Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung"

Transkript

1 Das Lernen im Blick eine Chance für Schulentwicklung Gerhard Ziener Pädagogisch-Theologisches Zentrum Stuttgart

2 Bildungsplan 2016 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan Schülerinnen und Schüler im Blick! II. Strukturmerkmale des Bildungsplans 2016 Das Lernen im Blick! III. Unterrichts- und Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung als Kern der Schulentwicklung IV. Ausblick: Die Leitperspektiven des Bildungsplans Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für unsere Schülerinnen und Schüler im Blick

3 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan

4 1967 Der inhaltsorientierte Lehrplan Ein inhaltsorientierter Lehrplan belehrt die Lehrenden darüber, welche Inhalte sie wann zu lehren haben. Frage:... worauf zielt der Plan und was lernen die SchülerInnen eigentlich?

5 1977 Der lernzielorientierte Lehrplan

6 1977 Der lernzielorientierte Lehrplan Ein lernzielorientierte Lehrplan beschreibt Lernziele, die sich die Lehrenden zu eigen machen sollen Frage:... was nehmen die SuS eigentlich mit was können sie am Ende?

7 2. PISA-Schock Die Abbildung zeigt die Schwankungen des Wasserstandes des Tschadsees in der Sahara in Nordafrika. Während der letzten Eiszeit, etwa v. Chr., verschwand der Tschadsee vollständig. Um etwa v. Chr. entstand er wieder neu. Heute hat er etwa den gleichen Wasserstand wie im Jahre 1000 n. Chr. Aufgaben: Wie tief ist der Tschadsee heute? A Etwa zwei Meter B Etwa fünfzehn Meter C Etwa fünfzig Meter D Er ist vollständig verschwunden E Diese Information wird nicht gegeben

8 Zuspitzung: Wir fragen heute weniger: Unterrichten wir die richtigen Sachen? - als vielmehr: Unterrichten wir die Sachen richtig?

9 Schlussfolgerung: Wir brauchen nicht Lehrpläne, die uns darüber belehren, welche Sachen wir lehren sollen - sondern: wir brauchen Bildungspläne, die beschreiben, was Schülerinnen und Schüler am Ende können (= über welche Kompetenzen sie verfügen)

10 Lehren und Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Zusammenfassung: 60er-Jahre Inhaltsorientierte Lehrpläne (= reine Aufzählung von Stoffen und Inhalten ) 70er-/80er-Jahre Lernzielorientierte Lehrpläne (= Aufzählung von Zielen ) seit 2004 Kompetenzorientierter Bildungsplan (= Beschreibung von Kompetenzen, ) Lehrkräfte müssen Inhalte in Unterricht verwandeln Was die Kinder lernen, entscheidet die Lehrkraft Lehrkräfte müssen Lernziele umsetzen Unklar bleibt, was die Kinder am Ende können Der Plan beschreibt, was die Kinder lernen und am Ende können sollen (= Kompetenzerwerb): Lehrkräfte planen Lernwege vom Ziel aus

11 Lehren und Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Zusammenfassung: Zunehmende Verschränkung von Wissen und Können Zunehmender Fokus auf die Lernenden

12 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan Schülerinnen und Schüler im Blick! II. Strukturmerkmale des Bildungsplans 2016 Das Lernen im Blick! III. Unterrichts- und Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung als Kern der Schulentwicklung IV. Ausblick: Die Leitperspektiven des Bildungsplans Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für unsere Schülerinnen und Schüler im Blick

13 2016: II. Struktur des Bildungsplans: Prozess und Inhalt II.1 Kompetenzen werden erworben (a) in Prozessen Was lernt man durchgängig, themenübergreifend, fortlaufend - wenn man Mathe lernt? Antwort: (in Mathe lernt man ) 1. Argumentieren und beweisen 2. Probleme lösen 3. modellieren 4. mit symbolischen, formalen Elementen der Mathematik umgehen 5. kommunizieren (In Anlehnung an Kultusministerkonferenz) Prozessbezogene Kompetenzen (b) an Inhalten An welchen mathematischen Inhalten und in welchen Schritten lernt man das? Antwort: (man lernt das in Mathe Schritt für Schritt an ) 1. Zahl Variable - Operation 2. Raum und Form 3. Funktionaler Zusammenhang 4. Daten und Zufall Inhaltsbezogene Kompetenzen

14 2016: II. Struktur des Bildungsplans: Prozess und Inhalt Kompetenzen werden erworben (a) in Prozessen (b) an Inhalten fachspezifische themenübergreifende an Komplexität und Durchdringungstiefe zunehmende Lernwege sach- und altersbezogene, beobachtbare überprüfbare kumulierbare aufbauende Lernfortschritte Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen

15 2016: II. Struktur des Bildungsplans: Prozess und Inhalt Unter Kompetenzen sind zu verstehen Auszug aus der Einleitung von Prof. Hans A. Pant: Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen

16 2016: II. Struktur des Bildungsplans: Prozess und Inhalt Unter Kompetenzen sind zu verstehen Auszug aus der Einleitung von Prof. Hans A. Pant: Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen

17 Struktur Prozessbezogene Kompetenzen... Bereich 1, und Inhaltsbezogene Kompetenzen, gegliedert in sog. Bereiche Bereich 7. Bereich 1: Zahlen. Variablen Prozesse Bereich 6. Prozesse Prozesse Bereich 2: Raum und Form Prozesse Bereich 5: Daten Bereich 4: Funktionen Prozesse Bereich 3: Messen J 1/2 Kl. 10 Kl. 9 Kl. 8 Kl. 6 Kl. 4 Kl. 2

18 2016: Strukturmerkmale des Bildungsplans

19 2016: II. 2: Inhaltsbezogene Kompetenzen: Aufbau = Basisplan G M E = Bildungsplan Sek I Abschlüsse: WRS MSA RS (Kl. 10) Übergang Sek II G M E Abschlüsse: HS HSA (Kl. 9) G M E J2 J1 Eingangsstufe Oberstufe Kl. 8 J2 J1 Kl. 10 Kl. 9 Abitur G8 Grundniveau (G) Orientierungsstufe (Kl. 5/6) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) OrStufe Kl. 4 Kl. 2 GS

20 2016: Struktur der Bildungspläne Abschluss: WRS RS Übergang Sek II G G Grundniveau (G) = Basisplan G M E = Bildungsplan Sek I Abschlüsse: HS M HSA (Kl. 9) M Orientierungsstufe (Kl. 5/6) Mittleres Niveau (M) J2 J1 Eingangsstufe Oberstufe E E Erweitertes Niveau (E) J2 J1 Kl. 10 Abitur G8 Verhältnis Kl. 8 zwischen E- Niveau (Sek I) und G8: nicht zwingend inhaltsgleich, aber zwingend anforderungsidentisch! OrStufe Kl. 4 Kl. 2 GS

21 Anzahl der SchülerInnen Bildungsplan : Zwischenbemerkung: Gegliedertes und/oder integratives Schulsystem verhält es sich so: Leistungsniveau HS/WRS RS Gymnasium

22 Anzahl der SchülerInnen Bildungsplan : Zwischenbemerkung: Gegliedertes und/oder integratives Schulsystem oder vielmehr so? Leistungsniveau HS/WRS RS Gymnasium

23 2016: Struktur der Bildungspläne J2 Abitur Abschluss: WRS RS Übergang Sek II G M E Abschlüsse: HS HSA (Kl. 9) G M E J1 Eingangsstufe Oberstufe J2 J1 Kl. 10 Kl. 8 G8 Grundniveau (G) Orientierungsstufe (Kl. 5/6) Mittleres Niveau (M) Erweitertes Niveau (E) OrStufe Kl. 4 Kl. 2 GS

24 2016: Zwischenbemerkung: Quelle: GEW-Info Oktober

25 2016: II. Zusammenfassung: Das Lernen im Blick Der Bildungsplan 2016 ermöglicht einen besonderen Blick auf das Lernen durch die durchgängige Unterscheidung zwischen prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen seine horizontale Durchlässigkeit in Form von auf einander aufbauenden Leistungsniveaus G M E sowie die enge Anschlussfähigkeit des gymnasialen Plans an den gemeinsamen Plan für Sek I ( anforderungsidentisch )

26 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan Schülerinnen und Schüler im Blick! II. Strukturmerkmale des Bildungsplans 2016 Das Lernen im Blick! III. Unterrichts- und Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung als Kern der Schulentwicklung IV. Ausblick: Die Leitperspektiven des Bildungsplans Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für unsere Schülerinnen und Schüler im Blick

27 1. Schule muss sich verändern aufgrund von äußeren Veränderungen: demografischer Wandel verändertes Elternwahlverhalten (GS-Empfehlung ) veränderte gesellschaftliche Erwartungen 3. Schule will Visionen von guter Schule entwickeln und umsetzen: Pädagogische Ziele Leitbild Schule neu denken 2. Schule muss veränderte (gesetzliche) Vorgaben umsetzen: Schulgesetz (Inklusion, Realschule neu ) neuer Bildungsplan, neue Fächer, veränderte Prüfungsformate 1. Schulentwicklung hat drei mögliche Quellen:

28 Ganztagsschule Schule muss sich verändern aufgrund von äußeren Schulentwicklung Veränderungen: Umbau WRS und RS zur GMS von außen demografischer Wandel verändertes Elternwahl-verhalten (GS-Empfehlung ) veränderte gesellschaftliche Erwartungen Bewegte Schule verändertes Eltern- Wahlverhalten Schule will Visionen von guter Schule Schulentwicklung entwickeln und umsetzen: Pädagogische Ziele Leitbild Schule neu denken Bildungsplan Ganztagsschule 2016 Schule muss veränderte (gesetzliche) Schulentwicklung Vorgaben umsetzen: Schulgesetz (Inklusion, Realschule neu ) Neues von oben neuer Bildungsplan, neue Prüfungsformate 1. Schulentwicklung hat drei mögliche Quellen: von unten Ganztagsschule Schule neu denken Schulcurriculum entwickeln

29 Schule muss sich verändern aufgrund von äußeren Schulentwicklung von außen Veränderungen: demografischer Wandel verändertes Elternwahl-verhalten (GS-Empfehlung ) veränderte gesellschaftliche Erwartungen re-aktive und pro-aktive Schule will Visionen von guter Schule Schulentwicklung entwickeln und umsetzen: von unten Pädagogische Ziele Leitbild Schule neu denken Schule muss veränderte (gesetzliche) Schulentwicklung Vorgaben umsetzen: von oben Aspekte und Anteile Schulgesetz (Inklusion, Realschule neu ) neuer Bildungsplan, neue Prüfungsformate I. Schulentwicklung hat immer

30 Schulentwicklung an der FranzSchule Schule muss sich verändern aufgrund von äußeren Schulentwicklung Veränderungen: von außen Gestaltung von demografischer Wandel Integration von verändertes Elternwahl-verhalten Mensa und Walter Erbe (GS-Empfehlung ) Neubau veränderte gesellschaftliche Erwartungen Zusammenfassung: Harmonisierung von Berg und Tal Schule will Visionen von guter Schule Schulentwicklung entwickeln und umsetzen: von unten Pädagogische Ziele Leitbild Schule neu denken Schule muss veränderte (gesetzliche) Schulentwicklung Vorgaben umsetzen: Schulgesetz (Inklusion, Realschule neu ) von oben Neues neuer Bildungsplan, neue Prüfungsformate Schulcurriculum entwickeln In allen drei Hinsichten ist Schulentwicklung zu verstehen als Qualitätsentwicklung Schule als Gemeinschaft

31 2. was heißt dann aber Qualität? - Unterscheidung zwischen Schule und Unterricht sind doch immer nur so gut wie... Konzeptqualität Lehrperson... die Summe aller strukturellen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen (Klassengröße, Zusammensetzung der SuS,... ) Strukturqualität... die Prozesse, die wir in Schule und Unterricht anstoßen und verselbständigen können (Lernklima, Mitbestimmung, Methoden, Haltungen...) Prozessqualität... die Lernfortschritte und -ergebnisse, die wir bewirken können(zuwachs an Kompetenzen, Abschlüsse und Anschlüsse) Ergebnisqualität

32 3. Schulentwicklung durch Unterrichtsentwicklung: Kriterien für guten Unterricht c. Inhaltlichkeit Lehrperson b. Lebensweltorientierung a. Lernaktivierung a. Lernaktivierung: Das Lernen ist einzig und allein das Geschäft der Lernenden b. Lebensweltorientierung: Lerninhalte und prozesse brauchen einen Haftpunkt in der Lebens- und Erfahrungswelt der Lernenden c. Inhaltlichkeit: Guter Unterricht zeichnet sich aus durch anspruchsvolle und verantwortete Inhalte

33 I. Vom inhaltsorientierten Lehrplan zum kompetenzorientierten Bildungsplan Schülerinnen und Schüler im Blick! II. Strukturmerkmale des Bildungsplans 2016 Das Lernen im Blick! III. Unterrichts- und Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung als Kern der Schulentwicklung IV. Ausblick: Die Leitperspektiven des Bildungsplans Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für unsere Schülerinnen und Schüler im Blick

34 IV. Ausblick: 1. Das Lernen ist allein das Geschäft der Lernenden (Die Lernenden und ihr Lernen im Mittelpunkt) 2. Ein Bildungsplan hat diesem Ziel zu dienen; er hat deshalb rein instrumentellen Charakter. 3. Die Zukunft und die Wirksamkeit des Bildungsplans hängen alleine daran, wie sich Lehrkräfte durch ihn unterstützt fühlen IV. Die Leitperspektiven des Bildungsplans Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen 4. und wie er Schülerinnen und Schülern hilft, stark zu werden für gegenwärtige und künftige Herausforderungen

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Bildungsplan 2016 Grundstrukturen und pädagogische Verortung Konsequenzen für die LehrerInnen-Bildung

Bildungsplan 2016 Grundstrukturen und pädagogische Verortung Konsequenzen für die LehrerInnen-Bildung Bildungsplan 2016 Grundstrukturen und pädagogische Verortung Konsequenzen für die LehrerInnen-Bildung Gerhard Ziener, Pädagogisch-Theologisches Zentrum Stuttgart Bildungsplan 2016 I. Zwei Strukturmerkmale

Mehr

mit guten Aufgaben der Vielfalt gerecht werden!

mit guten Aufgaben der Vielfalt gerecht werden! Bildungsplan 2016: mit guten Aufgaben der Vielfalt gerecht werden! Religionspädagogischer Tag 2017 Bildungshaus des Klosters Reute Dienstag, 25.04.2017 Gerhard Ziener Pädagogisch-Theologisches Zentrum

Mehr

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer - Kompetenzorientierung zwischen Standardisierung und Individualisierung Gerhard

Mehr

Das Lernen im Mittelpunkt

Das Lernen im Mittelpunkt Das Lernen im Mittelpunkt Kompetenzorientierung und Unterrichtsentwicklung Das Plus des kompetenzorientierten Lehrplans plus Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart 0. Vorbemerkung:

Mehr

Lust auf Lehren Lust auf Lernen

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen im Focus der Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung zwischen Standardisierungund Individualisierung Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart Lust auf Lehren Lust

Mehr

Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse Was bringen die Schüler nach dem 8-jährigen Gymnasium mit?

Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse Was bringen die Schüler nach dem 8-jährigen Gymnasium mit? Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse Was bringen die Schüler nach dem 8-jährigen Gymnasium mit? Gesprächsforum Universität Gymnasium zu Themen der Mathematik Dr. Matthias Gercken - 28.04.2010 Überblick

Mehr

Bildungsplanreform 2015/16

Bildungsplanreform 2015/16 Bildungsplanreform 2015/16 Auftaktveranstaltung für die Erprobung der Arbeitsfassungen des Bildungsplanes 2015/16 11. Juli 2013 Übersicht Erfordernisse Zeitplan Eckpunkte Kompetenzbegriff und Strukturprinzip

Mehr

Blautopf-Schule Blaubeuren Gemeinschaftsschule

Blautopf-Schule Blaubeuren Gemeinschaftsschule Blautopf-Schule Blaubeuren Gemeinschaftsschule SCHÜLER.STÄRKEN Informationsveranstaltung für Eltern der Klassen 4 Januar 2016 Die Schulart Gemeinschaftsschule (GMS) GMS ermöglicht ein Lernen auf allen

Mehr

Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dr. Günter Klein

Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Dr. Günter Klein Bildungsplan 2016 und Schule 4.0: Chance und Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung Dr. Günter Klein Überblick 1. Wer ist, was macht das LS? 2. Bildungsplan 2016 was ist neu? 3. Wirtschaft,

Mehr

Die Gemeinschafts- schule (GMS)

Die Gemeinschafts- schule (GMS) Informationsabend am 19.09. Die Gemeinschafts- schule (GMS) Bürgermeister Thomas Bernlöhr Ausgangslage Bildungspolitische Schwerpunktsetzungen Demografische Entwicklung Akzeptanz der HS/WRS Neue Heterogenität

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Staatliches Schulamt Biberach Informationsveranstaltung über die Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen mit Schwerpunkt Gemeinschaftsschule Montag, 9. Dezember 2013, 19:00 Uhr Laupheim Staatliches

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Die BP-Reform 2015 im Fach Mathematik Arbeitsauftrag der Kommission Aufbau des neuen Planes Umgang mit den Plan 2015 Ein genauerer Blick auf die Erprobungsfassung

Mehr

Schulkonsens NRW. CDU, SPD und Grüne beschließen am Eckpunkte des Schulsystems NRW mit Festschreibung bis 2023

Schulkonsens NRW. CDU, SPD und Grüne beschließen am Eckpunkte des Schulsystems NRW mit Festschreibung bis 2023 Schulkonsens NRW CDU, SPD und Grüne beschließen am 19.07.2011 Eckpunkte des Schulsystems NRW mit Festschreibung bis 2023 Neues Schulgesetz am 20.10.2011 verabschiedet Ausgangslage Demografische Entwicklung

Mehr

Über 400 öffentliche Realschulen Über 70 private Realschulen

Über 400 öffentliche Realschulen Über 70 private Realschulen Über 400 öffentliche Realschulen Über 70 private Realschulen Ca. 232 000 Schülerinnen und Schüler Schuljahr 2015/2016 ca. 30 000 Übergänge an Realschulen (35%) versteht sich als eine Schule der Realien.

Mehr

Bildungsstandards Mathematik

Bildungsstandards Mathematik Bildungsstandards Mathematik Tag der Kompetenzzentren des Schulamts Offenbach am Main Rodgau Mittwoch, den 26. November 2008 www.kmk.org Die Bildungsstandards Mathematik (Identische Konzeption für den

Mehr

Weiterentwicklung der Realschulen

Weiterentwicklung der Realschulen Weiterentwicklung der Realschulen Zielsetzung der Landesregierung Weiterentwicklung des Schulsystems in Baden-Württemberg zu einem Zwei-Säulen-System. Die Realschulen leisten durch die Stärkung individualisierter

Mehr

Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken

Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken Zum Konzept des Lehrplanes für die Grundschule Präsentation zu Fortbildungszwecken die Struktur des Lehrplanes Kompetenzerwartungen statt Lehrziele Schwerpunktsetzung innerhalb der Fächer fächerübergreifende

Mehr

Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen. über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen

Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen. über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen ca. 232 000 Schülerinnen und Schüler 2015/2016 ca. 30 000 Übergänge an RS (35%) 1 Die Realschule...

Mehr

Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen. über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen

Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen. über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen Die Realschule... in Baden-Württemberg in Zahlen über 400 öffentliche Realschulen über 70 private Realschulen ca. 232.000 Schülerinnen und Schüler 2015/2016 ca. 30.000 Übergänge an RS (35%) Die Realschule...

Mehr

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule

Wir machen Menden. neues Schulangebot. Gesamtschule Wir machen Menden neues Schulangebot Gesamtschule Rückblick 20.09.2011 Ratsbeschluss: Planungsauftrag an die Verwaltung 10.10.2011 Informationsveranstaltung zur Gesamtschule und Sekundarschule Lendringsen

Mehr

Die Bildungsplanreform 2016

Die Bildungsplanreform 2016 Die Bildungsplanreform 2016 Gliederung Gründe für neue Bildungspläne Die Pläne und der Zeitplan Kommissionen Grundlagen für den G8 Plan Rahmenbedingungen der Umsetzung Arbeitsweise der Kommissionen Leseanleitung

Mehr

Implementationsmaterialien zum Lehrplan Mathematik Grundschule

Implementationsmaterialien zum Lehrplan Mathematik Grundschule Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein - Westfalen Implementationsmaterialien zum Lehrplan Mathematik Grundschule 2008 Vergleich Lehrplan Mathematik 2003 Lehrplan Mathematik 2008

Mehr

Bildungsplan 2016 im Fach Evangelische Religionslehre

Bildungsplan 2016 im Fach Evangelische Religionslehre im Fach Evangelische Religionslehre für die Schularten der Sekundarstufe I: Hauptschule/Werkrealschule Realschule - GMS Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart Arbeit mit dem Bildungsplan

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Von der kompetenzorientierten Aufgabe zu kompetenzorientiertem Unterricht

Von der kompetenzorientierten Aufgabe zu kompetenzorientiertem Unterricht Von der kompetenzorientierten Aufgabe zu kompetenzorientiertem Unterricht Mathematik-Tagung 2010 Mit Vielfalt rechnen Hamburg, 07./ 08. Mai 2010 Christina Drüke-Noe 1 Gliederung 1. Zwei Aufgaben zur Einstimmung

Mehr

JAHRGANGSSTUFENTEST 2012 IM FACH MATHEMATIK

JAHRGANGSSTUFENTEST 2012 IM FACH MATHEMATIK JAHRGANGSSTUFENTEST 202 IM FACH MATHEMATIK Bayernweit nahmen teil: 37395 Schülerinnen und Schüler (479*) Fehlquote: 2,4 % (2,3 %*) Von den bayernweit möglichen Punkten wurden erreicht: 49,7% (49,5%*) Notendurchschnitt:

Mehr

Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und bewertung im Fach Mathematik Aufgaben und Ziele Der Mathematikunterricht der Grundschule greift die frühen mathematischen Alltagserfahrungen der Kinder auf, vertieft und erweitert

Mehr

Evangelische Religionslehre. Fachtag Bildungsplan I. Der Pisaschock und seine Folgen Fachtag Bildungsplan Februar

Evangelische Religionslehre. Fachtag Bildungsplan I. Der Pisaschock und seine Folgen Fachtag Bildungsplan Februar Evangelische Religionslehre Fachtag Bildungsplan 2016 I. Der Pisaschock und seine Folgen Der Pisaschock:. in allen drei untersuchten Kompetenz Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften belegte

Mehr

Bildungsplan 2016: Die Leitperspektive BTV. Bildungsplan Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)

Bildungsplan 2016: Die Leitperspektive BTV. Bildungsplan Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Bildungsplan 2016 Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Gliederung Vorbemerkung: Die doppelte Funktion eines Bildungsplans 1. Wofür eigentlich Leitperspektiven? 2. Die

Mehr

JAHRGANGSSTUFENTEST 2008 IM FACH MATHEMATIK

JAHRGANGSSTUFENTEST 2008 IM FACH MATHEMATIK JAHRGANGSSTUFENTEST 008 IM FACH MATHEMATIK Bayernweit nahmen teil: 3687 Schülerinnen und Schüler (3706*) Fehlquote:,3% (,9%*) Von den bayernweit möglichen Punkten wurden erreicht: 60,3% Notendurchschnitt:,5

Mehr

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen zwischen Standardisierung und Individualisierung

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen zwischen Standardisierung und Individualisierung Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen zwischen Standardisierung und Individualisierung Kompetenzorientiert lehren und lernen (nicht nur) in AWT Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum

Mehr

Bildungsstandards und Mittlerer Schulabschluss. Dr. Frank Mehlhaff, Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg - Vorpommern

Bildungsstandards und Mittlerer Schulabschluss. Dr. Frank Mehlhaff, Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg - Vorpommern Bildungsstandards und Mittlerer Schulabschluss Dr. Frank Mehlhaff, Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg - Vorpommern IQMV- Struktur und Aufgaben Struktureller Bestandteil des Ministeriums für

Mehr

Dr. Herwig

Dr. Herwig Aspekte der Weiterentwicklung der KMK-Bildungsstandards am Beispiel des Faches Mathematik KMK-Fachtagung Implementation der Bildungsstandards, Workshop 4 Vereinbarung Die Bildungsstandards für den Mittleren

Mehr

Bildungsstandards in Hessen

Bildungsstandards in Hessen Bildungsstandards in Hessen Treffen der Kreis- und Stadtelternbeiräte Hessens im Lessing-Gymnasium Lampertheim Samstag, den 21. März 2009 Die Kompetenzbrille aufsetzen! Aus wie vielen Quadraten und Dreiecken

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Gleichungssysteme ohne Schwierigkeiten lösen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lineare Gleichungssysteme ohne Schwierigkeiten lösen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Dr. Beate Bathe-Peters, Berlin Käseteller Muffins backen Fotos im gesamten

Mehr

Wie gelingt es uns, die Qualitätsentwicklung an Schulen zu verbessern?

Wie gelingt es uns, die Qualitätsentwicklung an Schulen zu verbessern? Institut für Erziehungswissenschaft Abt. Schulpädagogik Montag, 20.02.2016 14.30 14.50 Uhr 15min Vortrag Landtag Baden-Württemberg Stuttgart Prof. Dr. Thorsten Bohl Abteilung Schulpädagogik Institut für

Mehr

Unterricht mit Guten Aufgaben vorbereiten

Unterricht mit Guten Aufgaben vorbereiten Unterricht mit Guten Aufgaben vorbereiten Aufgabenauswahl, Aufgabenanalyse, Aufgabenvariation Brigitte Döring (IPN) und Gerd Walther (Mathematisches Seminar der CAU zu Kiel) Gliederung 1. Das tägliche

Mehr

Die Neue Realschule 2016 Elterninformation Klasse 5

Die Neue Realschule 2016 Elterninformation Klasse 5 Die Neue Realschule 2016 Elterninformation Klasse 5 Was bietet das Konzept der neuen Realschule? Schulgesetz: Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundlegende

Mehr

Inklusive Ganztagsgesamtschule Vortrag auf 116. Landesdelegiertenkonferenz der LandesschülerInnenvertretung NRW am 19. Februar 2016 in Dortmund

Inklusive Ganztagsgesamtschule Vortrag auf 116. Landesdelegiertenkonferenz der LandesschülerInnenvertretung NRW am 19. Februar 2016 in Dortmund Inklusive Ganztagsgesamtschule Vortrag auf 116. Landesdelegiertenkonferenz der LandesschülerInnenvertretung NRW am 19. Februar 2016 in Dortmund Prof. i.r. Dr. Klaus Klemm Universität Duisburg-Essen Klaus

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Von Leitideen zur Praxis Didaktischer Schwerpunkttag KPH Graz / 14.11.2014 Wolfgang Weirer wolfgang.weirer@uni-graz.at Kompetenzorientierung?? Jeder redet von Kompetenz: Wieso

Mehr

4. Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Mathematik

4. Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Mathematik 4. Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Mathematik 4.1 Bildungsstandards und Kompetenzstrukturmodell 4.2 Voraussetzungen für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen 4.3 Klassifizierung von Aufgaben

Mehr

Treffen der ARGE Tübingen Liebfrauenschule Sigmaringen 20.04. 2013. Die Bildungsplanreform 2015 Konsequenzen für das Gymnasium?

Treffen der ARGE Tübingen Liebfrauenschule Sigmaringen 20.04. 2013. Die Bildungsplanreform 2015 Konsequenzen für das Gymnasium? Treffen der ARGE Tübingen Liebfrauenschule Sigmaringen 20.04. 2013 Die Bildungsplanreform 2015 Konsequenzen für das Gymnasium? 1. Der Konflikt? 2. Kurzer Überblick - Vorgeschichte 3. Ziele der Bildungsplanreform

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Notwendigkeiten und Herausforderungen Projektauftrag und Zeitplan Übersicht Wesentliche Eckpunkte der Bildungsplanreform Aktueller Sachstandsbericht: Aus

Mehr

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Kompetenzorientierung zwischen Standardisierung und Individualisierung

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Kompetenzorientierung zwischen Standardisierung und Individualisierung Lust auf Lehren Lust auf Lernen Kompetenzorientierung zwischen Standardisierung und Individualisierung Alle Kinder individuell wahrnehmen und fördern - alle Kinder je auf ihre Weise kompetent machen, und

Mehr

Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten

Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten Ein neuer Bereich im Lehrplan Mathematik Die acht Bereiche des Faches Mathematik Prozessbezogene Bereiche Problemlösen / kreativ sein Inhaltsbezogene Bereiche

Mehr

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg

Bildungsplanreform 2015/2016. Baden-Württemberg Bildungsplanreform 2015/2016 Baden-Württemberg Übersicht Notwendigkeiten und Herausforderungen Zeitplan Eckpunkte der Bildungsplanreform Erprobung im Schuljahr 2013/2014 Ausblick Online-Plattform Lehrkräftefortbildung

Mehr

Stärkung der Realschulen. Tagung der AG Schulverwaltungsämter des Städtetags Baden-Württemberg am 29. Mai 2017 in Rheinfelden

Stärkung der Realschulen. Tagung der AG Schulverwaltungsämter des Städtetags Baden-Württemberg am 29. Mai 2017 in Rheinfelden Stärkung der Realschulen Tagung der AG Schulverwaltungsämter des Städtetags Baden-Württemberg am 29. Mai 2017 in Rheinfelden Bildungsauftrag der Realschulen Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte

Mehr

-lich Willkommen zum. Informationsabend. Realschule

-lich Willkommen zum. Informationsabend. Realschule -lich Willkommen zum Informationsabend Realschule Neuerungen in der Bildungslandschaft Seit dem Schuljahr 2016/2017 gilt ein einheitlicher Bildungsplan für die Sekundarstufe I (Klasse 5-10). Orientierungsstufe

Mehr

die Grundlage der Gemeinschaftsschule.

die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Das gemeinsame Lernen in leistungsheterogenen Gruppen ist die Grundlage der Gemeinschaftsschule. } Jeder Schüler / jede Schülerin wird in seiner / ihrer Besonderheit respektiert, gefördert und gefordert.

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen

LehrplanPLUS Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der evangelische Religionsunterricht hat im Fächerkanon der Schule die Aufgabe, der Kommunikation der Schülerinnen

Mehr

Aus was wir zu sprechen

Aus was wir zu sprechen GEW Schwäbisch Hall 23. März 2017 Michael Hirn verantwortlicher Redakteur der GEW Mitgliederzeitschrift bildung & wissenschaft; Mitglied HPR GHWRGS; Leiter eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums

Mehr

Leistungsbeurteilung in der Grundschule

Leistungsbeurteilung in der Grundschule Fachtag Leistungsbeurteilung in der Grundschule 28. März 2017 an der Silcherschule Stuttgart-Zuffenhausen FachberaterInnen Unterrichtsentwicklung SSA S Neue Lernkultur gleich veränderter Umgang mit Schülerleistungen??

Mehr

Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen

Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen Kompetenzorientiertes Unterrichten in Hessen Tag der Kompetenzzentren des Schulamts Offenbach am Main Rodgau Mittwoch, den 26. November 2008 Die Kompetenzbrille aufsetzen! Kerncurriculum Kompetenzen Wissen

Mehr

Schulentwicklung in Filderstadt

Schulentwicklung in Filderstadt Schulentwicklung in Filderstadt Schulentwicklungskonzept der SPD Filderstadt Präsentation 18.09.2014 www.spd-filderstadt.de 1 Was für ein Auto! Baujahr 1953, 170 D www.spd-filderstadt.de 2 Als Hobby ja,

Mehr

LehrplanPLUS Realschule Ethik Klasse Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau

LehrplanPLUS Realschule Ethik Klasse Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Aufbau Realschule Ethik Klasse 5 10 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Das Fach Ethik dient der Erziehung der Schüler zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln (Art. 47 Abs. 2 BayEUG). Die Schülerinnen

Mehr

Wodurch wird sich der Unterricht an einer Gemeinschaftsschule auszeichnen?

Wodurch wird sich der Unterricht an einer Gemeinschaftsschule auszeichnen? Müllheim, 16.10.2013 Die Bildungsgerechtigkeit ist laut dem Bertelsmann - Chancenspiegel 2012 in Baden-Württemberg gering. Die Chancen für Kinder aus unteren Sozialschichten ein Gymnasium zu besuchen,

Mehr

Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft

Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft Knut Becker Stabsstelle Gemeinschaftsschulen, Schulmodelle, Inklusion (GSI) Themen Was ist eine Gemeinschaftsschule (GMS)? Bildungsstandards und Bildungsplan

Mehr

ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017

ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017 ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG 15. Mai 2017 Strategie Schulentwicklung: Mögliche Einführung der Sekundarschule Linden Gemeinderat Linden 2 Inhalt Rahmenbedingungen Schülerzahlen Lektionentafel nach LP 21 Stundenpläne

Mehr

Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung

Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung Leitfaden zur lösungsorientierten Schulentwicklung Regionaler Bildungskongress 21. April 2016 Erbach Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Referat 32: Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein

Mehr

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1

Die Stadtteilschule. Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule Stadtteilschule 1 Die Stadtteilschule. In der Stadtteilschule lernen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam, um die bestmöglichen Leistungen und den höchstmöglichen Schulabschluss

Mehr

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Mathematik. Mathematisch argumentieren (K1)

Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Mathematik. Mathematisch argumentieren (K1) Kerncurriculum gymnasiale Oberstufe Mathematik Matrix Kompetenzanbahnung Kompetenzbereiche, Bildungsstandards und Themenfelder Durch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Aspekten der Themenfelder

Mehr

VERA 8 Ergebnisse, Bewertungen und Konsequenzen

VERA 8 Ergebnisse, Bewertungen und Konsequenzen VERA 8 Ergebnisse, Bewertungen und Konsequenzen Veranstaltung für die Schulleitungen der weiterführenden allgemein bildenden Schulen im Regierungsbezirk Tübingen Untermarchtal, 11. Januar 2017 Dr. Rüdiger

Mehr

Moscherosch-Schule Willstätt. Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft

Moscherosch-Schule Willstätt. Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft Moscherosch-Schule Willstätt Gemeinschaftsschule Schule für die Zukunft Pädagogisches Leitbild Dieses Leitbild wurde im Schuljahr 2010/11 vom Gesamtkollegium entwickelt. Es ist seit dem Grundlage unseres

Mehr

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen

Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen 1 Bildungsplanreform 2016 der allgemein bildenden Schulen Übersicht Anlass und Herausforderungen Eckpunkte der Bildungsplanreform 2016 Bildungsziele Leitperspektiven Aufbau der Bildungspläne Struktur der

Mehr

Bildungsplan 2016: Die Leitperspektive BTV. Bildungsplan Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV)

Bildungsplan 2016: Die Leitperspektive BTV. Bildungsplan Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Bildungsplan 2016 Die Leitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) Gliederung Vorbemerkung: Die doppelte Funktion eines Bildungsplans 1. Wofür eigentlich Leitperspektiven? 2. Die

Mehr

Informations- und Einführungsveranstaltung

Informations- und Einführungsveranstaltung Informations- und Einführungsveranstaltung Check P3/P6 und Aufgabensammlung: Pädagogisches Konzept Jeannette Oostlander Campus Brugg-Windisch, Mittwoch 17. Mai 2017 Seite 1 Übersicht 1. Von der Check Skala

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bildungsstandards Mathematik (5. Klasse)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bildungsstandards Mathematik (5. Klasse) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Bildungsstandards Mathematik (5. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort... 4 1.

Mehr

Vorstellung des pädagogischen Konzeptes im Schul- und Sportausschuss der Stadt Wesel am

Vorstellung des pädagogischen Konzeptes im Schul- und Sportausschuss der Stadt Wesel am Vorstellung des pädagogischen Konzeptes im Schul- und Sportausschuss der Stadt Wesel am 14.03.2013 Das Leitbild der neuen Schule Schule als Ort der Vielfalt und individuellen Förderung und Forderung Schule

Mehr

Bildungsplanreform 2016 Baden-Württemberg. 23. September 2014 Dr. Brigitte Weiske

Bildungsplanreform 2016 Baden-Württemberg. 23. September 2014 Dr. Brigitte Weiske Bildungsplanreform 2016 Baden-Württemberg 23. September 2014 Dr. Brigitte Weiske Übersicht Projektauftrag: Anlass und Herausforderungen Kompetenzen Leitperspektiven Eckdaten Derzeitiger Stand: Erprobungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ein Stationenzirkel zum Thema "Quader"

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Ein Stationenzirkel zum Thema Quader Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Ein Stationenzirkel zum Thema "Quader" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Ein Stationenzirkel zum Thema Quader

Mehr

Gemeinderatssitzung Kornwestheim Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim?

Gemeinderatssitzung Kornwestheim Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim? Gemeinderatssitzung Kornwestheim 16.05.2013 Gemeinschaftsschule Zukunft der Schullandschaft in Kornwestheim? Ltd. Schulamtsdirektorin Gabriele Traub, Staatl. Schulamt Ludwigsburg Gemeinschaftsschule Zum

Mehr

LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern

LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern Thomas Sachsenröder LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13./14.07.2011 www.hss.de/download/110713-14_pp_sachsenroeder.pdf

Mehr

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart Die Realschule eine leistungsstarke Schulart Bildungsauftrag der Realschulen Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundlegende Bildung. Zwei Schulabschlüsse möglich:

Mehr

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten Die Grundschulempfehlung Welche Schulart passt zu meinem Kind? Aussage der Grundschulempfehlung: Der neue Bildungsplan in Baden-Württemberg Ein gemeinsamer

Mehr

Leitsätze für das Schulsystem 2016

Leitsätze für das Schulsystem 2016 Leitsätze für das Schulsystem 2016 Impulspapier für eine zukunftsfähige Bildungspolitik in Baden-Württemberg Zukunftswerkstatt der CDU Baden-Württemberg 3 Impulspapier Nr. 3 für den Themenkongress am 13.

Mehr

Bildungspolitik in Brandenburg

Bildungspolitik in Brandenburg Bildungspolitik in Brandenburg Probleme der Transformation eines Bildungssystems unter den Bedingungen des demografischen Wandels 1991 bis 2020 Bildungssoziologie und politik im Überblick 19. Februar 2013

Mehr

Informationsveranstaltung VERA

Informationsveranstaltung VERA Informationsveranstaltung VERA-8 2013 Intro Die Aufgaben von VERA-8 orientieren sich an den Bildungsstandards für die Sek1 Folgende Bereiche können getestet werden: Deutsch Lesen Orthografie Schreiben

Mehr

1. Die Gemeinschaftsschule in BW

1. Die Gemeinschaftsschule in BW 1. Die Gemeinschaftsschule in BW 1 Grundsätze der Gemeinschaftsschule Längeres gemeinsames Lernen Keine Trennung nach Klasse 4 Späte Entscheidung über Abschluss Bildungsstandards der HS, der RS und des

Mehr

Informationen über den Schulversuch Zwei Geschwindigkeiten zum Abitur am allgemein bildenden Gymnasium

Informationen über den Schulversuch Zwei Geschwindigkeiten zum Abitur am allgemein bildenden Gymnasium Informationen über den Schulversuch Zwei Geschwindigkeiten zum Abitur am allgemein bildenden Gymnasium Rahmenrichtlinien für den Schulversuch Es handelt sich um einen zeitlich befristeten Schulversuch.

Mehr

JAHRGANGSSTUFENTEST 2013 IM FACH MATHEMATIK

JAHRGANGSSTUFENTEST 2013 IM FACH MATHEMATIK Anzahl der Schülerinnen und Schüler JAHRGANGSSTUFENTEST 2013 IM FACH MATHEMATIK Bayernweit nahmen teil: 35866 Schülerinnen und Schüler (37395*) Fehlquote: 3,2 % (2,4 %*) Von den bayernweit möglichen Punkten

Mehr

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze

Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze Lehrplan Volksschule TG (LP 21) Das Wichtigste in Kürze I. Einleitung Die nachstehenden Informationen zum neuen Lehrplan (Volksschule TG 21) sind zusammengetragen aus verschiedenen Veröffentlichungen zu

Mehr

Informatik und Medienbildung im Bildungsplan 2016

Informatik und Medienbildung im Bildungsplan 2016 Informatik und Medienbildung im Bildungsplan 2016 Alexander Mittag Landesinstitut für Schulentwicklung BW alexander.mittag@ls.kv.bwl.de twitter @aksi12uhr Folie 1 Leitperspektiven LP Medienbildung Fachpläne

Mehr

Herzlich Willkommen! Ablauf

Herzlich Willkommen! Ablauf Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung für Eltern der Schülerinnen und Schüler in den 2. und 3. Klassen: Elternbefragung zur Gründung einer weiteren Gesamtschule Ablauf Informationen zum Stand

Mehr

Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer

Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer Bildungsplan Staatliches Schulamt Böblingen In der Zeit vom 17.02.2016 bis 27.04.2016 nach geordnet Stand: 10.12.2015 sverzeichnis Seite Gesellschaftswissenschaftlicher

Mehr

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik Didaktik der Geometrie und Stochastik Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik 1 1.1 Literatur Lehrplan Bildungsstandards von BW Hans Schupp: Figuren und Abbildungen div Verlag Franzbecker

Mehr

Grund- und Werkrealschule Frommern. Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28

Grund- und Werkrealschule Frommern. Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28 Klassenteiler GS 28, WRS 30, RS 30, Gymn 30, GMS 28 Quelle: SSA Albstadt Statistisches Landesamt Übergang nach Klasse 4 auf Grundschulen HS/WRS RS Gymnasium GMS 12/13 13/14 12/13 13/14 12/13 13/14 12/13

Mehr

Kompetenzorientierte Lehrpläne als ein Impuls für die Unterrichtsentwicklung

Kompetenzorientierte Lehrpläne als ein Impuls für die Unterrichtsentwicklung Philipps-Universität Marburg Institut für Schulpädagogik Prof. Dr. Rainer Lersch Kompetenzorientierte Lehrpläne als ein Impuls für die Unterrichtsentwicklung Vortrag auf der Tagung Lehrplanarbeit zwischen

Mehr

1. Es gibt in Castrop-Rauxel kein mehrgliederiges Schulsystem mehr.

1. Es gibt in Castrop-Rauxel kein mehrgliederiges Schulsystem mehr. 7 Argumente für die Sekundarschule Am Bürgerentscheid am 28.10. 2012 geht es doch um die Frage: Welche Schule ist am besten geeignet, ab dem kommenden Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler aufzunehmen,

Mehr

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität Workshop BBBB und Kooperatives Lernen Comburg 2.10.12 Dr. Ursula Adolphy, Pierre Monier

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung in den Fächern der Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik) an der RS Hohenhameln 1. Schulrechtliche Vorgaben A Niedersächsisches Schulgesetz in der

Mehr

Sekundarschule Monheim am Rhein

Sekundarschule Monheim am Rhein Sekundarschule Monheim am Rhein Gemeinsam lernenfit für die Zukunft gemeinsam zukunftsorientiert fördern und fordern lernen leben Schule der Sekundarstufe I + II in Kooperation mit dem Otto-Hahn-Gymnasium

Mehr

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Schullaufbahnberatung 8+9

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Schullaufbahnberatung 8+9 Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Schullaufbahnberatung 8+9 Beratungsverfahren zur Schullaufbahnentscheidung in Klasse 8 und 9 der Gemeinschaftsschulen Begrüßung Unterricht in den Abschlussjahren

Mehr

Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011

Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011 Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg (VV - Leistungsbewertung) Vom 21. Juli 2011 6 Punkte = 1 5 Punkte = 2 4 Punkte = 3 3 Punkte = 4 2 Punkte = 5 1 Punkt

Mehr

Arbeiten mit Kompetenzraster und Checklisten im Mathematikunterricht der Grundschule

Arbeiten mit Kompetenzraster und Checklisten im Mathematikunterricht der Grundschule Arbeiten mit Kompetenzraster und Checklisten im Mathematikunterricht der Grundschule Willi Heinsohn, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg 18. Symposium, Uni Dortmund, 20. Sept.

Mehr

Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in Sachsen Konzepte und Modelle 10. EMSE-Fachtagung in Dresden

Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in Sachsen Konzepte und Modelle 10. EMSE-Fachtagung in Dresden Konzepte und Modelle 10. EMSE-Fachtagung in Dresden 12. Oktober 2009 Veränderungen Leitbild für Schulentwicklung 1999/2000 allgemeine Voraussetzungen von Bildung und Erziehung Rahmenbedingungen: Pluralismus,

Mehr

BNE im zukünftigen Bildungsplan und die sich daraus ergebenen Kooperationsperspektiven

BNE im zukünftigen Bildungsplan und die sich daraus ergebenen Kooperationsperspektiven Fachtagung BNE - Kooperation von Schule, Zivilgesellschaft und Kommune Freiburg, 25. September 2015 BNE im zukünftigen Bildungsplan und die sich daraus ergebenen Kooperationsperspektiven Begründung, Entwicklung,

Mehr

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart

Die Realschule. eine leistungsstarke Schulart Die Realschule eine leistungsstarke Schulart Bildungsauftrag der Realschulen Die Realschule vermittelt vorrangig eine erweiterte allgemeine, aber auch eine grundlegende Bildung. Zwei Schulabschlüsse möglich:

Mehr

Informationsabend Kl. 7

Informationsabend Kl. 7 Informationsabend Kl. 7 Welchen Abschluss macht ihr Kind? Mögliche Bildungswege Berufsausbildung Oberstufe Gymnasium/IGS (Abitur) jetzt wieder 3 Jahre (G9) Jahrgang 10 Jahrgang 9 HS-Abschluss Sekundarabschluss

Mehr

Bewegung, Spiel und Sport. Mehr als ein Fach!!!

Bewegung, Spiel und Sport. Mehr als ein Fach!!! Bewegung, Spiel und Sport Mehr als ein Fach!!! Aufbau des Bildungsplans Vorwort Verankerung der Leitperspektiven für alle Fächer übergreifend Leitgedanken des Faches Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene

Mehr