Einführung in die Geschichte der Soziologie
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- Erwin Schmitz
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1 Hermann Körte Einführung in die Geschichte der Soziologie 8., überarbeitete Auflage
2 Verzeichnis der Lektionen I. Von den Anfängen der Soziologie: Hoffnung auf eine neue Welt 11 II. Der erste" Soziologe: Auguste Comte 27 III. Die Kolossalfigur des 19. Jahrhunderts: Karl Marx 43 IV. Entwicklungen in England und Frankreich am Ende des 19. Jahrhunderts 59 V. Entwicklungen in Deutschland um die Jahrhundertwende 77 VI. Der Mythos von Heidelberg: Max Weber 97 VII. Deutsche Soziologie zwischen 1918 und 1933 in Köln, Heidelberg und Leipzig 117 VIII. Unsere Aufgabe im Leben ist theoretische Arbeit": Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule (Soziologie im Exil 1) 133 IX. Die Umstände, die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst": Norbert Elias und die Zivilisationstheorie (Soziologie im Exil 2) 153 X. Eine Theorie für alle Fälle. Talcott Parsons, Robert K. Merton und der Strukturfunktionalismus 169 XI. Der Neubeginn der Soziologie in Deutschland nach XII. Von der skeptischen Generation zur Studentenbewegung 205 XIII. Historische Grundlagen gegenwärtiger Theoriediskurse 217 Bildquellennachweis 235
3 Lektion I Von den Anfängen der Soziologie: Hoffnung auf eine neue Welt 1. Zu Beginn eine Überlegung, warum es sinnvoll ist, sich mit ' der Geschichte der Soziologie zu beschäftigen. 2. Zur Gliederung und zum Aufbau dieses Buches 3. Vorboten der Soziologie im 17./18. Jahrhundert: Die Wandelbarkeit > : der gesellschaftlichen Verhältnisse wird bewußter. 4. Eine Wissenschaftlergruppe, die politisch aktiv wird: Die Physiokraten.
4 Lektion II Der erste" Soziologe: Auguste Comte 1. Zu Beginn eine Überlegung, welche Bedeutung einzelne Personen für die Entwicklung eines Faches haben. 2. Die Gesellschaftsordnung und die Industrie stehen erstmals im Mittelpunkt der Überlegungen: Saint-Simon 3. Der Mann vor dem Spiegel: Auguste Comte 4. Das Dreistadiengesetz 5. Das enzyklopädische Gesetz 6. Ordnung und Fortschritt 7. Über die Liebe zu einer anderen Praxis 8. Anlässe zur Comte-Kritik 9. Zusammenfassung >
5 Lektion III Die Kolossalfigur des 19. Jahrhunderts: Karl Marx 1. Zu Beginn eine Überlegung, warum es auch am Beginn des 21. Jahrhunderts noch nützlich ist, sich mit Karl Marx zu beschäftigen 2. Biographische Daten 3. Die Entstehung des Hauptwerkes Das Kapital" : 4. Der Blick auf die Menschen und ihr Zusammenleben 5. Klassen und Klassenkämpfe 6. Die Auffassung von der Geschichte 7. Das Problem der Ideologie: Der gedrehte Spiegel,, ;
6 Lektion IV Entwicklungen in England und Frankreich am Ende des 19. Jahrhunderts 1. Zu Beginn eine Überlegung zur Herkunft der frühen Soziologen 2. Die biologistische Variante der frühen Soziologie durch Herbert Spencer 2.1. Herkunft und Ausbildung 2.2. Der Kampf ums Dasein 2.3. Gesellschaftliche Entwicklung als natürlicher" Prozeß 3. Die moralische Variante der frühen Soziologie bei Emile Durkheim 3.1. Herkunft und Ausbildung 3.2. Von der mechanischen zur organischen Solidarität 3.3. Von der soziologischen Theorie zur gesellschaftlichen Moral 3.4. Anomie und Selbstmord 3.5. Soziologische Theorie als Grundlage der Pädagogik
7 Lektion V Entwicklungen in Deutschland um die Jahrhundertwende 1. Am Anfang eine Überlegung, warum es so lange gedauert hat, bis Soziologie sich in Deutschland als Wissenschaft etablieren konnte 2. Ferdinand Tönnies - Ein erster Versuch der Erklärung moderner Entwicklungen: Von der Gemeinschaft zur Gesellschaft 2.1. Soziale Wesenheiten: Wesenwille und Kürwille 2.2. Allgemeine und spezielle Soziologie 2.3. Soziale Ungleichheit 2.4. Gründe für gesellschaftliche Veränderungen 2.5. Kulturpessimismus als Praxis 3. Die Entdeckung des Prozeßhaften gesellschaftlicher Veränderungen durch Georg Simmel 3.1. Simmeis Grundlegung einer geisteswissenschaftlichen Soziologie : 3.2. Der Begriff der Wechselwirkung 3.3. Form und 3.4. Die Philosophie des Geldes 3.5. Die Tragödie der Kultur. ' - 'f :
8 Lektion VI Der Mythos von Heidelberg: Max Weber 1. Zu Beginn eine Überlegung zur Bedeutung von Biographien 2. Von der Agrar- und Rechtsgeschichte zur Sozialwissenschaft 3. Von der innerweltlichen Askese zur bürgerlichen Berufspflicht 4. Die soziologischen Grundbegriffe und die soziologische Methode 5. Macht, Herrschaft und Bürokratie 6. Die Forderung nach Wertfreiheit der Wissenschaft
9 Lektion VII Deutsche Soziologie zwischen 1918 und 1933 in Köln, Heidelberg und Leipzig 1. Zu Beginn eine Überlegung zum Stand der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland nach dem 1. Weltkrieg 2. Von der Veränderung der Gesellschaft zur gesellschaftlichen Beziehungslehre: Leopold von Wiese 3. Kultursoziologie zwischen Philosophie und Geschichtswissenschaft Alfred Weber 4. Von der Kultursoziologie zur Wissenssoziologie: Karl Mannheim 5. Von der Gesellschaft zum Volk: Hans Freyer
10 Lektion VIII Unsere Aufgabe im Leben ist theoretische Arbeit": Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule (Soziologie im Exil 1) 1. Am Anfang eine Überlegung über die geringe politische Weitsicht der Soziologen am Ende der Weimarer Republik 2. Die Gründung des Institut für Sozialforschung" in Frankfurt am Main 3. Max Horkheimer, der zweite Direktor des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, und die Begründung einer marxistischen Sozialphilosophie 4. Von der traditionellen" zur kritischen" Theorie 5. Zum Verhältnis von autoritären Familienformen und kapitalistischer Produktion 6. Faschistische Denkmuster und autoritärer Charakter 7. Nirgendwo ein Ort
11 Lektion IX Die Umstände, die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst." Norbert Elias und die Zivilisationstheorie (Soziologie im Exil 2), 1. Am Anfang eine Überlegung, was es bedeutet, im Exil leben zu müssen 2. Jüdisches Elternhaus und preußisches Gymnasium 3. Vom Studium der Medizin zur Philosophie 4. Langfristige Entwicklungen als Lebensthema 5. Von der Philosophie zur Soziologie 6. Erster Auftritt beim Züricher Soziologentag Die Soziologie der Höfischen Gesellschaft 8. Die Zivilisierung der Sitten 9. Der Prozeß der Staatenbildung 10. Soziologie als Menschenwissenschaft
12 Lektion X Eine Theorie für alle Fälle. Talcott Parsons, Robert K. Merton und der Strukturfunktionalismus 1. Am Anfang eine Überlegung zu den ersten Jahrzehnten nordamerikanischen Soziologie 2. Die Chicagoer Schule 3. Talcott Parsons: Wissenschaftliche Absichten und Grundlagen 4. Die Handlungstheorie 5. Die Systemtheorie 6. Die Rollentheorie 7. Die Anomietheorie '
13 Lektion XI Der Neubeginn der Soziologie in Deutschland nach Am Anfang eine Überlegung zur Rolle der Siegermächte beim Neubeginn der Soziologie im Nachkriegsdeutschland 2. Helmut Schelsky: Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend (1957) 3. Ralf Dahrendorf: Soziale Klassen und Klassenkonflikt in der industriellen Gesellschaft (1957).-, 4. Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit (1962)
14 Lektion XII Von der skeptischen Generation zur Studentenbewegung 1. Zu Beginn eine Überlegung zum oft schnellen Wandel des Ansehens von Personen des öffentlichen Lebens 2. Außerparlamentarische Opposition und Studentenbewegung 3. Die Kritik am Vietnamkrieg 4. Theoretische Grundlagen der Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse der ; Bundesrepublik 5. Individuelle Lust statt gesellschaftlicher Unterdrückung 6. Der Frankfurter Soziologentag von 1968: Kritik und Neubeginn
15 Lektion XIII Historische Grundlagen gegenwärtiger Theoriediskurse 1. Die Dominanz der Systemtheorie nimmt ab 2. Soziales Verhalten als Austausch 3. Das interpretative Programm 4. Symbolischer Interaktionismus 5. Von der Frauenbewegung zur Frauenforschung 6. Von der Frauenforschung zur Geschlechterforschung 7. Ausblick
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