Verbesserungen an der HF6V/HF9V V 0.2

Transkript

1 DL4ML 1/10 EINFÜHRUNG... 2 GARANTIE... 2 MECHANIK... 3 SCHRAUBEN SCHELLEN... 4 ELEKTRISCH... 7 ÖSEN DER SPULEN M ANZAPFUNG... 9 ROHRÜBERGÄNGE... 10

2 DL4ML 2/10 Einführung Auch an guten Dingen kann man immer noch etwas verbessern. Die HFxV ist eine Kurzwellen Groundplane von Butternut. Die HF6V umfasst die Klassischen Kurzwellen bänder von m. Die HF9V funktioniert auf allen Bänder von 80-6 m. Die HF9V ist eine HF6V welche um zusätzliche Abstimmelemente ergänzt wurde. Im Folgenden wird beschrieben was ich an der Groundplane HF9V verändert habe um diese zu optimieren. Ziel war es die elektrischen und mechanischen Eigenschaften zu verbessern. Garantie Ich übernehme keine Garantie für irgendwas.

3 DL4ML 3/10 Mechanik Schrauben. Alle dicken zölligen Schrauben an den Schellen und Spulen wurden durch metrische M5 Edelstahlschrauben ersetzt. Je nach Anwendungszweck kamen Unterlegscheiben 15mm oder 10mm Außendurchmesser zum Einsatz. Abbildung 1: Austausch der Schrauben und Unterlegscheiben

4 DL4ML 4/10 Schellen Die Schellen welche die Spulen am Strahler fixieren und kontaktieren, haben den Nachteil das die aus relativ dünnem Alublech gefertigt sind. Wenn man die Schraube der Schellen zu stark anzieht verbiegen sich die Laschen sehr stark. Da sich die Laschen keilförmig zusammenziehen ist ein Beschädigen der Laschen und ein Aufweiten der Bohrung vorprogrammiert. Die Kraft welche die Schelle auf den Strahler ausübt ist außerdem nicht sehr hoch. Abhilfe schaffen ein oder zwei Keile welche zwischen Schraubenkopf bzw. Mutter und Lasche der Schelle gelegt werden. Schaubenkopf und Mutter habe dadurch eine Halbwegs planparallele Auflagefläche. Die Kraft auf die Lasche Verteilt sich auf die gesamte Fläche. Abbildung 2: Unterlegkeile

5 DL4ML 5/10 Bei Schellen an denen eine Spule befestigt wird, wird nur auf der Seite ein Keil untergelegt auf der sich die Mutter befindet. An der anderen Lasche wird die Spule mit einer eigenen Mutter und großen Unterlegscheiben befestigt. Die großen Unterlegscheiben und die Öse der Spule geben dieser Lasche die notwendig Stabilität. Damit ist die Spule ein für alle mal an der Schelle befestigt. Beim Montieren und Abstimmen ist eine gewisse Grundstabilität vorhanden und man braucht nur an einer Mutter zu drehen und nicht gegenzuhalten. Abbildung 3: Nur ein Keil wenn eine Spule angeschlossen wird.

6 DL4ML 6/10 Die Schellen welche die Bügel über den 80 bzw. 40 m Spule halten wurden durch eine Reihe von Unterlegscheiben in Form gehalten. Abbildung 4: Schelle der Kondensator Bügel D1/D2

7 DL4ML 7/10 Elektrisch Ösen der Spulen Die Ösen an den Spulen, mit denen diese an den Schellen kontaktiert werden wurden auf der Auflagefläche abgeflacht damit es eine größere Kontaktfläche ergibt. Abbildung 5: vergrößerte Auflagefläche

8 DL4ML 8/10 Große Unterlegscheiben erhöhen zusätzlich die Kontaktfläche. Durch sie ist auch ein höherer Anpressdruck möglich. Durch die separate Mutter ist die Anpresskraft unabhängig von der Kraft mit der die Schelle angezogen wird. Abbildung 6: Kontaktierung der Spule an der Schelle

9 DL4ML 9/10 30m Anzapfung Der Blechstreifen welcher die 40m Spule mit der 30 m Spule verbindet, wird jetzt im inneren des 30m -Rohrers kontaktiert. Außerdem wurde das Abgewinkelte Ende des Blechstreifens aufgewölbt bis der Bogen zum Innendurchmesser des Rohres passt. Der blechstreifen hat über die gesamte Breite Kontakt mit dem Rohr. Abbildung 7: 30 m Anzapfung.

10 DL4ML 10/10 Rohrübergänge An den Übergängen wo das obere dünnere Rohr im unteren Dickeren Rohr steckt wurde zusätzlich eine Schlauchschelle angebracht. Das dicke Rohr presst mit dem gesamten Umfang auf das dünne Rohr. Auch mechanisch ist das von vorteil: Es wird ein klppern der Rohre ineinander verhindert. Abbildung 8: Schlauchschelle am Rohr-Übergang