Arbeitskräftemangel als Innovationsbremse?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arbeitskräftemangel als Innovationsbremse?"

Transkript

1 Arbeitskräftemangel als Innovationsbremse? Bildungspolitische und personalstrategische Herausforderungen und Lösungsansätze Dr. Michael Ruf Internationales Personalmarketing ZF Friedrichshafen AG PM-Controllingbericht 10. Februar

2 Unternehmensstruktur ZF Friedrichshafen AG Aktionäre: 93,8 % Zeppelin-Stiftung, Friedrichshafen / 6,2 % Dr. Jürgen und Irmgard Ulderup Stiftung, Lemförde Hauptverwaltung und Zentrale Forschung & Entwicklung, Friedrichshafen Unternehmensbereiche Pkw-Antriebstechnik Pkw-Fahrwerktechnik Nutzfahrzeug- und Sonder-Antriebstechnik Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme Geschäftsfelder Marine-Antriebstechnik Luftfahrt-Antriebstechnik Elektronikkomponenten Services Antriebs- und Fahrwerkkomponenten Gemeinschaftsunternehmen Lenkungstechnik ZF Lenksysteme GmbH Regionalbereiche Nordamerika Südamerika Asien-Pazifik 2

3 ZF-Konzern im Überblick Kennzahlen Konzern Umsatz Mio. Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Investitionen 516 Mio. Aufwendungen für FuE 663 Mio. Ergebnis nach Steuern Mio. 123 Produktionsgesellschaften in 27 Ländern, 6 Hauptentwicklungsstandorte, 37 Servicegesellschaften, 12 Verbindungsbüros, über 650 Servicepartner weltweit. 3

4 1. Innovationsdynamik deutscher Unternehmen 4

5 1. Innovationsdynamik deutscher Unternehmen 5

6 1. Innovationsdynamik deutscher Unternehmen In den EU27 Mitgliedstaaten wurde der höchste Anteil an Unternehmen mit Innovationstätigkeit im Zeitraum in Deutschland (80% aller Unternehmen), Luxemburg (65%), Belgien und Portugal (je 58%) sowie Irland (57%) verzeichnet. Eurostat, Europäische Patentanmeldungen 2009 nach Wohnsitz/Sitz des Anmelders 6

7 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen 7

8 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen Bevölkerungsentwicklung und Beschäftigungsstruktur in Deutschland: [in Mio.] Quelle: McKinsey (2009) 8

9 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen Ingenieurlücke auf dem Arbeitsmarkt: Lücke insb. Demographischer Wandel Prognose unter Status Quo-Annahmen hinsichtlich Hochschulabsolventen Quellen: Arbeitgeberverband Gesamtmetall (2009), VDI & Institut der deutschen Wirtschaft (2009) PM-Controlling / 10. Jahresbericht Februar

10 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen Entwicklung der Beschäftigungsstruktur in Deutschland: Fazit: Bis 2030 wird der Anteil wissensbasierter Tätigkeiten (Akademiker) drastisch ansteigen (Wissensgesellschaft). Gleichzeitig sinkt mit dem strukturellen Wandel und der rückläufigen Beschäftigung in der Industrie der Anteil produktionsnaher Tätigkeiten deutlich ab. Die Arbeitskräftelücke beträgt 2030 deutschlandweit 5,5 Mio. Personen; 7,0 Mio. Personen ohne Zuwanderungsgewinne. Quelle: Prognos (2009a) Die größten Probleme sind im Maschinenbau, im Fahrzeugbau, in der Elektrotechnik sowie in der Metallerzeugung und -verarbeitung zu erwarten. Mehr als 50% der fehlenden Arbeitskräfte in der Industrie sind Akademiker. 10

11 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen Beschäftigungsstruktur und Arbeitskräftelücke in Bayern: Insgesamt entfallen rund 27 % der gesamtdeutschen Arbeitskräftelücke (5,5 Millionen) auf Bayern. Im Vergleich zum gesamtdeutschen Durchschnitt tritt der Mangel in Bayern früher auf Insgesamt sind 1/6 aller deutschlandweit offenen Stellen für Ingenieure in Bayern zu erwarten. In den medizinischen Diensten/ Krankenpflege ist sogar 1/4 aller nicht zu besetzenden Stellen in Bayern verortet. 11

12 2. Demographie & Fachkräftemangel als zentrale Herausforderungen Beschäftigungsstruktur und Arbeitskräftelücke in Bayern: 12

13 3. Bildungspolitische Handlungsfelder Drei Sektoren des beruflichen Ausbildungssystems: Duales System Schulberufssystem Übergangssystem Quelle: Statistisches Landesamt BW (2010) 13

14 3. Bildungspolitische Handlungsfelder 14

15 3. Bildungspolitische Handlungsfelder Kernfragen: Wie können Leistungsschwächere in den Arbeitsmarkt integriert werden? Welchen Beitrag kann der Übergangsbereich für die Integration junger Menschen insb. mit Migrationshintergrund leisten? Müssen hier spezielle Angebote geschaffen werden? Wie kann das duale System für leistungsstarke junge Menschen attraktiver gestaltet werden? 15

16 3. Bildungspolitische Handlungsfelder Hochschulen: transparentes Anrechnungssystem berufsbegleitende Studiengänge für beruf. Qualifizierte Vorbereitungskurse Attraktivitätssteigerung für Leistungsstarke Zusatzangebote: FH-Reife (auf Aufstiegsfortbildungen anrechenbare) Zusatzqualifikationen Duales System Schulberufssystem Integrative Wirkung am unteren Rand steigern! anschlussfähige zweijährige Berufe Berufsvorbereitende Maßnahmen (Ausbildungsreife) Zertifizierbare Teilqualifikationen (Curriculare Abstimmung, Ausbildungsbausteine) Differenzierte Lerngeschwindigkeiten Verstärkte Kooperation mit Betrieben Übergangssystem Innere Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit erhöhen 16

17 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung Employer Branding (Arbeitgebermarkenbildung): 17

18 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung Warum attraktiver Arbeitgeber? Attraktiver Arbeitgeber Top Talente im Unternehmen Wirtschaftlich nachhaltiger Erfolg Ideen, Innovation, Höchstleistung Markterfolg, Kundenzufriedenheit 18

19 1. Unterstützung bildungspolitischer Reformbemühungen ZF-Engagement im Rahmen von MINT-Initiativen: VDI-Initiative Sachen Machen GOING-Kampagne des VDA Girls Days Jugend forscht Wissenswerkstatt Angebot an Schüler- und Schnupperpraktika etc. 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung Ziel: Schüler zur Aufnahme eines ingenieurswissenschaftliches bzw. einer gewerblich-technischen Ausbildung motivieren 19

20 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung 2. Eigene (duale) Ausbildung & Duales Studium: Intensivierung und Professionalisierung des Schüler- und Ausbildungsmarketings (Employer Branding). Ausdifferenzierung des Ausbildungsangebots: Spezielle Angebote für leistungsstarke Jugendliche: verstärkte Kommunikation von Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten; Entwicklung eines PE- bzw. TRM-Konzepts zur (wissenschaftlichen) Weiterbildung Angebote für leistungsschwächere Jugendliche (Bsp. Diskussion über zweijährige Ausbildungsberufe wie bspw. Maschinen- und Anlageführers, innerbetriebliche Stützkurse, Kooperation mit öffentlichen und privaten Bildungsträgern bzw. bei Sprachunterricht für Jugendliche mit Migrationshintergrund etc.). 20

21 3. Hochschulmarketing: 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung Nationale und internationale Karriere- & Fachmessen Fach- und Gastvorträge Hochschulprojekte/Praxisprojekte/Workshops Werksführungen ZF Botschafterprogramm Sponsoringaktivitäten (Bsp. Formula Student) Medienkommunikation etc. 21

22 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung 4. Sicherung der Rekrutierung im Ausland: Quelle: Schwäbische Zeitung

23 4. Personalstrategische Handlungsfelder ZF zur Sicherung der Arbeitskräfterekrutierung 5. Demographiefeste Personalarbeit Arbeitssysteme und -organisation Führung Gesundheitsmanagement Arbeitszeitmodelle Vereinbarkeit von Beruf und Familie Personalentwicklung Wissensmanagement Laufbahnplanung 23

24 »Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.«Albert Einstein ( ) 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25

Bedeutung von Praktika für die ZF Friedrichshafen AG

Bedeutung von Praktika für die ZF Friedrichshafen AG Bedeutung von Praktika für die ZF Friedrichshafen AG Sind ERASMUS-Praktika von mindestens 3 Monaten Dauer noch up to date? Dr. Michael Ruf Internationales Personalmarketing ZF Friedrichshafen AG PM-Controllingbericht

Mehr

Mitarbeiterpotenziale erschließen Fachkräfte sichern Eine strategische Aufgabe der Unternehmen

Mitarbeiterpotenziale erschließen Fachkräfte sichern Eine strategische Aufgabe der Unternehmen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Wuppertaler Kreis e.v. Bundesverband betriebliche Weiterbildung Mitarbeiterpotenziale erschließen Fachkräfte sichern Eine strategische Aufgabe der Unternehmen

Mehr

Real Time Maintenance mit dem efector octavis

Real Time Maintenance mit dem efector octavis Real Time Maintenance mit dem efector octavis Marvin Schlieker ZF Friedrichshafen AG Agenda Kurzvorstellung ZF Friedrichshafen AG Maschinenübersicht Erfahrungen Condition Monitoring Kollision Defektes

Mehr

Daten und Fakten des ZF-Konzerns. Stand: 03/2018

Daten und Fakten des ZF-Konzerns. Stand: 03/2018 Daten und Fakten des ZF-Konzerns Stand: 03/2018 Vorstand Wolf-Henning Scheider Vorsitzender des Vorstands CEO, Forschung & Entwicklung, ZF Aftermarket Dr. Konstantin Sauer Finanzen, IT, M&A Jürgen Holeksa

Mehr

Bodenseeforum Personalmanagement

Bodenseeforum Personalmanagement Bodenseeforum Personalmanagement Das ZF Haus der Arbeitsfähigkeit Vom Rohbau zur Designervilla Susanne Obert, Leiterin Demografiemanagement ZF Friedrichshafen AG Auf einen Blick Kurzprofil Daten und Fakten

Mehr

Harmonisierung von PLM-Prozessen mit Oracle Agile e6

Harmonisierung von PLM-Prozessen mit Oracle Agile e6 mit Oracle Agile e6 Günter Banholzer Application Center PDM (IAES) ZF Friedrichshafen AG 88038 Friedrichshafen Tel. 07541-773361 E-Mail: guenter.banholzer@zf.com ZF auf einen Blick IAES Seite: 2 Unternehmensstruktur

Mehr

1 Daten und Fakten des ZF-Konzerns, Kurzprofil - 2014, Öffentlich. ZF Friedrichshafen AG, 2015

1 Daten und Fakten des ZF-Konzerns, Kurzprofil - 2014, Öffentlich. ZF Friedrichshafen AG, 2015 Daten und Fakten des ZF-Konzerns, Kurzprofil - 2014 ZF Friedrichshafen AG 1 Daten und Fakten des ZF-Konzerns, Kurzprofil - 2014, Öffentlich Vorstand Dr. Stefan Sommer Vorsitzender des Vorstands Dr. Konstantin

Mehr

1 April 2015 Geschäftsfeld Elektronische Systeme

1 April 2015 Geschäftsfeld Elektronische Systeme Geschäftsfeld Elektronische Systeme Name ES ZF Friedrichshafen AG 1 April 2015 Geschäftsfeld Elektronische Systeme Konzernorganisation Pkw- Pkw- Fahrwerktechnik Nutzfahrzeugtechnik Industrietechnik Vorstandsvorsitz

Mehr

Märkte im Umbruch Präventives RiskManagement schafft Sicherheit

Märkte im Umbruch Präventives RiskManagement schafft Sicherheit Märkte im Umbruch Präventives RiskManagement schafft Sicherheit Elmar Blaser Leiter Lieferantenmanagement, Zentrale Materialwirtschaft, ZF Friedrichshafen AG ZGM-E, JK Folie 1 Current Market Situation

Mehr

Bevölkerungsentwicklung bis Mittlerer Oberrhein

Bevölkerungsentwicklung bis Mittlerer Oberrhein Bevölkerungsentwicklung bis 2030 - Mittlerer Oberrhein 40 35,0 30 21,5 20 11,4 10 4,7 0-10 0 0-5,3 15 bis unter 20 65 + -20-16,7-22,5-30 -27,5-40 2010 2015 2020 2025 2030 10 Handlungsfelder im Mittelpunkt

Mehr

PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten

PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten Joachim Seliger / Markus Jandeleit ZF Friedrichshafen AG Agenda Wer ist die ZF? Herausforderung und Ist-Situation Status /

Mehr

Mobilität in Zeiten des Fachkräftemangels

Mobilität in Zeiten des Fachkräftemangels Mobilität in Zeiten des Fachkräftemangels Erfolgsfaktor Flexibilität in der Mitarbeiterbindung und -gewinnung Dr. Sebastian Dettmers Managing Director StepStone Deutschland GmbH Stepstone.de Nr. 1 Online-Jobbörse

Mehr

Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung.

Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung. Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung. Tagung der kaufmännischen Ausbildungsleiter 13./14.07.2011 Siegen Forum 1: Neue Zielgruppen für Ausbildung Petra Krüger,

Mehr

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung Konferenz der Köche ausbildenden Lehrkräfte zur Fachmesse INTERGASTRA 2012 in Stuttgart Vortrag: Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Mehr

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln.

Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt. Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Der Integrationscampus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt Aus Aufstieg durch Bildung lernen, um Angebote für Flüchtlinge zu entwickeln. Inhalt I. Technische Hochschule Ingolstadt & Institut

Mehr

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar

Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar Fachveranstaltung Fachkräftebedarf decken und Ausbildungschancen für Jugendliche verbessern - Weinheim 23.05.2011 Der demographische Wandel und seine Auswirkungen für die Unternehmen im Bezirk der IHK

Mehr

Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung.

Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung. Die Deutsche Telekom setzt auf Vielfalt der Talente bei der Nachwuchskräftesicherung. 57. IW-Studiengespräch zur beruflichen Bildung Petra Krüger, Deutsche Telekom AG 1 Inhalt. Die Deutsche Telekom AG

Mehr

Rede Versand Dr. Michael Stahl Geschäftsführer

Rede Versand Dr. Michael Stahl Geschäftsführer Statement zur Vorstellung des MINT-Herbstberichts 2014 Rede Versand Dr. Michael Stahl Geschäftsführer 08.10.2014 Es gilt das gesprochene Wort! Pressekonferenz MINT-Herbstbericht 2014 Berlin, 08.10. 2014

Mehr

Fachkräfte sichern. Welche Möglichkeiten haben Unternehmen in ländlichen Regionen? Sibylle Adenauer

Fachkräfte sichern. Welche Möglichkeiten haben Unternehmen in ländlichen Regionen? Sibylle Adenauer Foto: adimas/fotolia.com Fachkräfte sichern Welche Möglichkeiten haben Unternehmen in ländlichen Regionen? Sibylle Adenauer 9. Demographie-Kongress Behördenspiegel Berlin, 27.-28.08.2014 Fachforum XIII

Mehr

Transparentes Lieferanten-Qualitätsmanagement als wirkungsvolles Werkzeug zur Steigerung der Produktqualität

Transparentes Lieferanten-Qualitätsmanagement als wirkungsvolles Werkzeug zur Steigerung der Produktqualität als wirkungsvolles Werkzeug zur Steigerung der Produktqualität Standardisierte Prozesse schaffen Transparenz, verbessern die Qualität und senken die Kosten Berthold Schuster, Leiter ebusiness Lösungen

Mehr

AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN

AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN Heilbronn, Juli 2016 Wir fördern Wirtschaft BASISDATEN 2.100 UNTERNEHMEN WURDEN ANGESCHRIEBEN 205 UNTERNEHMEN (9,76

Mehr

Innovative Personalarbeit Innovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa

Innovative Personalarbeit Innovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa Perspektiven mit Stahl Perspectives with Steel Innovative Personalarbeit Innovative Personalarbeit als Motor für ein modernes Europa Harald Schartau Arbeitsdirektor Georgsmarienhütte Holding GmbH 1 06.11.2014

Mehr

Gehen dem Mittelstand die Innovatoren aus?

Gehen dem Mittelstand die Innovatoren aus? Gehen dem Mittelstand die Innovatoren aus? Marcus Kottmann Geschäftsführender Vorstand Institut für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum Freitag, 30. September 2011 INSTITUT FÜR

Mehr

DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG

DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG DIHK ONLINE-UMFRAGE ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG AUSWERTUNG DER REGION HEILBRONN-FRANKEN Heilbronn, Juli 2017 Wir fördern Wirtschaft BASISDATEN 1.784 UNTERNEHMEN WURDEN ANGESCHRIEBEN 145 UNTERNEHMEN (8,13

Mehr

Flexibilität und Transparenz Verbesserungsvorschläge für die Durchlässigkeit beruflicher Bildungswege

Flexibilität und Transparenz Verbesserungsvorschläge für die Durchlässigkeit beruflicher Bildungswege Strategien der Automobilindustrie zur Weiterentwicklung der Berufsbildung Handlungsfeld I: Flexibilität und Transparenz Verbesserungsvorschläge für die Durchlässigkeit beruflicher Bildungswege Berlin,

Mehr

PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten

PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten PDM PLM Strategische Ausrichtungen eines weltweit agierenden Tier1-Lieferanten Joachim Seliger / Markus Jandeleit ZF Friedrichshafen AG Agenda Wer ist die ZF? Herausforderung und Ist-Situation Status /

Mehr

Hans-Arno Linkenheil Leiter Einkauf, ZF Passau GmbH. ZF Passau GmbH

Hans-Arno Linkenheil Leiter Einkauf, ZF Passau GmbH. ZF Passau GmbH ZF Passau GmbH Mit kontinuierlicher Prozessoptimierung fit für die Herausforderungen der Zukunft Standardisierung, Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen im Lieferantennetzwerk Hans-Arno Linkenheil

Mehr

Gestaltung des demografischen Wandels bei der LINEG

Gestaltung des demografischen Wandels bei der LINEG Gestaltung des demografischen Wandels bei der LINEG Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt-Losse Ständ. Vertreter des Vorstandes Geschäftsbereichsleiter Personal und Verwaltung Struktur der Wasserwirtschaftsverbände

Mehr

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation - Frühjahr 2015

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation - Frühjahr 2015 Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation - Frühjahr 2015 1 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? (Mehrfachnennung möglich) Nein 8% Ja Nein Ja 92% 2 2. Warum bilden Sie derzeit nicht aus? (Mehrfachnennung

Mehr

Daten zum Demografischen Wandel in der Region

Daten zum Demografischen Wandel in der Region Daten zum Demografischen Wandel in der Region Johannes Wolters DemografieNetzwerk Nordwest e.v., Bremen Fachtagung Arbeitswelt 2020 wer will, der kann!? Bremen 31.01.2011 1 Gliederung I. Demografie in

Mehr

Ausbildungsumfrage 2012

Ausbildungsumfrage 2012 Ausbildungsumfrage 0.0.0 Seite von 9 00 Teilnehmer bundesweit 8 Teilnehmer Unternehmen der IHK Südthüringen Frage:. Bildet Ihr Unternehmen aus? Ja 0 89,00% Nein,00% 8 Frage:. Bieten Sie im Jahr 0 mehr

Mehr

IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 2014 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die IHK Hannover

IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 2014 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die IHK Hannover IHK-Onlineumfrage zur Aus- und Weiterbildung 04 Auswertungen für die niedersächsischen IHKn und die Frage : Bildet Ihr Unternehmen aus? Ja 6 98,00% 45 95,70% Nein 5,00% 9 4,30% 5 444 Frage : Warum bildet

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit

Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit Der Mensch im Mittelpunkt des Wirtschaftens Die Initiative Neue Qualität der Arbeit 1 Steigende Anforderungen erhöhen den Druck auf Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen! demografischer Wandel globaler

Mehr

Berufsbildungspolitische Szenarien zwischen Aufstiegsfortbildung und Dualem Studium

Berufsbildungspolitische Szenarien zwischen Aufstiegsfortbildung und Dualem Studium Berufsbildungspolitische Szenarien zwischen Aufstiegsfortbildung und Dualem Studium Barbara Hemkes DGB-Tag der Berufsbildung 24.10.Berlin Anstöße zur Diskussion Warum sich am Verhältnis zwischen beruflicher

Mehr

Übergänge Neue Chancen Neue Wege?

Übergänge Neue Chancen Neue Wege? Übergänge Neue Chancen Neue Wege? clement@uni-kassel.de Übergangssystem in der Kritik Weder Übergang Diffuse Zielsetzungen Keine Verbesserung Einstellungschancen Verzögerter Übergang in Ausbildung Cooling

Mehr

Ergebnisse der formativ-responsiven Begleitforschung im Projekt DEMOCLUST. Bedarfserhebung Quantitativer Teil

Ergebnisse der formativ-responsiven Begleitforschung im Projekt DEMOCLUST. Bedarfserhebung Quantitativer Teil AUF EINEN BLICK Ergebnisse der formativ-responsiven Begleitforschung im Projekt DEMOCLUST Bedarfserhebung Quantitativer Teil März 201 Alexander Krauß Adolf-Schmetzer Str. 0 D-9055 Regensburg Mail: info@sowibefo-regensburg.de

Mehr

Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung Was sind die Folgen für das duale System? Zahlen, Daten, Fakten

Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung Was sind die Folgen für das duale System? Zahlen, Daten, Fakten Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung Was sind die Folgen für das duale System? Zahlen, Daten, Fakten Dr. Isabel Rohner Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Abteilung

Mehr

Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen

Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen Uta Menges Diversity & Inclusion Leader IBM Germany/Switzerland 11. Juli 2012 Diversity & Inclusion @ IBM Berufsfeld MINT Chancen und Barrieren für Frauen Kennzahlen IBM Corporation IBM in Deutschland

Mehr

Vorwort... III. Inhaltsangabe...V. Abkürzungsverzeichnis... XI. Tabellenverzeichnis... XIII. Abbildungsverzeichnis... XIV. 1 Einführung...

Vorwort... III. Inhaltsangabe...V. Abkürzungsverzeichnis... XI. Tabellenverzeichnis... XIII. Abbildungsverzeichnis... XIV. 1 Einführung... Inhaltsangabe Vorwort... III Inhaltsangabe...V Abkürzungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis... XIII Abbildungsverzeichnis... XIV 1 Einführung...1 1.1 Abstract...1 1.2 Aufbau der Arbeit... 5 2 Duale

Mehr

Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg

Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg Dirk Abel Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Stuttgart, 2013 Überblick Dachmarke Fachkräfteallianz Anlass Ziele Maßnahmen Ausblick 2 Gründung

Mehr

Wie sich die Lücke schließen lässt

Wie sich die Lücke schließen lässt Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Demografischer Wandel 27.09.2012 Lesezeit 4 Min Wie sich die Lücke schließen lässt Geringe Geburtenzahlen und eine alternde Bevölkerung führen

Mehr

Studienaussteiger/innen als Zielgruppe betrieblicher Personalpolitik Michael Stammberger Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Gruppe

Studienaussteiger/innen als Zielgruppe betrieblicher Personalpolitik Michael Stammberger Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Gruppe Studienaussteiger/innen als Zielgruppe betrieblicher Personalpolitik Michael Stammberger 14.04.2016 Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Gruppe Vertraulich. Der Inhalt darf nur mit unserer schriftlichen

Mehr

Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Berlin

Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Berlin Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Berlin Manuela Geleng Referatsleiterin Deutschland Österreich - Slowenien Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Integration Allgemeiner Verordnungsentwurf

Mehr

Wissensoffensive 2016 Führung und Unternehmenskultur in digitalen Zeiten

Wissensoffensive 2016 Führung und Unternehmenskultur in digitalen Zeiten Wissensoffensive 2016 Führung und Unternehmenskultur in digitalen Zeiten Thema: Employer Branding Erfolgreiche Markenbildung und Personalsuche bei Hidden Champions Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach 02.12.2016

Mehr

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016

Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016 Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2016 1 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? (Mehrfachnennung möglich) Nein 6% Ja Nein Ja 94% 2 2. Warum bilden Sie derzeit nicht aus? (Mehrfachnennung

Mehr

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein Arbeit, Verkehr und Technologe Workshop Zukunftsprogramm Arbeit Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein 25. September 2013 Martin Tretbar-Endres Referat Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung,

Mehr

Fachkräfte Mangel? Auswirkungen des demografischen Wandel eine Prognose Prof. Dr. Christian Buer

Fachkräfte Mangel? Auswirkungen des demografischen Wandel eine Prognose Prof. Dr. Christian Buer Fachkräfte Mangel? Auswirkungen des demografischen Wandel eine Prognose 2030 Prof. Dr. Christian Buer Inhalt u Der Demografische Wandel in Zahlen u Struktur des Gastgewerbes in Deutschland u Attraktivität

Mehr

Erste Ergebnisse der

Erste Ergebnisse der Erste Ergebnisse der SWOT- Analyse für Niedersachsen Vortrag im Rahmen der 1. Niedersächsischen EFRE-Messe Europa fördert Niedersachsen am 14. Juni 2006 im Hannover Congress Centrum in Hannover von Prof.

Mehr

KATA in einem Schweinfurter Werk der ZF Friedrichshafen AG

KATA in einem Schweinfurter Werk der ZF Friedrichshafen AG KATA in einem Schweinfurter Werk der ZF Friedrichshafen AG Dorothea Steudle (M.Sc. Psychologie, Organisationsberaterin) ZF Friedrichshafen AG 1 21.11.2014 KATA in einem Schweinfurter Werk der ZF Friedrichshafen

Mehr

ZF auf der Hannover Messe 2015: Industrietechnik steht für intelligente Vernetzung

ZF auf der Hannover Messe 2015: Industrietechnik steht für intelligente Vernetzung Seite 1/5, 03. Februar 2015 ZF auf der Hannover Messe 2015: Industrietechnik steht für intelligente Vernetzung ZF präsentiert die auf der Hannover Messe 2015 Technologiekonzern steht für Elektronik- und

Mehr

Viessmann Group. Mitarbeiter: Auslandsanteil: 55 % Gegründet: Allendorf (Eder) Ausbildung und Studium bei Viessmann

Viessmann Group. Mitarbeiter: Auslandsanteil: 55 % Gegründet: Allendorf (Eder) Ausbildung und Studium bei Viessmann Folie 1 Viessmann Group Mitarbeiter: 11.400 Umsatz: 2,1 Mrd. Euro Auslandsanteil: 55 % Gegründet: 1917 Sitz: Allendorf (Eder) Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Systemen

Mehr

Wie können Hochschulen neue Studierende gewinnen?

Wie können Hochschulen neue Studierende gewinnen? Wie können Hochschulen neue Studierende gewinnen? Das Beispiel der MINT-Fächer Berlin, 16. Juni 2010 Siemens: Pionier seiner Zeit gestern, heute und morgen Vom ersten direkten Transatlantikkabel zur freischwimmenden

Mehr

Berufliche Bildung im Wandel der Zeit zwischen Demografie und Akademisierung 4. Bilanzbuchhalter- und Controllertag 6. Juni 2017 IHK Saarland

Berufliche Bildung im Wandel der Zeit zwischen Demografie und Akademisierung 4. Bilanzbuchhalter- und Controllertag 6. Juni 2017 IHK Saarland Berufliche Bildung im Wandel der Zeit zwischen Demografie und Akademisierung 4. Bilanzbuchhalter- und Controllertag 6. Juni 2017 IHK Saarland Peter Nagel, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung 8100

Mehr

Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt

Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt TÜV Rheinland / ADAC TruckSymposium 2012 Jürgen Spatz, (BA) Fachkräftesicherung in Deutschland Handlungsansätze der BA Demografischer Wandel Herausforderungen für den Arbeitsmarkt Der demografische Wandel

Mehr

Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe

Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe Arbeitsmarkt in guter Verfassung Fachkräftesicherung als (Dauer-)Aufgabe Der Arbeitsmarkt verzeichnet einen Rekord nach dem nächsten: Sechs Mal in Folge ist - mit Ausnahme des Krisenjahres 29 - die Zahl

Mehr

Ingenieure und Techniker gesucht!

Ingenieure und Techniker gesucht! Leitfaden für die Bildungspraxis Ingenieure und Techniker gesucht! Band 45 Strategien zur Rekrutierung, Förderung und Bindung technischer Fachkräfte Impressum Leitfaden für die Bildungspraxis Schriftenreihe

Mehr

Wissens- und Technologiepotenziale niedersächsischer Lehr- und Forschungseinrichtungen

Wissens- und Technologiepotenziale niedersächsischer Lehr- und Forschungseinrichtungen Wissens- und Technologiepotenziale niedersächsischer Lehr- und Forschungseinrichtungen Indikatoren zum Transferpotenzial in die Wirtschaft Dr. Ulrich Schasse Folie 1 Innovationstätigkeit und wirtschaftliche

Mehr

ARIS in der Praxis bei der ZF Friedrichshafen AG

ARIS in der Praxis bei der ZF Friedrichshafen AG ARIS in der Praxis bei der ZF Friedrichshafen AG Andreas Hauser ZF Friedrichshafen AG Übersicht 1. Wer sind wir, was machen wir? 2. Was ist die BMS? 3. Wie setzen wir ARIS ein? 4. Was beschäftigt uns zukünftig?

Mehr

Entwicklungen an deutschen Hochschulen

Entwicklungen an deutschen Hochschulen Quo Vadis Unversitas? Prof. Dr.-Ing. Roger G. Frese FreCom - Frese Communication & Marketing Prof. Dr.-Ing. Roger Frese 04.11.2008 1 Themen-Übersicht Bologna Prozess Chance Bachelor / Master Demographischer

Mehr

Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs

Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs Hamburger Strategie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs Geschäftsführerfrühstück Weiterbildung Hamburg e.v. am 11.2.2016 Gastvortrag: Claudia Hillebrand Dr. Barbara Schurig Übersicht 1. Entwicklung des

Mehr

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Fachkräfte. Machen. Zukunft Bildungskonferenz 2011 Dr. Susanne Koch, Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Punktuelle Fachkräfteengpässe Aktuell gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel

Mehr

Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel Auswertung der Sonderfragen der IHK-Konjunkturumfrage für das 3. Quartal 2014 Die Auswertung Mit Aus- und Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Mehr

Fachkräftesicherung Ihr Anliegen, unser Auftrag + neue Wege in der beruflichen Bildung

Fachkräftesicherung Ihr Anliegen, unser Auftrag + neue Wege in der beruflichen Bildung Fachkräftesicherung Ihr Anliegen, unser Auftrag + neue Wege in der beruflichen Bildung Bernhard Meiser Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung 50 % ö-r 2 Was bedeutet Demografischer Wandel? Die Fakten:

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung

Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds. Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung Zukunft in Bayern Europäischer Sozialfonds Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 2007-2013 Inhalt 1. Hintergründe und Fakten zum ESF 2. Das bayerische ESF Programm 3. So funktioniert der ESF

Mehr

Nachwuchs sichern Zukunft sichern. Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung

Nachwuchs sichern Zukunft sichern. Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung Nachwuchs sichern Zukunft sichern Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung Quelle: KOFA, Bundesagentur für Arbeit Demografische Situation und Fachkräftemangel 2 Demografischer Wandel Demografie =

Mehr

Recruitment & Employer Branding die Hochschule als Partner. Tanja Sonntag Karriereberatung, Coaching und Vermittlung

Recruitment & Employer Branding die Hochschule als Partner. Tanja Sonntag Karriereberatung, Coaching und Vermittlung Recruitment & Employer Branding die Hochschule als Partner Tanja Sonntag Karriereberatung, Coaching und Vermittlung Tanja.Sonntag@htw-dresden.de Einordnung Demografischer Wandel Veränderung Präferenzen

Mehr

Transformación de la industria y la sociedad: Retos de la educación

Transformación de la industria y la sociedad: Retos de la educación Transformación de la industria y la sociedad: Retos de la educación Congreso Internacional Retos y Estrategias en la Gestión Empresarial Professor Reinhold R. Geilsdörfer, President der DHBW www.dhbw.de

Mehr

Demografische Entwicklung in Oberbayern

Demografische Entwicklung in Oberbayern Demografische Entwicklung in Oberbayern Thomas Bauer, Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 24.1, Raumordnung, Landes- und Regionalplanung in den Regionen Oberland und Südostoberbayern Demografische Entwicklung

Mehr

IHK-Nürnberg für Mittelfranken

IHK-Nürnberg für Mittelfranken IHK-Nürnberg für Mittelfranken Ergebnisse der DIHK-Umfrage zur Ausbildungsstellensituation Frühjahr 2017 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? (Mehrfachnennung möglich) 7% Ja Nein 93% 02.08.2017 2 2. Konnten

Mehr

Antworten der ZF Friedrichshafen AG auf die aktuellen Trends in der Automobilindustrie

Antworten der ZF Friedrichshafen AG auf die aktuellen Trends in der Automobilindustrie Antworten der ZF Friedrichshafen AG auf die aktuellen Trends in der Automobilindustrie Dr. Gerhard Gumpoltsberger ZF Friedrichshafen AG 20. Innovation Night Eine Veranstaltung der Initiative Innovation

Mehr

Produktinnovationen für Elektrostapler

Produktinnovationen für Elektrostapler Seite 1/5, 03. Februar 2015 Produktinnovationen für Elektrostapler Der Marktführer für Antriebslösungen für Elektro- Gegengewichtsstapler hat seine Produkte weiter optimiert. GP 15 GP 25 (Bild 2) In den

Mehr

Gliederung der 3. Übung

Gliederung der 3. Übung Gliederung der 3. Übung 1. Innovationsökonomik als ökonomische Disziplin 2. Produktion von technologischem Wissen 3. Theoretische Konzeptionen der Innovationsökonomik 4. Empirie 4.1 Mehr Forschung für

Mehr

Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU

Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU Personalarbeit als Erfolgsfaktor zur Fachkräftesicherung in KMU 3. LogBW-Expertenworkshop 28. Februar 2012, Malsch Dr. Claudia Achtenhagen Inhalt Fachkräftebedarf und aktuelle Rekrutierungsprobleme Personalarbeit

Mehr

Der Fachkräftemangel im Jahr 2016 beträgt etwa Personen und steigt bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf circa 424.

Der Fachkräftemangel im Jahr 2016 beträgt etwa Personen und steigt bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf circa 424. IHK Fachkräfte- Report 216 Ergebnisse für Bayern, Oberbayern und die Regionen Die wichtigsten Ergebnisse Der Fachkräftemangel im Jahr 216 beträgt etwa 139. Personen und steigt bis zum Jahr 23 voraussichtlich

Mehr

Forschungsabteilung BEST

Forschungsabteilung BEST Ausbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis Fakten, Trends und Perspektiven Veranstaltung des Unterbezirks der SPD Ennepe-Ruhr Haus Witten 23.05.2007 Dirk Langer Institut Arbeit und Qualifikation an der Universität

Mehr

WISSEN SCHAFFT WIRTSCHAFT. Der Wissenschaftsstandort Aachen

WISSEN SCHAFFT WIRTSCHAFT. Der Wissenschaftsstandort Aachen WISSEN SCHAFFT WIRTSCHAFT Der Wissenschaftsstandort Aachen Impressum: Industrie- und Handelskammer Aachen Theaterstr. 6-10 52062 Aachen www.aachen.ihk.de Bildnachweis: Titelbild: Gernot Krautberger - Fotolia.com

Mehr

Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen und Konzepte lebenslangen Lernens am Beispiel von AQUA

Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen und Konzepte lebenslangen Lernens am Beispiel von AQUA DGWF-Jahrestagung vom 12. bis 14. September 2012 Wächst zusammen, was zusammen gehört? Wissenschaftliche Weiterbildung berufsbegleitendes Studium lebenslanges Lernen Arbeitsgruppe: Weiterbildendes (Master-)

Mehr

Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche

Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche Prof. Dr. Martin Baethge Göttingen () Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche Brücken von der Schule in den Arbeitsmarkt: Perspektiven für bildungsbenachteiligte

Mehr

Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren. Dr. Lutz Galiläer. Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte

Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren. Dr. Lutz Galiläer. Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren Dr. Lutz Galiläer Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte Nürnberg 30. 9. 2009 Gliederung I. Bedarf an technischen

Mehr

Arbeitsmarkt, Demografie und Inklusion Chefsache Inklusion. Dirk Werner

Arbeitsmarkt, Demografie und Inklusion Chefsache Inklusion. Dirk Werner Chefsache Inklusion Dirk Werner Köln, 10. November 2016 Agenda Arbeitsmarkt und Demografie Fachkräftepotenziale der Inklusion Betriebliche Handlungsoptionen Fazit Seite 2 Industrie 4.0, Arbeitswelt 4.0

Mehr

Demographische Entwicklung & der Fachkräftemangel. Konzepte, Anregungen & Lösungsmöglichkeiten - ein Ausblick auf die Arbeitswelt der Zukunft!

Demographische Entwicklung & der Fachkräftemangel. Konzepte, Anregungen & Lösungsmöglichkeiten - ein Ausblick auf die Arbeitswelt der Zukunft! Demographische Entwicklung & der Fachkräftemangel Konzepte, Anregungen & Lösungsmöglichkeiten - ein Ausblick auf die! Quelle: Zukunftsweisendes Personalmanagement, Flato & Reinbold-Scheible, 2008. 2 Quelle:

Mehr

Neue Wege in die duale Ausbildung Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung

Neue Wege in die duale Ausbildung Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung Neue Wege in die duale Ausbildung Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung Prof. Dr. Klaus Jenewein Berufs und Betriebspädagogik Modellversuchsveranstaltung Altenburg 28.05.2013 Die Bundesregierung

Mehr

Weniger, älter, bunter. Kommunen im Wandel

Weniger, älter, bunter. Kommunen im Wandel Weniger, älter, bunter Kommunen im Wandel Vergabetag am 11. Oktober 2012 In Köln Kerstin Schmidt, Demographie lokal Inhalte des Vortrags I. Eckpunkte der demographischen Entwicklung in Deutschland und

Mehr

Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten durch die BA

Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten durch die BA Patrick Waterlot 09. November 2017 Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten durch die BA Programm WeGebAU Fachkräftebedarf die BA leistet einen wichtigen Beitrag F a c h k r ä f t e ausbilden gewinnen

Mehr

Job in Sicht Station: Weiterbildung

Job in Sicht Station: Weiterbildung Job in Sicht 2016 Station: Weiterbildung 1 Inhalte Ausbildungen Schulabschlüsse zweiter Bildungsweg BOS FOS Fachwirt Studium Vollzeit Berufsbegleitend Dual 2 Probleme bei der Ausbildungsreife heutiger

Mehr

1 von :59

1 von :59 1 von 5 21.04.2011 11:59 Mehr Hochschulabsolventen in Deutschland aber auch weiter steigende wirtschaftliche Vorteile aus guter Bildung (Berlin/Paris 7. September 2010) Trotz steigender Absolventenzahlen

Mehr

Im Steigflug. Die Luftfahrtindustrie als Wachstumsmotor für Norddeutschland

Im Steigflug. Die Luftfahrtindustrie als Wachstumsmotor für Norddeutschland Im Steigflug Die Luftfahrtindustrie als Wachstumsmotor für Norddeutschland Übersicht Einleitung Globaler Megamarkt der Zukunft Impulsgeber für regionales Wachstum und Beschäftigung Facettenreiche Forschungs-

Mehr

Fachkräftemangel: gemeinsame Handlungsstrategien

Fachkräftemangel: gemeinsame Handlungsstrategien igz-landeskongress Jürgen Czupalla 01.03.2012 - BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter: Bild/Logo

Mehr

Die Altersstrukturanalyse

Die Altersstrukturanalyse Die Altersstrukturanalyse Erfahrung zählt! Führungskräfte-Programm Block 2 17.-18. September 2012 1 Die Altersstrukturanalyse erhebt die Verteilung der Mitarbeitenden auf unterschiedliche Altersgruppen.

Mehr

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Warum ist Qualität so wichtig? Bewerbersituation - demographische Entwicklung Attraktivität der Berufsausbildung sichern Sicherung der Fachkräfte

Mehr

Geflüchtete im Unternehmenskontext

Geflüchtete im Unternehmenskontext Geflüchtete im Unternehmenskontext Dr. Nahida Amado KAUSA Servicestelle Region Stuttgart Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Zertifizierte Qualität bei Service, Beratung und Interessenvertretung

Mehr

Ressort Betriebspolitik KMU Vorstand. Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz

Ressort Betriebspolitik KMU Vorstand. Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz Industriepolitisches Aktionsprogramm 2007 / 2011 Europäische Spanplattenkonferenz 24. 26. Prag Was wollen wir von einer europäischen Industriepolitik? Dass unsere Wirtschaft nachhaltig wächst Dass neue

Mehr

Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen

Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen Berufliche Weiterbildung für Personen in prekären Arbeitsmarktkonstellationen Einführung in den Workshop Sicherung des Fachkräftepotentials durch Nachqualifizierung Göttingen, 11./12. Juli 2013 Martin

Mehr

Wissenschaftliche Studie zur Fachkräftesituation im Rahmen der DIT Dresdner Industrietage

Wissenschaftliche Studie zur Fachkräftesituation im Rahmen der DIT Dresdner Industrietage Wissenschaftliche Studie zur Fachkräftesituation im Rahmen der DIT Dresdner Industrietage Erkenntnisse für den Mittelstand Befragungszeitraum 13.12.2016 13.01.2017 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ralph

Mehr

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium.

Arbeitsmarktpolitik. Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums. sozialministerium. Arbeitsmarktpolitik Mag. Joachim Preiss Kabinettschef von BM Rudolf Hundstorfer Generalsekretär des Sozialministeriums 12. Jänner 2015 Eckdaten des Österreichischen Arbeitsmarktes im Jahr 2014 Arbeitsmarktdaten

Mehr

VW Personalpolitik - Trends und Bedarf. Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013

VW Personalpolitik - Trends und Bedarf. Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013 VW Personalpolitik - Trends und Bedarf Cansel Kiziltepe, LSKN Frühjahrstagung 2013, 16. Mai 2013 Agenda 1 Aktuelle Arbeitsmarktdaten 2 Beschäftigtenstruktur bei VW 4 Herausforderungen Aktuelle Arbeitsmarktdaten

Mehr

Digital mit Personal! Kaiserslautern

Digital mit Personal! Kaiserslautern Digital mit Personal! 14.11.2017 - Kaiserslautern Agenda Kontext Demografie und Fachkräfte in Rheinland-Pfalz Digitalisierung und Konsequenzen für das Personalwesen Kompetenzen im digitalen Wandel E-Learning

Mehr