Polyurethan-Beschichtung. Teil 1 und Teil 2

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Maya Melsbach
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1 Polyurethan-Beschichtung unterirdischer Behälter nach DIN 6608 Teil 1 und Teil 2 Beschichtung im Werk Heidenau mit Endoprene

2 Inhaltsverzeichnis 1. Besondere Merkmale der Endoprene-Beschichtung 2. Oberflächenvorbereitung 3. Beschichtung unterirdischer Behälter nach DIN Transport und Einbau der Tanks

1. Besondere Merkmale der Endoprene-Beschichtung Im Werk Heidenau löst die Endoprene-Beschichtung die

Die lösemittelfreie Polyurethan-Beschichtung ist vorgesehen für die Verarbeitung mit einer 2-K-Heiß-

sowie eine optimale Härte und Schockbeständigkeit zu erreichen.

3 1. Besondere Merkmale der Endoprene-Beschichtung Im Werk Heidenau löst die Endoprene-Beschichtung die bewährte Bitumen-Beschichtung ab. Die lösemittelfreie Polyurethan-Beschichtung ist vorgesehen für die Verarbeitung mit einer 2-K-Heiß- Airlessanlage. Seine hohe Reaktivität erlaubt eine sehr schnelle Handhabung der beschichteten Teile. Endoprene wurde speziell entwickelt um mit nur einer Beschichtung eine gute Haftung auf eisenhaltigen Metallen sowie eine optimale Härte und Schockbeständigkeit zu erreichen. Die Beschichtung erfüllt die Anforderungen der Ölindustrie, sowie der Normen DIN 6607, NFE und DIN 4681 Teil 3. Besondere Merkmale: -gute Beständigkeit gegenüber g Mikroorganismen -hervorragende chemische Beständigkeit -sehr gute physikalische Eigenschaften wie die Beständigkeit it gegen Schlag, Stoß und Quetschung

4 2. Oberflächenvorbereitung Die Oberfläche des zu beschichtenden Behälters muss sauber, trocken und frei von fetthaltigen Substanzen sein. Der Tank wird daher mit einem Mindestreinheitsgrad von Sa 2,5 nach Norm ISO gestrahlt und anschließend entstaubt.

3. Beschichtung unterirdischer Behälter Mit

richtige Mischungsverhältnis voreingestellt

durch 2-3 nass in nass Schichten erreicht.

Ebenso ist es möglich, bei dieser Art der

5 3. Beschichtung unterirdischer Behälter Mit der 2-K-Heiß-Airlessanlage, in welcher das richtige Mischungsverhältnis voreingestellt ist, wird die Beschichtung mechanisiert aufgebracht. Dabei wird eine Schichtdicke von µm durch 2-3 nass in nass Schichten erreicht. Besonders vorteilhaft ist, dass bei 20 Grad die Beschichtung nach 20min. staubtrocken (ISO 1517) ist. Ebenso ist es möglich, bei dieser Art der Beschichtung komplizierte Konturen wie die Anordnung von Stutzen am zylindrischen Teil der Tanks unkompliziert und fehlerfrei zu beschichten.

4. Transport und Einbau der Tanks Der Behälter wird

6 4. Transport und Einbau der Tanks Der Behälter wird beim Transport durch Keile und Transportbänder gesichert. Um die Beschichtung nicht zu beschädigen werden zusätzlich Spänekissen verwendet. Bei einer Zwischenlagerung der Tanks sollte darauf geachtet werden, dass die Spänekissen ebenfalls benötigt werden.

4. Transport und Einbau der Tanks Vor Auslieferung der Behälter wird im Werk die Beschichtung einer Isolationsprüfung mit Hochspannung (6000 Volt)

Die Isolationsprüfung an den Auflage- und Spannstellen beim Transport der Tanks muss unmittelbar vor dem Einbau durch einen Sachkundigen erneut

110045) Eine Zwischenlagerung der Behälter ist möglichst zu vermeiden.

7 4. Transport und Einbau der Tanks Vor Auslieferung der Behälter wird im Werk die Beschichtung einer Isolationsprüfung mit Hochspannung (6000 Volt) unterzogen. Die Isolationsprüfung an den Auflage- und Spannstellen beim Transport der Tanks muss unmittelbar vor dem Einbau durch einen Sachkundigen erneut durchgeführt werden. Eventuelle Schadstellen werden dabei fachgerecht ausgebessert. (Art.-Nr ) Eine Zwischenlagerung der Behälter ist möglichst zu vermeiden. Falls eine Zwischenlagerung der Behälter notwendig wird, dürfen diese nur auf geeignete Unterlagen (z.b. Spänekissen) abgelegt werden, so dass eine Beschädigung ausgeschlossen ist. Eine weitere Isolationsprüfung an den Auflage- und Spannstellen ist in jedem Falle vor dem Einbau in die Grube erneut notwendig. bzgl. Zwischenlagerung und Reparaturen an der Beschichtung, gilt das Infoblatt Zwischenlagerung/Rep.

4. Transport und Einbau der Tanks Die Einlagerung

Umschlingungswinkel so erfolgen, dass der Tank in

ist und sich somit unten in dieser sich dort

Weiterhin muss auch das seitlich neben bzw.

lagenweise eingebaut und verdichtet werden damit

Verfüllung von Tanks ist die TRbF 20 Nr. 4.1.3.

8 4. Transport und Einbau der Tanks Die Einlagerung muss mit einem ausreichend großen Umschlingungswinkel so erfolgen, dass der Tank in der vertikalen Projektion vollständig unterfüttert ist und sich somit unten in dieser sich dort ergebenden Lagerschale komplett abstützt. Weiterhin muss auch das seitlich neben bzw. zwischen den Tanks eingebrachte Verfüllmaterial lagenweise eingebaut und verdichtet werden damit sich auch in horizontaler Richtung eine Stützwirkung einstellt. Die technische Regel für die Gründung und Verfüllung von Tanks ist die TRbF 20 Nr / 3. Der mit der Einlagerung beauftragte Fachbetrieb hat die ordnungsgemäße Ausführung der Einlagerung zu verantworten und zu dokumentieren.

9 DEHOUST GmbH Dürerstr Heidenau Tel.: +49(0)3529 / Fax: +49(0)3529 / technik-heidenau@dehoust.de

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