Baden-Württembergische Planspielmeisterschaft: Göppingen vor Böblingen, Bad Urach, Heidelberg
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- Martin Färber
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1 Baden-Württembergische Planspielmeisterschaft: Göppingen vor Böblingen, Bad Urach, Heidelberg
2 Preisverleihung durch Frau Berner, (Schulleiterin Kaufm. Schule BB) Herrn Walker (KSK BB) und Herr Wittemann (LS Stuttgart) Platz 1 und Baden-Württembergischer Champion Champions 2016 Albrecht Ebert Martin Prendes Tim Clement Johannes Lange Manuel Szabò Eingerahmt von Hr. Wittemann (Institut für Schulentwicklung Stuttgart), Fr. Berner (Schulleiterin Kaufmännische Schule Böblingen) und Hr. Walker (rechts) von der Kreissparkasse Böblingen Kaufmännische Schule Göppingen
3 Die J1/4 mit Wider Jaqueline Schatz, Johannes Kaminski, Luna Dempf, Andreas Andres, Simon Eingerahmt von Hr. Wittemann (Institut für Schulentwicklung Stuttgart), Fr. Berner (Schulleiterin Kaufmännische Schule Böblingen) und Hr. Walker (rechts) von der Kreissparkasse Böblingen Platz 2: Die J1/4 der Kaufmännischen Schule Böblingen
4 Die Schüler/-innen Lars Junge Melissa Länge Luis Munz David Mutschler Eingerahmt von Hr. Wittemann (Institut für Schulentwicklung Stuttgart), Fr. Berner (Schulleiterin Kaufmännische Schule Böblingen) und Hr. Walker (rechts) von der Kreissparkasse Böblingen Platz 3: Georg Goldstein Schule Bad Urach
5 Platz 4: Willy-Hellpach Schule Heidelberg Platz 5 : Berufliches Schulzentrum Leonberg Mit den Schüler/-innen Kerstin Wagner, Salome Meyer, Sophie Kneule Gülsah Akan Eingerahmt von Hr. Wittemann (Institut für Schulentwicklung Stuttgart), Fr. Berner (Schulleiterin Kaufmännische Schule Böblingen) und Hr. Walker (rechts) von der Kreissparkasse Böblingen Mit den Schüler/-innen Anna-Valentina Hirsch, Philipp Karger, Artur Metzler, Ralf Wenzl, Nicholas Wymer Eingerahmt von Hr. Wittemann (Institut für Schulentwicklung Stuttgart), Fr. Berner (Schulleiterin Kaufmännische Schule Böblingen) und Hr. Walker (rechts) von der Kreissparkasse Böblingen
6 Landes-Finale Schülerinnen und 23 Schüler aus 8 Teams von 8 Schulen (Willy-Hellpach Schule Heidelberg, die David-Würth Schule Schwenningen, die Gustav-von-Schmoller Schule Heilbronn, die Friedrich List Schule Ulm, die Georg Goldstein Schule Bad Urach, das Berufliches Schulzentrum Leonberg und die Kaufmännischen Schulen Göppingen und Böblingen) qualifizierten sich für das Landes-Finale am an der Kaufmännischen Schule Böblingen. Trotz der teilweisen weiten Anreise wurde (fast) pünktlich um 9 Uhr begonnen. In den 5 umkämpften n gab es 4 verschiedene Sieger. Jedes Team hatte Entscheidungen im Beschaffungs-, Produktions-, Personal-, Vertriebs- und Finanzbereich zu treffen und konkurrierte mit den 7 anderen Gruppen. Nach jeder wurde festgestellt, welches Team den höchsten Gewinn, die höchste Planungsgenauigkeit, Bekanntheit und Kundenzufriedenheit hatte. Diese Kriterien ergaben den "Erfolgswert" einer Gruppe, der über den Sieg entschied. Natürlich ging es um die Ehre, aber auch um ein Preisgeld von 1 150, das von der Kreissparkasse Böblingen, dem Verein zur Förderung der Berufsbildung (VFB) der IHK Böblingen-Ludwigsburg und die Württembergische Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie e.v. Stuttgart, finanziert wurde. 1: Heilbronn Heilbronn ist Sieger der 1 vor Heidelberg, Bad Urach und Leonberg. Diese 4 Teams konnten jeweils ca. 50 Aufträge von der Konkurrenz (BB, GP, VS, Ulm) gewinnen, weil deren höhere Werbeausgaben und Entwicklungskosten zwar eine höhere Nachfrage auf sich zogen, aber diese nicht befriedigen konnte, weil ihre Produktionsmenge zu gering war (s. auch Grafik Verlorene/gewonnene Aufträge S. 23 ). Göppingen (der spätere Landessieger rangiert nach einem Fehlstart auf Platz 6, Böblingen am Ende auf Platz 2 beginnt mit Platz 7. Schwenningen landet auf Platz 5 mit einer sehr offensiven Strategie. Allerdings ist die Produktionsmenge zu gering und ein Kurzfristiger Kredit ( ), den sie jedoch nicht gebraucht hätten, belasten das Ergebnis. Gustav-von-Schmoller Schule Heilbronn
7 2: Göppingen Die Stunde der Wahrheit: Ein weiteres Produkt erfordert ein grundsätzliches Umdenken. Die Fertigungskapazitäten, das Werbebudget und die Ausgaben für die Verbesserung der Produktqualität müssen auf zwei Produkte verteilt werden. Göppingen gewinnt vor Bad Urach, Heilbronn und Heidelberg. In der Gesamtwertung gibt es einen Wechsel: Jetzt führt Heidelberg (aufgrund seiner Produktqualität und Bekanntheit) knapp vor Heilbronn und Bad Urach. Schwenningen geht volles Risiko: 40 % des Umsatzes werden in die Werbung und Produktqualität investiert und schüren die Hoffnung auf zukünftiges Erfolgspotential. Weiterhin belasten (unnötige) Kreditzinsen das Ergebnis. Nach 2 auf Platz 7. Auch in 2 ist bei Böblingen eine zu geringe Produktion der limitierende Faktor wodurch das Erfolgspotential nicht ausgeschöpft werden kann. Trotzdem verbessert sich Böblingen in der Gesamtwertung auf Platz 5 gleichauf mit Schwenningen und Leonberg hinter dem Führungsquartett. Willy-Hellpach- Schule Heidelberg. 3: Göppingen Göppingen gewinnt auch diese! Diesmal vor Leonberg, Böblingen und Bad Urach. Heilbronn belegt nur Platz 8: Sie verzichten auf das Marktsegment DRESS und produzieren nur das Produkt HOODY. Der Vertrieb mit dem kleinsten Werbeetat und einer geringeren Produktqualität führen zu den höchsten Lagerwerten und Verlust in dieser. Kaufmännische Schule Göppingen Sieger der n 2+3 Schwenningen nach wie vor kompromisslos: Die höchsten Preise, die höchsten Umsätze, die beste Produktqualität (aber 50 % des Umsatzes fließen in die Werbung und die Produtktqualität) und trotzdem ein kleiner Verlust und Platz 7 in der Gesamtwertung. Heidelberg, Böblingen, Bad Urach und Ulm waren nur eingeschränkt lieferfähig. Schwenningen, Heidelberg, Ulm und Heilbronn geraten in die Verlustzone.
8 4: Bad Urach Nach 2. und 3. Plätzen gewinnt Bad Urach (eine gelungene Kapazitätsaufteilung auf die beiden Produkte DRESS und HOODY führen zum höchsten Umsatz und höchsten Gewinn) die Vorschlussrunde und wird schärfster Verfolger von Göppingen, die aufgrund ihres 2. Platzes einen hauchdünnen Vorsprung in die Schlussrunde retten. Auf Platz 3 die Böblinger, die an Heidelberg vorbeiziehen, weil die einen Zusatzauftrag zu kundenfreundlich kalkuliert haben. Heilbronn drosselt die Produktion bei steigenden Selbstkosten. Schwenningen holt auf. Sie hatten von Anfang an die höchsten Innovations- und Werbekosten (bis zu 50 % des Umsatzes) deren Grenznutzen abnimmt und die das Ergebnis 3 n lang gedrückt haben, Schwenningen hat die höchste Bekanntheit und das beste Produkt, allerdings auch den mit Abstand höchsten Preis. Technik und Management Leonberg David-Würth Schule Schwenningen Bestes Outfit: The Show must go on Georg Goldstein Schule Bad Urach Sieger 5
9 5: Duell an der Spitze, 5 Teams kämpfen um Platz 3 Die schwierigste für alle Teams, weil der geistige Spagat zwischen vollem Risiko (es ist die letzte Chance) und Coolness eine Gratwanderung ist. Die Ausgangslage: An der Spitze das Duell zwischen Göppingen und Bad Urach. Schwenningen, Böblingen, Heidelberg Leonberg und Heilbronn kämpfen um Platz 3. Nur wenn beide Spitzenteams patzen, haben die Verfolger eine Chance auf den Gesamtsieg. Für alle gilt: Eine passive Strategie wird auf jeden Fall nicht zum Erfolg führen. Schwenningen senkt Werbekosten und Innovationskosten (das macht Sinn, weil sie den höchsten Bekanntheitsgrad und die beste Produktqualität haben). Gleichzeitig senken sie den Beschäftigungsgrad auf 45 %, was im Vergleich zur Konkurrenz zu höheren Stückkosten führt. Um sich hohe Kreditzinsen zu ersparen, beantragen sie wiederum einen Kredit. Kaufmännische Schule Böblingen Sieger der 5 Heidelberg und Heilbronn haben die niedrigsten Preise, Böblingen senkt die Kosten und vertraut auf die Nachwirkung früher getätigter Ausgaben. Und die Duellanten an der Spitze: Beide haben höhere Preise, sehr hohe Aufwendungen bei Werbung und Innovation. Das Ergebnis: Die Schlussrunde gewinnt Böblingen vor Heidelberg. Auf den Plätzen 3+4 fast gleichauf Schwenningen und Heilbronn, die nach starkem Beginn, einem Durchhänger in 3+4 wieder oben mitmischen. Doch wo sind die beiden Spitzenreiter: Goppingen landet auf Platz 5 und Bad Urach auf Platz 8. Den Urachern wurden ihre hohen Ausgaben zum Verhängnis: Vom Umsatz ( ) blieb ein Gewinn von übrig, bei Göppingen blieben vom Umsatz immerhin Gewinn. Mit Goppingen hat das konstanteste Team mit dem höchsten kumulierten Gewinn über die 5 n gewonnen. Böblingen konnte noch Bad Urach knapp überholen und landete auf Platz 2. Friedrich-List Schule Ulm
10 Zum Schluss geht der Dank an Herrn und Frau Huber, die mit gewohnter Perfektion die Teilnehmer und die Begleitpersonen bestens verköstigten. Ab 3.30 Uhr ging der Arbeitstag los Frau Smith, die TOP- M Hotline, die den Teams im Vorfeld mit Rat und Tat zur Seite stand, die Urkunden druckte und die Fotos schoss.
11 Siegerehrung Fr. Berner (Schulleiterin der Kaufmännischen Schule) Hr. Wittemann (Landesinstitut für Schulentwicklung Stuttgart) und Hr. Walker von der Kreissparkasse Böblingen, die im Wechsel die Siegehrung vornahmen. Für die Planspielgruppe: Heiner Amann und Lothar Hankner, Mai 2016
12 Impressionen
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15 Württembergische Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie e.v.
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20 Controlling & Analyse
21 Gewinn und Verlust in den 5 n Schwenningen Heidelberg Ulm Heilbronn Böblingen Leonberg Bad Urach Göppingen
22 Die Platzierungen in den 5 n und insgesamt Gesamtwertung Heilbronn Göppingen Göppingen Bad Urach Böblingen Göppingen Heidelberg Bad Urach Leonberg Göppingen Heidelberg Böblingen Bad Urach Heilbronn Böblingen Böblingen Schwenningen Bad Urach Leonberg Heidelberg Bad Urach Leonberg Heilbronn Heidelberg Schwenningen Böblingen Heidelberg Schwenningen Göppingen Leonberg Göppingen Leonberg Schwenningen Heidelberg Ulm Schwenningen Böblingen Schwenningen Ulm Ulm Leonberg Heilbronn Ulm Ulm Heilbronn Heilbronn Bad Urach Ulm
23 Gewonnene (+) oder verlorene (-) Aufträge in den 5 n und insgesamt Die Nachfrage nach den Produkten hängt von den Entscheidungen der Teams ab: Je niedriger der Preis, je höher die Werbung (Bekanntheit), je besser die Produktqualität (je höher die Innovationskosten), desto höher ist die Nachfrage nach den Produkten. Kann ein Unternehmen nicht liefern, wird unterstellt, dass die Kunden zur Konkurrenz abwandern, die ähnliche Konditionen bietet. In 5 sind die Abweichungen am geringsten, was auf einen Lernprozess schließen lässt. Göppingen Ein Beispiel: hat als Gesamtsieger in 1 51 Aufträge verloren und landete in 1 auf Platz 6. Die Die n 2 und 3 haben sie gewonnen, weil andere Teams 16 bzw. 39 Aufträge nicht liefern konnten und GP diese erhielt Gesamtwertung * Göppingen Böblingen Bad Urach Heidelberg Leonberg Schwenningen Heilbronn Ulm
24 Der kumulierte Erfolgswert Punkte Schwenningen Heidelberg Ulm Heilbronn Böblingen Leonberg Bad Urach Göppingen Göppingen 707,22 Punkte 2. Böblingen 682,99 Punkte 3. Bad Urach 681,30 Punkte 4. Heidelberg 650,84 Punkte 5. Leonberg 618,48 Punkte
25 Preispolitik DRESS Preispolitik HOODY Ab Absatz DRESS (in Chargen) Absatz HOODY (in Chargen) Ab
26 Werbeausgaben für DRESS Ausgaben für die Produktqualität DRESS Werbeausgaben für HOODY (ab 2) Ausgaben für die Produktqualität HOODY (ab 2)
27 Lagerwerte Kundenzufriedenheit 80 % Selbstkosten DRESS+Hoody Eigenkapitalrendite %
28
29 Game over
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