DIE BIM-STRATEGIE IN DER STAATLICHEN VERMÖGENS- UND HOCHBAUVERWALTUNG BADEN-WÜRTTEMBERG - MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN -
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- Steffen Ackermann
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1 DIE BIM-STRATEGIE IN DER STAATLICHEN VERMÖGENS- UND HOCHBAUVERWALTUNG BADEN-WÜRTTEMBERG - MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN - Ministerialdirigent Rolf Sutter Leiter der Abteilung Vermögen und Hochbau Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Dritter Ingenieurtag Baden-Württemberg, 27. September 2016
2 Digitale Agenda 2014 Digitale Agenda der Bundesregierung 2015 Stufenplan BMVI 2016 Koalitionsvertrag B-W Anforderung an Digitalisierung auch beim Bauen 2, 27. September 2016
3 Kann BIM alle Erwartungen erfüllen? Quelle: TEC21, sia, Nr.20, 10. Mai 2013, Seite 33, Neues Berufsfeld: BIM-Koordinator - Pfuschi-Cartoon.ch 3, 27. September 2016
4 Inhalt 1. Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg 2. IT-gestützte Prozesse bei Planung, Bau und Betrieb von Landesgebäuden 3. BIM - Strategie des Landesbaus 4. Fazit/Ausblick 4, 27. September 2016
5 1. Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg 5, 27. September 2016
6 Landes- und Bundesaufgaben unter einem Dach Vermögen und Bau Baden-Württemberg Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Abteilung 4 Vermögen und Hochbau zuständig für die Landesgebäude und die Unterbringung von Landeseinrichtungen Betriebsleitung Staatl. Schlösser und Gärten Oberfinanzdirektion Karlsruhe Abteilung Bundesbau Baden-Württemberg zuständig für die Bauaufgaben des Bundes in Baden-Württemberg Betriebsleitung 13 Ämter 6 Staatliche Hochbauämter 6, 27. September 2016
7 Liegenschaften des Landes in Zahlen landeseigene Gebäude Anmietungen Duale Hochschule Mosbach 12 Mio. m² Gebäudefläche rund 20 Mrd. Immobilienwert ha Grundstücksfläche Technikraum Molekularbiologie TÜ 7, 27. September 2016
8 Vermögen und Bau Baden-Württemberg Aufgaben und Zuständigkeiten Alle Leistungen aus einer Hand 8, 27. September 2016
9 Übersicht Bauausgaben - Landesbau Schwerpunkt Erhalt/Sanierung (ca. 75%) 800 Ausgaben in Mio.EUR Jahr 9, 27. September 2016
10 Altersstruktur landeseigener Gebäude in 3 "Bauperioden" Anteil Gebäude 50,00% 45,00% 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% vor Zeitraum 10, 27. September 2016
11 Erwartungen bei Maßnahmen Funktionalität Baukultur Kosten- und Termintreue Bestandsdokumentation für den Gebäudebetrieb 11, 27. September 2016
12 2. IT-Gestützte Prozesse bei Planung, Bau und Betrieb von Landesgebäuden 12, 27. September 2016
13 Neubau John-Cranko-Schule Fachübergreifender Austausch und Abgleich von Datenmodellen: Architekt - Statiker - TGA - 13, 27. September 2016
14 Sanierung Badisches Staatstheater 3D Laseraufmaß 14, 27. September 2016
15 Bauunterhaltsplanung Weikersheim 3D Laseraufmaß Schloss 15, 27. September 2016
16 Überführung in vorhandene Datenbanken Schloss Weikersheim Datenbank: Grundrisse mit Flächenarten Glasflächen u.a. 16, 27. September 2016
17 Systemübersicht - Immobilienmanagement (Daten) (Raum-)Flächen und Gebäudestammdaten Raumdatenbank CAFM-System SAP RE FX SAP RE FX Verträge, Konditionen, Organisation weitere SAP-Module Informationssystem mit grafischer Navigation Zentrale Gebäudedatenbank CAFM-System 17, 27. September 2016 Quelle: Eigene Darstellung
18 Zentrale Gebäudedatenbank Beispiel Uni-/Hochschulgebäude B-W 18, 27. September 2016
19 Campus HTWG Konstanz Zoom auf HTWG Campus am Rheinufer 19, 27. September 2016
20 Dokumentation Pläne und Daten Standardvorgaben: Flächen- und Raumdokumentation TGA-Anlagendokumentation GIS für Grünflächenmanagement Kostendatenbank nach RBK Planmanagement (PlanNet) Datenaustausch Qualitätssicherung 20, 27. September 2016
21 Digitalisierung im Grünflächenmanagement Einsatz GIS-System VB-BW Freianlagenbestand, z. B. Baumkataster Zustandserfassungen Maßnahmenplanung 21, 27. September 2016
22 Digitalisierung im Energiemanagement Stromverbrauch Neues Schloss Stuttgart 22, 27. September 2016
23 Nutzung vorhandener digitaler Daten Ausschreibung flächenbezogener Dienstleistungen (Reinigung, wiederkehrende Prüfungen, ) Bereitstellung der Flächendaten für nutzende Verwaltungen z.b. zur Belegungsplanung. Landesweite energetische Bewertung zur Priorisierung von Sanierungsmaßnahmen Flächenmanagement - bedarfsgerechte Flächenbereitstellung u.a.m. 23, 27. September 2016
24 3. des Landesbaus 24, 27. September 2016
25 im Landesbau Ausbau/Weiterentwicklung vorhandener digitaler Instrumente BIM-Pilotanwendung bei Hochbaumaßnahmen des Landes Erfahrungen als Bauherr sammeln und auswerten Schulung der eigenen Mitarbeiter anhand der Piloten BIM Pilot 1: Architekt beauftragt BIM Pilot 2: Vorbereitung Wettbewerb Svilen Milev / CC-BY-SA , 27. September 2016
26 BIM = Herausforderung an den öffentlichen Bauherr Öffentliche Hand als Bauherr muss eigene Kompetenz bei der Anwendung von BIM aufbauen. Schnittstellen der durchgängigen Datenbasis bei bestehenden Instrumenten festlegen und entwickeln: Vergaberecht / digitales Vergabeverfahren Leistungskontrolle / Vorortabnahme auf Grundlage der Datenbasis Überführung der Datenbasis (As-Built) in das Gebäudemanagement für optimalen Betrieb 26, 27. September 2016
27 BIM = Herausforderung an Fachplaner und Firmen Fehlende BIM-Akzeptanz und Wissen bei Projektbeteiligten Mehrkosten bzw. Kostenverschiebung durch neues Verfahren (HOAI??) Mittelstandsorientierte Vergabe GU Langfristig müssen die Vorteile von BIM überwiegen 27, 27. September 2016
28 Langfristiges BIM-Potenzial Nutzung eines Datenmodells für ausgewählte IT-Fachanwendungen Angemessener Pflegeaufwand der Daten Automatische Ersatzteilvorhaltung / adaptive Instandhaltung Strategische Bauunterhaltsplanung Augmented Reality Virtual Reality 28, 27. September 2016
29 4. Fazit / Ausblick 29, 27. September 2016
30 Fazit / Ausblick Anwendung IT-gestützter Verfahren ist fest in der Strategie des Landesbaus verankert BIM ist die Zukunft (wann?) - löst nicht alle Problemstellungen bei Bau und Betrieb! Das BIM-Ideal bleibt aus heutiger Sicht eine Vision. 30, 27. September 2016
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