Marktreport UNSERE TOP- THEMEN. Goldpreis in US-Dollar sowie allen anderen Währungen (ohne US-Dollar) Januar 2007 bis September 2016

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1 Marktreport 2. September 216 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold USD per Feinunze Silber EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.314,6-1,6 -,6 17,9 Silber 18,9-4, 2,4 3,3 Platin 1.47,1-6,8 2,8 15,1 Palladium 663,2-3,5 11,1 1,7 II. In Euro Gold 1.173,8-2, -1,2 17,7 Silber 16,9-4,9 1,2 3,1 Platin 935, -7,8 1,8 14,9 Palladium 592,5-4,1 9,9 1,5 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,4,3 -,1 1,8 CNY 8.753, -2,5 -,3 23,5 GBP 989,8-4,3 -,2 34,4 INR ,9 1,9-1,2 2,3 RUB ,1 -,1 2,9 18,6 Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. UNSERE TOP- THEMEN Keine Rückkehr zur Zinsnormalität (S. 2 bis 4) Die Politik des negativen Nominalzinses stößt an Grenzen. Die Alternative ist ein niedriger Nominalzins und eine etwas höhere Inflation. Was Sie schon immer über Gold wissen wollten (S. 5 bis 6) Gold hat viele Verwendungszwecke. Es ist aber vor allem eins: Sachgeld - und es ist langfristig ohne Zweifel das bessere Geld. Der Drahtseilakt der SNB geht weiter (S. 7) Beim Versuch, die Franken-Aufwertung zu stoppen, könnte die SNB nach wie vor noch vom Kapitalzufluss aus dem Euroraum überrollt werden. Zentralbanken als Aktionäre - keine gute Idee (S. 8) Der Erwerb von Aktien durch Zentralbanken ist ein sehr schwerwiegender Eingriff in die Marktwirtschaft. (S. 1 bis 17) Die Exchange Traded Funds (ETFs) haben bislang den Preisauftrieb bei Gold und Silber angetrieben - und dies vor allem zinsbedingt. Goldpreis in US-Dollar sowie allen anderen Währungen (ohne US-Dollar) Januar 27 bis September Goldpreis in anderen Währungen (ohne US-Dollar) Goldpreis (USD/oz) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 211 auf 1.9 indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von 1.9 pro Feinunze).

2 2 2. September 216 Der Zusammenhang zwischen Nominalzins, Inflation und Realzins Mittlerweile gilt die Zinspolitik, die die Zinsen unter die Inflation absenkt, die also für einen negativen Realzins sorgt, gewissermaßen als Heilmittel, um die Volkswirtschaften aus dem Tal der Wachstumsschwäche herauszuführen. [1] [2] [3] = [1] - [2] Nominalzins Inflationsprämie Realzins Quelle: Eigene Berechnungen. Wenn die Zentralbank die Zinsen aber nur auf null Prozent absenken kann, nicht aber darunter, gibt es für sie nur eine Möglichkeit, den Realzins (also den Nominalzins abzüglich der Inflation) in den Negativbereich zu befördern: Sie muss für eine höhere Inflation sorgen. Nach dem Motto: Je höher die Inflation, desto höher ist der negative Realzins. Noch nie waren die deutschen Zinsen auf beziehungsweise unter der Nulllinie Deutscher Langfristzins, nominal und real 1), in Prozent Nominal Real Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. 1) Nominalzins minus Jahresveränderung der Konsumentenpreise. Bislang wurden die Nominalzinsen bei relativ niedriger Inflation so weit heruntergedrückt, dass sie vielfach negativ geworden sind. Die Alternative dazu ist, die Zinsen auf einem positiven, niedrigen Niveau zu fixieren und die Inflation in die Höhe zu treiben. Keine Rückkehr zur Zinsnormalität Die Politik des negativen Nominalzinses stößt an Grenzen. Die neue Alternative ist ein niedriger Nominalzins und eine etwas höhere Inflation. Die US-Zentralbank (Fed) erwägt, die Leitzinsen anzuheben. Die Finanzmärkte erwarten derzeit, dass der US-Leitzins von derzeit,5 Prozent noch in diesem Jahr weiter ansteigt. Ist das die von vielen Investoren ersehnte Rückkehr zur Zinsnormalität? Vermutlich nicht. Bei den Geldpolitikern hat sich lediglich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine Politik des Null- und Negativzinses auf Grenzen stößt. Die breite Öffentlichkeit spielt nämlich dabei nicht mit. Banken geraten in einem negativen Zinsumfeld in schwere Probleme. Beispielsweise schwinden ihre Gewinnmöglichkeiten im Kreditgeschäft. Zudem beschweren sich Kunden, weil sie keine negativen Zinsen auf ihre Einlagen zahlen wollen. Sie beginnen, ihre Guthaben in bar abzuziehen und verursachen den Banken auf diese Weise Finanzierungslücken. Das heißt jedoch nicht, dass die Zentralbanken Abschied nehmen wollten von der Idee, mit einem Zins, der nach Abzug der Inflation negativ ist, wirtschaftspolitische Ziele erreichen zu wollen. Zwar gibt es die populäre Vorstellung, dass eine etwas höhere Inflation das Wirtschaftswachstum beleben könne. Doch das ist eine irrige Annahme. Dazu muss man sich vor Augen führen, wie und warum Inflation wirkt. Inflation wirkt nur dann, wenn sie unerwartet kommt, wenn sie Überraschungsinflation ist. Nur dann besteht überhaupt die Möglichkeit, dass Inflation die Konjunktur belebt. Die Überraschungsinflation kann allerdings nicht mehr sein als ein vorübergehender Ansporn. Früher oder später entdecken die Marktakteure, dass sie von der Zentralbank getäuscht worden sind und passen ihr Verhalten an. Wurde zum Beispiel eine Inflation von 2 Prozent versprochen, wurden aber daraus 4 Prozent, so werden die Marktakteure der Zentralbank nicht mehr glauben - und beispielsweise eine Inflation von 4 oder mehr Prozent erwarten. Die Zentralbank muss, will sie mittels Überraschungsinflation die Wirtschaft dauerhaft beleben, zu immer höherer Inflation greifen und dieses Spiel kann letztlich sogar in eine Hoch- beziehungsweise Hyperinflation ausarten. Entschuldung Wenn es der Zentralbank jedoch gelingt, (1) die einmalige Inflation (von 2 auf 4 Prozent) anzuheben und (2) gleichzeitig die Nominalzinsen zu kontrollieren, lassen sich die ausstehenden Schuldenstände entwerten. Dieses Resultat lässt sich wie folgt erklären: Steigt die Inflation, so steigt auch (annahmegemäß) die Wachstumsrate des nominalen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Zeitablauf an. Das wiederum senkt das Verhältnis zwischen den ausstehenden Schulden und dem BIP. Hinzu kommt, dass ein negativer Realzins, der auf die Neuverschul-

3 3 2. September 216 dung gezahlt wird, wie eine Einnahme wirkt und den Schuldenstand pro BIP ebenfalls absenkt. Gelingt es der Zentralbank, dass sich die Schuldner mit negativen Realzinsen refinanzieren, können sie sogar weiter (Primär-)Defizite auflaufen lassen, und trotzdem geht die Verschuldungsquote zurück! Angesichts der mittlerweile überall sehr hohen Schulden - vor allem bei Staaten und Banken - ist eine Entschuldung mittels eines negativen Zinses daher aus Sicht der Verschuldeten überaus attraktiv. Wenn der Nominalzins aus politischen Akzeptanzgründen aber eben nur nahe null Prozent, nicht aber auf oder unter die Nulllinie absenken kann, muss die Zentralbank die Inflation in die Höhe treiben. Doch wie ist das möglich? durch Geldmengenvermehrung Ein Weg ist, dass die Zentralbank verkündet, die Inflation fortan nicht auf 2 Prozent, sondern zum Beispiel auf 4 Prozent zu befördern. Damit das glaubwürdig ist, wird sie die Geldmengen entsprechend ausweiten müssen. Technisch sind der Geldmengenvermehrung - wenn sie politisch gewünscht ist - im Grunde keine Grenzen gesetzt: Die Zentralbanken haben das Monopol der Geldproduktion inne. Sie können die Banken mit einem negativen Realzins von zum Beispiel mit minus 3 Prozent refinanzieren, so dass Banken Kredite mit einem Realzins von zum Beispiel null Prozent vergeben können. Die Zentralbanken können beispielsweise auch ausstehende Anleihen, die von Staaten, Banken und Unternehmen begeben wurden, aufkaufen und die Käufe mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Sie können auch gleich Helikopter-Geld ausgeben: Neues Geld wird an Staaten, Private und Unternehmen kostenlos verteilt, und zwar in einem Umfang, der die tatsächliche Inflation antreibt. Die Zentralbanken können im Grunde die Geldmenge jederzeit und in jeder beliebigen Höhe ausweiten - und dadurch können sie natürlich auch die Inflation in die Höhe treiben. Denn Inflation ist letztlich ein monetäres Phänomen. Die Erfahrung in vielen Ländern zeigt: Steigt die Geldmenge stark genug ab, steigen früher oder später auch die Güterpreise. Noch fehlt vermutlich das Vorstellungsvermögen, dass sich die Zentralbanken von ihrem Versprechen der niedrigen Inflation abkehren könnten. Doch sie werden die Inflation erhöhen, wenn das politisch opportun wird. Natürlich werden sie bestrebt sein, dass die Inflation nicht aus dem Ruder läuft, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass das ungedeckte Papiergeldsystem diskreditiert wird. Der Weg, den die Zentralbanken vermutlich einschlagen werden, ist der einer etwas höheren Inflation - ein Schwankungsbereich von 2 bis 4 oder 5 Prozent - wie es bereits von der US-Zentralbank vorgedacht wird. Kommt es so, würde das vermutlich die Nachfrage nach Gold und den Goldpreis unterstützen. Wie Inflation bei niedrigem Nominalzins die Verschuldung abbaut Staatsschulden in Prozent des Volkseinkommens, ein Beispiel: r = 5%, g = 4%, p = 2 r = 1%, g = 3%, p = 2% r = 1%, g = 6%, p = 2% Quelle: Eigene Berechnungen. Legende: r = nominaler Zins, g = nominale Wachstumsrate, p = Primärsaldo (d. h. Staatseinnahmen minus -ausgaben ohne Zinszahlungen). Annahme: Die Schuldenquote beträgt 1 im Jahr 216. Es gibt einen mathematischen Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Verschuldungsquote, der nominalen Wachstumsrate der Volkswirtschaft und dem Nominalzins (sowie dem Primärdefizit, also Defizit vor Berücksichtigung der Zinskosten). Dieser Zusammenhang wird auch als Schuldendynamik bezeichnet. In dem Falle, in dem die Inflation die nominale Wachstumsrate erhöht, sinkt die Verschuldungsquote - vorausgesetzt der Zins bleibt unter der nominalen Wachstumsrate (und die Neuverschuldung bleibt moderat). Wenn es also gelingt, die nominale Wachstumsrate durch Inflation zu erhöhen, gleichzeitig jedoch den Nominalzins niedrig hält, beginnt die Verschuldung im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt zu sinken. Ist der Abstand zwischen Nominalzins und nominaler Wachstumsrate groß genug, können dabei sogar noch neue Schulden aufgenommen werden, ohne dass dabei der Trend einer rückläufigen Verschuldungsquote aufgehoben wird. In der aktuelle Diskussion über die Säkulare Stagnation spielt die Idee eines realen Negativzinses eine prominente Rolle, wenn es gilt, die Wirtschaft anzukurbeln und (das wird allerdings meist nur hinter vorgehaltener Hand gesagt) die mittlerweile sehr hohen Schuldenlasten herunterzubringen beziehungsweise zu entwerten.

4 4 2. September 216 Ausgewählte Marktdaten 1 Geldmengen- und Konsumentenpreisanstieg in den USA, J/J in Prozent Das Wachstum der Geldmenge hat sich jüngst beschleunigt - und das spricht für eine wieder steigende Inflation Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. M2 (LS) Konsumentenpreise, Kernrate (RS) 2 Goldpreis (USD/oz) und Inflationserwartungen in Prozent 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1, Inflationserwartungen Euro Inflationserwartungen US-Dollar Gold (RS) 3 Goldpreis (USD/oz) und Zinsen, nominal und real*, in Prozent Goldpreis Nominalzins (RS) Realzins (RS) Trotz niedriger Inflationserwartungen ist der Goldpreis seit Anfang 216 merklich gestiegen. Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. * Inflations- Swaps: Inflationserwartungen in 5 Jahren für die dann kommenden 5 Jahre. Negative Realzinsen haben bislang den Goldpreis (merklich) in die Höhe getrieben. Quelle: Thomson Financial. *Nominalzins minus Jahresveränderung der Konsumentenpreise in Prozent. Graue Fläche: Phasen, in denen der Realzins negativ war.

5 5 2. September 216 Was Sie immer schon über Gold wissen wollten Gold hat viele Verwendungen. Es ist aber vor allem eines: Sachgeld - und langfristig ist es ohne Zweifel das bessere Geld. Gold wird aus vielen Gründen nachgefragt: Für Industriezwecke, für Schmuckerzeugung, für Investmentzwecke und für monetäre Zwecke. Gold ist dabei jedoch vor allem eines: Sachgeld. Es hat die Eigenschaften, die gutes Geld haben muss: Es ist knapp, homogen, haltbar, teilbar, prägbar, transportabel, allgemein wertgeschätzt, und es verkörpert einen hohen Wert pro Gewichtseinheit. Aus diesem Grund haben die Menschen, wenn sie ihr Geld frei wählen konnten, auf Gold zurückgegriffen. Anders als die heutigen Giro- und Termin- und Spareinlagen hat Gold kein Zahlungsausfallrisiko. Wer ein Guthaben bei einer Bank hält, geht auch wenn es ihm vielleicht bislang nicht immer bewusst war das Risiko ein, dass seine Bank nicht in der Lage ist, seinen Auszahlungswünschen nachzukommen. Gold kann salopp ausgedrückt nicht durch Bankpleiten verloren gehen. Die Kaufkraft des Goldes lässt sich zudem nicht willkürlich durch politische Machenschaften herabsetzen. Anders beim ungedeckten Geld: Es wird von Zentralbanken produziert, die als Zwangsmonopolisten in der Lage sind, die Geldmenge jederzeit in jeder beliebigen Menge auszuweiten und damit seinen Tauschwert zu beeinflussen. Ja, das Gold wurde ersetzt durch ungedecktes Geld, weil seine Kaufkraft sich nach politischen Motiven verändern lässt. Dass die Macht über die ungedeckte Geldmenge für politische Zwecke eingesetzt wird um beispielsweise Staatshaushalte und Kreditinstitute zahlungsfähig zu halten, kann nicht verwundern. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein politisches Monopol - vor allem ein Geldmonopol - früher oder später missbraucht wird. Das Vermehren der Geldmenge lässt die Güterpreise ansteigen. Die Folge ist, dass die Kaufkraft des ungedeckten Geldes im Zeitablauf schwindet. Nicht so das Gold. Beispielsweise ist die Kaufkraft des Euro seit seiner Einführung Anfang 1999 bis August 216 um 26 Prozent gefallen. Hingegen ist die Kaufkraft des Goldes (in Euro gerechnet) in dieser Zeit um 26 Prozent gestiegen. Gold war, so gesehen, das bessere Geld. Ein weiteres Beispiel: Von 1971 bis heute ist die Kaufkraft des US-Dollar um 97 Prozent gefallen. Die Kaufkraft des Goldes ist in der Zeit hingegen um 45 Prozent gestiegen. Selbst wenn man den Zinsvorteil, den US-Dollar-Bankguthaben in den letzten Jahrzehnten gegenüber dem Gold hatte, einrechnet, erweist sich rückblickend das Gold dennoch als die bessere Wahl. Gold: das "bessere Geld" Kaufkraft eines Euro und des Goldes (in Euro gerechnet) 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,, Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. Wie hat sich die Kaufkraft des Euro seit seiner Einführung entwickelt? Sie ist um gut 26 Prozent gefallen. Konnte man sich Anfang 1999 noch (um ein einfaches Beispiel zu geben) 1 Gummibärchen für einen Euro kaufen, bekommt man heute nur noch,74 Gummibärchen. Berücksichtigt man die kurzfristige Verzinsung, die man auf Euro- Bankguthaben erzielen konnte, so stieg die Kaufkraft um 46 Prozent. Die Verzinsung kompensierte also nicht nur die laufende Inflation, sondern sie bescherte den Sparern auch noch einen leichten realen Wertzuwachs. Die Kaufkraft einer Feinunze Gold, in Euro gerechnet, stieg hingegen um 26 Prozent. Dass das Gold seine Kaufkraft langfristig bewahrt, und zwar besser als das ungedeckte Papiergeld, ist ein Ergebnis, das nicht allzu überraschend sein sollte.. Euro, unverzinst Euro, verzinst Gold Unter der derzeitigen Null- und Negativzinspolitik der Zentralbanken haben Bankguthaben ihren Zinsvorteil gegenüber Gold nunmehr eingebüßt. Wenn bei einer positiven Inflationsrate die Zinsen null Prozent betragen, werden Guthaben, die in Form von Termin- und Sparanlagen geparkt sind, entwertet. Mit Gold hat der Anleger zieht man nur einmal die historische Erfahrung zu Rate - eine gute Chance, derartigen Verlusten zu entkommen. Nicht selten ist zu hören: Das Halten von Gold sei nicht sinnvoll, denn schließlich werfe Gold keine Zinsen ab. Aktien seien besser. Was ist davon zu halten? Nun, die Empfehlung Aktien statt Gold halten ist nicht sinnvoll. Gold ist

6 6 2. September 216 Weltweit wächst die Geldmenge - und mit ihr steigt langfristig der Goldpreis Geldmenge in der OECD* und Goldpreis (USD/oz) Quelle: Thomson Financial Goldpreis (LS) OECD Geldmenge (RS) schließlich eine Währung und steht im Wettbewerb mit ungedeckten Währungen, nicht im Wettbewerb mit Aktien. Ein vernünftiger Anleger hat folgende Entscheidung zu treffen: Halte ich zum Beispiel das Vermögen in Aktien, Häuser, oder halte ich es in Form von liquiden Mitteln? Entscheide ich mich dafür liquide Mittel zu halten, dann stehe ich vor der Entscheidung: Soll ich US-Dollar, Euro, Schweizer Franken oder eben die Währung Gold halten? Der Wert des Goldes kann anders als ungedeckte Währungen nicht auf null fallen. Bekanntlich haben viele ungedeckte Währungen Schiffbruch erlitten die der Argentinischen Peso oder der Brasilianische Real oder sind sogar ganz und gar untergangen wie zum Beispiel die Deutsche Mark im Hyperinflationssturm Dem Gold wird solch ein Totalverlust erspart bleiben. Denn selbst wenn Gold nicht mehr für monetäre Zwecke nachgefragt werden sollte, hätte es immer noch einen Wert aufgrund seiner nicht-monetären Verwendungen. So gesehen ist das Gold eine Versicherung gegen einen Totalverlust des Vermögens. Der Marktpreis des Goldes in zum Beispiel US-Dollar oder Euro gerechnet schwankt (beziehungsweise dass der Preis der ungedeckten Währungen gegenüber dem Gold schwankt). Für die Fähigkeit des Goldes, als Wertspeicher beziehungsweise als Versicherung dienen zu können, ist es wichtig, zu welchem Preis man das gelbe Metall kauft. Kauft man es zu teuer, erleidet man zumindest für eine gewisse Zeit Verluste. Kauft man es billig, erzielt man rasch Gewinne. Doch wie kann man wissen, ob Gold gerade teuer oder billig ist? Eine einfache und zweifelsfreie Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Es gibt schlichtweg keine Bewertungsformel, um den richtigen Preis für das Gold zu errechnen. Eine Daumenregel, die der Anleger zu Rate ziehen kann, besagt, dass der Goldpreis langfristig der Ausweitung der Geldmenge folgt. Nach diesem Beurteilungsmaßstab erscheint der aktuelle Goldpreis günstig. Daraus lässt sich allerdings nicht schlussfolgern, dass der Goldpreis sofort und unmittelbar ansteigen wird. Es deutet lediglich darauf hin, dass der aktuelle Goldpreis noch Preissteigerungspotential zu haben scheint. Die Goldwährung war zur Weltwährung der liberalen Epoche und des kapitalistischen Zeitalters geworden. Ihr wesentlicher Vorzug war in den Augen der Freihändler gerade der Umstand, dass sie eine internationale Währung war, wie sie der internationale Handel und der internationale Geld- und Kapitalmarkt benötigen. Man hat an der Goldwährung manches auszusetzen gewusst; man hat ihr den Vorwurf gemacht, dass sie nicht vollkommen sei. Doch niemand weiss anzugeben, wie man an Stelle der Goldwährung Vollkommeneres und Besseres setzen könnte. Ludwig von Mises, Nationalökonomie, 194, S. 43.

7 7 2. September 216 Der Drahtseilakt der SNB geht weiter Beim Versuch, die Franken-Aufwertung zu stoppen, könnte die SNB doch noch vom Kapitalzufluss aus dem Euroraum überrollt werden. Am 15. Januar 215 gab die Schweizer Nationalbank (SNB) ihren Mindestwechselkurs von 1,2 gegenüber dem Euro auf. Seither hat die SNB jedoch nicht aufgehört, im Devisenmarkt zu intervenieren: Sie kauft nach wie vor Euro gegen Ausgabe von neuen Schweizer Franken, um sich gegen die Aufwertung der Schweizer Währung gegenüber dem Euro zu stemmen. Da die SNB mittlerweile auch die Geldmarktzinsen in den Negativbereich gesetzt hat, um den immensen Kapitalzustrom aus dem Euroraum abzuschrecken, befinden sich jetzt auch alle übrigen Zinsen - bis hin zu den Bundesobligationen mit einer Laufzeit von 1 Jahren - unter der Nulllinie. Doch wie lange kann die Schweiz sich eine solche Geldpolitik noch leisten? Stemmt sich die SNB der CHF-Aufwertung entgegen, mag das zwar die heimische Export- und Tourismusindustrie unterstützen. Allerdings stehen dem eine Reihe von Negativposten gegenüber: (1) Die Fremdwährungsreserven der SNB schwellen an. Entsprechend steigen die Verlustrisiken, die aus Wechselkursschwankungen entstehen, und die letztlich der Schweizer Steuerzahler zu tragen hat. (2) Die Negativzinsen verursachen Fehlallokationen. Beispielsweise steigt die Nachfrage nach Bauleistungen, und die Grundstücks- und Häuserpreise blähen sich auf. (3) Der Aufkauf der Devisen, um die Franken- Aufwertung zu stoppen, lässt die heimische Geldmenge anschwellen. Der Liquiditätsüberhang in der Schweiz befindet sich bereits auf dem höchsten Niveau seit Beginn der 198er Jahre. Er signalisiert künftigen Preisdruck in Form höherer Konsumgüter- und/oder Vermögenspreise. Sollte sich jedoch herausstellen, dass der Franken-Außenwert auf dem derzeitigen Niveau überbewertet ist, müsste die SNB ihre ganzen Eingriffe irgendwann rückabwickeln. Das wäre alles andere als problemlos. Zwar kann sie ihre Bilanz zurückschrumpfen, indem sie Fremdwährungsbestände verkauft; sie würde dann vielleicht sogar Gewinne ausweisen können. Allerdings müsste sie die Frankengeldmenge reduzieren, und sie müsste auch die Zinsen wieder in den positiven Bereich zurückführen. Beides könnte zum Beispiel die Schweizer Aktien- und Immobilienmärkte und damit auch der Konjunktur schwer zusetzen, die durch die niedrigen Zinsen und die Geldmengenausweitung zuvor aufgebläht wurden. Stellt sich jedoch heraus, dass sich die Lage des Euro weiter verschlechtert, könnte der Franken noch verstärkt unter Aufwertungsdruck geraten. Sollte die SNB sich dagegen stemmen, müsste sie noch mehr Euro aufkaufen und möglicherweise die Zinsen noch weiter in den Negativbereich absenken. Der Kapitalzufluss in die Schweiz könnte zusätzlich an Fahrt gewinnen, wenn die Erwartung um sich greift, dass die SNB den Franken-Kurs irgendwann freigeben muss, weil sie ansonsten Gefahr läuft, die Kaufkraft des Franken zu opfern. So gesehen geht der Drahtseilakt der SNB weiter: Sie versucht, die Franken- Aufwertung abzumildern, setzt dadurch aber die Schweiz letztlich der Gefahr aus, vom Kapitalzufluss aus dem Euroraum überrollt zu werden. Wenn die Schweizer in letzter Konsequenz nicht bereit sind, die Kaufkraft ihres Franken herabzusetzen, bleibt der Franken unter Aufwertungsdruck. Fremdwährungsreserven der SNB schwellen weiter an Fremdwährungsreserven (Mrd. CHF) und EURCHF 7 1,7 6 1,6 5 1,5 4 1,4 3 1,3 2 1,2 1 1,1 1, Fremdwährungsbestand (LS) EURCHF (RS) Quelle: Thomson Financial. De facto sind alle Schweizer Zinsen mittlerweile negativ Ausgewählte Schweizer Zinsen in Prozent 1,5 1,,5, -,5-1, -1,5-2, Oben Unten Zielrate 3-Monate 1-Jahre 5-Jahre 9-Jahre Schweizer Liquiditätsüberhang auf Rekordhoch Geldmenge M3 dividiert durch das nominale Bruttoinlandsprodukt 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,, Quelle: Bloomberg; eigene Berechnungen.

8 8 2. September 216 Der Euro hat den europäischen Aktienmärkten Boom und Bust gebracht Euro Stoxx Aktienindices, gesamt und Banken 55 6 Zentralbanken als Aktionäre - keine gute Idee Der Erwerb von Aktien durch Zentralbanken ist ein sehr schwerwiegender Eingriff in die Marktwirtschaft Hier und da war jüngst zu hören, die Europäische Zentralbank (EZB) erwäge, vielleicht künftig auch Aktien (in Form von ETFs) zu kaufen. Dies biete ihr eine weitere Möglichkeit, um die Geldmenge auszuweiten: Kauft die EZB zum Beispiel einen Aktienindex-ETF an der Börse, dann bezahlt sie den Kaufpreis mit neu geschaffenen Euro. Die auf diese Weise ausgeweitete Euro-Geldmenge treibt nachfolgend die Preise in die Höhe, so die Überlegung Der Marktpreis der Aktien liegt derzeit bei etwa 66 Billionen US-Dollar Weltweite Marktkapitalisierung der Aktien in Mrd. US-Dollar Euro Stoxx Banken (LS) Euro Stoxx gesamt (RS) Die Schweizer Nationalbank (SNB) kauft mittlerweile ausländische Aktien. Mitte 216 waren etwa 2 Prozent ihrer Fremdwährungsreserven in Unternehmensanteilen investiert - das dürften etwa 13 Mrd. CHF sein. Damit hat die SNB einen beträchtlichen Teil ihrer Euro-Guthaben, die sie zuvor zur Abwertung des Franken-Außenwertes aufgekauft hat, in Dividendenpapiere gesteckt. Auf diese Weise entgeht sie den Niedrig- beziehungsweise Nullzinsen, die sie erleiden würde, wenn sie Euro-Papiere und -guthaben halten würde. Allerdings kauft die SNB keine Schweizer Aktien. Vermutlich ist auch der Schweizer Aktienmarkt mit einer Marktkapitalisierung von etwas mehr als 1 Billionen CHF zu klein, als dass die SNB Aktien kaufen könnte, ohne dabei die Kurse für alle Augen sichtbar zu beeinflussen. Beim Kauf eines Aktienindex-ETFs wird die Zentralbank nicht, wie man zunächst meinen könnte, Teileigentümer der Unternehmen. Sie partizipiert vielmehr nur an der Wertentwicklung des Aktienindexes. Der Kauf eines Aktienindex-ETF durch die Zentralbank löst dabei jedoch eine Transaktionskette aus, hinter der sich üblicherweise ein oder mehrere Swap-Geschäft(e) verbergen. Ein Mitspieler in dieser Kette wird letztlich die Aktien zu Absicherungszwecken direkt erwerben. Vermutlich wird es eine Großbank sein. Die Aktien werden also erworben, nicht weil die Bank sich unternehmerisch betätigen will, sondern weil sie ihre Zahlungsverbindlichkeiten, die sie im Swap-Geschäft eingegangen ist und von denen sie sich einen Gewinn erwartet, absichern will. Hier offenbart sich ein Problem: Die Aktienbörse ist bekanntlich der Marktplatz, auf dem knappes Kapital zum besten Wirt gelenkt werden soll. Kauft die Zentralbank Aktienindex-ETFs, treibt sie nicht nur künstlich die Aktienpreise in die Höhe. Die Aktien werden zudem auch in die Hände von Marktakteuren gespült, die kein Interesse haben, langfristig am Unternehmenserfolg mitzuwirken. Das wird Kapitalfehlallokationen zur Folge haben, die Wachstum und Beschäftigung schmälern. Bei Kauf von Aktien würde die Zentralbank natürlich unmittelbar zum Teileigentümer der Unternehmen. Sie hätte ein Stimmrecht auszuüben, Mitverantwortung zu tragen, würde unmittelbar den Unternehmenserfolg beeinflussen. Auch erhält die Zentralbank möglicherweise Dividenden, die sie wiederanlegen muss. Sind jedoch bürokratische Zentralbanker zu einer solchen unternehmerischen Leistung befähigt? Wohl nicht. Ansonsten wären sie ja Unternehmer oder gleich Investoren geworden. Der Erwerb von Aktien durch eine Zentralbank ist ein schwerwiegender Schlag gegen die Marktwirtschaft: Er kommt einer Sozialisierung von Unternehmervermögen gleich, die unweigerlich dazu führt, dass das Herzstück der Marktwirtschaft (oder das, was von ihr noch übrig geblieben ist) erlahmt oder gar außer Kraft gesetzt wird. Dass die Zentralbanken direkt in die Aktienmärkte eingreifen werden, wenn es zur Lösung tagesaktueller Problemen opportun erscheint (wie zum Beispiel das Abwehren eines Aktienmarkt-Crashs ), ist nicht von der Hand zu weisen. Denn mit ihrer Niedrig- beziehungsweise Negativzinspolitik üben sie ja bereits einen verzerrenden Einfluss auf im Grunde alle Finanzmarktpreise, einschließlich der Aktien, aus. Die Skrupel, noch stärker in die Märkte für Unternehmensanteile einzugreifen, dürfte vermutlich bereits relativ gering geworden sein. Anleger sollten sich also nicht von möglichen Kurssteigerungen blenden lassen, die Aktienkäufe durch die Zentralbanken nach sich ziehen. Sie sollten vielmehr die Probleme vor Augen haben, die eine solche Politik nach sich ziehen würde.

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10 1 2. September 216 Goldpreis nach wie vor niedrig angesichts der aktuellen Realzinsen Goldpreis (USD/oz) und 1-jähriger US- Realzins in Prozent 2-1,5 18-1, -,5 16, 14,5 12 1, 1 1,5 2, 8 2,5 6 3, 4 3, Gold (LS) *Ermittelt aus inflationsindexierten Staatsanleihen. Volatilitäten der Gold- und Silberpreise nach wie vor relativ gering Volatilitäten der Preise (ermittelt aus Optionen) in Prozent* Gold Silver S&P 5 (VIX) *Aus At the Money Options ermittelt. Seit Jahresanfang sind die Kurse der Goldminenaktien stark gestiegen HUI-Goldminenaktienindex Realzins, invertiert (RS) Die Exchange Traded Funds (ETFs) haben bislang den Preisauftrieb bei Gold und Silber angetrieben - und dies vor allem zinsbedingt. Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1313,7 18,9 144,7 66,9 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -37,3 -,9-83,1-52,5 in % -2,8-4,3-7,4-7,4 Höchster Preis 1351, 19,7 1127,8 713,4 Niedrigster Preis 138,2 18,6 144,7 66,9 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 1177,4 16,9 936,2 592,3 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -21,1 -,6-64,2-4,6 in % -1,8-3,3-6,4-6,4 Höchster Preis 1198,5 17,5 1,4 632,9 Niedrigster Preis 1171,5 16,4 936,2 592,3 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. In den USA sind seit dem Frühjahr 213 die Kurzfristzinsen langsam, aber dennoch stetig in die Höhe geklettert. Das zeigt, dass die Marktakteure mit einer Zinserhöhung der US-Zentralbank gerechnet haben. Erwartet wird jedoch, dass die Zinserhöhungen nur gering ausfallen oder nur von kurzer Dauer sein werden. Mit dem Ansteigen der kurzfristigen US-Zinsen seit dem Frühjahr 213 ging die Nachfrage nach Gold-ETFs merklich zurück. Vermutlich waren es vor allem institutionelle Anleger, die ihre Goldhaltung reduzierten und wieder verstärkt auf verzinsliche Anlagen und Aktien setzten. Zu Beginn 216 passten die Marktakteure dann jedoch ihre Zinsanstiegserwartungen deutlich nach unten an. Die unmittelbare Folge war, dass die Nachfrage nach Gold-ETFs, die von Anfang 213 bis Ende 215 stark gefallen war, wieder kräftig zulegte (und mittlerweile wieder bei knapp 65 Mio. Feinunzen liegt) Niedrige Zinsen beleben Nachfrage nach Gold-ETFs Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und 2-Jahreszins USA in Prozent ETF-Bestände US-Zins (RS) Die seit Jahresbeginn rückläufigen US-Kurzfristzinsen waren begleitet von einem merklichen Ansteigen des Goldpreises: Von Januar bis heute stieg der Goldpreis pro Feinunze um etwa 25 Prozent, in Euro gerechnet um etwa 2 Prozent

11 11 2. September 216 Die Vermutung liegt nahe, dass der jüngste Preisauftrieb beim gelben Metall (sowie auch bei den übrigen Edelmetallen) durch die Zinsentwicklung beziehungsweise durch das Anlageverhalten der institutionellen Anleger stark beeinflusst wurde Enger Verbund zwischen Gold-ETF-Beständen und Goldpreis Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) ETF-Bestände Gold (RS) Die Unsicherheit darüber, ob die US-Zentralbank die Zinsen weiter anheben wird, dürfte sich in fortgesetzten Schwankungen bei den Edelmetallpreisen niederschlagen zumindest in der kurzen - bis mittleren Sicht. Die Preise für Platin und Palladium reagieren bekanntlich stark und positiv mit der Konjunktur beziehungsweise der Börsenlage. Investoren, die weiter steigende Aktienkurse erwarten beispielsweise aufgrund nachhaltig niedriger Zinsen, müssten auch mit einer Verteuerung gerade der Platinmetallpreise rechnen. 23 Platin- und Palladiumpreise sind recht stark börsenabhängig S&P 5 Aktienindex und Palladium (USD/oz) Steigen die Aktien weiter, spricht das für ein niedrigeres Gold-Silber- Preisverhältnis Gold-Silber-Preisverhältnis (in USD/oz) und US-Aktienindex S&P Kupferpreis hat möglicherweise seinen Boden gefunden, Kupferpreis USD/Tonne und Goldpreis (USD/oz) Gold-Silberpreis-Verhältnis (LS) S&P 5 (invertiert, RS) Kupfer (LS) Gold (RS) S&P 5 Palladium (RS) und das könnte auch einen bald wieder steigenden Ölpreis bedeuten Goldpreis (USD/oz) und Rohölpreis (USD/Fass, West Texas Intermediate) Goldpreis (LS) Ölpreis (RS)

12 12 2. September 216 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Sep. 15 Dez. 15 Mrz. 16 Jun. 16 Sep. 16 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) , Sep. 15 Dez. 15 Mrz. 16 Jun. 16 Sep. 16 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,9 2,8 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 2,2 8 Sep. 15 Dez. 15 Mrz. 16 Jun. 16 Sep. 16 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 3,2 75 3,1 3, 7 2,9 2,8 65 2,7 2,6 6 2,5 2,4 55 2,3 2,2 5 2,1 2, 45 Sep. 15 Dez. 15 Mrz. 16 Jun. 16 Sep. 16 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) ,5 19, 17,5 16, 14,

13 13 2. September 216 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.313,7 18,9 1.44,7 66, ,3 18,7 1.61,3 679, ,3 18,8 1.78,4 687, ,8 19,3 1.18, 692, ,8 19,6 1.95,5 665, ,3 18,3 1.54,1 618, ,2 16,5 981,2 576,8 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q ,6 19, Q ,1 2, Q ,8 2, Q ,5 21, IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.177,4 16,9 936,2 592, ,1 16,7 948,2 67, ,8 16,7 958,3 61,7 1.19,3 17,2 988,8 618,3 1.2,8 17,6 984, 597, ,9 16,3 94, 551,7 1.14,1 14,8 881,9 518,6 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q ,8 17, Q ,1 19, Q ,8 2, Q ,5 21, IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) ,6 14,1 14,1 15, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

14 14 2. September 216 Ausgewählte Handelsdaten aus dem Edelmetallmarkt Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold (b) Silber Gold-Future-Markt: Handelsvolumen, in Mrd. USD (Tagesdaten) Gesamte Handelsvolumen, Mrd. USD 'Open Interest', gesamt, Mrd. USD Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen, Feinunzen (Tagesdaten) Gesamtes Handelsvolumen, Feinunzen 'Open Interest', gesamt, Feinunzen Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

15 DIE WELTWEIT ERSTEN BARREN AUS RUTHENIUM UND IRIDIUM KOMMEN VON DEGUSSA. Als erster Edelmetallhändler bieten wir Ihnen ab sofort die begehrten Industriemetalle Ruthenium und Iridium in Barrenform an. Die Barren mit dem höchsten Edelmetallfeingehalt von 999, sind in der Gewichtsgröße von einer Unze in unseren Niederlassungen und im Shop erhältlich. DEGUSSA-GOLDHANDEL.DE Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I Madrid I Singapur I London

16 16 2. September 216 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 1 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 43,47-11,5-12,3-13,5 2,7-19,3 37,3 36,2 ICE Brent Rohöl 45,68-1,8-9,6-1,2 6,8-23,6 35,4 35,9 NYMEX Benzin 128,14-1,9-9,3-12,1 1,3-16,6 34,2 34,6 NYMEX Heizöl 138,13-1,2-9,5-9,9 7,5-21,2 33,5 33,5 ICE Gasoil 44,25-9,7-11, -12,4 4,5 31,5 32,1 NYMEX Erdgas 2,79 6,7-5,2 1,5 22,1-8,8 4,2 35,5 II. Agrarprodukte Mais 323,25-6, -12,9-2,9-12,3-18,2 17,9 26,7 Weizen 394,5-11,3-15,3-2,1-21,7-26,8 22,9 24,3 Soja 943,75-6, -18,2-1,6 2,1 4,3 23,8 28,9 Kaffee 152,45 7,7 2,8 2,8 14,7 7,9 24,4 29, Zucker 19,62 -,8-3,5 11,1 25,7 53,9 3,8 31,1 Baumwolle 67,28-1,1 4,8 5,9 16,5 4,9 23,4 22,6 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1614, -3,2-2,1 3,7 6,2 -,2 14,3 16,1 Kupfer (Future, 3M) 4617, -3,8-4,7-1,2-4,7-11,7 13, 18,7 Zink 231, 1, 9,8 2,1 27,1 2,6 15,1 21, Blei 194,5 1,1 6,5 12, 11,7 11,9 13,3 19,3 Eisenerz 58,,2 8,2 22,9 9, 5,6 IV. Edelmetalle Gold 1314,53-2, -,1 8,2 6,7 2, 1,3 14,6 Silber 18,92-2, 2,4 18,1 23, 28, 2,1 24,6 Platin 147,1-6, 2,8 6,9 7,3 6,5 2,4 21,2 Palladium 663,23-6,8 11,1 21,3 17,8 8,4 3,3 29, V. Edelmetalle, rel. Preise Gold-Silber 69,48,2-2,4-8,4-13,3-6,1 12,8 16,8 Gold-Platin 1,26 4,2-2,9 1,2 -,6 12,7 15,4 15,7 Gold-Palladium 1,98 4,6-1, -1,8-9,5 1,9 26,2 28,6 Palladium-Platin,63 -,5 8, 13,4 9,8 1,6 18,7 21,6 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

17 17 2. September 216 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silver Crude oil EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US gov't bond 7-1 yrs US gov't bond 1-3 yrs Euro gov't bond 7-1 yrs Euro gov't bond 1-3 yrs UK gov't bond 7-1 yrs UK gov't bond 1-3 yrs Japan gov't bond 7-1 yrs Japan gov't bond 1-3 yrs ,9-1,9-7,7-11,1-11,4-14,1-5,3 6, 4,3 8,1 5,7 34,2 12,2 1,4 23,9 36,5 25,4 3,,9, 14,3 3,7 1,2 6,1,3 11,8 1,3 2,6,2 S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silver Crude oil EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US gov't bond 7-1 yrs US gov't bond 1-3 yrs Euro gov't bond 7-1 yrs Euro gov't bond 1-3 yrs UK gov't bond 7-1 yrs UK gov't bond 1-3 yrs Japan gov't bond 7-1 yrs Japan gov't bond 1-3 yrs ,9-6,3-1,9-8,6-11,4-14,1-1,7-5,3-1,9-2,5-13, 2,9 1,2,4,4 3, 19,2 14,3,9,,7 6,1,3 2,8 33,4 22,4 16,6 14,2 49,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

18 Wir freuen uns, die Ludwig von Mises Institut Deutschland Konferenz 216 anzukündigen: Besseres Geld für die Welt Samstag, 8. Oktober 216, 1 Uhr bis 17 Uhr im Hotel Bayerischer Hof, München Mit Beiträgen von: Professor Dr. Jörg Guido Hülsmann Université d Angers Viel Lärm um nichts? Die Österreichische Kritik des Geldsystems Professor Dr. Thorsten Polleit Universität Bayreuth, Ludwig von Mises Institut Deutschland Geldreform-Vorschläge der Austrians Professor Dr. Joseph Huber Martin-Luther-Universität Halle Zum Konzept des Vollgeldes Professor Dr. Philipp Bagus Universidad Rey Juan Carlos Madrid Irrwege der Geldkritik Aaron Koenig Bitfilm-Production Bitcoin und Blockchain eine technologische Revolution Wir würden uns freuen, Sie zur 4. Konferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland begrüßen zu können. Thorsten Polleit Präsident Andreas Marquart Vorstand Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V. Infos und Anmeldungen:

19 19 2. September 216 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 2. September 216 Keine Rückkehr zur Zinsnormalität Was Sie schon über Gold wissen wollten Der Drahtseilakt der SNB geht weiter Zentralbanken als Aktionäre - keine gute Idee 19. August 216 Schuldenmonetisierung soll Euro-Crash abwenden 5. August 216 Banken unter Druck, Gold im Aufwind Jetzt also Italien(s Banken) Die Fed: Zögern mit System Von der Schwierigkeit, den Zins anzuheben 22. Juli 216 Zinsen im Sinkflug - das Comeback des Goldgeldes 8. Juli 216 Euro-Fall(e) Der faire Goldpreis. Eine Schätzung Gold und Aktien im Portfolio Auf dem Weg in eine Welt ohne Renditen 24. Juni 216 Nach dem EU-Referendum Kreditzyklus und der Preis des Goldes Keine Welt ohne Zins Vom Glück der Ungleichheit 1. Juni 216 US-Zentralbank will die Zinsen erhöhen Anleger sollten auf Gold und Aktien setzen Eine Blase findet man im Anleihemarkt, nicht im Aktienmarkt Die Target-2-Krise ist zurück Der Sozialismus im neuen Gewand 27. Mai 216 Die Illusion der Zentralbankunabhängigkeit und die Folgen für den Goldpreis Das Gute am Brexit Die Macht des Dollars 13. Mai 216 Der Kampf gegen die Sekuläre Stagnation und die Preise von Gold- und Silber 29. April 216 Dollar-Dominanz und das Gold Der Euro wird Carry Trade Währung Übermächtig Ohne Zins droht das Chaos 15. April 216 Welt ohne Zins Brexit bringt Pfund (unnötig) unter Druck Sparen in Gold Chinas Goldpreis-Fixing Frieden braucht Eigentum 1. April 216 Helikopter-Euros im Anflug : Der Einfluss der Zentralbanken 18. März 216 Gold schützt vor Helikopter-Euros Fed spielt wieder Warten auf Godot Was Sie über Nullzinsen wissen sollten Rohstoffpreis-Spekulation Es geht nur mit Kapitalismus Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 2. September 216 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 2.September 216 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es Singapur (Ladengeschäft): Degussa Precious Metals Asia Pte. 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