Arbeitsgesundheitsmonitor: Zwei von drei Beschäftigten fühlen sich überlastet

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1 Arbeitsgesundheitsmonitor: Zwei von drei Beschäftigten fühlen sich überlastet AK-Präsident Hämmerle will Eingliederungsmanagement nach Langzeitkrankenständen Freitag, 21. Jänner 2011, 10 Uhr Hotel Schwärzler, Bregenz

2 Arbeitsgesundheitsmonitor: Zwei von drei Beschäftigten fühlen sich überlastet AK-Präsident Hämmerle will Eingliederungsmanagement nach Langzeitkrankenständen 88 Prozent der Vorarlberger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schätzen ihre gesundheitliche Verfassung als sehr gut oder gut ein im Österreichschnitt sind es nur 82 Prozent. Andererseits fühlen sich 65 Prozent als (sehr) stark überlastet, sechs von zehn Beschäftigten klagen über Muskelverspannungen. Und jeder zweite Ländle-Arbeitnehmer geht arbeiten, auch wenn er krank ist. Österreichweit sind es ganze zehn Prozent weniger. Vor allem die psychischen Belastungen nehmen deutlich zu und sie verursachen meist lange Ausfallzeiten. AK-Präsident Hubert Hämmerle fordert deshalb die Einführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements nach Langzeitkrankenständen. Wie gesund fühlen sich Vorarlbergs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Antworten auf diese Frage liefert jetzt die erste Ländle-Auswertung des österreichischen Arbeitsgesundheitsmonitors, der vom Meinungsforschungsinstitut IFES im Auftrag der AK erhoben wird. Die gesundheitliche Verfassung wird von den Beschäftigten in Vorarlberg tendenziell besser eingeschätzt 88 Prozent bewerten diesen als (sehr) gut. In Österreich beträgt der entsprechende Anteil 82 Prozent. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit schätzen die Vorarlberger Befragten etwas besser ein (85 % vs. 81 %). Gleiches gilt für das subjektive Wohlbefinden: Hier betragen die Anteile 85 Prozent bzw. 80 Prozent für Österreich. Und dennoch liefert der Arbeitsgesundheitsmonitor einige alarmierende Befunde: Jeder Zweite klagt über Kreuzschmerzen und Probleme mit dem Rücken, sechs von zehn Befragten über Muskelverspannungen und rund zwei Drittel fühlen sich permanent überlastet, kommentiert AK-Präsident Hubert Hämmerle die Ergebnisse. Verschärft wird das Ganze durch die sprichwörtliche Schaffa, schaffa -Mentalität der Vorarlberger. So werden im Ländle nahezu alle aufgelisteten Beschwerden wesentlich seltener auf die Arbeitstätigkeit zurückgeführt. Während im Ländle 34 Prozent der Beschäftigten Magenbeschwerden haben 2

3 (im Österreichschnitt sind es 29 Prozent), glauben lediglich vier Prozent, dass das mit ihrem Job zu tun hat. Im restlichen Österreich vermuten hingegen gleich vier Mal so viele eine Verbindung zu ihrer beruflichen Tätigkeit. Nicht viel anders schaut es bei den Kreuzschmerzen aus: Nur 43 Prozent der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger glauben, dass diese vom Job herrühren, österreichweit sind es sechs von zehn Befragten, erklärt Hämmerle. Reiht man die genannten Beschwerden nach deren Häufigkeit, dann führen die Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich (61 Prozent) vor Kopfschmerzen und Migräne (60) sowie Erschöpfung und Mattigkeit (55). Auf den Plätzen folgen Kreuzschmerzen (54), Nervosität und Zerfahrenheit (37), Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden (je 35) sowie Magenbeschwerden (34) und Konzentrationsstörungen (28). Psychische Belastungen nehmen zu Was bereits die Betriebsrätebefragung der AK Vorarlberg vor einem Jahr gezeigt hat, bestätigt sich auch beim Arbeitsgesundheitsmonitor: Die psychischen Belastungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nehmen immer mehr zu. Wie in Österreich leiden auch in Vorarlberg bereits jeweils 65 Prozent der Beschäftigten sehr stark bzw. stark unter dem Gefühl der Überlastung, gibt der AK-Präsident zu bedenken. Daneben machen den Menschen Erschöpfung, Depressionen und Sinnlehre zu schaffen. Ein Viertel der Beschäftigten können nach der Arbeit nicht abschalten, bundesweit sind es 38 Prozent der Befragten. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die gemessenen psychischen Beeinträchtigungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Vorarlberg vergleichsweise seltener wahrgenommen werden. Zählt man die Belastungen zusammen, zeigt sich, dass im Ländle rund vier von zehn Befragten unter keiner der abgefragten Beeinträchtigungen leiden, in Österreich insgesamt beträgt der entsprechende Anteil lediglich 29 Prozent. Arbeiten trotz Krankheit Ein vollkommen anderes Bild ergibt sich, wenn man die Menschen fragt, ob sie auch arbeiten gehen, wenn sie krank sind. Hier liegt der Vorarlberger Wert mit 50 Prozent deutlich über dem Österreichischen (40). Das Hauptmotiv, trotz einer Erkrankung arbeiten zu gehen, ist das Pflichtgefühl gegenüber den Kolleginnen und Kollegen (Österreich: 58 Prozent). In Vorarlberg ist der entsprechende Anteil mit 65 Prozent noch höher. Weil die Arbeit sonst liegen bleibt ist österreichweit für 3

4 36 Prozent ein Grund und weil keine Vertretung gefunden wurde für 33 Prozent in Vorarlberg geben diese Motive je 32 Prozent an. Ein typisch Vorarlberger Spezifikum gibt es aber auch bei diesem Thema: Währen in Österreich 15 Prozent der Befragten angeben, dass sie darum krank arbeiten gehen, weil sie Angst vor Konsequenzen haben, liegt dieser Wert in Vorarlberg mit 24 Prozent deutlich höher, gibt AK- Präsident Hämmerle zu bedenken. Wer aber hat die größten Ängste vor Konsequenzen? Das sind laut Arbeitsgesundheitsmonitor vor allem Menschen ohne qualifizierte Ausbildung und Geringverdiener/innen, die mit ihrem Einkommen kaum oder gar nicht auskommen, erklärt Hämmerle. Typisch zum Beispiel wären Hilfsarbeiter am Bau oder in Industrie und Gewerbe. Gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Betrieben wären hingegen durchaus noch ausbaufähig: In Vorarlberg gibt es in sieben von zehn Betrieben überhaupt keine Angebote zur Gesundheitsförderung, ansonsten dominiert der legendäre gesunde Apfel (18 Prozent), gerade einmal jeder Zehnte kann sich über ergonomische Möbel freuen. Jene, die gesundheitsfördernde Maßnahmen im Betrieb vorfinden, schätzen den persönlichen Nutzen mit 87 Prozent sehr hoch ein, zwei Drittel bezeichnen sie als (sehr) wichtig. Hier bietet sich für die Betriebe noch ein großes Potenzial ist AK-Präsident Hämmerle überzeugt. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) nach Langzeitkrankenstand Neben körperlichen Gebrechen sind es vor allem psychische Belastungen wie Stress oder Burnout, die zu teils lang andauernden Krankenständen führen. Für die Betroffenen ist es in der Folge oft schwer, wieder in den Beruf einzusteigen. Ein Einstieg ist in vielen Fällen nur sehr behutsam möglich, weiß AK-Präsident Hubert Hämmerle. Problematisch dabei ist, dass es derzeit nur ein entweder oder gibt. Entweder Krankenstand oder Arbeitsfähigkeit. Krank oder volle Belastung. Deshalb ist es sinnvoll und notwendig, ein betriebliches Eingliederungsmanagement einzuführen, das den Menschen ermöglicht, langsam und ihren Bedürfnissen entsprechend wieder im Beruf Fuß zu fassen, ist Hämmerle überzeugt. Betroffene sollen die Möglichkeit haben, Arbeitsversuche zu machen, wenn sie mehr als 40 Tage dauernde Krankenstände hinter sich haben. Voraussetzung ist neben einer ärztlichen Bewilligung die Freiwilligkeit seitens des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers. Ein Ausstieg muss beiderseits jederzeit möglich sein. Bei betrieblichem Eingliederungsmanagement handelt es sich explizit nicht um einen Teilzeit-Krankenstand, sondern um eine Maßnahme, die innerhalb des Krankenstands abläuft (d. h. während des Krankengeldbezugs bzw. innerhalb der Entgeltfortzahlung des Arbeitgebers). 4

5 Ziel des betrieblichen Eingliederungsmanagements ist es, Ursachen von Arbeitsunfähigkeitszeiten einer/eines Beschäftigten gemeinsam nachzugehen, nach Möglichkeiten zu suchen, künftige Arbeitsunfähigkeiten zu vermeiden oder zumindest zu verringern, Rehabilitationsbedarf zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit der Beschäftigten frühzeitig zu erkennen und entsprechende Rehabilitationsmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten (Ausbildung/Weiterbildung, Arbeitsplatzadaptierungen). Das BEM nutzt somit sowohl dem einzelnen Beschäftigten als auch seinem Arbeitgeber und den Sozialversicherungen, stellt der Leiter des AK-Betriebsreferates und GKK-Obmann Manfred Brunner klar. Bereits bei ihrer Vollversammlung im Mai 2010 hat die AK Vorarlberg die Schaffung einer Anlaufstelle für Menschen mit arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen sowie die Einführung von Möglichkeiten zur stufenweisen betrieblichen Wiedereingliederung von Menschen mit langen Krankenständen gefordert. Eine solche Anlaufstelle soll es in Bälde geben. Sie ist im seit 1. Jänner 2011 gültigen Arbeits- und Gesundheitsgesetz (AGG) vorgesehen und läuft unter dem Titel Fit2Work. Im Mittelpunkt stehen dabei Beratung und Hilfe für Betroffene. Was im AGG allerdings fehlt, ist die Vernetzung der Maßnahmen mit dem Betrieb bzw. dem Arbeitsplatz. Was wir brauchen sind gesetzliche Grundlagen, ein entsprechendes Zugangsprocedere sowie eine Wiedereingliederungsstruktur in den Betrieben, fordert Manfred Brunner. Das reiche von einer Übereinstimmungserklärung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber, einer medizinischen Bewilligung, einem definierten Arbeitszeitausmaß (max. 50 Prozent) oder einer zeitlichen Befristung bis zu Tätigkeitsbeschränkungen, Arbeitsplatzanforderungen und Wiedereingliederungsbeauftragten. Entschädigt werden soll der oder die Beschäftigte zumindest mit dem Krankengeld in voller Höhe. 5

6 BEM: Ziele und Vorteile Arbeitnehmer/in verbleibt in Beschäftigung und wird nicht arbeitslos. Maßnahmen führen zur Wiedererlangung bzw. Erhöhung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit Maßnahmen bringen Verbesserungen der konkreten Arbeitsbedingungen Maßnahmen helfen künftigen Erkrankungen vorzubeugen Arbeitnehmer/in wird intensiv persönlich unterstützt Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters Senkung von unfall- und krankheitsbedingten Fehlzeiten Reduktion der Fluktuationsrate Indirekt: Höhere Arbeitszufriedenheit, besseres Arbeitsklima, Beitrag zu einer alternsgerechten Arbeitswelt 6

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