Situationsanalyse. Klarstellung von Ausgangssituation und Aufgabenstellung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Situationsanalyse. Klarstellung von Ausgangssituation und Aufgabenstellung"

Transkript

1 Situationsanalyse Zweck: Klarstellung von Ausgangssituation und Aufgabenstellung Methoden : 1. Systemorientierte Betrachtung 2. Ursachenorientierte Betrachtung (diagnostisch) 3. Lösungsorientierte Betrachtung (therapeutisch) 4. Zukunftorientierte Betrachtungsweise Ergebnis: Verbesserte Problemsicht mit qualitativen und quantitativen Informationen Folie 3-1 Situationsanalyse

2 Systemorientierte Betrachtungsweise Vom Systemdenken ausgehenden Betrachtungen 1) Wirkungs-Analyse (Blackbox-Betrachtung) Inputs x Elektrische Schaltung Übertragungsfunktion: Y = f(x) Outputs y Personal Kapital Material Energie Betrieb Produkte Einfluss auf die Umwelt Folie 3-2 Systemorientierte Betrachtungsweise Prof.

3 Systemorientierte Betrachtungsweise 2) Struktur-Analyse (Elemente, Beziehungen, usw.) Inputs x Outputs y Prozessstruktur Betrieb Gebildestruktur: Organigramme Lagepläne usw. Material Produkte Abfälle Folie 3-3 Struktur-Analyse Prof.

4 Systemorientierte Betrachtungsweise 3) Einflussgrößen-Analyse (Umgebung) Versorgungsspannung Kunden Inputs x Elektrische Schaltung EMV-Probleme Outputs y Arbeitsmarkt Betrieb Volkswirtschaft Politik Folie 3-4 Einflussgrößen-Analyse Prof.

5 Einstufig, Linear Einstufig, vernetzt Mehrstufig, vernetzt Ursachen Wirkungen Komplex, Vernetzt mit Rückwirkungen Ursachen Wirkungen Ursachen Wirkungen Ursachen Wirkungen Fischgrat-Darstellung Wirkungen Ursachen Folie 3-5 Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen Prof.

6 Zukunftsorientierte Betrachtungsweise Wie wird sich die Situation weiter entwickeln, wenn nicht eingegriffen wird (Entwicklung des Problemfeldes)? Welche Entwicklungen sind im Umfeld zu erwarten? Welche Einflüsse hat dies auf die Lösungen (Entwicklung des Lösungsfeldes) Welche Dringlichkeit habt die Lösung des Problems. Welche Wirkungen haben die Lösungen und in welche Richtung? Folie 3-6 Zukunftsorientierte Betrachtungsweise

7 Technik für die Situationsanalyse Informationsbeschaffung Informationsaufbereitung Informationsdarstellung Informationsbeschaffung: Interview / Besprechung Literatur / Internet Brainstorming Fragebogen Hochrechnungen Informationsaufbereitung und darstellung: Matrizen, Tabellen Ablaufdiagramm, Flussdiagramm oder Blockdiagramm Folie 3-7 Technik für die Situationsanalyse

8 Bestandteile der Zielformulierung Zielobjekt: Woran sind die Ziele gebunden? (Studentenzahl) Zieleigenschaft: Was soll erreicht werden? (Erhöhen) Zielausmaß: Wie viel soll erreicht werden? (50%) Zeitbezug: Wann soll es erreicht werden? (in fünf Jahren) Ort der Wirkung: Wo soll es wirksam werden? (im Fachbereich) Beispiel: Das Ziel: Die Studentenzahl in unserem Fachbereich soll innerhalb von fünf Jahren um 50% erhöht werden. Folie 3-10 Bestandteile der Zielformulierung

9 Anforderungen an die Zielformulierung Wertorientierung Lösungsneutralität Vollständigkeit Berücksichtigung aller wichtigen Informationen und Interessen Feststellbarkeit der Zielerfüllung Prioritätensetzung Widerspruchsfreiheit von Teilzielen Überblickbarkeit und Bewältigbarkeit des Zielkatalogs Folie 3-11 Anforderungen an die Zielformulierung

10 Orientierung von Zielen an Wertvorstellungen Wertvorstellungen, Leitideen, Interessen Utopien, Visionen (subjektiv) Fakten (objektiv) Prozess der Zielformulierung formulierte Ziele Folie 3-12 Orientierung von Zielen an Wertvorstellungen

11 Checkliste für mögliche Zielinhalte 1) Finanziell z.b. Wirtschaftlichkeit: Kosten, Erträge usw. 2) Funktionell z.b. Funktionalität, Sicherheit, Qualität, usw. 3) Personal z.b. Bedienungsfreundlichkeit, Personenqualifikation, usw. 4) Sozial und gesellschaftlich z.b. Umwelt, Lärm, usw. Folie 3-13 Checkliste für mögliche Zielinhalte

12 Beziehungen zwischen Teilzielen und Strategie zur Bewältigung von Konfliktsituationen Beziehungen zwischen Teilzielen: a) Gegenseitige Unterstützung b) Unabhängigkeit c) Konkurrenz d) Konflikt (Widerspruch) Strategie zur Bewältigung von Konfliktsituationen a) Prioritätensetzen (Muss-, Soll- und Wunsch-Ziele) b) Mindest- und Höchstwerte c) Streichen eines Konfliktziel Folie 3-14 Beziehungen zwischen Teilzielen und Strategie zur Bewältigung von Konfliktsituationen

13 Vorgehen bei der Zielformulierung 1) Benennen von Zielobjekten 2) Zusammenstellen und Sammeln von Zielideen 3) Erstellen eines provisorischen Zielkataloges 4) Überprüfen und Analyse der Ziele 5) Ergänzen, umstrukturieren und straffen des Zielkataloges 6) Verabschiedung und Genehmigung des Zielkataloges Folie 3-15 Vorgehen bei der Zielformulierung

14 Denkansätze, Prinzipien und Leitideen für die Lösungssuche 1) Kreativität 2) Modelbildung 3) Generelle Entwurfsprinzipien minimale Präjudizierung Minimierung von Schnittstellen modularer Aufbau 4) Variantenbildung 5) Vermeidung unechter Alternativen Folie 3-16 Denkansätze, Prinzipien und Leitideen für die Lösungssuche

15 Strategie für die Lösungssuche Lineare Strategie Nicht-optimierende Suchstrategie einstufig-optimierende Suchstrategie mehrstufig-optimierende Suchstrategie zyklische Suchstrategie Folie 3-17 Strategien für die Lösungssuche

16 Strategie für die Lösungssuche 1. Lineare Strategie: für einfache und routinemäßige Vorgehen 2. Nicht-optimierende Suchstrategie: Funktionstüchtige Lösungen Nicht funktionstüchtige Lösungen Zwischenstufen Folie 3-18 Lineare und nicht-optimierende Suchstrategie

17 Einstufig-optimierende Suchstrategie Optimale Lösungen funktionstüchtige Lösungen Nicht funktionstüchtige Lösungen Zwischenstufen Folie 3-19 Einstufig-optimierende Suchstrategie

18 Mehrstufig-optimierende Suchstrategie Folie 3-20 Mehrstufig-optimierende Suchstrategie

19 Zyklische Suchstrategie Optimale Lösungen funktionstüchtige Lösungen Nicht funktionstüchtige Lösungen Zwischenstufen Folie 3-21 Zyklische Suchstrategie

20 Inhalte der systematischen Analyse 1) Formale Aspekte Beurteilbarkeit Erfüllung der Ziele 2) Integrierbarkeit 3) Funktionen und Abläufe 4) Betriebstüchtigkeit Benutzer- und Bedienungsfreundlichkeit Wartungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit Zuverlässigkeit und Sicherheit 5) Voraussetzungen und Bedingungen 6) Konsequenzen Folie 3-22 Inhalte der systematischen Analyse

21 Bedingungen für die Bewertung 1) Unterschiedliche Lösungsvarianten 2) Bewertungskriterien für alle Lösungsvarianten 3) Fähigkeit zur Beurteilung der Lösungsvarianten Methoden für die Bewertung 1) Argumentenbilanz 2) Nutzwertanalyse (Punktbewertung) 3) Kosten-Wirksamkeits-Rechnung Folie 3-24 Bedingungen und Methoden für die Bewertung

22 Wohnung A Wohnung B Wohnung C Vorteile -kurzer Schul- und Arbeitsweg -oberstes Stock, freier Blick -Gute Isolation -Freunde der Eltern in der Nähe -große Wohnung, guter Grundriss -attraktive Umgebung -gute Einkaufmöglichkeiten -Fernwärmeanschluss -sehr sympathische Nachbarn -Großmutter in der Nähe -günstige Miete -gute Einkaufmöglichkeiten -weniger Straßenlärm -größte Wohnung -günstige Miete Nachteile -relativ Laut -Deckenheizung -weniger sympathische Nachbarn -teuerste Wohnung -umständlicherer Arbeitsweg -keine Bekanten in der Nähe -kleinste Wohnung -unattraktive Wohngegend -langer Schul- und Arbeitsweg -schlechte Isolation -unzweckmäßiger Grundriss Folie 3-25 Ein Beispiel für die Methode Argumentenbilanz

23 Die Methode Argumentenbilanz Auflisten Vor- und Nachteilen einzelnen Varianten Vorteil: sehr einfach Eine gewisse Ordnung der Argumente Nachteile: Unvollständige Argumentation Keine Priorität Keinen klaren Bezug für den Vergleich Folie 3-26 Die Methode Argumentenbilanz

24 Varianten Ziele Gewicht Σ=100 n V1 g n n V2 g n n V3 g n Z1 g1 n11 g1 n11 n12 g1 n12 n13 g1 n13 Z2 g2 n21 g2 n21 n22 g2 n22 n23 g2 n23 Z3 g3 n31 g3 n31 n32 g3 n32 n33 g3 n33 Gesamtzielerfüllung Σ g n Σ g n Σ g n V: Varianten Z: Teilziele g: Bedeutung des Teilziels n: Beurteilungsnote für Zielerfüllung Folie 3-27 Bewertungsmatrix

25 Wirksamkeitskriterien Gewicht Varianten g n V1 g*n n V2 g*n n V3 g*n Kapazität Bedienungskomfort Servicefreundlichkeit Umweltverträglichkeit Wirksamkeitszahl W Kostenkriterien (T Euro) V1 Varianten V2 V3 Personal Abschreibung und Verzinsung Energie und Unterhalt Gesamtkosten K Varianten Gesamtkosten K Wirksamkeitszahl W V V V Kosten pro Wirksamtkeitspunkt K/W Folie 3-29 Ein Beispiel für die Kosten-Wirksamkeits-Analyse

26 Mittlerer Bereich Kosten K (T Euro) Negativer Bereich V1 Positiver Bereich V3 V Wirksamkeitszahl W Folie 3-30 Grafische Darstellung der Kosten-Wirksamkeits-Analyse

27 Vorgehen bei der Bewertung 1. Teilnehmerkreis festlegen 2. Kurzbezeichnung für jede Variante wählen 3. Kriterienplan festlegen 4. Gewichte je Teilziel festlegen 5. Ausmaß der Erfüllung ermitteln 6. Gewichtete Teilzielerfüllung rechnen 7. Plausibilität überprüfen 8. Sensibilität analysieren 9. Risiko und potentielle Probleme analysieren Folie 3-31 Vorgehen bei der Bewertung

28 Entscheidung Bewusst Unbewusst Entscheidungsroutine vorhanden Entscheidungsroutine nicht vorhanden Methodisch unterstützte Entscheidung Improvisierte Entscheidung Folie 3-32 Art der Entscheidungen

Inhaltsübersicht. 1 Systemdenken... 31 2 Vorgehensmodell... 55. 3 Systemgestaltung... 129 4 Projektmanagement... 163

Inhaltsübersicht. 1 Systemdenken... 31 2 Vorgehensmodell... 55. 3 Systemgestaltung... 129 4 Projektmanagement... 163 sübersicht Herausgeber und Autoren................................................................... 5 Vorwort zur 12. und 13. Auflage............................................................. 7 Vorwort

Mehr

Planungsmethodik in der kommunalen Raumplanung

Planungsmethodik in der kommunalen Raumplanung IRAP HSR Institut für Raumentwicklung Angewandte Forschung und Planungsbegleitung Hochschule Rapperswil 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries

Mehr

Herausgeber Reinhard Haberfellner Olivier de Weck Ernst Fricke Siegfried Vössner. Grundlagen und Anwendung

Herausgeber Reinhard Haberfellner Olivier de Weck Ernst Fricke Siegfried Vössner. Grundlagen und Anwendung Herausgeber Reinhard Haberfellner Olivier de Weck Ernst Fricke Siegfried Vössner Systems Engineering Grundlagen und Anwendung 12., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage orellfüssli Verlag Inhalt

Mehr

PROJEKT Erste Umschreibung

PROJEKT Erste Umschreibung PROJEKT Erste Umschreibung Ein Projekt erstreckt sich über mehrere zusammenhängende Stunden. Dabei bearbeitet eine Gruppe von Lernenden ein Gebiet (praxisrelevante Aufgabe). Sie plant ihre Arbeiten selbst,

Mehr

Systems Engineering. Iblöll m Böhm Bildungsmedien, Kölliken. Rolf Böhm. Das Lehrbuch mit Praxisbeispielen, zahlreichen Abbildungen und Tabellen

Systems Engineering. Iblöll m Böhm Bildungsmedien, Kölliken. Rolf Böhm. Das Lehrbuch mit Praxisbeispielen, zahlreichen Abbildungen und Tabellen Rolf Böhm Systems Engineering Das Lehrbuch mit Praxisbeispielen, zahlreichen Abbildungen und Tabellen I.Auflage 2012 Iblöll m Böhm Bildungsmedien, Kölliken Böhm, Rolf Systems Engineering 2012 digitalisiert

Mehr

Vorwort... V Der Autor... VI. 1 Einleitung... 1

Vorwort... V Der Autor... VI. 1 Einleitung... 1 Inhaltsverzeichnis VII Inhaltsverzeichnis Vorwort........................................................ V Der Autor...................................................... VI 1 Einleitung...............................................

Mehr

1. Was ist Bewertung? 2. Bewertung im Feld der Planung. 3. Bewertungsmethoden. 4. Schwerpunkt: Nutzwertanalyse

1. Was ist Bewertung? 2. Bewertung im Feld der Planung. 3. Bewertungsmethoden. 4. Schwerpunkt: Nutzwertanalyse BEWERTUNG Methoden zur Bearbeitung komplexer Umweltprobleme - Bewertung 1. Was ist Bewertung? 2. Bewertung im Feld der Planung 3. Bewertungsmethoden 4. Schwerpunkt: Nutzwertanalyse 5. Praxisbeispiel: Variantenvergleich

Mehr

KONFERENZ DER VORSTÄNDE SVW AARGAU. In Zusammenarbeit mit der Energiefachstelle Regionalwerke Baden, Herr Martin Sennhauser

KONFERENZ DER VORSTÄNDE SVW AARGAU. In Zusammenarbeit mit der Energiefachstelle Regionalwerke Baden, Herr Martin Sennhauser KONFERENZ DER VORSTÄNDE SVW AARGAU In Zusammenarbeit mit der Energiefachstelle Regionalwerke Baden, Herr Martin Sennhauser 2. November 2011, Restaurant Sonne Windisch Folie 1 SCHÖN IST INDIVIDUELL > ABER

Mehr

Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition

Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition Ishikawa Ursache - Wirkungsdiagramm Definition by Andre Kapust - Donnerstag, Januar 01, 1970 https://www.quality.de/ishikawa-ursache-wirkungsdiagramm-definition/ Überblick Ursache-Wirkungs-Diagramm Ein

Mehr

Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs

Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs Eröffnung/Kontakt Begrüßung; entspannte Atmosphäre schaffen Gesprächsziele und Gesprächsablauf vereinbaren Zielerreichung durch Mitarbeiter

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungstheorie Wintersemester 2006/2007 Prof. Dr. M. Ponader Literatur Bartscher, Susanne, Bomke, Paul, Unternehmensführung, Stuttgart 1995; Kapitel 3:

Mehr

Systemdenken und Gestaltungsmethodik Lösungsauswahl durch Bewertung

Systemdenken und Gestaltungsmethodik Lösungsauswahl durch Bewertung Systemdenken und Gestaltungsmethodik Lösungsauswahl durch Bewertung Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler TFH Wildau 2006ff Master Telematik Was war nochmal das Ziel? Erst war die Vision, Daraus folgten konkrete

Mehr

Methode und Techniken der Organisation

Methode und Techniken der Organisation Schriftenreihe ORGANISATION" Bandl Prof. Dr. Götz Schmidt Methode und Techniken der Organisation 13. Auflage Verlag Dr. Götz Schmidt, Gießen 1 Grundlagen 11 1.1 Ausgangssituation 11 1.2 Ziel der Abhandlung

Mehr

Investition und Finanzierung

Investition und Finanzierung Investition und Finanzierung Mag. Manuela Amon angepasst an den BW-Unterricht von Johann Mayer, LFS Otterbach Investition: Fragestellungen 1. Soll investiert werden? 2. In welches Gut soll investiert werden?

Mehr

Persönlicher Entwicklungsplan. Einführung. Name: Datum: Inhaltsverzeichnis

Persönlicher Entwicklungsplan. Einführung. Name: Datum: Inhaltsverzeichnis Persönlicher Entwicklungsplan Name: Einführung 1. Ihr Entwicklungsplan besteht aus 5 Teilbereichen. 2. In 6 Schritten erstellen Sie Ihren persönlichen Entwicklungsplan: Ausgangssituation, Ziele, Stärken

Mehr

Wie kann ich mich entscheiden?

Wie kann ich mich entscheiden? Wie kann ich mich entscheiden? Dipl.- Psych. Edith Püschel Freie Universität Berlin* ZE Studienberatung/ Psychologische Beratung 18. Januar 2012 Entscheidung ist ein Prozess Eine Entscheidung kann man

Mehr

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach: Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Zielsetzung Jedes Unternehmen setzt sich Ziele Egal ob ein Unternehmen neu gegründet oder eine bestehende Organisation verändert werden soll, immer wieder

Mehr

Überblick Vorlesung. Arbeitswissenschaften SS 2009 Vorlesung vom 11. Mai Feedback und Fragen zur letzen Vorlesung. Planung von Arbeitssystemen

Überblick Vorlesung. Arbeitswissenschaften SS 2009 Vorlesung vom 11. Mai Feedback und Fragen zur letzen Vorlesung. Planung von Arbeitssystemen Arbeitswissenschaften SS 2009 Vorlesung vom 11. Mai 2009 Überblick Vorlesung Feedback und Fragen zur letzen Vorlesung Planung von Arbeitssystemen Planungsleitfaden Vorlesung Arbeitswissenschaften von Dipl-Ing.(FH)

Mehr

Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten

Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten 1. Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten 2 1.1 Arbeitssystematik 1.2 Informationsbeschaffung 1.3 Arbeitsplanung 1.4 Entscheidungstechniken 1. Effizientes und systematisches Lernen und Arbeiten

Mehr

Zukunftsforum Bremen

Zukunftsforum Bremen Zukunftsforum Bremen Strategisches Vereins- und Verbandsmanagement Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes e.v. Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln Tel.: 0221/221 220 13 Fax.: 0221/221 220

Mehr

Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik Informatik

Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik Informatik KGS Rastede Handlungsbereich 1 Arbeiten und Produzieren Themenfeld 1: Planen, Konstruieren und Herstellen Themenfeld 2: Technische Kommunikation Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik Informatik Schulinterner

Mehr

Die SOFT-Analyse. Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer)

Die SOFT-Analyse. Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer) Die SOFT-Analyse Aus: C.D. Eck, Rollencoaching als Supervision (in: Supervision und Beratung, 1990, Hrsg. Gerhard Fatzer) S = Satisfactions (Befriedigung bzw. befriedigende Ergebnisse) O = Opportunities

Mehr

Qualitätsstandards im Fachreferat? Wie lässt sich Fachreferatsarbeit in ein Qualitätsmanagement integrieren? Dr. Bruno Klotz-Berendes

Qualitätsstandards im Fachreferat? Wie lässt sich Fachreferatsarbeit in ein Qualitätsmanagement integrieren? Dr. Bruno Klotz-Berendes Qualitätsstandards im Fachreferat? Wie lässt sich Fachreferatsarbeit in ein Qualitätsmanagement integrieren? Dr. Bruno Klotz-Berendes Gliederung des Vortrags Qualitätsmanagement Basis - Prozessbeschreibung

Mehr

4W-Methoden. MethoSys GmbH Freiestrasse 131 CH-8082 Zürich. www.methosys.ch Tel.: 044 38 38 777

4W-Methoden. MethoSys GmbH Freiestrasse 131 CH-8082 Zürich. www.methosys.ch Tel.: 044 38 38 777 4W-Methoden Anstoss, besteht Handlungsbedarf? Was ist los? Wohin will ich? Welche Möglichkeiten habe ich? Wofür entscheide ich mich? Anstoss, besteht Handlungsbedarf? MethoSys GmbH Freiestrasse 131 CH-8082

Mehr

Pflegeprozess. Instrument professioneller Pflege

Pflegeprozess. Instrument professioneller Pflege Pflegeprozess Instrument professioneller Pflege 4 - Schritt - Modell der WHO 1. Assessment Einschätzung 2. Planning Planung 3. Intervention Durchführung 4. Evaluation Beurteilung der Wirkung V. Thiel &

Mehr

Planspiele. Schüleraktivität Handlungskompetenz (Kommunikation, Kooperation, Entscheidung, vernetztes Denken) Nachteile Zeitintensität

Planspiele. Schüleraktivität Handlungskompetenz (Kommunikation, Kooperation, Entscheidung, vernetztes Denken) Nachteile Zeitintensität Planspiele Kurzfinition: mehrperiodisches h Entscheidungsspiel i auf Basis von Regeln und eines Molls Abfolge Information über Situation, Ziele, Moll Durchführung s Spiels, meist in mehreren strukturgleichen

Mehr

Sozialmanagement im Kontext aktueller Entwicklungen in der sozialen Arbeit. Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen

Sozialmanagement im Kontext aktueller Entwicklungen in der sozialen Arbeit. Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen Sozialmanagement im Kontext aktueller Entwicklungen in der sozialen Arbeit Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen Nicht die Soziale Arbeit ist zu managen, sondern soziale Organisationen! Gründe

Mehr

Marketing - Management

Marketing - Management Merkmale für den Prozess des Marketings: Philosophieaskpekt: Die bewusste Absatz- und Kundenorientierung aller Unternehmensbereiche. Verhaltensaspekt: Erfassung und Beobachtung der für eine Unternehmung

Mehr

Unternehmensorganisation

Unternehmensorganisation www.nwb.de NWB Studium Betriebswirtschaft Unternehmensorganisation Eine kompakte und praxisnahe Einführung Von Professor Dr. Matthias Klimmer 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage STUDIUM

Mehr

Jeder Mensch ist von Gelegenheiten umgeben. Aber diese existieren erst, wenn er sie erkannt hat. Und er erkennt sie nur, wenn er nach ihnen sucht!

Jeder Mensch ist von Gelegenheiten umgeben. Aber diese existieren erst, wenn er sie erkannt hat. Und er erkennt sie nur, wenn er nach ihnen sucht! Phase 1: Initiierung Jeder Mensch ist von Gelegenheiten umgeben. Aber diese existieren erst, wenn er sie erkannt hat. Und er erkennt sie nur, wenn er nach ihnen sucht! Edward de Bono, Kreativitätsforscher

Mehr

Der Marktplatz-Workshop Chancen sehen und nutzen

Der Marktplatz-Workshop Chancen sehen und nutzen Der Marktplatz-Workshop Chancen sehen und nutzen Inhalt 1. Souverän handeln Richtiges richtig tun 2. Erfolgreiche Positionierung Die Idee des Marktplatzes 3. Der Marktplatz Inhalte und Durchführung 4.

Mehr

Konflikte in Organisationen

Konflikte in Organisationen Konflikte in Organisationen Formen, Funktionen und Bewältigung von Erika Regnet 2., überarbeitete Auflage Verlag für Angewandte Psychologie Göttingen Inhalt Einleitung 5 1. Was versteht man unter einem

Mehr

powernewz. Elektronisches, dialogorientiertes Kundenmagazin.

powernewz. Elektronisches, dialogorientiertes Kundenmagazin. powernewz. Elektronisches, dialogorientiertes Kundenmagazin. Unser Leitbild. Mission. ewz ist vom Volk beauftragt: die Stadt Zürich und Teile Graubündens mit elektrischer Energie zu versorgen; damit zusammenhängende

Mehr

Systemisches Entscheidungsmanagement

Systemisches Entscheidungsmanagement Zusammenfassung der Master Thesis Master Studiengang Internationales Projekt Management in der Prozesskette Bauen Systemisches Entscheidungsmanagement Entwicklung einer ganzheitlichen Entscheidungsmethodik

Mehr

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web:

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: web: Problemanalyse das usa team Ziegenberger Weg 9 61239 Ober-Mörlen Tel. 06002 1559 Fax: 06002 460 mail: lohoff@dasusateam.de web: www.dasusateam.de 1 Problem-Analyse Entscheidungen! Probleme! Manchmal ist

Mehr

Projektmanagement. Muster-Projekthandbuch

Projektmanagement. Muster-Projekthandbuch Projektmanagement Muster-Projekthandbuch Muster-Projekthandbuch Seite 2 Das Projekthandbuch (PHB) Das Projekthandbuch ist als genereller Leitfaden für die Projektarbeit im Rahmen des Lehrganges Projektmanagement-Bau

Mehr

10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten

10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten 10 Entwicklung von Problemlösefähigkeiten 10.1 Zum Lösen von Problemen im Mathematikunterricht a) Zu den Begriffen Aufgabe (Aufgabenstellung) und Problem (Problemaufgabe) Eine mathematische Schüleraufgabe

Mehr

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte

Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Das Beurteilungsgespräch für Führungskräfte Hintergrund und Zweck: Wir wollen 80% unseres Führungskräftebedarfs durch Entwicklung eigener Mitarbeiter decken. Um sich jedoch erfolgreich entwickeln zu können,

Mehr

Kompetenzerwartungen im Fach Politik-Wirtschaft. Klasse 5. Sachkompetenz. Handlungskompetenz. Urteilskompetenz. Methodenkompetenz

Kompetenzerwartungen im Fach Politik-Wirtschaft. Klasse 5. Sachkompetenz. Handlungskompetenz. Urteilskompetenz. Methodenkompetenz Kompetenzerwartungen im Fach PolitikWirtschaft Klasse 5 Die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten beschreiben. Die Rolle des Geldes als Tauschmittel erläutern. Möglichkeiten der Mitgestaltung der

Mehr

Erfolgsfaktoren für eine gute Kommunikation

Erfolgsfaktoren für eine gute Kommunikation Forum Gebäudemanagement 2016 Vergabe im Gebäudemanagement Gestaltung des Vergabeprozesses 7. März 2016 1. Definition: Kommunikation Google: - die Verständigung zwischen Menschen mithilfe von Sprache oder

Mehr

Projektanforderungen & Projektziele

Projektanforderungen & Projektziele Projektanforderungen & Projektziele apetito AG Rheine Bevor ein Projekt startet ist zu ermitteln, was überhaupt im Detail erreicht werden muss, was erreicht werden kann und was gut wäre im Laufe des Projekts

Mehr

1 Was wir unter einem Businessplan verstehen

1 Was wir unter einem Businessplan verstehen 1 Was wir unter einem Businessplan verstehen Ein Businessplan stellt die betriebswirtschaftlich wichtigen Faktoren für eine Unternehmung oder ein Projekt systematisch dar. Planung der unternehmerischen

Mehr

DIE IG BCE-ERFOLGSKARTEN: ZIELGRUPPENARBEIT LEICHT GEMACHT!

DIE IG BCE-ERFOLGSKARTEN: ZIELGRUPPENARBEIT LEICHT GEMACHT! DIE IG BCE-ERFOLGSKARTEN: ZIELGRUPPENARBEIT LEICHT GEMACHT! DIE IG BCE-ERFOLGSKARTEN: ZIELGRUPPENARBEIT LEICHT GEMACHT! Wie finde ich systematisch Zielgruppen und ihre Themen? Wie plane ich mein Zielgruppenprojekt?

Mehr

I SO ISO DQS DQS

I SO ISO DQS DQS Forderungen der ISO 14001 Gründe für die Implementierung eines Umweltmanagementsystems t t Kosteneinsparung durch systematisches und vorsorgendes Denken und Handeln 12% Mitarbeitermotivation 11% Verbesserung

Mehr

Qualifikationsverfahren für MAiA

Qualifikationsverfahren für MAiA Qualifikationsverfahren für MAiA Praxisausbildung (Module 12 und 13) Daniela Schmid, Praxisausbildung Bachelor Martin Ineichen, Studienbegleitung Herbstsemester 2017 Agenda Qualifikationsverfahren für

Mehr

Vorwort 9 Der Autor 10

Vorwort 9 Der Autor 10 Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Der Autor 10 1.1 Einführung in die Unternehmensorganisation 12 1.2 Begriff und Wesen der Unternehmensorganisation 13 1.3 Organisationsprinzipien 15 1.4 Organisatorische Beziehungen

Mehr

Organisation der Arbeit / Planungssystematik

Organisation der Arbeit / Planungssystematik Organisation der Arbeit / Planungssystematik REFA, 2012 2010 Aufbauorganisation 1. Aufgabenanalyse: Gliederung der komplexen Grundaufgaben in kleine übersichtliche Teilaufgaben Gesamtaufgabe Teilaufgaben

Mehr

Fragebogen. Fragen kostet weniger als es einbringt. Hartmut Vöhringer

Fragebogen. Fragen kostet weniger als es einbringt. Hartmut Vöhringer Fragebogen Fragen kostet weniger als es einbringt Hartmut Vöhringer Fragebogen 1.Nutzen eines Fragebogens 2.Möglichkeiten und Grenzen 3.Erstellen eines Fragebogens 4.Erarbeiten und Ändern des Fragebogens

Mehr

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Wir gehören dazu Kinder mit chronischen Erkrankungen 30.Oktober 2013 Landes Gesundheitsprojekte e.v. Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Dr.med. Rainer Stachow Fachklinik

Mehr

Inhalt von Kreativitätsmethoden. Projektmanagement Entscheidungsmethoden. Inhalt. Beispiel Entscheidung unter Zeitdruck

Inhalt von Kreativitätsmethoden. Projektmanagement Entscheidungsmethoden. Inhalt. Beispiel Entscheidung unter Zeitdruck Inhalt von Kreativitätsmethoden 1 Inhalt Beispiel Entscheidung unter Zeitdruck Methoden Gruppenbefragung Wirtschaftlichkeitsberechn ung Nutzwertanalyse Beispiel : Entscheidung unter Zeitdruck 2 Video 3

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik 8 auf der Grundlage des Lehrplans Schnittpunkt 8 Klettbuch

Stoffverteilungsplan Mathematik 8 auf der Grundlage des Lehrplans Schnittpunkt 8 Klettbuch K5: Mit Variablen und Termen arbeiten K5: Mit Variablen und Termen arbeiten K2: Geeignete heuristische Hilfsmittel (z. B. informative Figuren), Strategien und Prinzipien zum Problemlösen auswählen und

Mehr

Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter

Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter Konfliktsituation Kampf um einen Mitarbeiter Diese Übung kann Ihnen natürlich die Praxis nicht ersetzen. Damit Sie aber optimal auf reale Konflikte vorbereitet sind, können Sie mit der folgenden Aufgabe

Mehr

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Mathematik und Naturwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5. 1.

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Mathematik und Naturwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5. 1. CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Chemie 1/5 Chemie 1. Allgemeines Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 1. Semester 2 2 2. Semester 2 2 2. Bildungsziele Der Unterricht in Naturwissenschaften

Mehr

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards

1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards 1.4 Sachrechnen in den Bildungsstandards http://www.kmk.org/fileadmin/veroe ffentlichungen_beschluesse/2004/20 04_10_15-Bildungsstandards-Mathe- Primar.pdf Mathematikunterricht in der Grundschule Allgemeine

Mehr

Herzlich Willkommen zu unserer Veranstaltung

Herzlich Willkommen zu unserer Veranstaltung Herzlich Willkommen zu unserer Veranstaltung Vereinspraxis von A bis Z Basiswissen für eine erfolgreiche Arbeit Thema 3-1 Grundlagen des Projektmanagements für Migrantenselbstorganisationen Seminarleitung:

Mehr

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation )

Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Zyklisch evaluieren 1 (Auszug aus dem Leitfaden zur Selbstevaluation ) Auf Basis des Qualitätsrahmens für Schulen in Baden-Württemberg lassen sich die unterschiedlichen Bereiche mit dem hier dargestellten

Mehr

Controlling 2 ( ) Strategisches Controlling ( )

Controlling 2 ( ) Strategisches Controlling ( ) (221 101) Strategisches Controlling (220 039) 1 Überblick Themenfelder Controlling strategischen Handelns Strategisches Handeln in Unternehmen Situations- und Ursachenanalyse im strategischen Marketing

Mehr

INVESTITIONS- RECHNUNG. Thomas Kutschera

INVESTITIONS- RECHNUNG. Thomas Kutschera INVESTITIONS- RECHNUNG Thomas Kutschera 24.10.2016 10.10.2014 Kutschera - Investitionsrechnung 2 Mittel woher - wohin Finanzierung Mittelherkunft Von wo bekomme ich die Mittel Partner Bank Eigene Gewinne

Mehr

Healthy ageing und Prävention

Healthy ageing und Prävention Symposium Ist Vorsorgen immer besser als Heilen? Donau-Universität Krems, 20. - 21. Februar 2008 Healthy ageing und Prävention Dr. med. Georg Ruppe,, MA Donau-Universität Krems ? Healthy ageing? Als Schlagwort

Mehr

2 Methodik Grundlagen 21 Martin Werdich 2.1 Generelles Vorgehen zur Erstellung der FMEA 21

2 Methodik Grundlagen 21 Martin Werdich 2.1 Generelles Vorgehen zur Erstellung der FMEA 21 1 Einfährung in das Thema 1 1.1 Vergleich Einsatz FMEA zu weiteren Entwicklungstools 2 1.2 Warum FMEA? 3 1.2.1 Normen (Übersicht) 5 1.2.2 Richtlinien 6 1.2.3 Wirtschaftlichkeit: Garantie / Kulanz, Rückrufaktion,

Mehr

Risikobeurteilung oder Gefährdungsbeurteilung?

Risikobeurteilung oder Gefährdungsbeurteilung? oder? Dipl.-Ing. Thomas Mössner Gruppe "Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit" Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Dresden Anwendungsbereiche Inverkehrbringen z. B.: (Produktsicherheitsgesetz)

Mehr

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50)

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50) Wenn der Künstler in seinem Schaffensprozess keine neue Vision ausbildet, so arbeitet er mechanisch und wiederholt irgendein altes Modell, das wie eine Blaupause in seinem Geist haftet John Dewey (Art

Mehr

Methoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten

Methoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Methoden der Psychologie 14.12.2016 Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tree of Knowledge 1. Quantitative vs. Qualitative Forschung 2. Subjektive vs. Objektive Messverfahren 3. Gütekriterien 1. Objektivität 2. Validität

Mehr

Technische Universität München. Mehrdimensionale Bewertungsverfahren

Technische Universität München. Mehrdimensionale Bewertungsverfahren Mehrdimensionale Bewertungsverfahren Grobgliederung 1. Bewertungsverfahren 2. Die Nutzwertanalyse (NWA) 3. Der Analytisch Hierarchische Prozess (AHP) 4. Technique for Order Preference by Similarity to

Mehr

Vorlesung Grundlagen der Fachdidaktik Arbeit-Wirtschaft-Technik

Vorlesung Grundlagen der Fachdidaktik Arbeit-Wirtschaft-Technik Vorlesung Grundlagen der Fachdidaktik Arbeit--Technik Zeit: Montags, 14:15-17:45 Raum: Kl. Hörsaal, Bismarckstraße 1 Hauptziel des Moduls Überblick zu theoretischen Grundlagen des sunterrichts bei gleichzeitiger

Mehr

Interne Strukturen des DRK

Interne Strukturen des DRK DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e V Interne Strukturen des DRK Der DRK Planungsstab Risiko- und Krisenkommunikation Organigramm Krisenmanagement- Vorschrift Folie 2 DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz

Mehr

Qualitätsmanagement - Kundenzufriedenheit Leitfaden für die Behandlung von Reklamationen in Organisationen

Qualitätsmanagement - Kundenzufriedenheit Leitfaden für die Behandlung von Reklamationen in Organisationen ISO 10002:2004 Qualitätsmanagement - Kundenzufriedenheit Leitfaden für die Behandlung von Reklamationen in Organisationen Allgemeines Diese Internationale Norm gibt eine Anleitung für die Entwicklung und

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Reporten

Leitfaden zur Erstellung von Reporten Kaufmann/-frau für Büromanagement Leitfaden zur Erstellung von Reporten für den Prüfungsbereich Fachaufgabe in der Wahlqualifikation ( Report-Variante ) Stand: November 2017 1 von 8 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser!

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser! Liebe Leser! Die Norm DIN EN ISO 9001:2000 befasst sich ausführlich mit den Themenkomplexen Fehler und Verbesserung. Der Grundsatz könnte lauten: Vermeide Fehler Lerne aus Fehlern! In den letzten drei

Mehr

Anliegen und Normung des Qualitätsmanagements

Anliegen und Normung des Qualitätsmanagements Anliegen und Normung des Qualitätsmanagements 1. Qualität und Qualitätsphilosophie 2. Qualitätsmanagementsystem 3. Normenfamilie ISO 9000 4. Grundprinzipien des Qualitätsmanagements 1. Qualität und Qualitätsphilosophie

Mehr

Qualitätssicherung und Evaluation

Qualitätssicherung und Evaluation Qualitätssicherung und Evaluation Stubo-Fortbildung in Soest Baustein 8 Qualitätsmanagement in der Schule Qualität beschreibt den Zustand, der den gewünschten Anforderungen entspricht. In der Wirtschaft

Mehr

Erfolgsfaktoren von Netzwerken

Erfolgsfaktoren von Netzwerken Erfolgsfaktoren von Netzwerken Vortrag bei der Tagung Netzwerk Politische Bildung Schwaben an der Universität Augsburg am 9. Juli 2004 Erfolgsfaktoren von Netzwerken Teil 1: Ergebnisse einer Expertise

Mehr

Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument. Gefährdungsbeurteilung

Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument. Gefährdungsbeurteilung netinforum 2007 Gefährdungsbeurteilung sicherheitstechnische Bewertung Explosionsschutzdokument Angelika Notthoff 1 5 ArbSchG Gefährdungsbeurteilung (1) Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für

Mehr

Das Altern meistern:

Das Altern meistern: Das Altern meistern: Strategien für einen langen und gesunden Lebensabend Ressource Mensch Gesellschaftliche Potenziale im Wandel 6. Demografie-Kongress Best Age 30.08. - 31.08.2011 in Berlin Andreas Mergenthaler,

Mehr

IT-Projekte strukturiert realisieren

IT-Projekte strukturiert realisieren Ralph Brugger IT-Projekte strukturiert realisieren Situationen analysieren, Lösungen konzipieren - Vorgehen systematisieren, Sachverhalte visualisieren - UMLund EPKs nutzen 2., vollständig überarbeitete

Mehr

Interviewleitfaden. Seite 1 von 14

Interviewleitfaden. Seite 1 von 14 Interviewleitfaden Dem Bewerber sind die Fragen wörtlich vorzulesen oder sinngemäß in eigenen Worten vorzutragen. Bitte nicht die Überschriften vorlesen! Bitte wechseln Sie zwischen beiden Fragearten:

Mehr

Die Hohe Schule für IRIS Manager

Die Hohe Schule für IRIS Manager Die Hohe Schule für IRIS Manager (Intensivtraining über die neuen Anforderungen der kommenden IRIS/ISO Generation) DEUTSCHE Version Agenda Tag 1: 08:30 Einführung (1:45 ) 10:15 PAUSE Begrüssung, Einführung,

Mehr

Statische Investitionsrechenverfahren. Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung

Statische Investitionsrechenverfahren. Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung Statische Investitionsrechenverfahren Charakteristika Verfahren Kritische Beurteilung Charakteristika Sie basieren auf Kosten und Erträgen (Leistungen). Sie beziehen sich auf EINE Periode, idr auf eine

Mehr

Teamfähigkeit. 7.1 Teamfähigkeit. 7.2 Kritikfähigkeit. TopTen

Teamfähigkeit. 7.1 Teamfähigkeit. 7.2 Kritikfähigkeit. TopTen 7. 2 7.1 7.2 Kritikfähigkeit 7. 3 Ich arbeite selbstständig und auch im Team. Im Team bringe ich eigene Beiträge ein, akzeptiere getroffene Entscheide und setze diese um, übe ich konstruktive Kritik und

Mehr

Regierungspräsidium Kassel Einführung in die Bewertungsstruktur des Wettbewerbes Unser Dorf

Regierungspräsidium Kassel Einführung in die Bewertungsstruktur des Wettbewerbes Unser Dorf Regierungspräsidium Kassel Einführung in die Bewertungsstruktur des Wettbewerbes Unser Dorf Die Schwierigkeit der Bewertung von Prozessen und Projekten, ihrer Ergebnisse und Wirkungen - 30.11.2004 Themenübersicht

Mehr

SYSTEMENTWURF. Systems Engineering. Vorlesung im Wintersemester 2012/13 FG System- und Software-Engineering Prof. Dr.-Ing.

SYSTEMENTWURF. Systems Engineering. Vorlesung im Wintersemester 2012/13 FG System- und Software-Engineering Prof. Dr.-Ing. SYSTEMENTWURF Systems Engineering Vorlesung im Wintersemester 2012/13 FG System- und Software-Engineering Prof. Dr.-Ing. Armin Zimmermann Inhalt Systemgestaltung Vorgehen Ablauf, Vorgehensmodelle, Prinzipien

Mehr

Methodische Entwicklung technischer Produkte

Methodische Entwicklung technischer Produkte Udo Lindemann Methodische Entwicklung technischer Produkte Methoden flexibel und situationsgerecht anwenden 2., bearbeitete Auflage Mit 122 Abbildungen ~ Springer Inhalt 1 Einführung 1 l.l Welches Ziel

Mehr

Böhm/Müller 29.08.1998 Ziel des Unterrichtsprojekts ist die Gründung eines (fiktiven) Unternehmens.

Böhm/Müller 29.08.1998 Ziel des Unterrichtsprojekts ist die Gründung eines (fiktiven) Unternehmens. Projektleitfaden: Unternehmensgründung Böhm/Müller 29.08.1998 Ziel des Unterrichtsprojekts ist die Gründung eines (fiktiven) Unternehmens. I. Jeweils eine Schülergruppe (4-5 Schüler) bilden ein Team. Die

Mehr

Übung 1 Nutzwertanalyse Fahrzeug für mobiles Betonlabor

Übung 1 Nutzwertanalyse Fahrzeug für mobiles Betonlabor Skript Übung 1 Nutzwertanalyse Fahrzeug für mobiles Betonlabor 1 Übung 1 Nutzwertanalyse Fahrzeug für mobiles Betonlabor 2 Situation Vor zwei Monaten haben Sie in Ihrer Zuständigkeit für Ihr mobiles Betonlabor

Mehr

Unternehmenszweck und -aufgaben

Unternehmenszweck und -aufgaben Unternehmenszweck und -aufgaben Das oberste Ziel der Genossenschaft und ihre Aufgaben leiten sich direkt aus der Satzung ab: Zweck der Genossenschaft ist vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare

Mehr

Strategie-Workshop. In fünf Schritten zur erfolgreichen Unternehmensstrategie. Bearbeitet von Prof. Dr. Klaus Haake, Willi Seiler

Strategie-Workshop. In fünf Schritten zur erfolgreichen Unternehmensstrategie. Bearbeitet von Prof. Dr. Klaus Haake, Willi Seiler Strategie-Workshop In fünf Schritten zur erfolgreichen Unternehmensstrategie Bearbeitet von Prof. Dr. Klaus Haake, Willi Seiler 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2012. Buch inkl. Online-Nutzung.

Mehr

Konzept Wohngruppe INNENSTADT Langenthal

Konzept Wohngruppe INNENSTADT Langenthal Konzept Wohngruppe INNENSTADT Langenthal Wohngruppe INNENSTADT Schulhausstrasse 2 4900 Langenthal 062 922 13 15 info@wohnheim-im-dorf.ch 30. Mai 2013 INHALTSVERZEICHNIS 1. Absicht und Vernetzung 03 1.1.

Mehr

An welchen wichtigsten Faktoren erkennt man, dass die Lösung des Problems die erwünschte Wirkung hat?

An welchen wichtigsten Faktoren erkennt man, dass die Lösung des Problems die erwünschte Wirkung hat? An welchen wichtigsten Faktoren erkennt man, dass die Lösung des Problems die erwünschte Wirkung hat? - Das konkrete Problem wurde gelöst. Der Maßnahmenplan wurde eingehalten. - Die Regelungen greifen,

Mehr

Die Auswirkungen rechnergestützter Pflegedokumentation auf die Qualität der Dokumentation

Die Auswirkungen rechnergestützter Pflegedokumentation auf die Qualität der Dokumentation Die Auswirkungen r auf die der Dokumentation C. Mahler E. Ammenwerth 1, R. Eichstädter, A. Tautz, A. Wagner Hautklinik, Kinderklinik, Psychiatrische Klinik 1 Private Universität für Medizinische Informatik

Mehr

Studientag

Studientag Studientag 14.02.2011 [Planung Stand 24.1.2011] Der Studientag am14.02 trägt den Titel Maßnahmen zur Steigerung von Motivation und Lernleistung und stellt eine Weiterführung des letzten Studientages am

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften Inhalt und Zielsetzungen Positive Wirkungsrichtung, Kommentar Bewertung Die Stadt der kurzen Wege und die Nutzung von Flächen durch möglichst viele Nutzergruppen sind Ziele einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung,

Mehr

Stromstärken und Spannungen in einer elektrischen Schaltung

Stromstärken und Spannungen in einer elektrischen Schaltung Stromstärken und Spannungen in einer elektrischen Schaltung Stand: 20.06.2016 Jahrgangsstufen 8 Fach/Fächer Benötigtes Material Physik evtl. Experimentiermaterial entsprechend der Schaltskizze (für Teilaufgabe

Mehr

Kompetenzfokussierte Beratung: Qualitätssicherung

Kompetenzfokussierte Beratung: Qualitätssicherung Kompetenzfokussierte Beratung: Qualitätssicherung 1 Frage: Was ist Qualität in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit? Wie wird Qualität gemessen? Wer definiert Qualitäts standards? Welche Verfahren systematischer

Mehr

Investitionsentscheidungen vorbereiten und treffen

Investitionsentscheidungen vorbereiten und treffen Kapitelübersicht Investitionsprozess 1. Anregung 2. Zielfestlegung 3. Suche nach Alternativen 4. Bewertung von Alternativen 5. Entscheidung für eine Alternative 6. Durchführung 7. Kontrolle Investitionsentscheidungen

Mehr

Analytischer Hierarchieprozess (AHP)

Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Methodik der multikriteriellen Bewertung Nach den Skripten der BoKu Wien und der Abteilung für Forstökonomie Göttingen (Prof. Möhring) www.boku.ac.at www.uni-goettingen.de

Mehr

Fragwürdigkeit neutraler Gutachter bei Nutzensbewertungen

Fragwürdigkeit neutraler Gutachter bei Nutzensbewertungen Institut für Abwasserwirtschaft Halbach Fragwürdigkeit neutraler Gutachter bei Nutzensbewertungen Auszug aus einem Vortrag Uwe Halbach Diplomvolkswirt & Dipl.-Ing. (FH) für Wasserwirtschaft 29. Januar

Mehr

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17

1 Einleitung 3. 4 Umgang mit autismusspezifischen herausfordernden Verhaltensweisen 17 Inhaltsverzeichnis I Theorie 1 Einleitung 3 2 Elternzentrierte Ansätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 5 2.1 Bedeutung, Formen, Ziele und Wirksamkeit von elternzentrierten Ansätzen bei Entwicklungsauffälligkeiten

Mehr

Erstellung eines Versuchsplanes

Erstellung eines Versuchsplanes Statistiksoftware Statgraphics Softwarevertrieb, Schulungen, W orkshops Erstellung eines Versuchsplanes UMEX GmbH Dresden Moritzburger Weg 67 01109 Dresden Allg. Informationen zu Versuchsplänen Erläuterung

Mehr