Digitalisierung in Gesundheit und Pflege Versorgung im ländlichen Raum (E-Health, Telemedizin)
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- Reiner Thomas
- vor 7 Jahren
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1 Digitalisierung in Gesundheit und Pflege Versorgung im ländlichen Raum (E-Health, Telemedizin) 9. Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg Panel Demografischer Wandel Chancen für die Region Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff, Hochschule Hof
2 Der ländliche Raum ist schön Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 2
3 Der ländliche Raum hat Probleme Quelle: abgerufen Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 3
4 Probleme ein paar Fakten Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung Beiträge zur Statistik - A182A Regionalisierte Bevölkemngsvorausberechnung für Bayern bis 2032 Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 4
5 Probleme ein paar Fakten Prognostizierte Anzahl von Pflegebedürftigen in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2060 (in 1.000) Quelle: Stand: Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 5
6 Probleme ein paar Fakten Quelle: Stand: Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 6
7 Kein spezifisch hochfränkisches Problem Quelle: BMBF Informationsveranstaltung Pflegeinnovationen zur Unterstützung informell und professionell Pflegender, Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 7
8 Wir wollten nicht abwarten Vorsorge für einen guten Lebensabend Ein Konzept für Hochfranken Medizinische Versorgung Pflege Gesunderhaltung Güter / Einzelhandel Mobilität Wohnen Freizeit & Soziale Kontakte Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 8
9 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 9
10 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 10
11 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 11
12 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse 2.3. Ziele im Bereich Pflege Bessere Vernetzung der professionellen Pflege mit anderen Pflegeformen (Angehörige, Nachbarn etc.) Die sehr komplexe Beratung über die Pflege muss zwischen den einzelnen Pflege- Anbietern besser koordiniert/strukturiert werden (Anmerkung für Strategie: Anlaufstelle!) Sicherstellung der gleichrangigen Versorgung von Stadt und Land (Anmerkung für Strategie: ländliche Strukturen im Auge behalten) Stärkung der Prävention und Gesundheitsförderung (Finanzierungsmodelle entwickeln) Bessere Koordinierung von gemeindlichen Maßnahmen zur pflegerischen Versorgung (Masterplan für geplante Pflege- und Versorgungseinrichtungen etc.) Absicherung des Bedarfs an qualifizierten Pflegekräften (Imageverbesserung der Pflege etc.) Verhindern, dass ältere Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt zu häufig oder zu schnell in eine stationäre Versorgung gelangen (bessere teilstationäre oder ambulante Versorgung entwickeln, Versorgungsverbund schaffen) Vorkehrungen treffen, um auch ältere Menschen mit Migrationshintergrund pflegerisch zu versorgen (kulturelle Sensibilisierung der Pflege-Anbieter wie auch der Migrationsfamilien) Kommunikation (Verstehen und Verständnis) zwischen Pflegenden (Pflegekräfte/Ärzte) und Gepflegten verbessern (Kommunikationsschulung) Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 12
13 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse 2.5. Ziele im Bereich Wohnen Impulse geben, damit mehr alters-und pflegegerechte Wohnungen entstehen Spezielle Impulse geben zur Schaffung von hochwertigen Senioren-Wohnungen (Rückwanderung Landhaus zur Stadtwohnung) Innovative Wohnformen ermöglichen (Wohngemeinschaften etc.) Übersicht erarbeiten, die über das vorhandene Angebot an seniorengerechten Wohnungen informiert (Altenheime, freier Wohnungsmarkt etc.) Informations- und Dienstleistungsstelle schaffen, in der ältere Menschen auf ihrer Wohnungssuche beraten und begleitet werden (von der Idee bis zum Umzug) Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 13
14 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse 3.3. Strategien im Bereich Pflege Ins bestehende Pflegenetzwerk vier Arbeitsbereiche integrieren Pflegekräfte-Gewinnung Konzept zur Personalgewinnung entwickeln und umsetzen Regionale Imagekampagne für Pflegeberufe entwickeln und umsetzen (getrennt für politische Zielgruppen und allgemeine Gesellschaft) Fortbildungsangebot für Mitarbeiter in der Pflege Kommunikationsschulung Stärkung der Prävention/Gesundheitsförderung Konzeptentwicklung zum Thema Umsetzung präventiver Maßnahmen in der Pflege incl. Finanzierungsmodell Entwicklung eines Konzepts, das älteren Menschen die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung bewusst macht und sie zu eigenen Aktivitäten anregt (bestehende Netzwerk-Angebote einbeziehen) Konzept von kultursensibler Pflege entwickeln Vertrauensperson für Menschen mit Migrationshintergrund installieren Konzept für Zugang zu älteren Migranten entwickeln Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 14
15 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse 3.3. Strategien im Bereich Pflege Schaffung je einer von zentralen Anlaufstelle (=Pflegestützpunkte) in den drei Gebietskörperschaften, um Anfragen zu beantworten Übersicht zu Kapazitäten und Angeboten zur Kapazität der Pflegedienste zur Kapazität der stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen zu Pflegeangeboten zu zusätzlichen Dienstleistungsangeboten (Menü-Service, etc.) Beratung rund um Pflege und Alter Schnittstelle schaffen zwischen der Anlaufstelle und dem Überleitungsmanagement der Kliniken, um eine zu schnelle Einweisung in eine stationäre Versorgung zu verhindern Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 15
16 Vorsorge für einen guten Lebensabend in Hochfranken - Ergebnisse Kristallisationspunkte - Der Informationsraum als neuer sozialer Handlungsraum - Plattformisierung - Disruptive Geschäftsmodelle aus dem Informationsraum denken - Neue Rollen im Berufsleben - Bedarf an Informationskompetenz 0 / 1 Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 16
17 Digitalisierung im Alltag allgegenwärtig Quelle: Cancom, Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 17
18 Aber Digitalisierung in der Arbeitswelt? Quelle: Cancom, Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 18
19 Aber Digitalisierung in der Pflege? Bildquellen: Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 19
20 Der Informationsraum als neuer sozialer Handlungsraum Bildquelle: BMWi Smart Service Welt Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft, Ein Technologiewettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 20
21 Plattformisierung Neue Geschäftsmodelle Quelle: BMWi Smart Service Welt Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft, Ein Technologiewettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 21
22 Beispiel einer erfolgreichen Plattform Quelle: Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 22
23 Neue Plattformen - ein erster Ansatz Gepflegte Person Smartphone / Tablet Webseite Wearable Weitere? strukturierte / unstrukturierte Daten / Video Analyse & Prognose Informell Pflegender Smartphone / Tablet Webseite Wearable Weitere? Maßnahmeempfehlungen optional Experte Formell Pflegender Smartphone / Tablet Notebook / PC Weitere? Pflegedokumentation Wirkungskontrolle Digitalisierung in Gesundheit und Plege - Versorgung im ländlichen Raum 23
24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hochschule Hof Alfons-Goppel-Platz Hof Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff Vizepräsident Lehre Projektleiter CAMPUS Studiengangleiter Master Projektmanagement Professur Informations- und Kommunikationssysteme für betriebliche Aufgaben Phone Fax dietmar.wolff@hof-university.de 24
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