Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser"

Transkript

1 Entwicklung eines Online-Monitors zur Bestimmung von leichtflüchtigen Stoffen in Wasser Dr. Wolfgang Genthe, LAR Process Analysers AG, Berlin Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen, TU Berlin, Umweltverfahrenstechnik 1

2 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand des BMWi Fördermodul Kooperationsprojekte seit 1. Juli 2008 Unterstützung von Innovationsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen bis Ende 2013 Stärkung der Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen Ausbau des Technologietransfer Förderungen: Forschungseinrichtungen bis 100% Unternehmen bis 50% 2

3 Voraussetzungen und Bedingungen F&E-Projekte bestehende Produkte deutlich übertreffen Orientierung am internationalen Stand der Technik Steigerung des technologischen Leistungsniveaus und der Innovationskompetenz des Unternehmens erhebliches, aber kalkulierbares technisches Risiko nachhaltige Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens neue Marktchancen und Arbeitsplätze schaffen / sichern ohne Förderung nicht oder nur mit deutlichem Zeitverzug realisierbar 3

4 Flüchtige Kohlenwasserstoffe VOC-Definitionen sehr unterschiedlich in WHO, USA, Europa, etc. üblich: Dampfdruck > 100 PA bei 293,15 K (NMVOC = non methane volatile organic compounds) Beispiele: Ethanol, Xylol, Aceton, MtBE, Trichlorethylen - VOC's zusammen mit NO x verantwortlich für erhöhe O 3 Konzentrationen in der Troposphäre - stark gesundheitsschädigend durch direkte Exposition (z.b. Benzol) 4

5 Gesetzliche Anstrengungen zur Reduzierung - Reduzierung der verkehrsbedingten Emissionen (Abgasnorm) - Lösemitteldirektive (1999/13/EG) aber: Emissionsgrenzwert in Deutschland für 2010 (NEC- Richtlinie): 995 kt voraussichtlich Überschreitung 5

6 Emissionen von NMVOCs 6

7 VOC Emissionsquellen hauptsächlich direkte industrielle Quellen: Metallbearbeitung, Chemieindustrie, Textilherstellung, Petrochemische Industrie, Halbleiterindustrie, Pharmazeutische Industrie, Farben- und Pigmentherstellung, Pflanzenschutzmittelproduktion.. Emissionsquelle: kommunale Kläranlage Schätzung KA Wien (3,2 Mio. EW): 7,5 % der gesamten NMVOC Emissionen im Laufe der Jahre starker Rückgang Aber auch: (Sree et al., Water,Air and Soil Pollution, 124, 2000) Innerbetriebliche Lösungsmittelrückgewinnung (Ad/Desorption, Destillation) führt zu VOC s im Abwasser 7

8 Beispiel Ethanol Dampfdruck [mm Hg] 25 o C MTBE ETBE DIPE Methanol Benzene TBF TAME Ethanol TBA Toluene Ethylbenzene mixed Xylene Theoretische Löslichkeit [mg/l] Miscible Methanol Ethanol TBA MTBE TBF ETBE TAME DIPE Benzene Toluene mixed Xylenes Ethylbenzene Henry s constant o C DIPE Ethylbenzene mixed Xylene Toluene Benzene TBF TBA ETBE TAME MTBE Ethanol Methanol OSTP Report, June

9 DIN (Entwurf) Bestimmung der ausblasbaren organischen Kohlenstoffs (POC) Konventionsparameter: Kontrolle der Wasserbeschaffenheit für den C-Gehalt einer wässerigen Probe, die unter festgelegten Bedingungen ausgeblasen werden kann Gerät muss so eingestellt sein, dass die Wiederfindungen betragen: 1. Aceton: 0,47 0,53 2. Anisol: 0,85 1,00 3. Essigsäure: < 0,01 9

10 Schema der Messung 10

11 Messsignale FG Umweltverfahrenstechnik Aceton: Anisol: 11

12 100 FG Umweltverfahrenstechnik Modellierung Beispiel 1 alle Konzentrationen 1mg/l, 25 C TOC in gas, µg/l Hexan Cyclopentan Ethylchlorid Xylene Benzol Bromobenzol Diethylether MTBE Ethanal Aceton Ethanol Essigsäure Summe Stripping time, min 12

13 100,00 Modellierung Beispiel 2 alle Konzentrationen 1mg/l, 70 C TOC im Gas, µg/l 90,00 80,00 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 Hexan Cyclopentan Ethylchlorid Xylene Benzol Bromobenzol Diethylether MTBE Ethanal Aceton Ethanol Essigsäure Summe 10,00 0, Strippzeit, min 13

14 400 Modellierung Beispiel 3 FG Umweltverfahrenstechnik Konzentrationen mittel-ausblasbare 10 mg/l, übrige 1 mg/l, 25 C 350 TOC in gas, µg/l Hexan Cyclopentan Ethylchlorid Xylene Benzol Bromobenzol Diethylether MTBE Ethanal Aceton Ethanol Essigsäure Summe

15 MtBE bei 60 C FG Umweltverfahrenstechnik Einfluss des Salzgehalt 160 Prozentuale Abweichung von den MTBE- Konzentrationen bei 60 C ,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 1,60 1,80 Ionenäquivalentkonzentration [mol/] 15

16 Strippgefäße 16

17 Der Prototyp des Online Montitors in einem Feldversuch Verifizierung der Parameterstellungen Langzeittest Entwicklung verschiedener Applikationen 17

18 Erste Messwerte mit dem bei LAR entwickelten Prototyp TOC in mg/l (cv) POC in mg/l (cv) WFR in % MtBE 14,2 (0,83%) 14,2 (2,0%) 100 Anisol 17,3 (2,0%) 13,9 (0,34%) 80,6 Aceton 19,2 (1,59%) 8,81 (2,2%) 45,9 Essigsäure 19,5 (0,23%) 0,56 (5,1%) 2,9 18

19 Vielen Dank 19

Dräger Probenahme-Röhrchen und Systeme Dräger-Röhrchen

Dräger Probenahme-Röhrchen und Systeme Dräger-Röhrchen Dräger Probenahme-Röhrchen und Systeme Dräger-Röhrchen Die Dräger Probenahme-Röhrchen und -Systeme werden auch bei komplexen Verbindungen und Stoffgemischen zuverlässig eingesetzt. 2-925-91 02 Dräger Probenahme-Röhrchen

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm

Zentrales Innovationsprogramm solutions 2014: Von der Idee bis zum Markt - Attraktive Förderung für kleine und mittlere Unternehmen Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand: ZIM Beliebt. Das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand

Mehr

Ideen mit ZIM verwirklichen das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand

Ideen mit ZIM verwirklichen das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand Ideen mit ZIM verwirklichen das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand Fördermitteltag Mainfranken Würzburg 21. Juli 2014 1 Gute Nachrichten für Tüftler und Denker Kabinett billigt Haushalt 2015 des

Mehr

HIER GESCHIEHT WAHRE MAGIE. Luftreinigung in Akustiklösungen

HIER GESCHIEHT WAHRE MAGIE. Luftreinigung in Akustiklösungen HIER GESCHIEHT WAHRE MAGIE Luftreinigung in Akustiklösungen aus Gips CLEANEO: EINGEBAUTES LUFTREIniGUNGSSYSTEM Die Cleaneo Technologie basiert auf dem natürlichen vulkanischen Gestein Zeolith. Bei Knauf

Mehr

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Institut für Physikalische Chemie Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Lösungen zum Übungsblatt 4 zur Vorlesung Physikalische Chemie II WS 2008/09 Prof. E. Bartsch 4.1 Der Siedepunkt einer flüssigen Mischung

Mehr

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15 Anhang Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer und Grundwasser Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 2 bis 4 mg/l O 2 Gelöster organischer Kohlenstoff

Mehr

Zero Liquid Discharge (ZLD)

Zero Liquid Discharge (ZLD) Zero Liquid Discharge (ZLD) Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik Industrielle Wassertechnik für die Zukunft EnviroChemie 15. September 2016 Inhalt 1. Einleitung 2. Ist ZLD

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Impulse für Innovationen Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Förderprogramme für umweltfreundliche Innovationen 07.12.2016 IHK Potsdam Dr. Ralf Hartmann AIF Projekt GmbH Was ist ZIM? Bundesministerium

Mehr

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser.

ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum. Aethanolum dilutum. Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. ÖAB 2008/004 ETHANOL 70 Prozent Ethanolum 70 per centum Aethanolum dilutum Definition Ethanol 70 Prozent ist eine Mischung von Ethanol 96 Prozent und Wasser. Gehalt: Ethanol 70 Prozent enthält mindestens

Mehr

Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes für KMU

Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes für KMU Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes für KMU Kieler Branchenfokus: Windindustrie Büdelsdorf, 12. Juni 2012 Dr. Ricarda Rieck Förderberatung Forschung und Innovation des Bundes Inhalt Die Förderberatung

Mehr

Verteilungsverhalten von Benzininhaltsstoffen im Temperaturbereich zwischen 5 C und 25 C

Verteilungsverhalten von Benzininhaltsstoffen im Temperaturbereich zwischen 5 C und 25 C Verteilungsverhalten von Benzininhaltsstoffen im Temperaturbereich zwischen 5 C und 25 C Betrachtete Substanzen Metyl-tertiär-Butylether (MTBE) Toluen Dichte (20 C) 0,74 g/cm³ Schmelzpunkt -109 C Siedepunkt

Mehr

UMSETZUNG DES EMISSIONSHÖCHSTMENGEN- GESETZES-LUFT (NEC RICHTLINIE) ÜBERBLICK, TREND, AUSWIRKUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN. bmlfuw.gv.

UMSETZUNG DES EMISSIONSHÖCHSTMENGEN- GESETZES-LUFT (NEC RICHTLINIE) ÜBERBLICK, TREND, AUSWIRKUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN. bmlfuw.gv. UMSETZUNG DES EMISSIONSHÖCHSTMENGEN- GESETZES-LUFT (NEC RICHTLINIE) ÜBERBLICK, TREND, AUSWIRKUNGEN, HERAUSFORDERUNGEN 25.04.2016 --- 1 --- NEC-RICHTLINIE NEC-Richtlinie (National Emission Ceilings Directive

Mehr

Einordnung von Zero Liquid Discharge (ZLD) im industriellen Wassermanagement

Einordnung von Zero Liquid Discharge (ZLD) im industriellen Wassermanagement Einordnung von Zero Liquid Discharge (ZLD) im industriellen Wassermanagement Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik 9. Jahreskonferenz German Water Partnership 10. Mai 2016 Inhalt

Mehr

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Inhalt Wasser GSchV / FIV / SLMB / EDI Allgemeine Parameter 1 Chlor-, Phosphor- und Stickstoffverbindungen 1 Elemente, gelöst oder nach Aufschluss 2 Programme

Mehr

(Rückgeführte) Referenzwerte

(Rückgeführte) Referenzwerte Wasser-Ringversuche Teil 2 Referenzwerte, Messunsicherheiten Internetpräsenz der AQS-BW Dr.-Ing. Michael Koch Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart

Mehr

Indonesien: Erschließung des energetischen Potenzials von Agrarabfällen durch innovative Technologien

Indonesien: Erschließung des energetischen Potenzials von Agrarabfällen durch innovative Technologien Indonesien: Erschließung des energetischen Potenzials von Agrarabfällen durch innovative Technologien PEP Informationsveranstaltung 10. September 2014 www.exportinitiative.bmwi.de Zentrales Innovationsprogramm

Mehr

Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen

Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen Fortlfd. 1 Herbst 1991 Berliner Senatsverw. 2 01. - 05. Jun.1992 Bestimmung von Metallen und Metalloxiden in Stäuben 2 Proben, 1 Lösung Staub

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Modellvorstellung vom Aufbau der Materie Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Modellvorstellung vom Aufbau der Materie Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Modellvorstellung vom Aufbau der Materie Blatt 1 Brownsche Bewegung Beobachte die Bewegung von Rauchteilchen unter dem Miskroskop. Wie kann man die vom schottischen Botaniker

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Impulse für Innovationen 2. Augsburger Technologietransfer-Kongress 05.03.2013 Dipl.-Ing. Ulrike Kirchmeier www.zim-bmwi.de Stand Januar 2012 Was spricht für ZIM

Mehr

Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl

Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl Alles ECO? Die Qual bei der Produktwahl Fachtagung eco-bau 22. März 2013 Michael Pöll Fachkoordinator eco-bau Lösemittel/VOC Fachtagung eco-bau, 22. März 2013, Seite 2 Der Weg vom Bauprodukt (Lösemittel)

Mehr

Technische Hilfe Chemikalienbeständigkeit von Kunststoffen

Technische Hilfe Chemikalienbeständigkeit von Kunststoffen nbeständigkeit von Kunststoffen Wichtige Kriterien zur Prüfung der chemischen Beständigkeit sind: Temperatur, Konzentration der, Dauer und mechanische Belastungen. In der Tabelle sind die Beständigkeiten

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14079-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 07.08.2017 bis 06.08.2022 Ausstellungsdatum: 07.08.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Charakterisierung Anthropogener Emissionen durch Immissions- und Emissionsuntersuchungen

Charakterisierung Anthropogener Emissionen durch Immissions- und Emissionsuntersuchungen Charakterisierung Anthropogener Emissionen durch Immissions- und Emissionsuntersuchungen 29.5.22 Bedeutung von Emissions- und Immissionsmessungen Emissionsdaten stellen Hauptunsicherheit in luftchemischen

Mehr

Neueste Entwicklungen europäischer Emissionsgrenzwerte einschließlich der National Emission Ceilings

Neueste Entwicklungen europäischer Emissionsgrenzwerte einschließlich der National Emission Ceilings 19. Kasseler Abfallforum und Bioenergieforum Kassel 24. bis 26. April 2007 Dr. habil Uwe Lahl, PD Ministerialdirektor im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Neueste Entwicklungen

Mehr

Messung von Kohlendioxid CO 2 und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) im Innenraum

Messung von Kohlendioxid CO 2 und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) im Innenraum Sensorik in der Innenraumklimatisierung S. Kittelmann, O. Kiesewetter, R. Traute, A. Krausser UST Umweltsensortechnik GmbH Messung von Kohlendioxid CO 2 und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) im

Mehr

GO-ATC-Serie. Gase Entnahme Aufbereitung Analyse

GO-ATC-Serie. Gase Entnahme Aufbereitung Analyse GO-ATC-Serie GO-ATC Online-Kohlenwasserstoffmessung in Gasen Einsatzbereiche FID war gestern ATC ist heute kein Verbrauchsmaterial keine Reinstgase Niedrige Betriebskosten Auflösung 0,001 mg Cx Hy Echte

Mehr

lich! Wohnen mit reinem Gewissen.

lich! Wohnen mit reinem Gewissen. natür lich! Wohnen mit reinem Gewissen. Ökologisch Handeln. Es liegt in der Natur der Sache. Kein anderes Geschöpf ist mit dem Geschick der Menschheit so viel fältig, so eng verknüpft wie der Baum. Alexander

Mehr

Luftschadstoffmessung Luftchemie WS 08/09

Luftschadstoffmessung Luftchemie WS 08/09 Luftschadstoffmessung Luftchemie WS 08/09 Nico Becker Quellen Literatur Detlev Möller, 2003: Luft Chemie, Physik, Biologie Reinhaltung, Recht Erwin Lahmann, 1990: Luftverunreinigung Luftreinhaltung Alfred

Mehr

Beurteilungsmaßstäbe nach TRGS 402

Beurteilungsmaßstäbe nach TRGS 402 Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen: Inhalative Exposition Dr. Wolfgang Pflaumbaum Hamburg, 11. März 2009 Beurteilungsmaßstäbe nach TRGS 402 Verbindliche Grenzwerte

Mehr

TÜV NORD Umweltschutz 05 CR 068 Seite 27 von 32

TÜV NORD Umweltschutz 05 CR 068 Seite 27 von 32 TÜV NORD Umweltschutz 05 CR 068 Seite 27 von 32 5. Zusammenfassung und Bewertung Die TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co. KG untersuchte für die 3B Scientific GmbH ein Torso Modell aus Kunststoff hinsichtlich

Mehr

Zum Schutz vor mechanischen Risiken verwendet SuperDrecksKëscht folgende Schutzhandschuhe:

Zum Schutz vor mechanischen Risiken verwendet SuperDrecksKëscht folgende Schutzhandschuhe: Schutzhandschuhe Beim Umgang mit Gefahrstoffen sollen Schutzhandschuhe die Hände vor mechanischen Risiken und vor Chemikalien schützen. Sie müssen den Anforderungen der europäischen Richtlinie 89/686/EWG

Mehr

23. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich. Betriebsjahr 2015

23. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich. Betriebsjahr 2015 23. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Betriebsjahr 2015 Stefan Lindtner KAN-Teilnehmer und Datenlieferung 2015 Österreich kommunal: 859 ARAs bzw. 22,3 Mio. EW davon Südtirol: 25 ARAs bzw. 1,87 Mio. EW

Mehr

Vorstellung des. Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand - ZIM

Vorstellung des. Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand - ZIM Vorstellung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand - ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Z I M Modul 1 ZIM-KOOP FuE-Kooperationen zwischen Unternehmen und mit Forschungseinrichtungen

Mehr

Trinkwasserkontrolle

Trinkwasserkontrolle Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kanton Kantonales Gräubernstrasse 12 4410 Liestal Telefon ++41 61 5522000 Gemeinderat Bretzwil Wasserversorgung 4207 Bretzwil 28.05.2013 / Trinkwasserkontrolle

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Veranstaltung: Erfindungen von der Idee bis zur Vermarktung 17. November 2015, Velbert Dr. Stefan Schroeter, IHK Düsseldorf Agenda 1. Kleiner Überblick über

Mehr

Explosionsgeschützte Ventilatoren

Explosionsgeschützte Ventilatoren E x p l o s i o n s g e s c h ü t z t e Ve n t i l a t o r e n Zone 0 K o m p e t e n z u n d E r f a h r u n g 1900 gegründet, befasst sich das Unternehmen seit 1992 intensiv mit der Förderung von explosiven

Mehr

Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen

Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen Teilnahme des LANUV an Ringversuchen oder Vergleichsmessungen Fortlfd. 1 Herbst 1991 Berliner Senatsverw. 2 1. - 5. Jun.1992 Bestimmung von Metallen und Metalloxiden in Stäuben 2 Proben, 1 Lösung Staub

Mehr

3.1.2 Oberflächenwasser

3.1.2 Oberflächenwasser 3.1.2 Oberflächenwasser - Die chemische Zusammensetzung hängt vom Untergrund des Einzugsgebietes, von der Zusammensetzung und der Menge des Niederschlages sowie von Zu- und Abfluss ab. - Flusswasser hat

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand "Finanzielle Unterstützung für angewandte Forschung zur Technologieanpassung PEP-Informationsworkshop PV-Hybridsysteme in Indonesien 3. Juni 2013 Marcus Netzel,

Mehr

Untersuchungsbericht Zirbe01: VOC- und Extrakt- Analyse von Zirbenholz

Untersuchungsbericht Zirbe01: VOC- und Extrakt- Analyse von Zirbenholz H&R HandelsgmbH Bayernstrasse 12 A- 5411 Oberalm z.h.: Ing. Herbert Rettenbacher Kompetenzzentrum Holz GmbH St. Peter Straße 25 A- 4021 Linz DI Daniel Stratev c/o TU- Wien, Institut für Verfahrenstechnik

Mehr

ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Hochschule Emden/ Leer Informationen zum Förderprogramm ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand www.zim-bmwi.de Matthias Schoof 1 ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand www.netzwerk-nordbayern.de/fileadmin/templates/pdf/vortragsunterlagen/

Mehr

Maßnahmen zur Reduzierung der Phosphoreinträge beim Abwasserverband Fulda Sukzessives Vorgehen bei ganzheitlicher Betrachtung

Maßnahmen zur Reduzierung der Phosphoreinträge beim Abwasserverband Fulda Sukzessives Vorgehen bei ganzheitlicher Betrachtung Maßnahmen zur Reduzierung der Phosphoreinträge beim Abwasserverband Fulda Sukzessives Vorgehen bei ganzheitlicher Betrachtung Dipl.-Ing. Joachim Adams (Geschäftsführer) Dipl.-Biol. Andrea Hintzmann (Abteilungsleiterin

Mehr

Neues Verfahren zur Spurenstoffentfernung zur Verbesserung der Wasserqualität nicht nur in Kläranlagen

Neues Verfahren zur Spurenstoffentfernung zur Verbesserung der Wasserqualität nicht nur in Kläranlagen Neues Verfahren zur Spurenstoffentfernung zur Verbesserung der Wasserqualität nicht nur in Kläranlagen Jun. Prof. Dr. Katrin Schuhen Universität Koblenz Landau Mehr Informationen unter www.wasserdreinull.de

Mehr

Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols. Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen

Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols. Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen Semi-volatile Organic Compound (SVOC) Aerosols Verhalten von mittelflüchtigen Stoffen George-Constantin Dragan 4. Symposium Gefahrstoffe am Arbeitsplatz Überblick Einleitung Aerosole Dispersionen aus festen

Mehr

SILOXANE. SILOXANE in der Umwelt

SILOXANE. SILOXANE in der Umwelt Kant. Tagung Kantonale für das Tagung zürcherische für das zürcherische Klärwerkpersonal 2009 SILOXANE in der Umwelt und im Klärgas SILOXANE in der Umwelt und im Klärgas WAS WO WIE WO WIE WIE WIE sind

Mehr

Regierungspräsidium Gießen Das hessische Programm zur Verringerung der Phosphoremissionen aus Kläranlagen

Regierungspräsidium Gießen Das hessische Programm zur Verringerung der Phosphoremissionen aus Kläranlagen Das hessische Programm zur Verringerung der Phosphoremissionen aus Kläranlagen Dipl.-Ing. Frank Reißig, RP Gießen 23.09.2014 Gliederung Warum müssen die P-Konzentrationen in unseren Oberflächengewässern

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm

Zentrales Innovationsprogramm Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM 3 SOLO www.zim-bmwi.de 2 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 3 Programmziel Fördergegenstand

Mehr

Boreale Waldbrände und Luftqualität. Stephan Matthiesen, Universität Edinburgh

Boreale Waldbrände und Luftqualität. Stephan Matthiesen, Universität Edinburgh Boreale Waldbrände und Luftqualität, Universität Edinburgh www.stephan-matthiesen.de 1 Aktuell in den Medien Zeit.de, 1. Juli 2013 Spiegel Online, 25. Juni 2013 2 Waldbrände letzte Woche 20.6.-29.6.2013

Mehr

EU-Umweltzeichen. VOC-Emissionen, VOC- und SVOC-Gehalt in neueren Produktanforderungen. Caroline Laffargue

EU-Umweltzeichen. VOC-Emissionen, VOC- und SVOC-Gehalt in neueren Produktanforderungen. Caroline Laffargue EU-Umweltzeichen VOC-Emissionen, VOC- und SVOC-Gehalt in neueren Produktanforderungen Caroline Laffargue Repräsentant von Eurofins Product Testing A/S für Frankreich voc@eurofins.com 1 EU-Umweltzeichen

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand "Finanzielle Unterstützung für angewandte Forschung zur Technologieanpassung PEP Projektinformationsworkshop der GIZ 4. März 2013 Marcus Netzel & Oilibhe Pabsch,

Mehr

Mikroverunreinigungen aus Verkehrswegen und Infrastruktur - Quellen, Eintragspfade, Maßnahmen -

Mikroverunreinigungen aus Verkehrswegen und Infrastruktur - Quellen, Eintragspfade, Maßnahmen - - Quellen, Eintragspfade, Maßnahmen - Stephan Fuchs INSTITUT FÜR WASSER UND GEWÄSSERENTWICKLUNG, BEREICH SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT UND WASSERGÜTEWIRTSCHAFT KIT die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe

Mehr

Emissionsminderung in Bentonitgebundenen Formstoffen. BDG-Umwelttag Düsseldorf 30. September 2014

Emissionsminderung in Bentonitgebundenen Formstoffen. BDG-Umwelttag Düsseldorf 30. September 2014 Emissionsminderung in Bentonitgebundenen Formstoffen Cornelis Grefhorst Dr. Oleg Podobed Sandra Böhnke Dr. Dieter Genske S&B Industrial Minerals GmbH BDG-Umwelttag Düsseldorf 30. September 2014 2004 2007

Mehr

Das neue Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Das neue Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Das neue Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Vorstellung Zentrales Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) am 01.10.2008 in Nürnberg, Nürnberger Akademie RD Bernd Jäckel BMWi, Ref. VII A 6 -

Mehr

BWK Landeskongress 28. April 2016

BWK Landeskongress 28. April 2016 BWK Landeskongress 28. April 2016 Abwasserreinigung der chemischen Industrie aktuelle und zukünftige Ansätze für Verbesserungen Dr. Günter Müller, Currenta GmbH & Co. OHG Abwasserrbehandlung der chemischen

Mehr

Transportkoeffizienten von Alkoholen und Wasser: Molekulare Simulation und Messungen mit der Taylor-Dispersions Methode

Transportkoeffizienten von Alkoholen und Wasser: Molekulare Simulation und Messungen mit der Taylor-Dispersions Methode ProcessNet Jahrestagung, 8 - September 9, Mannheim Transportkoeffizienten von Alkoholen und Wasser: Molekulare Simulation und Messungen mit der Taylor-Dispersions Methode Gabriela Guevara-Carrión, Jadran

Mehr

Verfahrenszyklen: Beispiel Acrylsäure-Produktion. Olaf Deutschmann Institut für Technische Chemie und Polymerchemie

Verfahrenszyklen: Beispiel Acrylsäure-Produktion. Olaf Deutschmann Institut für Technische Chemie und Polymerchemie Verfahrenszyklen: Beispiel Acrylsäure-Produktion 43 Wasserstofferzeugung Erdgas (Methan) STR ATR CH 4 + H 2 O CO + 3 H 2 (+206kJ/mol) POX CH 4 + ½ O 2 CO + 2 H 2 (-36kJ/mol) CH 4 + 2 O 2 CO 2 + 2 H 2 O

Mehr

Conditions de travail Arbeitsbedingungen

Conditions de travail Arbeitsbedingungen Conditions de travail 39 Conditions de travail Emissions Conditions de travail Industriel: une profession 3 fois plus sûr! 9627 personnes sont assurées dans le domaine industriel en Valais. Le nombre d

Mehr

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato)

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato) Erholung und Freizeit Baden in der Aare Das kantonale Labor des Gesundheitsamtes überprüft während der Badesaison an ausgewählten Stellen die hygienische Qualität des Aarewassers und des Wassers des Burgäschisees.

Mehr

Less is More Das sind die Bauprodukte der Zukunft! Laura Cremer, Interface

Less is More Das sind die Bauprodukte der Zukunft! Laura Cremer, Interface Less is More Das sind die Bauprodukte der Zukunft! Über Interface Nachhaltigkeitsleitbild Mission Zero Die Bauprodukte der Zukunft 2 Über Interface Der Erfinder der Teppichfliese 1 Milliarden U.S. Dollar

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-11035-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 01.03.2016 bis 21.01.2018 Ausstellungsdatum: 01.03.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele -

Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele - CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Das Ingenieurbüro als Mittler zwischen Forschung und Praxis - Projektbeispiele - Prof. Dr.-Ing. Peter Hartwig, aqua consult/ Hannover Dipl.-Ing. Frank Dahlendorf, aqua

Mehr

Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché

Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché Stickstoff- und Phosphorentfernung Entwicklungen in Österreich N. Matsché Quelle: http://www.militarymuseum.org/hoteldelcoronado.html Ermel und Matsché treffen sich auf EPA Konferenz San Diego, 1981 Kläranlage

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Forschungsförderung im Bereich Life Sciences Donnerstag, 3. Mai 2012 Life Science Center, Düsseldorf Bernd Meyer, ZENIT GmbH, Mülheim/ Ruhr 1 Basisinformationen

Mehr

33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft

33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft 33. Bochumer Workshop Siedlungswasserwirtschaft Abwasserbehandlung der chemischen Industrie Dr. Günter Müller, Currenta GmbH & Co. OHG Abwasserrbehandlung der chemischen Industrie Seite 1 Ein Unternehmen

Mehr

Beschichtungsstoffe im Korrosionsschutz

Beschichtungsstoffe im Korrosionsschutz Beschichtungsstoffe im Korrosionsschutz Dr. Frank Bayer Leiter Entwicklung GEHOLIT+WIEMER Lack- und Kunststoffchemie GmbH 1 Einleitung Das Regelwerk der ZTV-ING,Teil 4 Abschnitt 3, Korrosionsschutz von

Mehr

VITsafe TM Sicherheitsspritzflaschen

VITsafe TM Sicherheitsspritzflaschen Das Arbeiten mit zum Teil gefährlichen Chemikalien erfordert ein hohes Maß an Verantwortung und Konzentration. VITLAB stellt mit den VITsafe Sicherheitsspritzflaschen Arbeitsgeräte zur Verfügung, die Ihre

Mehr

Die 10 gefährlichsten Wohngifte: Wovon sollen wir uns fürchten?

Die 10 gefährlichsten Wohngifte: Wovon sollen wir uns fürchten? Die 10 gefährlichsten Wohngifte: Wovon sollen wir uns fürchten? Roger Waeber dipl. Natw. ETH / SIA BAG, Abteilung Chemikalien, Fachstelle Wohngifte Fokus Gebäude und Gesundheit Eintretenswahrscheinlichkeit

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) www.zim-bmwi.de Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand des BMWi - Förderziele - Programminhalte - Zugangsvoraussetzungen - Umfang und Höhe der Zuwendung

Mehr

Weiterentwicklung Stand der Technik. Auswirkungen auf die VOCV

Weiterentwicklung Stand der Technik. Auswirkungen auf die VOCV Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Weiterentwicklung Stand der Technik Auswirkungen auf

Mehr

HELIMET I. Hubschraubergetragene Schleppflugsonde zum Einsatz bei Großbränden und störfallbedingten sichtbaren Emissionen.

HELIMET I. Hubschraubergetragene Schleppflugsonde zum Einsatz bei Großbränden und störfallbedingten sichtbaren Emissionen. HELIMET I Hubschraubergetragene Schleppflugsonde zum Einsatz bei Großbränden und störfallbedingten sichtbaren Emissionen. Autoren: Dr. Gerhard Zwick, Ansyco GmbH, Karlsruhe. Dipl.-Ing. Peter Basmer, und

Mehr

Bestimmung von Gasgefahren in Holzpelletanlagen Pellets - Rundum alles gut?

Bestimmung von Gasgefahren in Holzpelletanlagen Pellets - Rundum alles gut? Bild H 9,4 cm x B 9,16 cm Bestimmung von Gasgefahren in Holzpelletanlagen Pellets - Rundum alles gut? Erfurt, 25.10.2014 Harald Fuhrmann Inhaltsverzeichnis 1. Pellets - eine Erfolgsgeschichte 2. Gefährdungen

Mehr

Als Grundlage für die Revision wird die Monographie gemäß HELV. mit folgendem Änderungsvorschlag herangezogen:

Als Grundlage für die Revision wird die Monographie gemäß HELV. mit folgendem Änderungsvorschlag herangezogen: !!! NEE ÖAB-MONOGAPHIE!!! Die folgende revidierte Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (Österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmen zu diesem Gesetzesentwurf sind bis zum 31.01.2008

Mehr

& " '()( * 5 % 6 +, - & "## ., / 2 & $( 9((& : ; * # 1 : & < (( "# " "# 0

&  '()( * 5 % 6 +, - & ## ., / 2 & $( 9((& : ; * # 1 : & < (( #  # 0 !"## $% & " '()( * +, - & "##., / "# " 01 ** "# 0 2 & 3 4 7 8 $( 5 % 6 9((& : ; * # 1 : & < (( ' =>? @- (A- B '$- B '9 *'$&, C' ( $(-('/ Name of priority substance Identified as priority hazardous substance

Mehr

Messverfahren. 1. Die Messungen sind für folgende Stoffe nach den Regeln der Technik durchzuführen:

Messverfahren. 1. Die Messungen sind für folgende Stoffe nach den Regeln der Technik durchzuführen: Kurztitel Verbrennung gefährlicher Abfälle in gewerblichen Betriebsanlagen Kundmachungsorgan BGBl. II Nr. 32/1999 /Artikel/Anlage Anl. 2 Inkrafttretensdatum 01.02.1999 Außerkrafttretensdatum 27.12.2005

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14195-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 23.04.2018 bis 15.06.2020 Ausstellungsdatum: 23.04.2018 Urkundeninhaber:

Mehr

Messung leichtflüchtiger organischer Verbindungen mittels des Flammen- Ionisations-Detektors (FID) - EN 13526

Messung leichtflüchtiger organischer Verbindungen mittels des Flammen- Ionisations-Detektors (FID) - EN 13526 Messung leichtflüchtiger organischer Verbindungen mittels des Flammen- Ionisations-Detektors (FID) - EN 13526 Gemäß Artikel 8 (5) der GD 699/2003 (Artikel 9 der VOC-Richtlinie 1999/13/EC) sind die Bestimmungen

Mehr

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz. Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz. Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz Lebensmittelkontrolle Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN (Fremd- und Inhaltsstoffverordnung FIV,

Mehr

Vorgehensweise zur Ermittlung von Phosphorbelastungen in Hessen

Vorgehensweise zur Ermittlung von Phosphorbelastungen in Hessen Vorgehensweise zur Ermittlung von Phosphorbelastungen in Hessen Dr. Peter Seel Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Andreas Gräfe Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft

Mehr

Neue PRTR-Daten 2015 in thru.de

Neue PRTR-Daten 2015 in thru.de Neue PRTR-Daten 2015 in thru.de Summary Report - Überblick - Auswertungen Seit dem 28.03.2017 stehen sie nun wieder auf thru.de bereit: die neuen Daten für das Berichtsjahr 2015 und die korrigierten Daten

Mehr

Coffein-Natriumbenzoat Coffeinum-natrii benzoas Synonym: Coffeinum-Natrium benzoicum

Coffein-Natriumbenzoat Coffeinum-natrii benzoas Synonym: Coffeinum-Natrium benzoicum !!! NEUE ÖAB-MONOGRAPHIE!!! Die folgende revidierte Monographie ist für die Aufnahme in das ÖAB (Österreichisches Arzneibuch) vorgesehen. Stellungnahmenf sind bis zum 15.September 2008 an folgende Adresse

Mehr

Direktanzeigende Messgeräte - Theorie und Praxis -

Direktanzeigende Messgeräte - Theorie und Praxis - Direktanzeigende Messgeräte - Theorie und Praxis - BG BAU, Einsatz von direktanzeigenden Messgeräten - Überwachung Anwendung durch die Mitgliedsbetriebe - Ermittlung des zeitlichen Verlaufs Relativbestimmung,

Mehr

UMGANG MIT INDUSTRIELLEN EINLEITERN

UMGANG MIT INDUSTRIELLEN EINLEITERN UMGANG MIT INDUSTRIELLEN EINLEITERN 25 01 2018 Abwasser im Gespräch Wer ist die? Allgemeines Übernahme, Transport und Behandlung von Abwasser Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb von Abwasseranlagen

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 2015 des BMWi. Gefördert durch das:

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 2015 des BMWi. Gefördert durch das: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand 2015 des BMWi Gefördert durch das: Innovationsförderung und Technologietransfer sind unser tägliches Geschäft Diplom-Ingenieur für Maschinenbau Seit 1976 in der

Mehr

Sofortmaßnahmen bei kritischen Stoffen im Kläranlagen-Zulauf Karl Svardal. Institut für Wassergüte und Abfallwirtschaft Technische Universität Wien

Sofortmaßnahmen bei kritischen Stoffen im Kläranlagen-Zulauf Karl Svardal. Institut für Wassergüte und Abfallwirtschaft Technische Universität Wien Sofortmaßnahmen bei kritischen Stoffen im Kläranlagen-Zulauf Karl Svardal Institut für Wassergüte und Abfallwirtschaft Technische Universität Wien Schadstoffgruppen Leicht brennbare und explosive Gase

Mehr

PRO INNO II. Ein Förderprogramm des BMWI. Informationsveranstaltung am BITZ, Bremer Innovations- und Technologiezentrum

PRO INNO II. Ein Förderprogramm des BMWI. Informationsveranstaltung am BITZ, Bremer Innovations- und Technologiezentrum PRO INNO II Ein Förderprogramm des BMWI Informationsveranstaltung am 12.02.2008 BITZ, Bremer Innovations- und Technologiezentrum Referent: Dr.-Ing. Carlos Blum Projektformen KU Kooperationsprojekt zwischen

Mehr

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms

Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms BUNDESMINISTERIUM FÜR LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Mitgliedstaat: ÖSTERREICH Kommunale Abwasserrichtlinie der EU - 91/271/EWG Fortschreibung des einzelstaatlichen Programms Gemäß

Mehr

VOC and the Photochemical Ozone Creation Potential (POCP)

VOC and the Photochemical Ozone Creation Potential (POCP) Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft VOC and the Photochemical Ozone Creation Potential (POCP) Introduction Concept Rainer Steinbrecher Significance Example Germany The Future Einführung

Mehr

Entwurf 6.August Jänner Anhang 1 Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien

Entwurf 6.August Jänner Anhang 1 Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien Entwurf 6.August 2007 9.Jänner 2007 Anhang 1 e für die Annahme von Abfällen auf Deponien Allgemeines Für die Untersuchung und Beurteilung, ob die e eingehalten werden, sind der Anhang 4 und gegebenenfalls

Mehr

Auswertungen von zeitlich hochaufgelösten, langjährigen VOC-Messreihen des NABEL

Auswertungen von zeitlich hochaufgelösten, langjährigen VOC-Messreihen des NABEL Auswertungen von zeitlich hochaufgelösten, langjährigen VOC-Messreihen des NABEL Schlussbericht Hanna Herich, Stefan Reimann und Christoph Hüglin Empa, Abteilung Luftfremdstoffe und Umwelttechnik Überlandstrasse

Mehr

Posten 1a. Wie sieht das Kugelwolkenmodell aus von einem Sauerstoffatom? Antworten: a) (=> Posten 9o) b) (=> Posten 16l) c) (=> Posten 8k)

Posten 1a. Wie sieht das Kugelwolkenmodell aus von einem Sauerstoffatom? Antworten: a) (=> Posten 9o) b) (=> Posten 16l) c) (=> Posten 8k) Posten 1a Wie sieht das Kugelwolkenmodell aus von einem Sauerstoffatom? a) (=> Posten 9o) b) (=> Posten 16l) c) (=> Posten 8k) d) (=> Posten 13f) Posten 1d Welcher der beiden Stoffe hat den tieferen Siedepunkt?

Mehr

Informationsblätter. NSO-Heterozyklen / Alkylphenole. HLUG Altlastenseminar 20. und 21. Mai Regierungspräsidium Darmstadt

Informationsblätter. NSO-Heterozyklen / Alkylphenole. HLUG Altlastenseminar 20. und 21. Mai Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt Informationsblätter NSO-Heterozyklen / Alkylphenole HLUG Altlastenseminar 20. und 21. Mai 2014 21. Mai 2014 Stoffe im Teeröl Teer öl BTEX, PAK,......Heterozyklen,

Mehr

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Abfallverwertung Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Wolfgang Eberhard, Christoph Scheffknecht, Josef Scherer Kurzbericht UI/VIe-01/2002 1 Verwertungsmöglichkeiten

Mehr

4.2.4 Langzeitliche Nährstoffentwicklung in der Deutschen Bucht

4.2.4 Langzeitliche Nährstoffentwicklung in der Deutschen Bucht DIN 4.2.4 Langzeitliche Nährstoffentwicklung in der Deutschen Bucht < > Sieglinde Weigelt-Krenz Für Nährstoffe in der Deutschen Bucht liegt im Winter eine lineare Abhängigkeit der Konzentrationen vom Salzgehalt

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Impulse für Innovationen F.O.M. Konferenz Von der Idee zur Innovation 8. November 2013 Claudia Flügel www.zim-bmwi.de Förderung von Forschung, Entwicklung und

Mehr

2.) Welcher Kurvenverlauf deutet auf eine Abweichung vom Lambert-Beerschen Gesetz infolge Assoziation der absorbierenden Moleküle hin?

2.) Welcher Kurvenverlauf deutet auf eine Abweichung vom Lambert-Beerschen Gesetz infolge Assoziation der absorbierenden Moleküle hin? Fragen zum Gesamtthemenbereich Analytik Spektroskopische Verfahren 1.) Welche Aussage trifft zu? a) Die Absorption A wächst proportional zur Konzentration. b) Die Transmission T wächst proportional zur

Mehr

Online-Analysesystem GO-ATC. Entnahme Aufbereitung - Analyse

Online-Analysesystem GO-ATC. Entnahme Aufbereitung - Analyse Online-Analysesystem GO-ATC Entnahme Aufbereitung - Analyse ONLINE-KOHLENWASSERSTOFF- MESSUNG IN GASEN GO-ATC Der GO-ATC ist ein Online-Analysensystem, das z.b. den THC (Total Hydro Carbon)-Anteil in der

Mehr

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Wir bewegen Innovationen Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Dr. Karsten W. Lemke ZENIT GmbH, Mülheim an der Ruhr Wer wird gefördert? Unternehmen bis zu 250 Beschäftigte (VZÄ*) mit einem

Mehr

Online-Analysesystem GO-MINI-ATC. Entnahme Aufbereitung - Analyse

Online-Analysesystem GO-MINI-ATC. Entnahme Aufbereitung - Analyse Online-Analysesystem GO-MINI-ATC Entnahme Aufbereitung - Analyse ONLINE-KOHLENWASSERSTOFF- MESSUNG IN GASEN GO-MINI-ATC Der GO-Mini-ATC ist ein Online-Analysensystem, das z.b. den THC (Total Hydro Carbon)-Anteil

Mehr

Grundlagen Explosionsschutz

Grundlagen Explosionsschutz Grundlagen Explosionsschutz Verantwortlichkeit im Ex-Bereich Sie erhalten alle zweckdienlichen Informationen um die korrekte Anwendung zu überprüfen. Sie müssen alle notwendigen Kriterien und Eigenschaften

Mehr