ProtocolControlModule

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ProtocolControlModule"

Transkript

1 ProtocolControlModule LeaOil GmbH, 2007 Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis ProtocolControlModule 4 ProtocolControlModule 4 Programmelemente 5 Das Hauptfenster 5 Das Hauptmenü 6 Das Menü 'Datei' 7 Das Menü 'Fenster' 8 Das Menü 'Hilfe' 9 Einstellungen Logs 10 Arbeitsweise 11 Die Aufrufparameter des Programms 11 Beispiele Aufrufparameter 15 Unterstützte Protokolle 17 Das Protokoll Direct 19 Das Protokoll STX/ETX (CMR) 20 Beispiel für das Protokoll STX/ETX (CMR) 22 Das Protokoll MCO-1 23 Das Protokoll DUST 3964/3964R 26 Die Rechnerkopplung RK Das Protokoll STX/ETX (IDE) 31 Beispiel für das Protokoll STX/ETX (IDE) 34 Das Protokoll OBID i-scan 35 Bildungsvorschrift für die CRC16 37 Das Protokoll CR/LF 38 Fehlercodes 39 Allgemeine Protokollfehler 40 Fehlermeldungen des Protokolls MCO-1 42 Fehlermeldungen des Protokolls DUST 3964/3964R 43 Fehlermeldungen der Rechnerkopplung RK Fehlermeldungen des Protokolls STX/ETX (IDE) 46 Fehlermeldungen der Applikation 47 Beispiel Fehlercodes 49 Informationscodes 50 Beispiel Informationscode 51 Die Priorität des Protokolltreibers 52 Die Logdatei 53 Die Konfigurationsdatei 54 Die Sockets des Protokolltreibers 55 Der Main-Socket 56 Der Trace-Socket 57 Beispiele für die Eingabe von Steuerzeichen 59 Der Status-Socket 60 Datenrahmen 61 Der PCM Kommandozeilengenerator 63 Einstellungen Programm 65 Einstellungen Schnittstelle 67 Seite 2

3 Einstellungen Sockets 68 Einstellungen Priorität 70 Einstellungen Logdateien 72 Der PCM Launcher 74 Das Programm IP2DDE 76 Beispiel Aufrufparameter IP2DDE 78 Seite 3

4 ProtocolControlModule ProtocolControlModule In vielen technischen Anlagen existieren Feldgeräte (Steuerungen, Meßrechner, Kartenleser usw.) meist älterer Bauart, die von Haus aus nur die Kom munikation über serielle Schnittstellen beherrschen. Sobald diese Geräte in eine moderne Automatisierungslösung einbezogen werden sollen, steht man vor dem Problem, daß eine Software benötigt wird, die die diversen seriellen Protokolle mit einer Netzwerk-Umgebung kompatibel und so eine Weiterverwendung vorhandener Hardware möglich macht. Der von LeaOil entwickelte Protokolltreiber ProtocolControlModule ist ein Programm, das dazu dient, seriell (RS 232, RS 485 usw.) kommunizierende Geräte in eine soc ketbasierte TCP/IP-Umgebung einzubinden. Diverse Protokolle sind bereits implementiert, neue folgen ständig. Um ein Gerät mit abweichendem Protokoll ansprechen zu können, ist lediglich eine Umparametrierung des Protokolltreibers notwendig. Der Protokolltreiber stellt einen Trace-Port zur Verfügung, der eine Überwachung der internen Prozesse via Telnet ermöglicht. Fehler und Statusmeldungen der einzelnen Protokolltreiber-Instanzen können auf einem Status-Server erfaßt und visualisiert werden. Änderungen im Sinne der technischen Weiterentwicklung sind jederzeit möglich. Diese Hilfedatei wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erarbeitet. Der Autor kann jedoch für eventuell verbleibende fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Eine Haftung für Schäden, die sich aus der Anwendung des Programms ergeben könnten, übernimmt der Autor nicht. Seite 4

5 Programmelemente Das Hauptfenster Läuft ProtocolControlModule im Debug-Modus, so ist das abgebildete Programmfenster zu sehen: Klicken Sie einfach auf ein Detail der Darstellung, wenn Sie mehr dazu erfahren möchten. Das Programm zeigt links in der unteren Statusleiste einen kurzen Erläuterungstext zu dem Bedien- oder Anzeigeelement an, das sich gerade unter dem Mauszeiger befindet. Seite 5

6 Das Hauptmenü Unterhalb der Titelleiste des Hauptfensters befindet sich das Hauptmenü: Klicken Sie auf ein Detail der Abbildung, wenn Sie mehr drüber erfahren möchten. Das Hauptfenster Seite 6

7 Das Menü 'Datei' Das Menü stellt die folgenden Schaltflächen zur Verfügung: Verstecken Versteckt den Protokolltreiber (es gibt kein sichtbares Fenster mehr). Im Run-Modus ist er danach nur durch das Telegramm SHOW (Trace-Socket) oder durch einen Neustart mit dem Parameter Mode=Debug wieder sichtbar zu machen. Im Debug-Modus ist diese Schaltfläche deaktiviert. Rücksetzen Dieser Menüpunkt bewirkt ein Rücksetzen des aktiven Protokolls und ein Lösc hen der Telegrammqueues. Beenden Ein Klick auf diese Schaltfläche beendet das Programm. Hauptmenü Seite 7

8 Das Menü 'Fenster' Dieses Menü stellt folgende zwei Funktionen zur Verfügung: Logausgaben löschen Ein Klick auf diesen Menüpunkt bewirkt ein Löschen des gesamten Inhalts des Logfensters. Fehlermeldungen löschen Löscht den gesamten Inhalt des Fehlerfensters. Hauptmenü Seite 8

9 Das Menü 'Hilfe' Das Menü bietet Zugriff auf folgende Funktionen: Hilfe Ruft die allgemeine Programmhilfe auf. Treiberhilfe Zeigt die Hilfe zu den unterstützten Protokollen an. Fehlerhilfe Aktiviert ein Hilfefenster zu den Fehlercodes des Protokolltreibers. Info... Zeigt die Programminformation an. Hauptmenü Seite 9

10 Einstellungen Logs Hier können Sie die Ausgaben des Logfensters und des Fehlerfensters filtern. Dabei lassen sich jeweils für die serielle Schnittstelle (Schnittstelle), für das aktive Protokoll (Treiber), die Schnittstelle zu anderen Applikationen (Main-Socket) sowie für allgemeine Meldungen (Anwendung) getrennte Einstellungen vornehmen: Log Schnittstelle, Log Treiber, Log Main-Socket und Log Anwendung schalten bei Aktivierung die Meldungen der jeweiligen Klasse grundsätzlich ein. Die Aktivierung von Nur Fehler legt fest, daß nur die Fehlermeldungen der jeweiligen Klasse ausgegeben werden. Bei Programmstart sind immer alle Meldungen ausgeschaltet. Die hier vorgenommenen Einstellungen haben keinen Einfluß auf Trace-Socket und Status-Socket oder auf die Logdatei. Logausgaben erhöhen die Systemlast nicht unwesentlich und sollten nur für den Testbetrieb eingeschaltet werden. Das Hauptfenster Seite 10

11 Arbeitsweise Die Aufrufparameter des Programms Der Aufruf des Protokolltreibers erfolgt in der Form: ProtocolControlModule Id=i[,Type=t,COMc,[ph],b,d,p,s,mp,[sa],[sp],Mode=m[,[Log=h[:p]][,[df][,[dr]] ]]] Zwischen den einzelnen Werten dürfen keine Leerzeichen stehen. Die Groß- und Kleinschreibung der Parameter ist irrelevant. Eckige Klammern [] dienen der Kennzeichnung optionaler Parameter und werden nicht mit angegeben. Id=i Programm-ID Die ID i kann im Bereich von frei vergeben werden. Sie wird in den Dateinamen der Logdateien, in alle Log- und Trace-Ausgaben sowie in die Meldungen an den Status-Server eingebaut und dient der Identifikation des Absenders. Wird der Protokolltreiber nur mit dem ID-Parameter aufgerufen, suc ht das Programm die benötigten Einstellungen in der Konfigurationsdatei. Zum Editieren der Parameter in der Konfigurationsdatei dient der mitgelieferte Kommandozeilengenerator. Laufen mehrere Protokolltreiber auf dem gleichen Rechner und ist die Generierung von Logdateien aktiv, so ist unbedingt darauf zu achten, daß alle Programme eine eindeutige ID erhalten! Type=t Protokoll-Typ t steht für einen numerischen Wert und legt das verwendete Protokoll fest. Unter Umständen ist es notwendig, einen Dummy-Protokolltreiber zu starten (z.b. weil es eine Datenbankanwendung so erfordert). In diesem speziellen Fall kann für t der Wert 0 oder NOP angegeben werden. Das Programm beendet sich dann sofort nac h seinem Aufruf ohne weitere Rückmeldungen. COMc COM-Port c ist die Nummer der seriellen Schnittstelle, über die das Program m mit dem angeschlossenen Gerät kommunizieren soll. ph Schnittstellenphysik Spezifiziert die Physik der seriellen Kommunikation. Für ph dürfen die Werte 232, 422 oder 485 angegeben werden. Wird der Parameter weggelassen (es werden nur die einfassenden Kommata angegeben), geht das Program m standardmäßig von einer RS 232 aus. b Baudrate Erlaubt sind die Werte 150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, und Seite 11

12 d p s Datenbits Erlaubt sind die Werte 7 und 8 Parität Erlaubte Werte sind n, e, o, m und s (none, even, odd, mark und space) Stoppbits Erlaubte Werte sind 1 und 2 mp sa sp Portnummer Main-Socket Legt die Portnummer des Main-Sockets fest. Über diesen Soc ket kommuniziert das Programm mit anderen Applikationen. Der gleiche Parameter spezifiziert auc h die Portnummer des Trace-Sockets. Diese liegt immer 100 über der des Main-Socket. Der Trace-Socket dient dem Beobachten und Steuern des Programms. IP-Adresse Status-Server Dieser Parameter gibt an, unter welcher IP-Adresse der Status-Server zu finden ist. Portnummer Status-Server Gibt die Portnummer des Status-Server vor. Die IP-Adresse und die Portnum mer des Status-Server dürfen in der Parameterliste weggelassen werden. Das Programm sucht dann nicht nach einem Status-Server. Das Weglassen eines Parameters geschieht, indem man nur die einfassenden Kommata angibt (siehe Beispiel). Es dürfen nur beide Parameter (sa und sp) gleichzeitig weggelassen werden. Mode=m Ausführungsmodus Gültige Werte für m sind RUN und DEBUG. Im Run-Modus wird das Programmfenster verborgen; auch in der Taskleiste ersc heint kein Hinweis auf den Protokolltreiber. Dieser Modus ist sinnvoll auf Rechnern, auf denen andere Applikationen laufen, die von Benutzern bedient werden müssen. Im Debug-Modus wird das Programm zunächst ebenfalls unsichtbar, aber mit einem Symbol im Statusbereich der Taskleiste gestartet. Über das Kontextmenü dieses Symbols kann dann das Programmfenster sichtbar gemacht werden. Wird das Programm versteckt ausgeführt, kann es immer noch über den Trace-Socket ferngesteuert werden. Log=h[:p] Logdatei Dieser optionale Parameter legt fest, auf welche Art das Program m Logdateien anlegen soll. Mit Log=0 oder bei Nichtangabe des Parameters erzeugt der Protokolltreiber keine Logdatei. Wird für h ein Wert größer als 0 angegeben, so generiert das Programm alle h Stunden eine neue Logdatei. h darf nicht größer als 24 sein. Seite 12

13 df dr h wird vom Programm intern auf einen Teiler von 24 aufgerundet. Bei Angabe von Log=10 arbeitet der Protokolltreiber zum Beispiel mit einem Raster von 12 Stunden. Bei aktiver Logdatei benötigt das Programm eine eindeutige ID. Eine aktivierte Logdatei führt zu erhöhter Systembelastung. Mit dem optionalen Parameter p, der durch einen Doppelpunkt von h getrennt wird, kann explizit ein Verzeichnis für die Ablage der Logdateien vorgegeben werden. Die Angabe des Verzeichnisses kann dabei absolut (also inklusive Laufwerksnamen) oder relativ zum Programmdatenverzeichnis angegeben werden. Wird p nicht angegeben, speichert das Programm die Logdateien im Unterverzeic hnis Log des Programmdatenverzeichnisses bzw. in dem mit dem Kommandozeilengenerator vorgegebenen Log-Verzeichnis. Datenformat Main-Socket Dieser Parameter ist optional, kann also entfallen. Gültige Werte für df sind ASCHEX und TRANSPARENT. ASCHEX bewirkt, daß der Main-Socket im ASCII-HEX-Modus arbeitet. TRANSPARENT schaltet den Main-Socket in den Transparentmodus. Standardmäßig ist der Trasparentmodus voreingestellt. Datenrahmen für Main- und Status-Socket Dieser optionale Parameter gibt an, wie Zeichenketten des Main-Soc ket und des Status-Socket eingefaßt werden sollen. NUL (Voreinstellung) gibt an, daß Zeichenketten nullterminiert (mit dem Zeichen NUL abgeschlossen) erwartet und gesendet werden. Der Wert STXETX legt fest, daß alle Strings in STX und ETX eingefaßt werden. Das Programm akzeptiert in diesem Modus nur Zeichenketten, die mit STX beginnen und mit ETX enden. Der Protokolltreiber selbst sendet nach jedem in STX und ETX eingefaßten String zusätzlich ein terminierendes NUL. Zeichen außerhalb des Rahmens aus STX und ETX werden ignoriert. Der Parameter ist für den trace socket irrelevant. Dieser arbeitet stets mit nullterminierten bzw. mit durch CR/LF abgeschlossenen Strings. Die Einfassungszeichen selbst (NUL, gegebenenfalls auch STX und ETX) werden nicht als Bestandteil der Daten angesehen und vom Protokolltreiber entsprechend entfernt bzw. (beim Senden) hinzugefügt. Unter Umständen ist es notwendig, einen Dummy-Protokolltreiber zu starten (z.b. weil es eine Datenbankanwendung so erfordert). In diesem speziellen Fall kann das Programm mit dem Parameter NOP aufgerufen werden. Das Programm beendet sich dann sofort nac h seinem Aufruf ohne weitere Rückmeldungen. Siehe dazu auch die Beispiele und die Erläuterungen zum Parameter Type=t. Seite 13

14 Ein weiterer Parameter - die Task-Priorität - kann nur mittels Konfigurationsdatei vorgegeben werden. Beispiele Seite 14

15 Beispiele Aufrufparameter Beispiel 1 Die Kommandozeile ProtocolControlModule ID=1,Type=2,COM1,,9600,8,n,2,6200, ,8100,Mode=Run,Log=4,AscHex,Stx Etx startet das Programm mit der ID 1 und dem Protokoll STX/ETX (CMR). Kommuniziert wird über COM1 (RS 232) mit 9600 Baud, 8 Datenbits, ohne Parität und mit zwei Stoppbits. Der Main-Socket benutzt den Port 6200, der Trace-Socket Den Status-Server sucht das Programm unter :8100. Das Programmfenster ist unsic htbar. Neue Logdateien werden im 4h-Rhythmus generiert. Der Main-Socket arbeitet im ASCII-HEX-Modus. Alle Zeichenketten werden in STX und ETX eingefaßt und müssen auch so übergeben werden. Beispiel 2 Die Kommandozeile ProtocolControlModule ID=815,Type=3,COM1,485,9600,7,e,1,6200,,,Mode=Debug,Log=6:C:\Log startet das Programm mit der ID 815 und dem Protokoll MCO-1. Kommuniziert wird über COM1 (RS 485) mit 9600 Baud, 7 Datenbits, gerader Parität und m it einem Stoppbit. Der Main-Socket benutzt den Port 6200, der Trace-Socket Die Unterstützung für den Status-Server ist abgeschaltet. Das Programmfenster wird in den Statusbereich minimiert. Alle 6 Stunden wird eine neue Logdatei im Verzeichnis C:\Log generiert. Der Main-Socket arbeitet im Transparentmodus. Zeichenketten werden nullterminiert übergeben und übernommen. Beispiel 3 Die Kommandozeilen oder ProtocolControlModule ID=4711,Type=0,COM1,485,9600,7,e,1,6200,,,Mode=Debug,,, ProtocolControlModule NOP bewirken, daß sich das Programm sofort nach seinem Aufruf ohne weitere Rüc kmeldungen beendet. Wird Type=0 angegeben, sind alle anderen Parameter irrelevant. Beispiel 4 Der Aufruf ProtocolControlModule ID=42 veranlaßt das Programm, seine Parameter in der Konfigurationsdatei zu suchen. Aufrufparameter Seite 15

16 Seite 16

17 Unterstützte Protokolle Mit dem Kommandozeilenparameter Type=t wird festgelegt, welches Protokoll eine Programminstanz fahren soll. Folgende Werte sind erlaubt: Type=1 Protokoll Direct Direkte Kommunikation mit dem seriellen Port. Type=2 Protokoll STX/ETX (CMR) Die Implementierung eines STX/ETX-Protokolls für die Kommunikation mit dem Meßwerterfassungssystem CMR der Firma IDE. Type=3 Protokoll MCO-1 Übertragungsprozedur für die Kommunikation mit dem Meßwerterfassungssystem MFX der Firma Mess- und Fördertechnik. Type=4 Protokoll DUST 3946 (Niedere Priorität) Übertragungsprozedur der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC-Reihe. Type=5 Protokoll DUST 3946R (Niedere Priorität) Wie Type=3, aber mit Sicherung durch ein BCC. Type=6 Protokoll DUST 3946 (Hohe Priorität) Übertragungsprozedur der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC -Reihe. Type=7 Protokoll DUST 3946R (Hohe Priorität) Wie Type=5, aber mit Sicherung durch ein BCC. Type=8 Protokoll DUST 3946 (Niedere Priorität) mit RK 512 Rechnerkopplung der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC -Reihe. Type=9 Protokoll DUST 3946R (Niedere Priorität) mit RK 512 Rechnerkopplung der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC -Reihe. Type=10 Protokoll DUST 3946 (Hohe Priorität) mit RK 512 Rechnerkopplung der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC -Reihe. Type=11 Protokoll DUST 3946R (Hohe Priorität) mit RK 512 Rechnerkopplung der Firma Siemens für die Kommunikation mit den Steuerungen der SIMATIC -Reihe. Type=12 Protokoll STX/ETX (IDE Kartenleser) Die Implementierung eines STX/ETX-Protokolls für die Kom munikation mit einem Seite 17

18 Durchzugs-Kartenleser der Firma IDE. Type=13 Protokoll STX/ETX (IDE Motor-Kartenleser) Die Implementierung eines STX/ETX-Protokolls für die Kom munikation mit einem Einzugs-Kartenleser der Firma IDE. Type=14 Protokoll STX/ETX (IDE Terminal) Die Implementierung eines STX/ETX-Protokolls für die Kom munikation mit einem Terminal der Firma IDE. Type=15 Protokoll OBID i-scan Implementierung eines Protokolls zur Kommunikation mit dem OBID i-scan Reader der Firma FEIG ELECTRONIC GmbH. Type=16 Protokoll CR/LF Implementierung eines einfachen Protokolls mit CR/LF-terminierten Telegrammen. Seite 18

19 Das Protokoll Direct Der Protokolltreiber arbeitet mit diesem Protokoll vollkommen transparent. Das Protokoll Direct stellt eine Möglichkeit dar, Telegramme ohne protokollspezifische Zusätze über die serielle Schnittstelle zu senden bzw. zu empfangen. Datenübergabe Main-Socket Alle Daten werden unverändert zwischen Main-Socket und serieller Schnittstelle transportiert. Unterstützte Protokolle Seite 19

20 Das Protokoll STX/ETX (CMR) Das hier beschriebene Protokoll STX/ETX (CMR) findet Anwendung in der Kommunikation mit dem Meßwerterfassungssystem CMR der Firma IDE GmbH. Schnittstelle Auf der Hardwareebene wird V.24/RS-232 eingesetzt. Alternativ ist auch TTY/20 ma Stromschleife möglich. Die Schnittstellenparameter sind standardmäßig: 9600 Baud 8 Datenbits Keine Parität 2 Stoppbits Telegrammaufbau Die Telegramme sind wie folgt aufgebaut: STX 1 Byte Empfänger 2 ASCII-Zeichen Absender 2 ASCII-Zeichen Nutzdaten n ASCII-Zeichen Es dürfen nur druckbaren ASCII-Zeichen (Code = 20h..7Fh) verwendet werden BCC 1 Byte Wird durch XOR-Verknüpfung aller gesendeten Zeichen (außer STX, BCC, ETX) gebildet; Bit 7 ist auszublenden; ist das BCC kleiner als 20h, so ist 20h zu addieren ETX 1 Byte Ablauf Die Kommunikation verläuft symmetrisch. Beide Partner können jederzeit Telegram me mit oben beschriebenem Format absetzen. Der empfangende Partner muß jedes Telegramm mit einem Reaktionstelegramm beantworten. Das Reaktionstelegramm ist prinzipiell genauso aufgebaut wie ein norm ales Telegramm, enthält aber als Nutzdaten lediglich den Text RTACK (Empfang OK) bzw. RTNAK (Fehler). Nach Empfang eines negativen Reaktionstelegram ms RTNAK oder wenn der Partner nach 3 Sekunden immer noch kein Reaktionstelegramm gesendet hat, wird das Telegram m wiederholt. Nach insgesamt 3 Sendeversuchen mit negativer oder gar keiner Quittung wird das zu sendende Telegramm verworfen. Datenübergabe Main-Socket Das Programm erwartet die Nutzdaten des Telegram m inklusive Empfänger- und Absenderadresse. STX, BCC und ETX werden vom Treiber hinzugefügt. Reaktionstelegram me werden nicht zum Main-Socket durchgereicht. Seite 20

21 Beispiel Unterstützte Protokolle Seite 21

22 Beispiel für das Protokoll STX/ETX (CMR) An den Main-Socket wird ein Datum/Uhrzeit-Telegramm ohne STX, BCC und ETX übergeben: xxpcdu :59:01 Der Protokolltreiber schickt das aufbereitete Telegramm an das CMR: [STX]xxPCDU :59:01'[ETX] Das CMR antwortet mit einer positiven Quittung: [STX]PCxxRTACK\[ETX] Das Protokoll STX/ETX (CMR) Seite 22

23 Das Protokoll MCO-1 Die Übertragungsprozedur MCO-1 wurde zur Kopplung des MFX-90-Meßwerterfassungssystems der Firma Mess- und Fördertechnik mit einem Verladerechner entworfen. Es handelt sich um eine gesicherte Vollduplexprozedur ohne Priorisierung. Sie dient als Standardprozedur für alle MFX-90-Produkte und höher bei direkter Ankopplung an ein Host-System. Neben dem klassischen Datenaustausch zwischen einem Verladerechner und dem Meßwerterfassungssystem findet dieser Firmenstandard auch bei der Kommunikation zu administrativen Peripherieeinheiten wie Zugangskontrollsystem en Anwendung. Schnittstelle Auf der seriellen Schnittstelle wird V.24/RS-232 bzw. TTY/20mA Stromschleife verwendet. Für das parametrierbare Datenformat wird empfohlen: 9600 Baud 7 Datenbits Gerade Parität 1 Stoppbit Telegrammaufbau STX 1 Byte Telegrammnummer 1 ASCII-Ziffer Laufende Telegrammnummer (einstellig 0..9) Lauffolge: 0,1,2,3,...,9,1,2,...,9,1, ist nur nach dem Systemanlauf zu verwenden und ist zulässiger Nachfolger und Vorgänger aller anderen Ziffern. Telegramme mit gleicher Nummer werden vom Empfänger quittiert, aber nicht weiterverarbeitet. Eine fehlende Telegram mnummer führt zu einer Fehlermeldung, das Telegramm wird jedoch weiter verarbeitet. Daten n ASCII-Zeichen Es dürfen nur druckbaren ASCII-Zeichen (Code = 20h..7Fh) verwendet werden ETX 1 Byte BCC XOR-Summe modulo 128 aller empfangenen Zeichen (inklusive ETX), die nach Empfang von STX gelöscht wird; CR, LF, ACK, NAK und ENQ werden nicht einbezogen. Ergibt sich ein Wert kleiner 20h, so wird 40h hinzuaddiert Ablauf Die untenstehenden Diagramme zeigen die Kommunikation schematisch. Dabei werden folgende Kürzel verwendet: NR Telegrammnummer d..d Daten Seite 23

24 whl Telegrammwiederholung tq Quittungsverzugszeit Normalerweise 3 Sekunden. SND Sender EMP Empfänger QUI Bei Empfang von ENQ zu sendendes Quittungszeichen (ACK = +, NAK = -, keines = Störung Normaler Ablauf SND: STX NR d..d ETX BCC <tq EMP: ACK QUI: xxx+++ Ablauf mit Quittungsverzug SND: STX NR d..d ETX BCC ENQ ENQ tq tq <tq EMP: ACK QUI: xxx Störung von NR, Nutzdaten oder BCC SND: STX N@R d@..d ETX BC@C whl <tq <tq EMP: NAK ACK QUI: xxx+++ Störung von STX oder ETX SND: ST@X NR d..d ET@X BCC ENQ whl tq <tq <tq EMP: NAK ACK QUI: xxx+++ Störung von ACK SND: STX NR d..d ETX BCC ENQ <tq <tq EMP: A@CK ACK QUI: xxxx Störung von NAK SND: STX NR d@..d ETX BCC ENQ whl <tq <tq <tq EMP: N@AK NAK ACK QUI: xxx+++ Die Quittungsverzugszeit ist parametrierbar und liegt standardmäßig bei 3 Sekunden. Wird dreimal hintereinander das gleiche Telegramm mit NAK quittiert, so wird das Telegramm nach einer Fehlermeldung verworfen. Nach Aussendung von standardmäßig 10 aufeinanderfolgenden ENQ wird eine Fehlermeldung (Sendezeitverzug) erzeugt; die Wiederholung von ENQ wird fortgesetzt bis ein Eingriff erfolgt. Seite 24

25 Mit dem Eintreten des Sendezeitverzugs werden alle von den MFX-Untergeräten zum Rechner abgesetzten (internen) Telegramme mit Ausnahme von Belegdaten gelöscht. CR und LF können jederzeit vom Sender zur Formatierung verwendet werden, sie werden vom Empfänger ignoriert (auch bei der Bildung des Prüfzeichens). Besonderheiten Die Aussage, daß diese Prozedur eine "Vollduplexprozedur ohne Priorisierung" ist, bezieht sic h nicht nur auf die physikalischen Eigenschaften der seriellen Schnittstelle, sondern speziell auf das verwendete Protokollverfahren. D.h., beide Partner können gleichzeitig Daten absenden, während sie selbst Daten empfangen. Hierbei ist keine Sende-/Empfangsanforderung oder ähnliches notwendig. Um das zu gewährleisten, muß die Prozedur in der Lage sein, jederzeit Protokollzeic hen (STX, ETX, ACK, NAK, ENQ) abzusetzen bzw. aufzunehmen. Eine Ausnahme bildet das BCC, das direkt auf das ETX folgen muß. Die Empfangsfunktion muß also Steuerzeichen ausfiltern und ggf. erkannte Protokollzeichen (ACK, NAK, ENQ) der Sendefunktion zur Abwicklung übergeben. Diese Festlegung bedeutet nicht, daß der jeweilige Sender mehrere Datensätze abschicken darf, ohne die Quittung auf den vorherigen Datensatz abzuwarten. Das Steuerzeichen ACK ist somit die einzige Möglichkeit, den Datenstrom vom Partner (jeweils telegrammweise) zu bremsen. Dies führt dazu, daß das MFX unter Umständen die positive Quittung (ACK) auf ein empfangenes Telegramm solange verzögert, bis der Nutzdateninhalt ausgewertet wurde. Das ACK wird dann evtl. in ein gerade vom MFX abgesendetes Telegramm eingefügt. In diesem Fall führt das Zeitverhalten des bedienenden Tasks dazu, daß das ACK typischerweise innerhalb der ersten Zeichen der gesendeten Nutzdaten auftritt. Es kann jedoch an jeder beliebigen anderen Stelle in den Nutzdaten auftreten. Diese Tatsache kollidiert nicht m it der Definition der Nutzdaten Datenübergabe Main-Socket An den Main-Socket werden nur die Nutzdaten entsprechend der Telegrammspezifikation MCO-1 übergeben. STX, ETX und BCC sowie die Telegrammnummer fügt der Protokolltreiber selbständig hinzu. Vor der Ausgabe über den Main-Socket entfernt der Protokolltreiber alle Steuerzeichen aus den empfangenen Nutzdaten. Unterstützte Protokolle Seite 25

26 Das Protokoll DUST 3964/3964R Die Prozedur DUST 3964/3964R wurde von der Firma Siemens für die serielle Kommunikation ihrer SIMATIC-Steuerungen entwickelt und ist sehr weit verbreitet. Die Prozedur entspricht der Schicht 2 (Sicherungsschicht) des ISO/OSI-Schichtenmodells (ISO IS 7498). DUST 3964 und DUST 3964R unterscheiden sich nur dadurch, daß beim DUST 3964R ein BCC mit übertragen wird. Auf der seriellen Schnittstelle wird V.24/RS-232 bzw. TTY/20mA Stromschleife verwendet Auf der Prozedurebene wird standardmäßig gearbeitet mit den Parametern: 9600 Baud 8 Datenbits Gerade Parität 1 Stoppbit Ablauf Die Prozedur DUST 3964 /3964R arbeitet folgendermaßen: Mit dem Zeichen STX wird der Verbindungsaufbau eingeleitet. Vom Empfänger muß daraufhin innerhalb der Quittungsverzugszeit von 550 ms (3964) bzw ms (3964R) das Zeichen DLE als Quittung geschickt werden. Antwortet der Partner auf die Anforderung zum Verbindungsaufbau nicht innerhalb der Quittungsverzugszeit oder sendet er ein Zeichen ungleich DLE, so wird noch maximal 5 mal versucht, den Verbindungsaufbau einzuleiten. Danach wird NAK gesendet und das Senden abgebrochen. Nach einem erfolgreichen Aufbau der Verbindung setzt der Sender das eigentlic he Telegramm ab. Als Endekennung werden die Zeichen DLE und ETX gesendet. Bei der Prozedur DUST 3964R folgt danach noch das BCC. Der Empfänger quittiert den Empfang mit DLE oder NAK. Eine positive Quittung (DLE) beendet den Datenverkehr; trifft eine negative Quittung (NAK) ein, so wird das Telegramm noch maximal 5 mal wiederholt. Verläuft auc h der letzte Sendeversuch erfolglos, wird die Sendung mit einer Fehlermeldung abgebrochen und NAK gesendet. Trifft keine Quittung ein, so wird nach Ablauf der Quittungsverzugszeit das Senden erneut mit dem Verbindungsaufbau begonnen. Nach insgesamt 6 erfolglosen Versuc hen wird ein Fehler generiert und die Sendung mit NAK abgebrochen. Wird zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen eines empfangenen Telegramms die Zeichenverzugszeit von 220 ms überschritten, wird der Empfang mit NAK abgebrochen. Wird innerhalb eines Telegramms ein DLE benutzt, muß es doppelt geschickt werden. Der Empfänger muß dann das zweite Zeichen wieder entfernen (Codetransparenz). Das BCC wird durch XOR-Verknüpfung aller gesendeten Zeichen (nach der DLE-Verdopplung, außer dem STX, aber einschließlich DLE und ETX) gebildet. Der Protokolltreiber kann mit niedriger oder hoher Priorität arbeiten. Der Partner m uß die jeweils andere Priorität besitzen. Der Partner mit der niedrigeren Priorität muß bei gleichzeitig eingeleitetem Verbindungsaufbau seine Sendeabsicht zurückstellen und das STX des Partners mit DLE quittieren. Seite 26

27 Auf das Protokoll DUST 3964/3964R setzt die Rechnerkopplung RK 512 auf. Datenübergabe Main-Socket Da das Protokoll DUST 3964/3964R keinerlei Einschränkungen in Bezug auf das Format der übertragenen Nutzdaten vornimmt, wird der Betrieb im ASCII-HEX-Modus empfohlen. An den Main-Socket werden nur die Nutzdaten übergeben. STX, DLE, ETX und BCC fügt der Protokolltreiber selbständig hinzu bzw. entfernt sie bei empfangenen Telegrammen wieder. Unterstützte Protokolle Seite 27

28 Die Rechnerkopplung RK 512 Die Rechnerkopplung RK 512 wurde von der Firma Siemens für die SIMATIC-Reihe entwickelt und setzt auf dem Protokoll DUST 3964/3964R auf. Die RK 512 entspricht der Schicht 4 (Transportschicht) des ISO/OSI-Schichtenmodells (ISO IS 7498). Aufbau und Inhalt eines Telegramms Alle Befehls- und Folgetelegramme werden durch die RK 512 mit folgendem Kopf versehen: Byte 1 Telegrammkennung 00h = Befehlstelegramm FFh = Folgetelegramm Byte 2 Telegrammkennung 00h = Konstant Byte 3 Befehl A (41h) = SEND (mit Ziel DB) O (4Fh) = SEND (mit Ziel DX) E (45h) = FETCH Byte 4 Quelle Zu übertragende Daten sind aus: D (44h) = Datenbaustein E (45h) = Eingangsbyte A (41h) = Ausgangsbyte M (4Dh) = Merkerbyte P (50h) = Peripheriebyte Z (5Ah) = Zählerzelle T (54h) = Zeitzelle S (53h) = Absolute Adresse B (42h) = Systemadresse Q (51h) = Erweiterte Peripherie X (58h) = Erweiterter Datenbaustein Nur in den Kopf von Befehlstelegrammen werden auch noch die folgenden Bytes eingefügt: Byte 5 Zieladresse high (bei SEND) bzw. Quelladresse high (bei FETCH) Spezifiziert die Nummer des Quell- bzw. Ziel- DBs. Byte 6 Zieladresse low (bei SEND) bzw. Quelladresse low (bei FETCH) Spezifiziert das erste Datenwort bzw. -byte des Ziel- bzw. Quellbereiches. Byte 7 und 8 Länge der Nutzdaten (Byte 7 = Länge high, Byte 8 = Länge low) Spezifiziert die Länge der Nutzdaten je nach Typ in Bytes oder in Worten Bei den Typen D, X, Z, T, S und B werden Worte verwendet; bei allen anderen Bytes. Wenn die Länge 128 Byte oder 64 Worte übersteigt, muß ein Folgetelegramm gesendet werden. Byte 9 Seite 28

29 Bytenummer Koordinierungsmerker Spezifiziert den verwendeten Koordinierungsmerker. Der Protokolltreiber setzt dieses Byte immer auf FFh. Byte 10 Koordinierungsbits Bits 0-3 Bitnummer des Koordinierungsmerkers. Wenn kein Koordinierungsmerker verwendet wird, dann wird hier Fh eingetragen. Bits 4-7 CPU-Nummer von 1-4. Wenn keine CPU-Nummer angegeben wurde, aber ein Koordinierungsmerker Verwendung findet, dann ist hier 0h einzutragen. Wird keine CPU-Nummer und kein Koppelmerker angegeben, so steht hier FFh. In beiden Fällen sind beim Partner alle CPUs möglich. Der Protokolltreiber setzt dieses Byte immer auf FFh. Sofern es sich nicht um ein FETCH-Telegramm handelt, folgen nach dem Telegrammkopf die maximal 128 Byte Nutzdaten. Aufbau und Inhalt eines Reaktionstelegramms Byte 1 Telegrammkennung 00h = Antwort auf Befehlstelegram m FFh = Antwort auf Folgetelegramm Byte 2 Telegrammkennung 00h = konstant Byte 3 00h = konstant Byte 4 Fehlernummer des Partners 00h = kein Fehler Alle anderen Werte kennzeichnen eine fehlerhafte Übertragung. Wenn das Reaktionstelegramm die Antwort auf einen FETCH-Auftrag ist und das Byte 4 keine Fehlerkennung enthält, folgen dem Telegrammkopf die im FETCH-Telegramm angeforderten Nutzdaten. Ablauf SEND Der aktive Partner setzt ein SEND-Telegramm (Befehlstelegramm) ab. Dieses enthält den Telegrammkopf und die Daten. Der passive Partner empfängt das Telegramm, überprüft Header und Daten und quittiert mit einem Reaktionstelegramm. Der aktive Partner empfängt das Reaktionstelegramm. Enthält dieses keine Fehlernummer ungleich 00h und überschreitet die Nutzdatenmenge 128 Byte, so sendet er ein Folge-SEND-Telegramm. Der passive Partner quittiert mit einem Folge-Reaktionstelegramm usw. Ablauf FETCH Der aktive Partner setzt ein FETCH-Telegramm (Befehlstelegramm) ab. Dieses enthält lediglich den Telegrammkopf. Der passive Partner empfängt das Telegramm und quittiert mit einem Reaktionstelegramm, das nach dem Header die Daten enthält, sofern die Fehlernummer gleich 00h ist. Der aktive Partner em pfängt das Reaktionstelegramm. Seite 29

30 Überschreitet die Nutzdatenmenge 128 Byte, so sendet er ein Folge-FETCH-Telegram m. Der passive Partner antwortet mit einem Folge-Reaktionstelegramm mit weiteren Daten usw. Einschränkungen des implementierten Protokolls Die Bytes 9 und 10 im Telegrammkopf werden durch den Protokolltreiber fest auf FFh gesetzt. FETCH-Anforderungen des Partners kann der Protokolltreiber nicht bearbeiten. Sie werden automatisch mit einem negativen Reaktionstelegramm quittiert. Datenübergabe Main-Socket Da sowohl DUST 3964/3964R als auch die RK 512 keinerlei Einschränkungen in Bezug auf das Format der übertragenen Nutzdaten vornehmen, wird der Betrieb im ASCII-HEX-Modus empfohlen. Senden SEND Der Main-Socket erwartet einen verkürzten Telegrammkopf (bestehend aus den Bytes 3 bis 6 entsprechend der obenstehenden Beschreibung), gefolgt von den Nutzdaten. Letztere werden komplett übergeben - auch wenn es sich um mehr als 128 Bytes handelt. Die Aufteilung der Daten auf Befehls- und Folgetelegramme nimmt der Protokolltreiber selbständig vor. Die Anzahl der Datenbytes muß gerade sein. FETCH An den Main-Socket wird ein verkürzter Telegrammkopf (betehend aus den Bytes 3 bis 8 entsprechend der obenstehenden Beschreibung) übergeben. Es dürfen keine Daten angehängt werden. Die Menge der angeforderten Datenbytes muß gerade sein. Empfangen Von empfangenen Telegrammen reicht der Protokolltreiber nur die reinen Nutzdaten an den Main-Socket durch. Alle Header-Bestandteile werden entfernt. Daten, die aus m ehreren Folgetelegrammen stammen, setzt der Protokolltreiber zunäc hst vollständig zusammen, bevor er sie dem Main-Socket übergibt. Unterstützte Protokolle Seite 30

31 Das Protokoll STX/ETX (IDE) Das hier beschriebene Protokoll STX/ETX (IDE) findet Anwendung in der Kommunikation mit verschiedenen Geräten der Firma IDE GmbH. Die Unterschiede in den Implementierungen für die verschiedenen Kartenlesertypen und das Terminal sind geringfügig und werden in der Detailbeschreibung erläutert. Schnittstelle Auf der Hardwareebene wird V.24/RS-232 eingesetzt. Alternativ ist auch TTY/20 ma Stromschleife möglich. Die Schnittstellenparameter sind standardmäßig: 9600 Baud 8 Datenbits Keine Parität 2 Stoppbits Telegrammaufbau Die Telegramme sind wie folgt aufgebaut: Hardware-Adresse 1 Byte Binärdarstellung der im Feld Empfänger als ASCII-HEX angegebenen Adresse. STX 1 Byte Kennzeichnet den Telegramm-Anfang. Empfänger 2 ASCII-Zeichen ASCII-HEX codierte Adresse Absender 2 ASCII-Zeichen ASCII-HEX codierte Adresse Kennzeichnung Datenart 2 ASCII-Zeichen Nicht in Reaktionstelegrammen Es dürfen nur druckbaren ASCII-Zeichen (Code = 20h..7Fh) verwendet werden Nutzdaten n ASCII-Zeichen Es dürfen nur druckbaren ASCII-Zeichen (Code = 20h..7Fh) verwendet werden Telegrammnummer 1 Byte Durchzugs-Kartenleser: Nur in Reaktionstelegrammen und da immer 0. Einzugs-Kartenleser: Nur in Reaktionstelegrammen. 0 gibt an, daß die Karte vorn ausgeworfen werden soll, 1 erzwingt die Ausgabe der Karte in das rückwärtige Fach des Kartenlesers. Terminal: Jedes Telegramm wird mit einer laufenden Nummer im Bereich von 20h bis 7Fh versehen. Das zugehörige Reaktionstelegramm muß diese Nummer zurückliefern. BCC 1 Byte Seite 31

32 Die Prüfsumme ist eine acht Bit breite Addition aller Telegram mbytes mit der Empfängeradresse beginnend (nach dem STX) bis Ende Nutzdaten. Die Bytes werden also einfach addiert; Überläufe werden ignoriert. Das Ergebnis wird mit 3Fh UND-verknüpft und dann mit 40h VERODERT, so daß jedenfalls ein druckbares Zeichen entsteht. ETX 1 Byte Schließt das Telegramm ab. Das Terminal sendet nach dem ETX noch ein FF. Dieses Zeichen ist an dieser Stelle allerdings für den Telegrammverkehr bedeutungslos. Der Protokolltreiber sendet es nicht und ignoriert es bei empfangenen Telegrammen. Die Kartenleser erzeugen dieses Byte nicht. Ablauf Die Kommunikation verläuft symmetrisch. Beide Partner können jederzeit Telegram me mit oben beschriebenem Format absetzen. Der empfangende Partner muß jedes Telegramm mit einem Reaktionstelegramm beantworten. Das Reaktionstelegramm ist prinzipiell genauso aufgebaut wie ein norm ales Telegramm, enthält aber als Nutzdaten lediglich den Text rtack (Empfang OK) bzw. rtnak (Fehler) sowie die Telegrammnummer. Die Telegrammnummer ist beim Terminal-Protokoll immer identisch mit der im empfangenen Telegramm. Die Kartenleserprotokolle erlauben nur die Werte 0 und 1, wobei 1 nur für Einzugs-Kartenleser relevant ist und dort den Leser anweist, die Karte nach hinten auszuwerfen. Nach Empfang eines negativen Reaktionstelegram ms rtnak oder wenn der Partner nach 3 Sekunden immer noch kein Reaktionstelegramm gesendet hat, wird das Telegram m wiederholt. Nach insgesamt 3 Sendeversuchen mit negativer oder gar keiner Quittung wird das zu sendende Telegramm verworfen. Eine Besonderheit gibt es beim Einzugs-Kartenleser. Da hier die Anweisung, wo die Karte ausgeworfen werden soll, nicht vom Protokolltreiber erfolgen kann, muß die Applikation dieses Kommando schicken, bevor der Protokolltreiber das Reaktionstelegramm absetzen darf. Das Timeout für das Reaktionstelegramm wurde daher auf ca. 30 Sekunden festgelegt. Eine weitere Besonderheit ist, daß das Terminal jedes Reaktionstelegramm des Protokolltreibers seinerseits mit einem Reaktionstelegramm quittiert. Der Protokolltreiber ignoriert dieses zusätzliche Reaktionstelegramm. Datenübergabe Main-Socket Der Protokolltreiber erwartet die Nutzdaten des Telegram ms inklusive Empfänger- und Absenderadresse. STX, Telegrammnummer, BCC und ETX werden vom Treiber hinzugefügt. Reaktionstelegramme werden nicht zum Main-Socket durchgereicht. Beim Einzugs-Kartenleser erwartet der Protokolltreiber von der Applikation als Quittung auf ein empfangenes Telegramm ein Telegramm der Form Empfänger + Absender + Telegrammnummer (siehe Beispiel). Die Telegrammnummer kann dabei 0 (für Auswurf nach vorn) oder 1 (für Auswurf nach hinten) sein. Beispiel Unterstützte Protokolle Seite 32

33 Seite 33 ProtocolControlModule Hilfe

34 Beispiel für das Protokoll STX/ETX (IDE) Der Protokolltreiber empfängt ein Kartenleser-Telegramm: [SOH][STX]0101KL D171 OFISI D[ETX] Der Main-Socket sendet an die Applikation: 0101KL D171 OFISI [NUL] Handelt es sich um einen Einzugs-Kartenleser, muß die Applikation eine Anweisung senden. Die ersten vier Zeichen geben dabei die Adressen von Empfänger und Absender an. Das letzte Zeichen legt die Auswurfrichtung der Karte fest. Das Beispiel fordert den Kartenleser auf, die Karte nach vorn auszugeben: 01010[NUL] Der Protokolltreiber schickt daraufhin folgendes Reaktionstelegramm an den Kartenleser: [SOH][STX]0101rTACK0G[ETX] Das Protokoll STX/ETX (IDE) Seite 34

35 Das Protokoll OBID i-scan Das hier beschriebene Protokoll OBID i-scan findet Anwendung in der Kommunikation mit einigen Lesegeräten der Firma FEIG ELECTRONIC GmbH. Schnittstelle Auf der Hardwareebene wird RS-232 oder RS-485 eingesetzt. Die Schnittstellenparameter sind standardmäßig: Baud 8 Datenbits Gerade Parität 1 Stoppbit1 Telegrammaufbau Die Telegramme sind wie folgt aufgebaut: Telegrammlänge Anzahl der Bytes im Telegramm inklusive dieses Längenbytes und CRC. COM-Adresse Adresse des Lesers (0..254). 255 adressiert alle Leser (Brodcast). Control-Byte Beinhaltet den Befehlscode für den Leser. Status Dieses Byte ist nur in Telegrammen vom Leser an den Protokolltreiber enthalten und teilt diesem den Erfolg der zuvor angestoßenen Operation mit. Daten Zu übertragende Daten (soweit vorhanden). MSB-CRC16 Niederwertiges Byte der 16Bit-Checksumme. LSB-CRC16 Höherwertiges Byte der 16Bit-Checksumme. Ablauf Der Host (in diesem Fall der Protokolltreiber) ist stets Initiator der Kom munikation. Er sendet ein Befehls- oder Datentelegramm, auf das der Leser mit einer entsprechenden Antwort reagieren muß. Das Statusbyte im Antworttelegramm gibt Aufschluß über den Erfolg der angestoßenen Aktion bzw. über die Gültigkeit der Daten. Nach dem Empfang eines Telegramms muß mit dem Senden des nächsten Telegramms mindestens 5 ms gewartet werden. Die Zeichenverzugszeit innerhalb eines Telegramms beträgt maximal 12 ms. Datenübergabe Main-Socket Da das Protokoll mit binären Werten arbeitet, wird eine Datenübergabe im ASCII-HEX-Modus empfohlen. Der Protokolltreiber erwartet die Nutzdaten beginnend mit COM-Adresse bis einschließlich des letzten Datenbytes. Das Längenbyte und die Chec ksumme werden vom Protokolltreiber Seite 35

36 generiert. Empfangene Telegramme werden inklusive Längenbyte aber ohne CRC an den Main-Socket übergeben. Bildungsvorschrift für die CRC16 Unterstützte Protokolle Seite 36

37 Bildungsvorschrift für die CRC16 Die CRC16 des Protokolls OBID i-scan wird wie folgt generiert (C-Notation): #define CRC_POLYNOM 0x8408 /* Polynom x16 + x12 + x5 + 1 */ #define CRC_PRESET 0xFFFF unsigned int crc = CRC_PRESET; for (i=0;i<cnt;i++) /* cnt = Anzahl der Bytes im Telegramm ohne CRC */ { crc ^= data[i]; for (j=0;j<8;j++) { if (crc & 0x0001) crc = (crc >> 1)^CRC_POLYNOM; else crc = (crc >> 1); } } Das Protokoll OBID i-scan Seite 37

38 Das Protokoll CR/LF Das Programm arbeitet mit dem Protokoll CR/LF nahezu transparent. Jedes Telegramm wird unverändert gesendet. Das Ende eines em pfangenen Telegramms wird anhand eines der Zeichen CR oder LF erkannt. Datenübergabe Main-Socket Die zu sendenden Daten werden unverändert an die serielle Schnittstelle übergeben. Beim Empfang werden CR und LF herausgefiltert, bevor die Daten an den Main-Socket weitergereicht werden.. Unterstützte Protokolle Seite 38

39 Fehlercodes Der Protokolltreiber verwendet spezielle Kennungen, um Sendungen an den Status-Server als Fehler zu kennzeichnen. Diese Fehlerkennzeichen bestehen aus der Buchstabenfolge FT, gefolgt von einer vierstelligen Zahl. Allgemeine Protokollfehler Fehlermeldungen des Protokolls MCO-1 Fehlermeldungen des Protokolls DUST 3964/3964R Fehlermeldungen der Rechnerkopplung RK 512 Fehlermeldungen des Protokolls STX/ETX (IDE) Fehlermeldungen der Applikation Beispiel Seite 39

40 Allgemeine Protokollfehler Die nachstehende Aufstellung enthält Fehlermeldungen, die von verschiedenen Protokollen generiert werden können. Dabei ist zu beachten, daß nic ht alle Fehlermeldungen für alle Protokolle zutreffen. FT0001 Empfangsqueue voll Die Empfangsqueue des Treibers ist voll. Das empfangene Telegramm wurde verworfen. FT0002 Sendequeue voll Die Sendequeue des Treibers ist voll. Das zu sendende Telegramm wurde verworfen. FT0003 Telegramm mit falschem BCC empfangen Ein Übertragungsfehler ist beim Empfangen aufgetreten. Das em pfangene Telegramm wurde verworfen. Der Protokolltreiber wird gegebenenfalls eine negative Quittung absetzen (protokollabhängig). FT0004 Negative Quittung empfangen Ein Übertragungsfehler ist beim Senden aufgetreten. Der Partner hat ein negatives Reaktionstelegramm geschickt. Der Protokolltreiber wird die Sendung gegebenenfalls wiederholen (protokollabhängig). FT0005 Timeout beim Warten auf Quittung Der Partner hat das gesendete Telegramm nicht quittiert. Die Sendung wird gegebenenfalls wiederholt (protokollabhängig). FT0006 Maximalzahl Sendeversuche erreicht Eine protokollabhängige Maximalanzahl von Fehlversuchen beim Senden wurde erreicht. Das zu sendende Telegramm wird verworfen. FT0007 Telegramm zu lang Ein empfangenes Telegramm ist länger als erlaubt oder es fehlt die Endekennung. Das empfangen Telegramm wurde verworfen. FT0008 Telegramm zu kurz Das an den Main-Socket übergebene Telegramm kann nicht gesendet werden, da es zu kurz ist, um Header und Daten beinhalten zu können (protokollabhängig). FT0009 Timeout beim Warten auf Endekennung Einem empfangenen Telegramm fehlt die Endekennung. Das Telegramm wurde verworfen. FT0010 Timeout beim Warten auf BCC Einem empfangenen Telegramm fehlt das BCC. Das Telegramm wurde verworfen. FT0011 Zeichenverzugszeit überschritten Die maximal zulässige Zeit zwischen zwei empfangenen Zeichen wurde überschritten. Das Telegramm wurde verworfen. Seite 40

41 Fehlercodes Seite 41

42 Fehlermeldungen des Protokolls MCO-1 FT0200 Partner antwortet nicht auf Quittungsanforderung Auch nach 10 Anforderungen hat der Partner keine Quittung gesendet. Die Sendequeue wird geleert. Erst wenn eine Quittung empfangen wurde, können neue Telegramme gesendet werden. FT0201 Aufeinanderfolgende Telegramme mit gleicher Nummer empfangen Der Protokolltreiber geht davon aus, daß ein Telegramm doppelt empfangen wurde. Das Telegramm wird verworfen. FT0202 Aufeinanderfolgende Telegramme haben keine aufeinanderfolgenden Nummern Der Protokolltreiber geht davon aus, daß Telegramme verlorengegangen sind. Der Ablauf wird normal fortgesetzt. FT0203 Sendeanforderung verworfen wegen Sendezeitverzug Da der Partner nicht auf Quittungsanforderungen reagiert, werden keine neuen Telegramme in die Sendequeue aufgenommen. Das Protokoll MCO-1 Fehlercodes Seite 42

43 Fehlermeldungen des Protokolls DUST 3964/3964R FT0300 Timeout beim Warten auf DLE nach STX Der Protokolltreiber hat den Verbindungsaufbau mit STX eingeleitet. Die Bestätigung mit DLE bleibt aber aus. Die Sendeanforderung (STX) wird wiederholt. FT0301 Timeout beim Warten auf DLE/NAK Die Quittung für ein Telegramm bleibt aus. Das Telegramm wird wiederholt. FT0302 DLE erwartet Die Prozedur hat versucht, den Verbindungsaufbau mit STX einzuleiten. Statt der erwarteten Quittung DLE hat der Partner ein ungültiges Zeichen gesendet. Es wird weiter versucht, die Verbindung aufzubauen. FT0303 DLE oder NAK erwartet Anstelle der Quittungen DLE bzw. NAK wurde ein anderes Zeichen empfangen. Das Telegramm wird wiederholt. FT0304 Verbindungsaufbau gescheitert Eine Maximalzahl von Fehlversuchen beim Verbindungsaufbau wurde erreicht. Das zu sendende Telegramm wird verworfen. FT0305 Maximalzahl Sendeversuche erreicht Eine Maximalanzahl von Fehlversuchen beim Senden wurde erreicht. Das zu sendende Telegramm wird verworfen. FT0306 Unerwartetes Zeichen empfangen Der Partner hat ein Zeichen (außer STX) geschickt, ohne daß vorher ein Verbindungsaufbau stattgefunden hat und ohne daß ein Quittungszeichen erwartet wurde. Das Zeichen wird ignoriert. FT0307 Mehrere Zeichen im Puffer. Nur das letzte wird ausgewertet. Aus irgendeinem Grund sind nach dem Absetzen einer Anforderung zum Verbindungsaufbau im Empfangspuffer mehrere Zeichen vorhanden, obwohl nur eines erwartet wurde. Es wird nur das letzte Zeichen im Puffer ausgewertet. Das Protokoll DUST 3964/3964R Fehlercodes Seite 43

44 Fehlermeldungen der Rechnerkopplung RK 512 FT0400 Anzahl der Bytes im Telegramm ungerade Das Protokoll erlaubt nur gerade Byteanzahlen. Das Telegramm wurde verworfen. FT0401 Anzahl der angeforderten Bytes ungerade Das FETCH-Telegramm fordert eine ungerade Anzahl Bytes an. Das Protokoll erlaubt aber nur gerade Byteanzahlen. Das Telegramm wurde verworfen. FT0402 Telegramm zu kurz Ein an den Main-Socket zu übergebendes SEND-Telegramm muß mindestens aus 4 Bytes Header und 2 Bytes Daten bestehen. Das an den Protokolltreiber übergebene Telegram m unterschreitet diese Mindestlänge und wurde verworfen. FT0403 FETCH-Telegrammlänge falsch Ein an den Main-Socket zu übergebendes FETCH-Telegramm besteht genau aus 6 Bytes. Das an den Protokolltreiber übergebene Telegramm weicht von dieser Länge ab und wurde verworfen. FT0404 Befehlskennung (Byte 3 des Headers) ungültig Das übergebene Telegramm enthält weder eine SEND- noch eine FETCH-Kennung. Das Telegramm wurde verworfen. FT0405 Quellenangabe (Byte 4 des Headers) ungültig Das übergebene Telegramm enthält eine fehlerhafte Quellenbezeic hnung. Das Telegramm wurde verworfen. FT0406 Zeitüberschreitung beim Warten auf Reaktionstelegramm Der Partner hat kein Reaktionstelegramm gesendet. Eine eventuell laufende Übertragung mit Folgetelegrammen wird abgebrochen. FT0407 Reaktionstelegramm mit Fehlercode empfangen Der Partner hat ein Reaktionstelegramm mit Fehler gesendet. Eine eventuell laufende Übertragung mit Folgetelegrammen wird abgebrochen. FT0408 Folgetelegramm erwartet, aber Befehlstelegramm erhalten Es ist ein Fehler in der Telegrammreihenfolge aufgetreten. Eine eventuell laufende Übertragung mit Folgetelegrammen wird abgebrochen. FT0409 FETCH-Anforderung des Partners erhalten Der Partner hat ein FETCH-Telegramm geschickt. Da der Protokolltreiber FETCH-Anforderungen nicht unterstützt, wird diese negativ quittiert. FT0410 Kopf des empfangenen Telegramms enthält ungültiges Byte 3 Das empfangene Telegramm ist weder ein SEND- noch ein FETCH- noch ein Reaktionstelegramm. FT0411 Länge des empfangenen Telegramms ungültig Die Länge des Nutzdaten des empfangenen Telegramms weicht von der im Seite 44

45 Telegrammkopf angegebenen Länge ab oder das Telegramm ist generell zu kurz oder zu lang. Das Telegramm wurde verworfen. Die Rechnerkopplung RK 512 Fehlercodes Seite 45

46 Fehlermeldungen des Protokolls STX/ETX (IDE) FT0500 Telegrammformat ungültig. Telegramm verworfen. Die Adreßangaben im Telegramm sind ungültig oder das Telegramm ist zu kurz. Das Telegramm wurde verworfen. FT0501 Timeout beim Warten auf Motor-Kommando. Bei einem Einzugs-Kartenleser muß die übergeordnete Applikation die Telegram me des Kartenlesers mit einem Kommando bestätigen, das dem Kartenleser mitteilt, wo die Karte ausgeworfen werden soll. Erst, wenn die Applikation das Kommando geschickt hat, kann der Protokolltreiber dem Kartenleser den Empfang des Telegramms quittieren. Trifft kein Kommando ein, meldet der Protokolltreiber dies durc h diesen Fehler. FT0502 Reaktionstelegramm mit falscher Adresse empfangen. Das empfangene Reaktionstelegramm paßt nicht zum gesendeten Telegramm (Adressen unterschiedlich). Das Reaktionstelegramm wird ignoriert. FT0503 Ungültige Telegrammnummer im empfangenen Telegramm. Das empfangene Telegramm wird negativ quittiert und verworfen. FT0504 Aufeinanderfolgende Telegramme mit gleicher Nummer empfangen. Telegramm verworfen. Die Nummer des empfangenen Telegramms ist identisch mit der des zuletzt empfangenen Telegramms. Das Telegramm wird positiv quittiert und verworfen. FT0505 Aufeinanderfolgende Telegramme haben keine aufeinanderfolgenden Nummern. Die Telegrammreihenfolge ist fehlerhaft. Das Telegram m wird normal weiterbearbeitet. Das Protokoll STX/ETX (IDE) Fehlercodes Seite 46

47 Fehlermeldungen der Applikation Folgende Fehler sind nicht an ein Protokoll gebunden und werden deshalb als Fehlermeldungen der Applikation bezeichnet: Fehlermeldungen Logdatei FT9010 Verzeichnis... kann nicht geöffnet werden. Logdatei abgeschaltet. Beim Versuch, das Unterverzeichnis Log zu erzeugen oder darauf zuzugreifen ist ein Fehler aufgetreten. Das Programm wird nicht weiter versuchen, Daten in eine Logdatei zu schreiben. FT9011 Die Datei... kann nicht angelegt/geöffnet werden. Logdatei abgeschaltet. Beim Anlegen oder Öffnen der Logdatei ist ein Fehler aufgetreten. Das Program m wird nicht weiter versuchen, Daten in die Logdatei zu schreiben. FT9012 Fehler beim Schreiben in Datei... Logdatei abgeschaltet. Beim Schreiben in die Logdatei ist ein Fehler aufgetreten. Das Programm wird nicht weiter versuchen, Daten in die Logdatei zu schreiben. FT9013 Fehler beim Schließen der Datei... Logdatei abgeschaltet. Beim Schließen der Logdatei ist ein Fehler aufgetreten. Das Programm wird nicht weiter versuchen, Daten in die Logdatei zu schreiben. FT9014 Fehler beim Komprimieren der alten Logdateien. Bei dem Versuch, alte Logdateien zu archivieren, ist ein Fehler aufgetreten. Die alten Logdateien bleiben unverändert. Fehlermeldungen Sockets FT9020 Beim Anlegen/Öffnen des Main-Socket ist ein Fehler aufgetreten. FT9021 In der Kommunikation zwischen Client... und dem Main-Socket ist ein Fehler aufgetreten. FT9022 Beim Anlegen/Öffnen des Trace-Socket ist ein Fehler aufgetreten. FT9023 In der Kommunikation zwischen Client... und dem Trace-Socket ist ein Fehler aufgetreten. FT9024 Beim Anlegen/Öffnen des Status-Socket ist ein Fehler aufgetreten. FT9025 In der Kommunikation zwischen Status-Socket und dem Status-Server ist ein Fehler aufgetreten. FT9026 Timeout beim Warten auf [NUL] bzw. [ETX]. Folgende Daten wurden verworfen:... Das abschließende Zeichen der vom Partner gesendeten Daten (NUL oder ETX, je nach Datenrahmen) wurde nicht rechtzeitig empfangen. Seite 47

48 FT9027 Telegramm nicht im ASCII-HEX-Format Das übergebene Telegramm kann nicht dekodiert werden, weil es nic ht den ASCII-HEX-Konventionen entspricht. Das Telegramm wird verworfen. Fehlermeldungen Serielle Schnittstelle FT9030 Schnittstelle nicht geöffnet. Aktion nicht durchgeführt. FT9031 Beim Öffnen von COM... ist ein Fehler aufgetreten. FT9032 Schnittstellenparameter ungültig. FT9033 Schnittstellenparameter nicht angegeben. Fehlercodes Seite 48

49 Beispiel Fehlercodes Das nachstehende Beispiel zeigt den Aufbau eines Fehler-Telegramms an den Status-Server: :38:20 (ID=0111): Driver : FT Negative Quittung empfangen. Fehlercodes Seite 49

50 Informationscodes Das Programm ProtocolControlModule verwendet die nachstehenden Kennungen, um informative Sendungen an den Status-Server zu klassifizieren: IT0000 Anmeldung Wird bei Programmstart geschickt IT0001 Lebensmerker Wird zyklisch geschickt IT0002 Queuestatus Enthält den aktuellen Füllstand der Sende- und Empfangsqueue des Protokolltreibers in Prozent. Wird zyklisch (alle 30s) geschickt, wenn beide Queues zu weniger als 75% belegt sind. IT0003 Queuestatus Enthält den aktuellen Füllstand der Sende- und Empfangsqueue des Protokolltreibers in Prozent. Wird zyklisch (alle 5s) geschickt, wenn beide Queues zu mehr als 75% belegt sind. IT0004 Programmende Wird beim Herunterfahren des Programms geschickt IT0005 Disconnect Letzte Meldung beim Herunterfahren des Programms IT0006 Treiber zurückgesetzt Meldet, daß der Protokolltreiber durch einen Benutzer zurückgesetzt wurde IT0007 Client... verbunden mit Main-Socket (gesamt...) Eine Applikation hat sich mit dem Protokolltreiber verbunden IT0008 Client... von Main-Socket getrennt Eine Applikation hat sich vom Protokolltreiber getrennt Beispiel Seite 50

51 Beispiel Informationscode Das nachstehende Beispiel zeigt den Aufbau eines Lebensmerker-Telegramms an den Status-Server: :23: (ID=0111): Status : IT Lebensmerker Informationscodes Seite 51

52 Die Priorität des Protokolltreibers Für besonders zeitkritische Protokollabläufe kann es unter Umständen notwendig werden, den Protokolltreiber mit erhöhter Priorität laufen zu lassen. Das Betriebssystem ordnet dann dem Task des Protokolltreibers mehr Rechenzeit zu und ermöglicht so kürzere Reaktionszeiten. Wird der Protokolltreiber über die Konfigurationsdatei parametriert, kann eine entsprechende Einstellung im Kommandozeilengenerator vorgenommen werden. Sonst muß die Priorität von Hand in die Konfigurationsdatei eingetragen werden. Benutzen Sie dazu einen beliebigen Texteditor. Sie müssen dann im Abschnitt [ParamSets\iiii] (iiii steht für die jeweilige ID) den Schlüssel Priority suchen oder anlegen. Als Werte können Sie einen der folgenden Texte eintragen: IDLE NORMAL HIGH REALTIME IDLE und REALTIME sollten normalerweise nicht verwendet werden. NORMAL ist die Standardeinstellung. Verwenden Sie HIGH, wenn ein Protokoll zeitkritisch ist. Beispiel: [ParamSets\0111] Priority=HIGH Seite 52

53 Die Logdatei Der Protokolltreiber generiert parallel zu den Kontrollausgaben auf dem Trace-Socket und im Hauptfenster Logdateien. Diese sind reine Textdateien und können mit jedem Texteditor betrachtet und bearbeitet werden. Ablageort der Logdateien ist standardmäßig das Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\...\Anwendungsdaten\ProtocolControlModule\Log (Windows XP) bzw. das Verzeichnis C:\Users\...\AppData\Roaming\ProtocolControlModule\Log (Windows Vista). Jede Datei nimmt die Logausgaben von sovielen Stunden auf, wie in der Kommandozeile mit dem Parameter Log festgelegt wurde. Nach Ablauf dieser Zeit erzeugt der Protokolltreiber eine neue Datei. Logdateien mit der gleichen ID, die älter als sind, als im Kommandozeilengenerator parametriert, werden automatisch archiviert oder gelöscht. Die Namen der Logdateien werden wie folgt gebildet: iiii_yyyy-mm-dd_hh.log Dabei bedeuten: iiii ID des Protokolltreibers Eine eindeutige Zuordnung einer Logdatei ist nur möglich, wenn auch die ID des Programms eindeutig gewählt ist. yyyy Jahr der Erstellung mm dd hh Monat der Erstellung Tag der Erstellung Stunde der Erstellung (ein Vielfaches des Parameters Log) Das Aktivieren der Logdatei führt zu deutlich erhöhter Systembelastung. Das Verzeichnis für die Ablage der Logdateien ist standardmäßig das Unterverzeichnis Log des Programmdatenverzeichnisses. Über den erweiterten Parameter Log kann jedoch ein davon abweichendes Verzeichnis gewählt werden. Alternativ dazu erlaubt auch der Kommandozeilengenerator die Festlegung des Ausgabeverzeichnisses für die Logdateien. Seite 53

54 Die Konfigurationsdatei ProtocolControlModule kann einen Teil seiner Parameter aus der Konfigurationsdatei ProtocolControlModule.ini auslesen. Diese liegt standardmäßig im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\...\Anwendungsdaten\ProtocolControlModule (Windows XP) bzw. im Verzeichnis C:\Users\...\AppData\Roaming\ProtocolControlModule (Windows Vista). Das Programm liest folgende Informationen aus der Datei: Logdatei Sofern die Parametrierung nichts anderes festlegt, sucht der Protokolltreiber den Pfad für die Ablage der Logdateien in der Konfigurationsdatei. Unabhängig von der Parametrierung erwartet er folgende Einstellungen im mer in der Konfigurationsdatei: Maximale Aufbewahrungszeit der Logdateien Abgelaufene Logdateien komprimieren oder löschen Parameter Bekommt der Protokolltreiber bei seinem Start nur eine ID als Parameter übergeben, sucht er anhand dieser ID die restlichen Parameter in der Konfigurationsdatei. Angelegt und bearbeitet wird die Konfigurationsdatei normalerweise mit dem Kommandozeilengenerator. Da es sich aber um eine Textdatei handelt, kann sie bei Bedarf aber auch mit einem beliebigen Texteditor eingesehen oder bearbeitet werden. Seite 54

55 Die Sockets des Protokolltreibers Der Protokolltreiber stellt 3 TCP/IP-Sockets zur Verfügung. 2 davon (Main-Socket und Trace-Socket) arbeiten bidirektional und sind als Server-Sockets ausgelegt. Beide Sockets sind multiclient-fähig. Der 3. Socket ist der Status-Socket. Er ist ein Client-Socket und arbeitet unidirektional (nur Senden). Der Main-Socket Der Trace-Socket Der Status-Socket Ein gesondertes Kapitel beschäftigt sich mit der Kennzeichnung von Datenanfang- und Ende bei der Kommunikation über die Sockets. Seite 55

56 Der Main-Socket Der Main-Socket ist ein Server-Socket, arbeitet bidirektional und ist multiclient-fähig. Hier verbindet sich die übergeordnete Applikation, die die Kommunikationsdienste des Protokolltreibers nutzen möchte. Über den Main-Socket werden nur die reinen Nutzdaten übertragen. Wie diese aufgebaut sind, hängt unter Umständen vom jeweils verwendeten Protokoll ab. Deshalb ist in den einzelnen Protokollbeschreibungen immer ein Abschnitt mit der Beschreibung des jeweiligen Datenformats enthalten. Der Main-Socket sendet und erwartet nullterminierte Telegramme, kann aber optional auch Telegramme mit STX/ETX -Rahmen senden und empfangen (Parameter). Der Main-Socket kennt zwei grundlegende Betriebsarten bei der Verarbeitung von Nutzdaten: Transparentmodus Im Transparentmodus werden die Daten ohne vorherige Konvertierung an den Protokolltreiber übergeben. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß Steuerzeichen nur eingeschränkt als Nutzdaten an den Protokolltreiber geschickt werden können. Dafür ist die Lesbarkeit der Nutzdaten in der Regel recht gut. ASCII-HEX-Modus Im ASCII-HEX-Modus übergibt man die Daten an den Main-Socket ASCII-HEX-codiert. Dabei wird jedes Zeichen der Ursprungszeichenkette entsprechend seinem ASCII-Code als Hexadezimalzahl im Bereich von 00h..FFh angesehen. Entsprec hend seinem Hexadezimalcode wird jedes Halbbyte durch das äquivalente ASCII-Zeichen (0..9 bzw. A..F) ersetzt (die Großund Kleinschreibung der Buchstaben A..F ist dabei irrelevant). Auf diese Weise entsteht eine Zweiergruppe von ASCII-Zeichen (00..FF) für jedes Zeichen der Ursprungszeichenkette. Um die Lesbarkeit zu erhöhen, werden zwischen den Zweiergruppen Leerzeichen eingefügt. Aus der Ursprungszeichenkette HALLO wird so beispielsweise durch die Konvertierung C 4C 4F. Intern wandelt der Protokolltreiber diese Darstellung wieder in die Ursprungszeichenkette um. Der Vorteil der ASCII-HEX-Darstellung liegt vor allem darin, daß auf diese Weise auc h Steuerzeichen als Dateninhalte an den Protokolltreiber übergeben werden können. Andererseits ist die Lesbarkeit der übertragenen Daten erschwert. Aus diesem Grund sollte das ASCII-HEX-Format nur angewendet werden, wenn das jeweilige Protokoll auc h Steuerzeichen als Daten übertragen soll. Dies gilt insbesondere für die Zeic hen STX, ETX und NUL, da es hier Probleme mit dem Datenrahmen geben könnte. Die Arbeitsweise des Main-Socket wird beim Aufruf des Programms über die Parametrierung festgelegt. Die Sockets des Protokolltreibers Seite 56

57 Der Trace-Socket Der Trace-Socket ist ein Server-Socket, arbeitet bidirektional und ist m ulticlient-fähig. Die Portnummer des Trace-Socket ergibt sich aus der Portnummer des Main-Sockets plus 100. Der Trace-Socket dient der Beobachtung und Steuerung des Protokolltreibers (z.b. via Telnet). Alle Status- und Fehlerausgaben des Protokolltreibers (m it Ausnahme der Informationstelegramme für den Status-Server) werden an den Trac e-socket geschickt. Nach Eingabe eines Paßwortes kann der Protokolltreiber in begrenztem Umfang Benutzerkommandos entgegennehmen. Die Autorisierung mit Paßwort wird nac h ca. 15 min wieder gelöscht. Jede Autorisierung gilt nur für den Client, auf dem sie eingegeben wurde. Folgende Kommandos werden ausgeführt (Groß- und Kleinschreibung irrelevant): LOGOUT Kommandomodus auf dem Trace-Socket beenden HELP Hilfe zu den Kommandos des Trace-Socket INFO Informationen zum Programmstatus abrufen SHOW Programmfenster anzeigen HIDE Programmfenster verbergen RESET Treiber neu aufsetzen und Queues löschen DOWN Programm herunterfahren DRV:ddd Die Daten ddd werden an den Protokolltreiber übergeben, als wenn sie vom Main-Socket kommen würden (Sendedaten simulieren) Als Daten werden alle Zeichen (inklusive Leerzeichen, Tabs usw.) gewertet, die nac h dem Doppelpunkt bis zum abschließenden CR/LF folgen. CR und LF selbst werden nicht übernommen. Sonderzeichen können durch Angabe ihres Hexadezimalcodes angegeben werden. Dieser muß in eckige Klammern eingeschlossen werden. Soll eine öffnende eckige Klammer gesendet werden, ist diese doppelt einzugeben (siehe Beispiele). MNS:ddd Die Daten ddd werden an den Main-Socket übergeben, als wenn sie vom Treiber kommen würden (Empfangsdaten simulieren) Als Daten werden alle Zeichen (inklusive Leerzeichen, Tabs usw.) gewertet, die nac h dem Doppelpunkt bis zum abschließenden CR/LF folgen. CR und LF selbst werden nicht übernommen. Seite 57

58 Sonderzeichen können durch Angabe ihres Hexadezimalcodes angegeben werden. Dieser muß in eckige Klammern eingeschlossen werden. Soll eine öffnende eckige Klammer gesendet werden, ist diese doppelt einzugeben (siehe Beispiele). Standardmäßig überträgt der Trace-Soc ket alle Meldungen an jeden neu angemeldeten Client. Ein autorisierter Client kann die Ausgabe der Meldungen jedoc h mit folgenden Befehlen filtern: LOGS Alle Meldungen steuern (Parameter siehe unten) DEVLOG Meldungen der seriellen Schnittstelle steuern (Parameter siehe unten) DRVLOG Meldungen des Protokolltreibers steuern (Parameter siehe unten) MNSLOG Meldungen des Main-Socket steuern (Parameter siehe unten) APPLOG Allgemeine Programm-Meldungen steuern (Parameter siehe unten) Allen Filterbefehlen kann einer der folgenden Parameter nachgestellt werden: ON Meldungen einschalten OFF Meldungen ausschalten ERRORS ONLY Nur Fehlermeldungen ausgeben Wird kein Parameter angegeben, Zeigt das Programm den aktuellen Filterstatus an. Die Filtereinstellungen gelten nur für den Trace-Socket und dort nur für den jeweiligen Client. Beispiele Die Sockets des Protokolltreibers Seite 58

59 Beispiele für die Eingabe von Steuerzeichen Die Beispiele zeigen alternative Möglichkeiten, den Text Hallo, versehen mit den Steuerzeichen CR und LF an den Main-Socket zu schicken: mns:hallo[0d][0a] mns:hallo[0d][0a] mns:hallo[d][a] mns:hallo[d][a] Die Steuerzeichen mit den ASCII-Codes von 0 bis 31 können alternativ auc h über ihren Namen angegeben werden: mns:hallo[cr][lf] mns:hallo[cr][lf] Das nachstehende Beispiel demonstriert, wie ein Text mit öffnender eckiger Klammer an die serielle Schnittstelle gesendet werden kann: drv:[[hallo][cr][lf] Der Protokolltreiber interpretiert diese Zeichenkette intern als drv:[hallo] (eine der öffnenden Klammern vor Hallo entfällt) gefolgt von CR und LF. Der Trace-Socket Seite 59

60 Der Status-Socket Der Status-Socket ist ein Client-Socket, der unidirektional (nur als Sender) arbeitet. Der Status-Socket verbindet sich mit einem Empfängerprogramm (dem Status-Server), das einen Server-Socket zur Verfügung stellen muß. An diesen werden alle Fehler und Statusinformationen gemeldet. Außerdem wird in Intervallen (alle 20 s) ein Lebensmerker-Telegramm geschickt. Die abgesetzten Telegramme sind nullterminiert und werden optional in STX und ETX eingefaßt (Parameter). Die Sockets des Protokolltreibers Seite 60

61 Datenrahmen Eine Problematik bei der Kommunikation über TCP/IP-Soc kets besteht darin, daß Beginn und Ende einer Zeichenkette für den jeweils empfangenden Partner eindeutig erkennbar sein müssen. Separation durch Timeout Im einfachsten Fall funktioniert die Stringseparation über eine kurze Pause zwisc hen zwei aufeinanderfolgenden Telegrammen. Nachteil ist die relativ geringe resultierende Übertragungsgeschwindigkeit. Diese Methode wird vom Protokolltreiber nicht unterstützt, da sie zu unsicher und langsam ist. Beispiel: String1 *Pause* String2 *Pause* String3 *Pause* Die bessere (da schnellere) Alternative zum eben beschriebenen Verfahren ist das Kennzeichnen der Zeichenketten durch Sonderzeichen. Das Programm unterstützt drei Methoden: Terminierung mit NUL Alle Telegramme, die das Programm über seine Sockets sendet, werden mit dem Zeichen NUL abgeschlossen. Standardmäßig wird dieses Zeichen bei empfangenen Telegrammen als Separator für Zeichenketten interpretiert. Beispiel: String1[NUL]String2[NUL]String3[NUL] Terminierung mit CR/LF Alle Telegramme, die das Programm über den Trace-Socket empfängt, können wahlweise mit NUL oder durch CR/LF abgeschlossen werden. Selbst sendet der Trace-Socket stets nullterminierte Telegramme (die allerdings sehr wohl zu Formatierungszwecken CR/LF-Folgen enthalten können). Durch diese Besonderheit des Trace-Soc ket wird es möglich, das Programm via Telnet zu bedienen. Beispiel: String1[CR][LF]String2[CR][LF]String3[CR][LF] Es genügt stets eines der Zeichen CR oder LF, um den String abzuschließen. Einfassung mit STX und ETX Bei entsprechender Parametrierung faßt das Programm alle gesendeten Zeichenketten auf Main- und Status-Socket in STX und ETX ein. Auf diesen Sockets werden dann auch zwingend derartig gekennzeichnete Telegramme erwartet. Das Programm sendet nach dem ETX ein terminierendes NUL. Alle Zeichen außerhalb des Rahmens aus STX und ETX werden ignoriert. Beispiel: Seite 61

62 [STX]String1[ETX][NUL][STX]String2[ETX][NUL][STX]String3[ETX][NUL] Trifft das terminierende Zeichen nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nac h dem ersten Zeichen ein, verwirft das Programm den bereits empfangenen Teil der Zeichenkette. Die Beispiele zeigen schematisch das Übertragen von drei aufeinanderfolgenden Zeichenketten. String1, String2 und String3 sollen die zu übertragenden Zeichenketten sein. *Pause* symbolisiert eine Unterbrechung von mehreren ms. Die eckigen Klammern [] kennzeichnen ein Sonderzeichen. Damit die Erkennung der Datenrahmen ordnungsgemäß funktionieren kann, muß sichergestellt werden, daß die Telegramme selbst kein STX und ETX bzw. NUL enthalten. Sollen diese Zeichen als Bestandteil der Daten übertragen werden, ist der ASCII-HEX-Modus zu verwenden. Seite 62

63 Der PCM Kommandozeilengenerator Der PCM Kommandozeilengenerator ist ein Zusatzprogramm, das es dem Benutzer ermöglicht, komplette Parametersätze für den Protokolltreiber zu generieren und in der Konfigurationsdatei zu hinterlegen. Der Protokolltreiber kann dann unter Angabe eines einzigen Parameters (der ID) gestartet werden. Außerdem ist es mit derart generierten Parametersätzen möglich, eine oder mehrere Instanzen des Protokolltreibers mit Hilfe des PCM Launchers aufzurufen. Nach dem Start des Kommandozeilengenerators sehen Sie zunächst ein Initialisierungsfenster: Das Programm prüft in diesem Augenblick die Verfügbarkeit der COM-Ports 1 bis 20 auf Ihrem PC ab. Danach wird das abgebildete Programmfenster angezeigt: Für eine Hilfe zu den allgemeingültigen Schaltflächen (rechts) klicken Sie bitte auf die jeweilige Schaltfläche in der Abbildung. Weiterführende Erläuterungen zu den einzelnen Tabs finden Sie in folgenden Kapiteln: Seite 63

64 Einstellungen Programm Einstellungen Schnittstelle Einstellungen Sockets Einstellungen Priorität Einstellungen Logdateien Seite 64

65 Einstellungen Programm Der erste Tab des Hauptfensters bietet Einstellmöglichkeiten für die grundsätzlichen Funktionen der Protokolltreiber-Instanzen: ID Die ID ist der eindeutige Schlüssel für einen Parametersatz. In dem angezeigten Kombinationsfeld können Sie eine bereits in der Konfigurationsdatei gespeicherte ID (samt zugehörigem Parametersatz) abrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kombinationsfeld, um einen Gesamtüberblick über den angezeigten Parametersatz zu erhalten. Neu Diese Schaltfläche ruft einen Dialog auf, der es erlaubt, einen neuen Parametersatz anzulegen: Dazu müssen Sie eine eindeutige ID im Bereich von 1 bis 9999 vergeben. Das Programm gibt die Taste OK frei, sobald die gewählte ID eindeutig und gültig ist. Betätigen Sie OK, wenn Sie einen neuen Parametersatz mit der angegebenen ID anlegen möchten. Mit einem Klick auf Abbrechen beenden Sie den Dialog, ohne daß eine Aktion erfolgt. Wenn Sie einen neuen Parametersatz anlegen, werden als Voreinstellung die Werte des aktuell angezeigten Parametersatzes übernommen. Seite 65

66 Der erzeugte Parametersatz wird erst dann in die Konfigurationsdatei eingetragen, wenn Sie eine der Schaltflächen OK oder Übernehmen betätigen. Löschen Mit einem Klick auf die Schaltfläche Löschen entfernen Sie den aktuell angezeigten Parametersatz. Der Parametersatz wird erst dann tatsächlich aus der Konfigurationsdatei entfernt, wenn Sie eine der Schaltflächen OK oder Übernehmen betätigen. Treiber Wählen Sie das Protokoll aus, das der Protokolltreiber verwenden soll. Modus Treffen Sie hier die Auswahl zwischen den Betriebsarten Run oder Debug. In der Betriebsart Run wird kein Programmfenster angezeigt. Eine Beobac htung oder Kontrolle ist nur über die Sockets möglich. In der Betriebsart Debug wird das Programmfenster dargestellt und eine Benutzerinteraktion ist direkt möglich. DDE-Treiber starten Hier legen Sie fest, ob PCM Launcher gleichzeitig mit dem Protokolltreiber das Programm IP2DDE starten soll. Die Parametrierung des Programms IP2DDE erfolgt automatisch anhand des aktuellen Parametersatzes. Da das Programm IP2DDE nur nullterminierte Zeichenketten verarbeiten kann, wird das Kombinationsfeld Datenrahmen im Tab Sockets entsprechend eingestellt und deaktiviert, sobald Sie diese Option anwählen. Der PCM Kommandozeilengenerator Seite 66

67 Einstellungen Schnittstelle Der zweite Tab des Programmfensters bietet Zugriff auf die Parameter der seriellen Schnittstelle: ID Die ID ist der eindeutige Schlüssel für einen Parametersatz. In dem angezeigten Kombinationsfeld können Sie eine bereits in der Konfigurationsdatei gespeicherte ID (samt zugehörigem Parametersatz) abrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kombinationsfeld, um einen Gesamtüberblick über den angezeigten Parametersatz zu erhalten. Schnittstelle Dieses Kombinationsfeld listet alle auf dem Computer gefundenen COM-Schnittstellen auf. Wählen Sie die aus, die der jeweilige Protokolltreiber verwenden soll. Physik Hier können Sie festlegen, ob die Schnittstelle physikalisch als RS 232, RS 422 oder RS 485 realisiert ist. Baud, Datenbits, Parität, Stopbits Diese Kombinationsfelder ermöglichen die Auswahl des Datenformates der seriellen Schnittstelle. Der PCM Kommandozeilengenerator Seite 67

68 Einstellungen Sockets Der dritte Tab des Hauptfensters ermöglicht die Einstellung der socket-spezifischen Parameter: ID Die ID ist der eindeutige Schlüssel für einen Parametersatz. In dem angezeigten Kombinationsfeld können Sie eine bereits in der Konfigurationsdatei gespeicherte ID (samt zugehörigem Parametersatz) abrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kombinationsfeld, um einen Gesamtüberblick über den angezeigten Parametersatz zu erhalten. Datenformat Hier können Sie das Datenformat für den Main-Socket festlegen. Sie haben die Wahl zwischen transparent und ASCII-HEX. Port (Main-Socket) Legen Sie hier die Portnummer im Bereich von 1025 bis für den Main-Socket fest. Das Programm prüft jede Eingabe auf Eindeutigkeit (bezüglic h aller Parametersätze) und weist jede Fehleingabe zurück, indem es den zuletzt gültigen Wert wieder herstellt. Beachten Sie bitte, daß auch der eingegebene Wert eindeutig sein muß, da der Protokolltreiber diesen Port für den Trace-Socket verwendet. Beim Anlegen eines neuen Parametersatzes generiert das Programm automatisc h eine eindeutige Portnummer. IP-Adresse Hier können Sie die IP-Adresse des Status-Server eingeben. Als Vorgabe stellt das Programm ein. Dies ist die lokale IP-Adresse und funktioniert immer, wenn der Status-Server auf dem gleichen Rechner wie der Seite 68

69 Protokolltreiber läuft. Ist kein Status-Server vorhanden, können Sie das Feld löschen. Das Eingabefeld für die zugehörige Portnummer wird dann automatisch gelöscht und deaktiviert. Port (Status-Server) An dieser Stelle geben Sie die Portnummer des Status-Server im Bereich von 1025 bis an. Das Programm prüft die Eingabe auf Eindeutigkeit bezüglich der Ports von Main-Socket und Trace-Socket. Bei doppelter Vergabe wird der zuletzt gültige Wert wiederhergestellt. Sie können hier nur einen Wert eingeben, wenn auch die IP-Adresse des Status-Servers angegeben wurde. Datenrahmen Legen Sie fest, ob der Protokolltreiber mit nullterminierten Zeichenketten oder mit STX/ ETX-Rahmen arbeiten soll. Der PCM Kommandozeilengenerator Seite 69

70 Einstellungen Priorität Im vierten Tab des Programmfensters können sie die Ausführungspriorität einer Protokolltreiber-Instanz festlegen: ID Die ID ist der eindeutige Schlüssel für einen Parametersatz. In dem angezeigten Kombinationsfeld können Sie eine bereits in der Konfigurationsdatei gespeicherte ID (samt zugehörigem Parametersatz) abrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kombinationsfeld, um einen Gesamtüberblick über den angezeigten Parametersatz zu erhalten. Niedrig Wenn Sie dieses Auswahlfeld markieren, wird der Protokolltreiber nur dann aktiv, wenn andere Anwendungen auf dem Computer sich gerade im Leerlauf befinden. Normal Markieren Sie dieses Auswahlfeld, wenn der Protokolltreiber mit normaler Priorität ausgeführt werden soll (Voreinstellung). Hoch Eine Markierung dieses Auswahlfeldes bewirkt, daß der Protokolltreiber mit höherer Priorität läuft, als andere Programme. Wählen Sie diese Einstellung, wenn ein Protokoll besonders zeitkritisch ist. Echtzeit Markieren Sie dieses Auswahlfeld, wenn der Protokolltreiber mit höchster Priorität laufen soll. Der PCM Kommandozeilengenerator Seite 70

71 Seite 71 ProtocolControlModule Hilfe

72 Einstellungen Logdateien Der letzte Tab des Programmfensters erlaubt die Einstellung der Log-Parameter: ID Die ID ist der eindeutige Schlüssel für einen Parametersatz. In dem angezeigten Kombinationsfeld können Sie eine bereits in der Konfigurationsdatei gespeicherte ID (samt zugehörigem Parametersatz) abrufen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Kombinationsfeld, um einen Gesamtüberblick über den angezeigten Parametersatz zu erhalten. Zyklus Logdatei Hier können Sie festlegen, ob eine Logdatei geführt wird. Wenn ja, wählen Sie das Intervall aus, in dem neue Dateien angelegt werden. Ordner für Logdateien Zeigt den Pfad des Ordners an, in dem die Logdateien gespeichert werden. Auswahl-Schaltfläche Klicken Sie die Schaltfläche an, um ein Auswahlfenster aufzurufen, mit dem Sie festlegen können, in welchem Verzeichnis die Logdateien gespeichert werden sollen. Alle Instanzen des Protokolltreibers, die auf diesem Rechner gestartet werden (egal ob mit kompletter oder verkürzter Kommandozeile oder via Launcher), greifen auf diese Festlegung zurück. Die Vorgabe für das Log-Verzeichnis wird erst dann in die Konfigurationsdatei eingetragen, wenn Sie eine der Schaltflächen OK oder Übernehmen betätigen. Wenn über den Kommandozeilenparameter Log ein Verzeichnis angegeben wird, benutzt der Protokolltreiber dieses. Das mit dem Kommandozeilengenerator vorgegebene Seite 72

73 Verzeichnis wird in diesen Fällen ignoriert. Die Einstellung des Verzeichnisses ist keinem Parametersatz zugeordnet. Sie ist global gültig. Es ist daher nicht notwendig, über die Taste Neu einen Parametersatz zu generieren, wenn der Launcher nicht zur Anwendung gelangen und nur das Log-Verzeichnis angepaßt werden soll. Aufbewahrungszeit Legt fest, wie lange Logdateien gespeichert bleiben sollen. Sobald diese Frist für eine Datei überschritten wurde, löscht oder archiviert sie das Programm. Die Einstellung der Aufbewahrungszeit ist keinem Parametersatz zugeordnet. Sie ist global gültig. Es ist daher nicht notwendig, über die Taste Neu einen Parametersatz zu generieren, wenn der Launcher nicht zur Anwendung gelangen und nur die Log-Aufbewahrungszeit angepaßt werden soll. Alte Logdateien archivieren Logdateien, die das maximale Aufbewahrungsalter überschritten haben, werden bei aktivierter Option archiviert (komprimiert). Die Einstellung dieses Parameters ist keinem Parametersatz zugeordnet. Sie ist global gültig. Es ist daher nicht notwendig, über die Taste Neu einen Parametersatz zu generieren, wenn der Launcher nicht zur Anwendung gelangen und nur der Archivierungs-Parameter angepaßt werden soll. Der PCM Kommandozeilengenerator Seite 73

74 Der PCM Launcher Der PCM Launcher ist ein Tool, das auf dem PCM Kommandozeilengenerator aufbaut und eng mit diesem zusammenarbeitet. Der Launcher wertet die vom Kommandozeilengenerator erzeugten Einträge in der Konfigurationsdatei aus und startet für jeden gefundenen Eintrag eine Instanz des Protokolltreibers mit den entsprechenden Parametern. Sobald der Launcher gestartet wurde, sehen Sie dieses Hauptfenster: Nach seinem Start wartet das Programm zunächst einige Sekunden, um dem Benutzer Gelegenheit zum Eingreifen zu geben. Dies kann auf zwei Arten geschehen: Entweder klicken Sie Start an - dann erfolgt der Start aller angezeigten Programme sofort - oder aber Sie betätigen die Taste Manuell - in diesem Fall wird der automatische "Countdown" abgebrochen und die Checkliste für Benutzereingriffe freigegeben. Wird nicht eingegriffen, startet das Programm nach Ablauf der Wartezeit vollautomatisch alle angezeigten Instanzen des Protokolltreibers. Nach einer weiteren kurzen Pause beendet sich das Programm. Checkliste In der Checkliste listet der Launcher alle in der Konfigurationsdatei gefundenen Kommandozeilen auf. Alle markierten Einträge werden gestartet. Im manuellen Betrieb kann der Benutzer einzelne Einträge durc h Klicken auf die zugehörige Checkbox an- oder abwählen. Bereits gestartete Einträge werden deaktiviert (grau) dargestellt. Ein Rechtsklick auf einen Eintrag ruft ein Fenster auf, das detaillierte Informationen über diese Kommandozeile liefert. Manuell Diese Schaltfläche hält die bei Programmstart aktive Automatik an und gibt dem Benutzer die Möglichkeit, in den Startvorgang einzugreifen. Eine Rückkehr in den Automatikbetrieb ist nicht vorgesehen. Die Schaltfläche wird vom Launcher deaktiviert, sobald die Automatik mit dem Starten der angezeigten Protokolltreiber-Instanzen begonnen hat. Seite 74

75 Start Startet die ausgewählten Listeneinträge. Die Starttaste ist nur aktiviert, wenn startbare Listeneinträge vorhanden und markiert sind. Beenden Beendet das Programm. Läßt man den PCM Launcher im Automatikbetrieb durchlaufen, beendet er sich kurz nach dem Start der aufgelisteten Programme selbständig. Hilfe Ruft die Programmhilfe auf. Wenn Sie die Programmhilfe aufrufen, wird die Automatik angehalten. Findet das Programm bei seinem Start keine startbaren Einträge in der Konfigurationsdatei, bietet es den Start des PCM Kommandozeilengenerators an. Wenn Sie hier auf Nein klicken, beendet sich der PCM Launcher ohne weitere Aktion. Ja startet den PCM Kommandozeilengenerator: Seite 75

76 Das Programm IP2DDE Das Zusatzprogramm IP2DDE dient als Adapter für Applikationen, die via DDE auf den Protokolltreiber zugreifen möchten: Aufruf Der Aufruf des Konverters erfolgt in der Form: ip2dd Id=i,ip,port Zwischen den einzelnen Werten dürfen keine Leerzeichen stehen. Die Groß- und Kleinschreibung der Parameter ist irrelevant. Id=i Programm-ID Die ID i kann im Bereich von frei vergeben werden. Sie wird im Programmtitel angezeigt und dient in der DDE-Kommunikation als Themen-Name. ip Laufen mehrere Instanzen von IP2DDE auf dem gleichen Rechner, so ist unbedingt darauf zu achten, daß alle Programme eine eindeutige ID erhalten! Die hier anzugebende ID muß nicht unbedingt mit der des verbundenen Protokolltreibers identisch sein. IP-Adresse Dieser Parameter gibt an, unter welcher IP-Adresse der Protokolltreiber zu finden ist. port Portnummer Gibt die Portnummer des Main-Sockets des Protokolltreibers vor. Sie können den PCM Launcher unter Zuhilfenahme des PCM Kommandozeilengenerators so programmieren, daß IP2DDE entsprechend parametriert automatisch mit dem Protokolltreiber zusammen gestartet wird. Arbeitsweise Nach dem Start versucht das Programm, das als DDE-Server arbeitet, sich mit dem Seite 76

SIMATIC S5 SIEMENS. MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Master. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5R004

SIMATIC S5 SIEMENS. MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Master. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5R004 SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5R004 MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Master Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2KB11 Stand 2/92 Der Sondertreiber ist auf

Mehr

KOPPLUNG BARCODELESER DER FIRMA SICK

KOPPLUNG BARCODELESER DER FIRMA SICK SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5R01B KOPPLUNG BARCODELESER DER FIRMA SICK mit Kommunikationsprozessor Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2JD11 Stand 3/91 Der Sondertreiber

Mehr

KOPPLUNG BARCODELESER UND SCANNER

KOPPLUNG BARCODELESER UND SCANNER SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5R01Q KOPPLUNG BARCODELESER UND SCANNER mit Kommunikationsprozessor Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2GE11 Stand 8/92 Sondertreiber

Mehr

SIMATIC S5 SIEMENS. MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Slave. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5R007

SIMATIC S5 SIEMENS. MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Slave. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5R007 SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5R007 MODBUS-Protokoll RTU-FORMAT SIMATIC S5 ist Slave Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2QA11 Stand 2/92 Der Sondertreiber ist auf

Mehr

SIEMENS SIMATIC S5. Standardtreiber für CP 544. Integrierter Offener Treiber. Kurzinformation. Stand 7/95 OTK.DOC

SIEMENS SIMATIC S5. Standardtreiber für CP 544. Integrierter Offener Treiber. Kurzinformation. Stand 7/95 OTK.DOC SIEMENS SIMATIC S5 Standardtreiber für CP 544 Stand 7/95 OTK.DOC 1. Allgemeines Der Integrierte Offene Treiber des Kommunikationsprozessors CP544 ermöglicht es Fremdgeräte mit einfachen Übertragungsprozeduren

Mehr

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5D000

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5D000 SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5D000 OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2NA11 Stand 3/91 Der Sondertreiber ist

Mehr

WS2500 V24-Kommunikation

WS2500 V24-Kommunikation WS2500 V24-Kommunikation Seite 1 von 9 Inhaltsverzeichnis V24-DATENÜBERTRAGUNG... 3 AKTIVIERUNG DER DATENÜBERTRAGUNG... 3 DATENFORMATE... 4 Datenrahmen bei Befehlen vom PC zur WS2500... 4 Befehlsübersicht...

Mehr

Bedienungsanleitung M-Box / L-Box / C-Box

Bedienungsanleitung M-Box / L-Box / C-Box Der BOBE Interface-Box Kommandostring Rev 8 Als Kommandostring bezeichnet man die Zeichenfolge, die zur Interface-Box gesendet werden muss, damit diese Aktionen wie das Einlesen von Messmitteln ausführt

Mehr

11. Die PC-Schnittstelle

11. Die PC-Schnittstelle PC-Schnittstelle Funktion -1. Die PC-Schnittstelle.1. Funktion Die folgenden Angaben gelten ohne Einschränkung für den PC, PC-XT, PC-AT, AT-386, AT-486 und kompatible Rechner. Sie sind nur für jene interessant,

Mehr

MODBUS RTU Übertragungsprotokoll für Digitale Elektronische Vorschaltgeräte mit RS-485 Schnittstelle

MODBUS RTU Übertragungsprotokoll für Digitale Elektronische Vorschaltgeräte mit RS-485 Schnittstelle MODBUS RTU Übertragungsprotokoll für Digitale Elektronische Vorschaltgeräte mit RS-485 Schnittstelle Die Digitalen Elektronischen Vorschaltgeräte von LT-Elektronik Gera GmbH unterstützen die serielle Datenübertragung

Mehr

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker feste und variable Telegrammlänge. Kurzinformation

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker feste und variable Telegrammlänge. Kurzinformation SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5D003 OFFENER TREIBER für Datensichtstationen und Drucker feste und variable Telegrammlänge Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2RA11

Mehr

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Kopplung an Fremdgeräte. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5D004

SIMATIC S5 SIEMENS. OFFENER TREIBER für Kopplung an Fremdgeräte. Kurzinformation. Sondertreiber für CP 524 / CP (S5-DOS) S5D004 SIEMENS SIMATIC S5 Sondertreiber für CP 524 / CP 525-2 (S5-DOS) S5D004 OFFENER TREIBER für Kopplung an Fremdgeräte Kurzinformation Bestell - Nr.: 6ES5 897-2DC11 Stand 3/91 Der Sondertreiber ist auf dem

Mehr

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6

Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6 Dokumentation IBIS Master Version 1.5.6 Seite 1 von 9 11.01.06 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Hardware IBIS Master... 4 3. Software IBIS Master..... 5 3.1 Installation und Programmstart... 5

Mehr

1. Allgemein Technische Daten... 2

1. Allgemein Technische Daten... 2 Inhalt 1. Allgemein... 2 2. Technische Daten... 2 3. Beschreibung der s... 3 3.1. Allgemein... 3 3.2. Aufbau einer Übertragung... 3 3.2.1. Nur Daten... 3 3.2.2. s und Daten:... 3 3.2.3. s und Daten gemischt:...

Mehr

Service & Support. Übertragung von Daten mit variabler Telegrammlänge über das TCP- Protokoll mit S FB103 AG_RECV_TCP_xVAR.

Service & Support. Übertragung von Daten mit variabler Telegrammlänge über das TCP- Protokoll mit S FB103 AG_RECV_TCP_xVAR. Deckblatt Übertragung von Daten mit variabler Telegrammlänge über das TCP- Protokoll mit S7-300 FB103 AG_RECV_TCP_xVAR FAQ Juni 2011 Service & Support Answers for industry. Fragestellung Dieser Beitrag

Mehr

Standart Schnittstelle Kontrollsystem <==> Kassensystem SCU-Interface (KRD und PR800T (c) by Suter Elektronik)

Standart Schnittstelle Kontrollsystem <==> Kassensystem SCU-Interface (KRD und PR800T (c) by Suter Elektronik) Schnittstelle V24 / RS 232C Bitrate: 9600 Bd Verbindung: RxD, TxD, Gnd Zeichenformat ASCII-Code 8 Datenbit 1 Stopbit non Parity oder 7 Datenbit 1 Stopbit odd Parity PR800T Module alle gängigen RS 232 Daten

Mehr

LinTech. Konfigurationssoftware. Bedienungsanleitung. Revision 1.46

LinTech. Konfigurationssoftware. Bedienungsanleitung. Revision 1.46 LinTech Bedienungsanleitung bluelino 4G/ 4G+ Konfigurationssoftware Revision 1.46 Inhalt 1 Konfiguration des bluelino 4G oder 4G+ ändern... 3 1.1 Voraussetzungen... 3 1.2 Start/Inbetriebnahme Konfigurationssoftware...

Mehr

Serielle Kommunikation - Kodierung

Serielle Kommunikation - Kodierung Serielle Kommunikation - Kodierung (1.) Erstellen Sie nachfolgende Klasse: Dabei haben die Methoden folgende Funktionen: exists(): Überprüft, ob eine serielle Schnittstelle existiert getproperties(): Liefert

Mehr

Spezifikation RTR09 USB-Transceiver Easywave

Spezifikation RTR09 USB-Transceiver Easywave ELDAT GmbH Im Gewerbepark 14 D-15711 Zeesen Tel. + 49 (0) 33 75 / 90 37-0 Fax: + 49 (0) 33 75 / 90 37-90 Internet: www.eldat.de E-Mail: info@eldat.de Titel: Spezifikation RTR09 USB-Transceiver Easywave

Mehr

ANT-5 Software Upgrade - Installationshinweise

ANT-5 Software Upgrade - Installationshinweise ANT-5 Software Upgrade - Installationshinweise Der SDH-Zugangstester ANT-5 von Acterna wird ständig verbessert und weiterentwickelt. Daher stehen regelmäßig neue Funktionen und Optionen zur Verfügung.

Mehr

Verwendung des EASY Mode mit Demo FB für SIMATIC Step7

Verwendung des EASY Mode mit Demo FB für SIMATIC Step7 Produkt: OIT...-F113-B12-CB. Autor: Ralf Rössling / Jürgen Warkus Dokumentversion: 1.1 Datum: 05.09.2012 Verwendung des EASY Mode mit Demo FB für SIMATIC Step7 Um den EASY Mode am OIT System zu nutzen

Mehr

Einstellung für die serielle Schnittstelle

Einstellung für die serielle Schnittstelle Serielles Protokoll für SRG-3,4,5 Einstellung für die serielle Schnittstelle einstellbare Parameter : Geräteadresse: 0, 1 bis 8 Baudrate: 9600, 4800, 2400, 1200 (9600 Baud, Adresse 1 := Grundeinstellung

Mehr

Quick Reference Guide

Quick Reference Guide Bei technischen Fragen erreichen Sie uns unter: TEL: +49-(0) 5235-3-19890 FAX: +49-(0) 5235-3-19899 e-mail: interface-service@phoenixcontact.com PPP Applikationen PSI-MODEM-ETH PHOENIX CONTACT - 07/2010

Mehr

Applikationsschrift 5043: Daten in einer Datei speichern

Applikationsschrift 5043: Daten in einer Datei speichern Applikationsschrift (DE) Seite 1 von 10 Applikationsschrift 5043: Daten in einer Datei speichern Kurzfassung Diese Applikationsschrift beschreibt: wie die PA-CONTROL Daten in einer Datei speichern kann

Mehr

Beschreibung RS232-Protokoll für POWER-TRAP Fotovoltaik-Wechselrichter (ab Protokollversion ENS1 = 5 und ENS2 = 6)

Beschreibung RS232-Protokoll für POWER-TRAP Fotovoltaik-Wechselrichter (ab Protokollversion ENS1 = 5 und ENS2 = 6) Beschreibung RS232-Protokoll für POWER-TRAP Fotovoltaik-Wechselrichter (ab Protokollversion ENS1 = 5 und ENS2 = 6) 1. Allgemein Da die RS232-Schnittstelle elektrisch auch mit der RS485-Schnittstelle verbunden

Mehr

Die Schnittstelle arbeitet mit einer Baudrate von 2400 baud, acht Datenbits und zwei Stopbits.

Die Schnittstelle arbeitet mit einer Baudrate von 2400 baud, acht Datenbits und zwei Stopbits. RS232 Schnittstelle des PS9530 1. Einleitung Alle Funktionen und Parameter lassen sich über die V.24 - Schnittstelle des Gerätes fernsteuern bzw. abrufen. Das Netzgerät wird über eine 1:1 Schnittstellenverlängerung

Mehr

PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN...

PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN... Inhaltsverzeichnis 1 PROJEKTIEREN DER HW UND DER VERBINDUNGEN... 2 1.1 KONFIGURATION DER HW... 2 1.2 KONFIGURATION DER VERBINDUNGEN... 3 1.2.1 Konfiguration UDP- Verbindung...3 1.2.2 Konfiguration TCP

Mehr

JX6-INT1 Versions Update von V1.00 auf V1.24

JX6-INT1 Versions Update von V1.00 auf V1.24 JX6-INT1 Versions Update von V1.00 auf V1.24 Auflage 1.00 16. September 2002 / Printed in Germany Versions Update - 16. September 2002 JX6-INT1 - von V1.00 auf V1.24 Die Firma JETTER AG behält sich das

Mehr

Programmierhandbuch. Feldbus Gateway GW 1 für Version 0.40 bis 0.49

Programmierhandbuch. Feldbus Gateway GW 1 für Version 0.40 bis 0.49 Programmierhandbuch Feldbus Gateway GW 1 für Version 0.40 bis 0.49 Inhaltsverzeichnis V.24 Schnittstelle................................... 2 Parameter bei gesicherter Übertragung nach Prozedur 3964R........

Mehr

Application Note Nr. 102 RS485 Kommunikation

Application Note Nr. 102 RS485 Kommunikation 1 v. 6 1 Inhalt 1 Inhalt...1 2 Einleitung...1 3 Aufbau eines RS485 Feldbusses...1 4 Anschluss des RS485 Interface am ARS2000...2 5 Aktivierung der im ARS2000...3 6 RS485 Protokoll für den ARS2000...4 7

Mehr

Camat. Transfer-Modul

Camat. Transfer-Modul Camat Transfer-Modul Software Version 1.1.x Stand: 2000-12-13 1. Einführung... 1 2. Das Transfer-Menü... 2 3. Konfigurationsdaten senden... 3 4. Konfigurationsdaten empfangen... 4 ii 1. Einführung Dieses

Mehr

Berührungslose Datenerfassung. easyident-km22-usb

Berührungslose Datenerfassung. easyident-km22-usb Berührungslose Datenerfassung easyident-km22-usb Transponderleser für Frontplatteneinbau mit USB Interface Art. Nr. FS-0081 Firmware Revision 0115 easyident-km22-usb ist eine berührungslose Datenerfassung

Mehr

qfix ASCII-Protokoll

qfix ASCII-Protokoll www.qfix.de qfix ASCII-Protokoll Referenz qfix Dokument Nr. D100502R1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 1.1 Referenz................................... 3 2 qfix ASCII Protokoll 4 2.1 Verbindung und Zeichensatz.........................

Mehr

Unified-E Modbus Adapter

Unified-E Modbus Adapter Unified-E Modbus Adapter Betrifft: Version 1.5.0.0 und höher Stand: Februar 2017 Inhalt 1 Allgemeines... 2 2 Adapter-Parameter in Unified-E... 2 3 Adressierung von Datenpunkten... 4 Unified-E Modbus Adapter

Mehr

Elexis - ABX Micros Connector

Elexis - ABX Micros Connector Elexis - ABX Micros Connector MEDELEXIS AG 26. Oktober 2012 1 1 Einführung Dieses Plugin dient dazu, die Laborgeräte 1 ABX Micros CRP, ABX Micros 60, ABX Micros 60 CRP und ABX Micros CRP 200 an Elexis

Mehr

Technisches Handbuch. Bediengerätesoftware für FuG 8 / 9

Technisches Handbuch. Bediengerätesoftware für FuG 8 / 9 Technisches Handbuch Bediengerätesoftware für FuG 8 / 9 26.07.2011 Seite:1 Verwendung Die Software dient der Bedienung der BOSFUG Serie über einen Windows PC. Damit kann die Funkanlage über beliebige Entfernungen

Mehr

EIB-Telegrammaufbau. in der Praxis anderer Signalverlauf durch Leitungskapazität (max.200nf)

EIB-Telegrammaufbau. in der Praxis anderer Signalverlauf durch Leitungskapazität (max.200nf) EIB-Telegrammaufbau 1. Spannung und Signale - jede Linie hat eigene Spannungsversorgung kein Totalausfall möglich auch Bereichs und Hauptlinien benötigen je eigene Spannungsversorgung - Un = 28V DC - maximale

Mehr

Elexis - ABX Micros Connector

Elexis - ABX Micros Connector Elexis - ABX Micros Connector MEDELEXIS AG 28. Mai 2010 1 1 Einführung Dieses Plugin dient dazu, die Laborgeräte 1 ABX Micros CRP, ABX Micros 60 und ABX Micros CRP 200 an Elexis anzubinden. Mit diesem

Mehr

Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle

Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle Die Robo-TX RS-485 Schnittstelle Die Idee... Gleich nach dem Kauf des TX fiel mir in der Anleitung auf, dass auf den Extension-Anschlüssen nur die RS-485-Schnittstelle auf beiden vorkommt. Somit war klar,

Mehr

MODBUS-TCP mit den Anweisungen MB_CLIENT und MB_SERVER

MODBUS-TCP mit den Anweisungen MB_CLIENT und MB_SERVER FAQ 12/2014 MODBUS-TCP mit den Anweisungen MB_CLIENT und MB_SERVER S7-1200 http://support.automation.siemens.com/ww/view/de/83130159 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es gelten

Mehr

KNX TP1 Telegramm. KNX Association

KNX TP1 Telegramm. KNX Association KNX TP1 Telegramm Inhaltsverzeichnis 1 TP1 Telegramm allgemein...3 2 TP1 Telegramm Aufbau...3 3 TP1 Telegramm Zeitbedarf...4 4 TP1 Telegramm Quittung...5 5 Kapitel Telegramm: Informativer Anhang...6 5.1

Mehr

Anleitung DGTV Fernbedienung

Anleitung DGTV Fernbedienung Anleitung DGTV Fernbedienung Inhaltsverzeichnis: 1. Einstellung der Fernbedienung auf Radio-Frequenz 4 2. Kupplung der Fernbedienung mit dem TV-Gerät 5 2.1 Automatische Suchfunktion 5 2.2 Programmieren

Mehr

TCP/IP ASCII Schnittstelle Programmierhandbuch

TCP/IP ASCII Schnittstelle Programmierhandbuch TCP/IP ASCII Schnittstelle Programmierhandbuch Version 3.0 1. Einleitung Das IRTrans ASCII Format dient der Ansteuerung von IRTrans Modulen (über den irserver oder Ethernetmodule mit IRDB bzw. LAN Controller

Mehr

Handbuch Xlive FILE ROUTER Intrexx Konfiguration

Handbuch Xlive FILE ROUTER Intrexx Konfiguration Handbuch Xlive FILE ROUTER Intrexx Konfiguration Release 2.0.1 Änderungen und Irrtümer vorbehalten 2009 Computer-live ohg Stand: 10.03.2009 1 / 22 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbereitung/Anpassung Intrexx-Applikation...

Mehr

Beschreibung der Funktionsbausteine zur Modemkopplung über CP 340 / 341

Beschreibung der Funktionsbausteine zur Modemkopplung über CP 340 / 341 Beschreibung der Funktionsbausteine zur Modemkopplung über CP 340 / 341 Mit den hier beschriebenen Funktionsbausteinen FB100 Mod_CP340 und FB101 Mod_CP341 ist es möglich eine Modemkopplung zwischen zwei

Mehr

1 Systemvoraussetzungen (minimal)

1 Systemvoraussetzungen (minimal) Metrohm AG CH-9101 Herisau Switzerland Phone +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com Installation 1 Systemvoraussetzungen (minimal) Betriebssystem RAM Speicherplatz Schnittstelle

Mehr

Treiber-Addendum. SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell. SPS-ANALYZER pro 5. Der Logikanalysator für die SPS.

Treiber-Addendum. SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell. SPS-ANALYZER pro 5. Der Logikanalysator für die SPS. Treiber-Addendum SPS-Treiber B&R Ethernet TCP/IP / seriell SPS-ANALYZER pro 5 www.autem.de Der Logikanalysator für die SPS Treiber-Addendum B&R - Ethernet TCP/IP / seriell Copyright 1995-2014 AUTEM GmbH.

Mehr

Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen. Anleitung TSImport. Zum Neetzekanal Brietlingen

Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen. Anleitung TSImport. Zum Neetzekanal Brietlingen Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen Anleitung TSImport Stefan Schröder Hard- und Softwareentwicklungen Zum Neetzekanal 19 21382 Brietlingen e-mail: schroeder@sshus.de Internet: http://www.sshus.de

Mehr

STANDARD Interface DATAWIN OMR. Programmbeschreibung. Edition _01

STANDARD Interface DATAWIN OMR. Programmbeschreibung. Edition _01 STANDARD Interface DATAWIN OMR Programmbeschreibung Edition 020923_01 KAPITEL 1: Allgemeine Beschreibungen... 2 Allgemeines... 2 KAPITEL 2: Einlesebefehle... 3 L Befehl... 3 K Befehl... 4 KAPITEL 3: Ausgabebefehle...

Mehr

Mit dieser kleinen Adapter-Platine können HD44780 kompatible LCD-Displays am I2C-Bus betrieben werden.

Mit dieser kleinen Adapter-Platine können HD44780 kompatible LCD-Displays am I2C-Bus betrieben werden. I2C-Bus Display Mit dieser kleinen Adapter-Platine können HD44780 kompatible LCD-Displays am I2C-Bus betrieben werden. Infos/Übersicht * Die Spannungsversorgung kommt vom I2C-Bus (kein zusätzliches Netzteil

Mehr

Konfiguration Agenda Anywhere

Konfiguration Agenda Anywhere Konfiguration Agenda Anywhere Bereich: IT-Lösungen - Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2 2. Agenda Anywhere-USB-Stick 2 2.1. Passwort ändern 2 2.2. Zugang sperren (USB-Stick verloren) 4 2.3. Benutzer-Ersatz-USB-Stick

Mehr

Programmhandbuch Ergänzung. Kommunikation zwischen Objekterkennungssensor O2D2xx und Siemens Simatic S / / 2011

Programmhandbuch Ergänzung. Kommunikation zwischen Objekterkennungssensor O2D2xx und Siemens Simatic S / / 2011 Programmhandbuch Ergänzung Kommunikation zwischen Objekterkennungssensor O2D2xx und Siemens Simatic S7 704567 / 00 02 / 2011 Inhalt 1 Vorbemerkung 3 1.1 Verwendete Symbole 3 2 Allgemeines 3 3 Ethernet-Kopplung

Mehr

Qelectronics GmbH Am Sandberg 7a Dresden

Qelectronics GmbH Am Sandberg 7a Dresden Qelectronics GmbH Am Sandberg 7a 01259 Dresden +49 (0) 351 479 42 250 www.qelectronics.de 1. Anschluss und Inbetriebnahme des Qsniffer... 1 2. Analyse des Gleissignals mit dem Qsniffer... 2 3. Konfigurationsvariablen...

Mehr

KNX Twisted Pair Protokollbeschreibung

KNX Twisted Pair Protokollbeschreibung KNX Twisted Pair Protokollbeschreibung Übersicht Dieses Dokument soll eine Übersicht über die Datenpaketstruktur des KNX Twisted-Pair (TP1-256) Standards geben. Es handelt sich um eine private Arbeit die

Mehr

Konfiguration Agenda Anywhere

Konfiguration Agenda Anywhere Konfiguration Agenda Anywhere Bereich: IT-Lösungen - Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2 2. Agenda Anywhere-USB-Stick 2 2.1. Passwort ändern 2 2.2. Zugang sperren (USB-Stick verloren) 4 2.3. Benutzer-Ersatz-USB-Stick

Mehr

Anleitung Version 1.1 Deutsch

Anleitung Version 1.1 Deutsch Anleitung Version 1.1 Deutsch Voraussetzungen, Mindestanforderungen Microsoft Windows Vista, Win7, Win8 Installiertes Framework 4.5 (in Win7 und Win8 bereits enthalten) MySQL Server (Setup unter Windows

Mehr

Installation des Microsoft SQL Server (Express) für ADITO4 AID 063 DE

Installation des Microsoft SQL Server (Express) für ADITO4 AID 063 DE Installation des Microsoft SQL Server (Express) für ADITO4 AID 063 DE 2015 ADITO Software GmbH Diese Unterlagen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt hergestellt. Dennoch kann für Fehler in den Beschreibungen

Mehr

Handbuch. DSV Server

Handbuch. DSV Server Handbuch DSV Server Dokument Version: 1.0 Datum: 2017-08-01 Dokument Nr.: 24129 Dateiname: DSV Server Guide_24129_De_V1.0 Sprache: Deutsch Seitenzahl: 16 Versionstabelle Datum Dokument Version* Änderung

Mehr

MAX 100 Messgerät für digitale Wegaufnehmer. Datenblatt Diagnoseschnittstelle. Version 1.01

MAX 100 Messgerät für digitale Wegaufnehmer. Datenblatt Diagnoseschnittstelle. Version 1.01 Datenblatt Diagnoseschnittstelle Version 1.01 Diagnoseschnittstelle INHALTSVERZEICHNIS 1. Überblick 3 2. Kommunikation 3 2.1. Aufbau der Nachrichten 3 2.2. ReadSSIData 4 2.3. ReadSystemData 5 2.4. ReadConfiguration

Mehr

1Im Gegensatz zu den übrigen Web-IO Digital, ist bei den

1Im Gegensatz zu den übrigen Web-IO Digital, ist bei den 5.9 Über die Standardbetriebsarten hinaus, beinhalten die ERP- Gateway-Modelle 57635 und 57636 zusätzlich das patentierte Wayback-Verfahren für den Zugriff auf die digitalen Ausgänge. Dieses ermöglicht

Mehr

Systemvoraussetzungen (minimal)

Systemvoraussetzungen (minimal) Systemvoraussetzungen (minimal) Rechner Betriebssystem Speicherplatz Pentium 4, 1 GHz (oder vergleichbar) Windows 2000 SP1, Windows XP Professional Programm: 150 MB Daten: 2 GB (für ca. 5000 Bestimmungen)

Mehr

micon VFC 2 x 20 PC-Software für mitex VFC 2 x 20

micon VFC 2 x 20 PC-Software für mitex VFC 2 x 20 Benutzerhandbuch 1 Allgemeines Die PC-Software micon VFC 2x20 dient zum übertragen bzw. empfangen von Texten des Displays mitex VFC 2x20. Die Software ist unter folgenden Betriebssystemen lauffähig: Windows

Mehr

Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC

Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC 1 Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC Produktmerkmale: - 800MHz Prozessrechner - 100MBit LAN - 2 x USB1.1 - Optional mit Software für Störmeldezentrale per e-mail; Fernbedienung Inhaltsverzeichnis

Mehr

DAS EINSTEIGERSEMINAR

DAS EINSTEIGERSEMINAR DAS EINSTEIGERSEMINAR Microsoft Office Excel 2010 Gudrun Rehn-Göstenmeier LERNEN ÜBEN ANWENDEN Teil I: Lernen L1 Dateiorganisation Bevor wir uns mit den Excel-spezifischen Befehlen und Funktionen befassen

Mehr

untermstrich SYNC Handbuch

untermstrich SYNC Handbuch Handbuch 11/2017 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Installation... 3 2.1 Systemanforderungen... 3 2.2 Vorbereitungen in Microsoft Outlook... 3 2.3 Setup... 4 3. SYNC-Einstellungen... 6 3.1 Verbindungsdaten...

Mehr

Zarb Arbeitsblätter kreativ und schnell erstellen Netzwerk-Installation von Zarb 5 für Windows 1

Zarb Arbeitsblätter kreativ und schnell erstellen Netzwerk-Installation von Zarb 5 für Windows 1 Zarb Arbeitsblätter kreativ und schnell erstellen Netzwerk-Installation von Zarb 5 für Windows 1 NETZWERKINSTALLATION VON ZARB 5 FÜR WINDOWS VORBEMERKUNG Während der normalen Installation ohne Setup-Parameter

Mehr

S.M. Hartmann GmbH IT Solutions

S.M. Hartmann GmbH IT Solutions S.M. Hartmann GmbH 82008 Unterhaching Prager Straße 7 www.smhsoftware.de S.M. Hartmann GmbH IT Solutions Software für den modernen Handel SMH-Connect/400 Version V6.0 Beschreibung SMH-Connect: iseries

Mehr

ECDL Information und Kommunikation Kapitel 7

ECDL Information und Kommunikation Kapitel 7 Kapitel 7 Bearbeiten von E-Mails Outlook Express bietet Ihnen noch weitere Möglichkeiten, als nur das Empfangen und Versenden von Mails. Sie können empfangene Mails direkt beantworten oder an andere Personen

Mehr

Simple serial time and HTTP client API Version 00.75

Simple serial time and HTTP client API Version 00.75 Simple serial time and HTTP client API Version 00.75 (C) 2016 Christian Zietz Seite 1 von 5 Allgemeine Konventionen Die Einstellungen der seriellen Schnittstelle sind: 9600 bit/s, 8 Datenbits,

Mehr

GME - Handbuch 1 / 9

GME - Handbuch 1 / 9 GME - Handbuch 1 / 9 Inhaltsverzeichnis 1 GME Linux...3 1.1 Booten Einloggen Kopieren...3 1.2 Einloggen über SSH / Dateien kopieren...3 1.3 Einloggen über ttys0 (COM1) / Dateien kopieren...5 1.4 Lokal

Mehr

TGD-POST. Anwenderhandbuch. Vers. 1.0.xxx. Karl Fischer

TGD-POST. Anwenderhandbuch. Vers. 1.0.xxx. Karl Fischer TGD-POST Vers. 1.0.xxx Anwenderhandbuch Karl Fischer Inhaltsverzeichnis 1 INSTALLATION VON TGD-POST... 3 2 DEINSTALLATION VON TGD-POST... 3 3 STARTEN VON TGD-POST... 3 4 KONTEXTMENÜ... 4 4.1 TGDPOST STARTEN...

Mehr

Installation des Thermotransferdruckers MG2 bei Windows XP (SP2)

Installation des Thermotransferdruckers MG2 bei Windows XP (SP2) Deutsch 07 I 062 D Installation des Thermotransferdruckers MG2 bei Windows XP (SP2) Legen Sie die CD in den Computer ein. Warte Sie ein paar Sekunden, die Installation startet automatisch. Den Drucker

Mehr

Bedienungsanleitung SHEV-USB-100 BA-SHEV-USB BA-SHEV-USB Datum: Ausgabe: Rev. 01/

Bedienungsanleitung SHEV-USB-100 BA-SHEV-USB BA-SHEV-USB Datum: Ausgabe: Rev. 01/ BA--10 BA--10 Bedienungsanleitung Copyright by SIMON RWA Systeme GmbH Vorbehaltlich technischer Änderungen und Irrtümer. BA--10 Datum: 2009-09-15 Ausgabe: Rev. 01/07.2009 Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis

Mehr

Berührungslose Datenerfassung. easyident-usb Stickreader. Art. Nr. FS-0012

Berührungslose Datenerfassung. easyident-usb Stickreader. Art. Nr. FS-0012 Berührungslose Datenerfassung easyident-usb Stickreader Firmware Version: 0115 Art. Nr. FS-0012 easyident-usb Stickreader ist eine berührungslose Datenerfassung mit Transponder Technologie. Das Lesemodul

Mehr

Empfänger. Alle Empfänger, die sich für Ihre(n) Newsletter angemeldet haben, werden in der Empfängerverwaltung erfasst.

Empfänger. Alle Empfänger, die sich für Ihre(n) Newsletter angemeldet haben, werden in der Empfängerverwaltung erfasst. Empfänger Alle Empfänger, die sich für Ihre(n) Newsletter angemeldet haben, werden in der Empfängerverwaltung erfasst. Für eine größere Flexibilität in der Handhabung der Empfänger erfolgt der Versand

Mehr

Betriebsanleitung InterBus Operator

Betriebsanleitung InterBus Operator Betriebsanleitung InterBus Operator Technische Daten Artikelnummer Operator 00.F4.010-8009 Artikelnummer Betriebsanleitung 00.F4.Z10-K100 Ausstattung Aufsteckgerät im KEB-Operatorgehäuse InterBus-S-Schnittstelle

Mehr

untermstrich SYNC Handbuch

untermstrich SYNC Handbuch Handbuch 03/2017 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Installation... 3 2.1 Systemanforderungen... 3 2.2 Vorbereitungen in Microsoft Outlook... 3 2.3 Setup... 4 3. SYNC-Einstellungen... 6 3.1 Verbindungsdaten...

Mehr

FAQ 02/2017. Offene Benutzerkommunikation. TSEND_C und TRCV_C SIMATIC S CPU. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/

FAQ 02/2017. Offene Benutzerkommunikation. TSEND_C und TRCV_C SIMATIC S CPU. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ FAQ 02/2017 Offene Benutzerkommunikation mit TSEND_C und TRCV_C SIMATIC S7-1200 CPU https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67196808 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support.

Mehr

HV-/Kombi-Tester F1-1x und F7-1x LGA. ELABO Service-Leistungen: Kalibrierung im Hause ELABO Kalibrierung vor Ort beim Kunden Leihgerätebeistellung

HV-/Kombi-Tester F1-1x und F7-1x LGA. ELABO Service-Leistungen: Kalibrierung im Hause ELABO Kalibrierung vor Ort beim Kunden Leihgerätebeistellung Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 LGA ELABO Service-Leistungen: Kalibrierung im Hause ELABO Kalibrierung vor Ort beim Kunden Leihgerätebeistellung Hotline 07951/307-0 ELABO GmbH 74564 Crailsheim HV-/Kombi-Tester

Mehr

SC18IM700-Tester v1.0. 1. Einleitung

SC18IM700-Tester v1.0. 1. Einleitung SC18IM700-Tester v1.0 1. Einleitung Der SC18IM700-Tester ist ein mittels Visual Studio.NET und in der Programmiersprache C# entwickeltes Programm. Es lehnt sich an der Funktion eines einfachen Terminal-

Mehr

Anleitung zur Freigabe der CL-Studio-Version

Anleitung zur Freigabe der CL-Studio-Version Anleitung zur Freigabe der CL-Studio-Version In dieser Anleitung ist die Freigabe für alle zur Verfügung stehenden Typen von Zentralen bzw. Schnittstellen beschrieben. Bitte überspringen Sie die Teile,

Mehr

E. Fehlermeldungen von PC-Bibliotheken

E. Fehlermeldungen von PC-Bibliotheken Anhang Fehlermeldungen von PC-Bibliotheken -1. Fehlermeldungen von PC-Bibliotheken Beim insatz von MODULAR-4/486 und Multi-LAB/2 Karten und den dazugehörigen Bibliotheken können die folgenden Fehlermeldungen

Mehr

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell

Das ISO / OSI -7 Schichten Modell Begriffe ISO = Das ISO / OSI -7 Schichten Modell International Standardisation Organisation Dachorganisation der Normungsverbände OSI Model = Open Systems Interconnection Model Modell für die Architektur

Mehr

BASIC-Tiger Starter Kit. Tel: +49 (241) Fax: +49 (241)

BASIC-Tiger Starter Kit. Tel: +49 (241) Fax: +49 (241) BASIC-Tiger Starter Kit Tel: +49 (241) 918 900 Fax: +49 (241) 918 9044 Email: info@wilke.de 1 2 Wilke Technology GmbH Krefelder Str. 147 52070 Aachen Germany BASIC-Tiger Starter Kit Willkommen beim BASIC-Tiger

Mehr

Übungsblatt 8. Aufgabe 1 Datentransferrate und Latenz

Übungsblatt 8. Aufgabe 1 Datentransferrate und Latenz Übungsblatt 8 Abgabe: 15.12.2011 Aufgabe 1 Datentransferrate und Latenz Der Preußische optische Telegraf (1832-1849) war ein telegrafisches Kommunikationssystem zwischen Berlin und Koblenz in der Rheinprovinz.

Mehr

Logikbaustein, REG Typ:

Logikbaustein, REG Typ: Der Logikbaustein ist ein Reihebaugerät. Er ermöglicht komplexere Aufgaben: UND-, ODER-, NICHT-UND- oder NICHT-ODER-Verknüpfungen mit 4 oder 8 Eingängen und zusätzlichen Zeitverzögerungen UND-, ODER-,

Mehr

Firmware-Update von ARGUS -Testern

Firmware-Update von ARGUS -Testern Firmware-Update von ARGUS -Testern Anleitung zum Firmware-Update-Programm (v 1.4) Erstellt von: intec Gesellschaft für Informationstechnik mbh, Lüdenscheid Zuletzt geändert am 16. April 2008 Bei weiteren

Mehr

M. Befehle in Installationsdateien

M. Befehle in Installationsdateien Anhang Befehle in Installationsdateien -1. Befehle in Installationsdateien Installationsdateien haben immer die Namenserweiterung.INS. Sie sind reine Textdateien, die mit jedem beliebigen Editor erstellt

Mehr

1. Inhaltsverzeichnis

1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 0 2. Einführung... 1 3. Systemvoraussetzung... 1 4. Programmstart...2 5. Programmeinstellung...2 a) Allgemeine Einstellungen... 3 b) Applikation Einstellung...

Mehr

HINWEIS. GAMMA instabus. Technische Produktinformationen. März Firmware Download Tool

HINWEIS. GAMMA instabus. Technische Produktinformationen. März Firmware Download Tool s GAMMA instabus Mit dem (FDT) lässt sich die Firmware von KNX Geräten aktualisieren. Der Download erfolgt über KNX. Als Schnittstelle eignet sich eine USB- oder KNXnet/IP-Schnittstelle. Υ HINWEIS WÄHREND

Mehr

Installationsanleitung SQL Server für Solid Edge Standard Parts Serverinstallation

Installationsanleitung SQL Server für Solid Edge Standard Parts Serverinstallation Installationsanleitung SQL Server für Solid Edge Standard Parts Serverinstallation Inhalt 1 Allgemeine Voraussetzungen... 2 2 Download der Installationsdatei... 2 3 Installation des SQL Servers für die

Mehr

Anleitung zum Erstellen eines Sicherheitsszenarios mit der homeputer CL Studio Software

Anleitung zum Erstellen eines Sicherheitsszenarios mit der homeputer CL Studio Software Anleitung zum Erstellen eines Sicherheitsszenarios mit der homeputer CL Studio Software Es ist sehr leicht möglich, die Sicherheit zu erhöhen, wenn wichtige Bereiche des Hauses mit Sensoren ausgestattet

Mehr

Bedienungsanleitung V1.0. PC-Programm / Konverter EP-Schachtmanagement. TECTUS Transponder Technology GmbH

Bedienungsanleitung V1.0. PC-Programm / Konverter EP-Schachtmanagement. TECTUS Transponder Technology GmbH Bedienungsanleitung V1.0 PC-Programm / Konverter EP-Schachtmanagement TECTUS Transponder Technology GmbH Eurotecring 39 D-47445 Moers ALLGEMEIN 4 Installation 4 PROGRAMMBESCHREIBUNG 5 1 TASKLEISTEN SYMBOL

Mehr

URL (weitere Seiten): -

URL (weitere Seiten): - Schnelleinstieg Artikelnummer: AP3062 Artikelbezeichnung: App AC14 Tool changeover Version: 1.0.0 AC14-Firmware-Version: >= V3.1.2 URL (Hauptseite): http://:8080/tch.htm URL (weitere Seiten):

Mehr

Betriebsanleitung TMU104V

Betriebsanleitung TMU104V ZIEHL industrie elektronik GmbH + Co KG Daimlerstraße 13, D 74523 Schwäbisch Hall + 49 791 504-0, info@ziehl.de, www.ziehl.de Temperaturrelais und MINIKA Strom- und Spannungsrelais Messgeräte MINIPAN Schaltrelais

Mehr

TCP/IP-Protokollfamilie

TCP/IP-Protokollfamilie TCP/IP-Protokollfamilie Internet-Protokolle Mit den Internet-Protokollen kann man via LAN- oder WAN kommunizieren. Die bekanntesten Internet-Protokolle sind das Transmission Control Protokoll (TCP) und

Mehr

Administrator-Anleitung

Administrator-Anleitung Administrator-Anleitung für die Typ 1 Installation der LEC-Web-Anwendung auf einem Microsoft Windows XP / VISTA Rechner (Einzelplatz) Ansprechpartner für Fragen zur Software: Zentrum für integrierten Umweltschutz

Mehr

10: Serial Communication Interface (SCI)

10: Serial Communication Interface (SCI) 10: Serial Communication Interface (SCI) Sie verstehen das RS-232 Protokoll sowie das Zusammenspiel zwischen HW und SW bei der Kommunikation über die serielle Schnittstelle. 1. Systemüberblick Vom PC aus

Mehr

8. Massenspeicher und Dateisysteme

8. Massenspeicher und Dateisysteme Abb. 8.1: Größenverhältnisse bei einer Festplatte Abb. 8.2: Festplattencontroller und Laufwerk Abb. 8.3: FM- und MFM-Format des Bytes 01101001 Datenbit RLL 2,7-Code 000 00100 10 0100 010 100100 0010 00100100

Mehr

WiFi. WiFi Checkliste Solar-Log

WiFi. WiFi Checkliste Solar-Log WiFi WiFi Checkliste Solar-Log 1 Herausgeber: Solare Datensysteme GmbH Fuhrmannstr. 9 72351 Geislingen-Binsdorf Deutschland Tel. +49 (0)7428 / 9418-200 Fax +49 (0)7428 / 9418-280 E-Mail: info@solar-log.com

Mehr