CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016

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1 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016

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3 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY So Neujahr Die Westliche Honigbiene 02. Mo KW Di 04. Mi 05. Do 06. Fr 07. Sa 08. So Die Gattung der Honigbienen (Apis) umfasst 7-12 staatenbildende Arten. Für die weltweite Imkerei hat die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) die größte Bedeutung. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war Europa, Afrika und Vorderasien. Bei ihrer Ausbreitung in die gemäßigteren Klimazonen haben sich bei der Westlichen Honigbiene regional verschiedene Unterarten herausgebildet. 09. Mo KW Di 11. Mi 12. Do 13. Fr 14. Sa 15. So In vielen asiatischen Ländern wird auch die dort ursprünglich vorkommende Östliche Honigbiene gehalten. Die Östliche Honigbiene (Apis cerana), auch Asiatische oder früher Indische Honigbiene genannt, ist eine der acht in Asien vorkommenden Arten der Gattung der Honigbienen. 16. Mo KW Di 18. Mi 19. Do 20. Fr 21. Sa 22. So Wegen ihrer Bestäubungsleistung gehört die Honigbiene zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztieren Mitteleuropas. Sie ist nach Rind und Schwein das drittwichtigste Nutztier in der Landwirtschaft. Der jährliche volkswirtschaftliche Nutzwert der Honigbiene in Deutschland wird auf vier Milliarden Euro geschätzt. 23. Mo KW Di 25. Mi 26. Do 27. Fr 28. Sa 29. So 30. Mo KW Di

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5 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Pollen 30. Mo 06. Mo 13. Mo KW. 5 KW. 6 KW Di 01. Mi 02. Do 03. Fr 04. Sa 05. So 07. Di 08. Mi 09. Do 10. Fr 11. Sa 12. So 14. Di 15. Mi 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. So Pollen ist der einzige Proteinlieferant der Bienen. Vor allem zur Aufzucht junger Brut im Frühjahr und Spätsommer benötigen die Bienen viel Pollen. Pollen tragen oft statische elektrische Ladungen. Da viele Blütenpflanzen zu aktiver elektrischer Orientierung befähigt sind, kann die Pflanze die Ankunft von Pollen (auch an Insekten anhaftend) in der Blüte registrieren und die Blüten weiter öffnen. Das von ihr erzeugte elektrische Feld kann die Pflanze innerhalb von Sekunden ändern, um auf einfallenden Pollen oder Insekten zu reagieren. Der vom Wind verbreitete Pollen ist für viele Menschen mit Allergien problematisch. Durch den Verzehr von regionalem Honig kann eine Desensibilisierung erfolgen und die Allergie abklingen. Dabei ist zu beachten, dass der entsprechende Pollen im Honig enthalten ist und zur Allergiezeit eingetragen wurde. Vor dem Verzehr muss Pollen gemahlen werden. 20. Mo KW Di 22. Mi 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. So 27. Mo KW Di

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7 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Wildbienen 27. Mo 06. Mo 13. Mo 20. Mo KW. 9 KW. 10 KW. 11 KW Di 01. Mi 02. Do 03. Fr 04. Sa 05. So 07. Di 08. Mi 09. Do 10. Fr 11. So 12. So 14. Di 15. Mi 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. So 21. Di 22. Mi 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. So Sämtliche Bienenarten der Überfamilie Apoidea mit Ausnahme der Honigbienen werden als Wildbienen bezeichnet. Diese Gruppe der Bienen hat nichts mit Bienenzucht im Sinne von Imkerei zu tun. Es gibt etwa unterschiedliche Wildbienenarten auf der Erde, in Deutschland leben jedoch nur ca 550 Arten. Mehr als 230 der deutschen Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten, 26 sind als extrem selten eingestuft, womit deutschlandweit jeweils noch maximal zehn Exemplare der betreffenden Art vorkommen. 75 % der Wildbienen nisten im Boden. 95 % sind solitär lebende Bienen, dh. sie ziehen ihren Nachwuchs ohne einen Staat auf. Als Einzelgänger haben sie überwintert und kommen im Frühjahr des nächsten Jahres aus der Brutröhre heraus, um für Nachkommen zu sorgen. Viele solitär lebende Wildbienen sind auf eine einzige Pflanzenart oder Gattung angewiesen. Es gibt jedoch auch Wildbienen Arten, die wie Hummeln oder die Honigbiene echte Arbeiterinnen hervor bringen, d.h. einige Weibchen versorgen im gemeinsamen Nest die Brut ihrer Mutter, anstatt eigenen Nachwuchs großzuziehen. Dieses Sozialverhalten nennt man eusozial. 27. Mo KW Di 29. Mi 30. Do 31. Fr

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9 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY Sa 02. So Der Imker 03. Mo 10. Mo 17. Mo Ostermontag KW. 16 KW. 14 KW Di 05. Mi 06. Do 07. Fr 08. Sa 09. So 11. Di 12. Mi 13. Do 14. Fr Karfreitag 15. Sa 16. So 18. Di 19. Mi 20. Do 21. Fr 22. Sa 23. So Imker ist eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff Imme für Biene und dem mittelniederdeutschen Wort kar für Korb, Gefäß. Erst mit der Entstehung der großen Kulturen in Ägypten und Mesopotamien entwickelte sich um 2400 v. Chr. eine organisierte Bienenhaltung wurde die bereits 3000 Jahre alte Imkerei von Tel Rehov in Israel entdeckt. Auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands weisen archäologische Ausgrabungen Zeugnisse der Bienenhaltung erstmals in der Zeit um 500 v. Chr. nach. Im 14. Jahrhundert gründeten sich in Deutschland die ersten Imkerzünfte. Die ursprüngliche Waldimkerei der Zeidler, die im Mittelalterden Honig wilder Bienenvölker sammelten, wurde erst mit der Wende zum 19.Jahrhundert aufgegeben. Weltweite Verbreitung fand die Imkerei bereits während der Kolonialisierung. In der modernen Imkerei kommen Magazin-Beuten zum Einsatz, der sogenannte mobile Wabenbau ermöglicht dem Imker zahlreiche Eingriffe in die natürlichen Abläufe eines Bienenvolkes. 24. Mo KW Di 26. Mi 27. Do 28. Fr 29. Sa 30. So

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11 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Zucht 01. Mo Tag der Arbeit KW Di 03. Mi 04. Do 05. Fr 06. Sa 08. So Neben der Erhöhung des Honigertrages ist das Ziel der Zucht eine friedliche ( sanftmütige ), schwarmträge sowie widerstandsfähige Biene. Um das gewollte Erbmaterial zu erhalten wurden Reinzuchtgebiete mit Belegstellen eingerichtet, wo die Königinnen begattet werden. Es wird dann von Zuchtlinien oder Linienzucht gesprochen. 08. Mo 15. Mo 22. Mo KW. 19 KW. 20 KW Di 10. Mi 11. Do 12. Fr 13. Sa 14. So 16. Di 17. Mi 18. Do 19. Fr 20. Sa 21. So 23. Di 24. Mi 25. Do Himmelfahrt 26. Fr 27. Sa 28. So Darüber hinaus wurden auch Kreuzungen der einzelnen Rassen untereinander vorgenommen. Das bekannteste und erfolgreichste Beispiel für eine über jahrzehntelange, sehr aufwändige Kreuzungszucht ist die Buckfast-Biene, die von Bruder Adam im englischen Benediktinerkloster Buckfast im Jahr 1916 gezüchtet wurde. Bruder Adam war der erste, der die züchterische Selektion bei Bienenrassen angewendet hat, um gezielt bestimmte Eigenschaften mehrerer Rassen zu kombinieren. Das bisher spektakulärste Ergebnis einer durch ungewollte Auswilderung erfolgten Kreuzung von Rassen ist die Afrikanisierte Honigbiene. Diese ursprünglich ungewollte Kreuzung von in Südamerika gehaltenen europäischen Rassen und der Ostafrikanischen Hochlandbiene ist auch als Killerbiene bekannt. 29. Mo KW Di 31. Mi

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13 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Die Varroa-Milbe 29. Mo 05. Mo Pfingstmontag KW. 23 KW Di 31. Mi 01. Do 02. Fr 03. Sa 04. So 06. Di 07. Mi 08. Do 09. Fr 10. Sa 11. Mo Als Varroose wird der Parasitenbefall durch die Varroa-Milbe bezeichnet. Ohne Behandlung führt sie zum Zusammenbruch der Bienenvölker. Die Östliche Honigbiene gilt als ursprünglicher Wirt der parasitären Varroamilbe. Anders als die Westliche Honigbiene lebt sie mit der Milbe in einem angepassten und ausgeglichenen Verhältnis. Insbesondere seit 2007 sind starke Verluste durch die Varroose bei den Imkern spürbar. Die Honigbiene ist einerseits durch Pestizide und andere Umweltgifte empfindlicher gegenüber dem Befall geworden, andererseits wird vermutet, dass es auch zur Mutation der Viren, die durch die Varroa-Milbe übertragen werden, gekommen ist. 12. Mo KW Di 14. Mi 15. Do 16. Fr 17. Sa 18. So Der Imker muss daher nach der Honigernte den Befall seiner Bienen im Spätsommer/Herbst mit Ameisensäure behandeln. Die erfolgreiche Behandlung ist nicht ganz einfach, da Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur berücksichtigt werden müssen. Zudem gibt es noch die Möglichkeit brutfreie Völker im Winter mit Oxalsäure und Ableger werden direkt zu Milchsäure behandelt. 19. Mo KW Di 21. Mi 22. Do 23. Fr 24. Sa 25. So 26. Mo KW Di 28. Mi 29. Do 30. Fr

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15 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY Sa 02. So Der Stachel 03. Mo 10. Mo 17. Mo KW. 27 KW. 28 KW Di 05. Mi 06. Do 07. Fr 08. Sa 09. So 11. Di 12. Mi 13. Do 14. Fr 15. Sa 16. So 18. Di 19. Mi 20. Do 21. Fr 22. Sa 23. So Die meisten Bienenarten besitzen einen Giftstachel zur Verteidigung. In erster Linie wird der Stachel zur Verteidigung gegen andere Insekten eingesetzt, in deren nicht elastischem Chitinpanzer sich seine Widerhaken nicht verfangen. Beim Menschen oder anderen Wirbeltieren bleibt der Stachel durch die Widerhaken jedoch in der elastischen Oberhaut stecken, deswegen kann ihn die Biene im Gegensatz zur Wespen nicht wieder herausziehen. Ihr kompletter Stechapparat inklusive Giftblase wird beim Wegfliegen aus dem Hinterleib gerissen und sie stirbt. Imker vermeiden bei der Arbeit an den Bienenvölkern diese Gefahr, indem sie Rauch erzeugen. Dies lenkt die Bienen ab, da sie bei einem Brand beginnen Honignektar aufzusaugen um ihre Honigbase zu füllen. Wie die Arbeiterinnen hat die Königin auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug zum Töten von Rivalinnen ein. Das Bienengift Apitoxin wird auch für medizinische Zwecke gewonnen. 24. Mo KW Di 26. Mi 27. Do 28. Fr 29. Sa 30. So 31. Mo KW. 31

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17 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Die Königin 31. Mo KW Di 02. Mi 03. Do 04. Fr 05. Sa 06. So Die Bienenkönigin, auch Weisel oder Stockmutter genannt, ist das einzige weibliche Tier im Volk, das über eine Geschlechtsreife verfügt. In ihrem länglichen Hinterleib sind mehrere voll entwickelte Eischläuche (Ovarien). Über das Legen von Eiern hinaus sichert sie den Erhalt des Bienenvolkes über die pheromonelle Steuerung des Stocklebens. Die Königinnensubstanz hemmt die Arbeitsbienen in ihrer Geschlechtlichkeit und sorgt für das Wohlbefinden des ganzen Insektenstaates. 07. Mo 14. Mo 21. Mo KW. 32 KW. 33 KW Di 09. Mi 10. Do 11. Fr 12. Sa 13. So 15. Di 16. Mi 17. Do 18. Fr 19. Sa 20. So 22. Di 23. Mi 24. Do 25. Fr 26. Sa 27. So Bienenköniginnen werden nur herangezogen, wenn sich das Bienenvolk über das Schwärmen teilt, oder wenn die bisherige Königin stirbt oder aus Altersgründen ersetzt wird. Im Gegensatz zu den Larven der Arbeiterinnen werden Königinnen über die gesamte Dauer des Larvenstadiums mit einem von den Ammenbienen in speziellen Kopfdrüsen erzeugten Futtersaft, dem Gelée Royale ernährt. Die Entscheidung zur Produktion neuer Weiseln wird von den Arbeitsbienen getroffen, sofern die Konzentration bestimmter Pheromone einen bestimmten Grenzwert unterschreitet. Junge Königinnen fliegen im Alter von sechs Tagen zu Paarung mit bis zu 12 Drohnen aus. Insbesondere zur Altersbestimmung und der schnellen Identifikation im Bienenstock markieren Imker gelegentlich ihre Jungköniginnen mit einem Farbplättchen oder Zeichenfarbe. Eine Königin mit weißem Plättchen wurde 2016 geboren. 28. Mo KW Di 30. Mi 31. Do

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19 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Honig 28. Mo 04. Mo KW. 35 KW Di 30. Mi 31. Do 01. Fr 02. Sa 03. So 05. Di 06. Mi 07. Do 08. Fr 09. Sa 10. Mo Im Bienenstock übergibt die Sammelbiene die Nektarflüssigkeit an die Stockbiene. In einer Futterkette geschieht diese Übergabe häufiger. Während der Aufnahme und Abgabe des Nektars, mengt die Biene immer wieder körpereigene Stoffe bei: Diese Aminosäuren, Enzyme und anderen Eiweiße bewirken, dass der Nektar haltbar und das Wachstum von unerwünschten Bakterien gehemmt wird. Es entstehen besondere Honigzucker, die nur im Honig vorkommen. Der Zweifachzucker Saccharose wird meist komplett von Enzymen zersetzt. Entscheidend für die Qualität eines Honigs ist daher sein Enzymgehalt, also die beigesteuerte Menge der bieneneigenen Enzyme: Je mehr bieneneigene Enzyme, umso hochwertiger der Honig. 11. Mo 18. Mo KW. 37 KW Di 13. Mi 14. Do 15. Fr 16. Sa 17. So 19. Di 20. Mi 21. Do 22. Fr 23. Sa 24. So Zudem muss dem Nektar Wasser entzogen werden. Dazu presst das Insekt den Nektar tropfenweise nach außen und saugt ihn wieder auf. Die Honigbiene lagert den etwas eingedickten Nektar dann in Wabenzellen, wodurch weiteres Wasser durch fächeln verdunstet. Streichfähiger, cremiger Honig ist sehr fein auskristallisiert. Das heißt die Zuckerkristalle, die sich gebildet haben sind sehr klein und gleichmäßig groß. Der Honig wird dazu mehrmals täglich gleichmäßig gerührt. 25. Mo KW Di 27. Mi 28. Do 29. Fr 30. Sa

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21 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY So Bienenkrankheiten 02. Mo 09. Mo KW. 40 KW Di Tag der Dt. Einheit 04. Mi 05. Do 06. Fr 07. Sa 08. Mo 10. Di 11. Mi 12. Do 13. Fr 14. Sa 15. So Neben der Varroose gibt es noch weitere Bedrohungen für die Bienen. Als Nosemose bezeichnet man eine gefährliche Darmerkrankung. Neben Kalkbrut, einer Pilzerkrankung und Sackbrut zählt vor allem die amerikanische Faulbrut zu den gefährlichsten Bienenkrankheiten. Wenn es nach dem Sporenbefall im zweiten Stadium zum Ausbruch der Erkrankung mit der Zersetzung der Brut kommt, kann das Volk nur noch abgetötet werden um die Verbreitung einzudämmen. Jeder Imker ist daher verpflichtet seine Völker beim Veterinäramt anzumelden. Bereits das Auftreten des ersten Stadiums führt zur Errichtung eines Sperrbezirks. Keine Bienen dürfen dann in oder aus dem Sperrbezirk gebracht werden. Im ersten Stadium kann das Volk noch durch ein Kunstschwarmverfahren saniert und gerettet werden. 16. Mo 23. Mo 30. Mo KW. 42 KW. 43 KW Di 18. Mi 19. Do 20. Fr 21. Sa 22. So 24. Di 25. Mi 26. Do 27. Fr 28. Sa 29. So 31. Di Reformationstag Im Frühjahr des Jahres 2007 häuften sich die Berichte, vor allem aus den Vereinigten Staaten, dass in manchen Bundesstaaten bei den Honigbienen ein Massensterben stattgefunden hat. Ein typisches Symptom des Colony Collapse Disorder CCD, dem Massensterben der Bienen ist, dass sich die Völker kahlfliegen, d.h. die Sammelbienen kehren nicht in den Stock zurück. Die unversorgten Jungbienen mit der Königin und der Brut sterben dann ab. Im Darm der Bienen finden sich alle Arten von Krankheitserregern, so dass u.a. vermutet wird, dass das Immunsystem der Bienen zusammengebrochen ist. Das Genom des Deformed wing virus (DWV), eines von 22 bekannten Honigbienen-Viren, könnte in einem Zusammenhang zum CCD stehen. Antibiotika und andere Medikamente sind zur Behandlung der Bienenvölker in Deutschland nicht zugelassen.

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23 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Bienensterben 30. Mo KW Di Reformationstag 01. Mi 02. Do 03. Fr 04. Sa 05. So Weltweit sterben Bienenvölker in großer Zahl. Ein drastischer Fall von Bienensterben mit betroffenen Bienenvölkern ereignete sich auch im Frühsommer 2008 im Rheintal. Hierbei konnte eindeutig als Ursache die Vergiftung durch ein Insektizid aus der Gruppe der Neonicotinoide nachgewiesen werden. Insbesondere in Kombination mit anderen Belastungen kann es dann schnell zu Völkerzusammenbrüchen kommen. 06. Mo 13. Mo 20. Mo KW. 45 KW. 46 KW Di 08. Mi 09. Do 10. Fr 11. Sa 12. So 14. Di 15. Mi 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. So 21. Di 22. Mi 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. So Vor allem der Cocktail aus verschieden Pestiziden führt zur Orientierungslosigkeit und Vergiftung der Bienen. Sie finden den Weg zum Stock dann nicht mehr zurück. Eine weitere Ursache für das Bienensterben ist die zunehmend intensive Landwirtschaft: In Monokulturen finden Bienen kaum noch ganzjährig Blütenpflanzen von denen sie sich ernähren können. Neuere Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass der Anstieg von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre durch die Verbrennung fossiler Energieträger das Bienensterben begünstigt. Höhere CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre führen bei vielen Nutzpflanzenarten zu einem Rückgang der Proteinwerte und damit des Nährwertes. Dies wurde im Labor durch Tests experimentell bestätigt. 27. Mo KW Di 29. Mi 30. Do

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25 CHERRY-ART PHOTOGRAPHY 2016 Drohnen 27. Mo KW Di 29. Mi 30. Do 01. Fr 02. Sa 03. So Aus unbefruchteten Eiern entstehen Drohnen. Die Königin ist in der Lage zu steuern, ob das gelegte Ei befruchtet wird. An der Größe der Brutzellen erkennt die Königin, ob ein Ei zu befruchten ist, da Drohnen und damit auch ihre Brutzellen größer als die von Arbeiterinnen sind. Drohnen verfügen über keinen Stachel und müssen genauso wie die Königin von den Arbeiterinnen gefüttert werden. 04. Mo 11. Mo KW. 49 KW Di 06. Mi 07. Do 08. Fr 09. Sa 10. So 12. Di 13. Mi 14. Do 15. Fr 16. Sa 17. So Nach der Begattung der Königin im Hochzeitsflug an Drohnensammelplätzen stirbt der Drohn. Bereits im Juli beginnt die Drohnenschlacht, die Drohnen werden getötet oder aus dem Stock geworfen. Der Verlust der Königin kann jetzt bedrohlich für das ganze Volk werden. Da aus der Brut nachgezogene Königinnen aufgrund des Fehlens von Drohnen nicht mehr begattet werden können. 18. Mo KW Di 20. Mi 21. Do 22. Fr 23. Sa 24. So Ohne Königin kann es zur Buckelbrütigkeit oder Buckelbrut kommen. Einige Arbeitsbienen, sogenannte Afterweisel, fangen dann an Eier zu legen. Es entsteht ausschließlich Drohnenbrut woran das Bienenvolk zugrunde geht. Das Zusetzen einer jungen Königin ist dann oft schwierig. 25. Mo 1. Weihnachtstag KW Di 2. Weihnachtstag 27. Mi 28. Do 29. Fr 30. Sa 31. Sa

26 Naturschutz In Deutschland leben rund 560, überwiegend einzeln (solitär) lebende Wildbienenarten. 53% stehen bereits auf der Roten Liste, sind also gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Vor allem in den Gebieten der industrialisierten Landwirtschaft fehlen geeignete Niststrukturen wie offene Bodenflächen, Altholz und Nahrungspflanzen. Mit Insekten gerechten Wildbienenbruthilfen erreicht man nur etwa rund 30 Prozent der Wildbienenarten. Die überwiegende Anzahl der heimischen Wildbienen benötigen vor allem lehmige, sandige, magere Böden und andere Strukturen, die in der überdüngten und überformten Landschaft kaum noch zu finden sind. Nahrungsgeneralisten, die viele verschiedene Pollenquellen nutzen, sind dabei weniger gefährdet, als spezialisierte Bienenarten. Auch wenn Stadtverschönerungsinitiativen, Grünflächenämter, aber auch Privatpersonen im Frühsommer den sogenannten Unkräutern zu Leibe rücken, entsteht ein Sommerloch im Blütenangebot mit unter Umständen erheblichen Konsequenzen. Wildbienen sind gerade auch im Vergleich zu anderen blütenbesuchenden Insekten besonders wichtige Bestäuber von Wild- und Nutzpflanzen. Die besten Nisthilfen und ein noch so blütenreicher Garten können Schutzmaßnahmen in der freien Landschaft nicht ersetzen. Für eine ganze Anzahl von Wildbienen lassen sich allerdings die Lebensbedingungen optimieren, indem man das Angebot an Nistmöglichkeiten und gleichzeitig das Nahrungsangebot verbessert. Eine Erhöhung des Blütenangebots in der Landschaft in ausreichender Quantität und Qualität über das Sommerhalbjahr stellt ein wichtiges Ziel für den Naturschutz aber auch in der Imkerei dar. Hier bieten sich gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit an. Zudem sollten Schutzräume von mindestens 1,5 2 km zu Naturschutzgebieten einhalten werden und ungenutzte Flächen vorhanden sein. Über das Belassen von Böschungen und Ackerrändern mit extensiver Pflege und Anlage und Erhalt offener Bodenstellen muss nachgedacht werden. Mehrjährige Ackerblühstreifen, die artenreich sind und vor allem aus Pflanzen bestehen, die von den spezialisierten Wildbienenarten genutzt werden können sind zu bevorzugen. Wenn irgend möglich, sollte Regio-Saatgut, am besten gebietseigenes Saatgut, verwendet werden. Damit sich überhaupt dauerhaft Wildbienenpopulationen aufbauen können, müssten Blühstreifen im Verbund angelegt werden und über möglichst lange Zeit bestehen bleiben. Ein zeitlich gestaffeltes Blütenangebot ist ebenso für die Gestaltung und Bepflanzung von Parks und Gärten anzustreben. Einblick in den Kalender Die Themen Januar: Die Westliche Honigbiene Februar: Pollen März: Wildbienen April: Der Imker Mai: Zucht Juni: Die Varroa-Milbe Juli: Der Stachel August: Die Königin September: Honig Oktober: Bienenkrankheiten November: Bienensterben Dezember: Drohnen Zum Kalender Hallo liebe Naturfreunde, ich freue mich, dass Ihr euch für meinen Foto-Kalender entschieden habt. Seit Jahren arbeite ich als Grafiker und Fotograf eng mit einer Imkerei zusammen und bekomme dadurch einen Einblick in die spannende Welt der Bienen. Die Folgen der Umweltverschmutzung durch Pestizide und anderen Umwelteinflüssen sind in der Imkerei immer ein großes Thema. Daher entschied ich mich nun, in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund diesen Kalender zu veröffentlichen und meine im Laufe der Jahre mühsam gesammelten Fotos mit euch zu teilen. Zu jedem Bild bekommt Ihr spannende Hintergrund-Informationen direkt vom Imker. Mit dem Kauf dieses Kalenders unterstützt Ihr die Arbeit des NABU. Nils Kirsch Arbeitet seit 2009 hauptberuflich als Grafiker/ Fotograf und Programmierer für verschiedene regionale und überregionale Hotels und Restaurants. Neben dem KIEL-BUCH und Syltfisch zählen vor allem kleinere Handwerksbetriebe zu seinem Kundenkreis

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