Identitätstheorie. Identitätstheorie: Einwände
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- Ewald Richter
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1 Identitätstheorie J.J.C. Smart Mentale Zustände sind mit Gehirnzuständen aposteriori, aber nicht begrifflich/ logisch identisch. Semantischer Physikalismus: Die Ausdrücke M und N sind synonym, d.h. sie treffen mit begrifflicher Notwendigkeit auf dieselben Gegenstände zu. Identitätstheorie: Die Ausdrücke M und N sind nomologisch koextensional, d.h. sie treffen mit naturgesetzlicher Notwendigkeit auf dieselben Gegenstände zu. 493 Identitätstheorie: Einwände Identisch, aber nicht begrifflich identisch? Die Identität mentaler Zustände mit physikalischen Zuständen ist nicht eine Sache unserer Sprache (semantischer Physikalismus, Wittgenstein, Ryle). Identitäten, die nomologisch und a posteriori sind, müssen wir erst entdecken. (Wasser ist mit H 2 O identisch; die Temperatur ist mit der mittleren kinetischen Energie der Moleküle eines Gases identisch; Blitze sind elektrische Entladungen) Vorteile Die Identitätstheorie setzt nicht voraus, dass jeder mentale Ausdruck in physikalischer Sprache definiert werden kann. Die Identitätstheorie bietet eine einfache Lösung für das Problem der kausalen Verursachung
2 Identitätstheorie: Einwände Scheineinwände Jeder, so ungebildet er auch sein mag, kann völlig problemlos über seine Nachbilder oder Schmerzen reden...; trotzdem weiß er vielleicht nicht das geringste über Neurophysiologie.... Also können die Dinge, über die wir sprechen, wenn wir unsere Empfindungen beschreiben, keine Gehirnprozesse sein. (Smart 1959) Man kann sinnvollerweise von einer molekularen Bewegung im Gehirn sagen, sie sei langsam oder schnell, gerade oder kreisförmig, aber es ist nicht sinnvoll, dies von der Erfahrung, etwas Gelbes zu sehen, zu sagen. (Smart 1959) Empfindungen sind privat, Gehirnprozesse sind öffentlich. Wenn ich aufrichtig sage Ich sehe ein gelb-oranges Nachbild und keinen sprachlichen Fehler mache, dann kann ich mich nicht irren. Aber ich kann mich in Bezug auf einen Gehirnprozess irren. (Smart 1959) 495 Identitätstheorie: Einwände Die Multirealisierbarkeit mentaler Zustände Ein bestimmter mentaler Zustand kann bei verschiedenen Personen mit unterschiedlichen neuronalen Zuständen korreliert sein. Selbst bei ein und derselben Person kann sich die Korrelation zwischen mentalen und Gehirnzuständen im Laufe ihres Lebens dramatisch verändern. Die Neurophysiologie der meisten Tiere unterscheidet sich von der unsrigen stark. Im Prinzip spricht nichts dagegen, sich Gehirne vorzustellen, die nicht aus Nervenzellen sondern z.b. aus Silizium-Chips bestehen. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass jedem Typ eines mentalen Zustands genau ein Typ eines neurophysiologischen Zustands entspricht. Fazit: Die Identitätstheorie setzt voraus, dass es eindeutige naturgesetzliche Korrelationen zwischen mentalen Zuständen und Gehirnzuständen gibt. Aber diese scheint es grundsätzlich nicht zu geben! 496 2
3 Funktionalismus Mentale Zustände sind funktionale Zustände. Hilary Putnam Funktionale Zustände sind Zustände eines Systems, die durch ihre kausale Rolle (also durch ihre Inputs und Outputs) charakterisiert werden können. Jerry Fodor Z 1 Z 2 Z 1 Ned Block Z 2 Z 1 Z1 497 Funktionalismus - Einwände Einwand der seltsamen Realisierungen Es könnte Systeme geben, die die gleiche funktionale Architektur wie bewusste Menschen aufweisen, von denen wir aber nicht sagen würden, dass sie ein Bewusstsein hätten. Qualia Der Funktionalismus kann die Qualia bzw. Erlebnisgehalte der mentalen Zustände nicht erklären. Externalismus Gedanken sind nicht im Kopf (Putnam): Die interne funktionale Architektur der Gedanken Die Ulme ist ein Baum und Die Buche ist ein Baum kann die gleiche sein. Dennoch sind diese zwei Gedanken unterschiedliche Gedanken, weil sie sich auf Verschiedenes beziehen
4 Anomaler Monismus Donald Davidson Identitätstheorie Jeder mentale Zustand (jedes mentale Ereignis) des Typs M ist mit einem neuronalen Zustand (Ereignis) des Typs N a posteriori identisch. Anomaler Monimsus Jeder mentale Zustand (jedes mentale Ereignis) ist mit einem physikalischen Zustand (Ereignis) irgendeines Typs - a posteriori identisch. 499 Anomaler Monismus Interaktion 1. Mentale Ereignisse interagieren kausal mit physischen Ereignissen, sie können einander verursachen. Strikte Gesetze 2. Ereignisse, die einander verursachen, fallen unter ein striktes Naturgesetz. Die Anomalität des Mentalen 3. Es gibt keine strikten Naturgesetze über mentale Ereignisse
5 Anomaler Monismus Das Prinzip der Leib-Seele-Interaktion Mentale Ereignisse interagieren kausal mit physischen Ereignissen, sie können einander verursachen. Diese Annahme hat eine hohe intuitive Plausibilität. Sie entspricht den Vorstellungen unseres Alltags. Es scheint selbstverständlich zu sein, dass z.b. Angst (ein mentales Ereignis) eine Fluchtreaktion (ein physisches Ereignis) verursachen kann. Umgekehrt verursacht beispielsweise ein Tritt gegen das Schienbein (ein physikalisches Ereignis) eine Schmerzempfindung (ein mentales Ereignis). 501 Anomaler Monismus Der Gesetzescharakter von Kausalität Ereignisse, die einander verursachen, fallen unter ein striktes Naturgesetz. Seit der berühmten Kritik des Kausalbegriffs durch David Hume, wird von den meisten Autoren anerkannt, dass die Rede von einer kausalen Beziehung nur dann (teilweise) gerechtfertigt werden kann, wenn wir naturgesetzmäßige Verallgemeinerungen finden, die zwischen Ursache und Wirkung bestehen
6 Anomaler Monismus Die Anomalität des Mentalen Es gibt keine strikten Naturgesetze über mentale Ereignisse. Davidsons These ist nicht, dass es grundsätzlich keine psychischen oder psychophyischen Gesetzmäßigkeiten gibt. Wir alle kennen solche Gesetzmäßigkeiten wie etwa: Wenn jemand Hunger verspürt, dann isst er etwas. Wenn jemandem ins Schienbein getreten wurde, dann verspürt er Schmerz. Davidson behauptet vielmehr, dass solche Gesetzmäßigkeiten immer nur einen eingeschränkten Charakter hätten (d.h. vielerlei Ausnahmen zulassen) und damit nie strikte Naturgesetze wie etwa das Newtonsche Fallgesetz sein können. 503 Anomaler Monismus Interaktion 1. Mentale Ereignisse interagieren kausal mit physischen Ereignissen, sie können einander verursachen. 1* Einzelne mentale Ereignisse interagieren als physische Ereignisse kausal mit einzelnen physischen Ereignissen, sie können einander verursachen. Strikte Gesetze 2. Ereignisse, die einander verursachen, fallen unter ein striktes Naturgesetz. Die Anomalität des Mentalen 3. Es gibt keine strikten Naturgesetze über mentale Ereignisse. 3* Es gibt keine strikten Naturgesetze über mentale Ereignistypen
7 Problem: Anomaler Monismus Ist eine Tokenidentität ohne eine Typenidentität verständlich? Wenn die These der Tokenidentität wahr wäre, dann fällt ein einzelnes physikalisches Ereignis n 1 sobald es identisch mit einem mentalen Ereignistyp ist, auch unter einem mentalen Ereignistyp M. Eine bestimmte physische Realisierung einer bestimmten Blauwahrnehmung n 1 beispielsweise fällt unter den mentalen Typ M (Blauwahrnehmung). Nun soll es möglich sein, dass ein anderes physikalisches Ereignis n 2, welches unter demselben physikalischen Typ N wie n 1 fällt, kein mentales Ereignis desselben Typus M (Blauwahrnehmung) realisiert. Das ist schwer verständlich, denn diejenigen physikalischen Ereignisse, die beispielsweise Blauwahrnehmungen realisieren, dürfen dann keine physikalische Eigenschaft gemeinsam haben, denn sonst würden sie ja unter denselben physikalischen Typ N fallen. Daher impliziert die Position des anomalen Monismus eine noch weitgehendere nichtreduktionistische Position als etwa der Funktionalismus, denn bei diesem lassen sich ja mentale Ereignisse eines bestimmten Typs immer noch auf gemeinsame kausale Rollen charakterisieren. 505 Anomaler Monismus und Supervenience Supervenienz (lat. von super über, zusätzlich und venire kommen ): Eine Klasse von Eigenschaften M superveniert genau dann über einer Klasse von Eigenschaften P, wenn es nicht möglich ist, M zu ändern, ohne P zu ändern. Slogan: Keine psychischen Unterschiede ohne physische Unterschiede. El Grecos Blick auf Toledo... und eine perfekte Fälschung... die von mir beschriebene Position... lässt sich mit der Auffassung vereinbaren, dass geistige Merkmale in gewissem Sinne von physischen Merkmalen abhängig sind oder über diesen supervenieren. Eine derartige Supervenience ließe sich in dem Sinne auffassen, dass es keine zwei Ereignisse geben kann, die in allen Hinsichten physisch gleich, aber in einer geistigen Hinsicht verschieden sind... Supervenience dieser Art enthält nicht Reduzierbarbeit durch ein Gesetz oder eine Definition. (Davidson, Mental Events, 1970) 506 7
8 Fodor: Die repräsentationale Theorie des Geistes Jerry [Alan] Fodor (*1959) Jerry Fodor, einer der einflussreichsten Autoren in der Philosophie des Geistes, hat ab etwa Mitte der 70er Jahre eine recht komplexe Theorie entwickelt, die sehr viel avancierter als der Funktionalismus oder der anomale Monismus ist und behauptet, deren Hauptprobleme lösen zu können. Seine Hauptthese besagt, dass das Denken ein Prozess ist, der viele Ähnlichkeiten mit der Ausführung eines Computerprogramms hat. The Language of Thought (1975) The Modularity of Mind (1983) Psychosemantics. The Problem of Meaning in the Philosophy of Mind (1987) A Theory of Content and other Essays (1990) 507 Fodor: Die repräsentationale Theorie des Geistes Die zentralen Thesen der RTG (RT) Repräsentationsthese Jemand befindet sich genau dann in einem intentionalen psychischen Zustand des Typs A mit dem Inhalt p, wenn er sich in einer funktionalen Relation RA zu einer mentalen Repräsentation r befindet, die die Bedeutung p hat. (LOT) These von der Sprache des Geistes Mentale Repräsentationen haben eine syntaktische Struktur und eine kompositionale Semantik. (CT) Computationsthese Die Kausalbeziehungen zwischen intentionalen Zuständen beruhen auf struktursensitiven (syntaktischen) Symbolverarbeitungsprozessen über mentale Repräsentationen
9 RTG: Repräsentationsthese (RT) Jemand befindet sich genau dann in einem intentionalen psychischen Zustand des Typs A mit dem Inhalt p, wenn er sich in einer funktionalen Relation R A zu einer mentalen Repräsentation r befindet, die die Bedeutung p hat. Überzeugungsspeicher Wünschespeicher Absichtenspeicher r 1 r 2 r 3 r 4 r r 6 r 7 r r 11 r 12 r r 9 r r 14 r R Ü R W R A Jerry glaubt, dass Raben schwarz sind. (i) r 3 hat die Bedeutung [[Raben sind schwarz]]. (ii) r 3 befindet sich in Jerrys Überzeugungsspeicher. 509 RTG: Language of Thought und Computationsthese (LOT) (CT) Mentale Repräsentationen haben eine syntaktische Struktur und eine kompositionale Semantik. Die Kausalbeziehungen zwischen intentionalen Zuständen beruhen auf struktursensitiven (syntaktischen) Symbolverarbeitungsprozessen über mentale Repräsentationen. Wer F(a) glaubt, glaubt auch x F(x). (i) Suche im Überzeugungsspeicher eine Repräsentation der Form F(a). (ii) Überprüfe, ob sich eine Repräsentation der Form x F(x) im Überzeugungsspeicher befindet. (iii) Falls ja, gehe zu (i). (iv) Falls nein, schreibe die Repräsentation x F(x) in den Überzeugungsspeicher und gehe dann zu (i). Wenn jemand p und <wenn p, dann q> glaubt, dann glaubt er auch q. (i) Suche im Überzeugungsspeicher eine Repräsentation der Form p. (ii) Überprüfe, ob sich eine Repräsentation der Form <wenn p, dann q> im Überzeugungsspeicher befindet. (iii) Falls nein, gehe zu (i). (iv) Falls ja, schreibe die Repräsentation q in den Überzeugungsspeicher und gehe dann zu (i)
10 RTG: Language of Thought und Computationsthese Wenn jemand p erreichen will und glaubt, dass die Ausführung von h ein geeignetes Mittel zu Erreichung von p ist, und nicht glaubt, dass die Ausführung von h Folgen hat, die er nicht will, dann wird er normalerweise daran gehen, h auszuführen. (i) Wähle eine Repräsentation r aus dem Wunschspeicher aus und streiche sie aus dem Speicher. (ii) Bilde eine Liste aller in einer gegebenen Situation möglichen Handlungen und wähle aus dieser eine Handlung h aus und streiche sie aus der Liste. (iii) Prüfe, ob sich die mentale Repräsentation h r im Überzeugungsspeicher befindet. (iv) Falls nein, gehe zu (ii) zurück. (v) Falls ja, prüfe ob sich eine Repräsentation h r im Überzeugungsspeicher befindet. (vi) Falls ja, prüfe ob sich eine mentale Repräsentation r im Wunschspeicher befindet. (vi) Falls ja, gehe zu (ii) zurück. (vii) Falls nein, führe h aus. 511 Das chinesische Zimmer John R. Searle Stellen Sie sich vor, Sie wären in ein Zimmer eingesperrt, in dem mehrer Körbe mit Chinesischen Symbolen stehen. Und stellen Sie sich vor, dass Sie (wie ich) kein Wort Chinesisch verstehen, dass Ihnen allerdings ein auf Deutsch verfasstes Regelwerk für die Handhabung dieser Chinesischen Symbole gegeben worden wäre. Die Regeln geben rein formal... an, was mit den Symbolen gemacht werden soll. Eine solche Regel mag lauten: Nimm ein Kritzel-Kratzel-Zeichen aus Korb 1 und lege es neben ein Schnörkel-Schnarkel-Zeichen aus Korb 2. Nehmen wir nun an, dass irgendwelche anderen Chinesischen Symbole in das Zimmer gereicht werden, und dass Ihnen noch zusätzliche Regeln dafür gegeben werden, welche Chinesischen Symbole jeweils aus dem Zimmer herauszureichen sind. Die hereingereichten Symbole werden von den Leuten draußen Fragen genannt, und die Symbole, die Sie dann aus dem Zimmer herausreichen, Antworten Antworten aber dies geschieht ohne ihr Wissen. Nehmen wir außerdem an, dass die Programme so trefflich und ihre Ausführung so brav ist, dass Ihre Antworten sich schon bald nicht mehr von denen eines chinesischen Muttersprachlers unterscheiden lassen. (John R. Searle, Geist, Gehirn und Wissenschaft, 1984)
11 Explizite Repräsentationen? Der These [(CT)] zufolge sind mentale Prozesse kausale Abfolgen von Transformationen mentaler Repräsentationen. Daher müssen Vorkommnissen propositionaler Einstellungen Vorkommnisse mentaler Repräsentationen entsprechen... [sonst] ist die RTG schlicht falsch (Jerry Fodor, Psychosemantics, 1987) Daniel C. Dennett In einem Gespräch mit dem Entwickler von Schachprogrammen hörte ich kürzlich die folgende Kritik an einem Konkurrenzprogramm: Es glaubt, dass es seine Dame früh ins Spiel bringen muss. Damit wird dem Programm auf sehr nützliche und Vorhersagen ermöglichende Weise eine propositionale Einstellung zugeschrieben... Aber auf keiner der vielen Ebenen, auf denen in diesem Programm etwas explizit repräsentiert wird, gibt es ein explizites Vorkommnis einer Repräsentation, die auch nur annähernd die gleiche Bedeutung hätte wie der Satz Ich sollte meine Dame früh ins Spiel bringen. (Daniel C. Dennett, A Cure for the Common Code, 1978) 513 Dennetts Instrumentalismus Daniel Dennett (*1942) Dennett ist ein amerikanischer Philosoph und Direktor des Zentrums für Kognitionswissenschaften an der Tufts University. Als Schüler von Gilbert Ryle beschäftigt sich Dennett hauptsächlich mit der Philosophie des Geistes und gilt heute als einer der führenden Vertreter dieser Disziplin. Content and Consciousness (1969) Brainstorms. Philosophical Essays on Mind and Psychology (1978) Elbow Room (1984) The Intentional Stance (1987) Consciousness Explained (1991) Kinds of Minds (1996) Brainchildren Essays On Designing Minds (1998)
12 Dennetts Instrumentalismus Komplexe Systeme lassen sich verschieden beschreiben, und zwar durch die: Physikalische Einstellung (physical stance) Funktionale Einstellung (design stance) Intentionale Einstellung (intentional stance) Man sagt in einem solchen Fall Verhalten voraus, indem man dem System den Besitz gewisser Informationen zuschreibt, von ihm annimmt, dass es von gewissen Zielen geleitet wird, und sich dann auf der Grundlage dieser Zuschreibungen und Annahmen die vernünftigste und angemessenste Handlung überlegt. (Dennett, Intentional Systems, 1971) Dennetts Instrumentalismus: Ein Wesen hat dann intentionale Zustände, wenn sein Verhalten in einer intentionalen ti Einstellung vorhergesagt und erklärt werden kann. Tatsächliche Überzeugungen zu haben (to be a true believer) heißt nicht anderes als ein intentionales System zu sein, ein System dessen Verhalten verlässlich und weitestgehend mit Hilfe der intentionalen Strategie vorausgesagt werden kann. (Dennett, True Believers. The Intentional Strategy and Why it Works, 1981) 515 Dennetts Instrumentalismus Der Spagat zwischen eliminativen Materialismus und intentionalen Realismus (A) Es ist theoretisch möglich und empirisch wahrscheinlich, dass es weder in der neuronalen noch in der funktionalen Architektur des Gehirns Strukturen gibt, die den intentionalen Zuständen entsprechen, mit deren Hilfe wir auf der intentionalen Ebene unser Verhalten voraussagen und erklären. (B) Es ist sinnvoll und sogar unvermeidlich, an der intentionalen Strategie festzuhalten und intentionale Zustände in einem gewissen Sinne für real zu halten. Instrumentalismus Wir verwenden die intentionale Strategie aus pragmatischen Gründen, wenn uns Verhaltenserklärungen und voraussagen auf der funktionalen oder der physikalischen Ebene nicht zugänglich sind. Wir sind uns aber bewusst, dass die Annahme, dass das Verhalten eines Menschen durch seine intentionalen Zustände hervorgerufen wird, nichts weiter als eine nützliche Fiktion ist, denn wir wissen ja, dass die wirklichen Ursachen dieses Verhaltens auf der funktionalen und der physikalischen Ebene zu suchen sind
13 Eliminativer Materialismus Paul Churchland Patricia Churchland Steven Stich Scientific Realism and the Plasticity of Mind (1979) A Neurocomputational Perspective (1989) The Engine of Reason, the Seat of the Soul (1995) Neurophilosophy. Toward a Unified Science of the Mind- Brain (1986) Brain-Wise. Studies in Neurophilosophy (MIT Press, 2002) From Folk Psychology to Cognitive Science: The Case Against Belief (1983) The Fragmentation of Reason (1990) Deconstructing the Mind (1996) 517 Eliminativer Materialismus Das Theorieargument (1) Die Alltagspsychologie hat den Status einer Theorie und ist damit grundsätzlich falsifizierbar. (2) Falls diese Theorie falsifiziert wäre, könnte es sich herausstellen, dass sich die Begriffe der Alltagspsychologie auf nichts beziehen. (3) Die Alltagspsychologie ist eine schlechte und eine seit 2500 Jahren stagnierende Theorie. (4) Die sich rasant entwickelnden Neurowissenschaften können schon jetzt kognitive Fähigkeiten erklären, zu denen die Alltagspsychologie keinen Zugang hat. (5) Die Alltagspsychologie gehört abgeschafft Unser Glauben an mentale Zustände ist genauso eine falsche Theorie, wie das geozentrische Weltbild und wird genauso in der Wissenschaftsentwicklung abgeschafft werden
14 Argumente gegen den eliminativen Materialismus Intuitive Vorbehalte Die These des eliminativen Materialismus scheint so offensichtlich falsch zu sein, dass sich jede weitere Argumentation erübrige. Zudem ist die Existenz von mentalen Zuständen zentral für unser Weltbild, weshalb es enorm starker Argumente bedürfe, um deren Existenz erfolgreich zu bestreiten. if commonsense psychology were to collapse, that would be, beyond comparison, the greatest intellectual catastrophe in the history of our species... (Fodor 1987) Inkohärenzeinwand Da der Eliminativist seinen Thesen Bedeutung zuspricht und sie für wahr und begründet hält, setzt er implizit das voraus, was er eigentlich bestreiten will mentale Zustände. Qualia Da Qualia allgemein als Eigenschaften von mentalen Zuständen angesehen werden, ist ihre Existenz nicht mit dem Eliminativismus verträglich. Eliminative Materialisten lehnen daher auch Qualia ab. Dies ist problematisch, da die Existenz von Qualia vollkommen offensichtlich scheint. 519 Das Leib-Seele-Problem Physikalismus Problem: Wie kann der Geist, trotz seiner materiellen Natur, nichtmaterielle Eigenschaften haben (Qualia, Intentionalität)? Behaviorismus Mentale Zustände sind lediglich Verhaltensbeschreibungen bzw. dispositionen. Problem: Mentale Zustände lassen sich nicht auf Verhaltensbeschreibungen reduzieren. Identitätstheorie Mentale Zustände sind a posteriori identisch mit neuronalen Zuständen. Problem: Mentaler Zustände können verschieden realisiert sein. Funktionalismus Mentale Zustände sind funktionale Zustände des Gehirnautomaten und können unterschiedlich realisiert sein. Problem: Wie können die funktionslosen Eigenschaften mentaler Zustände (Qualia) erklärt werden? Supervenience-Theorie Mentale Zustände basieren auf physikalischen Zuständen, lassen sich aber nicht aus diesen ableiten. Problem: unbefriedigend Instrumentalismus/ Materialismus Mentale Zustände gibt es nicht. Problem: Die Leugnung des Phänomens löst unser Problem nicht und ist seinerseits nicht begründet. Dualismus Problem: Wie ist es möglich, dass Geist und Materie interagieren? Interaktionistischer Dualismus Geist und Materie interagieren kausal miteinander. Problem: Wie und wo können die beiden Substanzen interagieren? Psychophysischer Parallelismus Geist und Materie interagieren nicht miteinander, sondern laufen in einer von Gott geschaffenen Synchronizität ab. Problem: Gott als perfekter, anfänglicher Synchronisierer notwendig. Okkasionalismus Geist und Materie interagieren nicht miteinander, sondern werden von Gott von Fall zu Fall aufeinander abgestimmt. Problem: Gott als perfekter, unablässiger Synchronisierer notwendig. Epiphänomenalismus Zwar verursachen physische Phänomene mentale Phänomene, aber nicht umgekehrt. Problem: Wie und wo wirkt Materie auf den Geist ein? Widerspricht den Erhaltungsgesetzen der Physik. Idealismus Es gibt nur geistige Phänomene. Solipsismus Alles, was existiert, existiert nur in MEINEM Geist
Identitätstheorie. Identitätstheorie: Einwände
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