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1 Wirtschaftlichkeit von PPPs und Vergleichsberechnung Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dirk Daube Wiss. Mitarbeiter Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen 19.Juni 2006, IHK Osnabrück-Emsland Agenda Was PPP ist Warum bei PPP ein Wirtschaftlichkeitsvergleich erstellt wird Wie eine WU in den PPP-Beschaffungsprozess integriert wird Wie eine WU abläuft Bisherige Ergebnisse von WUs im öffentlichen Hochbau Besondere Problemstellungen für die WU Status Quo PPP in Deutschland WU Wirtschaftlichkeitsuntersuchung

2 Definition PPP Public Private Partnerships (PPP) kann man abstrakt beschreiben als : langfristige, vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft, zur wirtschaftlichen Erfüllung öffentlicher Aufgaben Dabei werden die erforderlichen Ressourcen (z.b. Know-how, Betriebsmittel, Kapital, Personal, etc.) in einen gemeinsamen Organisationszusammenhang eingestellt und vorhandene Projektrisiken entsprechend der Risikomanagementkompetenz der Projektpartner angemessen verteilt. Quelle: Gutachten PPP im öffentlichen Hochbau, Zweck einer WU Die Haushaltsvorschriften für Bund ( 7 BHO), Länder und Kommunen verpflichten die öffentlichen Auftraggeber zu wirtschaftlicher Haushaltführung und Sparsamkeit. Minimalprinzip: Definierte Projektziele (Output) sollen mit minimalem Ressourceneinsatz erreicht werden. Auszuwählen ist deshalb der Beschaffungsweg mit dem insgesamt größten Kosteneffizienz. Projekt in öffentlicher Eigenregie (konvent. Beschaffungsvariante) oder? Projekt in öffentlich-privater Partnerschaft (PPP-Beschaffungsvariante) Wirtschaftlichkeitsvergleich: Bewertung alternativer Realisierungsvarianten für ein in Grundzügen definiertes öffentliches Hochbauprojekt... als nachvollziehbare, transparente und belastbare Entscheidungsgrundlage

3 Vergleichsgrundlage Konventionelle Beschaffung Voraussetzungen für den Vergleich: oder? PPP-Beschaffungsvariante Nutzen, Notwendigkeit und grundsätzliche Finanzierbarkeit des Projekts müssen festgestellt sein. Ziele, Art und Umfang (Output) des Projektes müssen definiert sein. Der Wirtschaftlichkeitsvergleich zwischen den Beschaffungsvarianten erfolgt:... hinsichtlich der gleichen outputorientierten Leistungsbeschreibung,... für einen identischen Projektzeitraum,... unter Berücksichtigung von Effizienzunterschieden und steuerlichen Unterschieden,... mehrstufig im Rahmen des PPP- Beschaffungsprozesses Einordnung in den Beschaffungsprozess Phase I: Bedarfsfeststellung & Maßnahmenidentifizierung Bedarf, Finanzierbarkeit der Maßnahme Grobselektion potentieller Realisierungskonzepte PPP-Eignungstest Phase II: Vorbereitung & Konzeption Entwicklung konventionelle Beschaffungsvariante (PSC) Entwicklung PPP-Beschaffungsvariante vorläufiger Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (WU) Phase III: Ausschreibung & Vergabe Vorbereitung und Durchführung Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren Abschließende WU Zuschlag/Vertragsunterzeichnung Phase IV: Implementierung & Vertragscontrolling Phase V: Verwertung Überwachung PPP-Verträge Überwachung/ Controlling der Leistung

4 Einordnung in den Beschaffungsprozess Phasen des PPP-Prozesses Phase I Stufen der PPP- Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Bedarfsfeststellung, Finanzierbarkeit, Maßnahmenwirtschaftlichkeit, Finanz. Phase II PPP-Eignungstest Erstellung des konventionellen Vergleichswertes (Public Sector Comparator) Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Vorentscheidung für oder gegen eine PPP- Realisierungsvariante Phase III Phase IV Festlegung der Obergrenze für die Veranschlagung im Haushalt (Etatreife) Abschließende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung Projektcontrolling Veranschlagung im Haushalt und Ausschreibung Zuschlagserteilung und Vertragsunterzeichnung PPP-Eignungstest Prüfkriterien Grad der Leistungsübertragung Risikoverteilung Ergebnisorientierte Leistungsbeschreibung Projektvolumen Marktinteresse Vergütungsmechanismen + Leistungsanreize Fragestellungen Lebenszyklusansatz möglich und praktikabel? Leistungsübertragung insbesondere in der Betriebsphase machbar und beabsichtigt? Optimaler Risikotransfer aus Sicht des Projektträgers angestrebt? Outputorientierung für das Projekt geeignet und beabsichtigt? Projektgröße für die Amortisation der komplexitätsbedingten Transaktionskosten ausreichend? Ausreichendes Interesse privater Unternehmen zu vermuten und sicherzustellen? Ausgeschriebene Leistungen in messbare Größen fassbar und mit praktikablen Vergütungsmechanismen zu verbinden? Anreizsysteme denkbar?

5 Ablauf des Vergleichs Public Sector Comparator (PSC) PPP- Referenzprojekt 4 dient der Abschätzung der Gesamtkosten für die Erstellung, Finanzierung, Bewirtschaftung, Instandhaltung und Verwertung eines von der ÖH in Eigenregie erstellten / betriebenen Gebäudes 4 ist der zentrale Maßstab zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit alternativer PPP-Realisierungskonzepte 4 ist die aus vorausschauender Sicht des Projektträgers durch einen Privaten zu implementierende und zu finanzierende Projektlösung 4 Zur Wahrung der Vergleichbarkeit erfolgt die Erstellung auf Basis des PSC, d.h. mit Bezug auf gleiche Leistungsbeschreibung und Projektzeitraum Gegenüberstellung der beiden Alternativen in der vorläufigen WU Berücksichtigung der Vor- und Nachteile durch Effizienzunterschiede und Unterschiede in der Besteuerung Ablauf des Vergleichs Vorläufige WU 4 Vergleich der Gesamtkosten der Eigenerstellung (PSC) mit prognostiziertem PPP-Referenzprojekt Abschließende WU 4 Ersatz des PPP-Referenzprojektes durch das favorisierte Angebot Gesamtkosten (Erwartungswert) Übertragbare Risiken Basiskosten (incl. TV*) Zurückbehaltene Risiken PSC Periodisches Leistungsentgelt Projektträger TV* Zurückbehaltene Risiken PPP-Lösung Beispielhafter Kostenvorteil durch PPP (*) TV: Transaktions- und Verwaltungskosten des Projektträgers

6 Prinzip der Barwertmethode Ziel: Herstellung der Vergleichbarkeit der untersuchten Varianten Berücksichtigung der Zeitpunkte von Zahlungsströmen (Ein- und Auszahlungen), denn Zahlungen heute sind mehr wert als Zahlungen gleichen Betrages zu einem späteren Zeitpunkt (Zinseszinsprinzip) Diskontierung (Abzinsung) des Zeitwertes einer späteren Zahlung auf den Wert (Barwert) zum Zeitpunkt Anfang einer Betrachtungsperiode BW 5 BW 4 BW 3 BW 2 BW 1 n BW = ( EZ t -AZ t ) (1 + i ) t=0 t BW 0 A 0 ü 1 ü 2 ü 3 ü 4 ü 5 BW Ges,5 in t Zeit t in Jahren Risikomanagementprozess Identifizieren Bewerten Analysieren Verteilen Nachverfolgen Was? Listen erstellen - Global - Sektorenspezifisch - Projektspezifisch Berechnen - Eintrittswahrscheinlichkeit - Auswirkungen/ Schadenshöhe - Zeitraum Robustheit testen -Projekte - Teilportfolios - Gesamtportfolio Übertragen oder übernehmen - vermeiden - begrenzen - versichern - selbst tragen extern intern - Konzept/Strategien - Klare Zuständigkeiten - Monitoring/ Audit Wie? - Checklisten - Brainstorming - Workshops - Prioritätenlisten der Risiken -Benchmarking - Deterministische Analyse -Empirische Daten - Sensitivitätsanalyse - Monte-Carlo- Simulation Verträge einschließlich - Service Levels - Zahlungsmechanismen Vertragsmanagement Controllinginstrumente Zyklischer Prozess über den gesamten Lebenszyklus Quelle: Alfen/Daube/Elbing, Wirtschaftlichkeitsvergleich, in Littwin/Schöne: PPP im öffentlichen Hochbau, S

7 WU Ergebnisse Pilotprojekte NRW Pilotkommunen in NRW Investitions -volumen Art des Projektes Effizienzvorteil für PPP in der WP Effizienzvorteil für PPP im WN Monheim am Rhein 24 Mio. Neubau u. 4,5 18,5% 15,2 % Rhein-Erft- Kreis 15 Mio. Neubau 2,5 12,5% 10,3 % Witten 13 Mio. Neubau u. 5 25% (Basisfall 13,6%) 9,3 % Gladbeck 20 Mio. Neubau 1,4 10,9% 13,5 % Unna 20 Mio. 1 7% (Basisfall 5,5%) 6,2 % Leverkusen 30 Mio. (Denkmal.) -4,1 bis +12,6 (Basisfall 4,6%) ca. 15% Meschede 22 Mio. überwieg. 2 15% (Basisfall 9,2%) abgebrochen WU Ergebnisse Pilotprojekte NRW Vergleichbarkeit verschiedener Projekte 4 Errechnete Effizienzvorteile beziehen sich allein auf den Vergleich der Beschaffungsvarianten des jeweiligen Projektes 4 Jedes Projekt unterscheidet sich von anderen, u.a. hinsichtlich: - Projektart (Neubau/ ), Gebäudeart (Schule, Verwalt ) -projektspezifischer Leistungsbeschreibung - gewählter Risikoverteilung - Gegebenheiten auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers Beispiel Kreishaus Unna 4 Der vergleichsweise geringe Effizienzvorteil von 6,2% in Unna ist bspw. darauf zurückzuführen, dass in den letzten Jahren bereits umfangreiche Optimierungen eingeleitet wurden Ein hoher Effizienzvorteil ist kein unmittelbarer Beleg für die optimale Gestaltung eines PPP-Projektes und umgekehrt!

8 Problemstellungen bei WU 4 Kostenstruktur der öffentlichen Hand oftmals nicht bekannt 4 Politische Interessen sind oft nicht klar formuliert und Erschweren die Einschätzung des Projektes und eine zielstrebige Ausschreibung 4 PPP-Referenzprojekt beruht oft ausschließlich auf Erfahrungswerten und ist daher angreifbar statische Untersuchungen zu den Auswirkungen von PPP fehlen bislang 4 Kein ausgeprägtes Risikobewusstsein bei der öffentlichen Hand 4 Geringe Erfahrungswerte mit PPP-Projekten Status Quo PPP Umfangreiche Orientierungshilfen/ Gutachten/ Anleitungen Status Quo bei PPP im öffentlichen Hochbau - Bundesgutachten PPP im öffentlichen Hochbau - Leitfaden Wirtschaftlichkeitsvergl. NRW - Weitere Veröffentlichungen/Anleitungen Zunehmende Projekterfahrung durch ansteigende Anzahl von PPP-Projekten - Vielfältige Projekte bei Schulen, Sporthallen und Verwaltungsgebäuden - Erste Erfahrungen bei JVAs und Krankenhäusern Streben nach Standardisierung - Vertragsgestaltung (Musterverträge) - Ablauf des PPP-Prozesses - Wirtschaftlichkeitsuntersuchung insbesondere der Risikoanalyse und -bewertung

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weiterbildungsangebot: PPP-Seminare unter Kontakt: Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen Marienstraße 7A Weimar Tel.: Prinzip der Barwertmethode BW 5 BW 4 BW 3 BW 2 BW 1 BW 0 A 0 ü 1 ü 2 ü 3 ü 4 ü 5 BW Ges,5 in t Zeit t in Jahren

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