Impulsvortrag: Entwicklung der Pflegenoten von 2008 bis heute

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1 BIVA Fachtagung Was kommt nach den Pflegenoten? Impulsvortrag: Entwicklung der Pflegenoten von 2008 bis heute Thomas Knieling Bundesgeschäftsführer Verband Deutscher Alten-und Behindertenhilfe e.v. Seite 1

2 Der überhastete Start 2008 Die Pflegetransparenz als Wahlkampfthema mündete in das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz Poltische Erwartung an die Selbstverwaltung: Auf Basis der Qualitätsprüfungen innerhalb eines halben Jahres in der Selbstverwaltung umsetzen zu können. Seite 2

3 Zentrale Fehleinschätzungen Transparenz sei nur eine Frage der Übersetzung bestimmter Inhalte der Qualitätsprüfung in eine verbraucherfreundliche Form. Eine gesonderte Methodenentwicklung ist nicht erforderlich Beide Faktoren führten zu kaum erfüllbaren zeitlichen Vorgaben. Trotzdem wurden die PTVA und die PTVS vereinbart. Seite 3

4 Die Folgen Ausrichtung auf Struktur- und Prozessqualität Fehlanreize in Richtung Dokumentation Keine Aussagekraft über die tatsächliche Qualität Keine Differenzierbarkeit über die Noten Stattdessen Irreführung durch Scheingenauigkeit Kritik aus der Wissenschaft, Politik und Praxis Seite 4

5 Die Konsequenzen Der Druck auf die Selbstverwaltung stieg weiter an, das System zu reformieren. Folge: Verhandlung und Schiedsverfahren zur PTVS Der VDAB kam schon 2010 zu der Erkenntnis, dass nur ein Systemwechsel die grundlegenden Mängel des bestehenden Systems beheben kann und hat sich seither konsequent dafür eingesetzt. Seite 5

6 Die Konsequenzen Letztlich kam es im Schiedsverfahren nur zu kosmetischen Anpassungen der Bewertungssystematik und der Stichprobe. Die Einleitung des Systemwechsels blieb zunächst aus. Auch die neue PTVS hat keinerlei Akzeptanz gefunden. Zu recht, denn die grundlegenden Mängel sind geblieben. Seite 6

7 Aktueller Stand Im stationären Bereich Die Selbstverwaltung auf Bundesebene hat sich darüber verständigt, die gesundheitsbezogenen Kriterien der Ergebnisqualität aus dem sog. Wingenfeld-Projekt in eine bundesweite Pilotierung zu überführen. Die dazu erforderiche Ausschreibung ist abgeschlossen. Daraus sollen sich die notwendigen Erkenntnisse für eine flächendeckende Umsetzung ableiten. Seite 7

8 Aktueller Stand Im ambulanten Bereich Hier stehen wir vor einem Schiedsverfahren analog der PTVS, deren Sinn sich uns nicht erschließt. Was die Messung und Darstellung von Ergebnis- und Lebensqualität angeht, so fehlen dazu noch grundlegende Erkenntnisse. Die Selbstverwaltung auf Bundesebene führt gerade erste Gespräche darüber, wie entsprechende Erkenntnisse gewonnen werden könnten. Seite 8

9 Fazit Die Pflegetransparenz steht vor grundlegenden Änderungen Richtigerweise rückt dabei Ergebnis- und Lebensqualität in den Mittelpunkt Die Herausforderung im ambulanten Bereich ist dabei besonders groß Seite 9

10 Ausblick Das Pflege-Stärkungsgesetz II wird wohl weitere Regelungen zur Pflegetransparenz treffen. Es wird wohl der Ansatz eines indikatorengestützten Verfahrens konsequent weiter verfolgt, um Ergebnis- und Lebensqualität in den Mittelpunkt zu rücken. Nach derzeitigem Stand soll danach im Jahr 2017 ein neues Transparenzsystem für den stationären Bereich und 2018 für den ambulanten Bereich umgesetzt werden. Seite 10

11 Fazit Unabhängig von der Transparenz der Zukunft bleibt festzuhalten: In der Öffentlichkeit dürfen keine falschen Hoffnungen geweckt werden. Es muss also ehrlich kommuniziert werden, was Transparenz kann und was nicht. Keinesfalls kann Transparenz die Eigenverantwortung abnehmen. Denn die Wahrnehmung der Einrichtung mit allen Sinnen, das Gespräch mit den Verantwortlichen und der Ruf der Einrichtung vor Ort sind die wichtigsten Indikatoren für Pflegebedürftige und Angehörige. Seite 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 12

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