Der Tod begleitete uns wie ein

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1 12 Reportage Migros-Magazin 49, 30. November 2004 «In Swasiland stirbt eine ganze Generation aus.» Clowns gegen Aids In Swasiland sind fast 40 Prozent der Bevölkerung HIV-positiv. Catherine Cottier und Clown Riccon bilden junge Afrikaner aus, die ihre Landsleute über Aids aufklären. Der Tod begleitete uns wie ein Schatten auf unseren Reisen. Wo wir hinkamen, war er schon da, wo wir weggingen, blieb er zurück», erzählt Catherine Cottier (51) aus Muri bei Bern. Sie gibt dem Tod ein Gesicht, wenn sie von den Menschen erzählt, die ihr auf ihren Reisen durch das kleine Königreich Swasiland im Südosten Afrikas begegnet sind. Die zierliche Catherine Cottier sitzt in den Räumen ihrer Clownschule in Bern an den Wänden hängen Fotos von Kindern, aus deren Gesichtern Unwissenheit, Armut und Hoffnungslosigkeit sprechen. «Sie geben mir aber auch Hoffnung, denn in ihren Augen sehe ich kindliches Vertrauen ins Leben.» Land der Waisenkinder Aids hat jedes Dritte dieser Kinder bereits zu Waisen gemacht. Der Familientradition entsprechend werden sie von der Grossmutter aufgenommen, die meist selbst schon zu alt ist, um sich um so viele Kinder zu kümmern. «In Swasiland stirbt eine ganze Generation aus», erzählt die Bernerin. Catherine Cottier, die mit Riccon Dogan alias Clown Riccon seit einigen Jahren erfolgreich die Clownschule Bern leitet, hilft seit diesem Frühjahr bei einem Projekt, das Leben rettet. Im Auftrag des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) bildet sie mit Clown Riccon in Swasiland junge Leute zu Clowns aus, die ihre Landsleute über HIV und Aids informieren. «Die drei Clownfrauen in der Gruppe entwickelten sich durch das Training zu starken, selbstbewussten Sprecherinnen», erzählt Catherine Cottier. «Es ist sehr erstaunlich, dass sich Männer in Swasiland von einer Clownfrau über Aids aufklären lassen. Denn in Die Clowns vermitteln auf witzige Art lebensrettende Botschaften : Welt-Aids-Tag Der Welt-Aids-Tag wird seit 1988 jährlich am 1. Dezember begangen. An diesem Tag hatten sich die Gesundheitsminister auf einem Weltgipfel für eine von sozialer Toleranz geprägten Gesinnung und einen intensiveren Austausch von HIV- und Aidsbezogenen Informationen ausgesprochen. Der Welt-Aids-Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto «Frauen, Mädchen, HIV und Aids». Heute sind 38 Millionen Menschen HIV-positiv, davon leben zwei Drittel in Afrika südlich der Sahara. Täglich sterben 8000 Personen an den Folgen von Aids. In der Schweiz sind 0,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung HIV-positiv. dieser Kultur ist es nicht üblich, dass Frauen Männer ansprechen und schon gar nicht über die Themen Sex und Aids.» Kann man ein Thema, das so nahe mit dem Tod verbunden ist, überhaupt mit Humor vermitteln? «Anfangs hatten wir auch unsere Bedenken. Zumal in Swasiland Clowns völlig unbekannt waren dort kannte man nur Mr. Bean aus dem Fernsehen. Aber inzwischen sind unsere Clowns eine im ganzen Land bekannte Institution. Sie gehen in Schulen, Krankenhäuser, in die Dörfer und Städte und vermitteln jungen Menschen über Humor und Sketche die drei wichtigsten Botschaften: Lass einen Aidstest machen, sei treu und benutze Kondome.» Der Einsatz der Clowns ist lebenswichtig, denn «die Generation der unter 14-Jährigen können wir noch retten. 95 Prozent dieser Kinder sind noch nicht mit dem Aidsvirus infiziert», sagt Cottier. Gefährlicher Aberglaube «Es ist natürlich schwierig, an junge Männer Kondome zu verteilen, wenn sie sich weigern, sie zu benutzen. Aids ist in diesem Land zwar allgegenwärtig, aber niemand spricht darüber. Stirbt jemand an Aids, glaubt man noch immer, ein böser Geist hätte in ihm gewohnt», berichtet Catherine Cottier. «Wenn aber ein Clown sich dem Thema mit Humor nähert, ist es nicht mehr peinlich.» Der fatale Aberglaube, dass Sex mit einer Jungfrau vor Aids schütze und sogar Aids heile, hat brutale Folgen. Denn we-

2 Migros-Magazin 49, 30. November 2004 Reportage 13 Komische Clowns mit ernster Botschaft: Catherine Cottier und Clown Riccon.

3 14 Reportage Migros-Magazin 49, 30. November 2004 gen dieses Irrglaubens werden Mädchen vergewaltigt. Und es sind immer jüngere Mädchen», weiss Catherine Cottier. König Mswati II., seit 1986 Herrscher von Swasiland, hat Anfang 2002 ein Gesetz erlassen, wonach Jungfrauen sich mit bunten Haarbändern zu kennzeichnen haben. «Das Ziel des Königs wäre es, dank dieser Massnahme die Aidsepidemie einzudämmen, aber die Mädchen werden dadurch Vergewaltigern geradezu präsentiert», entsetzt sich Catherine Cottier. Mehr Rechte für die Frauen «Frauen müssen in diesem Land mehr Macht bekommen», fordert Catherine Cottier. Ein Weltbild, das Frauen als rechtlose Objekte erscheinen lässt, hat zur Folge, dass sich das Virus rasanter ausbreiten kann. Frauen müssen lernen, Nein zum Sex zu sagen. Oftmals ist ein Nein für Frauen eine Frage des Überlebens: «Kultur, Tradition und Erziehung sehen hier vor, dass Frauen sich den sexuellen Wünschen der Männer zu fügen haben ein tödlicher Verhaltenskodex, wenn der Mann mit Aids infiziert ist.» Für viele junge Frauen ist es oft der einzige Weg aus der Armut, ihren Körper zu verkaufen. In Swasiland wird jetzt das Femidom (Kondom für Frauen) in verschiedenen Zentren vorgestellt. Es soll den Frauen helfen, ihren eigenen Körper zu achten und zu schützen. Wenn sie sich Lesen Sie weiter auf Seite 16 > Verteilung der Menschen, die mit HIV/Aids leben Weltweit lebten Ende 2003 rund 40 Millionen Menschen mit HIV/Aids, 38,6 Millionen davon sind Erwachsene und 3,2 Millionen Kinder unter 15 Jahren. Etwa ein Drittel der HIV-Infizierten sind junge Erwachsene zwischen 15 und 24 Jahren. Von den Erwachsenen sind Frauen und Männer etwa gleich betroffen. Von den HIV-Infizierten lebten: Anzahl Infizierter: Anteil HIV-Positiver an der erwachsenen Gesamtbevölkerung (15 49 Jahre) des Gebietes: in Afrika, südlich der Sahara ,0% in der Karibik ,5% in Süd- und Südostasien ,6% in Nordamerika ,6% in Lateinamerika ,6% in Osteuropa und Zentralasien ,7% in der Schweiz ,5% in Westeuropa ,3% in Nordafrika und im Mittleren Osten ,3% in Australien und Neuseeland ,1% Fakten zu HIV und Aids Es kann jeden treffen: In der Schweiz hat der heterosexuelle Ansteckungsweg seit 1990 den grössten Anteil an den neu diagnostizierten Fällen; seit 1997 liegt er über 50 Prozent. In Afrika südlich der Sahara ist seit Beginn der Epidemie der heterosexuelle Übertragungsweg mit Abstand der wichtigste; daneben spielt aber auch die Übertragung des Virus von der Mutter aufs Kind und die Benutzung unsauberer Spritzen im medizinischen Bereich eine Rolle; in Osteuropa, vor allem in Russland, verbreitet sich HIV heute sehr stark unter Drogenkonsumenten. Quelle: Unaids

4 Migros-Magazin 49, 30. November 2004 Reportage 15 Catherine Cottier und Clown Riccon haben im Auftrag des SRK Clowns in Swasiland ausgebildet. Prävention auf den Dörfern: Aids hat jedes dritte dieser Kinder zu Halb- oder Vollwaisen gemacht. Neuinfektionen In der Schweiz wurden 1991 am meisten Menschen neu positiv auf HIV getestet, nämlich 2144 (oder fast 6 täglich). Bis ins Jahr 2000 war die Zahl rückläufig (585 Personen pro Jahr), was als Erfolg der Prävention gewertet wird. Doch für eine Entwarnung gibt es keinen Grund, im Gegenteil: Seit 2001 ist die Zahl positiver Testresultate wieder ansteigend waren es 792 Menschen. Und leider gilt auch heute noch: Aids ist unheilbar. Übertragungswege 35,2 79,6 41,8 17,3 13,6 5,6 6,8 Geschlechtsverkehr mit Frauen Geschlechtsverkehr mit Männern Drogen spritzen Männer in % Frauen in % anderer oder unbekannter Ansteckungsweg Zahlen für die Schweiz im Jahre Quelle: BAG GRAFIK WERNER GÄMPERLI Zurück bleiben Aids-Waisen Das kleine Königreich Swasiland ( Quadratkilometer) steht in der HIV/Aids-Statistik weltweit an erster Stelle: 38,6 Prozent der Bewohner (1,1 Millionen) sind HIV/Aidsinfiziert. Erschreckend ist, dass zwei Drittel davon Jugendliche sind. König Mswati II. erklärte Aids erst Anfang 1999 zum nationalen Problem. König Mswati II., der in Swasiland seit 1986 herrscht, hat selbst dreizehn Frauen. Sex ist in diesem Land ein Synonym für Entertainment, Potenz und Kinder zeugen. Im Jahr 2000 waren 34 Prozent aller schwangeren Frauen mit dem HI-Virus infiziert wurden Aids- Waisen gezählt. Das Schweizerische Rote Kreuz ist seit 1993 in Swasiland tätig. Für seine Auslandarbeit ist das SRK auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Spenden werden entgegengenommen auf PC , Vermerk Swasiland.

5 16 Reportage Migros-Magazin 49, 30. Novembre 2004 aus der Tradition heraus einem Mann nicht verweigern dürfen, haben sie dank dem Femidom wenigstens die Möglichkeit, sich selbst zu schützen. Landstriche ohne Männer Catherine Cottier fiel auf ihrer Aufklärungsreise auf, dass auf den Dörfern kaum noch Männer leben. «Sie gehen in die Städte um zu arbeiten und kehren erst wieder ins Dorf zurück, wenn das Virus sie zum Sterben verurteilt hat. Dann werden sie von ihren Frauen bis zum Tod gepflegt.» Anfang 2005 werden Catherine und Riccon noch einmal im Auftrag des SRK ins Land der verwaisten Kinder reisen. «Es ist wichtig, dass wir die Kinder mit unserer Arbeit aufklären, so dass sie später wirklich bereit sein werden, sich zu schützen», sagt Cottier. Text Anette Wolffram Eugster Bilder Stefan Jermann «Wenn du ein Leben rettest, rettest du die ganze Welt.» Catherine Cottier (51), Mitinitiatorin der Clownschule Bern. Infos: ANZEIGE

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