Vorwort zur 2. Auflage
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- Matthias Flater
- vor 7 Jahren
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1 Vorwort zur 2. Auflage Im November 2004 wurde vom nordrhein-westfälischen Landtag das Gesetz zur Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagement verabschiedet. Zusätzlich hat das Innenministerium mit Runderlass vom 24. Februar 2005 neue Muster für das doppische Rechnungswesen herausgegeben. Vor diesem Hintergrund haben wir das Lehrbuch gründlich überarbeitet: Die vorliegende 2. Auflage berücksichtigt alle derzeit geltenden Bestimmungen. Der Text wurde durchgehend um entsprechend Gesetzesverweise ergänzt. An einigen Stellen wurden Erläuterungen hinzugefügt. An anderen Stellen konnten die Ausführungen hingegen gekürzt werden, da das Gesetz Regelungslücken geschlossen hat. Und schließlich wurden die Buchungen auf den neuen Kontenrahmen abgestimmt. Das Anliegen dieses Lehrbuches ist das gleiche geblieben: Es möchte vor allem eine praxisorientierte Einführung bieten. Wir hoffen, dass es vielen Lesern den Einstieg ins doppische Rechnungswesen erleichtert. Köln, im Mai 2005 Mark Fudalla Christian Wöste Manfred zur Mühlen V
2 Vorwort zur 1. Auflage Die kaufmännische doppelte Buchführung hält Einzug in die Rechnungslegung der Kommunalverwaltungen in Deutschland. Ein Haushalts- und Rechnungssystem nach kaufmännischen Gesichtspunkten ist eine wichtige Voraussetzung, um die Wirtschaftlichkeit des Verwaltungshandelns zu verbessern. Die Doppik liefert die hierfür notwendige Transparenz über das Ressourcenaufkommen und den Ressourcenverbrauch. Insbesondere das nordrhein-westfälische Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) kann als richtungsweisend für ein bundeseinheitliches kommunales Haushalts- und Rechnungssystem nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung eingestuft werden. Das vorliegende Lehrbuch orientiert sich daher bewusst an den Vorgaben des NKF, um einen möglichst breiten Anwenderkreis auch außerhalb Nordrhein-Westfalens ansprechen zu können. Es wendet sich insbesondere an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kommunalverwaltungen, die sich mit der doppelten Buchführung (Doppik) ausführlicher beschäftigen möchten oder auch dies soll nicht verkannt werden beschäftigen müssen. Sie werden den Umstellungsprozess nur dann aktiv unterstützen können, wenn sie mit dem neuen Haushalts- und Rechnungswesen vertraut sind. Das Lehrbuch versteht sich als eine praxisorientierte Einführung in die doppelte Buchführung für Kommunen. Es soll auch denjenigen, die nicht über betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse verfügen, den Einstieg in das neue Haushalts- und Rechnungswesen erleichtern. Es wird daher Wert auf zahlreiche kommunalspezifische Beispiele und Aufgaben sowie Vergleichsbetrachtungen zur Kameralistik gelegt. Unser besonderer Dank gilt unserer Kollegin, Frau Julia Nowacki, für ihre umfassende und unermüdliche Unterstützung bei der Erstellung des Manuskripts. Außerdem möchten wir Herrn Thomas Heil von der Stadtverwaltung Brühl, einer der NKF-Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen, für die kritische Durchsicht des Manuskripts und viele nützliche Hinweise danken. Köln, im Februar 2004 Mark Fudalla Manfred zur Mühlen Christian Wöste VI
3 Vorwort zur 2. Auflage... V Vorwort zur 1. Auflage... VI Inhaltsverzeichnis...VII Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis...XII Abkürzungsverzeichnis... XIII 1 Vorbemerkungen Grundzüge des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Rechnungswesen und Buchführung Aufgaben Bereiche Ordnungsmäßigkeit der Buchführung Grundbegriffe des Rechnungswesens Einzahlungen Einnahmen / Auszahlungen Ausgaben Einnahmen Ertrag / Ausgaben Aufwand Aufwand Kosten / Ertrag Leistung Inventur, Inventar und Bilanz Überblick Arten der Inventur Inventursysteme Inventurerleichterungen Grundsätze ordnungsmäßiger Inventur Inventar Bilanz Exkurs: Kamerale Verzeichnisse VII
4 6 Systematik und Technik der doppelten Buchführung Geschäftsvorfälle und ihre bilanzielle Wirkung Bestandskonten Erfolgskonten Kontenrahmen und Kontenplan Buchungssatz Eröffnungsbilanzkonto Buchungsbeispiele Erfolgsneutrale Buchungen Aufwandsbuchungen Ertragsbuchungen Finanzrechnung und Finanzrechnungskonten Finanzrechnung als dritte Rechnungskomponente des NKF Mitführung der Finanzrechnungskonten Wichtige Geschäftsvorfälle Erträge Steuern Erhaltene Zuwendungen Überblick Zuwendungen ohne Zweckbindung Zuwendungen mit Zweckbindung Sonstige Transfererträge Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte sowie Kostenerstattungen und Kostenumlagen Sonstige ordentliche Erträge Aufwendungen Personalaufwendungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Transferaufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen Aufwendungen aus internen Leistungsbeziehungen VIII
5 7.3 Exkurs: Sofortrabatte, Bezugskosten, Rücksendungen, Nachlässe und Skonti bei Bezug von Leistungen Vorbereitung des Jahresabschlusses Abschreibungen Planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Berechnung der planmäßigen Abschreibungen Buchungsbeispiel: Abschreibungen Geringwertige Wirtschaftsgüter Abschreibungen auf Vorratsvermögen Abschreibungen auf Forderungen Prüfung der Einbringlichkeit Einzelwertberichtigung Pauschalwertberichtigung Zuschreibungen Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen Problemstellung Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Passive Rechnungsabgrenzungsposten Sonstige Forderungen und sonstige Verbindlichkeiten Rückstellungen Formale Abschlussbuchungen Abschluss der Bestandskonten Abschluss der Erfolgskonten Abschluss der Finanzrechnungskonten Hauptabschlussübersicht Einfache Hauptabschlussübersicht Erweiterte Hauptabschlussübersicht Jahresabschluss und Lagebericht Bilanz Ergebnisrechnung Finanzrechnung IX
6 10.4 Anhang Lagebericht Prüfung des Jahresabschlusses Aufgaben Lösungshinweise Anlagen: NKF-Musterdokumente Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis X
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