Experten zum Thema Sonne

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1 Experten zum Thema Sonne Allgemein: 1. Wie creme ich mich richtig und vollständig ein? Im Sonnenschutz gilt grundsätzlich: Viel hilft viel! Um die richtige Menge anzuwenden hat Beiersdorf in Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern im Bereich Sonnenschutz die folgende Anwendungsregel entwickelt:

2 2. Welche Fehler passieren oft beim Eincremen? Welche Stellen werden beabsichtig/unbeabsichtigt am häufigsten vergessen? Zum einen wird oft nicht die ausreichende Menge aufgetragen: Um den angegebenen Schutzfaktor (Lichtschutzfaktor auf dem Sonnenschutzprodukt) zu erreichen, muss eine Menge von 2 mg Produkt pro Quadratzentimeter Hautoberfläche aufgetragen werden. Und zum anderen werden Nasenspitze, Ohren, Nacken und der Fußrücken gern vergessen! Und wer einmal einen Sonnenbrand auf den Ohren hatte, weiß wie schmerzhaft schlafen sein kann 3. Wie oft muss ich mich eincremen? Am besten so oft wie möglich, spätestens aber nach jedem Bad im Pool oder Meer, nach sportlichen Aktivitäten, die mit Schwitzen verbunden sind, aber auch beim Kleidungswechsel und beim Liegen auf einem Frotteehandtuch (die große Oberfläche der Frotteeschlingen kann viel Sonnenschutzmittel aufnehmen!!) verringert sich der aufgetragene Sonnenschutz und sollte regelmäßig erneuert werden. Gerade auch bei Kindern ist auf ein regelmäßiges Nachcremen zu achten. 4. Gilt immer noch: 30 Minuten vor dem Sonnenbad eincremen oder hängt das vom Produkt ab, das ich nehme? Mit den neuen Sonnenschutzprodukten von Eucerin und ihren innovativen Galeniken ist eine Wartezeit nicht mehr erforderlich. Die Produkte entfalten sofort nach dem Auftragen ihren vollen Schutz. Trotzdem ist es sinnvoll, dass eine mehrköpfige Familie vor dem Aufenthalt im Freien den Sonnenschutz aufträgt. Anderenfalls besteht immer die Gefahr, dass während des Eincremens eines Kindes die anderen Familienmitglieder noch ungeschützt sind. 5. Wie viel eines Sonnenprodukts brauche ich für 1x Eincremen am ganzen Körper? Als Orientierung für die notwendige Menge, die aufzutragen ist, kann die Menge an Sonnenschutz dienen, mit der der Lichtschutzfaktor bestimmt wird und das sind genau 2 mg Sonnenschutz pro cm 2 Hautoberfläche und das ist in der Tat eine gewaltige Menge: Ein Mann von 1,80 m Körperlänge und einem Körpergewicht von 80 kg (und nackt!!) müsste 35g pro Anwendung auftragen. Wer kleiner und schlanker ist braucht natürlich weniger und auch mit jedem Kleidungsstück reduziert sich die Menge. 6. Worauf sollte ich beim Kauf eines Sonneprodukts achten? Heutzutage sollten nur noch Sonnenschutzprodukte ausgewählt werden, die entsprechend der Empfehlung der Europäischen Kommission entwickelt wurden. Nicht alles, was aus Brüssel kommt, ist immer sinnvoll ( Bananenkrümmungsgrad ), aber für den Sonnenschutz hat die Europäische Kommission in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Industrie und Forschung einen entscheidenden Schritt in Richtung Verbrauchersicherheit getan. Neben einem guten Schutz vor den UVB-Strahlen der Sonne (erkennbar an dem angegebenen Lichtschutzfaktor) sollten die Produkte auch einen guten Schutz vor UVA-Strahlung aufweisen, erkennbar an dem runden UVA-Symbol: Dieses wurde von Eucerin noch etwas deutlicher formuliert: Zu einem guten Produkt gehören natürlich auch die richtigen Anwendungs- und auch Warnhinweise. 7. Sollte ich meine Kopfhaut auch eincremen? Da nicht nur die Kopfhaut vor den Sonnenstrahlen zu schützen ist, sondern auch das darunter liegende Gehirn (!!), ist das Tragen eines breitkrempigen Hutes zu empfehlen. Nur mit einem Sonnenschutzprodukt auf dem Kopf, erleidet man vielleicht keinen Sonnenbrand auf der Glatze, aber das Gehirn einen Sonnenstich! Sommer in der Stadt 8. Wie sollte ich mich im Sommer täglich (nicht im Urlaub) vor der Sonne schützen?

3 Wer auch im Sommer gut geschützt und auch für einen spontanen Besuch eines Straßencafés in der Mittagspause gut gerüstet sein möchte, sollte ein Tagespflegeprodukt mit einem Lichtschutzfaktor von mind. 15 und einem guten Schutz vor UVA-Strahlung wählen. Dekolleté und auch die Hände freuen sich ebenfalls über einen guten Schutz und werden es mit Flecken- und Faltenfreiheit bis ins hohe Alter danken. Hier bietet Eucerin ein breites Produktangebot für jeden Hauttyp an! 9. Reicht es ein Make-up mit SPF 15 zu verwenden? Da nicht nur der Schutz vor UVB-Strahlen (angegeben als Lichtschutzfaktor auf dem Produkt) für eine Gesunderhaltung der Haut erforderlich ist, muss das Make-up auch über einen guten Schutz vor UVA- Strahlen verfügen, sonst bietet das Produkt keinen ausreichenden Schutz vor vorzeitiger Hautalterung und einigen Formen von Hautkrebs. Eine Alternative sind getönte Sonnenschutzcremes, wie z.b. die neue Eucerin Sun Protection Sun Creme getönt 50+. Diese verbindet die Pflege eines Gesichtsproduktes, die Tönung einer Foundation und den Schutz einer Sonnencreme in einem einzigen Produkt und erleichtert damit Schönheit und Gesundheit miteinander zu verbinden! 10. Im Sommer ist man generell eher leichter bekleidet sollte ich auch an Armen und Beinen Sonnenschutz auftragen? Das hängt davon ab, wie sonnenempfindlich die Haut ist. Je heller und empfindlicher die Haut ist, desto wichtiger ist es, die Anwendung eines Sonnenschutzproduktes als Teil einer gesunden Lebensführung zu sehen. Gerade zu Beginn des Sommers ist die Haut noch sonnenentwöhnt und bedarf eines Schutzes. Hat man auch Arme und Beine geschützt, so kann mit ohne schlechtes Gewissen auch einmal spontan die Sommersonne genießen! Und das ist die beste Voraussetzung, die Haut gesund und schön zu erhalten. 11. Wie kann ich am besten Sonnenschutz mit Foundation kombinieren? Worauf sollte man bei den Texturen achten, damit die Haut nicht zu sehr ins Schwitzen kommt? Prinzipiell ist der Sonnenschutz zuerst aufzutragen und nach einer kurzen Wartezeit kann die Foundation angewendet werden. Aber warum so umständlich? Es gibt doch die Eucerin Sun Protection Sun Creme getönt 50+ (s. oben)! 12. Soll man sich mit Sonnenschutz eincremen, selbst wenn man den ganzen Tag im Büro verbringt? Wie viele UV Strahlen dringen durch die Fenster? Im Bereich der neuen Bürogebäude klaffen die Anforderungen immer weiter auseinander: Während Bauherren und Architekten riesige Glasfronten u.a. auch zur effizienten Wärmegewinnung planen, sind die dahinter sitzenden Mitarbeiter ungeschützt der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Dabei kommt der UVA-Strahlung besondere Bedeutung zu, denn diese dringt praktisch ungefiltert durch Fensterglas und ist für vorzeitige Hautalterung und einige Formen von Hautkrebs verantwortlich. Aber auch bei längeren Autofahrten ist an Sonnenschutz zu denken, denn nur die Windschutzscheiben schützen vor UV-Strahlung, nicht aber die Seiten- und Heckscheiben! Strandurlaub am Meer 13. Sonne, heller Strand, glitzerndes Meer wie beeinflussen diese Faktoren die UV- Strahlung, die auf meiner Haut landet selbst wenn ich unter dem Sonnenschirm liege? Je nach Umgebung wird die Sonne unterschiedlich stark reflektiert (Gras um ca. 6%, Wasser um ca. 10%, Sand um ca %, Schnee um 30%) und damit ihre Strahlungsintensität verstärkt. Und auch noch im Schatten trifft etwa die Hälfte der UV-Strahlung auf die Haut, sodass immer an den richtigen Sonnenschutz zu denken ist! 14. Soll man sich nach dem Baden sofort neu eincremen oder erst mal warten, bis die Haut in der Sonne getrocknet ist? Auf keinen Fall mit nasser Haut in der Sonne verweilen, denn die Wassertropfen wirken wie Brenngläser und gefährden die Haut. Besser ist es, die Haut abzutrocknen und anschließend wieder großzügig einzucremen.

4 15. Wie lange hält wasserfester Sonnenschutz tatsächlich? Für die Angaben wasserfest und extra wasserfest gibt es klare Vorgaben des europäischen Kosmetikverbandes Colipa. Wasserfest darf ein Produkt bezeichnet werden, wenn nach 2 x 20 Min. Baden noch die Hälfte des Lichtschutzfaktors messbar ist und bei extra wasserfest muss der Schutz sogar nach 4 x 20 Min. Baden noch die Hälfte betragen. Damit steht einem sonnensicheren Bad im Pool oder im Meer nichts mehr im Weg. 16. Transparenter Sonnenschutz ist momentan sehr en vogue wirkt er allein durch chemische Filter? Ja, durch den ausgewogenen Einsatz von chemischen Filtern, insbesondere des hochwirksamen Breitbandfilters TINOSORB S, ist es gelungen, einen transparenten Sonnenschutz mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor zu entwickeln. 17. Wie sehr und wie lange lagert sich chemischer Sonnenschutz in der Haut ab? Sonnenschutzmittel sind Produkte, die für die situationsbedingte Anwendung entwickelt werden. Die enthaltenen physikalischen und chemischen Filter wirken auf der Haut und werden mit der normalen Körperreinigung wieder entfernt. Innovative Sonnenschutzprodukte verfügen über den Zusatz eines biologischen Tiefenzellschutzes, wie z.b. Licochalcone aus der chinesischen Süßholzwurzel oder alpha-glucosylrutin aus dem Pagodenbaum. Diese bilden in der Haut ein Depot und stehen der Haut nicht nur in der akuten Sonnenphase, sondern auch in der anschließenden Regenerationsphase als Antioxidans zur Verfügung und helfen, die Haut schön und gesund zu erhalten. Wissenschaftler fordern daher den Zusatz sog. Actives in medizinischen Sonnenschutzmitteln. 18. Wie wichtig ist es, die Haut nach dem Sonnenbaden von Produktrückständen zu befreien? Prinzipiell sollten nicht nur aufgetragene Pflegeprodukte, wie ein Sonnenschutzmittel, regelmäßig von der Haut wieder entfernt werden, sondern auch Schweißrückstände, Sand etc. Das Sonnenschutzprodukt hat am Abend seine Aufgabe erfüllt und sollte Platz machen für ein Pflegeprodukt für sonnengestresste Haut, denn die Haut hat nur eine begrenzte Kapazität zur Aufnahme von Produkten. 19. Wie sieht ihrer Meinung nach das ideale Sonnenverhalten am Strand aus, das auch umsetzbar ist? Grundsätzlich sollte man in der Sonne nicht das Denken einstellen und die Haut vergessen! Neben der Anwendung eines adäquaten Sonnenschutzproduktes gehören auch die richtigen Sonnenschutzmaßnahmen dazu: Wie z.b. ein breitkrempiger Hut, Sonnenbrille und öfter `mal ein T- Shirt tragen. Aber auch das Aufsuchen von Schatten während der Zeit des höchsten Sonnenstandes kann sinnvoll sein. Gerade Menschen mit empfindlicher Haut sollten sich nicht von den positiven Seiten der Sonne blenden lassen, sondern auch an die Schattenseiten denken 20. Kann ich Sonnencreme auch in meine Haare geben? Um Haare (besonders auch getönte bzw. gefärbte Haare) vor einem möglichen Ausbleichen durch UV-Strahlung zu schützen, kann es sinnvoll sein, die Haare, die nicht von einem Hut bedeckt werden können, durch ein geeignetes Sonnenschutzprodukt zu schützen. Wenn kein spezielles Haarschutzprodukt zur Verfügung steht, bietet sich ein Sonnenschutzspray an (aber nicht in die Augen sprühen!). Eine Creme kann die Haare verkleben und damit die Kämmbarkeit erschweren. 21. Sollte ich je nach Urlaubsland einen anderen Sonnenschutzfaktor verwenden? z.b. nähe des Äquators höher als am Mittelmeer? Als Orientierung für die Wahl des Lichtschutzfaktors kann der sog. UV-Index dienen. Der globale solare UV-Index gibt die Stärke der UV-Strahlung auf der Erde wieder. Er wurde entwickelt, um Menschen vor übermäßiger UV-Belastung zu warnen. In vielen Ländern wird der UV-Index mit dem Wetterbericht im Radio, im Fernsehen oder in der Zeitung bekannt gegeben. Er ist aber auch im Internet abrufbar oder per SMS verfügbar. Er sollte bei der Tagesplanung insbesondere im Urlaub berücksichtigt werden. Sehr hellhäutige Menschen benötigen einen LSF in Höhe des vierfachen Wertes des UV-Index, hellhäutige den dreifachen Wert und normalpigmentierte den zweifachen. 22. Je nach Urlaubsland hat die Bräune eine andere Farbe. Woran liegt das?

5 Durch die Einwirkung von Sonnenstrahlung werden die hauteigenen Schutzmechanismen aktiviert. Der wichtigste Schutzmechanismus ist die Hautpigmentierung, die genetisch bedingt ist. Je nach Höhe der UV-Strahlung im Urlaubsland wird die Pigmentierung mehr oder weniger stark stimuliert und damit erscheint die Haut heller oder dunkler getönt, die Farbe selbst ist aber biologisch vorgegeben. Es ist also keine andere Farbe, sondern nur eine andere Intensität. 23. Wodurch erzielt man eine länger anhaltende Bräune durch intensives Sonnen mit niedrigem SPF (unter 10) oder hohem SPF (50+) Was der Verbraucher als Bräune wahrnimmt und zu erreichen sucht, ist für Fachleute die Hautpigmentierung als Teil der heueigenen Schutzmechanismen. Leider bietet diese Hautpigmentierung keinen ausreichenden Schutz vor der UV-Strahlung, sodass mit jedem Sonnenbad die Gefahr bleibender Schäden (vorzeitige Hautalterung, Hautkrebs) verbunden ist, wie auch Prof Zouboulis et al in ihrer Publikation betonten: Von Fachleuten kann es daher auch keine Anleitung zum Bräunen geben! 24. Sonnenbrand was nun? Wie kann man den Schaden minimieren? Ein Sonnenbrand stellt einen akuten Sonnenschaden dar. Mit der richtigen Pflege und Sonnenkarenz kann dieser innerhalb weniger Tage abheilen. Als sehr wirksam und verträglich in der Regeneration sonnengestresster Haut hat sich z.b. der aus der Naturheilmedizin bekannte Hamamelisextrakt, der einen kühlenden und hautberuhigenden Effekt hat und sogar eine mögliche Entzündung lindern kann, bewährt. Dieser ist z.b. in der Eucerin After Sun Lotion enthalten. 25. Viele Sonnencremes sind parfümiert raten Sie in tropischen Gebieten, in denen es viele Mücken, etc. gibt, eher zu unparfümierten Produkten? Nicht das Parfüm selbst ist entscheidend (es gibt sogar Parfümstoffe, wie z.b. Lavendel, die schützen vor Mücken), sondern die individuelle Komposition aus Körpergeruch und Atemluft. Dabei spielt nicht nur das Geschehen auf der Haut (Pflegeprodukte, Schweiß) eine Rolle, sondern auch das Geschehen im Körper, z.b. durch Nahrung, Arzneimittel (!!). Zum Schutz vor Mücken sollte daher vorrangig an geeignete Kleidung und entsprechende Verhaltensmaßnahmen (Schlafen unter einem Moskitonetzt etc.) gedacht werden. Wanderurlaub in den Bergen 26. Was sollte man bei einem längeren Aufenthalt in den Bergen in Sachen Sonnenschutz besonders beachten? Das lässt sich ziemlich einfach umschreiben: Je höher die Lage, desto höher der erforderliche UV- Schutz. Aber auch Augen und Kopf bedürfen eines guten Schutzes: die Augen sind mit einer geeigneten Sonnenbrille (Kennzeichnung UV 400 ) und der Kopf durch einen breitkrempigen (!!) Hut zu schützen. 27. Brauchen Fingernägel und Fußnägel auch Sonnenschutz? Nein, bei Finger- und Fußnägeln handelt es sich um sog. Keratinplatten. Diese Platten sind aus vielen Keratinschichten aufgebaut und schützen die darunterliegende Haut vor der UV-Strahlung.

6 Aktiver Urlaub im Freien 28. Worauf sollte man besonders achten, wenn man in der Sonne extremen Sport treibt? Aus ärztlicher Sicht ist Extremsport in der Sonne grob fahrlässig. Neben der Gefährdung der Haut durch die UV-Strahlung sorgt die Wärme für einen starken Wasser- und Elektrolytverlust durch das Schwitzen. Dieses stellt eine erhebliche Herz-Kreislaufbelastung dar. Sportliche Aktivitäten sollten besser in die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Das belastet den Körper weniger und der Trainingseffekt ist nachhaltiger. 29. Braucht man spezielle Produkte? Warum? Sportler sollten auf wasserfeste oder sogar auf extra wasserfeste Produkte zurückgreifen, da diese auch eine entsprechende Schweißfestigkeit aufweisen. Angenehm sind leichte Lotionen oder Sonnensprays. Diese können auch im Gesicht angewendet werden, aber bitte nicht direkt in das Gesicht sprühen, sondern erst in die Hand und dann auf das Gesicht auftragen. 30. Sportler bevorzugen eher leichte, nicht klebrige Texturen in Sachen Sonnenschutz halten diese extremem Schwitzen und extremer Körpertemperatur stand? Sonnenschutzprodukte werden nicht nur für die Anwendung im Liegestuhl entwickelt, sondern sollen auch typischen Aktivitäten im Sommer standhalten, dazu gehört auch Schwitzen und Wärme! Eine extreme Körpertemperatur sollte vermieden werden, denn ab 42,6 C denaturieren die Proteine und Enzyme und da ist tödlich! 31. Was kann man tun, damit der Sonnenschutz besser hält? Die Haut danach mit Körperpuder abpudern? Prinzipiell sollte man nach dem Auftragen von Sonnenschutz ein paar Minuten warten, bevor man sich anzieht, um zu Verhindern, dass ein Teil des Sonnenschutzes gleich wieder in die Bekleidung gelangt. Und ansonsten gilt regelmäßig Nachcremen. Abpudern hat keinen Vorteil. 32. Sollte der Sonnenschutz vor oder nach dem Auftragen von Deo appliziert werden? Prinzipiell gilt: Das Wichtigste wird zuerst aufgetragen. Hier ist das also der Sonnenschutz! Dr. med. Simone Presto, Medizinisch-wissenschaftliches Ressort, Beiersdorf AG, Hamburg