AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG HEUTE UND MORGEN ERKENNTNISSE AUS DER VERSORGUNGSFORSCHUNG DER KV RLP

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1 AMBULANTE ÄRZTLICHE VERSORGUNG HEUTE UND MORGEN ERKENNTNISSE AUS DER VERSORGUNGSFORSCHUNG DER KV RLP

2 INHALT Die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz Zahl, Verteilung, Altersstruktur Die Patientenschaft Zahl, Altersstruktur, Behandlungsbedarf, Morbidität Die Ärzte und Psychotherapeuten Zahlen, Zusammensetzung, Altersstruktur, räumliche Verteilung, Praxisformen Auswirkungen des demographischen Wandels: Projektionen für 2020 / 2030 Bevölkerungsentwicklung, Entwicklung der Patientenzahlen und des Behandlungsbedarfs, Entwicklung der Ärzteschaft Fazit Regionen, Fachgruppen, Herausforderungen 2

3 INHALT Die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz Zahl Verteilung Altersstruktur 3

4 RHEINLAND-PFALZ: BEVÖLKERUNG Gesamtbevölkerung: Einwohner ( ) Fläche: km² Dichte: 201 EW/km² Räumliche Disparitäten Rheinschiene: 9% der Fläche, 29% der EW Vergleich: Eifelkreis Bitburg-Prüm: 8% der Landesfläche, 2,3% der Bevölkerung Höchste Dichten: >2.000 EW/km² (Ludwigshafen, Mainz) Geringste Dichten: <50 EW/km² (verschiedene VG im Eifelkreis Bitburg-Prüm, Bernkastel- Wittlich) 4

5 100 RHEINLAND-PFALZ: ALTERSSTRUKTUR DER BEVÖLKERUNG 75 Demographische Alterung Medianalter 1950: 32 Jahre 2010: 44 Jahre 2030: 49 Jahre Altenquotient Anteil (%) : : : 52 Jugendquotient 1950: : : unter unter Jahre 20 bis 40 Jahre 40 bis 60 Jahre 60 bis 80 Jahre 80 Jahre und älter 20 bis 40 Jahre 40 bis 60 Jahre 60 bis 80 Jahre 80 Jahre und älter 5

6 RHEINLAND-PFALZ: DEMOGRAPHISCHE ALTERUNG Lebenserwartung 1950 Mädchen: 68,5 Jahre Jungen: 64,6 Jahre 2010 Mädchen: 82,4 Jahre Jungen: 77,5 Jahre 2060 (Annahme des Stat. LA) Mädchen: 89,2 Jahre Jungen: 85,0 Jahre Geburten Generatives Verhalten: Rückgang der Geburtenrate seit 1967 Bestandserhaltungsniveau : 2,1 1963: 2,8 Seit 1977: 1,4 Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter 1996 bis 2010: -12% Geburtendefizit 2010: Wanderungssaldo 2010: bis 2010: Mittel: Bereinigt: Extreme Schwankungen Z.B. starke Zunahme ab Ende der 1980er Jahre, Rückgang ab Mitte der 1990er Jahre Prognose kaum möglich Varianten: +/

7 RHEINLAND-PFALZ: REGIONALE ALTERSSTRUKTUR Altersstruktur 2012 Altenquotient Rheinland-Pfalz: 34 Geringste Altenlast : Germersheim, Grafschaft (<25) Mainz, Trier: 26,6 / 26,7 Höchste Altenlast : Bad Neuenahr-Ahrweiler (59,2) 7

8 INHALT Die Patientenschaft in Rheinland-Pfalz Zahlen Altersstrukturen Behandlungsbedarf Morbidität 8

9 PATIENTENSCHAFT GKV-Versicherte: (83,2% der Bevölkerung) Anteil unter den Hochbetagten (80+): 90% Quartals-Patientenzahlen durchschnittliche Patientenzahl Fachgruppe (Patienten aus RLP, Quartale bis ) Hausärzte Frauenärzte Augenärzte Fachinternisten Kinderärzte Orthopäden Hautärzte

10 PATIENTENSCHAFT: ALTERSSTRUKTUR DER HAUSARZTPATIENTEN Inanspruchnahmerate 2011 Mit zunehmendem Alter nehmen mehr Patienten hausärztliche Leistungen in Anspruch 50% der GKV-Versicherten im Alter zwischen 18 und 44 Jahren besuchten 2011 einen Hausarzt In der Altersgruppe der Hochbetagten (80 Jahre und älter) besuchten 91% aller gesetzlich Versicherten einen Hausarzt Inanspruchnahme in % 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 unter 18 Jahre 18 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65 bis 79 Jahre 80 Jahre und älter 10

11 100 PATIENTENSCHAFT: ALTERSSTRUKTUR DER HAUSARZTPATIENTEN 80 Altersstruktur von Bevölkerung und Patientenschaft Die Patientenschaft ist strukturell deutlich 40 älter als die Bevölkerung Mit zunehmendem Lebensalter wird der Anteil der Nicht-Patienten geringer Inanspruchnahme durch Frauen wesentlich höher als durch Männer: Frauen: 64% / Männer: 49% Differenz mit steigendem Alter geringer Alters- und Geschlechterstru Hausarztpatienten Hausarztpatienten Frauen Hausarztpatienten Männer Bevölkerung Frauen Bevölkerung Männer Hausarztpatienten Frauen Bevölkerung Frauen Hausarztpatient Bevölkerung Mä 11

12 INANSPRUCHNAHME HAUSÄRZTLICHER LEISTUNGEN Behandlungsbedarf: Zeitliche Inanspruchnahme Die zeitliche Inanspruchnahme von Hausärzten ist sehr stark vom Alter der Patienten abhängig 2000 Je älter der Patient, desto höher ist der zeitliche Behandlungsbedarf je Quartal Patienten im Alter von unter 23 Jahren: <30 Minuten je Quartal 0 Patienten im Alter von über 81 Jahren: >60 Minuten je Quartal Bestimmtheitsmaß: R²=0, Anzahl Patienten Hausärzte: Alter der Patienten und zeitlic R² = 0,9657 Anzahl Patienten gesamt Minuten je Patient gesamt Poly Minuten je Patient

13 BEHANDLUNGSBEDARF: INANSPRUCHNAHME 8000 ÄRZTLICHER LEISTUNGEN Frauenärzte 6000 Titel Augenärzte Titel R² = 0, R² = 0, Anzahl Patienten Minuten je Patient Poly. (Minuten je Patient) Anzahl Patienten Minuten je Patient je Patient) Anzahl Patienten Minuten je Patient Poly. (Minuten je Patien 13

14 PATIENTEN: DOKUMENTIERTE MORBIDITÄT Die 10 häufigsten Diagnosen 2011 Rang Krankheit Patienten Diagnoserate 1 Hypertonie ,3% 2 Diabetes mellitus ,4% 3 Depression ,4% 4 Ischämische Herzkrankheit ,8% 5 Emphysem/chronische obstruktive Bronchitis ,1% 6 Ostheoarthrose der großen Gelenke ,0% 7 Herzinsuffizienz ,1% 8 Angsterkrankungen ,0% 9 Atherosklerose, periphere Gefäßerkrankung ,9% 10 Vorhofarrhythmie ,4% Diagnoserate=N_Patienten mit Diagnose/N_GKV-Versicherte 14

15 0 bis 4 10 bis bis bis bis bis bis bis bis % PATIENTEN: 70% DOKUMENTIERTE MORBIDITÄT 60% 80% Hypertonie Diabetes mellitus 50% 10 häufigste Diagnosen 40% Starke altersbedingte Zunahme der 30% Morbidität 20% Hypertonie: 10% Alter 65+: 62% Alter 80+: 70% 0% Diabetes mellitus: 0 bis 4 10 bis bis bis 34 Alter 70+: 30% 40 bis bis 54 Ausnahme: Angsterkrankungen 60 bis bis bis 84 70% 60% 50% 40% 30% % Depression Ischämische Herzkrankheit Emphysem/chronische obstruktive Bronchitis Ostheoarthrose der großen Gelenke Atherosklerose, periphere Gefäßerkrankung Angsterkrankungen Herzinsuffizienz Vorhofarrhythmie 10% 0% 15

16 PATIENTEN: DOKUMENTIERTE MORBIDITÄT Räumliche Variabilität Z. B. Hypertonie: Abweichung der Diagnoserate zum Landesdurchschnitt (22,3%) Land-Stadt-Gefälle Kreise mit überdurchschnittlicher Morbidität hinsichtlich der 10 häufigsten Diagnosen: Birkenfeld Kusel Cochem-Zell Südwestpfalz Pirmasens Frankenthal 16

17 INHALT Die Ärzte und Psychotherapeuten Zahlen Zusammensetzung Altersstruktur räumliche Verteilung Praxisformen 17

18 ÄRZTESCHAFT Arzt- und Psychotherapeutenzahlen ( ) Anzahl Personen Summe Vollzeitäquivalente Summe Versorgungsaufträge (Bedarfsplanungs- Fachgruppen) Ärzte gesamt , ,90 Zugelassene Vertragsärzte und -psychotherapeuten Angestellte Ärzte und Psychotherapeuten Veränderung seit ,0% +5,4% +4,7% , ,40 Veränderung seit ,7% -4,1% -2,6% ,00 468,50 Veränderung seit ,7% +432,8% +832,3% Ermächtigte Ärzte etc. 552 Veränderung seit ,8% 18

19 ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN: FACHGRUPPEN Diversifizierung Anstieg der Arztzahlen ist maßgeblich auf verschiedene Fachgruppen zurückzuführen Hausarztanteil: 41,5% (2005: 43,6%) Anstieg der Versorgungsumfänge um 6,4% Einzelne Fachgruppen mit starken Anstiegen: Bis 2012 unbeplante Fachgruppen Psychotherapeuten Fachinternisten (Sonderbedarfe) Fachgruppe Anzahl Versorgungsaufträge Personen Anzahl Veränderung seit 2005 (%) Hausärzte ,6 1,2 Psychotherapeuten ,1 14,4 Frauenärzte ,3 5 Fachinternisten ,8 13,1 Kinderärzte ,5 2,7 Augenärzte ,8 6,9 Orthopäden ,8 5 Nervenärzte ,0 2,9 Chirurgen ,0 2 HNO-Ärzte ,5 4,2 Hautärzte ,0-2,4 Radiologen ,5 6 Urologen ,0 9,5 Anästhesisten ,3 6,8 sonstige ,8 63,1 gesamt ,7 6,4 19

20 ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN: GESCHLECHTERSTRUKTUR Feminisierung weiblich männlich Der Anteil der Ärztinnen steigt Anteil der Personen in Teilzeit: Insgesamt: 9,9% Ärztinnen häufiger in Teilzeit Keine großen Unterschiede im durchschnittlichen Beschäftigungsumfang Rückgang des durchschnittlichen Versorgungsbeitrages je Arzt ist nicht ausschließlich geschlechtsspezifisches Phänomen Anzahl Personen (zugelassen oder angestellt) Anteil 36,8% 63,2% Anteil ,9% 68,1% Anteil der Personen in Teilzeit 14,9% 6,9% durchschnittliches Vollzeitäquivalent durchschnittliches Vollzeitäquivalent der Personen in Teilzeit 0,92 0,96 0,48 0,44 20

21 ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN: ALTERSSTRUKTUR Alterung der Ärzteschaft Demographischer Wandel der Ärzteschaft in Rheinland-Pfalz Anstieg des Medianalters der Ärzte in RLP zwischen 2005 und 2012: von 50 auf 53 Jahre Medianalter der Hausärzte: 55 Jahre Ein Viertel der aktiven Ärzte und Psychotherapeuten sind älter als 59 Jahre Unter den Hausärzten gilt dies für fast ein Drittel (32%)

22 ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN: RÄUMLICHE VERTEILUNG Wohnortnähe vs. Zentralisierung 86% aller Praxen in Rheinland-Pfalz liegen in Gemeinden mit Verwaltungssitz Minimaldistanz Durchschnittliche Fahrdistanz zwischen Wohnort und nächstgelegener Praxis in allen betrachteten Fachgruppen <10km Realdistanz Durchschnittliche Fahrdistanz zur aufgesuchten Praxis Deutlich höher als Minimaldistanz (über das Dreifache: Hausärzte, Frauenärzte, Psychotherapeuten) Fachgruppe Minimaldistanz (km) Realdistanz (km) Hausärzte 1,4 4,9 Augenärzte 5,2 9,7 Chirurgen 5,6 10,3 Frauenärzte 4,3 13,2 Hautärzte 6,6 11,4 Kinderärzte 4,9 8,3 Nervenärzte 6,3 10,7 Orthopäden 5,5 10,7 Psychotherapeuten 3,6 11,3 Urologen 7 9,8 Fachinternisten 5,2 12 Radiologen 8,7 16,6 22

23 RÄUMLICHE VERTEILUNG: MINIMALDISTANZ Hausärzte Distanz zwischen Wohnort und nächster Hausarztpraxis (PKW-Fahrdistanz, ) Für 80% der Rheinland-Pfälzer ist die nächstgelegene Hausarztpraxis maximal 2,5 km von ihrem Wohnort entfernt Aktuell müssen ca Rheinland- Pfälzer mehr als 5 km zurücklegen Für ca ist die nächste Hausarztpraxis weiter als 10 km entfernt Regionen mit geringer räumlicher Arztdichte: Eifel, Mosel, Hunsrück, Rhein-Lahn 23

24 RÄUMLICHE VERTEILUNG: MINIMAL- UND REALDISTANZ Eifelkreis Bitburg-Prüm Eifelkreis Bitburg-Prüm Zweigpraxis Realdistanz (aufgesuchte Praxis) tanz uchte Praxis) Minimaldistanz bis 1 VZÄ (nächstgelegene Praxis) 1 bis 2 VZÄ ausärzte ( ) ente VZÄ Praxissitze: Hausärzte ( ) Vollzeitäquivalente mehr als 2 VZÄ Praxissitze: Hausärzte ( ) Hausärzte: Minimaldistanz Vollzeitäquivalente bis 1 VZÄ 1 bis 2 VZÄ mehr als 2 VZÄ bis 1 km >1 bis 2,5 km >2,5 bis 5 km >5 bis 10 km >10 bis 15 km mehr als 15 km 0 2, Kilometer Kartographie: T. Christ, KV RLP Realdistanz >1 bis 2,5 km (aufgesuchte Praxis) >2,5 bis 5 km Hausärzte: Realdistanz (3. Quartal 2011) bis 1 km >1 bis 2,5 km >2,5 bis 5 km >5 bis 10 km hälftiger Versorgungsauftrag bis 1 km Hausärzte: Realdistanz (3. Quarta Praxissitze: Hausärzte ( ) Hausärzte: Realdistanz (3. Quartal 2011) Vollzeitäquivalente 0 2, Kilometer Kartographie: T. Christ, KV RLP 24 bis 1 VZÄ 1 bis 2 VZÄ mehr als 2 VZÄ >5 bis 10 km bis 1 km >10 bis 15 km >1 bis 2,5 km >2,5 bis 5 km >5 bis 10 mehr als 15 km >10 bis 15 km mehr als 15 km 0 2, K

25 RÄUMLICHE VERTEILUNG: MINIMALDISTANZ Augenärzte Distanz zwischen Wohnort und nächster Augenarztpraxis 57% aller Rheinland-Pfälzer wohnen weniger als 5 km von der nächsten Augenarztpraxis entfernt Mehr als 10 km: ca Einwohner (13,8%) Mehr als 20 km: ca Einwohner Regionen mit geringer räumlicher Arztdichte: Bitburg-Prüm, Cochem-Zell, Rhein-Lahn, Bad Kreuznach, Kusel, Donnersbergkreis, Südwestpfalz 25

26 ÄRZTESCHAFT: RÄUMLICHE VERTEILUNG Urbanisierung Hausarztpraxen: Veränderungen zwischen 2005 und 2012 Seit 2005 konnten in 29 Gemeinden in RLP Hausarztsitze nicht weitergeführt werden In 9 Gemeinden, in denen 2005 noch eine hausärztliche Zweigpraxis betrieben wurde, existierte in 2012 kein Praxissitz mehr In 17 Gemeinden wurden alle zuvor existierenden Hausarztsitze in Zweigpraxen umgewandelt 26

27 ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN: PRAXEN Trend zur Kooperation Rückgang der Ärzte und Psychotherapeuten in Einzelpraxen von 62% (2005) auf 55% (2012) Anteil der Ärzte in MVZs steigt von 0,7% auf 5,9% Trend zur Überörtlichkeit Rückgang der örtlichen BAGs: von 37,4% auf 33,3% der Ärzte überörtliche BAGs: 380 Ärzte Anzahl Zweigpraxen: 74 (2005) / 199 (2012) Einzelpraxis Örtliche BAG Überörtliche BAG KV-übergreifende BAG MVZ Einzelpraxis Örtliche Berufsausübungsgemeins chaft Überörtliche 2265 Berufsausübungsgemeins chaft KV-übergreifende Berufsausübungsgemeins chaft MVZ

28 INHALT Auswirkungen des demographischen Wandels: Projektionen für 2020 / 2030 Bevölkerungsentwicklung Entwicklung der Patientenzahlen und des Behandlungsbedarfs Entwicklung der Ärzteschaft 28

29 PROJEKTION 2030: BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG, ALTERSSTRUKTUR Bevölkerungsprognose: Altersstruktur Insgesamt sinkt die Bevölkerungszahl in Rheinland-Pfalz um 5,7% Veränderung in % 40,0 30,0 2012: Einwohner 20,0 2030: Einwohner Deutliche Rückgänge der jungen Bevölkerung 10,0 Sehr starke Zunahme der älteren und alten Bevölkerung Die Zahl der 65- bis 79-Jährigen nimmt um 30,1% zu Die Zahl der Hochbetagten steigt um 34,5% 0,0-10,0-20,0 unter 18 Jahre 18 bis 44 Jahre 45 bis 64 Jahre 65 bis 79 Jahre 80 Jahre und älter 29

30 PROJEKTION 2030: BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG REGIONAL Verstärkung von Disparitäten Zunahme der Ausdehnung dünn besiedelter Räume weitere Konzentration in städtischen Regionen und deren Umfeld Starke Rückgänge: Pirmasens: -19% Südwestpfalz: -15% Zuwächse: Trier: +3,8% Trier-Saarburg: +3,7% Landau: +2% Mainz: +1,2% 30

31 PROJEKTION 2030: ENTWICKLUNG DER PATIENTENZAHLEN (HAUSÄRZTE) Insgesamt sinkt die Zahl der Hausarztpatienten deutlich geringer als die Gesamtbevölkerung (-1,6% gegenüber -5,7%) In einigen Regionen steigt die Zahl der Hausarztpatienten sehr deutlich Trier-Saarburg: +8,9% Landau: +7,5% In anderen Regionen sind starke Rückgänge zu erwarten Rhein-Lahn-Kreis: -18% Pirmasens: -15,5% 31

32 PROJEKTION 2030: ENTWICKLUNG VON PATIENTENZAHLEN UND BEHANDLUNGSBEDARF Hochrechnung Die Entwicklung der Patientenzahlen und des zeitlichen Behandlungsbedarfs verlaufen je nach Fachgruppe sehr unterschiedlich Fachgruppen mit hohem Anteil älterer Patienten: mitunter deutliche Anstiege Teilweise gegenläufige Entwicklung von Patientenzahl und Behandlungsbedarf (z.b. Haus- und Hautärzte) Fachgruppen mit hohem Anteil jüngerer Patienten: deutliche Rückgänge Fachgruppe prozentuale Veränderung 2012 bis 2030 Patientenzahl zeitlicher Behandlungsbedarf Urologen 10,2 12,2 Augenärzte 7,0 9,7 Hausärzte -0,5 3,8 Hautärzte -0,9 2,6 Orthopäden -1,8 0,2 HNO -0,8-1,3 Chirurgen -3,1-1,9 Frauenärzte -9,7-11,3 Kinderärzte -14,7-14,7 32

33 PROJEKTION 2020: ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN Wiederbesetzungsbedarf bis 2020 Das mittlere Alter zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus der vertragsärztlichen Versorgung liegt je nach Fachgruppe deutlich unter 65 Jahren prozentualer Wiederbesetzungsbedarf: Insgesamt: ca. 50% Hausärzte: ca. 51% Um die derzeitigen Arztzahlen zu halten müssten bis 2020 etwa Ärzte und Psychotherapeuten ersetzt werden Fachgruppe durchschnittliches Ausscheidealter Wiederbesetzungs bedarf absolut prozentual Hausärzte ,8 Psychotherapeuten ,4 Frauenärzte 64, Fachinternisten ,1 Kinderärzte ,2 Augenärzte ,5 Orthopäden ,5 Nervenärzte 63, Chirurgen ,7 HNO-Ärzte ,5 Hautärzte Radiologen ,7 Urologen ,8 Anästhesisten ,3 sonstige 50, ,5 gesamt ,6 33

34 PROJEKTION 2020: RÄUMLICHE VERTEILUNG VON PRAXEN Hausarztpraxen (Vertragsarztsitze) Veränderungen bis : in 568 Gemeinden existieren hausärztliche Vertragsarztsitze In 169 dieser Gemeinden müssen bis 2020 voraussichtlich sämtliche Hausarztsitze wiederbesetzt werden 34

35 Ärzteschaft 2011 Ärzteschaft 2020 Hausärzte Hausärzte PROJEKTION 2020: RÄUMLICHE VERTEILUNG VON HAUSÄRZTEN aktuell 2020 Hausärzte 2020 Versorgungsaufträge 1 >1 bis 5 >5 bis 10 >10 bis 50 über 50 Hausärzte 2020: nicht mehr besetzte Orte Kilometer Kartographie: T. Christ, KV RLP Hausärzte Hausärzte 2011 Versorgungsaufträge Versorgungsaufträge 1

36 PROJEKTION 2020: RÄUMLICHE VERTEILUNG VON PRAXEN Bedarfsplanung: Hausärzte Mögliche Auswirkungen der Bedarfsplanung Planungsbereiche für Hausärzte: Mittelbereiche In der Regel kleiner als Kreisregion Ausnahmen: z.b. Koblenz-Lahnstein Einwohner: (Koblenz: ) Planungsbereich gesperrt Verlegung von Sitzen möglich 36

37 PERSPEKTIVE: ÄRZTLICHER NACHWUCHS: MEDIZINSTUDENTEN Medizinstudenten 2003 bis 2008: Bundesweit ca Studienplätze Ca. 18% der Medizinstudenten schließen ihr Studium nicht erfolgreich ab Ca. 12% werden nicht in Deutschland ärztlich tätig (Statistisches Bundesamt) Berufsmonitoring Medizinstudenten 2010 Denkbare/angestrebte spätere Tätigkeit: Facharzt in eigener Praxis: 75% Hausarzt auf dem Land: für 16% 37

38 PERSPEKTIVE: ÄRZTLICHER NACHWUCHS: ÄRZTE Ärzte: Ca Ärzte 24% ohne ärztliche Tätigkeit, 6,5% in Behörden, Körperschaften oder anderen Bereichen 38% in stationärer Versorgung 31% in ambulanter Versorgung (Bundesärztekammer 2012) Weiterbildung Anteil der Allgemeinmedizin an den bundesweit erworbenen Facharztbezeichnungen sank von 16% (2000) auf 10% (2012) 38

39 PERSPEKTIVE: ÄRZTLICHER NACHWUCHS: RLP Fachgruppe Anzahl Abgänge Anzahl neuer Facharztanerkennungen Hausärzte Augenärzte Hautärzte Urologen HNO-Ärzte Kinderärzte Radiologen Frauenärzte Nervenärzte Chirurgen Anästhesisten Orthopäden Internisten gesamt

40 INHALT Fazit Regionen Fachgruppen Herausforderungen 40

41 HERAUSFORDERUNGEN AN DIE SICHERSTELLUNG DER VERTRAGSÄRZTLICHEN VERSORGUNG: REGIONAL Regionen mit ungünstiger Altersstruktur Regionen mit überdurchschnittlicher Morbidität Aktuelle Nachbesetzungsprobleme bei Arztsitzen Eifel Mittelmosel Nahebergland Pfalz Nahebergland Westpfalz Südwestpfalz Mittelmosel Westerwald Mittelmosel Eifel Westpfalz 41

42 HERAUSFORDERUNGEN AN DIE SICHERSTELLUNG DER VERTRAGSÄRZTLICHEN VERSORGUNG: FACHGRUPPEN Altersstruktur: hoher Nachbesetzungsbedarf Nachbesetzungsprobleme bei Arztsitzen Vermutlich in Zukunft steigender Bedarf Anästhesisten Chirurgen Hausärzte Hautärzte Orthopäden Hausärzte HNO-Ärzte Augenärzte Hautärzte Urologen Augenärzte Hausärzte Hautärzte 42

43 FAZIT Bis 2020 werden etwa Ärzte und Psychotherapeuten ausscheiden Die verschiedenen Fachgruppen und Regionen werden hiervon unterschiedlich stark betroffen sein Die Absolventenzahlen der ärztlichen Weiterbildung reichen aktuell teilweise nicht aus, um ausscheidende Ärzte voll zu ersetzen Tendenziell wird der Anteil der Ärzte und Psychotherapeuten in Teilzeit zunehmen Die Bedeutung von Kooperationen (MVZs, BAGs) und Überörtlichkeiten wächst Derzeitige Maßstäbe von Versorgungsdichten und Wohnortnähe werden zukünftig vermutlich nicht überall gehalten werden können 43

44 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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