HEINRICH - KRAFT - SCHULE

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1 HEINRICH - KRAFT - SCHULE INTEGRIERTE GESAMTSCHULE - EINE SCHULE FÜR ALLE - Fachfeldstraße Frankfurt Tel 069/ Fax 069/ poststelle.heinrich-kraft-schule@stadt-frankfurt.de Der Berufswahlpass als Steuerungs- und Förderinstrument für die schulische Berufsorientierung Daniela Evermann, Norbert Schultze 1. Hintergrund Vor dem Hintergrund der stetigen Veränderung in der Berufs- und Arbeitswelt ist die schulische Berufsorientierung ein wichtiger Bestandteil des lebenslangen Lernens. Zur Begleitung der schulischen Berufsorientierung wurde der Berufswahlpass im Schuljahr 2000/2001 im Rahmen eines Verbundprojektes 1 der Länder Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein entwickelt und erprobt. Aus dem Verbundprojekt heraus gründete sich 2005 die Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass, der auch die Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beitraten. Eine grundlegende Überarbeitung des Berufswahlpasses fand dann noch einmal im Jahr 2008 statt. Neben dem Berufswahlpass existieren zahlreiche weitere (regionale) Entwicklungsportfolios, mit dem Ziel, die Schüler/-innen in ihrer beruflichen Orientierung zu fördern. Die nachhaltige Arbeit mit dem Berufswahlpass ist für viele Schulen eine Herausforderung aber auch Chance, da sein Einsatz im Rahmen der schulischen Berufsorientierung häufig nicht mit dem schulspezifischen Berufsorientierungskonzept abgestimmt ist und somit wenig Bezug zu den Berufsorientierungsaktivitäten aufweist. Damit kommen dem Berufswahlpass zwei zentrale Funktionen im Berufsorientierungsprozess zu: Zum einen bietet er sich als Instrument für die Steuerung und Ausgestaltung der schulischen Berufsorientierung an und zum anderen als Beratungs- und Begleitungsinstrument für die Lehrkräfte. 2. Der Berufswahlpass als Steuerungsinstrument für die schulische Berufsorientierung Die schulische Berufsorientierung sowie die Arbeit mit dem Berufswahlpass stellt in den Schulen ein breites Handlungsfeld dar, das neue Anforderungen an die Organisation von Schule, an die schulische Zusammenarbeit, die Kooperation mit außerschulischen Partnern [Eltern, Betriebe, Träger] und an die Gestaltung von 1 Vgl.

2 Unterricht stellt. Die Schulen begegnen diesen Anforderungen häufig mit zahlreichen Angeboten, Maßnahmen und Materialien ohne ein stimmiges Gesamtkonzept. Betrachtet man die schulische Praxis der Berufsorientierung genauer, wird deutlich, dass die Herausforderung der Gestaltung schulischer Berufsorientierung in der Regel nicht bei den Angeboten, Maßnahmen und/oder eingesetzten Materialien liegt oder es zu wenige davon gibt. Die Ziele schulischer Berufsorientierung sowie die entsprechenden Angebote werden häufig nur unzureichend definiert, verortet und innerhalb der Schulen auf und zwischen den Ebenen kommuniziert. Bei genauer Betrachtung handelt es sich folglich dabei nicht um ein inhaltliches, sondern um ein organisatorisches Problem. Der Berufswahlpass bzw. die Einführung des Berufswahlpasses ist dafür geeignet, das schulische Berufsorientierungskonzept auf den Prüfstand zu stellen und ggf. anschließend [neu] strategisch zu planen. 3.1 Der Implementierungsprozess des Berufswahlpasses Der Weg des nachhaltigen Einsatzes des Berufswahlpasses an der Schule verlangt eine klare Strategie mit Bezug zum Berufsorientierungskonzept. Aus der Strategie ist eine Planung abzuleiten, aus der sich die zeitlichen und inhaltlichen Aspekte der unterrichtlichen Arbeit mit dem Berufswahlpasses ergeben. Ebenso beinhaltet eine umfassende Planung auch das Festhalten von Zuständigkeitsbereichen und Verantwortlichkeiten. Weiterhin bedarf es einer adäquaten Umsetzung der Planung sowie einer entsprechenden Evaluation, sodass die unterrichtliche Arbeit mit dem Berufswahlpass immer wieder angepasst oder optimiert werden kann. In diesem Prozess ist es unerlässlich, dass die strategischen sowie die planerischen Aspekte von der schulischen Führungsebene [Schulleitung, Abteilungsleitung etc.] getragen werden und mit der Berufswahlkoordination sowie den Klassenlehrern 2 und Fachlehrern kommuniziert und abgestimmt werden. Die folgende Abbildung veranschaulicht den Prozess der Einführung des Berufswahlpasses. Abbildung 1: Phasen des Implementierungsprozesses des Berufswahlpasses 2 Zur besseren Lesbarkeit wird die männliche Schreibweise verwendet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass damit auch die weibliche Schreibweise gemeint ist.

3 Die Strategie: Der effektive Einsatz des Berufswahlpasses bedarf der Formulierung einer konkreten Strategie durch die Schulleitung bzw. die Schulleitungsmitglieder und/oder die Berufswahlkoordination. Ist die Strategie entsprechend nachvollziehbar formuliert und damit der Entschluss zur Einführung des Berufswahlpasses konkretisiert, muss diese innerhalb der Schule von den Verantwortlichen kommuniziert werden. Im Rahmen der Strategiefindung sollten folgende Fragstellungen berücksichtigt werden: Welches Ziel verfolgt die schulische Berufsorientierung? Warum hat die Schule sich für den Berufswahlpass entschieden? Inwiefern fördert der Berufswahlpass die schulische Berufsorientierung? Die Planung: Auf Grundlage der Strategie wird eine Planung für den zeitlichen und inhaltlichen Einsatz des Berufswahlpasses im Schulunterricht erarbeitet. Ebenso gehört zu der Planung die Festlegung des Personenkreises, welcher für die Umsetzung der einzelnen Inhalte verantwortlich ist. Es ist zu empfehlen, dass die Verantwortung für die Ausarbeitung einer solch umfassenden und detaillierten Planung bei einer Projektgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Strategiegruppe, der Berufswahlkoordination sowie interessierten Lehrkräften liegt um ein gemeinsames Vorgehen zu ermöglichen. Die Planung sollte von der Schulleitung mit den Verantwortlichen kommuniziert werden, sodass sie als verbindlich gilt. Die Planung sollte folgende Fragestellungen berücksichtigen: Welche theoretischen Berufsorientierungsthemen sollen in den einzelnen Jahrgangsstufen verortet werden, sodass das Ziel der schulischen Berufsorientierung erreicht werden kann? Welche Berufsorientierungsaktivitäten können passend zu den theoretischen Berufsorientierungsthemen in den Jahrgangsstufen angeboten werden? Wann und wie kann der Berufswahlpass in diesem Zusammenhang eingesetzt werden? Wer ist für die Arbeit mit dem Berufswahlpass verantwortlich? Die Umsetzungsphase: In der Umsetzungsphase wird die Planung von den Verantwortlichen verwirklicht. Die zeitlichen und inhaltlichen Planungsaspekte werden auf ihre Umsetzbarkeit und Wirkung in Bezug auf die Berufsorientierung der Schüler/-innen erprobt sowie die Ergebnisse zwischen allen beteiligten kommuniziert. Die Evaluation: Der Planungsablauf sowie die inhaltliche Unterrichtsgestaltung sollte fortlaufend, spätestens jedoch nach einem Schuljahr auf den Prüfstand gestellt werden. Dazu ist es notwendig, dass sich die für die Umsetzungsphase verantwortlichen Lehrkräfte mit der Planungsgruppe austauschen und gemeinsam über Verbesserungen und Anpassungen beraten. Die abgestimmten Verbesserungsvorschläge müssen in der weiteren Arbeit mit dem Berufswahlpass berücksichtigt werden, um einen nachhaltigen Einsatz zu gewährleisten. Die Kommunikation: Eine Voraussetzung für die nachhaltige Einführung und eine wirkungsvolle Arbeit mit dem Berufswahlpass ist, dass das schulische Berufsorientierungskonzept mit seinen Eckpunkten als verbindlicher Teil des Schulprogramms innerhalb der Schule kommuniziert wird. In zentralen Konferenzgremien [Gesamtkonferenzen, Fachkonferenzen, Klassenleiterkonferenzen etc.] sollten deshalb die wesentlichen Informationen zur schulischen Berufsorientierung transportiert sowie und über Wirkung und Nutzen der Berufswahlpassarbeit berichtet werden. Mittels einer transparenten und eindeutigen Kommunikation, können Lehrkräfte für die Berufsorientierung und den

4 Berufswahlpass gewonnen und von den Schulentwicklungsprozessen überzeugt werden. Daher ist die Kommunikation der zentrale Aspekt des Implementierungsprozesses des Berufswahlpasses. 3.2 Die Nutzung des Berufswahlpasses im Schulunterricht Eine zielführende Berufsorientierung mit dem Berufswahlpass erfordert eine Unterrichtsgestaltung, die es erlaubt, themenorientiert und fächerübergreifend in Form von Projektunterricht bzw. Projektwochen zu arbeiten. Das folgende fiktive Beispiel skizziert den Einsatz des Berufswahlpasses in einer 7. Jahrgangsstufe. Zu Beginn der Jahrgangsstufe 7 wird der Berufswahlpass eingeführt, indem die Schüler/-innen ihren Pass bzw. Ordner selbstständig entwerfen und ihn damit personalisieren. Dies erfolgt im Kunstunterricht durch die künstlerische Gestaltung eines individuellen Deckblattes. Nach Fertigstellung des Ordners wird im Arbeitslehreunterricht ein Register erarbeitet, das verdeutlicht, welche Dokumente zukünftig von den Schülern im Berufswahlpass gesammelt werden. Im weiteren Verlauf der Jahrgangsstufe 7 wird das Kompetenzfeststellungsverfahren KomPo7 3 (oder ein anderes Verfahren) zur Feststellung der Stärken und beruflichen Interessen der Schüler durchgeführt. Die Ergebnisse [Stärken und berufliche Interessen] werden in einem Gespräch zwischen dem Schüler, der zuständigen Lehrkraft und ggf. Eltern zurückgemeldet, besprochen und das Kompetenzprofil mit den verschriftlichten Ergebnissen von KomPo7 im Berufswahlpass dokumentiert. Aus dem Kompetenzprofil und den Ergebnissen des Gespräches fassen die Schüler im Unterricht ihre wesentlichen Stärken und Interessen zusammen [s. Anlage 1: Meine Ergebnisse der Kompetenzfeststellung] und leiten daraus zunächst ein erstes Kompetenzentwicklungsziel und/oder Berufsorientierungsziel für die Förderplanung [s. Anlage 2: Meine Förderplanung] ab und halten dieses im Berufswahlpass fest. An diesem kurzen Beispiel ist erkennbar, welche berufsorientierten Aspekte im Rahmen der Jahrgangsstufe 7 erarbeitet werden können, um die Schüler an die Berufsorientierung heranzuführen und sie in ihrem Orientierungsprozess zu fördern. Die zusammengefassten Ergebnisse der Kompetenzfeststellung sowie die tabellarische Berufsorientierungsplanung mit ihren Inhalten werden im Berufswahlpass analog zum Orientierungsprozess von den Schülern mit Unterstützung der Lehrkräfte fortgeschrieben und dienen diesen als Förderplanung. Darüber hinaus zeigt das Beispiel, dass sich die inhaltlichen Aspekte der Berufsorientierung bzw. des Berufswahlpass fächerübergreifend erarbeiten lassen. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass und die Berufsorientierung ist nicht nur Aufgabe innerhalb eines Faches, sondern des gesamten Fächerkanons an der Schule. Weiterhin verdeutlicht das Beispiel, dass die Schüler/-innen über die Bezüge zu ihren Stärken und Interessen im weiteren Orientierungsprozess eine Berufsidee entwickeln können. Durch die Unterstützung der Schule werden die Schüler/-innen individuell in ihrer Berufsorientierung gefördert. 3 KomPo7 - Kompetenzfeststellungsverfahren zur Erhebung methodischer, sozialer und personaler Kompetenzen entwickelt vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. im Rahmen der hessischen Landesstrategie OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit bei der Schaffung und Besetzung von Ausbildungsplätzen in Hessen), Informationen unter

5 2.3 Der Berufswahlpass als Instrument zur individuellen Förderung Der Einsatz des Berufswahlpasses im schulischen Unterricht zielt letztendlich darauf ab, die Schüler für das Thema Berufsorientierung zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen eine tragfähige Berufswahlentscheidung zu treffen. Dabei ist die Arbeit mit dem Berufswahlpass darauf ausgerichtet, dass die Schüler ihren Orientierungsprozess selbständig und eigenverantwortlich gestalten und dabei von den Lehrkräften individuell gefördert werden. Mit individueller Förderung im Sinne des Berufswahlpasses ist die Beratung und Begleitung der Schüler innerhalb ihres individuellen Orientierungsprozesses gemeint. Dies schließt die zunehmende Verantwortungsübertragung durch die Lehrkräfte sowie die Verantwortungsübernahme durch die Schüler ein. Die individuelle Förderung orientiert sich dabei an den folgenden Phasen: 1. Phase: Stärken und Interessen feststellen Diese Phase der schulischen Berufsorientierung beschreibt das Feststellen von Stärken und beruflichen Interessen der Schüler und bildet die Ausgangslage für die weitere Förderung der Schüler im Hinblick auf die Berufsorientierung. 2. Phase: Kompetenzen individuell fördern Diese Phase ist gekennzeichnet durch die individuellen Entwicklungsschritte der Schüler in der Berufsorientierung. Bis zum ersten Praktikum sollten individuelle Potenziale in Beziehung mit Berufsfeldern und deren Anforderungen gesetzt werden. Unterstützung in der Förderung erfahren die Schüler z. B. durch schulische Berufsorientierungsangebote, Lehrkräfte, Berufsberatung und andere Beratungsfachkräfte etc. 3. Phase: Informationen sammeln und Berufe erkunden In der Informations- und Erkundungsphase werden von den Schüler Informationen zu Berufen, den berufstypischen Anforderungen und Ausbildungswegen eingeholt und ausgewählte Berufe im Rahmen von Praktika und Praxistagen etc. erkundet. Unterstützt werden die Schüler bei der Informationsbeschaffung und Auswertung durch Eltern, Lehrkräfte, Berufsberatung und andere Beratungsfachkräfte. 4. Phase: Berufswahl konkretisieren und realisieren Aufgrund der individuellen Förderung und Praxiserfahrungen können sich die Schüler/-innen in dieser Phase für einen Beruf entscheiden und eine tragfähige Berufswahlentscheidung treffen. Darüber hinaus können sie durch verschiedene Aktivitäten z. B. Bewerbungstraining in der Schule ihren Berufswunsch konkretisieren und realisieren. Die Phasen der Berufsorientierung beschreiben den prozesshaften Verlauf der Berufsorientierung. Dabei ist dieser Verlauf nicht idealtypisch zu verstehen, sondern vielmehr als Prozess mit Wechselwirkungen, da sich individuelle Stärken und Interessen sowie Berufswünsche im Laufe des Orientierungsprozesses verändern können. 3. Der Aufbau und die Inhalte des Berufswahlpasses Der Berufswahlpass ist als Entwicklungsportfolio für die Berufsorientierung von Schüler, in Form eines DIN-A4 Ringbuch konzipiert. Er begleitet die Schüler in ihrem individuellen Berufsorientierungsprozess und bietet ihnen Ansätze zur Erarbeitung von Stärken und beruflichen Interessen. Darüber hinaus können die Schüler im Berufswahlpassordner ihre praktischen Erfahrungen aus der Arbeitswelt

6 dokumentieren und relevante Unterlagen z. B. Zeugnisse sammeln. Der Einleitung folgen vier inhaltliche Abschnitte. 4 Der erste Abschnitt Angebote zur Berufsorientierung bietet der jeweiligen Schule Gelegenheit, ihr schulinternes Konzept zur Berufsorientierung einschließlich der Angebote externer Kooperationspartner [wie bspw. Betriebe] darzustellen und zu erläutern. Darüber hinaus sollen hier auch die Ansprechpartner und Beratungsangebote zur Berufsorientierung inner- und außerhalb der Schule (wie bspw. Angebote der kommunalen Jugendförderung, Termine von Ausbildungsmessen usw.) aufgeführt werden. Der zweite Abschnitt Mein Weg zur Berufswahl stellt den Kernbestandteil des Berufswahlpasses dar und unterstützt die Schüler bei der individuellen Berufsorientierungsplanung sowie bei der Gestaltung ihres Berufsorientierungsprozesses. Im Unterkapitel Mein persönliches Profil werden u. a. Arbeitsblätter zur Selbst- und Fremdeinschätzung sowie weitere Unterlagen zur Bestimmung der eigenen Fähigkeiten und Interessen angeboten. Unter Meine Lernplanung und Meine Übergangsschritte finden sich vor dem Hintergrund der schulischen Berufsorientierungsangebote Anregungen und Unterlagen zur individuellen Berufsorientierungsplanung. Mit zahlreichen Übersichten, Planungsrastern und Checklisten werden selbstgesteuertes Lernen und eine eigenverantwortliche Klärung der persönlichen Interessen, Stärken und Ziele gefördert. Der dritte Teil Dokumentation dient der systematischen Erfassung von Nachweisen, die die Schüler/-innen Rahmen ihrer Berufsorientierung erhalten haben. Diese Sammlung von relevanten Unterlagen eignet sich dazu, dass die Schüler/-innen ihre erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen erkennen und diese für die individuelle Berufsorientieungsplanung nutzen können. Die Ablage von Dokumenten, Bescheinigungen usw. zur Aufbewahrung ist ein wichtiges Lernziel nicht nur in der Arbeit mit dem Berufswahlpass, sondern auch zur Bewältigung des alltäglichen Lebens. Viele persönliche Dokumente sind nur schwer oder manchmal gar nicht mehr wiederzubeschaffen, gerade wenn sie in anderen Staaten ausgestellt wurden. Dazu gehören neben der Geburtsurkunde, Qualifikationsnachweise, Geschäfts- und Vertragsunterlagen, Arbeitszeugnisse usw. Fehlende oder verlorengegangene Unterlagen z. B. fehlendes Arbeitszeugnis können zukünftig wesentlich Chancen in Bewerbungsverfahren mindern Im vierten Abschnitt des Berufswahlpasses Hilfen zur Lebensplanung finden die Schüler Informationen und Hinweise zu verwaltungsmäßigen Angelegenheiten wie z. B. eine Aufstellung über die Zuständigkeiten verschiedener Ämter sowie eine Liste wichtiger Versicherungen. Darüber hinaus finden die Jugendlichen hier Unterlagen zur Finanzplanung wie bspw. Auskommen mit dem Einkommen und Tipps zum eigenständigen Wohnen und Hinweise zum Mietrecht. Dieser Teil des Berufswahlpasses hat nicht unmittelbar mit beruflicher Orientierung zu tun, doch mit der Aufnahme einer Ausbildung wird auch ein wichtiger Schritt zur Selbstständigkeit vollzogen. Daher ist es sinnvoll, dass sich die Jugendlichen zum Ende der Schullaufbahn (auch wenn ein weiterführender Schulbesuch angestrebt wird), mit wichtigen Angelegenheiten rund um diese neue Lebensphase beschäftigen: Umgang mit Ämtern, notwendige Versicherungen, Vertragsfragen, Umgang mit Geld usw. Die Materialien können auch hier beliebig ergänzt und an die Lebensrealität der Schüler angepasst werden. 4 Vgl. Berufswahlpass Ordner

7 4. Ausblick Der Berufswahlpass begleitet eine sehr frühe Phase des lebenslangen Lernens. Stärken, Interessen und Neigungen werden hier, wie auch im späteren Erwerbsleben immer wieder, identifiziert, dokumentiert, reflektiert und zur Planung der Erwerbsbiographie genutzt. In dieser Konsequenz sollte der Berufswahlpass auch nicht mit dem Ende der Sekundarstufe I von den Schülern vergessen werden. Entsprechend dem Prinzip des lebenslangen Lernens geht der Prozess der Identifikation/Bewusstmachung formal und informell erworbener Kompetenzen, Interessen und Neigungen weiter. Praktikumsbescheinigungen, Nachweise über ehrenamtliche Tätigkeiten, erstellte Profile usw. können weiter aufbewahrt und genutzt werden, unabhängig davon, welcher Weg nach der Schule eingeschlagen wird. Der Berufswahlpass selbst, kann in weiterführenden Schulen, in berufsvorbereitenden Maßnahmen, besonderen Bildungsgängen etc. weitergeführt und genutzt werden. Berufsorientierungskonzepte dieser Bildungseinrichtungen und träger können so direkt an das Vorangegangene anknüpfen, ohne von vorne beginnen zu müssen. Auch wenn der Übergang von der Schule in das Berufs- und Arbeitsleben erfolgreich war, ist eine Fortführung des Portfolios sinnvoll. Teile des Berufswahlpasses wie Dokumente, Zertifikate, Stärken/Interessen- Profile etc. können in geeignete Portfolioinstrumente eingebunden und weitergeführt werden. Beispiele hierfür sind der ProfilPASS 5 oder der europass 6. 5 Vgl. 6 Vgl.

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