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1 blowtest Prüfgerät Automatischer Meßablauf. Anzeige aller relevanten Meßwerte. Korrekturen (z. B. Luftdichte) gemäß DIN sind bereits von der Software durchgeführt. Speicherung der Meßwerte und Objektdaten. Grafische Auswertung am PC möglich. Folie 1

2 Gründe für luftdichte Bauweise Luftdichtheit im Rahmen der EnEV Bonus in der Berechnung von 7% - 10% Die Messung der Luftdichtheit wird bei der Ermittlung des Jahresprimärenergiebe- darfs nach EnEV positiv berücksichtigt. Die energetischen Vorteile einer luftdichten Gebäudehülle werden den durch eine Reduzierung des Lüftungswärmeverlustes von über 14 % angerechnet, was einer Verminderung des Primärenergiebedarfs von 7 bis 10 % entspricht. Bauphysikalische Sicherheit Schutz vor Bauschäden Strömt warme und feuchte Raumluft von innen durch Leckagen der luftdichten Gebäudehülle in den kälteren Bereich der Baukonstruktion, so entsteht dort Kondensat. Da kalte Luft weniger Wasser aufnimmt als warme, kondensiert Sie innerhalb der Konstruktion. Dies führt zu einer Durchfeuchtung der Wärmedämmung. Folgen sind Schäden an der Baukonstruktion und Bildung von Schimmel und sonstigen gesundheitsschädlichen Pilzen. Energetische Bedeutung Energieeinsparung Eine luftdichte Bauweise verhindert, dass Raumwärme unkontrolliert aus dem Gebäude entweichen kann. Die Wirkung der Dämmung wird somit sichergestellt und der Lüftungswärmeverlust reduziert. Leckagen und Spalten wirken wie Wärmebrücken und verschlechtern den U-Wert erheblich. Lüftungsanlagen können somit auch nicht das gesamte Volumen für die Wärmerückgewinnung nutzen. Hygienische Aspekte keine Luft aus Nachbarwohnungen Durch Leckagen kann Luft unkontrolliert in die Wohnung dringen. Aus der Umgebung gelangen Pollen und Staub in den Wohnbereich. Auch Gerüche und schlechte Luft kann durch Leckagen in die Wohnung strömen. Komfort der Bewohner Schallschutz Die luftdichte Gebäudehülle bedeutet für den Nutzer einen erheblichen Komfort-gewinn. Neben hygienischen Aspekten ist die Luftdichtheit auch Voraussetzung für einen guten Schallschutz. Schall breitet sich über kleinste Ritzen und Spalten aus. Auch Zugerscheinung und Kältezonen in der Wohnung werden vermieden. Folie 2

3 Gründe für luftdichte Bauweise Qualitätsnachweis gegenüber dem Kunden Möglichkeit der Qualitätsprüfung von Ausführungen durch Subunternehmer Eigene Qualitätskontrolle Verkaufsargument durch höheren Wiederverkaufswert Rechtssicherheit Bonus in der EnEV-Berechnung 7-10% Folie 3

4 Richtwerte Richtwerte : (verfahrensbedingte Messfehler rechnen zugunsten des Prüfobjekts) Es sind nach DIN bei der Prüfdruckdifferenz von + 50 Pa* unter Berücksichtigung der DIN EN folgende Richtwerte einzuhalten : Haustyp mit -unabhängig von der Bauweisen 50 DIN volumenbezog enw 50 DIN flächenbez ogen- Passivhaus- Institut -Empfehlungnatürlicher Lüftung 3,00 7,50 nicht anwendbar raumlufttechn. Anlagen Toleranz- Zuschlag** 1,00 + 0,50 2,50 + 1,25 nicht ausreichend ohne Zuschlag * Pa ist das Zeichen für die Druckeinheit "Pascal". (50 Pa entsprechen 5 mm Wassersäule) Der Prüfdruck von 50 Pa entspricht etwa dem Staudruck der Windstärke 5 (nach Beaufort) und simuliert somit gleichzeitig das Verhalten eines Hauses bei durchschnittlich windigem Wetter. ** Toleranz Zuschlag: Veröffentlicht in der Bekanntmachung des Bundesanzeigers Nr. 140, Seite vom Passiv-Haus "Null-Energiehaus" keine Angabe keine Angabe n 50 = 0,60 Folie 4

5 Begriffsdefinition Luftdicht Die Dichtheit der Gebäudehülle wird durch eine Luftdichtigkeitsschicht erreicht, die Strömungen von innen nach außen und umgekehrt verhindert. Sie liegt meist auf der warmen Seite der Konstruktion und übernimmt oft die Funktion der Dampfbremse oder Dampfsperre. Winddicht Die Winddichtung verhindert Luftströmungen von außen in den Dämmstoff hinein und wieder nach außen (Dämmschutzschicht). Sie liegt im äußeren Bereich der Konstruktion. Folie 5

6 Anforderung an die Luftdichtheit WSVO 95 4 (3) Anforderungen an die Dichtheit Die sonstigen Fugen in der wärmeübertragenden Umfassungsfläche müssen entsprechend dem Stand der Technik dauerhaft luftundurchlässig abgedichtet sein. Bundesanzeiger Juli 1998 Gebäude mit natürlicher Lüftung Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen n 50 = 3 1 / h n 50 = 1,5 1 / h Folie 6

7 Anforderungen an die EnEV EnEV (Energieeinsparverordnung) Wird der Luftdurchlässigkeitswert (n 50 ) mit der Differenzdruckmethode nach DIN EN 13829:2000 untersucht gelten folgende Grenzwerte: Gebäude mit natürlicher Lüftung n 50 = 3 1/h Gebäude mit raumlufttechnischen Anlagen n 50 = 1,5 1/h Eine Dichtheitsprüfung ist zwar nicht ausdrücklich vorgeschrieben, eine luftdichte Ausführung der Gebäudehülle ist jedoch anerkannter Stand der Technik und damit ohne besonderen Hinweis gefordert und vom Bauherren einklagbar.. Folie 7

8 Luftdichtheit ist Ihr gutes Recht Luftdichtheit ist Ihr gutes Recht Die dauerhaft luftdichte Ausführung von Bauteilen und Anschlüssen entsprechend dem Stand der Technik wird in DIN 4108 bereits seit 1982 gefordert. Sie ist also anerkannte Regel der Technik und damit ohne besonderen Hinweis gefordert und damit vom Bauherrn einklagbar. Wird bei der Berechnung des Jahres-Primärenergiebedarfs nach EnEV der Lüftungswärmeverlust durch Einsatz einer mechanischen Lüftungsanlage oder den Nachweis der Luftdichtheit reduziert, so ist die Überprüfung des Gebäudes durch eine Luftdichtheitsmessung zwingend vorgeschrieben. Die DIN nennt ebenso wie die EnEV entsprechende zahlenmäßigeanforderungen. Bei erstmaligem Einbau, Ersatz oder Erneuerung von Bauteilen im Gebäudebestand wird von der EnEV ebenfalls eine dauerhaft luftdichte Ausführung verlangt. Messungen der Luftdichtheit von Gebäuden sind nach der Norm EN durchzuführen. Folie 8

9 Rechtslage Wird eine Anforderungserleichterung bzw. Abminderung des Lüftungswärmebedarfs in Anspruch genommen... ohne Nachweis Art der Lüftung freie Lüftung / Fensterlüftung 1 bzw. Lüftungsanlagen Ι Luftwechselrate n für die Berechnung 0,70 h -1 zul. Abminderung des spez. Lüftungswärmeverlustes H V freie Lüftung / Fensterlüftung 1 0,60 h % mit Nachweis bei Zu- und Abluftanlagen Ι mit + Wärmerückgewinnung n = n Anl ( 1 - η V ) + n X bis > 50 % n = 0,325 h -1...Muss die Dichtheit des Gebäudes nachgewiesen werden! Folie 9

10 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Energetische Bedeutung 300 Energiewert kwh/(m 2 a) Haushaltsstrom Lüfterstrom Warmw asser Heizung 0 Bestand WSchVO 1984 WSchVO 1994 Niedrig-Energie-H. Passivhaus Folie 10

11 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Energetische Bedeutung 100% 90% 80% 70% 60% 50% QT QT QT QT QT Fehlstellen und Spalten in der Wärmeübertragenden Umfassungsfläche, wirken wie Wärmebrücken und verschlechtern den U - Wert erheblich. 40% 30% QL QL 20% QL QL 10% QL 0% 1. WSVO 2. WSVO WSVO 95 NEH - 25% EnEV Folie 11

12 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Einfluss von Fugen in der Wärmedämmung Ergebnis der Untersuchung: Wärmeverluste durch Luftundichtheiten bei verschiedenen Fugenbreiten und Druckdifferenzen Nebenbedingungen: Innentemperatur:ϑ i = +20 C Außentemperatur:ϑ a = -10 C Druckdifferenz: p = 20 Pa = Windstärke 2-3 U - Wert Dämmstoff:U = 0,30 W/m 2 K Dampfbremse:s d = 30 m konventioneller faserförmiger Dämmstoff Vielfaches des 35 Lüftungswärmeverlustes über 30 die Fuge zum Transmissionswärmeverlust 25 ohne Fuge Fugenbreite in mm Quelle: Fraunhoferinstitut in Stuttgart 40 Pascal 30 Pascal 20 Pascal 10 Pascal Folie 12

13 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Wirkung einer Lüftungsanlage sicherstellen 100% 90% QT 80% 70% QT QT QT QT 60% 50% 40% 30% QL QL 20% QL QL 10% QL EErhöhter Energieverbrauch durch zu großen Luftwechsel. Luft, die durch Leckagen strömt, kann nicht zur Wärmerückgewinnung genutzt werden. 0% 1. WSVO 2. WSVO WSVO 95 NEH - 25% EnEV Folie 13

14 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Hygienischer Aspekt Luft aus der Umgebung und aus Nachbarwohnungen darf nicht über Leckagen in die Wohnung einströmen. Baustoffe können gesundheitsschädliche Gase abgeben, die durch die luftdichte Schicht von der Wohnung abgeschirmt werden müssen. LLuftdichtheit ist eine Voraussetzung für gute Schalldämmung! Folie 14

15 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Komfortmangel Folie 15

16 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene bauphysikalische Aspekte Strömt warme und feuchte Raumluft durch die kältere Wandkonstruktion, kann es zur Kondensation eines Teils der Luftfeuchtigkeit kommen Durchfeuchtung der Konstruktion in der Umgebung der Undichtigkeit Schimmelpilzwachstum gesundheitsschädliche Schimmelpilzsporen können durch Luftzirkulation in der Wohnung verteilt werden Folie 16

17 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Konvektiver Wasserdampftransport Nomogramm zur Bestimmung von: Luftdurchsatz, spez. Lüftungswärmeverluste, konv. Wasserdampftransport. Quelle: Wolf-Hagen Pohl, Stefan Horschler, Renate Pohl: Gebäudedichtheit Folie 17

18 Notwendigkeit der Luftdichten Ebene Konvektiver Wasserdampftransport Lufttemperatur: 20 C Relative Feuchte: 50% Fugenbreite: 2mm Fugenlänge: 1m Luftdurchsatz: 15 m³/h Konvektiver Wasserdampftransport: Wk = 130 g/h Außentemperatur: -10 C Daraus ergibt sich im Sättigungszustand eine maximale Wassermenge von 18 g. Ergebnis: Es werden ca. 112 g Wasser pro Stunde innerhalb der Konstruktion kondensieren. Folie 18

19 Messverfahren Die DIN EN : 2001 unterscheidet zwischen zwei Verfahren: Verfahren A Prüfung des Gebäudes im Nutzungszustand Gebäudehülle sollte dem Zustand entsprechen, in dem Heizungs- oder Klimaanlagen genutzt werden. Dieses Verfahren dient zur Ermittlung des n 50 Wertes nach EnEV. Verfahren B Prüfung der Gebäudehülle Einstellbare und absichtlich vorhandenen Öffnungen in der Gebäudehülle werden geschlossen oder abgedichtet. Dieses Verfahren dient ausschließlich zur Leckageortung und Qualitätssicherung, aber nicht zur Ermittlung eines aussagefähigen n 50 Wertes. Folie 19

20 Praktische Vorbereitung eines Gebäudes Praktische Vorbereitung eines Objekts z.b. EFH, DHH, MFH für eine Prüfung Das zu prüfende Gebäude bzw. Wohnung sollte sich bereits in einem prüffähigen Zustand befinden : (kleinere Abdichtungen führt nötigenfalls das Prüfteam aus) : -Die äußere Gebäudehülle muß bereits luftdicht geschlossen sein, d.h. die luftdichtende Schicht (Folie, Pappe etc.) ist überall vorhanden und luftdicht angeschlossen, aber möglichst noch zugänglich für evtl. Nachbesserungen. - Alle Fenster, auch Dachfenster, sind eingebaut und die Laibungen abgedichtet - nicht nur provisorisch und punktweise mit Montageschaum. - Alle angrenzenden, nicht beheizten Räume sind bereits mit Türen versehen, das betrifft z.b. die Kellerräume und/oder die Garage. - Die Siphons der Sanitärstränge sind mit Wasser aufgefüllt. -Die innere Gebäudehülle ist ebenfalls abgedichtet, d.h. alle Schächte mit Zugang zur Außenluft, z.b. Schornstein, Sanitär, Elektro, etc. -Heizungsanlagen innerhalb der zu prüfenden Gebäudehülle (z.b. Gas- thermen, offene Kamine etc.) müssen während der Prüfung abgeschaltet werden, -Nettogrundfläche, Innenvolumenberechnung erfolgt durch Auftraggeber (Baupläne, Berechnung EnEV) -Hilfsweise Abklebungen auf allen empfindlichen und gestrichenen Flächen sollten zweckmäßig mit Malerkrepp-Band oder auch Paketband erfolgen. Vorsicht mit dem zur Luftdichtung verwendeten speziellen Klebeband! Änderungen und Irrtum vorbehalten. Folie 20

21 Idealer Messzeitpunkt Auch wenn es zulässig ist, nur eine Messung im Nutzungszustand durchzuführen, wäre dies mit großer Wahrscheinlichkeit die unwirtschaftlichste Vorgehensweise. Hierbei wäre die Luftdichtheitsebene ( Folie) nicht mehr zugänglich und Nachbesserungen könnten nur noch mit einem erhöhten Aufwand durchgeführt werden. Aus diesem Grund empfehlen wir die Überprüfung der Luftdichtheit bei Fertigstellung der luftdichten Ebene. Bei dieser B-Messung können Leckagen sehr einfach gefunden und behoben werden. Dem Verarbeiter kann also hier schon das OK für den weiteren Ausbau gegeben werden. Als Endabnahme folgt die A-Messung, welche im Nutzungszustand des Gebäudes durchgeführt wird. Diese abschließende Qualitätsbeurteilung ist notwendig, um eventuelle Beschädigungen der luftdichten Ebene während der Ausbauarbeiten ausschließen zu können und natürlich die Anforderungen bei der Berechnung der EnEV zu bestätigen. (Zertifizierung) Folie 21

22 Gebäudedichtheit nach DIN EN 13829:2001 Differenzdruckverfahren Unterdruck 50 Pa Unterdruck 50 Pa Kellertüre blowtest -Prüfgerät mit automatischem Meßprogramm Luftdichte Bespannung Ein Ventilator wird luftdicht in die Öffnung eines Fensters oder einer Tür eingebaut. Unterdruck 50 Pa Durch den drehzahlgeregelten Ventilator wird im Gebäude eine Druckdifferenz (50 Pa) erzeugt. Folie 22

23 Kennwerte nach DIN EN Mittlerer Leckagestrom V 50 Mittelwert von V -50 und V +50 (Wert bei Unter- bzw. Überdruck von 50 Pa) Ausgangswert für die Berechnung weiterer Kennwerte V, 5 50 ( ) = V V Folie 23

24 Kennwerte nach DIN EN Luftwechselrate n 50 bei 50 Pa n 50 wird auf das beheizte Innenvolumen V bezogen dient zur Bewertung der Dichtheit eines Gebäudes wichtigste Kennzahl im Zusammenhang mit der Luftdichtheit eines Gebäudes. V n = V L Ein n 50 -Wert von 3 1 / h gibt an, daß das Volumen, bei einer Druckdifferenz von 50 Pa, 3 mal pro Stunde ausgetauscht wird! Folie 24

25 Kennwerte nach DIN EN Luftdurchlässigkeit q 50 bei 50 Pa V 50 wird auf die Hüllfläche A E bezogen beschreibt die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle V q = A E Ein q 50 -Wert von 7,5 m³/m²h gibt an, daß 7,5 m³ Luft pro m² Gebäudehüllfläche pro Stunde hindurchströmen. Folie 25

26 Kennwerte nach DIN EN Nettogrundflächenbezogener Leckagestrom w 50 bei 50 Pa V 50 wird auf die Nettogrundfläche A F bezogen beschreibt den Volumenstrom bezogen auf die Netto-Grundfläche V w = A F Folie 26

27 Kennwerte der Luftdurchlässigkeit Äquivalente Leckagefläche che A 50 bei 50 Pa Stellt einen Anhaltswert für die Größe der Leckagefläche in cm 2 dar Dient vor allem der Veranschaulichung A 50 = 0, 5 cm m 3 2 / h V 50 Folie 27

28 Differenzdruckverfahren Die bei der Messung verwendeten Prüfdrücke von 10 bis 60 Pascal entsprechen dem Staudruck auf der Luv-Seite eines Hauses bei Windgeschwindigkeiten zwischen 4 und 10 m/s (bzw. 15 bis 35 km/h). 50 Pascal entsprechen 5 mm Wassersäule; auf 1 m² Gebäudehüllfläche lasten 5 kg Gewicht. Folie 28

29 Meteorologische Randbedingungen Ungünstige Meteorologische Bedingungen können die Messergebnisse verfälschen. Hinweise in den Betriebsanleitungen der Messgeräte beachten Die natürliche Druckdifferenz p 01 darf laut Norm EN 13829:2001 einen Wert von 5 Pa nicht überschreiten. Anhaltswerte: Windgeschwindigkeit sollte nicht größer als 6 m/s oder Windstärke 3 sein. Produkt aus Temperaturdifferenz zwischen innen und außen in K und der Höhe der Gebäudehülle in m darf nicht größer als 500 mk sein. Folie 29

30 Leckagenortung Im Gebäude wird ein Unterdruck von 50 Pa eingestellt. Alle Ecken, Türen, Fenster, Steckdosen, Durchdringungen in der luftdichten Ebene, und Übergänge von verschiedenen Materialien sollten untersucht werden. die meisten Leckagen sind mit der Hand gut fühlbar. Die Luftgeschwindigkeit der einzelnen Leckagen kann mit einem Thermo-Anemometer gemessen werden. mit einer Thermographiekamera können die Leckagen visualisiert werden. die Wege der Leckageluft können mit einem Prüfröhrchen sichtbar gemacht werden. größere Einzellecks müssen in jedem Fall abgedichtet werden! Folie 30

31 Messprotokoll Folie 31

32 Zertifizierung Folie 32

33 Rahmenverträge für Stammkunden Stammkunden erhalten bei Abschluß eines Rahmenvertrages, der entweder eine bestimmte Anzahl von Messungen enthält, oder über eine definierte Laufzeit mit garantierter Anzahl von Messungen geht, Sonderkonditionen mit interessanten Sonderleistungen. ( Mitarbeiterschulungen, Seminare, Kundenveranstaltungen, Handwerkerschulungen usw.) Fragen Sie unsere Konditionen bitte direkt an. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Gesamtkonzept. Folie 33

34 Fazit Luftdicht ist Pflicht Diese Vorschrift sollte genutzt werden: Anforderungserleichterung durch Bonus bei der EnEV-Berechnung Bauphysikalische Sicherheit Qualitätssicherung und nachweis für den Ausführenden und den Kunden Durch einfachen Nachweis mit dem blowtest 3000 Folie 34

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