Verkehrsunfall-Ursache. Nummer Eins: Ablenkung

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1 Verkehrsunfall-Ursache How to deal in the future with Nummer Eins: Ablenkung accident cause number one: Internationaler Stand der Wissenschaft und Inattention Lösungsansätze Gregor BARTL, Wien

2 Die Geschichte der Menscheit ist ein Wettrennen zwischen Lernen und Katastrophe. H. G. Wells

3 Carney et al. (March 2015) analysierten Unfälle mit DriveCam. University of Iowa, AAAFoundation.org 58% der 16-19jährigen Unfall- Lenker waren abgelenkt!

4 Carney et al. (March 2015)

5 Carney et al. (March 2015) Die Hauptablenkungen waren: 1. Mitfahrer: 15 % 2. Handy: 12 % 3. Schauen außerhalb des Autos: 10% 4. Schauen innerhalb des Autos: 9% 5. Singen / Tanzbewegungen zu Musik: 8% 6. Schminken: 6% 7. Nach Gegenstand greifen: 6% - usw.

6 England 1995: Selbst beschriebene Unfallursachen bei Verkehrsunfällen von männlichen Lenkern: Unfallursache Nummer Eins: 24% Ablenkung Maycock, 1995 & 2002: TRL Report 169 & 527

7 Ablenkung In Gedanken 17.0 % Mitfahrer 4.6 % Handy 4.3 % Anderes (Radio ) 3.9 % Schauen 2.8 % Kind im Auto 1.4 % Sonstiges 1.6 % Summe Ablenkung 36 % Österreich: Hauptunfallursache Source: Bartl & Hager, 2006, (n=852 Tiefeninterviews)

8 100 car naturalisitic driving study National Highway Traffic Safety Administration, Washington D.C Ein Jahr lang Kameras in 100 Autos mit 241 Fahrern - ca. 80% der 69 Unfälle Fahrer abgelenkt - ca. 20% nicht abgelenkt

9 Österreich: Unfallursache Nummer Eins bei Personenschadensunfällen: ,7% ,1 % ,3 % (Unfallaufnahme durch Polizei)

10 The SafetyNet Accident Causation Database beinhaltet Unfälle aus 6 Ländern: Germany, Italy, The Netherlands, Finland, Sweden and the UK In 32% dieser Unfälle war eine Fahrer oder Fußgänger abgelenkt Talbot, R. & Fagerlind, H., 2009

11 In einer Befragungsstudie (n=300) zeigte sich, dass nur 4 % aller Fahrer während der letzten halben Stunde nichts Fahrfremdes getan hatten etwa 20 % berichteten von einer weiteren Tätigkeit knapp 40 % berichteten von zwei weiteren Tätigkeiten der Rest der Fahrer (36 %) hatte sich mit drei oder mehr Dingen beschäftigt 36 % Drei oder mehr fahrfremde Tätigkeiten 40 % Zwei fahrfremde Tätigkeiten Offensichtlich ist das Autofahren zumindest teilweise so einfach, dass sich die Fahrer dabei unterfordert und sicher genug fühlen, um sich mit anderen Dingen gleichzeitig zu beschäftigen. 4 % Keine fahrfremde Tätigkeit 20 % Eine fahrfremde Tätigkeit Huemer, A. & Vollrath, M. (2012). Ablenkung durch fahrfremde Tätigkeiten Machbarkeitsstudie. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Mensch und Sicherheit M225. Bremerhaven

12 Quelle: 2,130 Fahranfänger Interviews in Verkehrspsychologischen Gruppengesprächen (2. Ausbildungsphase in Österreich) durchschnittlich 9 Monate nach Führerscheinerwerb. Bartl, Unfall verschuldet durch Ablenkung: 6.1 % (1/3 von allen verschuldeten Unfällen) Beinahe-Unfall durch Ablenkung: 19.4 % Sekundenschlaf hinter dem Steuer: 5%

13 Quelle: 2,130 Fahranfänger Interviews in Verkehrspsychologischen Gruppengesprächen (2. ausbildungsphase in Österreich) durchschnittlich 9 Monate nach Führerscheinerwerb. Bartl, Hauptablenkung gemäß Selbstwahrnehmung: 1. Handy (Telefonate und Text): 35.2 % 2. Gedanken: 15.7 % 3. Mitfahrer: 15.4 % 4. Musik: 10.8% 5. Schauen: 10.0 % 6. Navigation: 4.3% 7. Essen/Trinken: 2.6 % 8. Sonstiges: 6.7 %

14 Sprachgesteuerte Kommunikation im Auto verursacht ebenfalls signifikante Ablenkung. 1. Strayer et al., 2014, University of Utah, funded by the AAA Foundation for traffic Safety 2. Paridon et al., 2015, ZVS 61

15 Sicher fahren zu lernen, bedeutet die Funktionsweise unseres Gehirns zu verstehen!

16 Empfehlungen gegen Ablenkung am Steuer: 1. Standardisierte Erfassung der Unfallursachen in EU 2. Standardisierte Ablenkungsaufgaben in Fahrprüfung als Folge somit auch in Fahrausbildung 3. Verpflichtender Inhalt in Berufsfahrerweiterbildung 4. Folgende Inhalte für Bewusstseinsbildung von Fahrern: Aufmerksamkeitsblindheit Veränderungsblindheit Deklaratives vs. Prozedurales Gedächtnis Exekutivfunktionen im Gehirn

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