Perspektiven entwickeln: Die Maletbien-Methode

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1 Behaveblog Methodenkoffer für Sozialarbeiter Perspektiven entwickeln: Die Maletbien-Methode Auf der Suche nach dem Weg aus einer Misere spielen die persönlichen Ziele eine entscheidende Rolle. Wenn ich nicht weiß, was ich eigentlich will, macht es auch keinen Sinn, darüber nachzudenken, warum meine derzeitige Situation veränderungswürdig ist. Die folgende Methode eignet sich besonders, wenn Sie zur Einschätzung kommen, dass der Klient unter seiner Situation leidet, sein Verhalten aber derzeit keine adäquaten Problemlösestrategien erkennen lässt. Auch wer noch weit davon entfernt ist, konkrete Ziele und Arbeitsschritte mit der Klientin zu vereinbaren, kann mit der hier vorgestellten Maletbien-Methode (franz. mal et bien: gut und schlecht) einen niederschwelligen Ansatz ausprobieren. Art Qualität Dauer Teilnehmer Material Setting Exploration Zukunftsperspektiven entwickeln 3 Termine, jeweils ca Minuten (+ 15 min Nachbereitung) Klient (KL) und Sozialarbeiter (SA) Notizblock Einzelfallhilfe, Beratung Beschreibung Die Methode beschäftigt sich mit dem Blick in die Zukunft uns soll Veränderungsmotivation begünstigen. Es geht darum, dass der Klient Zukunftsszenarien entwickelt, die ihm dabei helfen können, Entscheidungen im Hier und Jetzt leichter zu treffen. Hintergrund ist die Annahme, dass man sein Vorgehen besser planen kann, wenn man abschätzen kann, wohin einzelne Entscheidungen führen können. Auf dieser Grundlage werden zwei Zukunftsvisionen erarbeitet, die eine bipolare Ausprägung aufweisen. Am Ende soll der Klient zwei Listen zur Verfügung haben, auf denen er ein Best-Case- bzw. ein Worst-Case-Zukunftsszenario zur Orientierung nutzen kann. Diese Listen können dann auch vom Sozialarbeiter im weiteren Beratungsverlauf dazu genutzt werden, die Entwicklung von Bewertungs- und Lösungskonzepten zu unterstützen, z.b.: "Wenn Sie das so machen, wie Sie es vorhaben, wohin, glauben Sie, führt ihre Entscheidung? Zum Lebenstraum oder zum Worst-Case? Wie begründen Sie das?" Fallbeispiel Herr Müller, 30, ist unglücklich: Immer wieder kommt es zu Streit mit seiner Frau. Weil er sich nicht zu helfen weiß, flüchtet er in Alkohol. Dann wird er aggressiv und es kommt zu Streit, Körperverletzungen und auch häuslicher Gewalt. Das belastet natürlich auch die Kinder. Fehlende Arbeit, wenig prosoziale Kontakte außerhalb der Familie und eine belastete Lebensbiographie tun ihr Übriges, um Herrn Müllers Verhaltensmuster aufrecht zu erhalten. Die bisherigen Case-Work-Zyklen deuten darauf hin, dass Herr Müller regelmäßig mit dem Kopf gegen die Wand rennt - erst ist er hochmotiviert, mutet sich dann zu viel zu, und beim ersten Problem verfällt er in sein übliches Schema. Erschwerend hinzu kommt, dass er von Klein auf Kontakt zu Institutionen hat (Heim, Jugendamt, Bewährungshelfer, Familienhilfe, Jobcenter etc.), die jeweils aus ihrer Sicht diejenigen Lösungen forciert haben, die ihrer Rolle entsprachen (Arbeitslosigkeit --> Arbeitsvermittlung, Probleme mit Alkohol --> Suchttherapie etc.). Das merkt man auch im Gespräch mit Herrn Müller: fast schon mechanisch bietet er sich selbst vermeintliche Lösungen an ("Ich muss nur eine Arbeit finden, dann wird alles wieder gut" oder "Ein Feierabendbierchen hat man sich verdient"). 1 / 5

2 Ablauf Die eigentliche Frage für die Sozialarbeiterin muss sein: was will Herr Müller eigentlich? Sind das tatsächlich seine Lösungen oder wünscht er sich vielleicht etwas ganz anderes? Arbeitsbündnis Als Zeitpunkt für den Einsatz von Maletbien eignet sich am besten eine Phase großer Unsicherheit und Orientierungslosigkeit. Im obigen Beispiel wäre das der Moment, wo Herr Müllers Motivation auf dem Tiefpunkt ist, also nachdem er seine gewohnten Verhaltensweisen wieder angenommen, negative Erfahrungen damit gemacht hat und dies realisiert. Sozialarbeiter: "Ich sehe, dass Sie sehr unter Ihrer Situation leiden. Um Ihnen zu helfen, möchte ich ein Gedankenexperiment vorschlagen." Anschließend kann man dem Klienten die Methode erläutern: Es soll darum gehen, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Diese Zukunft soll dabei helfen, aktuelle Lösungen für Probleme zu finden. Vision 1: das perfekte Leben. SA: "Stellen Sie sich ein perfektes Leben vor. Sagen wir, Sie haben Ihr perfektes Leben in 5 Jahren. Wie gestaltet sich dann ihr Alltag?" Der Klient soll nun ein Zukunftsszenario entwickeln, das frei von Problemen ist. Der SA leitet ihn dabei an, indem er Fragen stellt, die einzelne Lebensbereiche betreffen. Wichtig ist dabei, sich nicht auf die aktuell problematischen Bereiche zu beschränken: "Beschreiben Sie bitte Ihre Zukunftswohnung." "Wie steht es um Ihre Beziehung zu Ihrer Frau?" "Was machen Ihre Kinder in 5 Jahren? Welche Hobbies haben Sie?" " Bitte entwerfen Sie einen perfekten Samstag." "Welche Personen werden in Ihrem perfekten Leben nicht mehr vorkommen?" Vergessen Sie nicht, ins Detail zu gehen. Haken Sie nach und übergehen Sie keine Aussagen, denen Sie aus fachlicher Sicht erstmal keine Bedeutung schenken würden. Notieren Sie sich bis zu 10 wichtige Aussagen des Klienten und rückversichern Sie sich bei ihm, ob ihre Formulierung zutreffend ist. Zum Beispiel in Form von Paraphrasierungen oder Zusammenfassungen. SA: "Sie sagen also, dass der Alkohol Sie in der perfekten Zukunft entspannt und nicht mehr aggressiv macht, habe ich das richtig verstanden?" KL: "Ja genau." Im Anschluss wird die Sammlung beendet, indem man dem Klienten das weitere Vorgehen erklärt. Der SA wird die Ergebnisse zusammenfassen. Der SA bringt in der Nachbereitung die Liste in eine Form, das heißt, er formuliert die einzelnen Punkte als Ich- Botschaften und tippt sie ab. Formulieren Sie die Aussagen idealierweise in Ich-Form, um einen eindeutigen Bezug zu ermöglichen (siehe Beispiel). Der Vorteil, diese Liste mit einer Textverarbeitung zu erstellen, liegt (neben der besseren Lesbarkeit :-) ) darin, dass man unterschiedliche Schriftarten und - Größen wählen kann, um die kognitive Verarbeitung zu begünstigen. Im Fall von Herrn Müller sieht die Liste so aus: 2 / 5

3 Vision 2: das Worst-Case-Szenario Beim nächsten Treffen wird analog zu Vision 1 ein Worst-Case-Szenario entworfen. Es soll alles beinhalten, was der Klient als größtes anzunehmendes Übel identifizieren kann. Es wird analog zu den obigen Ausführungen vorgegangen. Beispiel Herr Müller: 3 / 5

4 Wichtig ist hier, dass Sie eventuell negative Stimmungen, die entstehen können, zum Ende des Gesprächs hin auflösen. Nutzen Sie dazu Ihre Fertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung (Wertschätzung, Anerkennung der Leistung, Hinweis auf Gedankenexperiment etc.). Weisen Sie den Klienten darauf hin, dass Sei bereits die Best-Case-Liste erstellt haben und Sie beim nächsten Gespräch mit ihm eine Strategie entwickeln wollen, wie er diese Szenarien für sich nutzen kann. Das Nachgespräch Im Nachgespräch (3. Termin) händigen Sie dem Klienten die Listen aus. Da seit dem ersten Termin einige Zeit vergangen ist, rekapitulieren Sie gemeinsam mit dem Klienten. Sollte der Klient mit einem Punkt nicht einverstanden sein - fragen Sie nach, verändern Sie dann die Liste. Kann sich der Klient mit den Wünschen und Vorstellungen der beiden Listen identifizieren, erläutern Sie ihm, dass Sie Kopien der Liste behalten werden. Jedes mal, wenn es künftig um Problemlösungen und Handlungsplanungen geht, kann dann folgende Leitfrage erörtert werden: "Zu welchem Zukunftsszenario tendiert dieses Vorgehen/diese Entscheidung - und wie erkläre ich das?" 4 / 5

5 Powered by TCPDF ( Aus der Praxis Ihre wahre Komplexität enthüllt die Methode in den darauf folgenden Beratungen. Indem ich in Entscheidungsprozessen konsequent Bezug auf die "Listen" nehme, wird der Klient dabei unterstützt, seine reaktionär anmutenden Problemlösestrategien zu hinterfragen. Gleichzeitig vermeide ich redundante Gespräche ("Immer wieder die gleiche Leier"). "Maletbien" wird in der Regel gut angenommen und funktioniert, solange Sie sich mir immer klar darüber sind, dass 1. Der Klient die Expertise über seine Bedürfnisse hat. 2. Er allein die Entscheidungskompetenz hat 5 / 5

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