Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in 2015"

Transkript

1 Prof. Dr. Friedrich Schneider 20. Jänner 2015 Johannes Kepler Universität Linz Pfusch_ohneBefragung_2015.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Erste Version Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: , Fax: Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in Einleitung und Fragestellung In Österreich werden das Ausmaß und die Entwicklung der Schattenwirtschaft (des Pfusches ) seit langem intensiv und kontrovers diskutiert. Darüber hinaus wird erörtert, ob heuer (2015), ebenso wie im Jahr 2014, die Schattenwirtschaft zum zweiten Mal aufgrund des schwachen Wachstums der Wirtschaft, der steigenden Arbeitslosigkeit und der hohen Einkommenssteuer- und Abgabenbelastung steigen wird. Die neuesten Ziffern über die Entwicklung der Schattenwirtschaft sind in Tabelle 1.1 für alle 9 Bundesländer als auch für Gesamtösterreich von 1990 bis 2015 aufgeführt 1. Für 2015 sind dies neueste Berechnungen, die die Prognosen des WIFO und des IHS eines Anstieges des offiziellen BIP um 0,7% berücksichtigen. In Teil 2 erfolgt eine kurze Darstellung der Entwicklung der Schattenwirtschaft in Österreich und in den Bundesländern bis In Teil 3 erfolgt eine Zusam- 1 Zur Berechnungsmethode erfolgen hier keine Ausführungen; es gibt hierzu eine umfangreiche Literatur. Vergleiche zum Beispiel Friedrich Schneider, 2011, editor, Handbook on the Shadow Economy, Cheltenham (UK): Edward Elgar Publishing Company, 2011, und Friedrich Schneider and Colin C. Williams, 2013, The Shadow Economy, The Institute of Economic Affairs, IEA, London, Seite 1 von 11

2 menfassung der Ergebnisse und in Teil 4 werden einige konkrete wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Verringerung des Pfusches erörtert. 2. Das Ausmaß an Schattenwirtschaft (Pfusch) bis 2015 Die Schattenwirtschaft ging seit dem Jahr 2005 zurück und dieser negative Trend setzte sich bis zum Jahr 2008 fort. In Zahlen: Im Jahr 2007 sank die Schattenwirtschaft von 21,2 Mrd. Euro (Jahr 2006) auf 20,8 Mrd. Euro (Jahr 2007); dies entspricht einem Rückgang von 1,89% (vergleiche Tabelle 1.1 und Figur 2.1). Im Jahr 2008 erreichte die Schattenwirtschaft in Österreich lediglich ein Volumen von 19,92 Mrd. Euro d.h. sie war zum vierten Mal rückläufig, d.h. sie sank um 880 Mio. Euro bzw. der prozentuale Rückgang betrug 4,23%. Aufgrund der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Kurzarbeit und steigender Arbeitslosigkeit stieg die Schattenwirtschaft im Jahr 2009 auf 20,5 Mrd. Euro an, das einem Zuwachs von 2,91 Prozent entspricht. Im Jahr 2010 sank sie wegen des einsetzenden Aufschwungs auf 20,25 Mrd. Euro (oder 8,10% des offiziellen BIP). Im Jahr 2013 verringerte sie sich aufgrund der positiven Wirtschaftsentwicklung weiter auf 19,32 Mrd. Euro oder 7,52% des offiziellen BIP; ein prozentueller Rückgang um 1,48% (siehe Tabelle 1.1 und Figur 2.1). Im Jahr 2014 stieg die Schattenwirtschaft aufgrund der steigenden Arbeitslosigkeit und wegen der hohen Steuer- und Sozialabgabenbelastung zum ersten Mal wieder auf 20,43 Mrd. Euro oder 7.84% des BIP an. Im Jahr 2015 wird sie erneut wegen der weiterhin zunehmenden Arbeitslosigkeit als auch wegen der konstant hohen Steuer- und Sozialabgabenbelastung auf den Faktor Arbeit auf 21,35 Mrd. Euro oder auf 8,14% des BIP steigen. Der jährliche Zuwachs des "Pfusches" in 2015 beträgt 4,50%; neben der Steigung von 5,75% in 2014 der höchste Wert seit 2001 (vergleiche Tabelle 1.1 und Figur 2.1). Seite 2 von 11

3 Wie in Gesamtösterreich steigt auch die Schattenwirtschaft (Pfusch) in den einzelnen Bundesländern im Jahr 2015 erneut an (siehe Tabelle 1.1). Quantitativ am bedeutendsten ist die Schattenwirtschaft in Wien mit 5,88 Mrd. Euro, gefolgt von Oberösterreich mit 3,57 und Niederösterreich mit 3,46 Mrd. Euro. Zum Vergleich sind in Tabelle 2.1 die Werte der Schattenwirtschaft für die 28 EU-Staaten angeführt. Innerhalb der EU ist Österreich mit 8,2% das Land mit der geringsten Schattenwirtschaft, dicht gefolgt von Luxemburg mit 8,3% und den Niederlanden mit 9,0%. Allerdings ist Österreich auch eines der 6 EU- Länder, welches eine steigende Schattenwirtschaft verzeichnet. Die Schattenwirtschaft ist von 7,8% in 2014 auf 8,2% in 2015 gestiegen. Abschließend erfolgt noch eine Aufteilung der Schattenwirtschaft in Wirtschafts- und Dienstleistungssektoren für Österreich. Diese ist beispielhaft für die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Wien dargestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2.2 aufgeführt. Aus Tabelle 2.2 erkennt man, dass das Baugewerbe und der Handwerksbetrieb (inkl. Reparatur) den größten Anteil an der Schattenwirtschaft mit ca. 39% halten. In 2015 werden in Österreich in diesen Bereichen der Schattenwirtschaft 8,33 Mrd. Euro umgesetzt, in Wien 2,30 Mrd. Euro, in Niederösterreich 1,35 Mrd. Euro und in Oberösterreich 1,39 Mrd. Euro. Es folgen die sonstigen Gewerbebetriebe und haushaltsnahen Dienstleistungen mit 17% bzw. 3,63 Mrd. Euro in Österreich, in Wien 1,00 Mrd. Euro, 588 Mio. Euro in Niederösterreich und 607 Mio. Euro in Oberösterreich. Danach folgen die Sektoren "andere Gewerbe- und Industriebetriebe", und "Dienstleistungsbetriebe" (Hotels, Gaststätten, etc.), wobei in Österreich in beiden Sektoren je 3,42 Mrd. Euro umgesetzt werden, in Wien je 941 Mio. Euro, in Niederösterreich 554 Mio. Euro und in Oberösterreich 572 Mio. Euro. Den geringsten Anteil hat die Unterhaltungs- und Vergnügungs- Seite 3 von 11

4 branche mit 2,56 Mrd. Euro in Österreich, in Wien 706 Mio. Euro, 415 Mio. Euro in Niederösterreich und 429 Mio. Euro in Oberösterreich. Seite 4 von 11

5 Tabelle 1.1: Die Entwicklung der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Gesamt-Österreich und in den einzelnen Bundesländern von 1990 bis 2015 (Regionale) Wertschöpfung ( BIP ) in der Schattenwirtschaft (Pfusch) zu laufenden Preisen in Mrd. ; Schätz-Methode für Gesamtösterreich: MIMIC Verfahren unter Zuhilfenahme des Bargeldansatzes Jahr B Mrd. K Mrd. NÖ Mrd. OÖ Mrd. S Mrd. ST Mrd. T Mrd. V Mrd. W Mrd. Gesamt Ö Mrd. in % des off.bip ,11 0,31 1,12 1,13 0,38 0,81 0,56 0,23 1,44 6,09 5,47% ,27 0,75 1,96 2,01 0,91 1,40 0,95 0,55 3,48 12,28 7,32% ,46 1,21 3,14 3,21 1,49 2,24 1,53 0,91 5,46 19,65 10,07% ,49 1,30 3,36 3,44 1,60 2,40 1,64 0,98 5,84 21,05 10,52% ,51 1,34 3,49 3,57 1,65 2,49 1,70 1,01 6,02 21,78 10,69% ,53 1,38 3,60 3,68 1,70 2,57 1,75 1,04 6,21 22,46 10,86% ,54 1,42 3,70 3,78 1,75 2,64 1,80 1,07 6,38 23,00 11,00% ,50 1,34 3,59 3,68 1,66 2,50 1,70 1,01 6,09 22,00 10,27% ,49 1,29 3,44 3,54 1,59 2,41 1,64 0,98 5,84 21,20 9,51% ,47 1,26 3,38 3,47 1,56 2,38 1,61 0,96 5,73 20,80 9,06% ,45 1,21 3,23 3,32 1,49 2,28 1,54 0,92 5,49 19,92 8,07% ,46 1,25 3,32 3,42 1,53 2,35 1,58 0,95 5,65 20,50 8,47% ,45 1,23 3,28 3,38 1,51 2,32 1,56 0,91 5,58 20,25 8,10% ,44 1,21 3,22 3,30 1,48 2,27 1,53 0,83 5,46 19,83 7,86% ,44 1,20 3,18 3,26 1,46 2,25 1,51 0,88 5,40 19,61 7,69% ,43 1,18 3,13 3,21 1,44 2,22 1,47 0,87 5,32 19,32 7,52% ,45 1,25 3,31 3,42 1,52 2,35 1,55 0,92 5,63 20,43 7,84% ) 0,47 1,31 3,46 3,57 1,59 2,46 1,62 0,96 5,88 21,35 8,14% 1) Vorläufige Berechnungen aufgrund der Gesamtschätzung für Österreich. Die angenommene Wachstumsrate des offiziellen BIP für 2015 beträgt 0,7%. Quelle: Eigene Berechnungen. Prof. Dr. Friedrich Schneider. Universität Linz. Seite 5 von 11

6 Figur 2.1: Zu- und Abnahme der Schattenwirtschaft in Österreich (in Prozent) basierend auf absoluten Zahlen in Mrd. Euro von 1998 bis 2015 in Prozent 10 8,79 8 7,69 6 5,62 6,57 5,75 4,50 4 3,32 3,21 2,22 2, ,89 1,22 2,07 1,11 1, ,35 3,64 4,23 Quelle: Eigene Berechnungen, Prof. Dr. Friedrich Schneider, Universität Linz.. Seite 6 von 11

7 Tabelle 2.1: Größe und Entwicklung der Schattenwirtschaft der 28 EU-Staaten von (in % des offiziellen BIP) Country / Year Belgien 21,4 20,7 20,1 19,2 18,3 17,5 17,8 17,4 17,1 16,8 16,4 16,1 16,2 Bulgarien 35,9 35,3 34,4 34,0 32,7 32,1 32,5 32,6 32,3 31,9 31,2 31,0 30,6 Dänemark 17,4 17,1 16,5 15,4 14,8 13,9 14,3 14,0 13,8 13,4 13,0 12,8 12,0 Deutschland 17,1 16,1 15,4 15,0 14,7 14,2 14,6 13,9 13,2 12,9 12,4 12,2 12,2 Estland 30,7 30,8 30,2 29,6 29,5 29,0 29,6 29,3 28,6 28,2 27,6 27,1 26,2 Finnland 17,6 17,2 16,6 15,3 14,5 13,8 14,2 14,0 13,7 13,3 13,0 12,9 12,4 Frankreich 14,7 14,3 13,8 12,4 11,8 11,1 11,6 11,3 11,0 10,8 9,9 10,8 12,3 Griechenland 28,2 28,1 27,6 26,2 25,1 24,3 25,0 25,4 24,3 24,0 23,6 23,3 22,4 Irland 15,4 15,2 14,8 13,4 12,7 12,2 13,1 13,0 12,8 12,7 12,2 11,8 11,3 Italien 26,1 25,2 24,4 23,2 22,3 21,4 22,0 21,8 21,2 21,6 21,1 20,8 20,6 Kroatien 32,3 32,3 31,5 31,2 30,4 29,6 30,1 29,8 29,5 29,0 28,4 28,0 27,7 Lettland 30,4 30,0 29,5 29,0 27,5 26,5 27,1 27,3 26,5 26,1 25,5 24,7 23,6 Litauen 32,0 31,7 31,1 30,6 29,7 29,1 29,6 29,7 29,0 28,5 28,0 27,1 25,8 Luxemburg 9,8 9,8 9,9 10,0 9,4 8,5 8,8 8,4 8,2 8,2 8,0 8,1 8,3 Malta 26,7 26,7 26,9 27,2 26,4 25,8 25,9 26,0 25,8 25,3 24,3 24,0 24,3 Niederlande 12,7 12,5 12,0 10,9 10,1 9,6 10,2 10,0 9,8 9,5 9,1 9,2 9,0 Österreich 10,8 11,0 10,3 9,7 9,4 8,1 8,5 8,2 7,9 7,6 7,5 7,8 8,2 Polen 27,7 27,4 27,1 26,8 26,0 25,3 25,9 25,4 25,0 24,4 23,8 23,5 23,3 Portugal 22,2 21,7 21,2 20,1 19,2 18,7 19,5 19,2 19,4 19,4 19,0 18,7 17,6 Rumänien 33,6 32,5 32,2 31,4 30,2 29,4 29,4 29,8 29,6 29,1 28,4 28,1 28,0 Schweden 18,6 18,1 17,5 16,2 15,6 14,9 15,4 15,0 14,7 14,3 13,9 13,6 13,2 Slowakei 18,4 18,2 17,6 17,3 16,8 16,0 16,8 16,4 16,0 15,5 15,0 14,6 14,1 Slowenien 26,7 26,5 26,0 25,8 24,7 24,0 24,6 24,3 24,1 23,6 23,1 23,5 23,3 Spanien 22,2 21,9 21,3 20,2 19,3 18,4 19,5 19,4 19,2 19,2 18,6 18,5 18,2 Süd-Zypern 28,7 28,3 28,1 27,9 26,5 26,0 26,5 26,2 26,0 25,6 25,2 25,7 24,8 Tschechische Republik 19,5 19,1 18,5 18,1 17,0 16,6 16,9 16,7 16,4 16,0 15,5 15,3 15,1 Ungarn 25,0 24,7 24,5 24,4 23,7 23,0 23,5 23,3 22,8 22,5 22,1 21,6 21,9 Vereinigtes Königreich 12,2 12,3 12,0 11,1 10,6 10,1 10,9 10,7 10,5 10,1 9,7 9,6 9,4 28 EU-Staaten / Durchschnitt (ungewichtet) 22,6 22,3 21,8 21,1 20,3 19,6 20,1 19,9 19,6 19,3 18,8 18,6 18,3 Source: Own Calculations, January 2015 Seite 7 von 11

8 Tabelle 2.2: Aufteilung der Schattenwirtschaft in Wirtschafts- und Dienstleistungssektoren in Österreich, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien für 2015 Sektor Baugewerbe und Handwerksbetrieb (inkl. Reparaturen) Österreich Jahr 2015 Niederösterreich Jahr 2015 Oberösterreich Jahr 2015 Wien Jahr 2015 in % Mio. in % Mio. in % Mio. in % Mio. 39 % % % % Andere Gewerbe- und Industriebetriebe (Kfz, Maschinen, etc.) Dienstleistungsbetriebe (Hotels, Gaststätten, etc.) Unterhaltungs- und Vergnügungsbranche Sonstige Gewerbebetriebe und haushaltsnahe Dienstleistungen (Nachhilfe, Friseur, Babysitten) 16 % % % % % % % % % % % % % % % % Gesamte Schattenwirtschaft 100% % % % Quelle: Eigene Berechnungen, Prof. Dr. Friedrich Schneider, Universität Linz. Seite 8 von 11

9 3. Zusammenfassung der Ergebnisse In Österreich ist die Schattenwirtschaft von 20,8 Mrd. Euro (Jahr 2007) auf 19,92 Mrd. Euro (Jahr 2008) aufgrund der guten Konjunktur gesunken; dies entspricht einer Senkung von 4,23%. Im Jahr 2009 erreichte die Schattenwirtschaft in Österreich wieder ein Volumen von 20,50 Mrd. Euro d.h. sie stieg zum ersten Mal wieder um 2,91% an. Die Ursache für diesen Anstieg liegt in der Wirtschaftskrise, weil die Einkommensverluste aus der offiziellen Wirtschaft durch mehr Schwarzarbeit kompensiert werden. Aufgrund der raschen Überwindung der Wirtschaftskrise in den Jahren 2010 bis 2013 sank die Schattenwirtschaft bis 2013 wieder auf 19,32 Mrd. Euro. Jedoch führte die steigende Arbeitslosigkeit und die anhaltend hohe Steuer- und Sozialabgabenbelastung auf den Faktor Arbeit im Jahr 2014 zu einem erneuten Anstieg der Schattenwirtschaft auf 20,43 Mrd. Euro; ein Zuwachs von 5,75%, der höchste Anstieg seit Ein weiterer Anstieg auf 21,35 Mrd. Euro (oder 8,14% des BIP) wird in 2015 erfolgen, ein Zuwachs von 4,50%. 4. Konkrete wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Reduktion der Schattenwirtschaft / des Pfusches Immer noch hat in Österreich sowie in den meisten OECD-Ländern die Schattenwirtschaft ein Ausmaß erreicht, welches dringenden politischen Handlungsbedarf erfordert, um sie weiter zu reduzieren. Nur wenn es attraktiv ist, sich in der offiziellen Wirtschaft verstärkt zu engagieren, werden schattenwirtschaftliche und inoffizielle Aktivitäten überführt. Es ist die Aufgabe der staatlichen Institutionen, des Bundes, der Länder, und der Kommunen, sich mit allen Maßnahmen für eine verstärkte (anreizorientierte) Bekämpfung der Schwarzarbeit einzusetzen. Welche konkreten wirtschaftspolitischen Maßnahmen könnten nun noch getroffen werden? Seite 9 von 11

10 I. Befristete Mehrwertsteuerrückvergütung bei arbeitsintensiven Dienstleistungen; II. Einführung der steuerlichen Absetzbarkeit von haushaltsnahen Dienstleistungen und Investitionen im Haushalt (auf Euro pro Haushalt pro Jahr) für das ganze Jahr und nicht gedeckelt; III. Sperre von öffentlichen Auftragsvergaben für 3 bis 5 Jahre für Firmen, die schwarz arbeiten (lassen!); sowie IV. Senkung der Lohnnebenkosten. Zum Schluss: Wem nützt und schadet der Pfusch? (1) Der größte Verlierer ist der Staat, dem hauptsächlich Sozialversicherungsbeiträge entgehen (Steuer- und Sozial-versicherungsausfälle von 2,0 bis 3,5 Milliarden Euro pro Jahr), die Steuerverluste halten sich in Grenzen, da das schwarz verdiente Geld sofort wieder in der offiziellen Wirtschaft ausgegeben wird. (2) Ein weiterer Verlierer sind die Krankenversicherungen, die die erhöhten Kosten der zusätzlichen Unfälle bzw. Arbeitsunfähigkeit der Pfuscher tragen. (3) 66% der Wertschöpfung kommt von Pfuschern, die selbstständig oder unselbstständig beschäftigt sind, die einen offiziellen Job haben, die volle Steuer- und Abgabenlast tragen und nur die schwarzen Überstunden nicht versteuern. 16% der Wertschöpfung des Pfusches geht auf die organisierte Kriminalität (Prostitution, Bau) zurück und 17% auf Arbeitslose und Frühpensionisten. (4) 40% der Pfuschtätigkeiten sind komplementär, d.h. sie würden in der öffentlichen Wirtschaft zu offiziellem Preis nicht nachgefragt; 35% sind substitutiv und 25% würden im Do-it-yourself erledigt. Seite 10 von 11

11 (5) Vom Pfusch profitieren die Wirtschaft und wir, d.h. jeder, der pfuschen lässt oder selbst pfuscht! Viele Häuser und Eigenheime gäbe es ohne Pfusch nicht. Seite 11 von 11

Pfusch_2016.doc Institut für Volkswirtschaftslehre

Pfusch_2016.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Friedrich Schneider 14. Jänner 2016 Johannes Kepler Universität Linz Pfusch_2016.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Erste Version Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-732-2468-7340,

Mehr

Stagnation der österreichischen und deutschen Schattenwirtschaft in diesem Jahr und wieder ein Rückgang im Jahr 2011

Stagnation der österreichischen und deutschen Schattenwirtschaft in diesem Jahr und wieder ein Rückgang im Jahr 2011 o.univ.-prof. Dr. Dr.h.c.mult. Friedrich Schneider Johannes Kepler Universität Linz Institut für Volkswirtschaftslehre Abteilung für Wirtschaftspolitik Altenberger Straße 69 A-4040 Linz Auhof / Österreich

Mehr

Pressefassung. 1. Die Entwicklung der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich und in den Bundesländern bis 2008

Pressefassung. 1. Die Entwicklung der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich und in den Bundesländern bis 2008 Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2008 Johannes Kepler Universität Linz Institut für Volkswirtschaftslehre Schatt-Öst2008_Presse.doc Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-732-2468-8210,

Mehr

Wirtschaftskrise führt wieder zum Anstieg der Schattenwirtschaft

Wirtschaftskrise führt wieder zum Anstieg der Schattenwirtschaft Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2009 Tübingen, den 29. Januar 2009 Wirtschaftskrise führt wieder zum Anstieg der Schattenwirtschaft Im Jahr 2009

Mehr

Die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Thema Pfusch (Schattenwirtschaft) und ihr Urteil über den Umgang mit Steuergeldern im Jahr 2015.

Die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Thema Pfusch (Schattenwirtschaft) und ihr Urteil über den Umgang mit Steuergeldern im Jahr 2015. Prof. Dr. Friedrich Schneider 30. April 2015 Johannes Kepler Universität Linz Pfusch_Kurzfassung_042015.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Überarbeitete Version Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof

Mehr

1. Einleitung und Berechnungsmethode

1. Einleitung und Berechnungsmethode O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax: 0043-70-2468-8209 E-mail: friedrich.schneider@jku.at

Mehr

Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich: Entwicklung bis 2004, Ursachen sowie die Einstellung der Österreicher hierzu

Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich: Entwicklung bis 2004, Ursachen sowie die Einstellung der Österreicher hierzu Prof. Dr. DDr.h.c. Friedrich Schneider Tel.: 003-32-28-82, Fax: -8 E-mail: friedrich.schneider@jku.at Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich: Entwicklung bis 0, Ursachen sowie die Einstellung der

Mehr

Der Einfluss der Wirtschaftslage auf die Schattenwirtschaft in Deutschland und anderen OECD-Staaten in 2015: Kein einheitliches Bild

Der Einfluss der Wirtschaftslage auf die Schattenwirtschaft in Deutschland und anderen OECD-Staaten in 2015: Kein einheitliches Bild O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Schatt_2015.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz 27. Januar 2015 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax: 0043-70-2468-8209

Mehr

Schattenwirtschaftsprognose 2012: Weiterer Rückgang erwartet

Schattenwirtschaftsprognose 2012: Weiterer Rückgang erwartet Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2012 Tübingen, den 24. Januar 2012 Schattenwirtschaftsprognose 2012: Weiterer Rückgang erwartet Durch die günstige

Mehr

Leichter Rückgang der Schattenwirtschaft im Jahr 2008 Mindestlöhne kontraproduktiv

Leichter Rückgang der Schattenwirtschaft im Jahr 2008 Mindestlöhne kontraproduktiv Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in im Jahr 2008 Tübingen, den 21. Januar 2008 Leichter Rückgang der Schattenwirtschaft im Jahr 2008 Mindestlöhne kontraproduktiv Ergebnisse

Mehr

Der Handwerker Bonus zur Pfusch - Bekämpfung und die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Pfusch

Der Handwerker Bonus zur Pfusch - Bekämpfung und die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Pfusch Prof. Dr. Friedrich Schneider Institut für Volkswirtschaftslehre Tel.: 0043-732-2468-8210, Johannes Kepler Universität Linz Fax: -8209 Altenbergerstraße 69 E-mail: friedrich.schneider@jku.at A-4040 Linz-Auhof

Mehr

Abgaben- und Steuerverluste aufgrund von. Schattenwirtschaftsaktivitäten in OECD-Ländern von bis 2013: Eine vorläufige, rudimentäre Abschätzung

Abgaben- und Steuerverluste aufgrund von. Schattenwirtschaftsaktivitäten in OECD-Ländern von bis 2013: Eine vorläufige, rudimentäre Abschätzung TaxLosses_Deutsch.doc 3. Dezember 2015 Abgaben- und Steuerverluste aufgrund von saktivitäten in OECD-Ländern von 2011 bis 2013: Eine vorläufige, rudimentäre Abschätzung von Friedrich Schneider* ) Abstract

Mehr

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2010 Tübingen, den 26. Januar 2010 Anstieg der Arbeitslosigkeit führt 2010 zu einer leichten Erhöhung der Schattenwirtschaft

Mehr

Wirtschaftskrise und Schattenwirtschaft: Erneute Zunahme in Deutschland

Wirtschaftskrise und Schattenwirtschaft: Erneute Zunahme in Deutschland Wirtschaftskrise und Schattenwirtschaft: Erneute Zunahme in Deutschland http://oekonomenstimme.org/a/15/ Friedrich Schneider Seit dem Jahr 2009 hat die Weltfinanzkrise auch die Realwirtschaft in Deutschland

Mehr

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de IMZ - Tirol S. 1 Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit dem höchsten Anstieg seit 2002. Vorarlberg,

Mehr

Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich: Entwicklung bis 2004, Ursachen sowie die Einstellung der Österreicher hierzu.

Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich: Entwicklung bis 2004, Ursachen sowie die Einstellung der Österreicher hierzu. Prof. Dr. Friedrich Schneider Dezember 2003 Johannes Kepler Universität Linz C:\Studien\Pfusch\Umfrage 2003 neu.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210,

Mehr

Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft in Deutschland: Ein (erneuter) Anstieg

Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft in Deutschland: Ein (erneuter) Anstieg O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Jänner 2010 Institut für Volkswirtschaftslehre Schatt 2010 D_0110.doc Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax:

Mehr

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht Dänemark Spanien Italien Polen Jänner 3,81 3,64 3,74 3,86 3,88 4,02 4,60 4,01 4,57 3,01 3,40 Februar 3,83

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Erstmals seit dem Jahr 2003 wird die Schattenwirtschaft in Deutschland in 2007 wieder steigen aber deutlich langsamer als die offizielle Wirtschaft

Erstmals seit dem Jahr 2003 wird die Schattenwirtschaft in Deutschland in 2007 wieder steigen aber deutlich langsamer als die offizielle Wirtschaft Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2007 Tübingen, den 12. Januar 2007 Erstmals seit dem Jahr 2003 wird die Schattenwirtschaft in Deutschland in 2007

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Arbeitsmarktdaten - Ende Februar 2017 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte

Mehr

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016 Bundesminister Alois Stöger Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung Veränderung geg. Vorjahr absolut in % Unselbständig Beschäftigte insgesamt* 3.675.000 + 45.000 +1,3% Unselbständig

Mehr

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 7. Februar 2017

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 7. Februar 2017 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2017 Tübingen und Linz, 7. Februar 2017 Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft 2017: Anhaltend positive

Mehr

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich Unternehmen nach n im europäischen Vergleich Unternehmen Anzahl Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil Europäische Union (28) : : : : : : : : : : : : : Belgien

Mehr

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016

Pressemitteilung. Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft. Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2016 Tübingen und Linz, 2. Februar 2016 Gute Arbeitsmarktlage reduziert erneut die Schattenwirtschaft Der Beschäftigungsanstieg

Mehr

Öffentlicher Schuldenstand*

Öffentlicher Schuldenstand* Öffentlicher Schuldenstand* In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), ausgewählte europäische Staaten, 1997 bis 2011 Prozent 165 Griechenland 160 * Bruttoschuld des Staates (konsolidiert) 150 140 145

Mehr

Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in 2015 sowie die Einstellung der ÖsterreicherInnen dazu. von

Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in 2015 sowie die Einstellung der ÖsterreicherInnen dazu. von 30. April 2015 Pfusch_2015.doc Überarbeitete Version Ein erneuter Anstieg der Schattenwirtschaft (Pfusch) in Österreich in 2015 sowie die Einstellung der ÖsterreicherInnen dazu von Friedrich Schneider*

Mehr

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1) Je 1.000 Personen, ausgewählte europäische Staaten, Mittelwert 2000 bis 2009 Scheidungen ** Eheschließungen * 2,0 Zypern 9,6 1,3 Türkei 8,5 0,7 Mazedonien, ehem.

Mehr

Der Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft und Korruption in Deutschland und in Österreich in 2010: Ein weiterer Anstieg

Der Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft und Korruption in Deutschland und in Österreich in 2010: Ein weiterer Anstieg O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Juli 2010 Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax: 0043-70-2468-8209 E-mail:

Mehr

Der Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft und Korruption in Deutschland und in Österreich: Ein (Wieder-)Anstieg

Der Einfluss der Weltwirtschaftskrise auf die Schattenwirtschaft und Korruption in Deutschland und in Österreich: Ein (Wieder-)Anstieg O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Jänner 2010 Institut für Volkswirtschaftslehre Schatt 2010 D_Publikation.doc Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210

Mehr

Entwicklung der Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich bis 2007 und die Einstellung der Österreicher hierzu.

Entwicklung der Schattenwirtschaft ( Pfusch ) in Österreich bis 2007 und die Einstellung der Österreicher hierzu. Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2007 Johannes Kepler Universität Linz Schatt-Öst2007-Befr_29012007.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-732-2468-8210,

Mehr

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2012 und Veränderung der zwischen 2011 und 2012 in Prozent Spanien 2012 25,0 15,2 Griechenland 24,3 37,3 Kroatien Portugal 15,9 15,9 17,8 23,3 Lettland

Mehr

O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Mai 2011 Schattenwirtschaft_Korruption_2011_D_Oe.doc

O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Mai 2011 Schattenwirtschaft_Korruption_2011_D_Oe.doc O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Mai 2011 Schattenwirtschaft_Korruption_2011_D_Oe.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210

Mehr

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder* In Prozent, nach Frauen und Männern zwischen 25 bis 54 Jahren, Europäische Union **, 2009 Frauen 75,8 71,3 69,2 3 oder mehr 54,7 * Kinder sind all diejenigen

Mehr

Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2010 Johannes Kepler Universität Linz

Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2010 Johannes Kepler Universität Linz Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2010 Johannes Kepler Universität Linz Pfusch-Umfrage 2010.doc Institut für Volkswirtschaftslehre Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-732-2468-8210, Fax:

Mehr

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1%

Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Winter 2016/2017: Ankünfte +2,5%, Nächtigungen +0,1% Quelle: Pressemeldung Statistik Austria (vorläufige Ergebnisse) Neuerliche Zuwächse der Ankünfte (+2,5% bzw. rd. +460.000 AN) sowohl aus dem Ausland

Mehr

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen 8. April 211 Univ.-Prof. Dr. Bernhard Felderer Öffentliche Finanzierungssalden*) in Österreich 27

Mehr

Vortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage

Vortrag an den Ministerrat. Aktuelle Arbeitsmarktlage GZ: BMASK-434.001/0002-VI/A/6/2018 zur Veröffentlichung bestimmt Betreff: Arbeitsmarktlage im Monat Dezember 2017 3/12 Vortrag an den Ministerrat Aktuelle Arbeitsmarktlage Auch Ende Dezember 2017 bleibt

Mehr

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013

Pressemitteilung. Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2013 Tübingen und Linz, 6. Februar 2013 Schattenwirtschaftsprognose 2013: Relativ günstige Wirtschaftsentwicklung

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien im Jänner 2017 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich 1. Allgemeines Der Anteil der Frauen in den politischen Spitzenfunktionen der EU-Staaten

Mehr

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014

Zweite Schätzung für das erste Quartal 2015 BIP im Euroraum und in der EU28 um 0,4% gestiegen +1,0% bzw. +1,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2014 2005Q1 2005Q2 2005Q3 2005Q4 2006Q1 2006Q2 2006Q3 2006Q4 2007Q1 2007Q2 2007Q3 2007Q4 2008Q1 2008Q2 2008Q3 2008Q4 2009Q1 2009Q2 2009Q3 2009Q4 2010Q1 2010Q2 2010Q3 2010Q4 2011Q1 2011Q2 2011Q3 2011Q4 2012Q1

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Kalenderjahr 2016: Erstmals über 140 Millionen Nächtigungen

Kalenderjahr 2016: Erstmals über 140 Millionen Nächtigungen : Erstmals über 140 Millionen Nächtigungen Quelle: Statistik Austria Pressemeldung 140,8 Mio. Nächtigungen gesamt im Auslandsgäste +5,2%, Auslandsnächtigungen +4,1% Inlandsgäste +5,1%, Inlandsnächtigungen

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL 1. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG. TIROLERiNNEN MIT NICHT- ÖSTERREICHISCHER STAATSANGEHÖRIGKEIT 1961-2009 (Kommentierte Fassung - Stand 2. Februar 2010) IMZ - Tirol S. 1 PERSONEN

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007 Arbeitsmarktsituation in Österreich 1. Juni 2007 Eckdaten des österreichischen Arbeitsmarktes I ARBEITSMARKTDATEN - Ende Mai 2007 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE* 3.345.150

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

Öffentlicher Finanzierungssaldo

Öffentlicher Finanzierungssaldo In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Europäische Union (EU-27) und Deutschland, 2001 bis 2011 Prozent 0,5 0 0-0,5 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Jahr 0,2-0,1-1,0-1,5-2,0-1,5-1,5-1,6-0,9-1,0-2,5-3,0-3,5-3,1-2,6-3,2-2,9-2,4-3,3

Mehr

Mittelstand infoservice

Mittelstand infoservice www.mittelstandsbund.de Mittelstand infoservice Fachwissen aus dem Kompetenzcenter Internationalisierung im Mittelstand Mittelstand in Europa Europäischer Mittelstand im Vergleich INHALTSVERZEICHNIS Einleitung

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Anzahl der Einwohner im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Stand 12/2013)

Anzahl der Einwohner im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Stand 12/2013) Anzahl der Einwohner im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Einwohner gesamt: 273.517 100,00 % davon Einwohner nichtdeutscher Staatsangehörigkeit 63.644 23,27 % davon Einwohner deutsch mit 42.174 15,42 % Deutsche

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010) STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK LANDECK (Unkommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders berücksichtigt.

Mehr

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen DOWNLOAD Sebastian Barsch Die Europawahl Politik ganz einfach und klar Sebastian Barsch Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen FÖRDER-

Mehr

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN (Kommentierte Fassung - 28. Jänner 2010) IMZ - Tirol S. 1 METHODISCHE VORBEMERKUNG - Nationalitäten, die quantitativ bedeutsam sind, werden besonders

Mehr

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1)

PISA Mathematik und Naturwissenschaften (Teil 1) PISA und (Teil 1) PISA-* insgesamt, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 554 Finnland 541 520 517 Liechtenstein Schweiz * Informationen zur Interpretation der Punktzahldifferenzen erhalten Sie

Mehr

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Unterbeschäftigung (Teil 1) Unterbeschäftigung (Teil 1) Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 2010 Stille Reserve * Personen die teilzeitbeschäftigt sind, den Wunsch haben, mehr Stunden zu arbeiten und dafür verfügbar sind in Prozent

Mehr

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick AK Wien, ÖGB, Rat für Forschung und Technologieentwicklung 24. November 2014 Karl Aiginger H:\user\aig\vortrag\Industriepolitik_Industriestandort_AK_24_11_2014.ppt

Mehr

Kalenderjahr 2015: Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5%

Kalenderjahr 2015: Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5% : Ankünfte +4,9% und Nächtigungen +2,5% Quelle: Statistik Austria Pressemeldung Inlandsgäste +3,5%, Inlandsnächtigungen +2,1% Auslandsgäste +5,6%, Auslandsnächtigungen +2,6% Höchste absolute Nächtigungszuwächse

Mehr

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012 MARKTDATEN Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012 IMPRESSUM HERAUSGEBER IFH RETAIL CONSULTANTS GmbH Dürener Str. 401b / D-50858 Köln Telefon +49(0)221 943607-68 Telefax +49(0)221 943607-64 info@ifhkoeln.de

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Februar 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.662.131 364.650 9,1

Mehr

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Blatt 1 Ausländer dar.: Berufstätig Europäische Union 3 162 5,9 455 2 707 5,2 2 129 5,3 291 287 Belgien 21 5,0 3 18 5,9 11 10,0 6 1 Bulgarien 196 8,3 18 178 6,6 150 10,3 8 20 Dänemark

Mehr

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018*

BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 2018* Wirtschaftswachstum und Wohlstand BRUTTOINLANDSPRODUKT JE EINWOHNER/-IN 218* zu Kaufkraftstandards EU-28 = 1 Luxemburg 254 Irland 187 Niederlande 13 Österreich 126 Dänemark 123 Schweden 123 Deutschland

Mehr

Volumen der Schattenwirtschaft in Deutschland wird auch im Jahr 2006 leicht zurückgehen

Volumen der Schattenwirtschaft in Deutschland wird auch im Jahr 2006 leicht zurückgehen Pressemitteilung Aktuelle Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2006 Tübingen, den 24. Januar 2006 Volumen der Schattenwirtschaft in Deutschland wird auch im Jahr 2006

Mehr

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung:

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung: 28.2.2013 Monat % zu Vorjahr VPI 2010 VPI 2005 VPI 2000 VPI 96 VPI 86 Ø 1990 3,3.... 109,5 170,2 298,6 380,5 381,7 2881,6 3343,6 2839,9 Ø 1991 3,3....

Mehr

Wirtschaft und Finanzen der EU

Wirtschaft und Finanzen der EU Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr

Mehr

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. März 2007

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. März 2007 Arbeitsmarktsituation in Österreich 1. März 2007 Eckdaten des österreichischen Arbeitsmarktes I ARBEITSMARKTDATEN - Ende Februar 2007 Veränderung geg. Vorjahr absolut in % UNSELBSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE* 3.246.560

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.656.578 329.862 8,3

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende September 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.643.819 323.239

Mehr

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium.

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium. Arbeitsmarktpolitik Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums 12. Jänner 2015 Eckdaten des Österreichischen Arbeitsmarktes im Jahr 2014 Arbeitsmarktdaten

Mehr

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking Update 2016 Bernd Raffelhüschen Gerrit Reeker Fabian Peters Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU

Top 5 Nettozahler und Nettoempfänger in der EU Haushaltssalden* der Mitgliedstaaten der päischen Union (EU), verschiedene Bezugsgrößen, 2012 Anteil am BIP **, in Prozent Schweden Dänemark Frankreich Belgien / Niederlande / Großbritannien -0,46-0,45-0,44-0,40-0,39

Mehr

Rückläufige Schattenwirtschaft in Deutschland, Österreich und in anderen OECD-Ländern Fluch oder Segen?

Rückläufige Schattenwirtschaft in Deutschland, Österreich und in anderen OECD-Ländern Fluch oder Segen? O.Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider Jänner 2005 Institut für Volkswirtschaftslehre C:\Studien\Schatt 2005.doc Johannes Kepler Universität Linz rev. Version A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax:

Mehr

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Demographie und Arbeitsmarktentwicklung Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner Arbeitsmarktdaten - Begriffsbestimmungen Teil 1 Beschäftigte Nationale Definition: Unselbständig Beschäftigte: Unselbständige

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Dezember 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.565.276 410.429 10,3

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Jänner 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.487.848 424.989 10,9

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.615.866 354.072 8,9 Burgenland

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende August 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.724.870 311.492 7,7

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende September 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.705.302 302.843

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Oktober 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.689.280 315.722 7,9

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Dezember 2017 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.646.208 378.741 9,4

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2018 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.705.368 321.903 8,0 Burgenland

Mehr

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16

Unternehmensinsolvenzen in Europa, Jahr 2015/16 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verband der Vereine Creditreform e.v. Presseinformation Postfach 10 15 53, 41415 Neuss Hellersbergstraße 12, 41460 Neuss Telefon 0 21 31 / 1 09-171 Telefax 0 21 31 / 1

Mehr

Arbeitslose Personen ,7% Frauen ,2% Männer ,8%

Arbeitslose Personen ,7% Frauen ,2% Männer ,8% Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden Übersicht finden Sie Kennzahlen zu Arbeitslosigkeit, SchulungsteilnehmerInnen, unselbstständig

Mehr

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2015 Tübingen und Linz, 3. Februar 2015 Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Das Verhältnis

Mehr

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1)

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Teilzeitbeschäftigung (Teil 1) Frauen Männer 76,5 Niederlande 25,4 42,9 39,0 Norwegen Dänemark 15,4 15,2 60,6 Schweiz 14,1 43,3 40,4 Schweden Großbritannien 14,0 12,6 34,7 Irland 11,8 11,4 Rumänien 10,6

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende März 2016 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.556.258 367.576 9,4 Burgenland

Mehr

Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte. 12. November 2007

Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte. 12. November 2007 Österreichs Internationalisierung eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte 12. November 2007 2005 2006 2004 2003 2002 Entwicklung der Exporte 140 Waren Dienstleist. Gesamt 120 100 80 Mrd. Euro 60 40 20 0 1989

Mehr

Schattenwirtschaft und illegale Beschäftigung in (Ober-)Österreich: Fluch oder Segen?

Schattenwirtschaft und illegale Beschäftigung in (Ober-)Österreich: Fluch oder Segen? Prof. Dr. Friedrich Schneider November 2002 Institut für Volkswirtschaftslehre C:\Studien\Pfusch\SchattIllegBeschOesterreich.doc Johannes Kepler Universität Linz Altenbergerstraße 69 A-4040 Linz-Auhof

Mehr

Arbeitslose Personen ,4% Frauen ,7% Männer ,8%

Arbeitslose Personen ,4% Frauen ,7% Männer ,8% Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar März April Mai Juni Juli Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden

Mehr

Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr absolut relativ Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,4% Männer

Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr absolut relativ Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,4% Männer Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden

Mehr

Der Einfluss der Mindestlöhne auf die Schattenwirtschaft 2008 in Deutschland: Fluch oder Segen?

Der Einfluss der Mindestlöhne auf die Schattenwirtschaft 2008 in Deutschland: Fluch oder Segen? O.Univ.-Prof. Dr. Dr. hc. mult. Friedrich Schneider Februar 2008 Institut für Volkswirtschaftslehre Schatt 2008_ifo.doc Johannes Kepler Universität Linz A-4040 Linz-Auhof Tel.: 0043-70-2468-8210 Fax: 0043-70-2468-8209

Mehr

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz 2010 Referat für Statistik, Druckerei und Kopierservice 8011 Graz-Rathaus, Hauptplatz 1 Herausgeber und Herstellung Referat für Statistik, Druckerei und

Mehr

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz

Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz Beherbergungsstatistik der Landeshauptstadt Graz 2010 Referat für Statistik, Druckerei und Kopierservice 8011 Graz-Rathaus, Hauptplatz 1 Herausgeber und Herstellung Referat für Statistik, Druckerei und

Mehr

Arbeitsmarkt in Österreich

Arbeitsmarkt in Österreich Arbeitsmarkt in Österreich Beschäftigung, Arbeitslose und Arbeitslosenquote Arbeitsmarkt Österreich Ende Februar 2012 Beschäftigte Arbeitslose Anzahl Anzahl AL-Quote (%) Österreich 3.391.850 310.064 8,4

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr