5.6. Klimaschutz in der Landnutzung und Forstwirtschaft

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1 5.6. Klimaschutz in der Landnutzung und Frstwirtschaft Ausgangslage Nach der Nmenklatur der Klimarahmenknventin werden Landnutzung, Landnutzungsänderung und Frstwirtschaft zusammengefasst. Die Emissinen (z.b. durch Humusabbau) beziehungsweise Khlenstffspeicherung (z.b. durch die Wälder) werden bisher nicht in die Bewertung der Zielerreichung beim Klimaschutz einbezgen. Das Ptenzial der Landnutzung zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur Emissinen reduziert werden können, sndern auch eine Einbindung vn Khlenstff möglich ist (Senkenfunktin). Gleichzeitig besteht hier aber auch eine hhe Variabilität und Beeinflussung durch verschiedene natürliche der menschlich beeinflusste Faktren. In den Wäldern in Deutschland wurden im Jahr 2014 ca. 58 Mi. t CO2-Äq. nett gebunden. Aufgrund der Khlenstffspeicherung in Hlzprdukten wurden etwa 2 Mi. t CO2-Äq. eingebunden. Hingegen emittierten die landwirtschaftlich genutzten, entwässerten Mrböden (Acker- und Grünland) aufgrund der Zersetzung vn rganischer Substanz 38 Mi. t CO2-Äq. Weitere Treibhausgasemissinen resultieren aus dem Trfabbau (2 Mi. t CO2-Äq.) swie aus Siedlungen auf Mrflächen (3,5 Mi. t CO2-Äq.). Insgesamt wurden im Bereich der Landnutzung, Landnutzungsänderung und Frstwirtschaft nett 16,5 Mi. t CO2-Äq. eingebunden. Derzeit ist der Sektr eine Nettsenke, die mit weiteren Maßnahmen gesichert werden sll. Bei der Bilanzierung des Klimaschutzbeitrages der Frstwirtschaft ist zu berücksichtigen, dass die vermiedenen Emissinen durch die stffliche und energetische Verwendung vn Hlz, die in direktem Zusammenhang mit der Bereitstellung des Rhstffs durch die Frstwirtschaft stehen, nicht in dieser Quellgruppe bilanziert werden. Vielmehr fließen sie durch reduzierte Emissinen in die Sektren bzw. Quellgruppen Energiewirtschaft, Bauen und Whnen, Verkehr swie Industrie und Wirtschaft ein. S knnten durch den Einsatz vn bigenen Festbrennstffen in der Strm- und Wärmeversrgung im Jahr 2014 schätzungsweise 31 Mi. t CO2-Emissinen in Deutschland vermieden werden. Das Thünen-Institut schätzt zudem Emissinsminderungen in ähnlicher Größenrdnung aufgrund des Ersetzens energieintensiver Rhstffe durch Hlz, die entsprechend in anderen Sektren anzurechnen sind. In beiden Schätzungen sind jedch auch bigene Feststffe ausländischer Herkunft enthalten. Emissinen im Zusammenhang mit deren Bereitstellung werden smit ggfs. in den Treibhausgasinventaren anderer Staaten bilanziert. Leitbild 2050 und Transfrmatinspfad Für das Leitbild 2050 stehen in diesem Handlungsfeld Erhalt und Verbesserung der Senkenleistung des Waldes im Vrdergrund. Hinzu kmmen, wie es bereits die Zielsetzung der Waldstrategie 2020 beschreibt, die Erschließung des CO2-69

2 Minderungsptenzials der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der damit eng verbundenen Hlzverwendung, der Erhalt vn Dauergrünland, der Schutz vn Mrböden und die Klimaptenziale der natürlichen Waldentwicklung. Das Leitbild 2050 rientiert sich eng an den Feststellungen des Weltklimarates, wnach der Waldschutz und die nachhaltige Waldbewirtschaftung ein geeignetes und kstengünstiges Mittel zur Reduzierung des Treibhausgasausstßes ist. Zudem werden dadurch gleichzeitig psitive Nebeneffekte in den Bereichen Anpassung an den Klimawandel und nachhaltige Entwicklung erreicht. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Bedeutung des Waldes als Lebensraum für Flra und Fauna, als Wasserspeicher, als Wirtschaftsfaktr und Rhstfflieferant und als Erfahrungs- und Rückzugsraum für Erhlung suchende Menschen bei Maßnahmen des Klimaschutzes berücksichtigt wird. Hlz als regenerativer Rhstff kann durch die stffliche Verwendung, z.b. im Gebäudebereich, Khlenstff langfristig speichern und Materialien mit vergleichsweise nachteiliger THG- und Ökbilanz swie fssile Energieträger ersetzen. Sfern der Energieträger Hlz eingesetzt wird, ist dabei auf die Herkunft aus legaler und nachhaltiger Frstwirtschaft swie auf die Senkenfunktin der Wälder zu achten (vgl. Kap. 5.2). W möglich und sinnvll, ist die Kaskadennutzung vn Hlz vrrangig zu realisieren. Weiter ist zu berücksichtigen, dass der nachwachsende Rhstff Hlz nur im Rahmen der Grenzen einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung genutzt werden kann und Hlzimprte aus legaler swie möglichst aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung erflgen. Als Schutz vn Mrböden sllte der Trfabbau schrittweise reduziert und perspektivisch eingestellt werden. Zudem wird auf die weitere Umwandlung vn Mrböden, insbesndere den Umbruch vn Dauergrünland, verzichtet. Der Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche (Flächenverbrauch) sll im Einklang mit der natinalen Nachhaltigkeitsstrategie bis 2020 auf 30 ha pr Tag reduziert und danach weiter gesenkt werden, s dass spätestens bis zum Jahr 2050 der Übergang zur Flächen-Kreislauf-Wirtschaft erreicht ist und, in Übereinstimmung mit dem Fahrplan für ein ressurceneffizientes Eurpa der EU, nettnull beträgt. Meilensteine 2030 Damit das Leitbild 2050 erreicht werden kann, sind die erflgreiche Umsetzung des Klimaschutzleitbildes der Waldstrategie 2020 und die flgenden Meilensteine bis 2030 anzustreben: Besnders wichtig zur Sicherung und zum Ausbau des Klimaschutzbeitrages der Frstwirtschaft ist die Anpassung der Wälder an den Klimawandel. Standrtgerechte, vitale, naturnahe und an den Klimawandel angepasste, nachhaltig bewirtschaftete und prduktive Wälder mit überwiegend heimischen Baumarten, wie es die Waldstrategie 2020 als Ziel frmuliert, ermöglichen die Sicherung aller Waldfunktinen, einschließlich des Klimaschutzes. Der Waldumbau zu klimaangepassten Mischwäldern mit standrtgerechten Baumarten sll vrangetrieben werden. Bei der energetischen Hlzverwendung ist 70

3 anzustreben, dass diese, w möglich und sinnvll, auf nicht weiter stfflich verwendbares Rest- und Althlz knzentriert ist der am Ende einer Nutzungskaskade steht swie nicht zu Lasten der Senkenfunktin der Wälder geht. Um sicherzustellen, dass durch die Hlzimprte nach Deutschland in den jeweiligen Ursprungsländern keine Walddegradierung durch nicht nachhaltige Nutzungsfrmen verursacht wird, setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass bestehende EU- Nachhaltigkeitskriterien auch auf feste Bienergieträger ausgeweitet werden. Fragen zur Steigerung des Klimaschutzbeitrages durch den Wald, nachhaltige Frstwirtschaft und intelligente Hlzverwendung sind eng mit den Erfrdernissen der Ressurcen- und Materialeffizienz zu verzahnen. Mit der Neuauflage der Charta für Hlz wird das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Maßnahmen entwickeln, die den Beitrag nachhaltiger Hlzverwendung zur Erreichung der Klimaschutzziele stärken. Zur Reduktin vn Emissinen aus rganischen Böden muss das Frschungsdefizit bezüglich Nutzungsalternativen behben werden swie eine entsprechende Flgenabschätzung durgeführt werden. Dabei sind insbesndere die standrtspezifischen Gegebenheiten und Zielknflikte zu beachten (Eigentumsrechte, Lebensmittelprduktin, Grünlandnutzung, Stärkung der ländlichen Räume, Erhalt der Kulturlandschaft, etc.). Bis zum Jahr 2030 müssen erste Frtschritte erzielt sein, um der starken Emissin der rganischen Böden auf trcken gelegten Mrstandrten entgegenzuwirken. Dazu sll eine Bund-Länder- Vereinbarung zum Mrschutz und eine Strategie zum Erhalt vn Mrböden (rganische Böden) erarbeitet und umgesetzt werden. Der Planungsprzess muss dabei neben einer effektiven THG-Reduktin auch Aspekte des Naturschutzes swie eine szial und wirtschaftlich verträgliche Umsetzbarkeit berücksichtigen. Ebens wird eine Grünlandstrategie erarbeitet werden, die zeitnah umgesetzt wird. Zur Reduzierung des Flächenverbrauchs sll dieser bis zum Jahr 2030 auf unter 30- Hektar pr Tag gesenkt werden. Maßnahmen Bereits heute greifen im Bereich Landnutzung, Landnutzungsänderung und Frstwirtschaft verschiedene Klimaschutzmaßnahmen. S werden im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) mit Bundesmitteln Maßnahmen zum Waldumbau gefördert, die auch den Klimawandel berücksichtigen sllen. Die Maßnahmen zielen insbesndere auf die Anpassung der Wälder durch den Anbau vn klimatleranten Baumarten swie auf die Herstellung einer klimaangepassten Baumartenmischung ab. Darüber hinaus fördert die Bundesregierung mit dem Waldklimafnds gezielt Maßnahmen zum Erhalt und Ausbau des CO2-Minderungsptenzials vn Wald und Hlz swie zur Anpassung der deutschen Wälder an den Klimawandel. Damit sll das Erreichen der Klimaziele der Bundesregierung unterstützt werden. 71

4 Diese beiden Maßnahmenblöcke haben sich bewährt und werden weiterentwickelt. Hinzu kmmen weitere Maßnahmen der Bundesregierung. Erhalt und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder Wir streben eine Ausweitung der Waldfläche in Deutschland an. W es sinnvll ist, sllen neue Wälder mit überwiegend heimischen Baumarten angelegt und nachhaltig und naturnah bewirtschaftet werden. Dazu sll bei Ausgleichs- und Kmpensatinsmaßnahmen im Zuge vn Waldrdungen z.b. im Rahmen vn Intrastrukturprjekten mindestens eine der Rdungsfläche entsprechende Waldfläche wieder aufgefrstet werden. Die Bundesregierung wird sich dafür einsetzen, dass im Förderbereich Frsten der GAK der Klimaschutz stärker berücksichtigt wird. Ziel ist es, verstärkt naturnahe, prduktive und an den Klimawandel angepasste Wälder mit überwiegend heimischen Baumarten zu fördern und zu pflegen. Es sll außerdem geprüft werden, wie frstwirtschaftliche Zusammenschlüsse im Rahmen der GAK durch die Beratung vn privaten Waldbesitzern zum Klimaschutz gefördert werden können. Die Bundesregierung sieht eine Stärkung der internatinalen Zusammenarbeit bei Schutz, Wiederaufbau und nachhaltiger Bewirtschaftung der Wälder als zentrales Instrument an, um der frtschreitenden glbalen Entwaldung entgegenzuwirken und die vielfältigen Funktinen der Wälder für Mensch und Natur, z.b. für den Klima- und Artenschutz, und als lebenswichtiger Rhstfflieferant langfristig zu erhalten. Die Bundesregierung wird zum einen die breitenwirksame Anwendung der Zertifizierung als Instrument zum Nachweis vn Hlzerzeugnissen aus legaler und nachhaltiger Waldwirtschaft unterstützen. Zum anderen setzt sich die Bundesregierung dafür ein, die bestehenden EU Nachhaltigkeitskriterien auch auf feste Bienergieträger auszuweiten. Auf Grundlage dieser können dann bspw. bilaterale Abkmmen bis 2040 ausgehandelt werden, mit dem Ziel, nur Hlz aus legaler und nachhaltiger Waldwirtschaft einzuführen. Die Bundesregierung wird die derzeitige Anreizstruktur beim Einsatz vn Hlz zur energetischen Verwendung auf die Wirksamkeit hinsichtlich der Klima- und Nachhaltigkeitsziele prüfen. Atmsphärische Einträge vn Stickstff und Säuren, die die wichtigen Funktinen der Waldböden für die Vitalität der Wälder, den Klimaschutz und die Bidiversität gefährden, sllen Schritt für Schritt reduziert werden. Darüber hinaus sllten Waldmre nach Möglichkeit renaturiert werden, Entwässerungen gestppt und bdenpflegliche Hlzernteverfahren frtentwickelt werden. Aufgrund begrenzter Waldfläche und Rhstffverfügbarkeit sllte Hlz zur Verlängerung der Khlenstffkreisläufe drt w möglich und sinnvll zunächst stfflich und erst in der Flge energetisch verwertet werden. Die Kaskadennutzung (stffliche vr energetischer Verwendung) knapper 72

5 Rhstffe in der Hlz- und Papierwirtschaft sll weiter ausgebaut und zusätzliche Ptenziale erschlssen werden. Hemmnisse, die den Einsatz vn langlebigen Hlzprdukten aufgrund baurechtlicher Vrschriften der materialtechnischer Eigenschaften erschweren, sllen abgebaut werden. Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, die rechtlichen Vrgaben im Baubereich an den Stand der Technik und wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen. Im Bereich der stfflichen Verwendung gilt es zusätzliche Anwendungsbereiche für Prdukte aus Laubhlz zu erschließen und die Frschung über mögliche Kmbinatinen vn Hlz in Verbindung mit mineralischen bzw. fssilen Materialien zu intensivieren. Darüber hinaus sllen neue, innvative Verwendungen vn Hlzprdukten und -werkstffen erfrscht und entwickelt werden. Zur Ausweitung der Klimaschutzeffekte der Hlznutzung trägt zudem eine verbesserte Materialeffizienz in der stfflichen und energetischen Verwendung bei. Zur Schließung der Stff- und Wirtschaftskreisläufe sll zudem die Rückführung vn Wertstffen aus Prduktinsprzessen der vn Althlz aus den verschiedensten Verwendungsbereichen (Prduktdesign, Erfassung vn Althlz, etc., Urban Mining ) ptimiert und durch entsprechende Anreize und Förderung vn Frschung, Entwicklung, die Umsetzung vn Machbarkeitsstudien und Demnstratinsvrhaben unterstützt werden. Die Erreichung der Klimaschutzziele hängt maßgeblich vn klimabewusstem Verhalten der Verbraucher ab. Infrmatin, Aufklärung und Wissenstransfer über die nachhaltige Waldbewirtschaftung und intelligente Hlzverwendung in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen sllen verstärkt und über geeignete Medien zielgruppenrientiert vermittelt werden. Erhalt vn Dauergrünland Der Erhalt vn Grünland bewahrt die in Grünlandböden gespeicherten, hhen Khlenstffvrräte. Im Rahmen der Refrm der Gemeinsamen Agrarplitik wurde der Dauergrünlanderhalt zum Bestandteil der Greening-Anfrderungen in der 1. Säule der Agrarplitik gemacht. Zudem erflgt durch Schwerpunktsetzung bei der Ausgestaltung vn Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen auf Länderebene eine Förderung der Erhaltung vn Dauergrünland. In Deutschland wurde das Dauergrünland in FFH-Gebieten als umweltsensibel deklariert, d.h. auf diesen Grünlandflächen gilt smit ein Umwandlungs- und Umbruchverbt. Für das übrige Dauergrünland gilt ein Genehmigungsvrbehalt für die Umwandlung. Genehmigungen werden grundsätzlich nur erteilt, wenn keine anderen Rechtsvrschriften entgegenstehen und sind in der Regel an die Vraussetzung der Etablierung vn Dauergrünland an anderer Stelle gebunden. Mit dieser Regelung sll gewährleistet werden, dass der Dauergrünlandanteil um nicht mehr als 5 Przent in einer Regin (Bundesland) zurückgeht. Die Bundesregierung wird die EU-rechtliche Möglichkeit zum Schutz des Dauergrünlandes auf khlenstffreiche Böden verstärkt nutzen. 73

6 Die Bundesregierung wird sich auf EU-Ebene für einen effektiveren Grünlandschutz einsetzen. Besnders hhe Prirität hat dabei das Grünlandumbruchverbt auf khlenstffreichen Böden. Der Schutz khlenstffreicher Böden ist für den Klimaschutz vn hher Bedeutung und wurde daher bereits in der Bikraftstff-Nachhaltigkeits- Verrdnung swie der Bimassestrm-Nachhaltigkeits-Verrdnung entsprechend einer eurpaweiten Regelung in der Erneuerbaren Energien- Richtlinie verankert und gesetzlich umgesetzt. Dieses Schutzniveau für khlenstffreiche Böden wie Dauergrünland, Trfmren und Feuchtgebieten könnte mit Blick auf die Klimaschutzziele 2050 auch jenseits des Energiebereichs ausgeweitet und knkretisiert werden. Dazu wären Maßnahmen auf Landesebene, insbesndere für khlenstffreiche Grünlandflächen (Mr- und Anmrböden, Auen), z.b. durch Dauergrünlanderhaltungsgesetze geeignet. Die Bundesregierung prüft, Anreize dafür zu setzen. Schutz vn Mrböden Mit der verstärkten Ausrichtung des Mrbdenschutzes auf den Klimaschutz und mit dem Ausbau vn Förderprgrammen zum Mrbdenschutz swie einer standrtangepassten Bewirtschaftung können langfristig erhebliche Mengen an THG- Emissinen gesenkt werden. Die Bundesregierung strebt eine Bund-Länder- Vereinbarung zum Mrbdenschutz an, mit dem Ziel, bestehende Mrflächen zu schützen und Anreize für Investitinen in ein mrbdenschnendes Wassermanagement zu schaffen. Gleichzeitig wird die Bundesregierung Möglichkeiten einer verlässlichen und dauerhaften Förderung beim Anbau vn Paludikulturen prüfen. Piltprjekte und Maßnahmen zum Mrbdenschutz und zum klimaschnenden Wasserstandsmanagement können ebens beraten und umgesetzt werden wie die Etablierung angepasster, öklgischer und klimaschnender Flächennutzungen. Dabei ist sicherzustellen, dass Mrschutzprjekte mit Beteiligung der Betrffenen szial und wirtschaftlich ausgewgen umgesetzt werden. Die Reduzierung des Trfeinsatzes als Kultursubstrat bietet aus Sicht des Klimaschutzes ebenfalls ein erhebliches Ptenzial, um THG-Emissinen zu reduzieren. Aus diesem Grund sll die Verwendung vn Trfen als Kultursubstrat deutlich zurückgeführt werden. Insbesndere der Einsatz vn Trfen im Hbbygartenbau swie im Garten- und Landschaftsbau kann durch Beratungs- und Infrmatinsmaßnahmen stark vermindert werden. Dazu wird die Bundesregierung Vrgaben der Verwendung vn Trfersatzstffen in den Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge im Garten- und Landschaftsbau umsetzen. Zur Reduzierung des Trfabbaus wird die Bundesregierung Beratungs- und Infrmatinsmaßnahmen zur Nutzung vn Trfersatzstffen im Gartenbau anstßen. Die Bundesregierung wird ein Frschungsprgramm zu Trfersatzstffen auflegen und die Beratungs- und Infrmatinsmaßnahmen ausweiten. 74

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