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2 Herausgeber TÜV Rheinland Akademie GmbH Rechte Copyright 2013, TÜV Rheinland Akademie GmbH Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk und Fernsehen sind vorbehalten. Inhaltliche Verantwortung Text, Abbildungen und Programme wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Herausgeber, Programmierer und Autoren können jedoch für eventuell verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Haftung für Hyperlinks Die Produkte enthalten Verweise (so genannte Hyperlinks) auf Seiten im World Wide Web. Wir möchten darauf hinweisen, dass wir keinen Einfluss auf die Gestaltung sowie die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten der Seiten, auf die aus unseren Produkten (insbesondere Lerninhalten) verwiesen wird. Diese Erklärung gilt für alle in den Produkten (Lerninhalten) ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Links oder Banner führen. wiso15q02-1 Seite 2 / 29

3 Lernziele und Leitfragen... 4 Fachliche Orientierung... 5 Einleitung... 6 Die Grundlagen des Marktes Bestimmungsfaktoren für Angebot und Nachfrage Übung: Bestimmungsfaktoren für Angebot und Nachfrage Übung: Angebots- und Nachfragekurven Marktarten und Marktformen Der vollkommene Markt Die Grundlagen des Preises Übung: Die Grundlagen des Preises Die Marktpreisbildung Angebots- und Nachfrageüberhang Übung: Angebots- und Nachfrageüberhang Preispolitik der Unternehmen Wettbewerb Wettbewerb: Übung Zusammenfassung Trainingsaufgabe Wissenstest Ende Glossar wiso15q02-1 Seite 3 / 29

4 Lernziele und Leitfragen Dieses Modul beschäftigt sich mit dem großen Themenbereich. So werden Fragen wie 'Was ist ein Markt im volkswirtschaftlichen Sinn?' und 'Wie kommt ein Preis zustande?' behandelt. Notieren Sie sich die Leitfragen auf einem Blatt Papier und beantworten Sie diese Fragen zunächst ganz spontan. wiso15q02-1 Seite 4 / 29

5 Fachliche Orientierung Konkret geht es zunächst um die Grundlagen des Marktes, den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage, die verschiedenen Marktarten und Marktformen und das Modell eines vollkommenen Marktes und im zweiten Teil um Grundlagen der Preisentwicklung, der Marktpreisbildung und der Preispolitik. wiso15q02-1 Seite 5 / 29

6 Einleitung Der Ort an dem sich Anbieter und Nachfrager treffen, um zu verkaufen und zu kaufen wird Markt genannt. Hier wird auch der Preis ausgehandelt Märkte werden unterschieden in: Gütermärkte und Faktormärkte. Gütermärkte haben den Austausch von Konsum- oder Investitionsgütern zum Gegenstand. Als Anbieter bzw. Nachfrager treten Unternehmen, Wiederverkäufer und Konsumenten auf. Übrigens: Auch Dienstleistungen zählt man zu den Gütern. Auf Faktormärkten decken Unternehmen ihren Bedarf an Produktionsfaktoren. Im Einzelnen sind dies der Arbeitsmarkt, der Bodenmarkt und der Kapital- bzw. Finanzmarkt, auf denen Arbeitskräfte, Grundstücke und Kredite gehandelt werden. wiso15q02-1 Seite 6 / 29

7 Neben den Marktarten unterscheidet man noch die Marktformen, also z. B. Monopole, Oligopole oder Polypole. Spricht man von vollständiger Konkurrenz, dann trifft dies nur auf die Polypole zu. wiso15q02-1 Seite 7 / 29

8 In einem Wirtschaftssystem, in dem die Anbieter in Konkurrenz zueinander stehen, bestimmen die Nachfrager, welche Waren zu welchen Preisen abgesetzt werden können. Abhängig vom Preis eines Gutes variiert die nachgefragte Menge und damit letztendlich auch das Angebot. Dieses Schaubild soll es verdeutlichen. Bei einem hohen Preis ist die Nachfrage gering. wiso15q02-1 Seite 8 / 29

9 Mit fallenden Preisen steigt die Nachfrage nach dem Gut dagegen an. Umgekehrt zieht ein hoher Preis viele Anbieter an, die ihre Gewinne maximieren wollen. Mit sinkendem Preis lässt für sie der Anreiz nach, Güter in großen Mengen anzubieten. wiso15q02-1 Seite 9 / 29

10 Im Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve entsprechen sich Angebotsmenge und Nachfragemenge und der Markt befindet sich im Gleichgewicht. Zum Gleichgewichtspreis erfüllen die Anbieter ihre Verkaufspläne und decken die Nachfrager ihren Bedarf. Die Preisbildung, wie sie gesehen haben, basiert auf dem Modell des vollkommenen Marktes. Um jedoch von einem vollkommenen Markt sprechen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. wiso15q02-1 Seite 10 / 29

11 Die Grundlagen des Marktes Einen Markt, auf dem zum Beispiel Obst und Gemüse gehandelt wird, kennen Sie ja sicherlich. Volkswirtschaftlich gesehen muss sich ein Markt aber nicht um einen räumlich begrenzten Ort handeln. Anbieter z.b. produzierende Unternehmen, Dienstleistungsunternehmen Nachfrager z.b. Haushalte, Verbraucher Markt Ein Markt ist ein Ort, an dem sich Anbieter und Nachfrager treffen. Hier wird der Preis für ein Gut ausgehandelt und die Waren werden verteilt. wiso15q02-1 Seite 11 / 29

12 Bestimmungsfaktoren für Angebot und Nachfrage Angebot und Nachfrage sind nicht immer gleich. Sie hängen von einigen Bestimmungsfaktoren ab. Wirtschaftssubjekte Wirtschaftssubjekte sind der Staat, Unternehmen und die Privathaushalte. Bedürfnis Das Gefühl des Mangels und das Bestreben des Menschen, diesen Mangel zu beseitigen. Preis des Gutes Steigt der Preis des Gutes, sinkt die Nachfrage. Sinkt der Preis des Gutes, steigt die Nachfrage. Substitutionsgut Substitutionsgüter sind gleichwertige Ersatz-/ Austauschgüter, z.b. Butter und Margarine. Der Preis des Substitutionsgutes hat Auswirkungen auf die Nachfrage des Gutes, so wandern z.b. die Nachfrager ab, wenn die Butter sehr teuer ist, und kaufen stattdessen die billigere Margarine. Komplementärgut Komplementärgüter sind ergänzende Güter, z.b. die Tinte zum Füller. Der Preis des Komplementärgutes hat Auswirkungen auf die Nachfrage des Gutes, z.b. sinkt die Nachfrage nach Füllern, wenn der Preis für Tinte sehr hoch ist. Konkurrenzsituation Falls Mitbewerber/neue Anbieter in den Augen der Kunden vergleichbare Produkte anbieten, können diese die Nachfrage durch z.b. Preissenkung, Werbung, Verbesserung der Produktqualität, etc. auf sich ziehen. Produktionskosten und Produktionstechnik Wenn die Produktionskosten und Produktionstechnik erst ab einer Massenproduktion erschwinglich sind, wird ein hohes Angebot des Gutes die Folge sein. Unternehmensziel Das Angebot ist abhängig von dem Unternehmensziel, also ob z.b. Gewinnmaximierung oder die Konkurrenzausschaltung geplant ist. wiso15q02-1 Seite 12 / 29

13 Übung: Bestimmungsfaktoren für Angebot und Nachfrage An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Finden Sie heraus, ob es sich bei den Begriffspaaren jeweils um Komplementärgüter oder Substitutionsgüter handelt: Komplementärgüter Substitutionsgüter Bitte ordnen Sie zu: Kaffee + Tee Butter + Margarine Auto + Benzin Computer + Bildschirm Briefumschlag + Briefmarke Auto + Öffentliche Verkehrsmittel Übung: Angebots- und Nachfragekurven An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Was meinen Sie: Welche Maßnahme bedingt eine Verschiebung der Kurve jeweils nach rechts oder links? Finden Sie jeweils die richtige Antwortalternative: Verschiebung der Angebotskurve nach rechts: Das Einkommen ist gesunken Die Konkurrenten sind vom Markt verschwunden Die private Nachfrage ist gesunken Der Preis des Komplementärgutes ist gesunken Verschiebung der Angebotskurve nach links: Das Einkommen ist gesunken Die Konkurrenten sind vom Markt verschwunden Die private Nachfrage ist gesunken Der Preis des Komplementärgutes ist gesunken Verschiebung der Nachfragekurve nach rechts: Das Einkommen ist gesunken Die Konkurrenten sind vom Markt verschwunden Die private Nachfrage ist gesunken Der Preis des Komplementärgutes ist gesunken Verschiebung der Nachfragekurve nach links: Das Einkommen ist gesunken Die Konkurrenten sind vom Markt verschwunden Die private Nachfrage ist gesunken Der Preis des Komplementärgutes ist gesunken. wiso15q02-1 Seite 13 / 29

14 Marktarten und Marktformen Diese volkswirtschaftlichen Märkte gibt es in unterschiedlichen Arten und mit unterschiedlicher Anzahl von Anbietern und Nachfragern. So wird z.b. ein Markt mit nur einem einzigen Anbieter als Monopol bezeichnet. Gütermärkte Gütermärkte haben den Austausch von Konsum- oder Investitionsgütern zum Gegenstand. Die Marktteilnehmer sind Unternehmen, Wiederverkäufer oder Konsumenten. Auch Dienstleistungen sind Güter, wenn auch immaterielle, auch sie werden auf einem Markt, dem Dienstleistungsmarkt, gehandelt. Faktormärkte Faktormärkte sind Märkte, auf denen die ursprünglichen Produktionsfaktoren gehandelt werden. Dies sind der Arbeitsmarkt, der Bodenmarkt und der Kapital- bzw. Finanzmarkt, auf denen Arbeitskräfte, Grundstücke und Kredite gehandelt werden. wiso15q02-1 Seite 14 / 29

15 Monopol: Keine Konkurrenz Ein Angebotsmonopol liegt vor, wenn viele kleine Nachfrager ein Gut nur von einem einzigen großen Anbieter beziehen können, der keine Konkurrenz besitzt. Der Monopolist kann den Marktpreis nach eigenem Ermessen festlegen. Beispiele: Bahn, Wasserversorgung Oligopol: Eingeschränkte Konkurrenz Im Angebotsoligopol stehen wenige Anbieter den Nachfragern auf einem Markt gegenüber. Der Markt ist unter den Produzenten (= Oligopolisten) so aufgeteilt, dass jeder einen relativ großen Teil beherrscht. Der Einfluss der einzelnen Anbieter genügt, um die Preisbildung auf dem Markt zu beeinflussen. Beispiele: Mineralölhandel, Tabakwaren, Automobilindustrie. Polypol: Vollständige Konkurrenz Im Polypol treten viele kleine Anbieter und Nachfrager in großer Zahl auf. Der einzelne Marktteilnehmer hat keinen Einfluss auf die Preisbildung, d.h. der Anbieter passt seine Nachfrage dem Angebot an und umgekehrt. Man spricht daher von vollständiger Konkurrenz. Marktformen wiso15q02-1 Seite 15 / 29

16 Der vollkommene Markt Der vollkommene Markt ist ein Modell, das so in der Wirklichkeit nicht vorkommt. Wir leben und handeln in unvollkommenen Märkten. homogene Güter Die Güter sind homogen (völlig gleichartig) in ihrer Beschaffenheit, Qualität, Verpackung, etc. keine Präferenzen Die Nachfrager haben keine sachlichen, zeitlichen, räumlichen oder persönlichen Präferenzen für ein Gut bzw. einen Anbieter. ökonomisches Handeln Die Marktteilnehmer entscheiden auf Basis der ihnen vorliegenden Daten vollkommenen rational nach dem ökonomischen Prinzip. Dieses folgt dem Grundsatz: ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen den eingesetzten Mitteln (z. B. Geld) und dem zu erreichenden Zweck (z. B. Anzahl der Güter) zu erreichen. unendliche Reaktionsgeschwindigkeit Die Marktteilnehmer reagieren umgehend (sofort und ohne jegliche Zeitverzögerung) auf Veränderungen der Marktdaten (Menge, Preise). vollständige Konkurrenz Es herrscht vollständige Konkurrenz, d.h. viele Anbieter stehen vielen Nachfragern auf dem Markt gegenüber (Polypol). wiso15q02-1 Seite 16 / 29

17 zeitlicher und räumlicher Punktmarkt Es liegt ein zeitlicher und räumlicher Punktmarkt vor, d.h. es gibt keine Angebotsverzerrung durch Lieferzeiten, Öffnungszeiten oder durch Transportwege. Angebot und Nachfrage treffen also zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort aufeinander. vollständige Markttransparenz Alle Marktteilnehmer sind jederzeit in vollem Umfang über die relevanten Marktdaten aktuell informiert. Die Anbieter kennen genau Preis- und Mengenvorstellungen der Nachfragerseite und Konkurrenz, die Nachfrager überschauen dem gegenüber komplett das Angebotsspektrum (Qualitäten, Preise, Bedingungen etc.) Die Grundlagen des Preises Was reizt Anbieter überhaupt, Güter auf dem Markt anzubieten? Ganz klar: die Aussicht auf eine Gegenleistung. Früher gingen die Geschäfte nach dem Motto 'tausche zwei Schweine gegen eine Kuh'. Heute dreht sich alles um das liebe Geld... Mit dem Preis eines Gutes variieren Nachfrage und Angebot: Bei einem höheren Preis sind nur wenige Nachfrager bereit, das Gut zu erwerben. Umgekehrt zieht ein hoher Preis viele Anbieter an, die ihre Gewinne maximieren wollen. Dem Preis kommt auf diese Weise eine Ausgleichsfunktion zu: der Preis pendelt sich auf einem Niveau ein, bei dem sich Angebot und Nachfrage die Waage halten... eine Signalfunktion zu: ein steigender Preis bedeutet, dass Bedarf nach mehr Angebot für dieses Gut besteht oder es knapp geworden ist... eine Lenkungsfunktion zu: die Anbieter investieren bevorzugt auf Märkten, wo eine Angebotsknappheit herrscht und daher relativ hohe Preise erzielt werden; solche Preise versprechen eine gute Gewinnsituation... eine Erziehungsfunktion zu: der Preis "erzieht" den Anbieter und Nachfrager, die jeweils wirtschaftlichste Entscheidung zu treffen wiso15q02-1 Seite 17 / 29

18 Übung: Die Grundlagen des Preises An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Nachfolgend finden Sie vier Aussagen, welche die Bedeutung des Preises beschreiben. Ordnen Sie jeweils die korrekte Preisfunktion zu. Finden Sie jeweils die richtige Antwortalternative: Erziehungsfunktion Ausgleichsfunktion Signalfunktion Lenkungsfunktion: Der höchstmögliche Umsatz wird erzielt, wenn alle Nachfrager gerade ihren Bedarf decken und die Anbieter ihre Verkaufspläne erfüllen können. Erziehungsfunktion Ausgleichsfunktion Signalfunktion Lenkungsfunktion: Wenn die Anbieter in Konkurrenz zueinander stehen, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Ein hoher Preis zeigt den Knappheitsgrad eines Gutes. Erziehungsfunktion Ausgleichsfunktion Signalfunktion Lenkungsfunktion: Ein freier Preis steuert die Produktion zu den Märkten mit der größten Nachfrage und damit zu den höchsten Gewinnen. Erziehungsfunktion Ausgleichsfunktion Signalfunktion Lenkungsfunktion: Der Preis zwingt die Produzenten, ihre Kosten zu senken, und den Verbraucher, möglichst preisgünstig einzukaufen. Die Marktpreisbildung Den Spruch 'Alles hat seinen Preis' kennen Sie ja garantiert. Doch wie kommt so ein Preis für eine Ware zustande? Der Markt befindet sich im Gleichgewicht, wenn Angebotsmenge und Nachfragemenge übereinstimmen. An dieser Stelle bildet sich der Marktpreis (Gleichgewichtspreis). Anhand des Modells des vollkommenen Marktes lässt sich die Preisentstehung leicht nachvollziehen. Zu einem höheren Preis als dem Gleichgewichtspreis sind nur wenige Konsumenten bereit, ein Gut zu erwerben. Umgekehrt zieht ein hoher Preis viele Anbieter an, die ihre Gewinne maximieren wollen. wiso15q02-1 Seite 18 / 29

19 Angebots- und Nachfrageüberhang Ein Marktungleichgewicht liegt vor, wenn die Menge des Angebots mit der Nachfragemenge nicht übereinstimmt. Stimmen Angebot und Nachfrage nicht überein, spricht man von einem Angebotsüberhang oder von einem Nachfrageüberhang. Bei einem höheren Preisniveau als dem Gleichgewichtspreis übersteigt das Angebot die Nachfrage (Angebotsüberhang), so dass die Produzenten nur einen Teil ihrer Menge absetzen können. Folge: der Preis wird sinken! Sinkt der Preis unter den Gleichgewichtspreis, dann übersteigt die Nachfrage das Angebot (Nachfrageüberhang). Nicht alle Konsumenten erhalten dann die Gütermenge, die sie bereit wären zu diesem Preis zu kaufen. Folge: der Preis wird steigen! wiso15q02-1 Seite 19 / 29

20 Übung: Angebots- und Nachfrageüberhang An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Öffnen Sie in der DokumentenBox die Grafik zu dieser Aufgabe. Welche Aussagen sind zu der abgebildeten Angebots-/Nachfragekurve richtig? Ein Nachfrageüberhang besteht bis zum Gleichgewichtspreis, darüber entsteht ein Angebotsüberhang. Ist der Preis höher als 45, so kommt es zu einem Angebotsüberhang. Bei einem Preis von 70 beträgt die Nachfrage 350 Stück. Bei einem Preis von 80 kann die gesamte Nachfrage gedeckt werden. Bei einem Preis von 20 entsteht ein Nachfrageüberhang von 250 Stück. Ein Nachfrageüberhang entsteht bei einem Preis von 80. Preispolitik der Unternehmen Die Preispolitik eines Unternehmens hängt davon ab, auf welchem Markt sich das Unternehmen befindet. Ist der Markt ein Monopol, dann kann das Unternehmen ganz andere Preise ansetzen, als wenn es sich um ein Polypol handelt. wiso15q02-1 Seite 20 / 29

21 Wettbewerb Die Voraussetzung für die Marktwirtschaft ist ein funktionierender Wettbewerb. Der Wettbewerb erfüllt hier eine Reihe von wichtigen Funktionen, u.a. die Freiheitsfunktion, dass jeder Anbieter selbst entscheiden kann, welche Produkte er anbieten möchte und der Nachfrager entscheiden kann, welche Produkte er kaufen möchte. Weitere wichtige Funktionen sind die Kontrollfunktion, Steuerungsfunktion, Anreizfunktion, Anpassungsfunktion, Auslesefunktion und Verteilungsfunktion. wiso15q02-1 Seite 21 / 29

22 wiso15q02-1 Seite 22 / 29

23 In der Marktwirtschaft entscheiden das Angebot und die Nachfrage den Preis und die Menge die angebotenen werden sollen unabhängig von stattlichen Eingriffen. In einer sozialen Marktwirtschaft übernimmt der Staat regulierend Aufgaben, wenn der Markt nicht zu einem gewünschten Ergebnis kommt. Der Staat greift hier durch Mindestpreise und Höchstpreise direkt in die Preisbildung am Markt ein, mit dem Ziel Benachteiligungen für Marktteilnehmer zu verhindern bzw. zu beschränken. Weitere Maßnahmen der staatlichen Eingriffe sind Steuern, mit diesen der Staat das Konsumverhalten beeinflussen möchte bzw. Subventionen, wo Unternehmen finanziell unterstützt werden sollen, sodass Sie wettbewerbsfähig bleiben können. wiso15q02-1 Seite 23 / 29

24 Wettbewerb: Übung An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm eine interaktive Übungsaufgabe. Ein funktionierender Wettbewerb ist die Voraussetzung für eine freie Marktwirtschaft. Welche Funktionen erfüllt der Wettbewerb. Der Wettbewerb sorgt für eine Aufteilung zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Anbietern. Der Wettbewerb sorgt für eine leistungsgerechte Entlohnung der Produktionsfaktoren. Der Wettbewerb kontrolliert die Handlungen der Nachfrager. Der Wettbewerb sorgt für mehr Handlungsalternativen. Der Wettbewerb fördert die Koordination zwischen Angebot und Nachfrage. Zusammenfassung Haben Sie die Leitfragen nun vollständig beantwortet? Die Zusammenfassung zeigt Ihnen noch einmal, was Sie in diesem Qualifizierungsbaustein gelernt haben. wiso15q02-1 Seite 24 / 29

25 Trainingsaufgabe Aufgabenstellung: Einem Warenmakler liegen Kauf- und Verkaufsaufträge für Kaffee vor. Berechnen Sie anhand der vorliegenden Daten den Gleichgewichtspreis und beantworten Sie die Fragen. Was versteht man unter dem Gleichgewichtspreis? Welcher Umsatz wird zum Gleichgewichtspreis erzielt? Was versteht man unter einem Angebotsüberhang? Wie groß ist der Angebotsüberhang bei einem Preis von 405,-- EUR? Die Daten finden Sie ebenfalls in dem Antwortdokument. wiso15q02-1 Seite 25 / 29

26 Wissenstest An dieser Stelle finden Sie im Lernprogramm einen interaktiven Fragenkatalog. Stimmen Angebot und Nachfrage nicht überein, so......spricht man von einem Angebotsüberhang, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt....wird bei einem Angebotsüberhang der Preis steigen....spricht man von einem Nachfrageüberhang, wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt....wird bei einem Nachfrageüberhang der Preis steigen. Welche Aussage ist richtig? Der Marktpreis bildet sich im Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage. Bei einem höheren Preisniveau als dem Gleichgewichtspreis übersteigt die Nachfrage das Angebot. Nachfrage- und Angebotsüberhang entstehen bei Preiserhöhungen. Steigt der Preis, wird das Angebot knapper. Welche Aussage über den vollkommenen Markt ist richtig? Von einem vollkommenen Markt spricht man, wenn mehrere Geschäfte derselben Branche in einer Stadt vorhanden sind. Beim vollkommenen Markt müssen die Nachfrager nicht über die Preise informiert sein. Die Nachfrage kaufen nur nach emotionalen Entscheidungen. Alle Marktteilnehmer reagieren sofort auf Veränderungen. Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht? Der Markt ist der Ort an dem Anbieter und Nachfrager aufeinander treffen. Nachfrager sind produzierende Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen. Der Markt ist der Ort an dem der Preis eines Gutes ausgehandelt wird. Je weniger Anbieter auf dem Markt auftreten, desto höher ist der Preis. In welchem der folgenden Fälle liegt ein Nachfrageoligopol vor? Viele Nachwuchsmusiker bewerben sich um ein Engagement bei wenigen Staatsopern in Deutschland. In einer Kleinstadt gibt es fünf Bäckereien. Auf einem Wochenmarkt bieten viele Gemüsehändler ihre Waren an. Die Energieversorgung der Einwohner eines Bundeslandes wird nur von einem Energielieferanten durchgeführt. Beim Angebotsoligopol stehen viele Anbieter einem Nachfrager gegenüber.... steht ein Anbieter einem Nachfrager gegenüber.... stehen wenige Nachfrager vielen Anbietern gegenüber.... stehen wenige Anbieter vielen Nachfragern gegenüber. Die Nachfrage ist umso höher, je......höher der Preis des Gutes ist....niedriger der Preis des Substitutionsgutes ist....niedriger der Preis des Komplementärgutes ist. Keine der oben genannten Aussagen trifft zu. wiso15q02-1 Seite 26 / 29

27 Welche Aussage ist richtig? Der Marktpreis wird auch Nachfragepreis genannt. Im Gleichgewichtspreis stimmen Angebot und Nachfrage überein. Ein niedriger Preis zieht viele Anbieter an. Ein niedriger Preis zieht wenige Nachfrager an. Der Preis einen Gutes erfüllt keine......erziehungsfunktion...signalfunktion...lenkungsfunktion...führungsfunktion Durch die Preispolitik......wird bei einem Angebotsoligopol der Preis angehoben....wird bei einem Nachfrageoligopol der Preis angehoben....wird bei einem Polypol der Preis angehoben. Keine der oben genannten Aussagen ist richtig. Welche Aussage zum vollkommenen Markt ist falsch? Zu den Merkmalen gehören: vollständige Konkurrenz und homogene Güter. Homogene Güter sind nicht völlig gleichartig. Nachfrager sind völlig frei von sachlichen, zeitlichen und räumlichen Präferenzen. Der vollkommene Markt ist in der Realität kaum zu finden. Auf einem Markt mit vollkommenem Wettbewerb ist die Nachfrage größer geworden als das Angebot. Wie werden die Anbieter reagieren? Die Anbieter werden weniger produzieren. Die Anbieter werden die Preise senken. Die Anbieter werden sich zu einem Kartell zusammenschließen Die Anbieter werden die Preise erhöhen. wiso15q02-1 Seite 27 / 29

28 Ende Glossar Angebotsmonopol Ein Angebotsmonopol liegt vor, wenn viele kleine Nachfrager ein Gut lediglich von einem einzigen großen Anbieter beziehen können, der keine Konkurrenz besitzt. Der Monopolist kann den Marktpreis nach eigenem Ermessen festlegen. Angebotsoligopol Im Angebotsoligopol stehen wenige Anbieter den Nachfragern auf einem Markt gegenüber. Der Markt ist unter den Produzenten (= Oligopolisten) so aufgeteilt, dass jeder einen relativ großen Teil beherrscht. Der Einfluss der einzelnen Anbieter genügt, um die Preisbildung auf dem Markt zu beeinflussen. Angebotsüberhang Bei herrschendem Marktpreis übersteigt die angebotene Menge die nachgefragte Menge nach einem Gut. Ausgleichsfunktion des Preises Angebot und Nachfrage gleichen sich aus, der Gleichgewichtspreis räumt den Markt. Erziehungsfunktion des Preises Der Preis 'erzieht' den Anbieter und Nachfrager, die jeweils wirtschaftlichste Entscheidung zu treffen. wiso15q02-1 Seite 28 / 29

29 Faktormärkte Faktormärkte sind Märkte, auf denen die ursprünglichen Produktionsfaktoren gehandelt werden. Dies sind der Arbeitsmarkt der Bodenmarkt der Kapital- bzw. Finanzmarkt Gleichgewichtspreis Bei diesem Preis stimmen Angebot und Nachfrage überein, die abgesetzte Menge ist optimal und der Markt wird geräumt. Gütermärkte Gütermärkte unterteilen sich in Konsumgütermärkte (Produkte für den Endverbraucher) Investitionsgütermärkte (Güter, die für die Produktion gebraucht werden) Marktteilnehmer sind Unternehmen, Wiederverkäufer oder Konsumenten. Lenkungsfunktion des Preises Die Anbieter investieren dort, wo eine erhöhte oder eine neue Nachfrage vorhanden ist, sie erwarten dabei höhere Preise und Gewinne. Monopol --> Angebotsmonopol Nachfrageüberhang Beim herrschenden Marktpreis übersteigt die nachgefragte Menge das Angebot. Oligopol --> Angebotsoligopol Polypol Preis Eine Marktform, bei der viele kleine Anbieter vielen kleinen Nachfragern gegenüberstehen. Der Preis eines Gutes wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Preisfunktion Der Preis erfüllt folgende Funktionen: Ausgleichsfunktion Signalfunktion Lenkungsfunktion Erziehungsfunktion Signalfunktion des Preises Die Signalfunktion zeigt den Produzenten und Konsumenten die Knappheit der Güter an. wiso15q02-1 Seite 29 / 29

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