch mit einer unkonventionellen Geldpolitik. So flankierte die US- Notenbank ihre expansive Zinspolitik mit einer Reihe teilweise unorthodoxer Maßnahmen. Im Rahmen solcher Maßnahmen beschloss die Federal Reserve im März 2009, lang laufende Staatspapiere sowie hypothekenbesicherte Wertpapiere in Billionenhöhe zu kaufen, um zusätzliches Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen. Die US-amerikanische Zentralbank reagierte damit auf die sich seit Januar weiter verschlechternde konjunkturelle Verfassung der weltgrößten Volkswirtschaft. Ihre faktische Nullzinspolitik behielt die Federal Reserve über das gesamte Jahr unverändert bei. So beließ sie den niedrigen Zielsatz für das Tagesgeld in der Spanne von 0 bis 0,25 Prozent. EZB senkt Leitzins auf 1,0 Prozent Die Europäische Zentralbank (EZB) verstärkte ihren expansiven geldpolitischen Kurs 2009 weiter. Die europäischen Notenbanker senkten den Leitzins für den Euroraum bis Mai 2009 schrittweise auf 1,0 Prozent - so niedrig wie noch nie seit Bestehen der Gemeinschaftswährung. Wie die Federal Reserve sah sich die EZB durch die scharfe Rezession in der Eurozone und die anhaltenden Verspannungen an den Finanzmärkten veranlasst, ihren geldpolitischen Instrumentenkasten um unkonventionelle Maßnahmen zu erweitern. So beschloss der EZB-Rat, die Banken zum geltenden Leitzins faktisch unbegrenzt mit Liquidität zu versorgen, soweit entsprechende Sicherheiten seitens der Banken vorlagen. 6

7 Internationale Finanzmärkte Zudem verlängerten die europäischen Notenbanker die maximal möglichen Laufzeiten ihrer Refinanzierungsoperationen mit den Geschäftsbanken zunächst auf sechs und dann auch auf zwölf Monate, um den europäischen Banken ein höheres Maß an Planungssicherheit zu bieten. Darüber hinaus starteten die europäischen Währungshüter im Sommer 2009 den Ankauf von in Euro gedeckten Schuldverschreibungen in Höhe von 60 Milliarden Euro. Dieses Programm hatte zum Ziel, über die Belebung des für die Refinanzierung der Banken wichtigen Pfandbriefmarktes die Finanzierungsbedingungen zu verbessern. Durch den mit diesen Maßnahmen einhergehenden massiven Anstieg der Liquidität in der Eurozone entspannte sich die Lage am Geldmarkt. Gleichwohl blieb bis Jahresultimo Unsicherheit über die Nachhaltigkeit und Robustheit der Entspannung am Geldmarkt bestehen. Rentenmarkt: Zinsen bleiben niedrig Auf den Rentenmärkten bewegten sich die Renditen 2009 auf ausgesprochen niedrigem Niveau seitwärts. Die Finanzmarktverspannungen und die besonders schwere Rezession in der ersten Jahreshälfte ließen die Investoren vermehrt bei sicheren Anlageformen zugreifen. Selbst die zur Finanzierung der Konjunkturprogramme gewaltigen Neuemissionen von Staatspapieren konnten die Renditen nicht nachhaltig anheben. Ab der zweiten Jahreshälfte stabilisierten sich die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen aus Deutschland zusehends und bewegten sich in der Spanne von 3,1 bis 3,5 Prozent. Im Jahresverlauf stieg die Rendite dieser Staatspapiere um 0,45 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent. Zuversicht lässt Euro steigen Der Euro konnte 2009 gegenüber dem US-Dollar deutlich zulegen. Der US-Dollar hatte zu Beginn des Jahres noch von einer steigenden Risikoaversion aufgrund seiner Rolle als Weltwährung Nummer eins profitiert. Die nachlassende Unsicherheit wirkte sich ab März zugunsten des Euro aus. Zudem stärkten Umschichtungen von Geldern vom Dollar und Yen in den höher verzinsten Euro die Gemeinschaftswährung. Bis Ende 2009 stieg der Wert des Euro in US-Dollar ausgehend von einem Jahrestief Anfang März von 1,26 auf 1,44 Dollar. Im Vergleich zum Jahresbeginn verzeichnete der Euro eine Wertsteigerung gegenüber dem US-Dollar von 5 Cent. 7

8 Deutsche Wirtschaft Schweres Jahr mit Trendwende Die deutsche Konjunktur konnte sich nach einem heftigen Rückgang der Wirtschaftsleistung zur Jahresmitte stabilisieren, eine leichte Erholung setzte ein. Gleichwohl war im Jahresvergleich die stärkste Abnahme des Bruttoinlandsprodukts seit Bestehen der Bundesrepublik zu verzeichnen. Bruttoinlandsprodukt nimmt deutlich ab Die Wirtschaftsleistung lag preisbereinigt um rund fünf Prozent unter dem Vorjahresdurchschnitt. Die Auslandsnachfrage und die Ausrüstungsinvestitionen brachen als Ergebnis der globalen Finanzkrise und des dadurch ausgelösten Vertrauensverlustes in nicht gekanntem Ausmaß ein. Die Wirtschaftsleistung wurde auf das Niveau von 2005 zurückgeworfen. Um die Dynamik des Abschwungs zu brechen, ergriff die Wirtschaftspolitik weitreichende Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage und zur Stabilisierung der Erwartungen. Die Entwicklung am Arbeitsmarkt verlief, verglichen mit der des Bruttoinlandsprodukts, erstaunlich robust. Die Arbeitslosenquote stieg auf 8,2 Prozent nach 7,8 Prozent im Vorjahr. Außenwirtschaft kann Einbruch nicht wettmachen Der durch die Finanzkrise ausgelöste weltweite Vertrauensverlust in die weitere wirtschaftliche Entwicklung führte zu einer abrupten Korrektur von Investitionsvorhaben. Dies traf insbesondere die deutsche Exportwirtschaft, da diese vorrangig auf Investitions- und Vorleistungsgüter spezialisiert ist. Bei drastisch sinkenden Ausfuhren nahmen die Einfuhren weniger stark ab, was zu einem deutlichen Absinken des traditionell positiven deutschen Außenbeitrags (Exporte minus Importe) führte. Erst im vierten Quartal erholten sich die Ausfuhren wieder nachhaltig, während sich die Einfuhren weiter rückläufig entwickelten. Dies konnte an dem insgesamt stark negativen Wachstumsbeitrag der Außenwirtschaft von -0,3 Prozentpunkten wenig ändern. Investitionen unter Druck Der sich zuerst bei der Exportwirtschaft vollziehende Nachfrageeinbruch führte zu einer erheblichen Unterauslastung der industriellen Produktionskapazitäten und somit auch zu einem drastischen Rückgang der Ausrüstungsinvestitionen. Dieser hielt das ganze Jahr über an ergab sich ein Rückgang der Investitionen in neue Ausrüstungen um rund ein Fünftel. Negativ entwickelten sich die Bauinvestitionen im Unternehmensbereich, während der öffentliche Bau, nicht zuletzt aufgrund der konjunkturstabilisierenden Maßnahmen, langsam in Schwung kam. Der Wohnungsbau profitierte vom niedrigen Zinsniveau, dämpfend wirkte sich hingegen die verschlechterte Beschäftigungsperspektive aus. Der Rückgang der Bauinvestitionen fiel mit -0,8 Prozent erheblich geringer aus als bei den Ausrüstungen. 8

9 gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen finden Wilhelm Niebuhr Leitung Firmenkundenbereich, Uelzen 9

10 verantwortungsvoll beraten Regina Bast Filialleitung, Bienenbüttel 10

11 Deutsche Wirtschaft Privater Verbrauch erlebt Zwischenhoch Im Jahresvergleich expandierte der private Verbrauch 2009 mit 0,2 Prozent relativ bescheiden. Der private Konsum hatte im ersten Halbjahr mitten in der Rezession - deutlich zugelegt, schwächte sich danach aber wieder deutlich ab. Zum relativ robusten Privatverbrauch trugen die stabile Konsumentenstimmung und die Verbesserung der realen Einkommen bei. Letztere profitierten von den hohen Lohnabschlüssen des Vorjahres, Entlastungen bei Steuern und Abgaben sowie deutlich angehobenen Transfereinkommen. Weiterhin hat die PKW-Sonderkonjunktur aufgrund der Umweltprämie für Altautos eine wichtige Rolle gespielt. Der Konsum des Staates wirkte 2009 mit rund drei Prozent expansiv. Erheblicher Anstieg der Staatsverschuldung Bei deutlicher Verschlechterung der Einnahmensituation musste der Staat zur Finanzierung seiner ausgeweiteten Ausgaben eine deutliche Neuverschuldung hinnehmen. Das Finanzierungsdefizit erreichte 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und ließ die Schuldenstandsquote spürbar auf rund 73 Prozent ansteigen. Auch die Staatsquote stieg durch die massiven Mehrausgaben im Zuge der konjunkturellen Rettungspakete deutlich an. Beschäftigungskorrektur primär über Arbeitszeit Die Unternehmer reagierten auf den Nachfrageeinbruch überwiegend mit einer deutlichen Senkung der Arbeitszeit. Die Arbeitslosigkeit stieg im Jahr 2009 um rund Personen, die Arbeitslosenquote erreichte 8,2 Prozent. Verglichen mit früheren Abschwüngen erwies sich der deutsche Arbeitsmarkt als relativ robust. So trug die auf 24 Monate verlängerte Möglichkeit zur Kurzarbeit zur Verlangsamung des Beschäftigungsabbaus bei. Daneben wurden die Spielräume von Arbeitszeitkonten ausgenutzt. Zudem dürften aufgrund der hohen Spezialisierung der deutschen Wirtschaft viele Unternehmen dazu tendiert haben, qualifizierte Arbeitskräfte länger zu halten; die schnell auf eine schlechte Konjunktur reagierenden Beschäftigungsverhältnisse niedrig qualifizierter Arbeitnehmer haben in Deutschland geringes Gewicht. Auch der deutsche Kündigungsschutz hat im Abschwung stützend gewirkt. 11

12 zufriedene Kunden Yvonne Kämpfer Privatkundenbetreuung, Pretzier 12

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14 Geschäftsentwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken Aufwärtstrend Geschäftsentwicklung im Jahr 2009: Kreditgenossenschaften wachsen weiter. Trotz bestehender Unsicherheit an den Finanzmärkten konnten die Genossenschaftsbanken in Deutschland im Jahr 2009 insbesondere im Einlagenbereich wachsen. Gründe dafür: die leichte Erholung der deutschen Wirtschaft seit dem zweiten Quartal 2009 und das krisenbedingt erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Kunden. Dadurch stiegen die betreuten Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften auf knapp eine halbe Billion Euro. Die addierte Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaften mit ihren Bankstellen nahm um 22 Milliarden Euro oder 3,3 Prozent auf insgesamt 690 Milliarden Euro zu. Starke Zuwächse bei Sicht- und Spareinlagen Die Kreditgenossenschaften in Deutschland befinden sich weiterhin auf Expansionskurs. Das zeigen auch die Ergebnisse im Jahr So stiegen in den abgelaufenen zwölf Monaten die Kundeneinlagen (Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken) um mehr als 22 Milliarden Euro oder 4,7 Prozent auf mehr als 482 Milliarden Euro. Angesichts der geringen Zinsdifferenzen in den Laufzeitbändern ist der Bestand der täglich fälligen Sichteinlagen mit knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls deutlich gestiegen. Er liegt nun bei mehr als 203 Milliarden Euro. Über 40 Prozent der gesamten Kundeneinlagen entfallen mittlerweile auf täglich fällige Verbindlichkeiten. Die Ursache für diese starke Zunahme sind in erster Linie die kundenseitigen Umschichtungen vieler kurzfristiger Termineinlagen in täglich fällige Sichteinlagen. Die Termineinlagen nahmen im zurückliegenden Jahr deutlich um 42 Milliarden Euro oder 33 Prozent auf knapp 84 Milliarden Euro ab. Mit einer zweistelligen Veränderungsrate war auch der Bestand an Sparbriefen rückläufig. Er sank um 28 Prozent auf 21 Milliarden Euro. Neben der hohen Liquiditätspräferenz haben die Kunden - als eine Folge der Finanzmarktkrise - ein aktuell erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Demnach legen sie ihr Geld verstärkt in Spareinlagen an. Erfreulicherweise konnte so der seit Jahren zu beobachtende Rückgang der Spareinlagen gestoppt werden. Die Spareinlagen stiegen 2009 um mehr als 16 Prozent auf knapp 174 Milliarden Euro. Wachsende Kreditbestände - keine Kreditklemme Die Kreditbestände der Genossenschaftsbanken wuchsen auch 2009 solide und stetig. Das Kreditgeschäft legte um 3,5 Prozent zu. Das sind mehr als 13 Milliarden Euro. Es ist damit das höchste Wachstum seit über zehn Jahren in diesem Bereich. Während das kurzfristige Kreditgeschäft per Ende 2009 mit 7 Prozent rückläufig war, erhöhten sich die mittelfristigen Forderungen um 6 Prozent. Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften Kredite in Höhe von mehr als 390 Milliarden Euro an ihre Kunden herausgegeben. Hauptmotor des Kreditwachstums blieben aber die langfristigen Forderungen. Hier lag der Zuwachs im Jahr 2009 bei mehr als 14 Milliarden Euro oder 4,5 Prozent. 14

15 Geschäftsentwicklung der Volks- und Raiffeisenbanken Steigende Bilanzsumme Nach dem vorliegenden Gesamtergebnis der Volksbanken und Raiffeisenbanken stieg die addierte Bilanzsumme im abgelaufenen Geschäftsjahr um 22 Milliarden Euro oder 3,3 Prozent auf 690 Milliarden Euro. Die Fusionstätigkeit unter den Volks- und Raiffeisenbanken hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht erhöht. Im Jahresverlauf ist die Zahl der Kreditgenossenschaften um 41 Institute auf nunmehr Volksbanken und Raiffeisenbanken gesunken. Dadurch erhöhte sich die durchschnittliche Bilanzsumme je Institut auf knapp 600 Millionen Euro. Bilanzsumme in Mrd. EUR Kundeneinlagen und Kundenkredite in Mrd. EUR 5 Mitgliedschaft bleibt Trumpf Immer mehr Menschen werden Mitglied bei ihrer Volksbank oder Raiffeisenbank. Die bundesweite Anzahl an Mitgliedern bei Volksbanken und Raiffeisenbanken legte erneut zu. Sie lag 2009 bei 16,4 Millionen Personen. Jeder fünfte Bundesbürger ist damit Teilhaber an einer Genossenschaftsbank

16 Momente Februar Ausdrücklich bekennen wir uns zu unserer Verantwortung als regional bedeutsamer Ausbildungsbetrieb. In jedem Jahr nehmen wir an den örtlichen Ausbildungsmessen teil, wie beispielsweise am 14. Februar in der Berufsbildenden Schule in Salzwedel, um jungen Menschen realistische Einblicke in das Berufsbild der Bankkauffrau / des Bankkaufmanns zu geben. 19. Februar Perspektive Landwirtschaft - Chancen und Herausforderungen nach dem Health Check, unter diesem Thema skizzierten prominente Gäste auf dem Landwirtschaftlichen Unternehmertag 2009 in Magdeburg vor gut 700 Kunden und Mitarbeitern der Volks- und Raiffeisenbanken die Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt. Auch aus unserem Haus waren Kunden und Mitarbeiter anwesend. 23. Februar Am 23. Februar begann unser jährliches Modernisierungskreditprogramm Frühlingserwachen. Jahr für Jahr nutzen viele Mitglieder und Kunden Frühlingserwachen, um besonders günstig, einfach und schnell Modernisierungsmaßnahmen in die Tat umzusetzen. 17. März Am 17. März gab Ernst Hauber vom Institut für Planetenforschung in Berlin vor gut 150 Mitgliedern und Kunden in der Stadthalle Uelzen faszinierende Einblicke in unser Sonnensystem. Eine Woche zuvor begeisterte er bereits die Zuhörer im Veranstaltungsbereich unserer Volksbank in Salzwedel. 30. März Gemeinsam mit dem Präventionsrat des Landkreises Uelzen eröffneten wir am 30. März Fluchtpunkte - wir helfen. Fluchtpunkte sind Zufluchtsorte für alle Menschen, die im öffentlichen Raum unmittelbar in eine Notsituation geraten sind, die Opfer von Gewalt geworden sind, die belästigt oder bedroht werden oder aus anderen Gründen in Schwierigkeiten sind und Hilfe von Mitmenschen benötigen. Fluchtpunkte bieten dem Hilfesuchenden einen vorläufigen Schutz und gewähren, wenn nötig, auch weitere Hilfe oder Unterstützung (z.b. Alarmierung von Polizei oder Notarzt, Benachrichtigung von Angehörigen, einen Taxiruf oder auch nur die Gelegenheit, sich einen Moment auszuruhen). Dieses und viele andere gemeinnützige Projekte unterstützten wir im Jahr 2009 mit mehr als Euro. 7. April Immobilien erfolgreich privat veräußern - zu diesem Thema hatte das Team unseres Immobilienservices in die Stadthalle Uelzen geladen. Mehr als 100 Interessierte folgten der Einladung. Während eines kurzweiligen Informationsabends erhielten die Teilnehmer von Georg Ortner, einem der besten Trainer der deutschen Immobilienwirtschaft, und Winfried Treptow, Rechtsanwalt und Notar aus Uelzen, viele nützliche Informationen rund um den privaten Immobilienverkauf. 10. Mai Während des Jahres beteiligten sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zahlreichen örtlichen Veranstaltungen, am Gewerbetag in Suderburg zum Beispiel. 16

17 lernen Christin Goedicke Auszubildende 17

18 zuhören Ingrid Schrötke Leitung Personalwesen, Uelzen 18 2

19 Momente Juni Am 9. Juni fand unsere Vertreterversammlung - das höchste Entscheidungsorgan unserer Volksbank - im Salzwedeler Kulturhaus statt. Unsere diesjährige Vertreterversammlung führen wir am 1. Juni im Kurhaus Bad Bevensen durch. 24. Juni Die Ferien-Fete ist am letzten Schultag seit Jahren Pflichtprogramm für mehr als 700 Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr wird sie erstmals am ersten Ferientag (24. Juni) stattfinden, da das letzte Vorrundenspiel unserer Nationalmannschaft bei der Fussball-WM in Südafrika auf den letzten Schultag fällt. 1. Juli Sechsmal im Jahr können die Inhaber unseres Jugendgirokontos Kinopremieren zum Vorzugspreis von zwei Euro erleben, Anfang Juli den Kinohit Ice Age 3 in 3D zum Beispiel. 31. Juli Am 31. Juli fand die erste von vier Volksbank - Open Air Kinoveranstaltungen statt. In diesem Jahr öffnet der Kinogarten in Uelzen am 6. und 7. August für das Volksbank - Open Air Kino. Den Salzwedeler Burggarten verwandeln wir am 20. und 21. August in ein riesiges Freiluftkino. 28. August Am 28. August öffnete die Messe Haus+Bau in Uelzen für drei Tage ihre Pforten. Mit dabei waren natürlich auch im vergangenen Jahr die Baufinanzierungspezialisten unserer Volksbank. 5. Oktober Am 5. Oktober brach die Reisegruppe unserer Volksbank-Sonderreise zu ihrer 8-tägigen Fahrt nach Irland auf. 20. Oktober Prominenter Besuch in Uelzen: Bis auf den letzten Platz war das Theater an der Ilmenau gefüllt, als der Globalisierungsexperte Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher auf unsere Einladung hin am 20. Oktober um kurz nach halb acht mit seinen Ausführungen begann. Als Mitglied des Club of Rome setzt sich Radermacher für eine nachhaltige Weltentwicklung ein, in der die Ressourcen der Welt gerecht verteilt werden. In einem spannenden Vortrag verstand es Radermacher komplexe Sachverhalte stets anschaulich und unterhaltsam darzustellen. Er entwarf Zukunftsszenarien, skizzierte Lösungsansätze wie die Forderung nach einer adäquaten Besteuerung internationaler Finanztransaktionen und vergaß dabei nicht, die globalen Themen auf kleine Einheiten herunterzubrechen. Wohin wir in den Urlaub fahren, wie viel Fleisch wir essen - jeder Einzelne bestimmt mit, in welcher Welt wir zukünftig leben. 30. Oktober Am Weltspartag überraschten wir die fleißigen Sparer wieder mit Geschenken und Kinokarten. 7. November Ein weiterer Klassiker darf im Veranstaltungskalender unserer Volksbank nicht fehlen, die Pool-Party. Mehr als 800 Kinder und Jugendliche feierten ausgelassen im warmen Wasser des BADUE, während es draußen schon winterlich kalt wurde. In diesem Jahr findet die 20. Pool-Party am 6. November statt. 19

20 Glaubwürdigkeit Hans-Joachim Lohskamp Vorstandsmitglied, Uelzen 20

21 Geschäftsverlauf Geschäftsverlauf Die Finanzmarktkrise hatte für die gesamte Kreditwirtschaft erhebliche Folgen. Die Auswirkungen auf die einzelnen Institute fielen allerdings unterschiedlich aus. Unsere Volksbank Uelzen-Salzwedel eg war von den direkten Auswirkungen der Finanzmarktkrise kaum betroffen. Insbesondere im bilanzwirksamen Kundengeschäft konnten wir aber teilweise überdurchschnittliche Erfolge erzielen. Das Kundengeschäft und die Zinsentwicklung haben sich auch auf unsere Ertragslage positiv ausgewirkt. Unsere Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent. Dieser Zuwachs resultiert insbesondere aus dem Zufluss an Kundeneinlagen, aber auch aus Offenmarktgeschäften mit der Deutschen Bundesbank. Unsere Kundenforderungen blieben nahezu unverändert. Auch der Bestand der Wertpapieranlagen unserer Bank hat sich kaum verändert. Im Jahresverlauf haben wir Umschichtungen in risikoärmere Anlagen vorgenommen. Liquide Mittel haben wir als Festgelder bei der genossenschaftlichen Zentralbank beziehungsweise in Schuldscheindarlehen bei Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbundes angelegt. Die Kundengelder haben sich auch infolge der Entwicklung der Finanzmärkte erneut deutlich erhöht. Unser solides Geschäftsmodell und die Einbindung in die Sicherungssysteme des genossenschaftlichen FinanzVerbundes haben sich weiterhin positiv ausgewirkt. Die Spareinlagen haben sich in dieser Ausgangslage um über 25 Prozent, die Sichteinlagen in laufender Rechnung um 17 Prozent erhöht. Dagegen reduzierten sich Termineinlagen und Sparbriefe im Zuge von Umschichtungen um 49 Millionen Euro. Verbriefte Verbindlichkeiten werden nach Auslauf der letzten Tranche nicht mehr ausgewiesen. Die Bankrefinanzierungen haben sich durch Offenmarktgeschäfte mit der deutschen Bundesbank erhöht. in TEUR Bilanzsumme Aktivgeschäft in TEUR Kundenforderungen (Aktivposten 4) Wertpapieranlagen (Aktivposten 2a, 5 und 6) Forderungen an Banken (Aktivposten 3) Passivgeschäft in TEUR Bankrefinanzierungen (Passivposten 1) Kundengelder (Passivposten 2) Spareinlagen (Passivposten 2a) täglich fällige Einlagen (Passivposten 2ba) Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (Passivposten 2bb)

22 Mitarbeiter Mitarbeiter Im Jahresdurchschnitt 2009 beschäftigten wir 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 31 Teilzeitkräfte. Sie sind der wichtigste Faktor für den dauerhaften Erfolg unserer Bank. Jeder Einzelne prägt durch seine Persönlichkeit und Qualifikation Tag für Tag das Bild unserer Volksbank, schafft und bestätigt Vertrauen. Unser eigener hoher Leistungsanspruch kann nur durch fachkundige und motivierte Mitarbeiter erfüllt werden, die jeden Tag aufs Neue ihr Bestes geben. An alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses stellen wir hohe Qualitätsanforderungen. Die fachliche und persönliche Weiterentwicklung betrachten wir als wichtige Investition in die Zukunft. Aus diesem Grund haben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch im Jahr 2009 vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten geboten: Die genossenschaftliche Wissensplattform VR-Bildung zum Beispiel. Das E-Learning-Portal der Genossenschaftsorganisation steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Uhr zur Verfügung. Hier kann selbstständig auf eine große Anzahl an Fachgebieten zugegriffen werden. Natürlich kann das E-Learning-Portal persönliche Schulungen nicht ersetzen. Daher haben wir auch im Jahr 2009 auf persönliche Schulungsmaßnahmen großen Wert gelegt. Diese fanden teilweise in eigenen Schulungsräumen statt, wurden aber auch ergänzt um Spezialmaßnahmen bei den genossenschaftlichen Akademien. Insgesamt haben wir 430 Seminartage im Jahr 2009 aufgewandt. Darüber hinaus haben wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch im Berichtsjahr unterstützt, berufsbegleitende Lehr- und Studiengänge mit anerkannten Abschlüssen zu absolvieren. Nach wie vor nehmen wir unsere Aufgabe als regional bedeutsamer Ausbildungsbetrieb sehr ernst, denn wir haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, in der wir existieren. Im Jahr 2009 bildeten wir im Schnitt 14 junge Menschen zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann aus. Mit 8,75 Prozent können wir damit eine fast doppelt so hohe Ausbildungsquote vorweisen wie die Unternehmen in Deutschland durchschnittlich. Eine Ausbildung bei der Volksbank Uelzen-Salzwedel eg ist ein hervorragender Start ins Berufsleben. Unsere Auszubildenden lernen nicht nur alle Abteilungen unseres Hauses kennen, sie genießen darüber hinaus mit TopStart ein umfassendes Trainingskonzept, das durch fachliche und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten gezielt auf Prüfungen und Berufspraxis vorbereitet. Doch mit dem Ausbildungsabschluss allein endet unsere gesellschaftliche Verantwortung natürlich nicht. Jeder leistungsbereite Auszubildende hat eine realistische Chance, auf Dauer Teil unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft werden zu können. Und auch für die Zeit nach dem aktiven Berufsleben wird gesorgt: Für 147 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestanden betriebliche Altersvorsorgeregelungen durch Pensionszusagen, Lebensversicherungen oder Mitgliedschaften in Pensionskassen. 22

23 das Beste geben Volksbank Uelzen-Salzwedel eg 23

24 Mitarbeiter 24 Rainer Adamczyk Jürgen Appel Lutz Balling Veronika Bammel Regina Bast Helmut Baumert Marianne Behrens-Prigge Thomas Beneke Ernst-Christian Bergmann Julia Bockelmann Marc Bockelmann Andreas Böhmert Martina Boyer Tonja Brandes Patrick Brockmann Ute Brunhöber Corinna Busse Annette Büttner Anna Carlone Frank Constantin Sabine Daubhäuser Christel Dehning Janine Demir Astrid Dießelhorst Regine Dietrich Rosemarie Döhnert Heike Döhrmann Susanne Döhrmann Andreas Ebermann Antje Eckhoff Andreas Eder Renate Ehlers Alf Elfert Günter Fedrow Hans-Peter Finck Ilse-Marie Främbs Karsten Freter Heike Funck Andreas Garz Kurt Genschow Ilona Gestering Aileen Gewiß Katja Glaser Meik Gödeke Detlev Goede Christin Goedicke Dorothee Görlich Gerd Grai Simone Groß Hans-Hermann Grote Siegfried Guder Patrick Guderjahn Hans-Gerd Haase Angelika Hahn Andy Hähnchen Lilia Hardt Maren Havemann Marie-Luise Hestermann Annette Heymann Anke Hillmann Bettina Hilmer Henning Hohls Birgit von Hörsten Marina Jakobi Regine Jakobi Yvonne Kämpfer Erika Kietzke Ursula Kirsch Andreas Kläke Manuela Kläke Nils Klaucke Christian Koch Anna-Katharina König Hubertus Kopp Gabriele Korth Claudia Krüger Claudia Kube Kerstin Kuhn Annette Kuhnke Joachim Kükemück Dorit Küsel Heiko Küsel Birgit Lange Jenny Lauter Hans-Joachim Lohskamp Bianca Löwe Mareen Anne-Dorothee Drögemüller Ebeling

25 Mitarbeiter Christine Markuszewski Birgit Mathes Thomas Meineke Carsten Mennerich Angela Meyer Annette Meyer Birgit Meyer Holger Meyer Jürgen Meyne Carsten Mielke Bernd Milnikel Frank Müller Meike Neddermeyer Irma Neu Maria Neumann Nico Neumann Wilhelm Niebuhr Christina Niemann Volker Niemann Elke Palm Kathrin Perpéet Detlef Pfanne Regina Piegonski Karin Pilz Reinhard Plorin Albert Pollehn Ann-Kathrin Pollehn Sigrid Ponath Michael Pörschke Uta Prietz Jacqueline Proft Christoph Ramünke Siegfried Ranglack Bärbel Reich Silvia Reimann Jürgen Ribbe Ulrike Rüger Wolfgang Sander Bert Sassen Tabea Sauer Reinhold Schäfer Hans-Ulrich Scharnhop Michael Schmidt Daniel Schöckel Kerstin Scholz Andreas Schön Dieter Schoop Carsten Schroeter Ingrid Schrötke Marlen Schulenburg Carsten Uwe Schulz Angelika Schulze Dirk Schulze Christoph Serien Cornelia Skrotzki Kerstin Sonnenberg Britta Spreemann Petra Sprenger Michaela Steep Gustav Steinert Norbert Stoffregen Burkhard Strung Anja Strunk Thomas Sulowski Karin Teichert Christine Tillack Edith Verch Bionda Voigts Christian Vorbrodt Maren Waltje Hans-Heinrich Warnecke Sandra Warnecke Jan Weike Ina Wernstedt Gitta Wiechmann Jörg Wisweh Sandra Wolke Dr. Dirk-Henner Wulf Georg Zackariat Iris Zipperling Sandra Zipperling 25

26 Investitionen Investitionen Ersatz- und Neuinvestitionen erfolgten insbesondere in die EDV-Technik, in Ein- und Auszahlungsautomaten zum Beispiel oder Multifunktionsterminals. An diesen Alleskönnern werden Daueraufträge ganz unkompliziert eingerichtet, geändert oder gelöscht, Überweisungen vorgenommen, die sofort auf dem Kontoauszug sichtbar sind, Kontenstände abgefragt oder Guthaben auf Telefonkarten gebucht, um nur einige Funktionen zu nennen. Exkurs: Ein Begriff hat sich in den vergangenen knapp 24 Monaten so rasant wie kaum ein anderer seinen Weg in unser Alltagsleben gebahnt: App. Ein App ist ein kleines Programm, das man sich auf ein Smartphone runterladen kann. Mehr als verschiedene Apps sind heute erhältlich. Spiele, Wissen, Nachrichten, Unterhaltung - es gibt nahezu keine Anwendungen, die man noch nicht als App erhalten kann. Die Volks- und Raiffeisenbanken ermöglichen ihren Kunden heute mittels App mobil nach Filialen und Geldautomaten zu suchen - praktisch beim nächsten Einkaufsbummel oder im Urlaub. In Sekundenschnelle wird man vom aktuellen Standort aus zur nächstgelegenen Filiale oder zum nächstgelegenen Geldautomaten geführt. In naher Zukunft startet ein weiteres Volksbank-App, welches komfortables mobiles Banking ermöglicht. Die Weiterentwicklung der EDV-Systeme macht auch künftig Investitionen in diesem Bereich erforderlich. Trotz der vielfältigen technischen Möglichkeiten, die die modernen Kommunikationswege heute bieten, ist aus unserer Sicht ein persönliches Gespräch nach wie vor durch nichts zu ersetzen. Deshalb setzen wir auch weiterhin auf unsere Filialen als wichtigsten Kontaktpunkt, in die wir kontinuierlich investieren. Auch im Berichtsjahr haben wir dies getan, in unsere Geschäftsstelle in Bienenbüttel zum Beispiel. Der Kundenbereich erhielt ein neues, zeitgemäßes, kundenfreundlicheres Aussehen. Ausnahmslos wurden dabei wie immer ortsansässige Unternehmen in die Modernisierungsmaßnahmen eingebunden. Investitionen in unsere Geschäftsstellen sind zukunftsträchtige Investitionen, die unser Bekenntnis zu einem dichten Geschäftsstellennetz bekräftigen. Auch in 2010 werden wir diese Investitionen fortführen, in Bad Bevensen beispielsweise. Dort unterhalten wir mit unseren Standorten in der Medinger Straße und in der Klein Hesebecker Straße zwei Geschäftsstellen. Bereits seit Jahren verfolgen wir die betriebswirtschaftlich notwendige Strategie, an einem Ort mit einer Geschäftsstelle vertreten zu sein, um unsere breite Geschäftsstellen- und Mitarbeiterpräsenz in unserem Geschäftsgebiet auch langfristig aufrecht erhalten zu können. In Uelzen und in Salzwedel haben wir diesen Schritt schon vor einigen Jahren vollzogen, einzig in Bad Bevensen sind wir heute mit zwei Standorten vertreten. Nach sorgfältiger Prüfung haben wir uns - auch aufgrund der geänderten Wettbewerbssituation, der anstehenden Modernisierung unserer Hauptstelle in der Medinger Straße mit ihren nicht genutzten räumlichen Kapazitäten und den besseren Kundenbetreuungsmöglichkeiten durch die Kompetenzbündelung an einem Standort - entschieden, nun auch unsere Geschäftsstellen in Bad Bevensen zusammenzulegen. Ein konkreter Zusammenlegungstermin steht noch nicht fest. Bei feststehendem Termin werden wir frühzeitig informieren. 26

27 in der Nähe sein Volksbank Uelzen-Salzwedel eg 27

28 Geschäftsstellen Volksbank in Uelzen Volksbank in Altenmedingen Volksbank in Bad Bevensen Gudesstraße Uelzen Tel.: Hauptstraße Altenmedingen Tel.: Medinger Straße Bad Bevensen Tel.: Filialleitung: Claudia Krüger Filialleitung: Petra Sprenger Filialleitung: Meik Gödeke Volksbank in Bad Bevensen Volksbank in Bad Bodenteich Volksbank in Bienenbüttel Kl. Hesebecker Straße Bad Bevensen Tel.: Neustädter Straße Bad Bodenteich Tel.: Bahnhofstraße Bienenbüttel Tel.: Filialleitung: Christian Koch Filialleitung: Andreas Eder Filialleitung: Regina Bast Volksbank in Ebstorf Volksbank in Himbergen Volksbank in Oldenstadt Hauptstraße Ebstorf Tel.: Bahnhofstraße Himbergen Tel.: Am Platz Uelzen Tel.: Filialleitung: Carsten Schroeter Filialleitung: Georg Zackariat Filialleitung: Reinhold Schäfer 28

29 Geschäftsstellen Volksbank in Pretzier Volksbank in Rosche Volksbank in Salzwedel Krangener Straße Salzwedel Tel.: Lüchower Straße Rosche Tel.: Gr. St.-Ilsen-Straße Salzwedel Tel.: Filialleitung: Alf Elfert Filialleitung: Michaela Steep Filialleitung: Annette Meyer Volksbank in Suderburg Volksbank in Suhlendorf Volksbank in Wieren Bahnhofstraße Suderburg Tel.: Neumarkt Suhlendorf Tel.: Bahnhofstraße Wieren Tel.: Filialleitung: Hubertus Kopp Filialleitung: Heiko Küsel Filialleitung: Nils Klaucke Volksbank in Wrestedt Volksbank in Wriedel Internes Servicezentrum in Uelzen Uelzener Straße Wrestedt Tel.: Hauptstraße Wriedel Tel.: Luisenstraße Uelzen Tel.: Filialleitung: Frank Müller Filialleitung: Andreas Böhmert 29

30 Verbindungen schaffen Günter Fedrow EDV/Organisation, Uelzen 30

31 31

32 Genossenschaftlicher FinanzVerbund Genossenschaftlicher FinanzVerbund Obwohl rechtlich unabhängig, arbeiten die Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland eng zusammen: gemeinsame Rechenzentren, Software- oder Prozessentwicklungen - die Kooperation ist effektiv und zukunftsorientiert. Leistungsstarke Spezialinstitute - die Unternehmen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes - haben die Aufgabe, in ihren jeweiligen Bereichen marktführende Leistungen zu erbringen. Durch den FinanzVerbund sind wir in der Lage, Mitgliedern und Kunden alle Finanzlösungen aus einer Hand zu bieten: Hypothekendarlehen, Versicherungen, Leasing, Bausparen, Investment- oder Immobilienfonds. Zur Seite stehen uns starke Partner: Die R+V Versicherung zum Beispiel - sie ist eine der führenden deutschen Versicherungsgruppen und bietet Privat- und Firmenkunden individuelle Absicherungs- und Vorsorgelösungen jeder Art. Oder unser Fondsspezialist, die Union Investment Gruppe - sie ist eine der größten deutschen Investmentgesellschaften. Rund vier Millionen Kunden haben ihr Vermögen im UnionDepot angelegt und nutzen die vielfältigsten Dienstleistungen rund um die Fonds. Mehr als 1,7 Millionen Menschen vertrauen auf die Riester-Rente vom Marktführer, die UniProfiRente. Das jüngste Mitglied im genossenschaftlichen FinanzVerbund ist die TeamBank, der Ratenkreditspezialist, mit dem starken Markenartikel easycredit. Kreditentscheidungen werden nicht nur schnell, sondern auch gewissenhaft getroffen. Ganz im Stil des genossenschaftlichen Finanz- Verbundes übernimmt die TeamBank auch gesellschaftliche Verantwortung: Täglich setzt sie sich mit dem easycredit nicht nur für Verbraucherfreundlichkeit und Fairness im Kreditgeschäft ein, sie gründete auch die Stiftung gegen private Überschuldung Deutschland im Plus. Im eigentlichen Sinn nicht Teil des genossenschaftlichen FinanzVerbundes, aber dennoch wichtiger Partner unserer Volksbank Uelzen-Salzwedel eg, ist das Team unseres Immobilienservices. Die erfolgreiche, schnelle und zuverlässige Vermittlung von Immobilien bildet die Basis des Leistungsspektrums. Als solventer Partner in der Baulandentwicklung werden mit hohen Qualitätsansprüchen ebenso Maßstäbe wie im Bauträgergeschäft gesetzt. Die Hausverwaltung für Kapitalanleger und Eigentümervereinigungen rundet die Angebotspalette ab. Unsere Mitglieder und Kunden profitieren von den exzellenten Produkten unserer Partner, denn alle Finanzdienstleistungen des genossenschaftlichen FinanzVerbundes erhalten sie in den Filialen der Volksbank Uelzen-Salzwedel eg aus einer Hand. Genau wie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen die Spezialisten aus dem genossenschaftlichen FinanzVerbund ganz in Ihrer Nähe persönlich vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. 32

33 Genossenschaftlicher FinanzVerbund: Verbundmitarbeiter Maik Bäcker Immobilienservice Heidi Bothmann easycredit - TeamBank Stefan Lau Bausparkasse Schwäbisch Hall Fred Lehne Immobilienservice Jens Müller Bausparkasse Schwäbisch Hall Manfred Müller R+V Versicherung Sebastian Opitz R+V Versicherung Erhard Saage Bausparkasse Schwäbisch Hall Barbara Stolz Bausparkasse Schwäbisch Hall Ernst-Ulrich Tiede R+V Versicherung Jan Timm Immobilienservice Christian Twesten R+V Versicherung 33

34 Genossenschaftlicher FinanzVerbund: Die Bausparkasse Schwäbisch Hall Die Bausparkasse Schwäbisch Hall Auf diese Steine können Sie bauen - wer kennt sie nicht, die eingängige Botschaft der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Seit 1962 begleitet dieser Slogan den Auftritt des deutschland- und europaweit kundenstärksten Finanzdienstleistungsunternehmens für Bau, Erwerb und Erneuerung von Wohneigentum wurde der Auftritt der Bausparkasse dann um ein visuelles Element erweitert - der Bausparfuchs wurde ins Leben gerufen, das bis heute wichtigste Markenzeichen der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Als Bausparkasse und Dienstleister für das private Baufinanzierungsgeschäft der Volks- und Raiffeisenbanken ist die Schwäbisch Hall-Gruppe seit der Unternehmensgründung im Jahre 1931 fest im genossenschaftlichen Bankensektor verwurzelt und wichtiger Partner im genossenschaftlichen Finanz- Verbund. Schon im Leitbild der Bausparkasse sind die genossenschaftlichen Werte verankert. Eine konsequente Orientierung am Kunden, ein partnerschaftlicher Umgang miteinander sowie eine hohe Eigenverantwortung und der Wille zur konsequenten und kreativen Weiterentwicklung zeichnen die Bausparkasse bis heute aus. Wie im genossenschaftlichen FinanzVerbund üblich, nimmt auch im Wertedenken der Bausparkasse Schwäbisch Hall das Engagement für Mitarbeiter und Gesellschaft eine zentrale Stellung ein. Mit der Stiftung bauen-wohnen-leben fördert sie zum Beispiel die Suche nach adäquaten Lösungen auf zentrale Fragen und Herausforderungen, die den Wohnbedürfnissen unserer Zeit Rechnung tragen, wie ökologischen Bauweisen. Keiner bringt mehr Menschen in die eigenen vier Wände: Seit der Währungsreform 1948 hat die Bausparkasse Schwäbisch Hall rund 7,5 Millionen Eigenheime, Umbauten und Modernisierungen mitfinanziert. Zum Jahresende 2009 betreute die Bausparkasse rund 6,7 Millionen Kunden, die 7,1 Millionen Bausparverträge mit einem Bausparvolumen von 215 Milliarden Euro unterhielten. Fast ein Drittel aller Bausparverträge wurden im vergangenen Jahr beim Marktführer abgeschlossen. Das waren im abgelaufenen Geschäftsjahr Bausparverträge mit einem Volumen von 25,2 Milliarden Euro. Auch im noch jungen Produktsegment der Riester-Bausparverträge wurde die Bausparkasse Schwäbisch Hall auf Anhieb Marktführer. Mit ihren rund Mitarbeitern in Deutschland bietet die Schwäbisch Hall-Gruppe zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken maßgeschneiderte Konzepte zur privaten Zukunftsvorsorge, Vermögens- und Wohneigentumsbildung sowie Baufinanzierungen aus einer Hand fast überall in Deutschland - natürlich auch in unserem Geschäftsgebiet. 34

35 Menschen ins eigene Haus bringen Stefan Lau Bausparkasse Schwäbisch Hall 35

36 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement In unserem Unternehmensleitbild haben wir uns klar auf die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden in unserem regional begrenzten Geschäftsgebiet ausgerichtet. Daraus haben wir eine langfristige Unternehmensplanung entwickelt, die eine dauerhafte Begleitung unserer Mitglieder und Kunden in allen Finanzbereichen sicherstellt. Unser Geschäftsmodell hat sich insbesondere auch im Zeichen der Finanzmarktkrise bewährt. Die Entwicklung unserer Bank steuern wir über eine Eckwertplanung mit Hilfe von Kennzahlen und Limitsystemen. Die Ausgestaltung unserer Limitsysteme ist an der Risikotragfähigkeit unseres Hauses ausgerichtet. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit der Innenrevision haben wir die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen Geschäftsabwicklung sichergestellt. Die Risikotragfähigkeit war stets gegeben. Neben den allgemeinen Risikofaktoren, wie zum Beispiel sich verändernde Rahmenbedingungen, neue Technologien und Wettbewerbssituationen oder auch Konjunkturschwankungen, bestehen bankspezifische Geschäftsrisiken. Die Kontrolle und das Management der Risiken sind eine zentrale Aufgabe für uns und an dem Grundsatz ausgerichtet, die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken zu identifizieren, zu bewerten, zu begrenzen und zu überwachen. Es gilt negative Abweichungen von den Erfolgs-, Eigenmittel- und Liquiditätsplanungen zu vermeiden. Die für das Risikocontrolling zuständigen Bereiche berichten dem Vorstand direkt. Die Innenrevision überwacht durch regelmäßige Kontrollen die vorhandenen Abläufe. Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nutzen wir EDV-gestützte Systeme. Auf... der Grundlage von Risikotragfähigkeitsberechnungen sind Verlustobergrenzen für unterschiedliche Risikoarten definiert, an denen wir unsere geschäftspolitischen Maßnahmen ausrichten. Die Risikotragfähigkeit ermitteln wir auf Basis der bilanziellen Eigenkapitalbestandteile und stiller Reserven. Unser Haus unterscheidet zwischen Adress-, Liquiditäts- und Marktpreisrisiken, operationellen Risiken sowie sonstigen Risiken. Adressrisiken: Für das Kreditgeschäft haben wir, unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit sowie der Einschätzung der mit dem Kreditgeschäft verbundenen Risiken, eine Strategie zur Ausrichtung des Kreditgeschäfts festgelegt. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken (Adressausfallrisiken) basiert auf der Einstufung aller Kreditnehmer in Risikogruppen nach bankinternen Beurteilungskriterien. Das aggregierte Ergebnis wird u. a. nach Volumen und Blankoanteilen ausgewertet und in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Die Einstufungen werden regelmäßig überprüft. Unsere EDV-Statistiken geben außerdem u. a. Auskunft über die Verteilung des Kreditvolumens nach Firmen- und Privatkunden, Branchen, Größenklassen, Laufzeiten und regionaler Struktur. Zur Überwachung und Steuerung des Kreditgeschäftes bestehen Limite u. a. in Bezug auf bemerkenswerte Branchen, Risikokredit- und Blankokreditquoten sowie den Anteil der größten Kredite beziehungsweise der größten Blankoanteile. Den Adressausfallrisiken in unseren Wertpapieranlagen begegnen wir grundsätzlich dadurch, dass wir keine Papiere außerhalb eines Investment Grade Ratings erwerben. Des Weiteren haben wir zur Überwachung ein Limitsystem eingerichtet. Bonitätsrisiken werden durch uns regelmäßig anhand historischer 36

37 Zukunft gestalten Rainer Adamczyk Vorstandsmitglied, Uelzen 37

38 Gesamtbanksteuerung und Risikomanagement Bonitätsverschlechterungs- und Bonitätsausfallwahrscheinlichkeiten gemessen. Marktpreisrisiken: Zur Überwachung der Auswirkungen der allgemeinen Zins-, Währungs- und Kursrisiken auf unsere Wertpapiere haben wir ein Controlling- und Managementsystem eingesetzt. Zur Quantifizierung der Risiken bewerten wir unsere Wertpapierbestände monatlich unter Zugrundelegung tagesaktueller Zinssätze und Kurse. Darüber hinaus analysieren wir regelmäßig die potenziellen Verlustrisiken aus möglichen künftigen Zins- und Kursänderungen. Wir haben sichergestellt, dass Eigenhandelsgeschäfte nur im Rahmen definierter Kompetenzregelungen getätigt werden. Art, Umfang und Risikopotenzial dieser Geschäfte haben wir durch ein bankinternes Limitsystem und Kontrahentenlimite begrenzt. Unsere Bank ist insbesondere aufgrund bestehender Inkongruenzen zwischen aktiven und passiven Festzinspositionen dem allgemeinen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Die damit verbundenen Chancen und Risiken analysieren wir regelmäßig mit Hilfe einer dynamisierten Zinselastizitätsbilanz. Ausgehend von unseren Zinsprognosen werden die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt. Nach abgestuften Entwicklungsszenarien haben wir für die möglichen Ergebnisbeeinträchtigungen Limite vorgegeben, deren Überschreiten die Anwendung bestimmter Maßnahmen auslöst. Passiva. Bei unseren Geldanlagen bei der genossenschaftlichen Zentralbank, den Verbundunternehmen und in Wertpapieren tragen wir daher neben Ertragsauch Liquiditätsaspekten Rechnung. Insbesondere durch die Einbindung in den genossenschaftlichen FinanzVerbund, aber auch bei der Deutschen Bundesbank, bestehen Refinanzierungsmöglichkeiten, um Zahlungsstromschwankungen auffangen zu können. Operationelle und sonstige Risiken: Neben den bisher genannten Risiken hat sich unsere Bank auch auf operationelle Risiken, wie zum Beispiel Betriebsrisiken im EDV-Bereich, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken, Betrugs- und Diebstahlrisiken oder allgemeinen Geschäftsrisiken, einzustellen. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und so weit wie möglich zu begrenzen. Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir auch durch die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern. Für den Ausfall technischer Einrichtungen sowie für unvorhergesehene Personalausfälle besteht eine Notfallplanung. Versicherbare Gefahrenpotenziale, wie zum Beispiel Diebstahl- und Betrugsrisiken, haben wir durch Versicherungsverträge in banküblichem Umfang abgeschirmt. Liquiditätsrisiken: Das Liquiditätsrisiko wird durch die Liquiditätsverordnung begrenzt. Daneben ist unsere Finanzplanung darauf ausgerichtet, gegenwärtigen und künftigen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen zu können. Insoweit achten wir auf ausgewogene Laufzeitstrukturen der Aktiva und 38

39 gewissenhafter Umgang mit Risiken Bernd Milnikel Leitung Qualitätssicherung, Uelzen 39

40 Vermögenslage Vermögenslage Das haftende Eigenkapital und die Eigenmittel hatten sich in 2008 durch den erforderlich werdenden Abzugsposten für unsere Direktbeteiligung an der Norddeutschen-Genossenschaftsbeteiligungs-AG ermäßigt. In 2009 haben sich diese Positionen durch Zuweisungen aus dem Ergebnis 2008 um fast 2 Millionen Euro erhöht. Das haftende Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, ist weiterhin angemessen und bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen des Kreditwesengesetzes aufgestellte Grundsatz über die Eigenmittelausstattung wurde von uns im Geschäftsjahr 2009 weiterhin deutlich eingehalten. Unsere Eigenkapitalausstattung ist gut. Kundenforderungen: Die Struktur und der räumliche Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Die Absicherung unseres Kreditbestandes ist weiterhin günstig. Auch in 2009 konnten wir allen vertretbaren Kreditwünschen unserer gewerblichen und privaten Kunden ohne Einschränkungen entsprechen. Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten Kredithöchstgrenzen sowie sämtliche Kreditrichtlinien des Kreditwesengesetzes wurden von uns im Berichtsjahr eingehalten. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir zum Jahresende 2009 mit der gebotenen Vorsicht bewertet. Die für erkennbare beziehungsweise latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt. Der Umfang der Forderungen mit erhöhten latenten Risiken steht im Einklang mit unserer Risikotragfähigkeit. Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur und unserer geschäftspolitischen Ausrichtung entfallen wesentliche Teile unseres Kreditvolumens unverändert auf den Bereich der Landwirtschaft. Durch die enge Begleitung unserer Kreditnehmer in dieser Branche halten wir die eingegangenen Risiken für vertretbar. Akute Risiken im Kreditgeschäft wurden bei Beträgen über Euro in voller Höhe durch Einzelwertberichtigungen abgeschirmt. Erhöhte latente Risiken sind vollständig durch Vorsorgereserven gedeckt. Unser Kreditvolumen weist keine Konzentration bei den Großkrediten oder im Bereich der Blankoanteile bei Einzelkrediten aus. Durch die wirtschaftliche Entwicklung unserer Kreditnehmer in der Vergangenheit macht der Anteil der nicht einwandfreien Engagements weiterhin noch einen nicht unwesentlichen Teil unseres Kreditvolumens aus. Durch die intensive Betreuung und Überwachung dieser Engagements halten wir die Risiken für überschaubar. Eigenkapital in TEUR bilanzielles Eigenkapital (Passivposten 9-12) haftendes Eigenkapital

41 Vermögenslage Wertpapieranlagen: Die Summe unserer Wertpapieranlagen ist im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert geblieben. Durch Verkäufe beziehungsweise Einlösungen und entsprechende Käufe haben wir versucht das Adress- und Zinsrisiko zu minimieren. Unsere Wertpapieranlagen haben wir wieder vollständig auf der Grundlage aktueller Marktwerte bewertet. Strukturierte Wertpapiere mit Bonitätsrisiken bestehen in einem überschaubaren Umfang. Akute Ausfallrisiken sind aufgrund der Bonität nicht zu erwarten. Derivatgeschäft: Für unsere eigenen Wertpapierbestände bestanden zur Sicherung der Zinsspanne in geringem Umfang Zinssicherungsgeschäfte. Sicherungseinrichtung: Unsere Volksbank Uelzen- Salzwedel eg ist Teil einer Solidargemeinschaft. Wir sind der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Kollektiv stehen die Mitglieder des genossenschaftlichen FinanzVerbundes für Stabilität und Vertrauen. Das macht jedes einzelne Institut stark und sicher. Eine genossenschaftliche Bank musste noch nie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Auch in der Finanzkrise erweist sich unser genossenschaftlicher FinanzVerbund als stabile und verlässliche Säule im deutschen Bankenmarkt. Zinsänderungsrisiko: Wir erwarten aus künftigen Zinsänderungen keine wesentlichen Risiken. Zinsänderungsrisiken werden unter Verwendung verschiedener Zinsszenarien permanent beobachtet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist kein nennenswertes Zinsänderungsrisiko für unser Haus erkennbar. Zinsänderungsrisiken messen wir mit Hilfe der dynamisierten Zinselastizitätsbilanz unter Berücksichtigung bestimmter Zinsentwicklungen und Zinsszenarien. Für die sich hieraus ergebenden möglichen Auswirkungen auf das Jahresergebnis wurden Limite vergeben, bei deren Überschreitungen bestimmte Maßnahmen ausgelöst werden. Währungsrisiko: Für die Devisenkassa- und Devisentermingeschäfte mit unseren Kunden bestehen jeweils entsprechende Gegengeschäfte mit unserer Zentralbank. Eigene Währungsgeschäfte bestehen nicht. 41

42 Finanz- und Liquiditätslage Finanz- und Liquiditätslage Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde von uns im Geschäftsjahr 2009 eingehalten. Die Liquiditätskennzahl des Grundsatzes II betrug zum Bilanzstichtag des Berichtsjahres 3,4. Ein zusätzlich implementiertes Verfahren zur Liquiditätsmessung zeigt eine gute Liquiditätssituation. Wir konnten allen Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nachkommen. Unsere Zahlungsfähigkeit war im abgelaufenen Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet. Aufgrund weiterer Mittelzuflüsse bei den Kundenanlagen ist eine hohe Liquidität gegeben. Von den Verwerfungen an den Interbank- und Kapitalmärkten waren wir in unserer Finanz- und Liquiditätslage nicht betroffen. Es zeigte sich vielmehr unsere vom Interbankengeschäft weitgehend unabhängige Refinanzierungsstruktur, die überwiegend aus unseren Geschäftsbeziehungen mit den Privatund Firmenkunden resultiert. 42

43 Jeder hat etwas, das ihn antreibt. Damit Sie Ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren, haben wir Ihnen diese Antriebskarte in unseren Jahresbericht eingearbeitet - Karte einfach herausnehmen, Antriebe eintragen und schon haben Sie Ihre Ziele immer im Blick. 43

44 44 mein Antrieb

45 Sicherheit geben Ann-Kathrin Pollehn Innenrevision, Uelzen 45

46 Ertragslage Ertragslage Aus der unten dargestellten Tabelle ist ersichtlich, wie sich die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer Genossenschaft in den vergangenen fünf Jahren entwickelt haben. Der Zinsüberschuss hat sich im Berichtsjahr erhöht. Er beträgt 2,6 Prozent unserer durchschnittlichen Bilanzsumme (dbs). Der Provisionsüberschuss hat sich aufgrund des geringeren Ertrages aus Wertpapiervermittlungen im Berichtsjahr ermäßigt. Er beträgt unverändert fast 0,8 Prozent unserer durchschnittlichen Bilanzsumme und ist damit nicht ganz zufriedenstellend. Die preisgünstigen Kontoführungsmodelle mit elektronischer Abwicklung des Zahlungsverkehrs wurden weiterhin intensiv genutzt und führen zur weiteren Reduzierung der Erträge aus dem Zahlungsverkehr. Unsere Personalaufwendungen haben sich durch Sonderfaktoren geringfügig erhöht. Die Cost-Income-Ratio hat sich auf Basis der Zahlen des Jahresabschlusses leicht auf 73,9 Prozent ermäßigt. Wir müssen also 73,90 Euro aufwenden, um 100 Euro zu verdienen. Das Bewertungsergebnis im Berichtsjahr resultiert insbesondere aus der Zuführung zu den Vorsorgereserven. Außerdem haben wir den Fonds für allgemeine Bankrisiken im Berichtsjahr erneut dotiert. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit hat sich im Berichtsjahr erhöht und ist zufriedenstellend. Aus dem Jahresüberschuss ist die Zahlung einer Dividende auf Vorjahresniveau vorgesehen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir nach unserer Ergebnisvorschaurechnung mit einem gegenüber dem Berichtsjahr deutlich ermäßigten Ergebnis. Erfolgskomponenten in TEUR Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Personalaufwand Anderer Verwaltungsaufwand Bewertungsergebnis Steueraufwand Jahresüberschuss GuV-Posten 1 abzgl. GuV-Posten 2 zzgl. GuV-Posten 3, 2 GuV-Posten 5 abzgl. GuV-Posten 6, 3 Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 46

47 Sorgfalt Simone Groß Rechnungswesen, Uelzen 47

48 Zusammenfassende Beurteilung der Lage & Ausblick Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Vermögenslage unserer Volksbank ist durch eine angemessene Eigenkapitalausstattung geprägt. Die gebildeten Wertberichtigungen für die erkennbaren und latenten Risiken in den Kundenforderungen sind angemessen. Für erhöht latente Risiken im Kreditgeschäft besteht ein ausreichendes Deckungspotenzial in Form des Fonds für allgemeine Bankrisiken und versteuerter Wertberichtigungen. Unsere Finanz- und Liquiditätslage entspricht den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen. Die Ertragslage des Berichtsjahres war nach den Verwerfungen des Vorjahres, auch aufgrund der Entwicklung am Geld- und Kapitalmarkt im Berichtsjahr wieder zufriedenstellend. Ausblick Die Finanzmarktkrise führte zu strukturellen Veränderungen für die Kreditwirtschaft. Wir beobachten diese Entwicklung weiterhin sehr sorgfältig. Unser gerade auch in Krisenzeiten bewährtes Geschäftsmodell werden wir fortsetzen. Aufgrund des Erfolgs der Volksbank Uelzen-Salzwedel eg in den zurückliegenden Jahren, einer im Jahr 2009 zufriedenstellenden Ertragslage und einer unverändert guten Eigenkapitalausstattung beurteilen wir die weitere Entwicklung unserer Volksbank zuversichtlich. Aufgrund unserer soliden und risikobewussten Geschäftspolitik sowie der installierten Instrumentarien zur Risikosteuerung und Risikoüberwachung bewegen sich die derzeit erkennbaren Risiken der künftigen Entwicklung in einem überschaubaren und für unser Haus tragbaren Rahmen. Weitere bedeutende Ertragschancen für unsere Bank sehen wir auf der Grundlage der erwarteten nur jeweils leicht steigenden Bestände der Kredite und Einlagen und der derzeit nur beschränkt möglichen Ausweitung des Dienstleistungsgeschäftes für das nächste Geschäftsjahr nicht. Es ergeben sich noch Chancen der Ergebnisverbesserung durch eine konsequente Nutzung der Marktpotenzialausschöpfung und aus einem weiterhin strengen Kostenmanagement bei Personal- und sonstigen Verwaltungsaufwendungen. 48

49 Mensch sein Dieter Schoop Vorstandsmitglied, Uelzen 49

50 Förderung unserer Mitglieder, Kunden und unserer gesamten Region Volksbank Uelzen-Salzwedel eg 50

51 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Als Volksbank Uelzen-Salzwedel eg sind wir wichtiger Teil des regionalen Geldkreislaufes. Wir sind aber keine Bank wie jede andere. Wir stellen unsere Mitglieder und Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns. Die wirtschaftliche Förderung unserer Mitglieder ist dabei nicht nur der gesetzmäßige Auftrag unserer Genossenschaftsbank, die Förderung unserer Mitglieder, Kunden und unserer gesamten Region ist ein echter Antrieb für unsere tägliche Arbeit. Es waren Menschen aus unserer Region, die vor nunmehr 115 Jahren unsere Genossenschaftsbank gründeten, um eigene wirtschaftliche Interessen und jene der örtlichen Gemeinschaft zu fördern. Seit dieser Zeit beschäftigen wir Mitarbeiter aus unserem Geschäftsgebiet, zahlen unsere Steuern hier und vergeben unsere Aufträge an Firmen vor Ort. Gestern wie heute haben sich unsere genossenschaftlichen Werte wie Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens und unternehmerische, gesellschaftliche und soziale Verantwortung bewährt. Mehr als 16 Millionen Menschen sind in Deutschland Teil unserer genossenschaftlichen Gemeinschaft. Jedes Mitglied stärkt sie. Im Jahr 2009 entschieden sich 787 Personen Mitglied unserer Volksbank zu werden. Mit insgesamt Mitgliedern waren wir auch am Jahresende 2009 die größte privatwirtschaftliche Personenvereinigung in unserem Geschäftsgebiet. Jedes unserer Mitglieder kann unabhängig von der Anzahl der Geschäftsanteile demokratisch an Entscheidungsprozessen teilnehmen. Mehr Transparenz bietet keine andere Bank. Wir sind unabhängig und werden nicht an der Börse gehandelt. Als Genossenschaftsbank sind wir ausschließlich den Interessen unserer Mitglieder und Kunden verpflichtet und nicht einem Investor im Streben nach einem maximalen Gewinn. Der Erfolg unserer Genossenschaftsbank ist der Erfolg unserer Mitglieder und umgekehrt. In Form einer jährlichen, konstant hohen Dividende sind unsere Mitglieder auch direkt am Erfolg unserer Volksbank beteiligt. Das macht die Mitgliedschaft zusätzlich zu einer renditestarken Kapitalanlage, die auch in schwierigen Zeiten sicher ist. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss in Höhe von ,41 Euro wie in der unten stehenden Übersicht dargestellt zu verwenden. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Ausschüttung einer Dividende von 5,00 Prozent Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage b) Andere Ergebnisrücklagen EUR , , , ,41 51

52 52

53 Transparenz Wilfried Vick Vorsitzender des Aufsichtsrates 53

54 Mitglieder des Aufsichtsrates Wilfried Vick Vorsitzender Steuerberater Rätzlingen Joachim Strampe stellvertretender Vorsitzender Landwirtschaftsleiter Brockhimbergen Burkhard Gehrke stellvertretender Vorsitzender Bankkaufmann Rosche-Nateln Volkmar Andres Industriemeister Ebstorf Christian Besenthal Betriebswirt Bargfeld Kai-Uwe Bode Diplom-Ingenieur Wrestedt Henning Eggers Dachdecker- und Klempnermeister Bad Bevensen Jost Fischer Kaufmann Salzwedel Jörg Frommhagen Bau-Ingenieur und Zimmerermeister Rosche Eckhard Kamieth Diplom-Ingenieur/Verwaltungsangestellter, Rademin Hartmut Ramünke kfm. Angestellter Batensen Wilhelm Reese jun. Elektromeister/Betriebswirt Bad Bodenteich Erhard Schulz Augenoptikermeister Salzwedel Alfred Simon-Hallensleben Diplom-Landwirt Varendorf Hartmut Theiding Bauklempner- und Dachdeckermeister Altenmedingen 54

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