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1 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Einkaufs Manager Index März

2 Der Überblick Industrie wächst weiter stark, Tempo wird etwas nachlassen Bank Austria EinkaufsManagerIndex im März mit leichtem Rückgang vom Allzeithoch Produktionsausweitung beschleunigt, bei Auftragszunahme etwas weniger Tempo Erstmals seit Monaten günstigere Preistrends im Sektor Industriewachstum bleibt 2011 sehr dynamisch, Plus um 6 Prozent erwartet Breit aufgestellte Industriebundesländer Oberösterreich und Vorarlberg 2011 im Vorteil, Wachstumsdifferenz innerhalb Österreichs nimmt ab Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Schottengasse Wien Telefon +43 (0) Fax +43 (0) econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: 30. März 2011 Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 2 März 2011

3 Die Details Weiter steigende Nachfrage nach Industrieerzeugnissen aus Österreich Erstmals seit 6 Monaten wieder Entspannung der Ertragssituation Die österreichische Industrie hat begonnen ihr Wachstumstempo etwas zu drosseln. Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im März vom Höchststand des Vormonats leicht zurückgefallen, erreicht mit 60,6 Punkten jedoch immer noch den zweithöchsten jemals gemessenen Wert. Das Wachstum der Neuaufträge ist weiterhin sehr hoch, doch langsamer und auch der Beschäftigungszuwachs hat an Schwung verloren. Die monatliche Umfrage unter den Einkaufsmanagern zur aktuellen Lage der heimischen Industrie zeigt, dass die Produktion im März hingegen noch stärker als im Vormonat ausgeweitet wurde und sich die Relation Einkaufs- zu Verkaufspreisen erstmals seit vielen Monaten für die Industrie verbessert hat. Weiterhin erhöht sich die Nachfrage nach österreichischen Industrieerzeugnissen, sowohl aus dem Ausals auch Inland, sehr kräftig. Da die Aufträge schon länger stark steigen, wurde die Produktion im März abermals massiv ausgeweitet. Der Produktionsindex ist im März auf 61,2 Punkte gestiegen. Das ist die stärkste Ausweitung der Produktion seit einem Jahr und die zweitstärkste überhaupt in der 13-jährigen Geschichte der Erstellung des Index. Der leichte Rückgang des Tempos beim Neugeschäft trübt das Bild vorläufig kaum. Während das Produktionswachstum im März noch außergewöhnlich hoch ausgefallen ist, weisen einige andere Indikatoren der Umfrage jedoch bereits auf eine Verlangsamung des Nachfragewachstums in der Industrie hin. Das nachlassende Tempo des Anstiegs der Neugeschäfte und auch die wieder steigenden Verkaufslager sprechen dafür, dass die österreichische Industrie die dynamischste Wachstumsphase bereits hinter sich gelassen haben dürfte. Eine für die Industriebetriebe günstigere Entwicklung als in den Vormonaten zeigt sich an der Preisfront. Die Einkaufspreise stiegen im März wegen des Aufwärtstrends der Rohstoffpreise weiter mit sehr hohem Tempo, doch gelang es den Erzeugern besser die gestiegenen Kosten in den Verkaufspreisen unterzubringen. Erstmals seit einem halben Jahr hat sich damit die Ertragssituation im Durchschnitt wieder etwas entspannt. Dennoch besteht weiterhin ein hoher Kostendruck, da neben der anhaltend günstigen Nachfrageentwicklung die Verunsicherung u.a. infolge der Krisen in Nordafrika die Rohstoffpreise weiterhin hoch sind. Bank Austria EinkaufsManagerIndex saisonbereinigt unbereinigt Quelle: Markit Economics, Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 3 März 2011

4 Verbesserte Auftragslage, wachsende Auftragspolster Für 2011 günstige Wachstumsaussichten für Maschinenbau und Metallwarenerzeugung erwartet Trotz einiger Signale, die verdeutlichen, dass der Wachstumszenit im Sektor nun bereits überschritten sein dürfte, fährt die Industrie weiterhin ein enorm hohes Tempo. Die Auftragslage verbessert sich und die Auftragspolster wachsen kräftig. Das Verhältnis zwischen Auftragseingängen und den Lagerbeständen zeigt im Vergleich zu den Vormonaten einen leichten Rückgang, befindet sich aber weiterhin im positiven Bereich. In der Vergangenheit war das ein sicherer Indikator für eine anhaltend dynamische Entwicklung der Industrie. Trotz steigender Risiken, wie dem spürbaren Aufwärtstrend der Preise, der aufkeimenden Unsicherheiten infolge der Lage in Nordafrika bzw. in Japan nach dem Erdbeben und dessen Auswirkungen auf die Produktionskette, macht der aktuelle Bank Austria EinkaufsManagerIndex deutlich, dass die heimische Industrie auch in den kommenden Monaten den kräftigen Aufwärtstrend fortsetzen wird. Wir halten an unserer Wachstumsprognose für den Sektor von 6 Prozent real im laufenden Jahr, nach 6,7 Prozent 2010 fest. Die günstigsten Wachstumsaussichten bestehen nach unserer Einschätzung im laufenden Jahr für den Maschinenbau und die Metallwarenerzeugung, die mit einem Produktionsanstieg um 10 bzw. 8 Prozent real stärker als im Vorjahr wachsen werden. Kräftigen Rückwind spürt auch weiterhin die Fahrzeugindustrie, die jedoch mit einem Plus um 9 Prozent 2011 hinter dem starken Vorjahresergebnis zurückbleiben wird. Da sich der Aufwärtstrend zunehmend vom Investitionsgütersektor auf konsumorientierte Bereiche verlagert, wird das Industriewachstum 2011 branchenmäßig ausgeglichener als im Vorjahr ausfallen. Auch in regionaler Hinsicht wird die Industriedynamik in Österreich aufgrund der veränderten Vorzeichen besser ausbalanciert sein haben die stark auf konjunkturzyklische Branchen ausgerichteten Bundesländer, wie Kärnten und Steiermark, ein sehr hohes Industriewachstum von 17 bzw. 14 Prozent verzeichnet, während sich die eher konsumgüterorientierten Industrien in Niederösterreich und Wien nur relativ verhalten zu erholen begannen haben breiter aufgestellte Industriebundesländer, wie Vorarlberg und Oberösterreich, die besten Wachstumschancen. Wien und Niederösterreich werden zwar vorerst noch etwas hinterherlaufen, aber der Abstand zu den regionalen Spitzenreitern des Industriewachstums wird sich deutlich reduzieren. Bank Austria EinkaufsManagerIndex und Teilindizes Bank Austria EMI Produktion Auftragseingang Beschäftigung Lieferzeiten Vormateriallager Einkaufspreise 1) Auftragsbestand 1) Nov.10 55,2 54,7 55,8 56,2 41,5 48,6 64,8 56,3 Dez.10 57,7 59,3 57,4 57,4 40,6 51,5 75,0 59,6 Jän.11 60,3 62,2 60,3 59,7 39,8 55,9 79,4 64,2 Feb.11 61,9 63,9 60,1 63,0 33,7 52,0 82,6 63,4 Mär.11 60,6 61,1 61,2 59,1 34,9 54,1 80,1 60,3 Quelle: Bank Austria Economics & Market Analysis Austria, Markit Economics 1) nicht im Gesamtindex Anmerkung: Werte des EMI über 50,0 weisen auf ein Wachstum in der Sachgütererzeugung gegenüber dem Vormonat hin, Notierungen unter 50,0 signalisieren einen Rückgang. Je weiter die Werte von 50,0 entfernt sind, desto größer sind die Wachstums- bzw. Schrumpfungstendenzen. Diese Aussendung enthält die Originaldaten aus der Monatsumfrage unter Einkaufsleitern der Industrie Österreichs, die von der Bank Austria gesponsert und unter der Schirmherrschaft des ÖPWZ seit Oktober 1998 von Markit Economics durchgeführt wird. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 4 März 2011

5 Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria der Bank Austria finden Sie im Internet unter / Analysen & Research / Economic Research oder direkt unter Wenn Sie über die neuesten Veröffentlichungen informiert werden wollen, laden wir Sie ein, sich für den Newsletter, die Bank Austria EconomicNews, zu registrieren. Sie können dies ganz einfach über die Homepage Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein unter econresearch.austria@unicreditgroup.at Ohne unser Obligo: Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr übernehmen, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation veröffentlichten Informationen stellen kein Angebot oder Aufforderung zu einem Angebot dar. Bank Austria Economics & Market Analysis Austria Seite 5 März 2011

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