Eine Definition Interkultureller Kompetenz

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3 Eine Definition Interkultureller Kompetenz ist die allgemeine Fähigkeit, in verschiedenen kulturellen Überschneidungssituationen und Kontexten aufgrund bestimmter Wissensbestände, Fertigkeiten und Einstellungen angemessen zu interagieren. Dr. Darla K. Deardorff (2006)

4 Interkulturelle Kompetenz setzt sich zusammen aus: Wissen Fähigkeit Fertigkeit Sprachkenntnisse länderspezifisches Wissen Ethnozentrismus Wissen um Migrationsprozesse kulturspezifisches Wissen etc. Beobachtung Wahrnehmung Anerkennung und Wertschätzung Selbstreflexion Perspektivwechsel Empathiefähigkeit Offenheit Flexibilität etc. Kommunikationskompetenz Stressmanagement Ambiguitätstoleranz etc. Entwicklung von (alternativen) Lösungsstrategien IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung VIA Bayern e.v. Verband für Interkulturelle Arbeit Landwehrstr München

5 Kultur Begrifflichkeiten in Verbindung mit Geflüchteten: Spracherwerb Vorurteile Angst Not Unterbringung Willkommen Integration Flüchtlinge Asyl Mut Bildung Rettung Armut Menschenwürde Hilfe Krieg Elend

6 Kulturschock Positive + G e f ü h l e Zeit Negative _ Missverständnisse Euphorie Kulturschock Akkulturation Stabilität Angelehnt an: Kalvero Oberg und Hofstede

7 Kulturschock Nach Bolten kann ein sogenannter Kulturschock, muss aber keineswegs zwangsläufig auftreten, wenn man für einen längeren Zeitraum im Ausland lebt. Kalvero Oberg, von dem der Begriff stammt, hatte bereits 1960 verschiedene Phasen des Kulturschocks beschrieben, die sich idealtypisch in einem U-förmigen Verlauf anordnen lassen. Sie lassen sich wie folgt beschreiben: (Bolten, 2012)

8 Kulturschock Positive + G e f ü h l e Zeit Negative _ Missverständnisse Euphorie Kulturschock Akkulturation Stabilität Angelehnt an: Kalvero Oberg und Hofstede

9 (1) Euphorie: Man freut sich auf das Neue und reagiert anfangs überschwänglich, weil man nur das (positiv) Erwartete wahrnimmt. (2) Missverständnisse: Man erkennt die Normalitätsregeln der Zielkultur teilweise nicht und erzeugt Missverständnisse, weist sich aber als Neuankömmling die Schuld selbst zu. (3) Kulturschock: Die Ursachen der Missverständnisse bleiben einem verborgen, man weist den anderen die Schuld zu, resigniert teilweise und neigt zu einer starken Aufwertung der eigenen Kultur. Anschließend werden Unterschiede akzeptiert und Widersprüche ausgehalten. Man bemüht sich um ein Verstehen. (4) Akkulturation: Man versteht die Unterschiede weitgehend und tendiert zur Übernahme fremdkulturspezifischer Verhaltensmerkmale. (5) Stabilität: Im Idealfall ist das Individuum in der neuen Heimat angekommen oder hat nicht mehr die Möglichkeit weiterzuziehen. (Angelehnt an Bolten, 2012)

10 Geflüchtete Menschen weisen für die Zeit bis zur Akkulturation der Aufnahmekulturspezifischer Verhaltensmerkmale, eine Ähnlichkeit wie die Menschen der Unterschicht des Aufnahmelandes auf: Prekäre Verhältnisse Grundproblem: Strukturelle Knappheit (Geld/Besitz, Anerkennung, Handlungsoptionen, Aufenthaltsstatus usw.) Management des Mangels (immer wieder zu versuchen mit Mangel umzugehen und es verwalten, keine Erreichung des Überflusses) Kurzzeitorientierung (Kurzfristig denken und planen), Funktionslogik (Anwendungsorientiert denken, was bringt es mir für nutzen?) und Eindeutigkeitsmuster (Ressourcen sind knapp, deshalb handeln wenn man weis wofür. Damit verbunden, der Umgang mit Offenheit ist schwer.) (vgl. El-Mafaalani, 2014: Vom Arbeiterkind zum Akademiker)

11 Im Aufnahmeland weisen die Menschen Mit- und Ohne Migrationshintergrund der Oberschicht folgenden Unterschied zu der Unterschicht und geflüchteten Menschen auf: Priviligierte Verhältnisse Grundproblem: Struktureller Überfluss (Geld/Besitz, Anerkennung, Handlungsoptionen, Aufenthaltsstatus usw. stellen keinen Problem dar; lediglich der Faktor Zeit stellt Grenze dar) Management des Überflusses (immer wieder zu versuchen mit Überfluss umzugehen und es verwalten, kein Mangel) Langzeitorientierung (Langzeitiges denken und planen, da Überfluss besteht), Abstraktion (Denken, was erfüllt mich?) und das Denken in Alternativen (Ressourcen sind in Überfluss. Damit verbunden, der Umgang mit Offenheit ist einfach.) (vgl. El-Mafaalani, 2014: Vom Arbeiterkind zum Akademiker)

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13 Zentrale Differenzerfahrung Wahrnehmung des Aufstiegs Erwartungen der Herkunftsfamilie Migrationsspezifika beim Aufstiegsprozess (vgl. El-Mafaalani 2013 und Konrad Adenauer Stiftung 2014) Aufsteiger_innen ohne Migrationshintergrund Unten-Oben-Differenz (Milieudifferenz) Ablösung von Unterschicht (vertikal) Zentrales Problem: geringe Bildungs- und Berufsaspirationen schwache Loyalitätserwartungen Aufsteiger_innen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung Innen-Außen-Differenz (Sphärendifferenz) Ablösung von der inneren Sphäre (horizontal) Zentrales Problem: hohe Bildungsaspiration und Berufsaspirationen (Flüchtlinge erwarten von ihren Kindern viel) hohe und starke Loyalitätserwartungen Ethnisierung (Diskriminierungserfahrung; Du als Kurde/Syrer sprichst aber gut deutsch!

14 Weiterhin gibt es drei Herausforderungen für der Schüler_innen die Geflüchtet sind in Zusammenhang im Lernalltag: 1. Trauma Erlebnisse der Kinder und der Jugendlichen berücksichtigen: Viele Schüler_innen leiden unter traumatischen Erlebnissen, die vielleicht mit den Erlebnissen in Herkunftsland oder aber mit den Erlebnissen auf dem Fluchtweg zusammenhängen. 2. Mangel von Alltagsintegrierter Sprachbildung: da viele Schüler_innen in Wohnheimen wohnen, sind viele Begriffe in Zusammenhang mit dem Alltagsleben noch Fremd oder nicht wichtig. 3. Enger Wohnraum: die Schüler_innen wohnen in Asylbewerberwohnheimen auf engerem Raum mit den Familien. Öfters müssen viele in einem Raum schlafen, essen und sich aufhalten. Einen Arbeitstisch haben viele Schüler_innen unter diesen Umständen nicht.

15 Zwei Städte als Beispiele für die Aufnahme von Geflüchteten Menschen unter dem Aspekt Interkulturelle Kompetenzen: 1. Integrationskonzept der Stadt Hemmingen 2. Stadt Aachen

16 Integrationskonzept der Stadt Hemmingen / Informationsveranstaltung

17 Säulen der Integration Beratung und Betreuung Ehrenamtl. Engagement Sprachförderung Bildung Zugang zum Arbeitsmarkt Partizipation u. Teilhabe / Informationsveranstaltung

18 Säulen der Integration Beratung und Betreuung Diese erfolgen durch die Sozialabteilung und den sozialen Dienst der Stadt Hemmingen. Hilfe bei der Antragstellung im Asylverfahren Versorgung mit Erstausstattung Hilfestellung bei der Bewältigung der Alltagsaufgaben (Arztbesuche, Anmeldung, etc.) u.v.m. / Informationsveranstaltung

19 Säulen der Integration Interkulturelles Café Ehrenamtl. Engagement Netzwerk für Flüchtlinge Kleiderkammer private Aktionen/ Spenden (z.b. Notebooks für Flüchtlinge, etc.) Fahrradwerkstatt Einzelfallhilfe Sprachvermittlung Kreativkurse Vereine, Verbände, Feuerwehren / Informationsveranstaltung Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

20 Säulen der Integration Sprachförderung Die Sprache ist grundlegende Voraussetzung für Integration! / Informationsveranstaltung

21 Säulen der Integration Sprachförderung Erwachsene, anerkannte Asylsuchende (mit Bleibeperspektive) Flüchtlinge ohne Anerkennung (nur Aufenthaltsgestattung oder Duldung) Gesetzl. Anspruch/ Verpflichtung an Teilnahme am Integrationskurs Sprach-/ Orientierungskurse durch Angebote von Bildungsträgern u. ehrenamtl. Angebote / Informationsveranstaltung

22 Säulen der Integration Betreuung in Kindertagesstätten Bildung Niederschwellige Betreuung der Kinder ab 3. Lebensjahr Schulpflicht Außerschulische Bildung / Informationsveranstaltung

23 Säulen der Integration Zugang zum Arbeitsmarkt Arbeit* Ausbildung *Innerhalb der ersten 3 Monate herrscht ein generelles Beschäftigungsverbot für Asylbewerber. Dies erstreckt sich (außer bei geduldeten Personen) auch auf Praktika, Ausbildung, Studium. Danach kann die Ausländerbehörde eine Beschäftigungserlaubnis erteilen. Diese Erlaubnis ist für Nicht-EU-Bürgerinnen und Bürger zwingende Voraussetzung. / Informationsveranstaltung

24 Säulen der Integration Partizipation und Teilhabe Partizipation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Stadt Hemmingen / Informationsveranstaltung

25 Integrationskonzept der Stadt Aachen

26 Integration und Teilhabe von Flüchtlingen Bildungserstberatung für Migranten (seit 2009) (FB Soziales u. Integration, Sprachenakademie, Caritas, Jugendmigrationsdienst, VHS, Werkstatt der Kulturen) Praktische Alltagsfragen Suche nach passendem Deutsch-Sprachkurs Bildungsfragen (Schule, Beruf, Studium) Anerkennung ausländischer Berufs-, Schul- oder Studienabschlüsse Fragen zur Ausbildung, beruflicher Neuorientierung u. Qualifizierung Dolmetscher-Pool (kostenlos für Flüchtlinge und Asylbewerber) 26

27 Integration und Teilhabe von Flüchtlingen Schulischer Lernort für junge Flüchtlinge Konzept Kooperation Schule/Jugendhilfe flexibles Angebot vorhalten internationale Förderklassen an allen Schulformen (Bedarf steigend) möglichst zeitnah Schulplatz anbieten bestmögliche Förderung nach individuellen Potenzialen Netzwerk verschiedener Partner eng vernetztes Angebot: Sozialpädagogik und Schule Verbesserungen beim Übergang Schule - Beruf ( gesetzliche Voraussetzungen schaffen!!!! 27

28 Integration und Teilhabe von Flüchtlingen Ausbildungsoffensive für junge Flüchtlinge in Stadt und Städteregion Aachen Initiierung durch Ratsantrag (Stadt Aachen und Städteregion) regionales Modellprojekt Integration in den Ausbildungsmarkt Bleiberecht für die Zeit der Ausbildung (Sicherheit f. Betriebe) Partner: Stadt, Städteregion, IHK, Handwerkskammer, Arbeitsagentur, Berufskollegs, Hochschulen Forderung an Bundes- und Landesregierung: Bleiberecht für Ausbildung plus 2 Jahre 28

29 Integration und Teilhabe von Flüchtlingen Ausbildungsoffensive für junge Flüchtlinge Was soll perspektivisch erreicht werden? bedarfsdeckendes schulisches Angebot Öffnung aller Bildungswege und -abschlüsse Sprachunabhängige und kultursensible Potentialanalyse Berufsorientierung und Praktika EU Projekt Vorteil Aachen Vorerfahrung sichern Teilhabe ermöglichen Ausbildung, Arbeit, Chancen erkennen und nutzen Ermessensspielräume nutzen Aufenthaltstitel bei Möglichkeit der Arbeitsaufnahme 29

30 Integration und Teilhabe von Flüchtlingen Ausbildungsoffensive für junge Flüchtlinge Wer kann was tun? Schulen in Kooperation mit Schulaufsichten und Dezernaten (Schulübergänge, Förderklassen, Regelklassen) Bund Öffnung der Integrationskurse auch mit prekärem Status Land Ausweitung der Berufschulpflicht auf 21 Jahre (s.bayern) Bund Aufenthaltsrecht (Modell 3 + 2) Ausländerbehörde Ausschöpfung des Ermessenspielraumes der Duldung während einer Ausbildung Bremer Modell der Krankenversicherungskarte Kommune Finanzierung von Deutschkursen A1 Niveau 30

31 Ein Kulturbegriff Kultur ist ein Orientierungssystem, das unser Wahrnehmen, Bewerten und Handeln steuert. Kultur bildet das Repertoire an Kommunikations- und Repräsentationsmitteln, mit dem wir uns verständigen, uns darstellen und unsere Vorstellungen bilden. Kultur ist ein veränderbares, offenes System, der kulturelle Wandel ein gesellschaftlicher Produktionsprozess. (vgl. Georg Auernheimer 1999:28/36)

32 "Alle Menschen sind in bestimmten Aspekten wie ALLE, wie EINIGE, und wie KEIN ANDERER (Clyde Kluckhohn) "Every man is in a certain aspect like ALL, SOME, and NO other man" individuumsspezifisch NO PERSÖNLICHKEIT erlernt + erlebt Gruppen- oder kategoriespezifisch SOME erlernt KULTUR / SUBKULTUR universell ALL ererbt MENSCHLICHE NATUR 3 Ebenen der Einzigartigkeit in der mentalen Programmierung des Menschen (nach Hofstede 1993)

33 1. Kulturen sind nie homogen! Vorsicht bei der Bildung von Stereotypen und Vorurteilen. Es ist wichtig zu unterscheiden, was Kulturen ihren Mitgliedern vorschreiben und wie sich die Menschen wirklich verhalten. 2. Kulturen sind nie statisch! 3. Das Verhalten von Menschen ist von der jeweiligen Kultur beeinflusst. Es ist aber immer auch der Kontext zu betrachten! Situation Macht und Ohnmacht (Chance die Regeln zu setzen; Verfügbarkeit über Ressourcen wie Information, Geld, Wissen, etc.; sprachliche Möglichkeiten; rechtlicher Status; etc.) kulturelle Dominanz Fremdbilder Kollektive Erfahrungen

34 Diversity-Dimensionen Primäre Dimensionen ethnisch-kulturelle Herkunft, Geschlecht, Alter, Hautfarbe, physische Möglichkeiten, sexuelle Identität Sekundäre Dimensionen Weltanschauung/Religion, Familien- u. Bildungsstand, soziale und regionale Herkunft...

35 diversity Zum Ziele einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum! (Hans Traxler, dt. Cartoonist)

36 Zeit-Konzepte Darstellung aus: Praxishandbuch für die interkulturelle quartierbezogene Bewohnerarbeit in München, München 2009

37 Zeit-Konzepte monochron: lineares Zeitverständnis: eins nach dem anderen (vom Ausgangs- zum Endpunkt; Uhrzeit u. Zeitpunkte; mess- und berechenbare Zeiteinheiten...) polychron: zyklisches Zeitverständnis (kreisförmig; periodisch; rhythmisch; wiederkehrend, wie Tag und Nacht usw.) sach- bzw. aufgabenorientiert Pünktlichkeit = hoher Wert ereignis-, personen- und beziehungsorientiert Keine zeitliche Festlegung, nur Rahmen ( geeignete Zeit ) Wichtiges wird schriftlich festgehalten Wichtiges wird mündlich kommuniziert Angelehnt an E. T. Hall

38 Kulturstandards Individualismus - Kollektivismus East Meets West: An Infographic Portrait by Yang Liu The blue side represents Germany (or western culture) and the red side China (or eastern culture

39 Kollektivistisch Menschen werden in Großfamilien oder anderen Wir-Gruppen hineingeboren, die sie auch später noch beschützen und die sie im Gegenzug Treue erhalten. Kinder lernen in der Wir -Form zu denken. Die Harmonie sollte stets gewahrt und direkte Auseinandersetzung vermieden werden. Individualistisch Jeder wächst in dem Bewusstsein auf, sich nur um sich und seine unmittelbare (Kern)Familie kümmern zu müssen. Kinder lernen in der Ich -Form zu denken. Zu sagen, was man denkt, ist ein charakteristisches Merkmal eines ehrlichen Menschen. Finanzielle und andere Mittel sollten mit Individueller Besitz von Ressourcen, Verwandten geteilt werden. selbst bei Kindern. High-context-Kommunikation Low-context-Kommunikation Verfehlungen führen zu Schamgefühlen und Gesichtsverlust für den, der sie begeht, und für die Gruppe. Verfehlungen führen zu Schuldgefühlen und zum Verlust der Selbstachtung. IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung VIA Bayern e.v. Verband für Interkulturelle Arbeit Landwehrstr München

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ercan Arslan Trainer für Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelle Kompetenzen, Diversity Trainer, Interkulturelle Konzepte Tel:

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