unternehmensdatenbanken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "unternehmensdatenbanken"

Transkript

1 unternehmensdatenbanken mit MS SQL Server und Access planen, entwickeln, einsetzen tiemeyer konopasek new technology Markt+Technik Verlag

2 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 6.1 Begriffliche Einordnung und Anwendungen für Sichten Eine neue Sicht anlegen Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Besondere Verknüpfungen in Views einstellen Views mit Gruppierungen und Berechnungen 231

3 198 Begriffliche Einordnung und Anwendungen für Sichten Von Access Sie den Begriff Abfragen. Mit Abfragen ist es möglich, aus umfangreichen Datenbeständen bestimmte Datensätze oder bestimmte Felder auszuwählen (etwa für eine Serienbriefschreibung oder eine Auswertung). Unter MSDE ist die Funktionalität von Abfragen zu einem Großteil durch die Variante Sichten (Views) ersetzt. Es gibt zwar viele Gemeinsamkeiten von Access-Projekten zu den bekannten Abfragen unter der Access Jet-Engine, aber auch gravierende Unterschiede. Deshalb ist die begriffliche Unterscheidung notwendig. Hinweis Sichten werden auf dem Server ausgeführt und folglich nicht im Projekt (der Projektdatei.ADP), sondern in der MDF gespeichert. 6.1 Begriffliche Einordnung und Anwendungen für Sichten Worin liegt das wesentliche Ziel, wenn mit Sichten gearbeitet wird? Mit dem Anlegen von Sichten sollen den Endbenutzern einer Client-Server-Datenbank aktuelle Daten aus der zugrunde liegenden Datenbank für die Lösung ausgewählter Probleme bereitgestellt werden. Hier die wesentlichen Merkmale von Sichten: In einer Sicht werden Daten aus einer oder auch aus mehreren Tabellen der Datenbank bereitgestellt. Dazu wird eine Selektionsabfrage auf die Daten vorgenommen. Das Ergebnis einer Sicht ähnelt einer echten Tabelle und wird wie bei Abfragen in einer Access-Datenbank auch als Datenblattansicht bezeichnet. Beispiel: Abb. 6.1: Beispiel eines Ergebnisses für eine Sicht

4 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 199 Hier werden in Tabellenform die Artikel angezeigt, die als Verkaufspreis einen Wert von mehr als 200 haben. Es handelt sich dabei letztlich um eine virtuelle Tabelle, denn die Daten sind in der Sicht selbst nicht gespeichert. Die Sicht verwendet vielmehr die Daten aus den Basistabellen der Datenbank, was zur Folge hat, dass die Ergebnistabellen einer Sicht keinen Speicherplatz in der Datenbank belegen. Sie können eine Sicht öffnen und die darin angezeigten Daten bearbeiten. Warnung Wenn Sie in der Sicht die Daten bearbeiten, hat dies zur Folge, dass Sie gleichzeitig auch die Daten in den zugrunde liegenden Datenbanktabellen ändern. Umgekehrt werden Änderungen an Daten in diesen Tabellen automatisch in dem Ergebnis der Sichten reflektiert, die auf diesen Tabellen beruhen. Sichten enthalten intern SELECT-Anweisungen (also SQL-Code), die es ermöglichen, bestimmte Datensätze oder bestimmte Spalten aus den zugrunde liegenden Datentabellen auszuwählen. Die Erläuterung der wesentlichen Merkmale einer Sicht macht deutlich, dass hier zahlreiche Optionen verfügbar sind, die in der Praxis außerordentlich hilfreich sind. Es gibt allerdings eine Einschränkung: Außer beim SQL Server 2000 können Sie Sichten nicht sortieren. Sie können für diesen Fall die Sicht in eine Gespeicherte Prozedur umwandeln, um dennoch die Daten vom Server sortieren zu lassen, Nachfolgend einige Beispiele für Anlässe, die das Erstellen von Sichten in einer MSDE-Lösung bzw. in einer MS-SQL-Server-Datenbank erfordern: Zugriffsbeschränkung auf bestimmte Datensätze: Durch das Erstellen einer Sicht möchten Sie die Zugriffsmöglichkeiten für die Anwender der Datenbank so beschränken, dass nur bestimmte Datensätze für Auswahl und Auswertungen zur Verfügung stehen. So soll zum Beispiel der Abteilungsleiter nur den Zugriff auf die Personaldaten der Mitarbeiter haben, die in seiner Abteilung tätig sind. Man spricht von vertikaler Einschränkung. Zugriffsbeschränkung auf ausgewählte Datenfelder einer Tabelle: Der Zugriff kann für die Anwender einer Datenbank mit einer Sicht auch so beschränkt werden, dass diese nur auf bestimmte Felder einer Tabelle zugreifen können. So soll der Sachbearbeiter der Organisationsabteilung aus der Personaldatentabelle zwar sehen, welche Mitarbeiter in welchen Abteilungen tätig sind, die Gehälter sollen ihm jedoch nicht zugänglich sein. Man spricht von horizontaler Einschränkung.

5 200 Eine neue Sicht anlegen Integrierte Anzeige von Informationen: Anwender sollen durch Anlegen einer Sicht die Möglichkeit erhalten, Informationen in quasi einer einzigen Tabelle angezeigt zu bekommen, obwohl die Felder aus mehreren Tabellen stammen, die über Beziehungen miteinander verbunden sind. Beispiel: Anzeige der Bestelldaten gegenüber bestimmten Lieferanten. Tabellenübergreifende Auswertungen und Berechnungen: Sie möchten die Informationen aus einer oder mehreren Tabellen zusammenfassen, um damit Auswertungen und Berechnungen vornehmen zu können. Beispielsweise kann mit einer Sicht die Summe der Gehälter pro Abteilung ermittelt werden. Hinweis Eine Sicht existiert nicht als gespeicherte Gruppe von Datenwerten in einer Datenbank. Sie können aus einer Sicht also nur die Informationen extrahieren und kombinieren, die Sie aus einer oder mehreren bestehenden Tabellen entnehmen. Eine Sicht stellt die Ergebnisgruppe einer Abfrage dar, die auf dem Server gepflegt und jedes Mal mit den aktuellen Daten versehen wird, wenn Sie die Sicht öffnen. In einer Sicht können bis zu 256 Tabellen verknüpft werden. 6.2 Eine neue Sicht anlegen Zum Erstellen einer neuen Sicht oder für das Ändern einer vorhandenen Sicht wird Ihnen in MSDE bzw. beim SQL Server ein besonderer Abfragedesigner zur Verfügung gestellt. Diesen sollen Sie im Folgenden anhand von ersten Anwendungsbeispielen genauer kennen lernen. Hinweis Sie können Sichten auch mit dem Query Analyzer erstellen und testen. Auf der Begleit-CD finden Sie im Verzeichnis \SQLTOOLS zusätzliche Werkzeuge für Sichten Eine einfache Sicht anlegen und testen Beispiel Sichten anlegen. Nehmen Sie als Ausgangspunkt die Beispieldatenbank TIKO, und testen Sie die folgenden Anwendungsfälle: Sie möchten aus der Mitarbeitertabelle alle Mitarbeiter (Tabelle tbl- Personal), die aus Deutschland kommen, mit ihrem Titel sowie ihrem akademischen Grad herausfiltern.

6 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 201 Anhand der Artikeltabelle sollen alle Artikel herausgefunden werden, bei denen der Verkaufspreis den Wert von 200 übersteigt. Gehen wir zunächst das erste Problem mit der Beispieldatenbank TIKO an. Wählen Sie, um eine neue Sicht anzulegen, im Datenbankfenster das Objekt Sichten, so dass sich die folgende Bildschirmanzeige ergibt: Abb. 6.2: Sichten im Datenbankfenster Im Beispiel sind wie die Abbildung deutlich zeigt noch keine Sichten erstellt worden. Lediglich ein Eintrag für das Aufrufen des Abfragedesigners ist aktuell vorhanden. Führen Sie einen Doppelklick auf den Eintrag Erstellt eine Sicht unter Verwendung des Designer aus, oder klicken Sie alternativ auf die Schaltfläche NEU. Sie gelangen dann unmittelbar in den Abfragedesigner, der aus drei Bereichen besteht. Anfangs ist dies nicht erkennbar, da nur zwei Bereiche (Raster und Diagramm) sichtbar sind. Deutlich wird die Dreiteilung, indem Sie das Symbol SQL aktivieren. Abb. 6.3: Symbol SQL aktivieren

7 202 Eine neue Sicht anlegen Ergebnis sollte die folgende Bildschirmanzeige sein: Abb. 6.4: Die Bereiche des Abfragedesigners Damit stehen von oben nach unten betrachtet die folgenden drei Bereiche zur Verfügung: Diagrammbereich: In diesem Bildschirmbereich werden die ausgewählten Tabellen und Sichten angezeigt, die Grundlage für die Sicht (View) bilden. Aktuell ist hier also noch kein Eintrag vorhanden. Jede Eingabequelle (Tabelle oder eine andere Sicht) kann im Diagrammbereich in einem eigenen Fenster zur Anzeige gebracht werden, wobei die verfügbaren Datenspalten sowie die Symbole sichtbar werden. Diese Symbole zeigen an, wie jede Spalte in der Abfrage verwendet wird. Sofern Verknüpfungen zwischen Tabellen bestehen, werden diese als Linien zwischen den Fenstern der Eingabequellen automatisch eingeblendet. Rasterbereich: Das Raster im mittleren Bereich des Abfragedesigners ähnelt optisch einer Tabellenkalkulation und entspricht eigentlich dem QBE-Bereich von Access. Zweck des Rasters ist das strukturierte Einstellen von Abfrageoptionen. Angezeigt werden hier alle Felder, die im Ergebnisbereich erscheinen sollen, sowie Spalten für die Angabe der Auswahlkriterien. Außerdem können Sie in diesem Bereich Alias-Namen für Spalten vergeben sowie Gruppierungen und Berechnungen definieren. Es wird also letztlich im Rasterbereich festgelegt, welche Datenspalten angezeigt, welche Zeilen ausgewählt oder wie Zeilen gruppiert werden.

8 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 203 SQL-Bereich: Hier wird automatisch die SQL-Anweisung für die aktuelle View angezeigt. Zur Anwendung gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können die vom Abfragedesigner erstellte SQL-Anweisung bearbeiten, oder Sie geben eine eigene SQL-Anweisung ein. Dieser Bereich eignet sich besonders für Kontrollzwecke und für die direkte Eingabe von SQL-Anweisungen, die nicht über die Diagramm- und Rasterbereiche erstellt werden können, beispielsweise Union-Abfragen. Der Bereich erscheint standardmäßig nicht und wird erst angezeigt, wenn Sie auf das Symbol SQL oder im Menü ANSICHT auf BEREICHE ANZEIGEN klicken und dann SQL wählen. Hinweis Eine neue Sicht kann in allen Bereichen erstellt oder geändert werden. So können Sie eine anzuzeigende Spalte einer Tabelle festlegen, indem Sie diese im Diagrammbereich wählen, sie in den Rasterbereich eingeben oder im SQL-Bereich in eine SQL-Anweisung einfügen. Die drei Bereiche werden synchronisiert, wenn Sie in einem der Bereiche etwas ändern. Abb. 6.5: Das Fenster Tabelle anzeigen

9 204 Eine neue Sicht anlegen Nach Aufruf des Abfragedesigners müssen Sie bestimmen, welche Tabellen (oder Sichten) die Basis für die aktuell zu erzeugende Sicht sein sollen. Hierzu müssen Sie die entsprechenden Tabellen im Diagrammbereich ablegen. Sie können die Tabellen direkt per Drag&Drop aus dem Datenbankfenster in diesen Bereich ziehen, oder Sie öffnen zunächst eine Tabellenliste, indem Sie im Menü ABFRAGE den Befehl TABELLE ANZEIGEN auswählen. Auch von hier aus können Sie die Tabellen oder Sichten in den Diagrammbereich ziehen. Wählen Sie zur Lösung der ersten Aufgabe die Tabelle tblpersonal, indem Sie diese in den Diagrammbereich ziehen. Ergebnis: Abb. 6.6: Die Tabellenanzeige im Diagrammfenster Nun können Sie die Felder aktivieren, die in der Sicht angezeigt werden sollen. Dazu müssen Sie lediglich die Kontrollkästchen vor den betreffenden Feldern markieren. Dadurch wird ein Häkchen vor dem Feldnamen gesetzt. Gleichzeitig wird das Feld in den Rasterbereich eingefügt und die untere SQL-Anweisung entsprechend ergänzt. Wählen Sie im Beispiel die Felder PersNachname, PersVorname, PersAkadGrad, PersTitel und PersLand. Nehmen Sie dann in den Spalten des Rasterbereichs noch folgende Veränderungen vor: 1. Schreiben Sie in der Spalte Alias zwecks besserer Lesbarkeit des Ergebnisses jeweils für die Felder den Text ohne das Präfix Pers. Also: Nachname, Vorname, Akadem. Grad und Titel.

10 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen In der Spalte Ausgabe können Sie bestimmen, ob das Feld in der Datenblattansicht angezeigt werden soll. Für eine Anzeige muss das Kontrollkästchen markiert sein, was nach Auswahl eines Feldes standardmäßig der Fall ist. Im Beispiel könnten Sie das Feld PersLand deaktivieren, da ja nur die Datensätze angezeigt werden, die den Eintrag D enthalten. Somit ist eine Anzeige des Feldes in der Ergebnisansicht der Sicht entbehrlich. 3. In der Spalte Kriterien geben Sie bei PersLand das Länderkennzeichen D ein. Hiernach findet dann die Auswahl statt. Es müsste sich die folgende Anzeige ergeben: Abb. 6.7: Aufbau einer Sicht (View) Hinweis Achten Sie auf den erzeugten SQL-Code. Auf diese Weise können Sie sich die Syntax aneignen bzw. das Wissen um SQL vertiefen. Speichen Sie nun diese Sicht, indem Sie aus dem Menü DATEI den Befehl SPEI- CHERN UNTER wählen. Geben Sie dazu den Namen vwdeutsch ein. Sie können die Sicht wie eine Abfrage ausführen, indem Sie auf das Ausrufungszeichen in der Symbolleiste klicken. Führen Sie also die Sicht durch Klicken auf das Symbol Ausführen aus.

11 206 Eine neue Sicht anlegen Abb. 6.8: Sicht (View) speichern Abb. 6.9: Das Symbol Ausführen Alternativ können Sie auch auf das Symbol für Datenblattansicht klicken. Ergebnis: Abb. 6.10: Ergebnis einer Sicht in der Datenblattansicht Die drei Bereiche des Abfragedesigners (Diagramm, Raster, SQL) können beliebig ein- bzw. ausgeblendet werden. Wenn Sie alle drei Bereiche eingeblendet haben, können Sie im SQL-Fenster zusehen, wie die SQL-Anweisung wächst, während Sie die Sicht erstellen. Hinweis Voraussetzung für das Ausführen und Anzeigen einer Sicht ist, dass Sie sie vorher gespeichert haben. Dies ist beim Enterprise Manager nicht notwendig. Beachten Sie auch die Tools, die Sie auf der Begleit-CD im Verzeichnis \SQLTOOLS finden.

12 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 207 In einem nächsten Schritt können Sie die zweite Aufgabe in Angriff nehmen und erneut eine View erzeugen. Der Unterschied zur ersten Aufgabe: Während zuvor eine Auswahl nach einem Textkriterium (Feld PersLand, das als Datentyp char verwendet) erfolgte, soll nun in der Artikeltabelle eine Auswahl aufgrund eines numerischen Kriteriums vorgenommen werden. Gefragt wird ja nach Artikeln, bei denen der Verkaufspreis den Wert von 200 übersteigt (gespeichert im Feld ArtVKPreis mit dem Datentyp Smallmoney). Im Entwurfsmodus müsste sich die folgende Anzeige ergeben: Abb. 6.11: Eine View mit numerischen Auswahlkriterien Speichern Sie die View unter dem Namen vwtopartikel, und nehmen Sie danach einen Test vor. Hinweis Beachten Sie, dass bei dem Feld, dem ein Auswahlkriterium zugeordnet wurde, in der Feldliste der im Diagrammbereich angezeigten Tabelle ein Filtersymbol erscheint, das die Form eines Trichters hat Eine Sicht mit mehreren Tabellen anlegen In den bisherigen Beispielen wurde eine Sicht aus den Daten jeweils einer einzigen Tabelle gebildet. Es wurde aber bereits darauf hingewiesen, dass mit einer Sicht auch Daten aus mehreren Tabellen, die miteinander verbunden sind, angezeigt werden können.

13 208 Eine neue Sicht anlegen Beispiel Erstellen Sie eine Sicht, die für jeden Mitarbeiter des Unternehmens die Abteilung angibt, in der diese Person beschäftigt ist. Die anzuzeigenden Daten sind in den beiden Tabellen tblpersonal und tblabteilungen gespeichert. So erstellen Sie eine Abfrage über mehrere Tabellen: 1. Wählen Sie zunächst im Datenbankfenster das Objekt Sichten. 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag: Erstellt eine Sicht unter Verwendung des Designers. 3. Lassen Sie sich im unteren Bereich des Abfragedesigners das SQL-Fenster anzeigen, indem Sie auf das Schaltflächensymbol SQL klicken. 4. Fügen Sie die beiden benötigten Tabellen tblpersonal und tblabteilungen in das obere Diagrammfenster ein. Es wird dann auch deutlich, dass eine Verbindung zwischen beiden Tabellen besteht. Da eine Abteilung mehrere Personen umfassen kann, ist eine 1:N-Beziehung angezeigt. 5. Übernehmen Sie die gewünschten Felder für die Anzeige, indem Sie die Felder PersNachname und PersVorname aus der Tabelle tblpersonal und das Feld AbtText aus der Tabelle tblabteilungen anklicken. Es müsste sich die folgende Bildschirmanzeige ergeben: Abb. 6.12: Eine View mit mehreren Tabellen

14 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 209 Der SQL-Code zeigt, dass nun eine INNER JOIN-Verknüpfung zwischen den beiden Tabellen für die Abfragesicht definiert wird und dabei auch die Schlüsselfelder angegeben werden, die die Verbindung zwischen den beiden Tabellen ermöglichen. INNER JOIN bedeutet, dass nur Abteilungen angezeigt werden, in denen auch Mitarbeiter tätig sind. Möchten Sie auf jeden Fall alle Abteilungen anzeigen, dann müssen Sie einen. LEFT OUTER JOIN verwenden. Markieren Sie hierzu die Raute innerhalb der Verbindungslinie. Drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie Alle Zeilen ab tblabteilung markieren. Die Raute ändert sich dann in folgende Form: Abb. 6.13: LEFT OUTER JOIN Der LEFT OUTER JOIN erfolgt auf der Seite des Quadrats. Das heißt abhängig davon wie Sie Ihre Tabellen angeordnet haben, kann sich das Quadrat auch auf der anderen Seite befinden. 6. Speichern und testen Sie nun das Ergebnis. Hinweis Zum Vergleich zwischen dem Abfragedesigner in einem Access-Projekt und im SQL Server Enterprise Manager: Optisch ergeben sich viele Gemeinsamkeiten. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass in einem Access-Projekt das Ergebnis einer Sicht als besondere Ansicht angezeigt wird. Im Enterprise Manager des SQL Servers wird demgegenüber das Ergebnis direkt unterhalb des angezeigten SQL-Codes dargestellt Eine Sicht mit besonderen Kriterien anlegen Sie haben bereits kennen gelernt, dass die Abfrage auf bestimmte Datensätze dadurch beschränkt wird, dass entsprechende Kriterien im Rasterbereich gesetzt werden. Dabei ist es natürlich nicht so, dass nur in einem Feld der View ein Kriterium gesetzt werden kann. So können Sie beispielsweise fast beliebig viele Kriterien mit Oder verbinden. Bei Aufruf des Abfragedesigners sind dazu rechts neben der Spalte Kriterien noch drei Oder-Spalten sichtbar. Weitere Oder-Spalten werden eingeblendet, sobald Sie in die dritte Oder-Spalte ein Kriterium eingeben. Beispiel Sicht mit Oder-Verknüpfung anlegen Sie möchten aus der Mitarbeitertabelle (Tabelle tblpersonal) alle Mitarbeiter herausfiltern, die entweder aus Deutschland kommen oder in der Abteilung Einkauf beschäftigt sind.

15 210 Eine neue Sicht anlegen Im Beispiel müssen Sie die Angaben in der Weise vornehmen, wie dies im folgenden Bildschirmausdruck wiedergegeben ist: Abb. 6.14: ODER-Verknüpfung im Abfragedesigner Neben einer Oder-Verknüpfung kann auch eine Und-Verknüpfung erfolgen. Tragen Sie zu diesem Zweck die einzelnen Kriterien untereinander in dieselbe Spalte beim jeweiligen Feld ein. So werden mehrere Kriterien, die sich auf unterschiedliche Felder beziehen, mit Und verbunden. Hinweis Beim Erzeugen von Anweisungen im SQL-Bereich hält sich der Abfragedesigner weitestgehend an die SQL Server-spezifische Syntax. Darüber hinaus können Sie die SQL-Server-spezifische Syntax auch in den SQL- Bereich eingeben. In einigen Fällen konvertiert der Abfragedesigner die serverspezifische Syntax in die ANSI-Standardsyntax, wenn Sie eine Abfrage überprüfen. Die geänderte Abfrage führt jedoch stets zu den gleichen Ergebnissen.

16 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Sie können SQL-Anweisungen natürlich auch direkt in das SQL-Fenster der View eingeben und dann verwenden. Eine solche Eingabe ist mitunter auch notwendig, um spezielle Lösungen realisieren zu können. Tipp Wenn Sie den Weg der Direkteingabe im SQL-Bereich wählen, haben Sie eine gute Eingabekontrolle. Wählen Sie aus dem Menü ABFRAGE den Befehl SQL-SYNTAX ÜBERPRÜFEN, oder klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste. Der Vorteil: Sie werden auf Syntaxfehler hingewiesen und die inhaltliche Ergänzung im Diagramm- und Rasterbereich erfolgt nur dann, wenn die SQL-Anweisung keinen Fehler enthält SQL-Grundfunktionen Zunächst einige Hinweise zu SQL und dem in Access bzw. dem SQL Server realisierten Standard. SQL (Structured Query Language) ist eine standardisierte Abfragesprache, um die Abfrage von verschiedenen Datenbanken zu vereinheitlichen. Nahezu alle relationalen Datenbanken verfügen heute über eine so genannte SQL-Fähigkeit. Das einmal erworbene SQL-Wissen kann so vielfältig genutzt werden. Zur Einstimmung sollen nachfolgend die wichtigsten Merkmale von SQL und ihre Realisierung in den Produkten Access sowie SQL Server skizziert werden: Basis von SQL sind die relationalen Datenbanken, die aus mehreren Tabellen gebildet werden. Alle relationalen Datenbanken, die das Prädikat SQL-fähig haben, können SQL-Anweisungen verstehen und nutzen. Dies gilt sowohl für Access als auch für den SQL Server. SQL ist grundsätzlich eine produktunabhängige und standardisierte Abfragesprache für das Verwalten und Auswerten von Datenbanken. Jeder Anbieter, der SQL in sein Datenbankprodukt integriert hat, verwendet jedoch auch bestimmte Besonderheiten. Dadurch kann es zu gewissen Inkompatibilitäten kommen. Selbst zwischen Access und dem MS SQL Server gibt es einige Unterschiede. Zur Speicherung und Verwaltung von Daten stellt SQL sowohl Kommandos zur Dateneingabe und -änderung als auch Befehle zum Abfragen und Löschen zur Verfügung. Diese SQL-Kommandos können entweder direkt zur Access- Datenbankabfrage sowie in der Sicht eines Access-Projekts verwendet werden. In einer SQL-Server-Datenbank erfolgt der häufigste Einsatz von SQL in Abfragen, um bestimmte Daten in einer Datenbank aufzufinden. Die so erzeugten Anweisungen bilden die Grundlage für das Erstellen von Sichten und gespeicherten Prozeduren.

17 212 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen SQL-Kommandos können in Formulare, Berichte sowie Programmlösungen eingebunden werden. Grundsätzlich können Sie SQL-Anweisungen überall dort eingeben, wo Sie einen Tabellen-, Abfrage- oder Feldnamen eingeben können. Außerdem können Sie SQL-Anweisungen im Programmcode verwenden. Dies gilt sowohl für VBA als auch ADO. Hierzu später mehr anhand konkreter Beispiele. Der Befehlsvorrat von SQL ist überschaubar. Es stehen rund 30 verschiedene Grundbefehle zur Verfügung. Diese ermöglichen die Durchführung sämtlicher Operationen, die notwendig sind, um Tabellen einzurichten sowie darin enthaltene Daten abzufragen, zu aktualisieren, zu löschen oder neue Daten einzufügen. Im SQL-Bereich können Sie Folgendes durchführen: Neue Auswahlabfragen bzw. Sichten durch Eingeben von SQL-Anweisungen erstellen. SQL-Anweisungen ändern, die der Abfragedesigner basierend auf den von Ihnen im Diagramm- und Rasterbereich durchgeführten Einstellungen erstellt. Anweisungen eingeben, die die Vorteile spezifischer Funktionen der von Ihnen verwendeten Datenbank nutzen SQL-Anweisungen zur Datenauswahl Ein besonderes Leistungsmerkmal von SQL ist ein gezielter Zugriff auf gespeicherte Datenbestände mit vordefinierten Bedingungen, wobei auch UND- bzw. ODER-Verknüpfungen möglich sind. Der wohl wichtigste SQL-Befehl ist wie schon aus den vorhergehenden Beispielen, die über das Diagramm- und Rasterfenster erzeugt wurden, deutlich wurde der SELECT-Befehl. Dieser bietet die Möglichkeit, sich eine beliebige Zusammenstellung von Daten aus einer oder mehreren Tabellen anzeigen zu lassen. Das Ergebnis einer SELECT-Anweisung erscheint auf dem Bildschirm; es wird Ergebnistabelle genannt. Die SELECT-Anweisung hat folgenden Grundaufbau: Klausel Erläuterung SELECT Ermöglicht die Auswahl von Daten/Feldern aus einer Tabelle oder mehreren Tabellen. FROM Dient der Angabe des Namens der Tabelle, aus denen die Daten selektiert werden sollen. Tab. 6.1: SELECT-Klausel Dies ist natürlich nur der Grundaufbau. Ergänzend gibt es zahlreiche Optionen, die bei Bedarf hinzugefügt werden können. Die wichtigsten werden nachfolgend an Beispielen erläutert.

18 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 213 Gesamte Tabelle anzeigen Grundsätzlich wird mit der SELECT-Anweisung der gesamte Tabelleninhalt angezeigt. Beispiel Lassen Sie sich sämtliche Datensätze der Tabelle mit den Kundendaten anzeigen. Erstellen Sie dazu eine neue Sicht, und geben Sie im SQL- Bereich die folgende Befehlszeile ein: SELECT * FROM tblkunden Beachten Sie folgende Hinweise zur Erläuterung des Befehlsaufbaus: Die Schlüsselwörter von SQL werden standardmäßig in Großbuchstaben geschrieben. Das nach dem Befehlswort SELECT eingegebene Sternchen bewirkt, dass alle Felder der Tabelle angezeigt werden sollen. Durch das Schlüsselwort FROM kann ein Bezug auf eine konkrete Tabelle oder eine Liste von Tabellen hergestellt werden. Nach Eingabe des Schlüsselwortes FROM ist der Name der Tabelle einzugeben, aus der die Datensätze entnommen werden sollen. Dies ist im Beispiel der Name tblkunden. Nach dem Speichern der Abfrage können Sie das Ergebnis testen. Gleichzeitig wird die Tabelle tblkunden automatisch im Diagrammbereich ergänzt. Wenn Sie das Ergebnis der so erzeugten Sicht testen, werden Sie feststellen, dass die Reihenfolge der Spaltenanzeige der Erstellungsreihenfolge der Felder in der zugrunde liegenden Tabelle entspricht. Einzelne Spalten anzeigen Wir wollen nun die Abfragesicht etwas einschränken und nur ausgewählte Felder zur Anzeige bringen. In der Erweiterung des SELECT-Befehls ist es möglich, bestimmte Spalten aus einer einzigen Tabelle auszuwählen und zur Anzeige zu bringen. Dazu muss das Sternchen durch eine entsprechende Angabe der Feldnamen ersetzt werden. Es ist folgender Befehlsaufbau notwendig: SELECT Spalte, Spalte, Spalte, FROM Tabelle Beispiel Aus der Tabelle tblkunden möchten Sie den Nachnamen (KdNachname), Vornamen (KdVorname) und den Ort (KdOrt) angezeigt bekommen.

19 214 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Geben Sie im SQL-Bereich die folgende Anweisung ein: SELECT KdNachname AS Kundenname, KdVorname AS Vorname, KdOrt AS Ort FROM tblkunden oder: SELECT Kundenname =KdNachname, Vorname =KdVorname, Ort=KdOrt FROM tblkunden Nach Eingabe der Anweisung stellt sich die folgende Bildschirmanzeige dar: Abb. 6.15: Feldselektion mit SQL Beachten Sie folgende Hinweise für die Feldauswahl mit SQL: Geben Sie statt des Sternchens die Feldnamen ein, die angezeigt werden sollen. Durch die Angabe der Feldnamen werden die gewünschten Spalten der Tabelle ausgewählt. Trennen Sie die eingegebenen Feldnamen jeweils durch ein Komma voneinander. Die Reihenfolge, in der die Feldnamen genannt werden, legt fest, in welcher Folge die Daten in der Datenblattansicht angezeigt werden.

20 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 215 Sortieren von Sichten Wenn Sie den SQL Server 2000 verwenden, dann können Sie auch für Sichten eine Sortierung angeben. Der Vorteil liegt auf der Hand. Während bis zum SQL Server 7.0 der Client die Sortierung ausführen musste, erledigt das nun der SQL Server. Das Schlüsselwort für das Sortieren heißt ORDER BY. Hier ein Beispiel: SELECT TOP 100 PERCENT Kundenname =KdNachname, Vorname =KdVorname, Ort=KdOrt FROM tblkunden ORDER BY KdNachname Durch die Anweisungen TOP 100 PERCENT und ORDER BY KdNachname werden die Daten nun nach der Spalte KdNachname sortiert ausgegeben. Statt ORDER BY KdNachname hätten Sie auch ORDER BY 1 eintragen können. Die Ziffer bezieht sich dann auf die Position der Spalte. ORDER BY Nummer ist besonders dann hilfreich wenn berechnete Spalten sortiert werden sollen. Falls mehrere Sortierungen angegebenen werden sollen, dann geben Sie die Spalten einfach nacheinander ein:... ORDER BY kdort,kdnachname oder: ORDER BY 3,2 (je nach Reihenfolge im SELECT Teil) Besondere Tabellenzeilen anzeigen (WHERE-Klausel) Mit der SELECT-Anweisung kann auch eine Auswahl von bestimmten Tabellenzeilen getroffen werden. Sollen nur bestimmte Datensätze angezeigt werden, so kann mit der so genannten WHERE-Klausel die Bedingung der Auswahl festgelegt werden. Mit dieser Klausel werden dann in der SQL-Anweisung die Datensätze der Tabelle gesucht, die einer bestimmten Suchbedingung entsprechen. Zusätzlich können Sie weitere Bedingungen einfügen. Hilfreich sind dazu die Schlüsselwörter DISTINCT und WHERE: Das Schlüsselwort DISTINCT wird als Ergänzung zu dem Schlüsselwort SELECT verwendet. Es ermöglicht, ausschließlich jene Zeilen zu selektieren, die sich voneinander unterscheiden. Das Schlüsselwort WHERE verwenden Sie, um bestimmte Datensätze zu selektieren. Das Schlüsselwort TOP n können Sie verwenden, wenn Sie nur die ersten n Zeilen abfragen möchten, um zum Beispiel eine»top Ten«- Liste zu erzeugen. Das Schlüsselwort TOP n PERCENT können Sie verwenden, wenn Sie nur einen bestimmten Prozentsatz des Gesamtumfangs erhalten wollen. Zur gezielten Datensatzauswahl gilt der folgende generelle Befehlsaufbau: SELECT DISTINCT Felder FROM Tabelle WHERE Kriterien

21 216 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Syntax: SELECT Feldliste FROM Tabellenausdruck WHERE Kriterien Eine SELECT-Anweisung, die einen WHERE-Abschnitt enthält, besteht aus folgenden Teilen: Teil Feldliste Tabellenausdruck Kriterien Sortierung Beschreibung Zur praktischen Anwendung müssen Sie statt Feldliste die im Abfrageergebnis darzustellenden Felder angeben. Statt Tabelle wird der Name der Tabelle eingetragen, in der die Datensätze gesucht werden sollen. Schließlich tragen Sie für Kriterien das gewünschte Auswahlkriterium ein. 1 Sie können verschiedene Ausdrücke verwenden, um zu bestimmen, welche Datensätze die SQL-Anweisung zurückgibt. Die Art der Formulierung des Auswahlkriteriums hängt davon ab, welcher Datentyp für das abzufragende Datenfeld festgelegt ist. Beispiel WHERE-Klausel mit Textfeldern Die Namen von Feldern, die zusammen mit Alias-Bezeichnungen für Feldnamen, Auswahlprädikaten (ALL, DISTINCT, DISTINCT oder TOP) oder anderen Optionen für die SELECT-Anweisung abgerufen werden sollen. Der Name einer oder mehrerer Tabellen, aus denen Daten abgerufen werden. Ein Ausdruck mit Kriterien, die Datensätze erfüllen müssen, damit sie in das Abfrageergebnis aufgenommen werden. ORDER BY gefolgt von den zu sortierenden Spalten. 1 Kann nur im Zusammenhang mit Top 100 Percent verwendet werden. Tab. 6.2: SELECT-Anweisung mit WHERE-Klausel Ziel sei nachfolgend die Anzeige aller Datensätze, die die Kunden wiedergibt, bei denen als Land ein A (für Österreich) ausgewiesen ist. Die dazu notwendige SQL-Eintragung: SELECT KdNachname AS Kundenname, KdVorname AS Vorname, KdOrt AS Ort FROM tblkunden WHERE (KdLand = 'A') 1. Nur bei SQL Server 2000

22 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 217 Das Feld KdLand enthält in diesem Fall das Auswahlkriterium. Die Anzeige wird allerdings unterdrückt, weil das Feld nicht in der SELECT-Klausel angeführt ist. Bei Textfeldern erfordert SQL den Ausdruck in einfachen Anführungszeichen. Eine weitere Besonderheit: Um das Kriterium werden automatisch Klammern eingefügt, wenn Sie die SQL-Anweisung in eine Sicht kopieren und ausführen. Beispiel WHERE-Klausel mit numerischem Feldkriterium Ziel sei nachfolgend die Anzeige aller Datensätze der Artikeltabelle, deren Einkaufspreis den Betrag von 200 übersteigt. Die dazu notwendige SQL-Eintragung: SELECT ArtBezeichnung AS Artikelbezeichnung, ArtEKPreis FROM tblartikel WHERE (ArtEKPreis > 200) Bei Zeit-/Datumsfeldern (also Feldern vom Datentyp datetime oder smalldatetime) sind die Datumsangaben in einfache Anführungszeichen zu setzen. Dies sollten Sie immer von Hand tun, auch wenn das Programm in vielen Fällen die einfachen Anführungszeichen automatisch einsetzt. Warnung Nicht erlaubt sind bei MSDE bzw. dem MS SQL Server die Nummernzeichen (#), wie diese in Access-Abfragen für Datumsfelder benutzt werden. Ein WHERE-Abschnitt kann bis zu 40 Ausdrücke enthalten, die durch logische Operatoren wie AND und OR verknüpft sind. Beim SQL Server 2000 gibt es keine Beschränkung bezüglich der Anzahl von Prädikaten nach Where>. Wenn Sie einen Feldnamen eingeben, der ein Leerzeichen oder Satzzeichen enthält, müssen Sie den Namen in eckige Klammern ([ ]) einschließen. Zum Beispiel könnte eine Kundeninformationstabelle Informationen über bestimmte Kunden enthalten: SELECT [Vom Kunden bevorzugte Produkte]... Hinweis Von der Verwendung von Leerzeichen in Feldnamen sollte generell Abstand genommen werden, da dies Befehle und Anweisungen unleserlich macht und besondere Satzzeichen erfordert. In professionellen Umgebungen werden Sie keine Leerzeichen in Namen vorfinden.

23 218 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Hinweis Eckige Klammern müssen auch verwendet werden, wenn es sich bei den Feldnamen um vom SQL Server reservierte Schlüsselwörter handelt. Der Feldname ID ist ein typischer Kandidat SQL-Anweisungen mit besonderen Kriterien Betrachten wir die besprochene WHERE-Klausel noch etwas genauer. Diese Anweisung leitet den Bedingungsteil einer SQL-Anweisung ein. Damit beschreiben Sie letztlich, welche Zeilen ausgegeben werden sollen. Zur Formulierung einer Bedingung haben Sie mehrere Möglichkeiten, wie Sie der nachfolgenden Zusammenstellung entnehmen können: Variante Beispiel Größenvergleich WHERE VKPreis > 100 WHERE PersLand = 'D' Mustervergleich WHERE KundPLZ LIKE 7% Vergleich mit zusammengesetzten WHERE (ArtGruppe = 'GE' AND ArtVKPreis >= 200) Bedingungen Bereichsabfrage WHERE VKPreis BETWEEN 10 AND 20 Elementabfrage alle die... WHERE GeschNr IN (1;2;10;11;12;13) Elementabfrage alle die nicht. WHERE GeschNr NOT IN (1;2;10;11;12;13) Nicht wie Where GeschNr <> 11 -oder- Where GeschNr!= 11 Kein-Eintrag-Abfrage WHERE GeschNr Is Null Tab. 6.3: WHERE-Varianten Warnung Microsoft hat wieder eine kleine Inkonsistenz eingebaut: Der SQL Server verwendet als Trennzeichen in Funktionen das Komma. Wenn Sie dies jedoch in Access im Designer erfassen, müssen Sie im Raster das Semikolon verwenden (Beispiel: IN(1;2;3)). Erfassen Sie jedoch dieselbe Funktion im SQL-Bereich, dürfen Sie das Semikolon nicht verwenden. Hier muss das Komma eingesetzt werden (Beispiel: IN(1,2,3)). Einfache Bedingungen In den bisherigen SELECT-Anweisungen wurden Vergleichsoperatoren <, > und = innerhalb der WHERE-Klausel verwendet. Dadurch wird gekennzeichnet, dass die Vergleichsbedingung für bestimmte Tabellenzeilen zutreffen soll (als Größenvergleich bezeichnet).

24 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 219 Eine Besonderheit ist der Mustervergleich. Damit ist es möglich, nicht nur komplette Zelleneinträge als Suchbedingungen einzugeben, sondern lediglich Teile (so genannte Zellenmuster). Sie verwenden in SQL für die Definition von Zellenmustern den Operator LIKE und entsprechende Platzhalterzeichen. Die folgende Tabelle zeigt die Platzhalterzeichen, die Sie zusammen mit dem LIKE-Operator verwenden können, sowie die Anzahl der Ziffern oder Zeichenfolgen, für die eine Entsprechung erkannt wird. Zeichen in Muster Beispiel Mustervergleich Ziel sei nachfolgend die Anzeige aller Datensätze der Mitarbeiter (aus der Tabelle tblpersonal), bei denen der akademische Titel mit Dipl. beginnt. Die dazu notwendige SQL-Eintragung: Erkannte Entsprechung mit Ausdruck _ Beliebiges einzelnes Zeichen % Kein, ein oder mehrere Zeichen [Zeichenliste] Beliebiges einzelnes Zeichen in Zeichenliste; beispielsweise [x-z] [^Zeichenliste] Beliebiges einzelnes Zeichen, das nicht in Zeichenliste enthalten ist Tab. 6.4: Mustervergleiche SELECT PersNachname, PersVorname, PersAkadGrad FROM tblpersonal WHERE PersAkadGrad LIKE 'Dipl%' Die Ausführung der Sicht kann beispielsweise zu folgender Ergebnisanzeige führen: Abb. 6.16: Ergebnis einer LIKE-Sicht Eine Gruppe aus einem oder mehreren Zeichen (Zeichenliste) in eckigen Klammern ([ ]) kann verwendet werden, um eine Entsprechung mit jedem einzelnen Zeichen im Ausdruck zu erkennen. Dabei beinhaltet die Zeichenliste fast alle

25 220 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Zeichen aus dem Zeichensatz (auch Ziffern). Neben einer einfachen Liste aus Zeichen, die in eckige Klammern eingeschlossen ist, kann die Zeichenliste einen Bereich von Zeichen mit einem Bindestrich (-) angeben, der den obersten und den untersten Wert des Bereichs voneinander trennt. Bei der Verwendung von [A-Z] in Muster wird beispielsweise eine Entsprechung erkannt, wenn die entsprechende Zeichenposition in Ausdruck einen großgeschriebenen Buchstaben im Bereich von A bis Z enthält. Mehrere Bereiche können innerhalb der Klammern ohne Trennzeichen angegeben werden. Bei [a-za-z0-9] werden die Entsprechungen mit allen alphanumerischen Zeichen erkannt. Warnung Beachten Sie, dass beim SQL Server bzw. unter MSDE nicht das Sternzeichen * (wie in Access) dazu verwendet wird, um als Platzhalter für kein, ein oder beliebig viele Zeichen zu dienen. Sie müssen hier das Prozentzeichen (%) verwenden. Anstelle des Fragezeichens (?) kommt ein Unterstrich (_) zum Einsatz. Zusammengesetzte Bedingungen Für die Auswahlkriterien können Sie auch UND- bzw. ODER-Verknüpfungen verwenden. Dies benötigen Sie immer dann, wenn ein einzelnes Suchkriterium für die Auswahl von Datensätzen allein nicht ausreicht. Ein solcher Fall tritt beispielsweise dann ein, wenn Sie alle Artikel einer bestimmten Artikelgruppe benötigen, die einen bestimmten Verkaufspreis übersteigen. Um die zuvor skizzierte Problemstellung zu lösen, können Sie mehrere Suchkriterien durch AND verbinden. Bei der AND-Verknüpfung werden Daten angezeigt, die beide Suchkriterien erfüllen. Sie können mit diesem logischen Operator nahezu beliebig viele Verknüpfungen in einer WHERE-Klausel realisieren. Hinweis Beachten Sie, dass Sie in den SQL-Ausdrücken die englischen und nicht die deutschen Schlüsselwörter verwenden müssen. Beispiel: Statt Und geben Sie AND ein, und statt Oder ist OR einzugeben. Beispiel Nachfolgend eine kleine Anwendung, mit der alle Artikel der Artikelgruppe GE (GE für Geschirr) herausgesucht werden können, die einen VKPreis über 200 aufweisen. SELECT ArtBezeichnung AS Artikelbezeichnung, ArtGruppe, ArtVKPreis FROM tblartikel WHERE (ArtGruppe = 'GE') AND (ArtVKPreis >= 200)

26 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 221 Sollen Datensätze herausgegriffen werden, die eine oder mehrere Suchbedingungen erfüllen, ist der logische Operator OR zu verwenden. Es reicht dann aus, dass eine der genannten Bedingungen zugrifft, um in der Ergebnisanzeige vertreten zu sein. Beispiel Jetzt sollen Sie eine Anwendung realisieren, mit der alle Artikel der Artikelgruppe GE (GE für Geschirr), die einen VKPreis über 200 aufweisen oder der Artikelgruppe HW (Heimwerken) zugehören, die einen VKPreis über 20 haben, herausgesucht werden können. SELECT ArtBezeichnung AS Artikelbezeichnung, ArtGruppe, ArtVKPreis FROM tblartikel WHERE (ArtGruppe = 'GE') AND (ArtVKPreis >= 200) OR (ArtGruppe = 'HW') AND (ArtVKPreis >= 20) Mit einer negativen Suchbedingung NOT können bestimmte Datensätze ausgeschlossen werden. Anstelle des Operators NOT können Sie auch den Vergleichsoperator <> verwenden. Fazit: Einfache Bedingungen lassen sich also durch den Einsatz der logischen Operatoren AND (logisches Und), OR (logisches Oder) und NOT (Verneinung) zu zusammengesetzten Bedingungen verknüpfen. Der Operator IN Nehmen wir an, Sie möchten alle Mitarbeiter herausfiltern, die im Einkauf und Verkauf tätig sind, dann können Sie folgende SQL-Anweisung verwenden: SELECT PersNachname, PersVorname, PersAkadGrad FROM tblpersonal WHERE (PersAbtlg = 'VK') OR (PersAbtlg = 'EK') Nimmt die Anzahl der Abteilungen allerdings zu, dann kann die Schreibweise schnell unübersichtlich werden. Sie sollten in solchen Fällen den IN-Operator verwenden. Dieser stellt fest, ob der Wert eines Ausdrucks mit einem aus mehreren Werten in einer angegebenen Liste übereinstimmt. Syntax: Ausdr [Not] In(Wert1, Wert2,...) Der IN-Operator besteht aus drei Teilen.

27 222 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Teil Ausdr Wert1, Wert2 Beschreibung Tab. 6.5: Komponenten von IN() Ausdruck, der das Feld kennzeichnet, das die auszuwertenden Daten enthält. Ausdruck oder Liste von Ausdrücken, gegen die Sie Ausdr auswerten möchten. Im zuvor genannten Beispiel würde die SQL-Anweisung nun in folgender Weise einzugeben sein: SELECT PersNachname, PersVorname, PersAkadGrad FROM tblpersonal WHERE (PersAbtlg IN('VK', 'EK')) Beispiel Sie können IN() beispielsweise auch verwenden, um festzustellen, welche Kunden aus einem der Orte aus einer Liste stammen: SELECT KdNachname, KdVorname FROM tblkunden WHERE (KdOrt IN ('Wien', 'Graz', 'Villach')) Wirkungsweise: Wenn Ausdr in der Liste der Werte gefunden wurde, liefert der In-Operator den Wert True, andernfalls wird False zurückgegeben. Sie können den logischen Operator Not verwenden, um den gegenteiligen Zustand auszuwerten (d.h. um festzustellen, ob sich Ausdr nicht in der Liste der Werte befindet). Falls Sie die Orte in einer separaten Tabelle gespeichert haben, dann könnten Sie das vorherige Baispiel auch mit einer Unterabfrage lösen: SELECT KdNachname, KdVorname FROM tblkunden WHERE (KdOrt IN (SELECT Ort from tblorte)) Der Operator Between...And Um festzustellen, ob der Wert eines Feldes innerhalb eines bestimmten numerischen Bereichs liegt, können Sie den Between...And-Operator verwenden Wenn der Wert von Ausdr im Bereich von Wert1 bis Wert2 (einschließlich) liegt, liefert der Between...And-Operator den Wert True, andernfalls liefert er False. Sie können den logischen Operator Not angeben, um die umgekehrte Bedingung auszuwerten (d.h. ob Ausdr außerhalb des Bereichs liegt, der durch Wert1 und Wert2 definiert wird).

28 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 223 Syntax: Ausdr [Not] Between Wert1 And Wert2 Die Syntax des Between...And-Operators besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung Ausdr Ausdruck, der das Feld kennzeichnet, das die auszuwertenden Daten enthält. Wert1, Wert2 Ausdrücke, die die Ober- und Untergrenze für die Auswertung von Ausdr angeben. Tab. 6.6: Komponenten von Between...And Beispiel Es soll überprüft werden, ob eine Bestellung an einen Ort ausgeliefert wurde, dessen Postleitzahl in einem bestimmten Bereich liegt. Wenn die Postleitzahl im Bereich von bis liegt, liefert die CASE-Funktion den Wert Dortmund, andernfalls den Wert Außerhalb Dortmund. SELECT ORT= CASE WHEN kdplz BETWEEN '44137' AND '44147' THEN 'Dortmund' ELSE 'Außerhalb Dortmund' END FROM tblkunden Wenn Ausdr, Wert1 oder Wert2 den Wert Null hat, liefert Between...And den Wert Null. Hinweis Da Platzhalter als Literalwerte interpretiert werden, können Sie sie nicht zusammen mit dem Between...And-Operator verwenden. Sie können z.b. nicht 40% und 49% verwenden, um alle Postleitzahlen im Bereich von bis zu finden. Statt dessen gibt es zwei andere Möglichkeiten, um dies festzustellen. Sie können der Abfrage einen Ausdruck hinzufügen, der die ersten drei (links stehenden) Zeichen des Textfeldes ermittelt, und Between...And für diese Zeichen verwenden. Sie können auch den kleinsten und den größten Wert explizit angeben (in diesem Fall bis 48999). Um die ersten drei Zeichen links zu ermitteln, verwenden Sie die Funktion SUBSTRING(Wert,1,3).

29 224 Views durch Eingabe von SQL-Anweisungen erzeugen Warnung Sie können keine Access-Funktionen innerhalb von SQL verwenden, da der SQL Server diese nicht kennt. Sie können in SQL ausschließlich SQL- Server-Funktionen einsetzen. Beispielsweise verwenden Sie anstelle von Links(Wert,3) die Funktion SUBSTRING(wert,1,3). Behandlung von NULL-Werten Beispiele: Abfrage auf Null-Werte: Welche der gespeicherten Personen hat keinen Titel? SELECT * FROM tblpersonal WHERE PersTitel IS NULL Eine Liste aller Personen mit Titel ist gefragt: SELECT PersNachname, PersVorname, PersTitel FROM tblpersonal WHERE NOT PersTitel IS NULL Zusammenfassend eine Übersicht zur Verwendung der SELECT-Anweisung in MSDE bzw. MS SQL Server: Syntax : SELECT { * Tabelle.* [Tabelle.]Feld1 [AS Alias1] [, [Tabelle.]Feld2 [AS Alias2] [,...]]} FROM Tabellenausdruck [,...] [IN ExterneDatenbank] [WHERE... ] [GROUP BY... ] [HAVING... ] Die SELECT-Anweisung besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung * Gibt an, dass alle Felder aus den angegebenen Tabellen ausgewählt werden. Tabelle Der Name der Tabelle, aus der Datensätze ausgewählt werden. Feld1, Feld2 Die Namen der Felder, die die Daten enthalten, die Sie abrufen möchten. Wenn Sie mehrere Felder angeben, werden diese in der angegebenen Reihenfolge abgerufen. Alias1, Alias2 Die Namen, die anstelle der ursprünglichen Spaltennamen als Spaltenköpfe in Tabellen verwendet werden. Tabellenausdruck Der Name der Tabelle(n) mit den Daten, die abgerufen werden sollen. Tab. 6.7: Teile der SELECT-Anweisung

30 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 225 Teil Externe Datenbank Beschreibung Der Name der Datenbank mit den im Tabellenausdruck angegebenen Tabellen, sofern sich die Tabellen nicht in der aktuellen Datenbank befinden. Tab. 6.7: Teile der SELECT-Anweisung Zum Durchführen dieser Operation durchsucht das Programm die angegebene(n) Tabelle(n), liest die gewählten Spalten, wählt die Zeilen aus, die die Kriterien erfüllen, und sortiert oder gruppiert die Ergebniszeilen in der angegebenen Reihenfolge. SELECT-Anweisungen ändern die Daten in der Datenbank nicht. SELECT ist in der Regel das erste Wort einer SQL-Anweisung. Die minimal erforderliche Syntax für eine SELECT-Anweisung ist: SELECT Felder FROM Tabelle. Sie können ein Sternchen (*) verwenden, um alle Felder einer Tabelle auszuwählen. Wenn der gleiche Feldname in der FROM-Klausel in mehreren Tabellen enthalten ist, stellen Sie ihr den Tabellennamen und den.- (Punkt-)Operator voran. Um Informationen aus mehreren Datensätzen zusammenzufassen, können Sie die GROUP BY-Klausel verwenden. Auf diese Weise kann zum Beispiel die Summe der Bestellwerte pro Lieferant gebildet werden. Um bei Gruppierungen Filterbedingungen hinzuzufügen, müssen Sie statt der WHERE-Klausel die HAVING-Klausel verwenden. Hier werden dann die Kriterien so gesetzt, wie Sie dies bei der WHERE-Klausel kennen gelernt haben SQL-Anweisungen mit Auswertungen Mitunter besteht der Wunsch, mit den ausgewählten Daten Berechnungen vorzunehmen. Dazu können unter SQL verschiedene Aggregatfunktionen genutzt werden. Beispiele dafür sind: AVG (englisch für Average = Durchschnittsberechnung) MIN (Minimum) MAX (Maximum) SUM (Summenbildung) COUNT (Anzahlermittlung) Hier ein paar Beispiele für diese Funktionen. Die Anzahl des Personals ermitteln: SELECT COUNT(*) FROM tblpersonal

31 226 Besondere Verknüpfungen in Views einstellen Die Anzahl des Personals je Abteilung ermitteln: SELECT PersAbtlg, COUNT(*) FROM tblpersonal GROUP BY PersAbtlg Den Durchschnittspreis der Artikel je Artikelgruppe ermitteln: SELECT ArtGruppe, AVG(ArtVKPreis) FROM tblartikel GROUP BY ArtGruppe Die Werte aller Bestellungen ermitteln, die zwischen dem und dem eingegangen sind (Tabellen nicht in TIKO enthalten): SELECT SUM(NettoWert) FROM Bestellungen, Bestelldetails WHERE Bestellungen.BestellNR = Bestelldetails.BestellNR AND Bestellungen.DATUM Between ' ' And ' ' Den Mitarbeiter mit dem höchsten Gehalt finden: SELECT Nachname, MAX(Gehalt) FROM tblpersonal 6.4 Besondere Verknüpfungen in Views einstellen Durch die Möglichkeit, in Sichten auf Daten aus mehreren Tabellen zugreifen zu können, lassen sich mit einer Sicht Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu einer Gesamtschau zusammenfassen. Auf diese Weise sind leistungsfähige und gleichzeitig sehr flexible Fragestellungen lösbar. Nehmen wir noch als Ausgangsbeispiel die verknüpfte Anzeige von Bestelldaten: Beispiel Inner Join Ziel sei die Anzeige der aktuell vorliegenden Bestellungen, wobei unter anderem der Name des Lieferanten, die Angabe des Bearbeiters der Bestellung sowie Bestellmenge und Bestellpreis angezeigt werden sollen. Mit Unterstützung des Abfragedesigners würde sich die folgende Lösung ergeben. Dabei umfasst die Sicht die drei Tabellen, die Angaben zu den Lieferanten (tbllieferanten), zur Bestellung (tblbestellungen) und zu den Bestellpositionen (tblbestellpositionen) enthalten. Da bereits bei dem Erstellen der Datenbankdiagramme eine Beziehung zwischen diesen drei Tabellen hergestellt wurde, werden die beiden bestehenden Verbindungslinien zwischen den Tabellen automatisch angezeigt, sobald Sie die Tabellen in eine Sicht einfügen:

32 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 227 Abb. 6.17: Inner Join zwischen Tabellen in einer Sicht Betrachten wir die im SQL-Bereich erzeugte SQL-Anweisung etwas genauer: Aus Gründen der Eindeutigkeit werden die einzelnen Felder, die in der Sicht angezeigt und verwendet werden sollen, nun mit dem Namen der Tabelle, in der die Felder gespeichert sind, bezeichnet. Dabei werden der Name der Tabelle und der Name des Feldes jeweils durch einen Punkt voneinander getrennt. In dem Beispiel liegen zwei so genannte Inner Joins vor. Damit wird eine normale Verknüpfung zwischen den Tabellen bezeichnet (auch natürlicher Join oder innere Verknüpfung genannt). In der SQL-Anweisung werden die Felder, die die Beziehung zwischen den Tabellen definieren, nach dem Schlüsselbegriff INNER JOIN über das Gleichheitszeichen miteinander verbunden. Nach der Ausführung ergibt sich im Beispiel das folgende Ergebnis (siehe Abb. 6.18). Ein Inner Join kommt in der Praxis am häufigsten vor. Damit werden nur alle die Datensätze angezeigt, bei denen die Inhalte der verknüpften Felder aus den drei Tabellen gleich sind.

33 228 Besondere Verknüpfungen in Views einstellen Abb. 6.18: Ergebnis eines Inner Join Hinweis Ein Inner Join kann auch per WHERE-Klausel gebildet werden: WHERE Haupttabelle.Schlüsselfeld = Detailtabelle.Schlüsselfeld Verknüpfungstyp ändern Wie bei Abfragen kann auch hier der Verknüpfungstyp geändert werden, um beispielsweise alle Lieferanten anzuzeigen, auch wenn in der Gegentabelle kein Eintrag existiert. In diesem Fall wird eine so genannte äußere Verknüpfung (englisch: Outer Join) erzeugt. Beispiel Outer Join Gehen Sie von dem zuletzt erzeugten View aus. Ziel sei jetzt aber die Anzeige aller Lieferanten, zu denen die aktuell vorliegenden Bestellungen angezeigt werden.

34 Kapitel 6 Mit Sichten und SQL-Anweisungen auf Serverdaten zugreifen 229 Aktivieren Sie zur Lösung des Beispiels die zuletzt erstellte Sicht im Entwurfsmodus. Um im Beispiel den Verknüpfungstyp zu ändern, klicken Sie auf das schräg gestellte viereckige Symbol auf der Verknüpfungslinie zwischen den Tabellen tbllieferanten und tblbestellungen und betätigen die rechte Maustaste. Sie erhalten nun ein Kontextmenü. Sind die beiden Menüpunkte Alle Zeilen ab tblbestellungen markieren und Alle Zeilen ab tbllieferanten markieren nicht aktiviert (nicht mit einem Häkchen gekennzeichnet, wie im Beispiel), dann bedeutet dies, dass aktuell eine innere Verknüpfung gesetzt ist. Die vierte Menüoption Eigenschaften ermöglicht die Vornahme einer Veränderung. Aktivieren Sie die Option Eigenschaften, so dass das entsprechende Dialogfeld angezeigt wird. Im Dialogfeld Eigenschaften wählen Sie die Option Alle Zeilen von tbllieferanten aus. Abb. 6.19: Verknüpfungseigenschaften Optisch wird die neue Verknüpfung daran erkennbar, dass das schräg gestellte Viereck auf der rechten Seite des Gruppenbereichs Zeilen einschließen ergänzt wird. Hinweis Standardmäßig ist bezüglich der Verknüpfung zwischen den Tabellen ein Gleichheitszeichen gesetzt. Sie können über das Dialogfeld Eigenschaften auch noch einen anderen Operator festlegen, beispielsweise <, >, >= oder <=. Wenn Sie eine Veränderung vornehmen was in der Praxis aber selten vorkommt, wird der neu gewählte Operator in der Raute angezeigt. Man spricht dann nicht mehr von einer Gleicheitsverknüpfung (Equi Join), sondern einer Ungleichheitsverknüpfung (Nonequi Join). In der SQL-Anweisung erkennen Sie den geänderten Verknüpfungstyp an der JOIN-Bezeichnung: RIGHT OUTER JOIN

Eine völlig andere Form Abfragen zu erstellen ist, sie mit Hilfe der Datenbankabfragesprache SQL zu gestalten.

Eine völlig andere Form Abfragen zu erstellen ist, sie mit Hilfe der Datenbankabfragesprache SQL zu gestalten. Einführung SQL 2010 Niko Becker Mit unseren Übungen zu ACCESS können Sie Aufbau und Struktur einer relationalen Datenbank kennenlernen. Wir zeigen Ihnen wie Sie Tabellen, Formulare und Berichte erstellen

Mehr

MS Access 2010 Kompakt

MS Access 2010 Kompakt 2 ABFRAGEN Eine Abfrage ist im Wesentlichen der Filterung eines Datenbestandes sehr ähnlich. Auch hier werden aus einer Menge von Informationen nur jene Datensätze ausgewählt, die einem vorher definierten

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

Access 2013. Grundlagen für Anwender. Susanne Weber. 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juni 2013

Access 2013. Grundlagen für Anwender. Susanne Weber. 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juni 2013 Access 2013 Susanne Weber 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juni 2013 Grundlagen für Anwender ACC2013 2 Access 2013 - Grundlagen für Anwender 2 Mit Datenbanken arbeiten In diesem Kapitel erfahren Sie was

Mehr

Abfragen in Access. Die einfache Auswahlabfrage aus einer einzigen Tabelle

Abfragen in Access. Die einfache Auswahlabfrage aus einer einzigen Tabelle Um gezielte Informationen - auch aus verschiedenen Tabellen einer Datenbank - zu erhalten, benutzt man Abfragen. Man kann dort die Tabellen einer Datenbank miteinander verknüpfen und erhält somit die gewünschten

Mehr

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Gierhardt Vorbemerkungen Bisher haben wir Datenbanken nur über einzelne Tabellen kennen gelernt. Stehen mehrere Tabellen in gewissen Beziehungen zur Beschreibung

Mehr

MS Access 2013 Kompakt

MS Access 2013 Kompakt 2 ABFRAGEN Eine Abfrage ist im Wesentlichen der Filterung eines Datenbestandes sehr ähnlich. Auch hier werden aus einer Menge von Informationen nur jene Datensätze ausgewählt, die einem vorher definierten

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen

Access [basics] Gruppierungen in Abfragen. Beispieldatenbank. Abfragen gruppieren. Artikel pro Kategorie zählen Abfragen lassen sich längst nicht nur dazu benutzen, die gewünschten Felder oder Datensätze einer oder mehrerer Tabellen darzustellen. Sie können Daten auch nach bestimmten Kriterien zu Gruppen zusammenfassen

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Faktura. IT.S FAIR Faktura. Handbuch. Dauner Str.12, D-41236 Mönchengladbach, Hotline: 0900/1 296 607 (1,30 /Min)

Faktura. IT.S FAIR Faktura. Handbuch. Dauner Str.12, D-41236 Mönchengladbach, Hotline: 0900/1 296 607 (1,30 /Min) IT.S FAIR Faktura Handbuch Dauner Str.12, D-41236 Mönchengladbach, Hotline: 0900/1 296 607 (1,30 /Min) 1. Inhalt 1. Inhalt... 2 2. Wie lege ich einen Kontakt an?... 3 3. Wie erstelle ich eine Aktion für

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Datenbanken Kapitel 2

Datenbanken Kapitel 2 Datenbanken Kapitel 2 1 Eine existierende Datenbank öffnen Eine Datenbank, die mit Microsoft Access erschaffen wurde, kann mit dem gleichen Programm auch wieder geladen werden: Die einfachste Methode ist,

Mehr

Access Verbrecherdatenbank Teil 3

Access Verbrecherdatenbank Teil 3 Access Verbrecherdatenbank Teil 3 Allgemeines Im letzten Teil des Lehrgangs zu Microsoft Access erfährst du, wie man aus einer Datenbank Informationen herausfiltert, indem an Filter und Abfragen anwendet.

Mehr

Web-Kürzel. Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter

Web-Kürzel. Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter Krishna Tateneni Yves Arrouye Deutsche Übersetzung: Stefan Winter 2 Inhaltsverzeichnis 1 Web-Kürzel 4 1.1 Einführung.......................................... 4 1.2 Web-Kürzel.........................................

Mehr

Access 2000 und MS SQL Server im Teamwork

Access 2000 und MS SQL Server im Teamwork Access 2000 und MS SQL Server im Teamwork von Irene Bauder, Jürgen Bär 1. Auflage Hanser München 2000 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21473 6 Zu Inhaltsverzeichnis schnell und

Mehr

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen Ist die Bilderdatenbank über einen längeren Zeitraum in Benutzung, so steigt die Wahrscheinlichkeit für schlecht beschriftete Bilder 1. Insbesondere

Mehr

Aufbau des SELECT-Befehls. Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen.

Aufbau des SELECT-Befehls. Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen. Datenbankabfragen (Query) mit SQL (Structured Query Language) 1 Aufbau des SELECT-Befehls Im Folgenden werden zunächst Abfragen aus einer Tabelle vorgenommen. SQL-Syntax: SELECT spaltenliste FROM tabellenname

Mehr

Bedienungsanleitung. Stand: 26.05.2011. Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de

Bedienungsanleitung. Stand: 26.05.2011. Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de GEVITAS-Sync Bedienungsanleitung Stand: 26.05.2011 Copyright 2011 by GEVITAS GmbH www.gevitas.de Inhalt 1. Einleitung... 3 1.1. Installation... 3 1.2. Zugriffsrechte... 3 1.3. Starten... 4 1.4. Die Menü-Leiste...

Mehr

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Seite erstellen Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Es öffnet sich die Eingabe Seite um eine neue Seite zu erstellen. Seiten Titel festlegen Den neuen

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Objekte einer Datenbank Microsoft Access Begriffe Wegen seines Bekanntheitsgrades und der großen Verbreitung auch in Schulen wird im Folgenden eingehend auf das Programm Access von Microsoft Bezug genommen.

Mehr

Artikel Schnittstelle über CSV

Artikel Schnittstelle über CSV Artikel Schnittstelle über CSV Sie können Artikeldaten aus Ihrem EDV System in das NCFOX importieren, dies geschieht durch eine CSV Schnittstelle. Dies hat mehrere Vorteile: Zeitersparnis, die Karteikarte

Mehr

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung)

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung) Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung) Musterlösung zum Navigationsformular (Access 2013) Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung...

Mehr

Access Grundlagen. David Singh

Access Grundlagen. David Singh Access Grundlagen David Singh Inhalt Access... 2 Access Datenbank erstellen... 2 Tabellenelemente... 2 Tabellen verbinden... 2 Bericht gestalten... 3 Abfragen... 3 Tabellen aktualisieren... 4 Allgemein...

Mehr

Anleitung für TYPO3... 1. Bevor Sie beginnen... 2. Newsletter anlegen... 2. Inhalt platzieren und bearbeiten... 3. Neuen Inhalt anlegen...

Anleitung für TYPO3... 1. Bevor Sie beginnen... 2. Newsletter anlegen... 2. Inhalt platzieren und bearbeiten... 3. Neuen Inhalt anlegen... Seite 1 von 11 Anleitung für TYPO3 Inhalt Anleitung für TYPO3... 1 Bevor Sie beginnen... 2 Newsletter anlegen... 2 Inhalt platzieren und bearbeiten... 3 Neuen Inhalt anlegen... 3 Bestehenden Inhalt bearbeiten...

Mehr

Kostenstellen verwalten. Tipps & Tricks

Kostenstellen verwalten. Tipps & Tricks Tipps & Tricks INHALT SEITE 1.1 Kostenstellen erstellen 3 13 1.3 Zugriffsberechtigungen überprüfen 30 2 1.1 Kostenstellen erstellen Mein Profil 3 1.1 Kostenstellen erstellen Kostenstelle(n) verwalten 4

Mehr

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken.

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken. In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access Die Grundlagen der Datenbanken kurspc15 Inhaltsverzeichnis Access... Fehler! Textmarke nicht

Mehr

Microsoft PowerPoint 2013 Folien gemeinsam nutzen

Microsoft PowerPoint 2013 Folien gemeinsam nutzen Hochschulrechenzentrum Justus-Liebig-Universität Gießen Microsoft PowerPoint 2013 Folien gemeinsam nutzen Folien gemeinsam nutzen in PowerPoint 2013 Seite 1 von 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Einzelne

Mehr

Erstellen eines Formulars

Erstellen eines Formulars Seite 1 von 5 Word > Erstellen bestimmter Dokumente > Formen Erstellen von Formularen, die in Word ausgefüllt werden können Basierend auf einer Vorlage können Sie dieser Inhaltssteuerelemente und Hinweistext

Mehr

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld "Sharing". Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen:

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld Sharing. Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen: Einleitung Unter MacOS X hat Apple die Freigabe standardmäßig auf den "Public" Ordner eines Benutzers beschränkt. Mit SharePoints wird diese Beschränkung beseitigt. SharePoints erlaubt auch die Kontrolle

Mehr

Summenbildung in Bauteiltabellen mit If Then Abfrage

Summenbildung in Bauteiltabellen mit If Then Abfrage Summenbildung in Bauteiltabellen mit If Then Abfrage Die in Bauteiltabellen ausgelesenen Werte lassen sich in jeder Spalte als Summe berechnen. So können selbstverständlich die Flächen der in der Tabelle

Mehr

12. Dokumente Speichern und Drucken

12. Dokumente Speichern und Drucken 12. Dokumente Speichern und Drucken 12.1 Überblick Wie oft sollte man sein Dokument speichern? Nachdem Sie ein Word Dokument erstellt oder bearbeitet haben, sollten Sie es immer speichern. Sie sollten

Mehr

8 Access-Abfragen migrieren

8 Access-Abfragen migrieren Leseprobe aus Access und SQL Server http://www.acciu.de/asqllesen 8 Access-Abfragen migrieren Mit der Migration der Tabellen Ihrer Anwendung zu einer SQL Server-Datenbank und dem Verknüpfen der SQL Server-Tabellen

Mehr

Programm GArtenlisten. Computerhinweise

Programm GArtenlisten. Computerhinweise Programm GArtenlisten Computerhinweise Liebe/r Vogelbeobachter/in, anbei haben wir Ihnen ein paar wichtige Tipps für ein reibungsloses Funktionieren der mitgelieferten Ergebnisdatei auf Ihrem Computer

Mehr

Seriendruck mit der Codex-Software

Seriendruck mit der Codex-Software Seriendruck mit der Codex-Software Seriendruck mit der Codex-Software Erstellen der Seriendruck-Datei in Windach Sie können aus der Adressverwaltung von Windach eine sogenannte Seriendruck-Datei erstellen,

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word

Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word www.sekretaerinnen-service.de Dossier: Rechnungen und Lieferscheine in Word Es muss nicht immer Excel sein Wenn Sie eine Vorlage für eine Rechnung oder einen Lieferschein erstellen möchten, brauchen Sie

Mehr

Einkaufslisten verwalten. Tipps & Tricks

Einkaufslisten verwalten. Tipps & Tricks Tipps & Tricks INHALT SEITE 1.1 Grundlegende Informationen 3 1.2 Einkaufslisten erstellen 4 1.3 Artikel zu einer bestehenden Einkaufsliste hinzufügen 9 1.4 Mit einer Einkaufslisten einkaufen 12 1.4.1 Alle

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Handbuch. Anlegen von Vermittlern, Gruppen und Anwendern. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. Anlegen von Vermittlern, Gruppen und Anwendern. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial Anlegen von Vermittlern, Gruppen und Anwendern 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2015 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung...

Mehr

Kommunikations-Management

Kommunikations-Management Tutorial: Wie importiere und exportiere ich Daten zwischen myfactory und Outlook? Im vorliegenden Tutorial lernen Sie, wie Sie in myfactory Daten aus Outlook importieren Daten aus myfactory nach Outlook

Mehr

3. GLIEDERUNG. Aufgabe:

3. GLIEDERUNG. Aufgabe: 3. GLIEDERUNG Aufgabe: In der Praxis ist es für einen Ausdruck, der nicht alle Detaildaten enthält, häufig notwendig, Zeilen oder Spalten einer Tabelle auszublenden. Auch eine übersichtlichere Darstellung

Mehr

Stand: 26.09.2012. Dokumentenverwaltung Modulbeschreibung

Stand: 26.09.2012. Dokumentenverwaltung Modulbeschreibung Seite 1 Inhalt Allgemein...3 Installation...3 So nutzen Sie die...4 Dokumente an andere INKS-Benutzer melden...7 Dokumentenliste ausdrucken...9 Konfiguration der... 10 Seite 2 Allgemein Die bietet Ihnen

Mehr

Beschaffung mit. Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System

Beschaffung mit. Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System Beschaffung mit Auszug aus dem Schulungshandbuch: Erste Schritte im UniKat-System Stand: 31. Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Erste Schritte im UniKat-System... 2 1.1 Aufruf des Systems... 2 1.2 Personalisierung...

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage

Die Dateiablage Der Weg zur Dateiablage Die Dateiablage In Ihrem Privatbereich haben Sie die Möglichkeit, Dateien verschiedener Formate abzulegen, zu sortieren, zu archivieren und in andere Dateiablagen der Plattform zu kopieren. In den Gruppen

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

Access 2010. Grundlagen für Anwender. Andrea Weikert 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juli 2012. inkl. zusätzlichem Übungsanhang ACC2010-UA

Access 2010. Grundlagen für Anwender. Andrea Weikert 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juli 2012. inkl. zusätzlichem Übungsanhang ACC2010-UA Andrea Weikert 1. Ausgabe, 1. Aktualisierung, Juli 2012 Access 2010 Grundlagen für Anwender inkl. zusätzlichem Übungsanhang ACC2010-UA 3 Access 2010 - Grundlagen für Anwender 3 Daten in Formularen bearbeiten

Mehr

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language:

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language: SQL Structured Query Language: strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur Definition, Abfrage und Manipulation von Daten in relationalen Datenbanken In der SQL-Ansicht arbeiten In

Mehr

Serienbrief erstellen

Serienbrief erstellen Serienbrief erstellen Mit einem perfekt vorbereiteten Serienbrief können Sie viel Zeit sparen. In unserem Beispiel lesen wir die Daten für unseren Serienbrief aus einer Excel Tabelle aus. Die Tabelle hat

Mehr

Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können.

Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können. Excel-Schnittstelle Im Folgenden wird Ihnen an einem Beispiel erklärt, wie Sie Excel-Anlagen und Excel-Vorlagen erstellen können. Voraussetzung: Microsoft Office Excel ab Version 2000 Zum verwendeten Beispiel:

Mehr

Alerts für Microsoft CRM 4.0

Alerts für Microsoft CRM 4.0 Alerts für Microsoft CRM 4.0 Benutzerhandbuch Der Inhalt des Dokuments ist Änderungen vorbehalten. Microsoft und Microsoft CRM sind registrierte Markenzeichen von Microsoft Inc. Alle weiteren erwähnten

Mehr

Datenbanken Microsoft Access 2010

Datenbanken Microsoft Access 2010 Datenbanken Microsoft Access 2010 Abfragen Mithilfe von Abfragen kann ich bestimmte Informationen aus einer/mehrerer Tabellen auswählen und nur diese anzeigen lassen die Daten einer/mehrerer Tabellen sortieren

Mehr

Auf der linken Seite wählen Sie nun den Punkt Personen bearbeiten.

Auf der linken Seite wählen Sie nun den Punkt Personen bearbeiten. Personenverzeichnis Ab dem Wintersemester 2009/2010 wird das Personenverzeichnis für jeden Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin mit einer Kennung zur Nutzung zentraler Dienste über das LSF-Portal druckbar

Mehr

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen

Bauteilattribute als Sachdaten anzeigen Mit den speedikon Attributfiltern können Sie die speedikon Attribute eines Bauteils als MicroStation Sachdaten an die Elemente anhängen Inhalte Was ist ein speedikon Attribut?... 3 Eigene Attribute vergeben...

Mehr

Access 2010 Grundlagen 2. MS Access Datenbanken

Access 2010 Grundlagen 2. MS Access Datenbanken Access2010Grundlagen 2. MSAccessDatenbanken MS Access ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (rdbms), was bedeutet, dass Daten nicht nur gespeichert, sondern auch aufgrund vorhandener Beziehungen

Mehr

Auswertung erstellen: Liste mit E-Mail-

Auswertung erstellen: Liste mit E-Mail- Anleitung Auswertung erstellen: Liste mit E-Mail-Adressen Auswertung erstellen: Liste mit E-Mail- Adressen Das Beispiel Sie möchten für den Versand eines Newletters per E-Mail eine Liste der in mention

Mehr

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten

Access [basics] Rechnen in Berichten. Beispieldatenbank. Datensatzweise berechnen. Berechnung im Textfeld. Reporting in Berichten Rechnen in Berichten Berichte bieten die gleichen Möglichkeit zur Berechnung von Werten wie Formulare und noch einige mehr. Im Gegensatz zu Formularen bieten Berichte die Möglichkeit, eine laufende Summe zu bilden oder Berechnungen

Mehr

Fusszeile mit Datumsfeld und Dateiname

Fusszeile mit Datumsfeld und Dateiname Fusszeile mit Datumsfeld und Dateiname Für innerbetriebliche Rundschreiben kann es nützlich sein, in der Fusszeile den Namen der Autorin bzw. des Autors und das Datum mit der Uhrzeit als Feld einzufügen.

Mehr

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch:

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch: O UTLOOK EDITION Was ist die Outlook Edition? Outlook Edition integriert Microsoft Outlook E-Mail in Salesforce. Die Outlook Edition fügt neue Schaltflächen und Optionen zur Outlook- Benutzeroberfläche

Mehr

Tutorial: Wie kann ich Dokumente verwalten?

Tutorial: Wie kann ich Dokumente verwalten? Tutorial: Wie kann ich Dokumente verwalten? Im vorliegenden Tutorial lernen Sie, wie Sie in myfactory Dokumente verwalten können. Dafür steht Ihnen in myfactory eine Dokumenten-Verwaltung zur Verfügung.

Mehr

Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung

Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung Anmeldung: Ihre Zugangsdaten haben Sie per EMail erhalten, bitte melden Sie sich mit diesen auf www.inthega-datenbank.de an. Bitte merken Sie sich die Zugangsdaten

Mehr

Klicken Sie auf Weiter und es erscheint folgender Dialog

Klicken Sie auf Weiter und es erscheint folgender Dialog Datenimport Hier wird der Import von Excel-Daten in das Programm Videka TS beschrieben. Der Import mit den Programmen Aring s AdressMogul und Aring s promptbill läuft genauso ab, wie hier beschrieben.

Mehr

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte

Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte Second Steps in eport 2.0 So ordern Sie Credits und Berichte Schritt 1: Credits kaufen, um Zugangscodes generieren zu können Wählen Sie Credits verwalten und klicken Sie auf Credits kaufen. Geben Sie nun

Mehr

1. Arbeiten mit dem Touchscreen

1. Arbeiten mit dem Touchscreen 1. Arbeiten mit dem Touchscreen 1.1. Einleitung Als weitere Buchungsart steht bei DirectCASH ein Touchscreen zur Verfügung. Dieser kann zwar normal via Maus bedient werden, vorzugsweise jedoch durch einen

Mehr

Ein Ausflug zu ACCESS

Ein Ausflug zu ACCESS Ein Ausflug zu ACCESS Die folgenden Folien zeigen beispielhaft, wie man sein DB- Wissen auf ACCESS übertragen kann betrachtet wird ACCESS 2002, da gerade im Bereich der Nutzung von SQL hier einiges nachgearbeitet

Mehr

Newsletter. 1 Erzbistum Köln Newsletter

Newsletter. 1 Erzbistum Köln Newsletter Newsletter 1 Erzbistum Köln Newsletter Inhalt 1. Newsletter verwalten... 3 Schritt 1: Administration... 3 Schritt 2: Newsletter Verwaltung... 3 Schritt 3: Schaltflächen... 3 Schritt 3.1: Abonnenten Verwaltung...

Mehr

E-MAIL VERWALTUNG. Postfächer, Autoresponder, Weiterleitungen, Aliases. http://www.athost.at. Bachstraße 47, 3580 Mödring office@athost.

E-MAIL VERWALTUNG. Postfächer, Autoresponder, Weiterleitungen, Aliases. http://www.athost.at. Bachstraße 47, 3580 Mödring office@athost. E-MAIL VERWALTUNG Postfächer, Autoresponder, Weiterleitungen, Aliases http://www.athost.at Bachstraße 47, 3580 Mödring office@athost.at Loggen Sie sich zunächst unter http://www.athost.at/kundencenter

Mehr

Folgeanleitung für Klassenlehrer

Folgeanleitung für Klassenlehrer Folgeanleitung für Klassenlehrer 1. Das richtige Halbjahr einstellen Stellen sie bitte zunächst das richtige Schul- und Halbjahr ein. Ist das korrekte Schul- und Halbjahr eingestellt, leuchtet die Fläche

Mehr

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Datenbank 1 (5)

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Datenbank 1 (5) Carl-Engler-Schule Karlsruhe Datenbank 1 (5) Informationen zur Datenbank 1. Definition 1.1 Datenbank-Basis Eine Datenbank-Basis ist eine Sammlung von Informationen über Objekte (z.b Musikstücke, Einwohner,

Mehr

Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen

Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen EX.031, Version 1.0 14.10.2013 Kurzanleitung Excel 2010 Zwischenergebnisse automatisch berechnen Wenn man in Excel mit umfangreichen Listen oder Tabellen arbeitet, interessiert vielfach nicht nur das Gesamtergebnis,

Mehr

Handbuch zum Excel Formular Editor

Handbuch zum Excel Formular Editor Handbuch zum Excel Formular Editor Mit diesem Programm können Sie die Zellen von ihrer Excel Datei automatisch befüllen lassen. Die Daten können aus der Coffee Datenbank, oder einer weiteren Excel Datendatei

Mehr

Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung

Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung Fallbeispiel: Eintragen einer Behandlung Im ersten Beispiel gelernt, wie man einen Patienten aus der Datenbank aussucht oder falls er noch nicht in der Datenbank ist neu anlegt. Im dritten Beispiel haben

Mehr

Eine Kundendatenbank erstellen

Eine Kundendatenbank erstellen Eine Kundendatenbank erstellen Situation Sie möchten Ihre Kundendaten künftig effektiver mit Hilfe eines Datenbankprogramms verwalten. 1. Starten Sie das Programm Microsoft Access 2000. Start -> Programme

Mehr

Erstellen von Mailboxen

Erstellen von Mailboxen Seite 1 von 5 Erstellen von Mailboxen Wenn Sie eine E-Mail-Adresse anlegen möchten, mit Ihrem Domain-Namen, z. B. IhrName@Domain.com, müssen Sie eine Mailbox erstellen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

Mehr

Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte

Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte EX.032, Version 1.1 30.09.2013 Kurzanleitung Excel 2010 Pivot-Tabellen und Datenschnitte Die Erstellung von Pivot-Tabellen wurde in Excel 2010 vereinfacht. Pivot-Tabellen werden jetzt mit Hilfe eines separaten

Mehr

Lieferschein Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Lieferschein Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Lieferschein Lieferscheine Seite 1 Lieferscheine Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. STARTEN DER LIEFERSCHEINE 4 2. ARBEITEN MIT DEN LIEFERSCHEINEN 4 2.1 ERFASSEN EINES NEUEN LIEFERSCHEINS 5 2.1.1 TEXTFELD FÜR

Mehr

Textfunktionen. Die Tabellenfunktion LINKS. Zellinhalte extrahieren

Textfunktionen. Die Tabellenfunktion LINKS. Zellinhalte extrahieren Kapitel 5 201 Die sind dann sehr wertvoll, wenn Sie Texte in Tabellen bearbeiten oder anpassen möchten. Oft müssen vor allem Daten, die aus Fremdsystemen kommen, in Excel umgewandelt und in eine besser

Mehr

Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto

Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto Vorgehensweise für die Umstellung von Quicken-Konten bei Bargeldbuchungen auf ein Wertpapierkonto Bevor Sie Ihre Datei nach Quicken 2010, bzw. 2011 konvertieren, können Sie in Ihrer jetzt benutzten Version

Mehr

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering.

Kontakte Dorfstrasse 143 CH - 8802 Kilchberg Telefon 01 / 716 10 00 Telefax 01 / 716 10 05 info@hp-engineering.com www.hp-engineering. Kontakte Kontakte Seite 1 Kontakte Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU DEN KONTAKTEN 4 2. WICHTIGE INFORMATIONEN ZUR BEDIENUNG VON CUMULUS 4 3. STAMMDATEN FÜR DIE KONTAKTE 4 4. ARBEITEN

Mehr

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien combit GmbH Untere Laube 30 78462 Konstanz Whitepaper Produkt: combit Relationship Manager / address manager Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Mehr

Installationsanleitung für CashPro im Mehrbenutzerzugriff/Netzwerkbetrieb

Installationsanleitung für CashPro im Mehrbenutzerzugriff/Netzwerkbetrieb Installationsanleitung für CashPro im Mehrbenutzerzugriff/Netzwerkbetrieb CashPro basiert auf Accesstechnologie 2003 und ist auch unter den aktuellen Accessversionen 2007 bis 2013 einsetzbar und Mehrbenutzerfähig.

Mehr

Speichern. Speichern unter

Speichern. Speichern unter Speichern Speichern unter Speichern Auf einem PC wird ständig gespeichert. Von der Festplatte in den Arbeitspeicher und zurück Beim Download Beim Kopieren Beim Aufruf eines Programms Beim Löschen Beim

Mehr

Firefox: Die Lesezeichen im Griff

Firefox: Die Lesezeichen im Griff Firefox: Die Lesezeichen im Griff Die Favoriten im Internet Explorer sind eine Lachnummer gegen die Lesezeichen im Firefox. Eingetippte Schlagworte reichen, um sie aufzurufen. Außerdem können ganze Befehlsfolgen

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Access starten und neue Datenbank anlegen

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Access starten und neue Datenbank anlegen Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Access starten und neue Datenbank anlegen Dateiname: ecdl5_01_02_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Access

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com www.teischl.com/booknkeep www.facebook.com/booknkeep 1. Erstellen Sie ein neues Rechnungsformular Mit book n keep können Sie nun Ihre eigenen

Mehr

SMS4OL Administrationshandbuch

SMS4OL Administrationshandbuch SMS4OL Administrationshandbuch Inhalt 1. Vorwort... 2 2. Benutzer Übersicht... 3 Benutzer freischalten oder aktivieren... 3 3. Whitelist... 4 Erstellen einer Whitelist... 5 Whitelist bearbeiten... 5 Weitere

Mehr

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG Um mit IOS2000/DIALOG arbeiten zu können, benötigen Sie einen Webbrowser. Zurzeit unterstützen wir ausschließlich

Mehr

SEPA-Anleitung zum Release 3.09

SEPA-Anleitung zum Release 3.09 Hier folgt nun eine kurze Information was sich mit dem neuen Release 3.08 zum Thema SEPA alles ändert. Bitte diese Anleitung sorgfältig lesen, damit bei der Umsetzung keine Fragen aufkommen. Bitte vor

Mehr

2. Einrichtung der ODBC-Schnittstelle aus orgamax (für 32-bit-Anwendungen)

2. Einrichtung der ODBC-Schnittstelle aus orgamax (für 32-bit-Anwendungen) 1. Einführung: Über den ODBC-Zugriff können Sie bestimmte Daten aus Ihren orgamax-mandanten in anderen Anwendungen (beispielsweise Microsoft Excel oder Microsoft Access) einlesen. Dies bietet sich beispielsweise

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Folgeanleitung für Fachlehrer

Folgeanleitung für Fachlehrer 1. Das richtige Halbjahr einstellen Folgeanleitung für Fachlehrer Stellen sie bitte zunächst das richtige Schul- und Halbjahr ein. Ist das korrekte Schul- und Halbjahr eingestellt, leuchtet die Fläche

Mehr

Hochschulrechenzentrum. chschulrechenzentrum #96. Freie Universität Berlin

Hochschulrechenzentrum. chschulrechenzentrum #96. Freie Universität Berlin #96 Version 1 Konfiguration von Outlook 2010 Um Ihre E-Mails über den Mailserver der ZEDAT herunterzuladen oder zu versenden, können Sie das Programm Outlook 2010 verwenden. Die folgende Anleitung demonstriert

Mehr

Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt!

Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt! Wollen Sie einen mühelosen Direkteinstieg zum Online Shop der ÖAG? Sie sind nur einen Klick davon entfernt! Sehr geehrte(r) Geschäftspartner(in), Um Ihre Transaktionen schneller durchzuführen, bieten wir

Mehr

Serien-eMail mit oder ohne Anhang

Serien-eMail mit oder ohne Anhang Serien-eMail mit oder ohne Anhang Sie können im WohnungsManager sowohl objektübergreifend als auch in einem Objekt Serien-eMails versenden. Die Serien-eMail ist für SMTP (Short Message Tranfer Protocol)

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Modul 4: Tabellenkalkulation Formatierungen von Zahlen- und Datumswerten

Handbuch ECDL 2003 Modul 4: Tabellenkalkulation Formatierungen von Zahlen- und Datumswerten Handbuch ECDL 2003 Modul 4: Tabellenkalkulation Formatierungen von Zahlen- und Datumswerten Dateiname: ecdl4_05_01_documentation.doc Speicherdatum: 26.11.2004 ECDL 2003 Modul 4 Tabellenkalkulation - Formatierungen

Mehr