Praxiszentrum. Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige. Iim Wintersemester / Sommersemester 2015.
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- Cornelia Hauer
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1 Praxiszentrum Lebensphase Alter / Menschen mit Behinderungen / Sonstige Iim Wintersemester / Sommersemester 2015 Heidrun Stenzel Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Fachhochschule Köln
2 Alte Menschen Lebensphase mit besonderem Unterstützungsbedarf Heterogene Zielgruppe Lebensformen Individualisierung Menschenbild in unserer Gesellschaft
3 Bevölkerungsentwicklung
4 Menschen mit Behinderungen Inklusion Sozialraum Tätigsein Teilhabe Anerkennung Gesellschaftliche Normen (Aussehen, Leistung...)
5 ICF - Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO
6 Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. (Grundgesetz, Art.3, Abs.3)
7 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verbietet Benachteiligungen nur, soweit sie an eines der folgenden personenbezogenen Merkmale anknüpfen: Rasse und ethnische Herkunft, Geschlecht Religion und Weltanschauung, Behinderung Alter (jedes Lebensalter) sexuelle Identität
8 Charta der Rechte hilfe-und pflegebedürftiger Menschen Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe und auf Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes und selbständiges Leben führen zu können. Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht, auf umfassende Informationen über Möglichkeiten und Angebote der Beratung, der Hilfe und Pflege sowie der Behandlung. Jeder hilfe-und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Wertschätzung, Austausch mit anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
9 Zwei Zielgruppen verbindende Themen Menschenrechte Umgang mit eigenen Ressourcen, Einschränkungen, Krisen und der eigenen Endlichkeit Lebenssinn Hilfebedürftigkeit Abhängigkeit/ Macht Gewalt Demenz Generationen Inklusion - Wohnen
10 M12.2 WS Altersbilder/Definitionen Generationenverhältnis Methodenbasiertes Handeln Praxisbesuche und ReferentInnnen Auswahl der Praxisstellen M13-14 SoSe 2015 Vorbereitungstage: Gruppenfindung, Organisationen, Fachdiskurse Begleitung durch Fachtheorie und Supervision Nachbereitung: Auswertung 10
11 Was Sie mitbringen sollten Neugier und Interesse, sich mit Lebenssituationen zu beschäftigen, die Ihnen fremd sind Fragen an die Gestaltung unserer Gesellschaft unter veränderten Bedingungen Bereitschaft, das sozialarbeiterische Profil in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen zu schärfen Interesse an ethischen Fragestellungen 11
12 Mögliche Praxisstellen Wohnheime o. Werkstätten für Menschen mit Behinderung Tagesbetreuung o. ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung, auch Kulturarbeit Sozialer Dienst in stationären Einrichtungen Arbeit mit Demenzerkrankten/ Angehörigenarbeit Beratungsstellen, z.b. Seniorenberatung Netzwerkarbeit sozialraumorientierte Angebote Integrationsdienste 12
13 Selbstbestimmung ist wie kein anderer Wert Ausdruck der Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen und ein wesentlicher Faktor individueller Lebensqualität. Kein anderer Wert ist so wichtig und zugleich so sehr bedroht, sobald Menschen mit einem Hilfebedarf in zunehmender Abhängigkeit leben. Prof. Dr.Th. Klie
14 Ausdruck der Selbstbestimmung über mehrere Handlungsmöglichkeiten verfügen ( anders können ), aus denen die Person aufgrund von Überlegungen wählen kann ( Gründe haben ) Deutscher Ethikrat 2012, S. 11
15 Sie sind herzlich eingeladen! 15
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