Lösungsorientiert arbeiten in Schule und Beratung

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1 Lösungsorientiert arbeiten in Schule und Beratung Regionalkurs Ausbildung zur qualifizierten Beratungslehrkraft am 10. Juli 2013 Ulrike Becker & Robert Roedern

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5 Problem Teufelskreis Fokussierung auf Probleme Analyse ihrer Ursachen anklagende Erklärungen Erklärung der fehlenden Besserung neue anklagende Erklärungen Bedürfnis, sich zu verteidigen keine Besserung keine kreativen Lösungen schlechte Gemütsverfassung

6 P R O B L E M

7 Z i e l Probleme als verkleidete Ziele

8 Die lösungsorientierte Entwicklungsdynamik Beschreibung positiver Entwicklungsziele Erklärungen für den Fortschritt Erklärungen für mehr Fortschritt neuen Fortschritt Anerkennung geben (positives Feedback) Lösungsideen Verbesserung der Zusammenarbeit

9

10 Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Heinz von Foerster

11 Wahr ist, was wir wahrnehmen und was wir, im sozialen Prozess, wahr machen.

12 »Das Bild ist aber obszön!«wenn wir Herrn X ein Gemälde zeigen und er dieses obszön nennt, wissen wir eine Menge über Herrn X, aber sehr wenig über das Gemälde.

13 Jeder konstruiert sich seine Welt. Jeder Mensch hat gute Gründe für seine Konstruktionen und das damit verbundene Verhalten. Es macht wenig Sinn, über die Richtigkeit oder Angemessenheit der (unterschiedlichen) Konstruktionen zu diskutieren. Jede Konstruktion hat Konsequenzen. Ich unterscheide zwischen respektieren und akzeptieren.

14 stolz auf ihr Kind sein möchten (nach Insoo Kim Berg) Wir sind davon überzeugt solange keinen gegenteiligen Beweise vorliegen dass alle Eltern einen positiven Einfluss auf ihr Kind ausüben möchten gute Nachrichten über ihr Kind und über das, was es gut macht, hören wollen ihren Kindern eine gute Erziehung geben wollen die Zukunft ihrer Kinder besser als die eigene sehen wollen eine gute Beziehung zu ihrem Kind haben wollen hoffnungsvoll in Bezug auf ihre Kinder sein möchten das Gefühl haben möchten, gute Eltern zu sein

15 nach Insoo Kim Berg Wenn etwas funktioniert, ändere es nicht! Wenn du weißt, was nicht funktioniert, mach was ander(e)s! Wenn du weißt, was funktioniert, dann mach mehr davon!

16

17 Haltung der respektvollen Neugier Die Welt des anderen kennenlernen Zuwenden und aufmerksam zuhören Sachliches Nachfragen Lob, Komplimente und Ermutigung öffnen und motivieren.

18 Gruppe Bitte um Erzählung einer Erfolgsgeschichte Erzählung einer Erfolgsgeschichte Erzähler_in Gruppe Antworten mit dem Triple-Lob 1. Ausdruck der Bewunderung 2. Anerkennung der Schwierigkeit 3. Bitte um Erklärung Lorbeeren abgeben Erzähler_in Gruppe Lorbeeren zurückgeben Lächeln und gut fühlen Erzähler_in

19 Wie fandet ihr die Übung? Wie war es, der Gruppe deinen Erfolg zu erzählen? Warum es wichtig ist, eigene Erfolge mit anderen Menschen zu teilen? Was bewirkt die Reaktion der Gruppe auf deine Geschichte? Warum ist es wichtig, dass man positiv auf die Erfolgsgeschichte anderer Menschen reagiert? Wie war es für dich, die Lorbeeren erstmal abzugeben? Was daran war wichtig? Was war wichtig daran, dass die Gruppe dir am Ende die Lorbeeren wieder zurückgegeben hat, indem sie dich ermutigt hat, stolz auf sich zu sein? Worauf sollte man achten, dass Lob nicht nach hinten losgeht oder negativ wirkt? Kann man zu viel loben?

20 Grundannahmen: Autonomie Jeder ist Experte in eigener Sache. Verantwortung für Veränderungen liegt beim Gegenüber Erlebte Autonomie schafft maximale Motivation für Veränderungen. W-Fragen: Impulse zum Nachdenken Sprache schafft Wirklichkeiten: aber müssen Sie sind nicht stattdessen und zugleich können / könnte Sie erwecken bei mir den Eindruck

21 Stärken und Fähigkeiten spiegeln Stärken finden und bewusst werden lassen durch Fragen und Nachspüren Stärken führen oft zu Lösungs-Ideen

22 Haltungswirksame Ziele Das Ziel ist zu formulieren als Annäherungsziel so, dass es ausschließlich unter eigener Kontrolle steht so, dass es erkennbar motivierende Wirkung zeigt Ich nehme mein Leben selbst in die Hand. Ich vertrete meinen Standpunkt gegenüber meinen Eltern offen und klar. Ich gewinne an einzelnen Stellen mehr Handlungsspielraum.

23 Zielpyramide Damit ich meinem Sohn ein Vorbild bin. Warum? Haltungsebene Was? Ergebnisebene Wie? Wann? Wo? Verhaltensebene Ich möchte Nichtraucher werden. Ich gebe mir zwei Jahre Zeit und reduziere meinen Zigarettenkonsum stetig.

24 Zielarten Haltung Situationsspezifisch situationsübergreifend Handlung

25 M = Z a x V e x F m x S r attraktives Ziel Vertrauen auf Erfolg Monitoring des Fortschritts Strategien gegen Rückschläge

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27 Jedes Mal, immer, schon wieder nie 2 Ungewolltes Verhalten beschreiben 3 Liste negativer Folgen des Verhaltens 4 Erklärung für Verhalten 5 Kommentar über Verschlossenheit des Kindes

28 Lass uns mal reden 2 Ich würde mir in den Situationen wünschen, dass du 3 Das wäre wichtig, weil 4 Ich glaube, du könntest das schaffen, weil 5 Wie können wir uns einigen? Wie soll ich dich erinnern, wenn du es vergisst?

29 Wie fandet ihr die Übung? Was habt ihr aus der Übung mitnehmen können? Was habt ihr gelernt? Welche Dinge, glaubt ihr, funktionieren gut im Gespräch über unerwünschtes Verhalten und was funktioniert nicht so gut? Wie können wir uns selbst immer wieder daran erinnern, mit unseren Kindern auf eine bessere Art über unerwünschtes Verhalten zu sprechen?

30 1 2 3

31 Ich schaffs: allgemein Probleme in Fähigkeiten verwandeln Motivation aufbauen Fähigkeit üben Lernen verstärken Umdenken: Problem = Fähigkeit, die noch nicht gelernt wurden

32 15 Schritte Schritt 1: Probleme in Fähigkeiten verwandeln Schritt 2: Sich auf eine zu erlernende Fähigkeit einigen Schritt 3: Den Nutzen einer Fähigkeit herausfinden Schritt 4: Der Fähigkeit einen Namen geben Schritt 5: Eine Kraftfigur aussuchen Schritt 6: Helfer einladen Schritt 7: Vertrauen aufbauen Schritt 8: Die Feier planen Schritt 9: Die Fähigkeit beschreiben Schritt 10: Öffentlich machen Schritt 11: Die Fähigkeit üben Schritt 12: Erinnerungshilfen erfinden Schritt 13: Den Erfolg feiern Schritt 14: Die Fähigkeit an andere weitergeben Schritt 15: Zur nächsten Fähigkeit übergehen

33 Schritt 1: Probleme in Fähigkeiten verwandeln 1 Denkt an das problematische Verhalten eines Kindes. 2 Überlegt, welche Fähigkeiten diese Kinder lernen müssen. Positiv formuliert: was die Kinder machen sollen und nicht, was sie nicht mehr machen sollen (Stattdessen?) Prozesshaft: also in einem Fluss bleibend (Wie?) Im Hier und Jetzt: sofort mit der Umsetzung zu beginnen So spezifisch wie möglich: auffordern zum Handeln (Wie genau?) In der Kontrolle der Kinder liegend: Dinge beschreiben, die sie selbst tun werden (Was machst du selbst?) In der Sprache der Kinder: um als eigene Ziele von den Kindern akzeptiert zu werden

34 Schritt 2: Sich auf eine zu erlernende Fähigkeit einigen

35 Schritt 3: Den Nutzen einer Fähigkeit herausfinden

36 Mehrmelder Federleis Schritt 4 Der Fähigkeit einen Namen geben Schritt 5 Eine Kraftfigur aussuchen

37

38 Schritt 6 Helfer einladen Sie können mir Mut machen, dass ich das richtige Ziel ausgesucht habe. mir sagen, dass sie daran glauben, dass ich mein Ziel schaffen kann. mich loben, wenn ich Fortschritte mache. mir gute Tipps geben. mich an mein Ziel erinnern. mich trösten und beruhigen bei Rückschlägen. sich mit mir über meinen Erfolg freuen. Schritt 7: Vertrauen aufbauen

39 Schritt 8 Die Feier planen Schritt 9 Die Fähigkeit beschreiben Schritt 10 Öffentlich machen Schritt 11 Die Fähigkeit üben

40 Schritt 12 Erinnerungshilfen erfinden

41 Schritt 13 Den Erfolg feiern Schritt 14 Die Fähigkeit an andere weitergeben Schritt 15 Zur nächsten Fähigkeit übergehen

42 Ich pack s! - Selbstmanagement für Jugendliche nach dem Züricher Ressourcenmodell nach: Maja Storch/Astrid Riedener Grundgedanken: Positiv formulierte Haltungsziele und deren immer stärkere Verankerung auf allen Ebenen Aktivierung von Ressourcen bei den Jugendlichen mit einem bunten Strauß an Methoden Rückgriff auf verschiedene psychologische Ansätze: u. a. Psychologie der Entscheidung, Motivations und Gedächtnispsychologie

43 Ich pack s! - Selbstmanagement für Jugendliche nach dem Züricher Ressourcenmodell nach: Maja Storch/Astrid Riedener Das Trainingsprogramm besteht aus 5 Phasen R U Bedürfnis Motiv Intention präaktionale B Vorbereitung I C O n Handlung Phase 1: Phase 2: Phase 3: Phase 4: Phase 5: Mein Thema klären Vom Thema zum Ziel Vom Ziel zum Ressourcenpool Mit meinen Ressourcen zielgerichtet handeln Mein Weg im Kurs Integration, Transfer und Abschluss

44 Weitere Anwendungen: Prokrastination und Aufschieberitis Finden eigener Lebensziele

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