Risikomanagement in der Forstwirtschaft am Beispiel des Sturmrisikos 1

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1 Risikomanagement in der Forstwirtschaft Spellmann, H., Baderschneider, A Erste Auswertungen eines Traubeneichen-Pflanzverbands- und Sortimentsversuches im Forstamt Hardegsen/Solling. Forst u. Holz 43, Struck, G Effekte von Pflanzverband, Kulturdüngung und Schlagräumung am Beispiel junger Traubeneichenbestände. Göttingen Sumida, A., Terazawa, I., Togashi, A., Komiyama, A Spatial Arrangement of Branches in Relation to Slope and Neighbourhood Competition. Annals of Botany 89, Szymanski, S Die Begründung von Eichen-Beständen in Nest- Kulturen. Forst u. Holz 41, 3-7 Umeki, K Modeling the relationship between the asymmetry in crown display and local environment. Ecological Modelling 82, Wagner, S., Röker, B Birken-Anflug in Stieleichenkulturen. Forst u. Holz 55, Welden, Ch. W., Slauson, W. L The intensity of competition versus its importance: an overlooked distinction and some implications. Quarterly Rev. Biol. 61, FORSTARCHIV 75 (2004), Risikomanagement in der Forstwirtschaft am Beispiel des Sturmrisikos 1 Niels Holthausen*, Marc Hanewinkel** und Ján Holecy*** *Eidgenössische Forschungsanstalt WSL, Abteilung Ökonomie, Zürcherstr. 111, CH-8903 Birmensdorf **Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Wonnhalde 4, D Freiburg *** Technical University Zvolen, Department of Economy and Administration of Forest T.G. Masaryka, 2117/24, SK Zvolen, Slovakia Eingegangen: Angenommen: Kurzfassung: Ziel des Artikels ist es, die Möglichkeit eines systematischen Umganges mit dem Sturmrisiko in der Forstwirtschaft aufzuzeigen und speziell die Möglichkeiten und Grenzen der Versicherung als Beitrag für die Bewältigung zukünftiger Sturmereignisse zu ermitteln. Hierzu wird zunächst der Risikomanagement-Prozess, bestehend aus Risikoanalyse, Risikohandhabung und Kontrolle, vorgestellt und bezüglich der Besonderheiten des forstlichen Risikomanagements lange Produktionszeiträume und wirtschaftliche Lage der Forstbetriebe diskutiert. Anschließend werden die wichtigsten Methoden der Risikoanalyse im Forstbereich Expertensysteme, Regressionsmodelle sowie mechanistische Modelle und deren Besonderheiten vorgestellt. Schließlich wird im Detail auf die Risikoübertragung durch Wald-Sturmversicherung eingegangen. Nach einer Diskussion der nachfrage- und angebotsbedingten Gründe für die seltene Versicherung von Wald in Mitteleuropa wird ein Versicherungsmodell für Waldflächen vorgestellt. Die Bruttoprämie setzt sich in diesem Modell zusammen aus einer Nettoprämie (Risiko des Waldbesitzers, errechnet aus Versicherungswert multipliziert mit der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens) und einer Risikoprämie (zusätzliches Risiko des Versicherers, abhängig von der Größe der versicherten Waldfläche). Das Versicherungsmodell wird anhand eines Zahlenbeispieles demonstriert. Risk Management in Forestry: the Example of Storm Risk Abstract: This article shows the potential use of a systematic management of storm risk in forestry with a focus on the potentials and drawbacks of insurance to cope with future storm events. First, the risk management process - which consists of risk analysis, risk treatment and monitoring - is described and discussed in the context of the relevant characteristics of central European forestry (long production periods, low profitability). The main methods for analysing storm risks in forestry - such as expert systems, regression models and mechanistic models - and their characteristics are presented. Finally, we focus on risk transfer through insurance: after discussing the demand- and supply-related reasons for poor insurance performance, we propose an insurance model for forest stands. The components of the calculated gross premiums are a net premium (representing the pure risk which is the loss potential multiplied by the probability of a storm) and a risk premium (representing the insurers' risk depending on the size of the insured forest area). The model is demonstrated using a practical example. Key words: forest economics, risk management, risk analysis, insurance, natural hazard 1 Einleitung Stürme sind ein bekanntes Produktionsrisiko in der Forstwirtschaft. Die Stürme von 1990 und 1999 haben die potenziellen Auswirkungen solcher Ereignisse eindrücklich gezeigt. Was können die Waldeigentümer tun, um sich gegen die negativen 1 Dieser Artikel basiert auf einem Vortrag, gehalten am 23. Winterkolloquium Forst und Holz am in Freiburg i. Br. betrieblichen Folgen zu schützen? Und warum existieren kaum Wald-Versicherungen, welche die Bewältigung solcher Ereignisse erleichtern könnten? Ziel dieses Artikels ist es zu zeigen, wie mit dem Sturmrisiko in der Forstwirtschaft systematisch und vorausschauend umgegangen werden kann und welches die Möglichkeiten und Grenzen einer Versicherung als Beitrag für die Bewältigung zukünftiger Sturmereignisse sind. FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004) 149

2 N. Holthausen, M. Hanewinkel und J. Holecy Ein solcher Umgang mit Risiken erfolgt im Rahmen des Risikomanagements, das in Abschnitt 2 vorgestellt wird. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis über die Eigenschaften der Risiken, besonders Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial. Diese Kenntnis wird über die Risikoanalyse erlangt, auf deren forstwissenschaftliche Möglichkeiten bezüglich des Sturmrisikos in Abschnitt 3 eingegangen wird. In Abschnitt 4 wird untersucht, weshalb die Versicherung sonst ein verbreitetes Mittel zur Risikohandhabung bei Naturereignissen in der Forstwirtschaft bisher kaum Bedeutung erlangt hat und welche Voraussetzungen für die zukünftige Umsetzung einer solchen Lösung nötig sind. In Abschnitt 5 wird ein mögliches Versicherungsmodell vorgestellt und seine Anwendbarkeit diskutiert. Schlussfolgerungen werden in Abschnitt 6 gezogen. 2 Risikomanagement 2.1 Ziele und Entwicklung Risikomanagement ist eine Management-Disziplin, die zur Erfüllung der allgemeinen Unternehmensziele beiträgt. Das übergeordnete Unternehmensziel sind in der Regel die Sicherung und der Ausbau des Erfolgspotenziales unter Berücksichtigung entsprechender Risiken. Unter Erfolg ist dabei nicht der finanzielle Gewinn zu verstehen, sondern der Erreichungsgrad der allgemeinen Unternehmenszielsetzung 2 (Mensch 1991). Es ist Aufgabe des Risikomanagements, die Unternehmung dabei vor internen und externen Störungen zu schützen (Schuy 1989). So sollen betriebliche Sicherheitsziele in Form klar definierter, tolerierter Risikoniveaus erreicht werden (Mensch 1991), über welche die Betriebsführung je nach Risikoaversion entscheidet bzw. die über Rechtsvorschriften vorgegeben sind (Farny 1989). Für das Erreichen der Sicherheitsziele ist es wichtig, dass alle relevanten betrieblichen Risiken berücksichtigt werden. Der Begriff Risikomanagement und das dahinter stehende Konzept stammen aus der Betriebswirtschaftslehre und waren ursprünglich gleichbedeutend mit Versicherungsmanagement. Mit der Zeit hat sich die Sichtweise bezüglich der berücksichtigten Risiken geweitet und zu einem holistischeren und prospektiven Verständnis geführt. Seitdem wird im Risikomanagement häufig eine solche Fülle von ungewissen aktuellen und zukünftigen Einflüssen auf eine Wirtschaftseinheit berücksichtigt (z. B. Klimaänderungen, vgl. Maier 2002), dass es starke Überschneidungen mit dem strategischen Management gibt (Schuy 1989). 2 Zur Zielbildung im Betrieb vgl. Oesten und Roeder (2002, S. 91ff) und zur Operationalität von Zielen Oesten (1984). 2.2 Risikomanagement in der forstlichen Literatur Brumelle et al. (1990) weisen auf die geringe Berücksichtigung von Risiken bei forstlichen Investitions-Entscheidungen hin und diskutieren Entscheidungsregeln bei strukturierten und unstrukturierten Entscheidungen. Roeder (1991) führt im forstlichen Kontext systematisch in das Risikomanagement ein. Birot und Gollier (2001) zeigen auf das Sturmrisiko bezogene Möglichkeiten und Grenzen forstlicher Risikoanalyse und -handhabung auf und stellen den Forschungsbedarf besonders bezüglich Risikoanalyse und Risikoübertragung (v. a. Versicherung) heraus. Gautschi (2003) schlägt ein Integrationsmodell für die Berücksichtigung potenzieller Störungen bei der forstlichen Produktion vor. Weiter finden sich in der forstlichen Literatur vor allem Arbeiten zum Teilschritt der Risikoanalyse (siehe 3.2). Die forstbetriebliche Praxis der Risikohandhabung sowie die Einstellung gegenüber einer möglichen Solidarlösung (Versicherung oder Fonds) haben Holthausen und Baur (2003) in einer empirischen Studie für die Schweiz untersucht. Die theoretischen Möglichkeiten des betrieblichen Management der Risiken besonders unter Berücksichtigung der Versicherung wurden bisher kaum untersucht Der Risikomanagement-Prozess Der Risikomanagement-Prozess gliedert sich in die Schritte Risikoanalyse (bestehend aus Risikoidentifizierung und Risikobewertung), Risikohandhabung und Kontrolle des Risikomanagements. Diese Einteilung ist in der Betriebswirtschafts- und Versicherungslehre recht verbreitet, teilweise mit abweichenden Begriffen (Imboden 1983, Mugler 1988, Farny 1989, Zweifel u. Eisen 2000). Auf diese Quellen sowie Roeder (1991) stützt sich der vorliegende Abschnitt. Risikoanalyse Bei der Risikoidentifizierung geht es in erster Linie um eine vollständige Erfassung aller Risiken der betrachteten Wirtschaftseinheit, soweit sie über einer zu definierenden Fühlbarkeitsschwelle liegen. Weiter geht es für die einzelnen Risiken darum, herauszufinden, welche Risikofaktoren das Risiko hervorrufen, aber auch von welchen Einflussfaktoren diese abhängen und wie sich verschiedene Einflussfaktoren und Risikofaktoren gegenseitig beeinflussen. Es sind also sowohl die Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu betrachten als auch die Interdependenzen zwischen einzelnen Einflussfaktoren. Ziel der Risikobewertung ist es, die Größe und Bedeutung der einzelnen Risiken für den Betrieb zu bestimmen (vgl. Abb. 1). Dazu ist es vor allem notwendig, die Risiken (d. h. deren Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzielles Schadenausmaß), deren Einflussfaktoren und die Interdependenzen zu quantifizieren. So wird nicht nur die aktuelle Situation berücksichtigt, sondern es werden auch mögliche zukünftige Entwicklungen erkannt. Risikohandhabung Maßnahmen der Risikohandhabung lassen sich in ursachenund wirkungsbezogene Maßnahmen unterteilen. Bei den ursachenbezogenen Maßnahmen geht es darum, das Auftreten eines Schadens vollständig zu verhindern, indem auf risikobehaftete Handlungen verzichtet wird (Risikomeidung), oder über präventive Maßnahmen die Höhe des Risikos vor allem über eine Verminderung der Eintrittswahrscheinlichkeit herabzusetzen (Risikoprävention). Risikomeidung könnte in Bezug auf Waldeigentum die Einstellung der wirtschaftlichen Nutzung des Waldes bedeuten. Ein Beispiel für Risikoprävention ist die Erhöhung der Stabilität des Waldes über die Baumartenwahl oder entsprechende waldbauliche Maßnahmen. Die wirkungsbezogenen Maßnahmen zielen vor allem auf die Schadenhöhe ab. Es geht darum, die negativen betrieblichen Folgen derjenigen Auswirkungen eines Risikoereignisses zu verringern, die nicht vollständig verhindert werden können. Dies ist möglich über eine Risikoübertragung an Dritte, wie z. B. bei einer Versicherung. Bei großen Naturereignissen greift häufig der Staat ein und gewährt den Geschädigten Unterstützung. Dies ist zur Risikoübertragung zu rechnen, auch wenn es eher eine Risikoübernahme seitens des Staates ist als eine aktive Risikoübertragung. Weiter ist eine Risikoselbstübernahme möglich, z. B. indem über die Bildung von betriebsinternen Rücklagen ein potenzi- 3 Außer bei Roeder (1991) wurde in Diplom- bzw. Lizentiatsarbeiten eine Einführung in Risiko, Risikomanagement und Waldversicherungen gegeben (Joergens 1998) bzw. eine mögliche Wald-Sturm-Versicherung in der Schweiz diskutiert (Volken 2002). 150 FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004)

3 eller Schaden abgesichert wird. Diesem Prinzip folgen z. B. die Forstreservefonds, über die viele öffentliche Forstbetriebe in der Schweiz verfügen (vgl. Ley 1981). Bei der Risikominderung geht es darum, die potenzielle Schadenhöhe eines Risikoereignisses für den Betrieb zu verringern (während die Eintrittswahrscheinlichkeit gleich bleibt). Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein Betrieb sein Produktsortiment diversifiziert und damit die Risiken der Produktion eines einzelnen Gutes für den Gesamtbetrieb von geringerer Bedeutung sind. Zur Risikominderung kann auch die Bereitschaft gezählt werden, Bewältigungskosten nach einem Schadereignis soweit wie möglich zu senken, wenn die zukünftige Entwicklung dieser Investitionen großen Unsicherheiten unterworfen ist. Dazu würde in der Forstwirtschaft z. B. auch die Bereitschaft gehören, wo möglich das Sturmholz, das nicht kostendeckend geräumt werden kann, liegen zu lassen und die Wiederbewaldung der Natur zu überlassen. Schließlich ist die Gestaltung der betrieblichen Flexibilität zu nennen. Ziel ist es dabei, Schäden für den Betrieb dadurch abzuwenden, dass Flexibilitätspotenziale erhalten bzw. erhöht werden, um nach Schadeneintritt flexibel auf die neue Situation reagieren zu können. Dies bedeutet eine Anpassung der riskanten Aktivität selbst oder eine entsprechende Gestaltung betrieblicher Einflussgrößen. So lassen sich v. a. indirekte Schäden verhindern oder zumindest mindern 4. Bei der Entscheidung über Maßnahmen zur Risikohandhabung sind zwei Problemfelder zu berücksichtigen: 1. Mit der Risikohandhabung sind oft Maßnahmen verbunden, die auch die Chancen einer Aktivität verringern. Wird z. B. aus Stabilitätsgründen auf die Begründung von Fichten- Reinbeständen zugunsten kostenintensiverer Mischbestände verzichtet, so fallen damit häufig auch die ohne Schadereignis zu erzielenden maximalen Gewinne aus dem Wald geringer aus. Dies kann ein Grund dafür sein, bestimmte Maßnahmen nicht zu ergreifen. 2. Einzelne Maßnahmen können anderen Maßnahmen gegenüber neutral, komplementär, konkurrierend oder sogar antinomisch gegenüberstehen. Wurde z.b. die Erfahrung gemacht, dass der Bund oder die Länder finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung eines 4 Vgl. zur Bedeutung der Flexibilität als Entscheidungskriterium bei zeitlich offenen Entscheidungsfeldern auch Bücking (2002) und Roeder (2003). Risikomanagement in der Forstwirtschaft Abb. 1. Einordnung der Risiken nach potenzieller Schadenhöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit als Ergebnis der Risikobewertung (nach Liebwein 1998, verändert). Classification of risks according to potential loss and occurrence probability as a result of risk assessment (according to Liebwein 1998, modified). Schadereignisses gewähren, mindert dies das Interesse der Waldeigentümer an eigener Vorsorge (konkurrenzierende Maßnahmen). Die Entscheidung, welche Maßnahmen bei begrenzten Mitteln zu ergreifen sind, ob zum Beispiel stabilitätserhöhender Waldbau oder eine Versicherung, hängt von drei Aspekten ab, die je nach Entscheider und Maßnahmen variieren: a) von der Art des Nutzens, der vom Wald erlangt werden soll, b) vom Verhältnis der eingesetzten Mittel zur absoluten Reduktion des Risikos und c) vom maximalen Nutzenverlust, den der Entscheider gerade noch akzeptiert. Als generelle Regel für die Wahl der Risikohandhabungs- Maßnahmen kann die in Tab. 1 abgebildete Einteilung in Abhängigkeit von Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzieller Schadenhöhe gelten. Bei den meisten Risiken dürfte eine Kombination der Maßnahmen von Vorteil sein unter Beachtung der entsprechenden Wechselwirkungen. Kontrolle Den letzten Schritt stellt die Kontrolle dar. Zielabweichungen müssen möglichst früh identifiziert und analysiert werden, um die Risikohandhabung entsprechend anzupassen. Besonders bedeutend ist dieser Schritt für Risiken, die einer möglichen Änderung unterworfen sind, z. B. solche, die mit der anthropogen bedingten Klimaänderung zusammenhängen (Maier 2002). Tab. 1. Einteilung der Risikohandhabungs-Maßnahmen nach Eigenschaften des Risikos (nach Schulenburg 1992, verändert). Classification of risk treatment measures according to risk attributes (according to Schulenburg 1992, modified). Eintrittswahrscheinlichkeit potenzielle Schadenhöhe gering hoch Risikoselbst- Risikoübertragung gering übernahme Risikominderung Flexibilitätsgestaltung Risikomeidung hoch Risikoprävention Risikoprävention Risikominderung FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004) 151

4 N. Holthausen, M. Hanewinkel und J. Holecy 2.4 Organisation des Risikomanagements Bei der Organisation des Risikomanagements sind einerseits die Zuständigkeiten (Aufbauorganisation) und andererseits die Prozessstrukturen (Ablauforganisation) zu klären (Mugler 1988). Bezüglich der Zuständigkeiten weist die Aufgabe des Risikomanagements aufgrund der Querschnittsfunktion Besonderheiten auf. Den Verantwortlichen müssen sehr detaillierte Kenntnisse über bereichsspezifische Sachprobleme aller Teilbereiche des Betriebes zugänglich sein (Kratzheller 1997). Daraus ergibt sich zum einen die Notwendigkeit einer Dezentralisation der Entscheidungskompetenzen. Zum anderen ist eine zentrale Lage der Entscheidungskompetenz wichtig, um Interdependenzen verschiedener Risiken und Risikohandhabungs-Maßnahmen zu berücksichtigen und das betriebliche Risikomanagement zu koordinieren. In der Praxis wird versucht, dieses Dilemma zu lösen, indem nur in bestimmten, für relevant erachtete Bereichen ein koordiniertes Risikomanagement betrieben wird. Ein alle Bereiche umfassendes Risikomanagement ist eher selten (Kratzheller 1997). Organisatorische Probleme hängen auch von der Betriebsgröße ab: Während in Klein- und Mittelbetrieben die Kompetenz für eine Reihe von Risikomanagement-Aufgaben tendenziell fehlt, ist diese in Großbetrieben zwar vorhanden, lässt sich aber nur schwer im Sinne eines umfassenden Risikomanagements koordinieren (Mugler 1988). In Forstbetrieben mit ihrer abgesehen vom Staatswald vergleichsweise geringen Anzahl von Mitarbeitern und einfachen Organisationsstrukturen stellt die Organisation des Risikomanagements ein vergleichsweise kleines Problem dar. Ein größeres Problem als die organisatorische Umsetzung dürfte die betriebliche Etablierung des abstrakten Konzeptes Risikomanagement als Denkweise aus den im Folgenden genannten Gründen darstellen. 2.5 Besonderheiten forstlichen Risikomanagements Die Langfristigkeit der forstlichen Produktion stellt im Zusammenhang mit Risikomanagement eine Besonderheit dar, die spezielle Aufmerksamkeit erfordert. So besteht die Gefahr, dass die Waldeigentümer bzw. die Bewirtschaftenden das Risiko sehr seltener oder gar in Zukunft erstmalig auftretender Ereignisse mit großem Schadenpotenzial bei betrieblichen Entscheidungen unterschätzen und deshalb nicht berücksichtigen. Diese Gefahr besteht besonders, wenn der Entscheider aufgrund der Seltenheit keine eigenen Erfahrungen mit diesem Risiko hat und damit auch das Risikobewusstsein wenig ausgeprägt ist. Ein weiterer problematischer Aspekt der Langfristigkeit ist, dass die Waldbestände über den ganzen Produktionszeitraum von i. d. R. mehreren Jahrzehnten abiotischen und biotischen Risiken ausgesetzt sind. Diese Risiken werden sich im Laufe der Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit (Klimawandel) in einer Art und Weise verändern, die für forstliche Produktionszeiträume nicht vorhergesagt werden können. Eine Risikoanalyse ist also nur eingeschränkt möglich. Dennoch ist es wichtig, dass Hinweise auf eine zukünftige Entwicklung in die Produktionsentscheidungen so weit wie möglich einbezogen werden. Während bei der Produktion anderer Güter meist mehr oder weniger kurzfristig auf eine Änderung der Umweltbedingungen reagiert werden kann, ist dies im Wald aufgrund der langen Produktionsdauer nur eingeschränkt möglich. Roeder (2003) empfiehlt, bei forstbetrieblichen Entscheidungen besondere Aufmerksamkeit auf die Erhaltung bzw. Förderung von Flexibilität zu richten. Wesentlichen Einfluss auf das Interesse bzw. die Bereitschaft der einzelnen Waldeigentümer, Risikovorsorge zu betreiben, dürften die Funktionen, die das Waldeigentum für sie erfüllt, und die wirtschaftliche Lage des Waldes haben. Die Bedeutung des Betriebsergebnisses des Waldes für das Haushaltseinkommen ist für einen Großteil der Waldeigentümer eher gering (vgl. Judmann 1998, Becker et al. 2000, Eichhorn u. Enzenbach 2000, Holthausen u. Baur 2003). Besonders im kleinflächigen Waldeigentum wird ein Wechsel vom produktiven Erwerbsvermögen hin zu konsumorientiertem Nur-Gebrauchs- oder Liebhabervermögen beobachtet (Volz u. Bieling 1998). Mit der abnehmenden wirtschaftlichen Bedeutung mögen auch die Risiken weiter außer Acht geraten, denen der Wald unterliegt. Zwar drohen dem Waldeigentümer aus Liebhaberei keine Einkommensverluste, eine Beseitigung von Schadholz und eine rasche Wiederbewaldung können jedoch für die Ziele der Waldeigentümer unerlässlich und durchaus kostenintensiv sein. In der derzeitigen wirtschaftlichen Lage der mitteleuropäischen Forstwirtschaft (vgl. Thoroe et al für Deutschland) sind zudem kaum finanzielle Mittel für die Risikohandhabung verfügbar. Aus diesen Gründen wird auf ein geringes Interesse an einer mit Kosten verbundenen Änderung des derzeitigen Umganges mit dem Risiko von Waldschäden durch Naturereignisse geschlossen. 3 Risikoanalyse in der Forstwirtschaft 3.1 Ziele der Risikoanalyse Ziele der Risikoanalyse in Forstbetrieben sind zunächst die Identifikation der wesentlichen Schadfaktoren (Sturm, Schnee, Insekten, Fäule etc.) und in einem zweiten Schritt Analyse und Prognose von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß der verschiedenen Schadfaktoren. Während Ersteres mit Ausnahme der äußerlich nicht erkennbaren Schäden wie z. B. Holzentwertung durch Fäulebefall im forstlichen Bereich kein größeres Problem darstellt, ist Letzteres, nämlich die Herleitung von quantitativen Schadensparametern, eine sehr aufwendige und komplexe Aufgabe. Erschwerend kommt hinzu, dass die Datengrundlage für eine fundierte Risikomodellierung mit dem Ziel der Prognose von Schadenseintrittswahrscheinlichkeiten häufig denkbar schlecht ist. Im normalen Betriebsvollzug werden laufende Risikoanfälle allenfalls auf höher aggregierten räumlichen Einheiten (wie z. B. in Baden-Württemberg auf Abteilungsebene) verbucht. Nach großen Schadereignissen, wie den Stürmen von 1990 oder 1999, ist die betriebliche Arbeitskapazität bei der Bewältigung der Katastrophe derart gebunden, dass häufig keine Zeit mehr für eine detaillierte Analyse des Schadereignisses bleibt. Die Aufarbeitung beschränkt sich damit häufig auf die Analyse von Teilaspekten oder auf einzelne Fallstudien (z. B. Hinrichs 1994, König 1995, Aldinger et al. 1996). 3.2 Methoden der Risikoanalyse Als methodische Ansätze für die Risikoanalyse und -prognose stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl. Expertensysteme basieren in der Regel auf umfangreichen Literaturanalysen oder Expertenbefragungen und dienen häufig dazu, Waldbestände und/oder Standortseinheiten verschiedenen Risikoklassen zuzuordnen. Hierbei wird das gespeicherte Expertenwissen durch heuristische Regeln verknüpft. Beispiele für solche Expertensysteme im mitteleuropäischen Raum sind die von Rottmann entwickelten Systeme für die Einordnung von Waldbeständen im Hinblick auf ihre Anfälligkeit für Sturmschäden (Rottmann 1986), oder Schneebruch-/druckschäden 152 FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004)

5 Risikomanagement in der Forstwirtschaft (Rottmann 1985). Mitchell (1998) entwickelte einen diagnostischen Rahmen für die Abschätzung des Windwurfrisikos in Kanada, der einem Expertensystem ähnlich ist. Die häufigste Methode, Risiken zu quantifizieren, ist der Einsatz statistischer Modelle. Diese Modelle verwenden Daten historischer Schadereignisse, um zukünftige Risikoanfälle zu prognostizieren oder um Bestände nach ihrer Schadensanfälligkeit zu klassifizieren. Im Rahmen eines klassischen deterministischen Ansatzes werden dabei Übergangswahrscheinlichkeiten für Altersklassen und Bestandestypen auf definierten Standortseinheiten abgeleitet. Die Theorie hierzu wurde überwiegend von Suzuki (1971), basierend auf Markov-Ketten, entwickelt. Dieser Ansatz wurde in großem Umfang in fichtendominierten Wäldern Sachsens angewendet (Kurth et al. 1987). Die Standardmethode, Risiko für Wälder oder Waldbestände zu prognostizieren, ist der Einsatz von Regressionsmodellen. Dabei wird der Schaden bzw. die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit (abhängige Variable) in Abhängigkeit von Eigenschaften der untersuchten Waldfläche (unabhängige Variablen) modelliert. Hierfür hat sich die logistische Regression insbesondere für die Prognose von Windwurfschäden als das Standardverfahren herauskristallisiert (Hinrichs 1994, König 1995, Fridman u. Valinger 1998, Valinger u. Fridman 1997, 1999, Jalkanen u. Mattila 2000, Mitchell et al. 2001). Diese Technik hat sich vor allem bei der numerischen Analyse von Einflussfaktoren, die für Sturmschäden relevant sind, bewährt. Die verschiedenen Einflussfaktoren (unabhängige Variablen), die in verschiedenen Studien untersucht und als relevant identifiziert wurden, variieren sehr stark. Hinrichs (1994) verwendet im Wesentlichen die Standard-Bestandes- und Standortsparameter wie Baumartenzusammensetzung, Mittelhöhe, Exposition, Stabilitätsindex (Standortseinheit) und Alter. König (1995) ergänzt diese durch den signifikanten Parameter Windgeschwindigkeit. Fridman und Valinger (1998) verwenden Stammvolumen, Brusthöhendurchmesser, h/d-verhältnis, Mittendurchmesser, Mittelhöhe, N/ha, G/ha, Volumenindex und Ertragsklasse. Das von Jalkanen and Mattila (2000) entwickelte logistische Regressionsmodell zur Abschätzung der Anfälligkeit von Kiefern- und Fichtenbeständen für Windschäden verwendet Mittendurchmesser, Bestandesalter, Art des waldbaulichen Eingriffs und die Jahrestemperatursumme als signifikante erklärende Variablen. Schlüsselvariablen im Modell von Mitchell et al. (2001) sind die Standortsqualität, die Ausrichtung der Bestandesränder, die Zeit bis zum letzten Eingriff und die topographische Exposition. Als Klassifikationsinstrumente für Sturmschäden ist die Treffsicherheit der Regressionsmodelle allerdings nicht immer so, wie man sich das wünschen würde. Die Fähigkeit dieser Modelle, Sturmschäden korrekt vorherzusagen, sinkt vor allem dann, wenn die Zahl der geschädigten Bestände deutlich von der der ungeschädigten abweicht. Die Studie von Fridman und Valinger (1998) zeigt zum Beispiel, dass mit dem Datensatz, der für das dort konstruierte Modell verwendet wurde, der Anteil der geschädigten Bestände deutlich überschätzt wurde. Als Alternative zu den statistischen Modellen verwenden Hanewinkel und Zhou (2000) ein künstliches neuronales Netz für die Risikoprognose. Die Prognosefähigkeit des neuronalen Netzes übersteigt die der klassischen statistischen Ansätze insbesondere bei schwieriger Ausgangsdatenlage. Neben Expertensystemen und statistischen Modellen wurden mechanistische oder empirisch-mechanistische Modelle wie HWIND (Peltola et al. 1999) oder FORESTGALES (Gardiner u. Quine 2000) zur Risikoerfassung entwickelt und bereits miteinander verglichen (Gardiner et al. 2000). Diese Modelle, die auf die physikalischen Grundlagen von Sturmbruch oder -wurf zurückgehen, benötigen einen sehr hohen Aufwand für die Datenerfassung und Modellierung. Mechanische Umzieh- oder Rüttelversuche ( tree pulling, dynamic forced rocking ) sowie Versuche mit Modellbäumen im Windkanal sind erforderlich, um die komplexen physikalischen Prozesse, die bei der Schädigung von Bäumen durch Wind auftreten, modellhaft zu erfassen. Dennoch sind wohl allein die mechanistischen Modelle in der Lage, Auswirkungen unterschiedlicher waldbaulicher Eingriffe auf die Risikodisposition von Waldbeständen abzubilden. Komponentenmodelle werden entwickelt, um die Risikoerfassung auf verschiedenen Ebenen, vom Einzelbaum über den Bestand auf ganze Waldlandschaften, zu integrieren (Talkkari et al. 2000). Meteorologische Komponenten wie Windgeschwindigkeit oder die Modellierung von Luftströmungen (König 1995, Lekes u. Dandul 2000) sollen die Leistungsfähigkeit der Modelle bei der Risikoprognose verbessern. Ein Überblick über die verschiedenen Ansätze zur Risikomodellierung findet sich bei Miller et al. (2000). 4 Risikoübertragung durch Sturmversicherung Risikoübertragung, z. B. an Versicherer, ist eine übliche Art der Handhabung von Risiken mit hohem Schadenspotential und geringer Eintrittswahrscheinlichkeit (vgl. Tabelle 1). Im Folgenden wird diskutiert, warum in Mitteleuropa kaum Wald gegen das Sturmrisiko versichert wird 5. Dabei lässt sich unterscheiden zwischen nachfrage- und angebotsbedingten Gründen. Für die geringe Nachfrage gibt es folgende Gründe: 1. Sturmereignisse wie die von 1990 oder 1999 traten bisher verhältnismäßig selten auf. Es konnten in vielen Regionen mehrere Generationen von Betriebsleitern ihre Arbeit verrichten, ohne einen solchen Sturm zu erleben und die entsprechenden Erfahrungen zu machen. Deshalb mag das Risiko außer Betracht geraten (vgl. 2.5). 2. Der Staat unterstützt erfahrungsgemäß die von schweren Naturereignissen Betroffenen. Dies mindert den Anreiz für eigene Vorsorge-Maßnahmen. 3. Die geringe Rentabilität vieler Forstbetriebe seit Mitte der 1980er Jahre erschwert eine Prämienfinanzierung (vgl. 2.5). 4. Der Anteil öffentlichen Waldeigentums macht in Deutschland 54 % und in der Schweiz sogar 68 % der Waldfläche aus. Eine Versicherung der öffentlichen Hand ist bei vielen Risiken unüblich, da diese aufgrund ihrer Budgetgrößen einen internen Risikoausgleich praktiziert. 5. Eine Besonderheit der Forstwirtschaft dürfte ebenfalls einen Einfluss auf die Versicherungsnachfrage haben, und zwar die Tatsache, dass Natur als Produktionsfaktor dient. Kosten zur Schadensbewältigung können nach einem Sturm mit gewissen Einschränkungen weitgehend vermieden werden, wenn die Wiederbewaldung der Natur überlassen wird. Dies hat selbstverständlich entsprechende Auswirkungen auf die Struktur und Zusammensetzung der entstehenden Bestände und damit auf spätere Betriebsergebnisse. Für das geringe Angebot an Versicherungsdeckung werden folgende Gründe identifiziert: 5 Eine Wald-Sturmversicherung wird zwar in Frankreich und seit kurzem auch in Deutschland und der Schweiz angeboten. Allerdings wird dieses Angebot nur in Frankreich in erwähnenswertem Umfang auf freiwilliger Basis genutzt: Hier sind etwa 5 % der Privatwaldfläche gegen Sturmschäden versichert (Picard et al. 2002). In der Schweiz gibt es in den Halbkantonen Basel-Landschaft und Nidwalden zudem eine obligatorische Grundstücksversicherung, die auch Waldbestände einschließt. FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004) 153

6 N. Holthausen, M. Hanewinkel und J. Holecy 1. Mit Abstand der wichtigste Grund dürfte die geringe Nachfrage nach Sturmversicherung für Wald sein. 2. Es besteht ein Mangel an Informationen für die Risikoanalyse auf Bestandesebene. Die Möglichkeiten dazu haben sich zwar mit der Entwicklung der in Abschnitt 3 genannten Modelle deutlich verbessert. Diese werden in Bezug auf Wald allerdings fast ausschließlich in der Forschung eingesetzt. Eine differenzierte Risikoanalyse wäre in der Versicherungspraxis Voraussetzung für eine risikogerechte Prämiengestaltung, ohne die vor allem die schlechten Risiken versichert würden (sog. adverse Selektion). Ein Problem stellen weiterhin die ungewissen regionalen Auswirkungen der globalen Klimaerwärmung dar, die noch nicht abgeschätzt werden können. 3. Stürme stellen für die Versicherungswirtschaft ein Kumulschadenereignis dar. Das bedeutet, dass Schäden nicht unabhängig voneinander auftreten, sondern miteinander korreliert sind. Für die einzelnen Erstversicherungsunternehmen besteht daher Interesse daran, die von ihnen versicherten Flächen zu begrenzen und räumlich weit zu streuen und damit mögliche Schadenhäufungen zu begrenzen. So ist das Angebot der Versicherer in Frankreich weiterhin auf eine Fläche von etwa 5 % der Privatwaldfläche beschränkt und teils nach Lothar reduziert worden, während sich die Prämien nach 1999 mehr als verdreifacht haben (Picard et al. 2002). 4. Ein Aspekt, der bei Versicherungen traditionell ein häufiges Problem darstellt, ist das moralische Risiko (engl. moral hazard ). Da es in der Forstwirtschaft keine klar definierten Stabilitätsstandards gibt, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass ein Versicherungsnehmer nach Abschluss des Vertrages stabilitätsfördernde Maßnahmen unterlässt, da er gegen die Folgen eines Sturmes abgesichert ist. Dies dürfte aber in der Forstwirtschaft eine geringe Rolle spielen, da die Waldeigentümer meist auch nicht-finanzielle Interessen an ihrem Wald haben, die damit verletzt würden. Aus den genannten Gründen lässt sich auf folgende Voraussetzungen für eine zunehmende Bedeutung der Versicherung bei der Risikohandhabung von Sturmereignissen schließen: 1. Es ist ein stärkeres Risikobewusstsein seitens der Waldeigentümer nötig. 1. Dies dürfte aufgrund der Erfahrungen mit den Stürmen von 1990 und 1999 gestiegen sein. Nach Baur et al. (2003) rechnen in der Schweiz 60 % der privaten und 66 % der öffentlichen Waldeigentümer innerhalb der nächsten Jahre wieder mit einem Sturmereignis im Ausmaß von Lothar. Diese Einschätzung führt jedoch bei den Waldeigentümern (bisher) nur bedingt zu Maßnahmen der Handhabung dieses Risikos (s.o., vgl. auch Holthausen u. Baur 2003 für die Schweiz). 2. Die Unterstützungs-Maßnahmen durch die öffentliche Hand müssten versicherungsfördernd oder zumindest -neutral gestaltet werden. 1. Dies bedeutet, dass den Waldeigentümern klar sein muss, dass sie Schäden durch Stürme selbst zu bewältigen haben und sich nicht auf Unterstützung durch den Staat verlassen können. Soll den Waldeigentümern seitens der öffentlichen Hand geholfen werden, so wäre dies durch eine Subventionierung der Versicherungsprämien möglich. 3. Für die Versicherer ist eine bessere Versorgung mit Informationen nötig. 1. In der Forschung sind Möglichkeiten der Risikoanalyse entwickelt worden, die sicherlich einen Teil dieses Informationsbedarfes decken könnten (siehe Abschnitt 3). Für die Anwendung in der Versicherungspraxis fehlt aber häufig die Datengrundlage. 4. Die Versicherungsprämien müssen für die Forstbetriebe finanzierbar sein. 1. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Prämienhöhe zu begrenzen, wie z. B. Selbstbehalte, Versicherung bis max. Bestandesalter usw. Außerdem könnten von Seiten der öffentlichen Hand Hilfsleistungen nach einem schweren Sturmereignis durch Prämiensubventionierung ersetzt werden. In einigen Bundesländern ist eine solche Prämiensubventionierung bei der Waldbrandversicherung üblich (Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt; nach Joergens 1998). 5. Es muss ein von den Marktpartnern akzeptiertes Versicherungsmodell für Sturmschäden vorhanden sein (s. folgendes Abschnitt) 1. Das Modell muss die Schadenseintrittswahrscheinlichkeiten auf einer möglichst breiten Datenbasis abschätzen und transparente, für die Marktpartner (Versicherte und Versicherer) nachvollziehbare Versicherungsprämien generieren. 5 Grundzüge eines Versicherungsmodells Wie aus dem vorigen Abschnitt hervorgeht, ist eine der Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung einer Versicherungslösung die Entwicklung eines methodischen Ansatzes für eine von den Marktpartnern (d. h. Versicherern und Versicherungsnehmern) akzeptierten Versicherungsmodells. Ein solches Modell wird im Folgenden in den Grundzügen entwickelt und dargestellt. Auf eine detaillierte mathematische Herleitung wird dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit verzichtet (s. hierzu Holecy u. Hanewinkel 2004). Anhand eines Zahlenbeispieles wird demonstriert, wie die Versicherungsprämie hergeleitet wurde. 5.1 Generelle Formulierung des Modells Wie jedes Versicherungsmodell, das sich nicht mit Lebensversicherung beschäftigt, beinhaltet das vorgeschlagene Versicherungsmodell für Waldflächen zwei Arten von Risiko: 1. Das Risiko des Waldbesitzers, das über den erwarteten Verlust informiert, der durch einen Schadenseintritt (je Jahr und ha Waldfläche) hervorgerufen wird. 2. Das Risiko des Versicherers, das über die Grenzen dieses erwarteten Verlustes in Abhängigkeit von der Größe der insgesamt versicherten Fläche informiert. Somit beinhaltet das vorgeschlagene Versicherungsmodell, das durch die Bruttoprämie B m (t) in [m ha -1 Jahr -1 ] ausgedrückt wird, die beiden folgenden wesentlichen Komponenten: B m (t) = N (t) + R m (t) (1) wobei N (t) die jährliche Nettoprämie ausdrückt, die erforderlich ist, einen (t) Jahre alten Waldbestand zu versichern, während R m (t) die Risikoprämie ausdrückt, die sich aufgrund der insgesamt versicherten Fläche von (m) ha für den Versicherer ergibt. 5.2 Kalkulation der Nettoprämie N (t) Die Versicherungsprämie liefert sowohl für den Waldbesitzer als auch für den Versicherer eine Information über das Risiko, dem ein Waldbestand in einem durchschnittlichen Jahr ausgesetzt ist. Die Nettoversicherungsprämie N (t), die die zentrale 154 FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004)

7 Risikomanagement in der Forstwirtschaft Eingangsgröße für das Versicherungsmodell ist, lässt sich nach Formel (2) kalkulieren: N (t) = ˆp (t) IVF (t) (2) Tab. 2. Zahlenbeispiel zur Herleitung der Nettoprämie. Example for the calculation of the net premium. Alter (t) IVF (t) ˆp (t) N (t) mit ˆp (t) = erwartete Schadenseintrittswahrscheinlichkeit eines Waldbestandes in der Altersstufe (t) in einem durchschnittlichen Jahr und IVF (t) = Versicherungswert eines Waldbestandes der Altersstufe t. Die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit lässt sich auf der Basis eines Kartenvergleichs zeitlich aufeinander folgender digitalisierter Karten ermitteln (Hanewinkel u. Holecy 2004). Die beiden Karten werden miteinander verschnitten, und die als geschädigt ermittelte Fläche einer Altersstufe (neu entstandene Kultur- und Blößenflächen, die nicht durch planmäßige Nutzung entstanden sind) wird ins Verhältnis zur Gesamtfläche der Altersstufe gesetzt. Der Versicherungswert lässt sich als Bestandesertragswert auf der Basis der Faustmann-Formel oder (bei sehr jungen Beständen) als Bestandeskostenwert ermitteln (Holecy u. Hanewinkel 2004). Bei Bestandesertragswerten zwischen m und m führt dies allerdings zu unrealistisch hohen Versicherungsprämien. Daher ist es sinnvoller, die Festsetzung der Höhe des Versicherungswertes dem Versicherungsnehmer zu überlassen, der darüber die Höhe der von ihm zu erbringenden Versicherungsprämie steuern kann. Die Versicherungsleistung kann, wenn nicht der Wert des Waldes an sich versichert wird (wie dies beim Bestandesertragswert als Versicherungswert der Fall wäre), zum Beispiel als ein Zuschuss zu den Räumungs- oder Wiederbewaldungskosten verstanden werden. 5.3 Kalkulation der Risikoprämie des Versicherers R m (t) Das Risiko des Versicherers lässt sich mit Hilfe der Vertrauensintervalle für die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit p (t) ermitteln, die von der insgesamt versicherten Fläche (m) abhängen (Cipra 1994). Relevant in diesem Zusammenhang sind nur die oberen Grenzen der Vertrauensintervalle p m (t) 1-, die den Versicherer über die Wahrscheinlichkeit des maximal zu erwartenden Schadens bei (m) ha versicherter Fläche informieren. Das Risiko des Versicherers, ausgedrückt als Risikoprämie R m (t) lässt sich analog zu Formel (2) somit ausdrücken als: R m (t) 1- = IVF (t) p m (t) 1- (3) 5.4 Ein Zahlenbeispiel zur Herleitung der Bruttoprämie Tabelle 2 zeigt ein Zahlenbeispiel zur Herleitung der Nettoprämie für 10- bis 100-jährige Fichtenbestände aus einem Staatswaldgebiet im Südschwarzwald, das im Rahmen einer (Jahre) (m ha -1 ) (m ha -1 Jahr -1 ) , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,99 Tab. 3. Zahlenbeispiel zur Herleitung von Risikoprämie R m (t) 0,95 und Bruttoprämie B m (t) 0,95. Example for the calculation of the risk premium R m (t) 0,95 and the gross premium B m (t) 0,95. Fläche m 14 ha ha ha 14 ha ha ha R m (t) 0,95 B m (t) 0,95 Alter (t)(_ ha -1 Jahr -1 ) (_ ha-1 Jahr -1 ) (_ ha -1 Jahr -1 ) (_ ha -1 Jahr -1 ) (_ ha -1 Jahr -1 ) (_ ha -1 Jahr -1 ) ,83 3,49 0,23 151,83 3,49 0, ,87 3,50 0,23 151,88 3,51 0, ,17 3,53 0,23 152,22 3,58 0, ,28 3,64 0,24 153,51 3,87 0, ,12 3,92 0,27 156,79 4,59 0, ,00 4,51 0,33 163,58 6,09 1, ,22 5,53 0,43 175,39 8,70 3, ,38 7,05 0,58 192,90 12,57 6, ,88 8,90 0,77 214,27 17,29 9, ,58 10,57 0,93 233,57 21,56 11,92 Risikoanalyse intensiv untersucht wurde (Hanewinkel u. Holecy 2004). Der Versicherungswert wurde pauschal mit b je ha festgesetzt. Für die Risikoanalyse wurde ein statistisches Modell (Weibull-Verteilung) verwendet, mit dessen Hilfe Übergangswahrscheinlichkeiten für einzelne Altersstufen eines Waldgebietes in Abhängigkeit von Schnee- und Sturmschäden modelliert wurden. Diese Wahrscheinlichkeiten gelten somit nur für die in dem Zahlenbeispiel modellierten Waldbestände und können sich bei anderen Waldflächen mit einer anderen Datengrundlage völlig anders darstellen. Mit der aus dem Kartenvergleich der digitalen Forstkarten ermittelten Schadenseintrittswahrscheinlichkeit errechnen sich Nettoprämien zwischen 0 und 10,99 b je Hektar und Jahr. Aus dem Zahlenbeispiel wird ersichtlich, dass in dem untersuchten Gebiet ab einer bestimmten Altersstufe die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens so hoch ist, dass selbst bei einem relativ moderaten Versicherungswert von b schon beträchtliche Nettoprämien anfallen. Für das vorliegende Versicherungsmodell mit den zugrunde liegenden Ausfallswahrscheinlichkeiten würde es sich daher anbieten, ein Maximalalter für zu versichernde Waldbestände einzuführen, wie es z. B. bei Versicherungen in Großbritannien der Fall ist 6. Tabelle 3 zeigt, wie sich die Risikoprämie und damit die Bruttoprämie insgesamt in Abhängigkeit von der insgesamt 6 Z. B. bei Bervale Mead Insurance Brokers Ltd, Bedfordshire FORSTARCHIV 75. Jahrgang (2004) 155

8 N. Holthausen, M. Hanewinkel und J. Holecy versicherten Fläche (m) verändern. Aus dem Zahlenbeispiel ist ersichtlich, dass bei dem zugrunde liegenden Datenmaterial und dem angesetzten Versicherungswert eine Versicherung nur relativ große Flächen im Sinne einer Gemeinschaftsversicherung vieler Waldbesitzer zu bezahlbaren Bruttoprämien führen würde. Zu versichernde Flächen führen mit steigendem Alter der zu versichernden Bestände bereits im vierstelligen Hektar-Bereich zu sehr hohen Bruttoprämien. Allerdings ließen sich z. B. durch einen Selbstbehalt des Waldbesitzers niedrigere Prämien erzielen. Die bei der größten versicherten Fläche ( ha) anfallenden sehr niedrigen Prämien vor allem in jüngeren Beständen beinhalten noch keine administrativen Aufwendungen des Versicherers, die bei einem konkreten Vertragsabschluss im Sinne einer Mindestprämie noch berücksichtigt werden müssten. 6 Schlussfolgerungen Die Risiken der Waldwirtschaft werden im forstbetrieblichen Handeln häufig nur wenig berücksichtigt. Besonders bei größeren Naturereignissen kann dies für den Waldeigentümer zu erheblichen wirtschaftlichen Problemen führen. Risikomanagement ermöglicht eine systematische Auseinandersetzung mit den betrieblichen Risiken und hilft dabei, negativen Auswirkungen vorzubeugen und so die betrieblichen Ziele besser zu erreichen. Zur Handhabung von Risiken mit geringer Eintrittswahrscheinlichkeit und hohem potenziellen Schaden ist normalerweise eine Versicherung üblich, in der mitteleuropäischen Forstwirtschaft spielt sie für Stürme jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Es wurden die dafür verantwortlichen Gründe erläutert, und auf die Voraussetzungen für eine solche Versicherungslösung wurde hingewiesen. Die Zukunft einer Sturm-Versicherung ist unter anderem eine Frage der politischen Strategie zur Bewältigung zukünftiger Stürme. Dass eine Versicherung grundsätzlich Vorteile gegenüber staatlicher ex post-unterstützung bei der Bewältigung der Auswirkungen von Katastrophen hat, ist vielfach beschrieben (z. B. durch Dacy u. Kunreuther 1969, Priest 1996). Statt nachträglicher Unterstützung könnte eine Subventionierung von Versicherungsprämien eine effektive und effiziente Form der öffentlichen Solidarität mit den Waldeigentümern darstellen, wie dies schon in einigen Bundesländern in Deutschland bei der Waldbrandversicherung der Fall ist. Literatur Aldinger, E., Schreiner, M., Bantle, P Standort und Sturmwurf 1990 im östlichen Odenwald. Agrarforschung in Baden-Württemberg 26, Baron, U., Hercher, W., Nain, W., Pistorius, T Testbetriebsnetze der Forstwirtschaft in Baden-Württemberg. Betriebswirtschaftliche Ergebnisse der Waldbesitzarten im FWJ 2000 (Sturmjahr Lothar). Ber. Freiburger Forstl. Forschung 100 Baur, P., Holthausen, N., Roschewitz, A LOTHAR Ökonomische Auswirkungen des Sturms Lothar im Schweizer Wald, Teil II. Verteilung der Auswirkungen auf bäuerliche und öffentliche WaldeigentümerInnen: Ergebnisse einer Befragung. Umwelt- Materialien des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) 158. Bern. (Online-Publikation, Becker, G., Borchers, J., Mutz, R Die Motive der Privatwaldbesitzer in NRW. AFZ/Wald 55, Birot, Y., Gollier, C Risk Assessment, Management and Sharing in Forestry with Special Emphasis on Wind Storms. In: Proceedings der IUFRO-Tagung The Economics of Natural Hazards in Forestry, Solsona/Spanien Brandl, H Bäuerlicher Waldbesitz in Baden-Württemberg. Verbreitung und wirtschaftliche Bedeutung. Der Bürger im Staat 51, Brumelle, S., Stanbury, W.T., Thomson, W.A., Vertinsky, I., Wehrung, D Framework for the analysis of risks in forest management and silvicultural investments. For. Ecol. Manage. 35, Bücking, M Über Flexibilität als Entscheidungskriterium im produktionswirtschaftlichen Bereich des Forstbetriebes. Remagen-Oberwinter Cipra, T., Actuals Mathematics in Practice. Prague, HZ Publishing Company, 273 pp. Dacy, D. C., Kunreuther, H The Economics of Natural Disasters: Implications for Federal Policy. New York Eichhorn, F.-J., Enzenbach, B Die wirtschaftliche Situation im größeren Privat- und Körperschaftswald im Jahr LWF aktuell 28, 2-8 Farny, D Risk Management und Planung. In: Szyperski, N. (Hrsg.). Handwörterbuch der Planung. Stuttgart Fridman, J., Valinger, E Modeling probability of snow and wind damage using tree, stand, and site characteristics from Pinus sylvestris sample plots. Scand. J. For. 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