»Schatz, es ist alles in Ordnung, du musst nur

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2 »Schatz, es ist alles in Ordnung, du musst nur «Noch bevor ihr Mann den Satz zu Ende gesprochen hatte, wurde alles um sie herum dunkel, und sie spürte, wie sie langsam in sich zusammensackte. Starke Arme fingen sie auf, und im nächsten Augenblick versank sie im Nebel der Bewusstlosigkeit. Blass hing Bianca in ihrem Gurt, die Stirn an die kalte Autoscheibe gepresst. Sie hatte während des ganzen Nachhausewegs kein einziges Wort gesprochen. Patrick hatte anfangs ein paarmal gefragt, wie es ihr ginge, doch nachdem sie eisern geschwiegen hatte, hatte er begriffen, dass sie in Ruhe gelassen werden wollte, und ihren Wunsch respektiert. Als sie zu Hause ankamen, war sie immer noch benommen. Das Beruhigungsmittel, das ihr der herbeigerufene Notarzt gespritzt

3 hatte, machte sie müde. Ihr Kopf war schwer wie Blei. Mühsam streifte sie ihren Rock und den Kaschmir-Pullover ab und legte sich ins Bett. Als Patrick fünf Minuten später mit einer Tasse Tee ins Zimmer kam, schlief Bianca bereits tief und fest. Seufzend setzte er das heiße Getränk auf dem Nachttisch ab, ließ sich neben ihr auf der Bettkante nieder und beobachtete eine Weile schweigend seine schlafende Frau, die so schutzlos und zerbrechlich wirkte wie eine Porzellanpuppe. Dann knipste er das Licht aus und verließ leise das Zimmer. Sie kniete auf dem kalten, feuchten Steinboden eines Kerkers. Um sie herum war es dunkel, nur durch ein kleines, vergittertes Fenster fiel blass der fahle Mondschein herein. Die Luft hier drin war

4 stickig und geschwängert von Fäulnisgeruch. Ihre Hände waren an die kahle, dunkle Mauer gefesselt. Bei jeder Bewegung gaben die eisernen Ketten ein gespenstisches Ächzen von sich. Ihre aufgeschürften Knie brannten vor Schmerz. Wild fielen ihr die von Blut und Dreck verklebten Haarsträhnen ins Gesicht. Plötzlich vernahm sie schlurfende Schritte, die langsam näher kamen. Vor ihrer Zelle verstummten sie, ein Schlüsselbund rasselte, dann wurde die schwere Eisentür aufgerissen.»steh auf, du satanisches Miststück«, donnerte die raue Stimme des Gefängniswächters auf sie herab. Das Licht der Fackel, die er in der Hand hielt, malte bizarre Schatten an die modrigen Wände. Langsam, mit zusammengebissenen Zähnen, richtete sie

5 sich auf. Als sie endlich zitternd auf den Beinen stand, verpasste ihr der stämmige Mann einen Hieb in die Magengegend. Sie heulte auf und krümmte sich vor Schmerz zusammen.»du sollst dich aufrichten, habe ich gesagt!«, befahl er mit einem bösen Grinsen.»Was ist, haben dich deine Zauberkräfte plötzlich verlassen?«sie schluckte die aufkommenden Tränen hinunter und straffte den Rücken. Die Eisenketten scheuerten an ihrer wunden Haut, ihre Handgelenke schmerzten.»los, raus mit dir!«, schrie der füllige Mann und nahm die Ketten vom Haken ab.»wird s bald?«er stieß sie durch die Tür des Verlieses hinaus in den schmalen Korridor und führte sie ins Freie auf den Burgplatz. Dort standen bereits mehrere Frauen dicht aneinandergedrängt. Sie alle

6 waren an Händen und Füßen gefesselt. Die Wunden, die ihre Haut übersäten, ließen die Torturen und Qualen erahnen, die sie hatten erleiden müssen. Manche von ihnen standen aufrecht da, mit leeren Blicken und versteinerten Gesichtern. Andere winselten leise vor sich hin, weinten oder flehten verzweifelt um Gnade. Um sie herum patrouillierten die Wachen des Königs, hämisch grinsend und scherzend, als befänden sie sich auf einem Volksfest. Rechts und links der Terrasse standen hölzerne Tribünen, die sich langsam mit Menschen füllten. Sie alle schienen vor Neugier auf das kommende Spektakel regelrecht zu brennen. Laut rufend und wirr durcheinanderlachend nahmen sie auf den Sitzen Platz.»Hey, du da!«der dickbäuchige Wächter trat neben sie und riss sie an den

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